DE1010746B - Einrichtung zur Pruefung von Glasgegenstaenden - Google Patents
Einrichtung zur Pruefung von GlasgegenstaendenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung oder Prüfung von Gegenständen mit runder Oberfläche,
insbesondere von Glasgefäßen, unter Verwendung eines DifFerentialtraneformators-, bei dem Kern und
Spule relativ zueinander beweglich sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist eis, Einrichtungen der vorgenannten Art zu schaffen, mit denen, mit
großer Genauigkeit und großer Geschwindigkeit Prüfungen auf Maßhaltigkeit und auf Brüche, Risse
und sonstige Fehler vorgenommen werden, können.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine mit Differentialwicklungen versehene Spule und den Kern, des Differentialtransformators
beweglich auszubilden und mit zwei gegeneinander verstellbaren. MdB Organen zu verbinden,
welche dazu dienen,, an diametral entgegengesetzten Punkten eines zwischen, sie hineingebrachten
Gegenstandes zum federnden Anliegen zu kommen, wobei der Gegenstand, wenn er sich in der Prüflage
zwischen den Meßorganen befindet, in Drehung versetzbar ist, so daß die Ausgangsspannung des Transformators
von dem gegenseitigen Abstand der Meßorgane abhängig ist und zur Beeinflussung eines
Meßgerätes in Übereinstimmung mit Schwankungen des Durchmessers der geprüften. Oberfläche dient.
Vorzugsweise weist jedes Meßorgan eine an einem Meßhebel angebrachte Meßrolle auf, wobei der Meßhebel
am einen Ende um einen festen Zapfen verschwenkbar ist und das andere Ende des Hebels mit
dem Kern oder der Spule des Transformators verbunden ist.
Weiterhin dient der vorliegenden. Erfindung eine Fördervorrichtung zur aufeinanderfolgenden Zuführung
der Gegenstände von einem. Speise-Förderband zum Prüfkopf, wo die Prüfung stattfindet, und zur
Weiterbeförderung derselben vom Prüfkopf nach einer Verwerfstelle·, an der mangelhafte Gegenstände verworfen
werden,, wenn die Ausgangsspannung des Transformators während des Prüfverfahrens eine Abweichung
des Durchmessers des Gegenstandes über vorbestimmte Grenzen hinaus angezeigt hat, sowie zur
Beförderung fehlerfreier Gegenstände von der Verwerfstelle zu einem Entlade-Förderband.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die genannte Meßvorrichtung mit einer optischen.
Prüfvorrichtung zusammengebaut werden, die mit zumindest einer Lichtquelle versehen ist, durch die
ein Lichtstrahl gegen die Oberfläche eines zu prüfenden Gegenstandes gerichtet werden kann, wobei eine
Fotozelle zum Empfang des von der Oberfläche abgehenden Lichtes angeordnet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Erfindung zur gleichzeitigen Messung und optischen.
Prüfung von Flaschen, Gefäßen u. dgl. angeordnet, Einrichtung zur Prüfung
von Glasgegenständen
von Glasgegenständen
Anmelder:
Owens-Illinois Glass Company,
Toledo, Ohio (V. St. A.)
Toledo, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 43
Hamburg 36, Neuer Wall 43
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. April 1955
V. St. v. Amerika vom 5. April 1955
William J. Fedorchak, Granite City, 111.,
und Richard L. Early, Wood River, 111. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
welche in schneller Folge einem Prüfkopf zugeführt werden. Jeder Gegenstand wird automatisch in eine
Prüflage innerhalb des Prüfkapfes gebracht und wird danach während des Prüfverfahrens um seine Achse
gedreht. Während dieser Drehung wird eine Messung des Durchmessers des Halses oder eines anderen Oberflächenteiles
des Gegenstandes mittels zweier Meßorgane durchgeführt, wobei gleichzeitig die der
Messung unterworfene Oberfläche oder eine andere Fläche des Gegenstandes durch einen Lichtstrahl
geprüft wird. Sowohl die messende wie die optisch prüfende Vorrichtung ist mit einem geeigneten elektrischen.
System verbunden., durch das ein mangelhafter Gegenstand an einer auf die Prüfstelle folgenden Verwerfstelle
entfernt wird.
Die sich an der Verwerfstelle befindende Verwerf Vorrichtung
kann in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Differentialtransformators oder einer
das zurückgeworfene Licht aufnehmenden Fotozelle beeinflußt werden.
Das kleine Gewicht und die konstruktive Einfachheit, mit denen ein geeigneter Differentialtransforma.tor
ausgebildet sein kann, tragen wesentlich zu der mit dar erfindungsgemäß ausgebildeten. Prüfeinrichtung erreichbaren Geschwindigkeit und Zuverlässig-
keit bei.
Die Ausgangsspannung des Transformators kann zur Beeinflussung eines Anzeigegerätes ausgenutzt
werden, durch das eine genaue sichtbare Anzeige des Durchmessers eines geprüften Gegenstandes erhalten
709 549/195
wird, wodurch eine etwaige Neigung zu einer Schwankung des Durchmessers aufeinanderfolgender
geprüfter Gegenstände festgestellt werden kann.
Die Erfindung wird in einer Ausführungsform an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Einrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt gemäß der Linie 2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Einrichtung von unten,,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4 der Fig. 1 zur Veranschaulichung einer Bogenlampe, eines reflektierenden
Prismas und der Sammellinsen,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5 der Fig. 1 zur Veranschaulichung eines in. der Prüflage befindliehen.
Glasgefäßes,
Fig. 6 ein Schema über die Lichtquelle und den Strahlenverlauf,
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer- abgeänderten
Ausführungsform mit dem Verlauf der Lichtstrahlen,
Fig. 8 und 9 den rechten bzw. den linken Halbteil eines Abbeschen Prismas,
Fig. 10 eine schematische Veranschaulichung einer
nach einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Fehlerprüf einrichtung,
Fig. 11 eine teilweise schematische Perspektivansicht der Meßprüfeinrichtung,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Schnittes durch den Differentialtransformator mit ihrer Befestigung,
wodurch jede Einheit 142 zu den Stellen 1 bis 8 geführt wird, unter denen die Stelle 3 die Prüfstelle ist.
An. dieser wird die Zange 142 geöffnet und läßt das Gefäß während des Prüfverfahrens los. Nach Beendigung
des Verfahrens wird der Gegenstand wieder festgehalten und wird von der Prüfstelle 3 nach der
Stelle 5 befördert, wo die Zange wieder geöffnet wird und den geprüften, Gegenstand auf das Förderband
140 kommen, läßt, sofern er nicht in der unten beschriebenen, Weise als mangelhaft angezeigt worden
ist. In diesem Falle wird er an der als Verwerfstelle bezeichneten Stelle 4 automatisch losgelassen. Zur
Loslassung des Gefäßes an. dieser Stelle dient eine Verwerfspule 88. Die Spule steht mit einem Schwinghebel
144 in Verbindung, der bei Stromdurchgang durch die Spule eine Klinke 145 freigibt. Normalerweise
wird die Zange bei einem Durchgang durch die Verwerf stelle 4 geschlossen gehalten,. Wenn die
Klinke 145 durch den, Elektromagnet freigegeben worden ist, wird die Zange unter Beeinflussung eines
Federorgans 146 beim Erreichen der Stelle geöffnet, wodurch der mangelhafte Gegenstand ausgeworfen
wird.
Der Außendurchmesser des Gefäßhalses oder der Schleiffläche wird mittels zweier Meß rollen .21, die an
zwei Meßhebeln 22 angebracht sind,, gemessen, wie insbesondere aus den Fig. 3, 5, 7, 11 und 12 ersichtlich.
Die Hebel sind an der Unterseite einer Stützplatte
25
Fig. 12A eine Ansicht eines Schnittes "durch den 30 24 angebracht und sind mit Zapfen. 23 verbunden, die
Differential transformator in vergrößertem Maßstab, sich durch öffnungen in der Platte 24 nach oben, erk
Di Rollen 21 werden während des Prüf
Fig. 13 ein Schaltschema der elektrischen Kontrollvorrichtung,
Fig. 14 ein. Blockschema zur Veranschaulichung der verschiedenen Meß-, Prüf- und anderen Verfahren,
Fig. 15 eine schematische Ansicht der Meßeinrichtung und
Fig. 16 eine teilweise schematische Draufsicht einer
Anordnung zur Förderung der Gefäße zur Prüfstelle strecken. Die
Verfahrens unter gleichzeitiger Umdrehung des Gegenstandes zum federnden Anliegen gegen dieses gebracht. Zur Trennung der Meßhebel 22 und dadurch bewirkten. Loslassung des Prüfgegenstandes dient eine Gleitstange 26, die auf der Platte 24 in der Längsrichtung gleitbar angeordnet ist. Die Gleitstange 26 wird zur Trennung der Meßhebel mittels
Verfahrens unter gleichzeitiger Umdrehung des Gegenstandes zum federnden Anliegen gegen dieses gebracht. Zur Trennung der Meßhebel 22 und dadurch bewirkten. Loslassung des Prüfgegenstandes dient eine Gleitstange 26, die auf der Platte 24 in der Längsrichtung gleitbar angeordnet ist. Die Gleitstange 26 wird zur Trennung der Meßhebel mittels
g g
und von, dieser weg sowie"ein.er Vorrichtung zur Ver- 40 eines Schwinghebels 27 (Fig. 1) nach, vorn bewegt,
f G d i tikl Shih 28 bht
werfung mangelhafter Gegenstände an der Verwerfstelle.
Mit Bezug auf Fig. 1 bis 5 der Zeichnungen, wird die Einrichtung zur Maß- und Fehlerprüfung hohler
Glasgegenstände, z. B. Gefäße 15, insbesondere zur Messung des Durchmessers des Gefäßhalses oder einer
Schleiffläche sowie a,uch zur Untersuchung der Randoberfläche oder Schleiffläche des Gefäßes zur Entdeckung
von Oberflächenfehlern, beschrieben. Während des Prüfverfahrens wird das Gefäß von einer
Stütze 16 getragen (Fig. 2), die in einem Rahmen 17 drehbar gelagert ist, so· daß sich das Gefäß um eine
vertikale Achse drehen kann. Die Stütze· wird mittels eines Zahnradgetriebes 18 in Drehung versetzt und
50
g (g )
der an, einer vertikalen Schwingachse 28 angebracht ist, die in der üblichen Weise eine periodische Schwingung
ausführt. Die Verbindung zwischen: der Glea'tstange 26 und dem Meßhebel umfaßt weiter Winkelhebel
29, die um die Zapfen, 30 schwingbar sind. Die Winkelhebel sind mit der Gleitstange mittels eines
Zapfens 31 verbunden. Die vorderen. Enden der Winkelhebel 29 erstrecken sich zwischen zwei gleitbaren
Teilen 32 und 33 (Fig. 11), welche mittels Stiften 34 mit den freien Enden der Meßhebel verbunden
sind.
Ein normalerweise geöffneter Umschalter 82 (Fig. 1) wird durch eine an der Gleitstange 26 vorhandene
Kontaktschraube 82a geschlossen gehalten,
ist mit dem Rahmen 17 in. der vertikalen Richtung 55 wenn, die Gleitstange in der zurückgezogenen Lage
beweglich, damit das Gefäß in die Prüflage gehoben ist, und bleibt somit während des Meßintervalls gewerden kann,. Bei dieser Hebung wird ein Zentrier- schlossen. Nach Beendigung des Meßverfahrens wird
kegel 20 in die Öffnung des Gefäßes eingeführt und der Umschalter 82 bei der Vorwärtsbewegung der
hält das Gefäß gegen seitliche Verschiebungen fest. Gleitstange 26 zwecks Trennung der Meßrollen ge-Das
Gefäß wird während des Maß- und Fehlerprüf- 60 öffnet, wobei ein normalerweise geschlossener Zeitfh
A 2) dh di Eiih i
Verfahrens um seine Achse gedreht.
Wie aus der Fig. 16 ersichtlich, wird zur Beförderung
der Gefäße nach der Prüfstelle und von dieser weg ein horizontales Förderband 140 verwendet,
durch das die Gefäße einem Förderhalter 141 zugeführt werden. Der Halter ist mit einer Reihe von
Fördereinheiten oder Tragköpfen, versehen, deren jeder eine Greifzange 142 umfaßt. Der Halter wird in
vorbestimmten Zeitpunkten stufenweise in, der dem schalter 83 (Fig. 2) durch die Einrichtung einer an
der Gleitstange angebrachten Kontaktschraube 83° geschlossen wird. Die Wirkungsweise dieser Umschaltung
wird unten erläutert.
Wie aus den Fig. 11, 12 und 12 A ersichtlich, ist ein Differentialtransformator 35 mit den Meßhebeln
verbunden. Zu dieser Verbindung gehören zwei Verbindungsteile oder Blöcke 32 und 33, die auf
Zapfen 34 sitzen und eine drehbare Verbindung
Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung gedreht, 70 zwischen den Meßhebeln, und den Blöcken darstellen.
Der Transformator besitzt eine Primärspule 35" und die beiden Sekundärspulen 100 und 101, die in einer
Hülle 155 eingeschlossen sind.
Die Hülle sitzt auf zwei Stäben 156 (Fig. 11), welche an. dem Block 32 befestigt sind und sich
zwischen den Blöcken 32 und 33 erstrecken,. Ein am Block 33 befestigter Stab 157 liegt zwischen den
Stäben. 156 und ist mit dem Block 32 gleitbar verbunden. Eine Schraubfeder 158, die den. Stab 157 umgibt,
wird zwischen der Hülle 155 und einem am Stab 157 vorgesehenen Anschlag unter Druck gehalten, und
hält die Meßrollen 21 während des Meßverfahrens mit federndem Anliegen gegen das Gefäß 15. Der Differentialtransformator umfaßt einen von einem Stiel
151 getragenen Kern 150. Der Stiel 151 ist als Einstellschraube 152 ausgebildet oder mit derselben, verbunden,
welche in einem in einem blattförmigen Teil 153 des Blockes 33 vorgesehenen Gewinde läuft.
Durch diese Anordnung kann der Kern 150 in der Längsrichtung eingestellt werden. Eine Sperrmutter
155' hält die Teile in der eingestellten Lage fest.
Die während des Meßverfahrens stattfindende Bewegung der Meßrollen. 21 aufeinander zu oder voneinander
weg erteilt dem Kern, und der Spule des Transformators eine entsprechende gegenseitige Bevvegung,
die durch die Anordnung der Verbindungen dieser Teile mit den Meßhebeln vergrößert wird. Bei
der gezeigten Ausbildung beträgt z. B. die Bewegung der Transformatorteile etwa das Zweieinhalbfache der
Bewegung der Meßrollen.
Die gegenseitige Bewegung der Transformatorteile ergibt eine mit der Größe der Bewegung veränderliche
Spannung. Diese Spannung wird verstärkt und beeinflußt in einer später zu beschreibenden. Weise das
Meßgerät M (Fig. 13 und 15). Das Meßgerät besitzt einen Zeiger 160, welcher so eingestellt wird, daß er
für einen, Normalwert des Durchmessers des geprüften
Gegenstandes auf Null zeigt. Das Meßgerät gibt in einer unten, zu erläuternden Weise an einer Skala 161
j ede Abweichung von demjenigen, Normal durchmesser an, für den die Einrichtung eingestellt ist, und gibt
außerdem durch die Richtung des Ausschlages des Zeigers 160 an, ob dieser Durchmesser oberhalb oder
unterhalb des erwünschten Normalwertes liegt. Die verstärkte Ausgangsspanmmg des Differentialtransformators
wird auch zur Betätigung des Varwerfmechanismus ausgenutzt, wenn, der Durchmesser des
Gegenstandes oberhalb oder unterhalb einer zulässigen Toleranzgrenze liegt.
Die Vorrichtung zur Prüfung des Behälters 15 auf das Vorhandensein von Oberflächenfehlern,, z. B.
Brüchen oder Rissen,, umfaßt gesonderte, aus Intensiv-Kohlebogenlampen
bestehende Lichtquellen 36. Die Elektroden 37 (Fig. 4) sind in einer Glashülle 38
untergebracht, die, von einer isolierenden, Hülse oder Gehäuse 39 gehalten wird. Jede Lampe ist in einem
Tragarm 40 gehalten, der mit einer geschlitzten. Hülse 41 versehen ist, in der die Lampe festgeklemmt wird.
Die Strahlung der Lampe kann der Hauptsache nach aus blauen, violetten und ultravioletten Strahlen bestehen.
Der Lichtstrahl wird mittels Sammellinsen 42, die von einer Hülse 43 gehalten werden, nach unten
gerichtet. Der Tragarm 40 ist auch mit einem geschlitzten. Kragen 44 versehen, durch den die Hülse 43
festgeklemmt gehalten wird. Die Tragarme 40 mit den \ron ihnen gehaltenen Lampen und Sammellinsen
werden von einem rohrförmigen Trägerteil gehalten, der aus einem inneren Rohrteil 46. der an. der Bodenplatte
24 befestigt ist, sowie aus einer den Rohrteil 46 umgebenden Hülse 47 besteht (Fig. 2 und 5). Die
Tragarme 40 sind mit den Armen. 48 (Fig. 1) und damit zusammenhängenden, die Hülse 47 umgebenden
Lagerhülsen 49 ausgebildet.
Ein reflektierendes Prisma 51 ist in einem Rohrhalter 50 angebracht, der mit dem Tragarm 40 verbunden
ist. Das Prisma hat eine reflektierende Fläche 52, die eine Neigung von 45° besitzen kann, und die
den. Lichtstrahl horizontal reflektiert und gegen den Randteil oder die Schleiffläche des Behälters richtet.
Der von der Fläche 52 zurückgeworfene horizontale
Strahl wird durch eine in einer an der unteren. Fläche der Bodenplatte 24 befestigten Platte 54 ausgebildete
Öffnung 53 geleitet. In dem Zentrierkegel 20 befinden sich reflektierende Prismen, durch die die Strahlung
nach; oben reflektiert und einer Fotoelektronen.vervielf
acherröhre 55 (Fig. 6) zugeleitet wird, welche genau vertikal oberhalb des Gefäßes 15 angebracht ist.
Der Verlauf der Lichtstrahlen α und b ist in, der
Fig. 6 durch gestrichelte Linien und Pfeile angedeutet.
Wie aus der Figur ersichtlich, wird der von der Lampe 36 ausgesandte Strahl α vom Prisma 51 in der
horizontalen Richtung 56 auf einen Punkt 57 zu reflektiert, der sich auf dem Rand d,er Schleiffläche
des Gefäßes 15 befindet. Der am Punkt 57 gebrochene Strahl wird nach, seinem Durchgang durch die Glaswand
des Gefäßes einem Prisma 58 zugeleitet, wo· eine Reflexion, erfolgt und der Strahl vertikal nach oben
der Röhre 55 zugeführt wird. Das hier dargestellte Prisma 58 ist ein aus gesonderten, rechten und linken
Halbteilen zusammengesetztes Abbesches Prisma, dessen. Teile in den. Fig. 8 und 9 isometrisch dargestellt
sind. Das Prisma 58 hat, wie aus der Fig. 8 zu entnehmen, eine horizontale Oberfläche 59, eine
vertikale Fläche 59°, eine vertikale Fläche 60 sowie
eine geneigte Fläche 62. Der Strahl α tritt durch die Fläche 598 in das Prisma hinein und trifft im Punkt
61 auf die Fläche 60. Die von. dieser zurückgeworfene
Strahlung trifft die geneigte Fläche 62 des Prismas im Punkt 63 und wird dort reflektiert, wobei der
reflektierte Strahl in der Linie 64 liegt.
Die Prismen. 58 und 58° (Fig. 8 und 9) sind ähnlicher
Ausführung, indem sie die rechte und linke Hälfte eines Abbeschen Prismas sind. Die je aus einer
Bogenlampe 36 (Fig. 6) bestehenden Strahlungsquellen sowie Sammellinsen und die reflektierenden
Prismen, sind symmetrisch auf beiden Seiten der Drehachse des Behälters 15 angeordnet. Die gegen den
Randteil des Behälters horizontal gerichteten Strahlen können einen zum Behälter radialen Verlauf haben
und schließen, vorzugsweise einen rechten Winkel ein, d. h. sind rechtwinklig konvergent.
In dem Weg des vertikalen Strahles zwischen den reflektierenden Prismen und der Fotoröhre sind
polarisierende Filter 66 angebracht, die als horizontale Scheiben ausgebildet sind und durch gegenseitige
Drehung zwecks Einstellung des der Fotoröhre 55 im Normalzustand zugeführten Lichtstromes derart eingestellt
werden, können,, daß die Röhre 55 im Bereich ihrer größten, Empfindlichkeit arbeitet. Die Scheiben
66, wie in dar Fig. 2 dargestellt, in mit dem Teil 46
eine Einheit bildenden Rohrteilen angebracht. Der die obere Scheibe tragende Rohrteil ist zur Einstellung
der Scheiben drehbar und wird mittels einer Klemmschraube 66" in der eingestellten Lage gehalten. Die
Arbeitsweise ist folgende:
Das Gefäß 15 wird auf die Stütze 16, während diese sich, in der gesenkten Lage befindet, aufgesetzt.
Die Stütze wird danach gehoben, bis das Gefäß in die Prüflage kommt, in der der Zentrierkegel 20 darin
hineinragt. In dieser Stellung wird das Gefäß gedreht,
wodurch die Lichtstrahlen, die von ihnen getroffene Fläche abtasten. Die Drehung soll einen, genügend
großen Winkel haben, damit beide Strahlen den ganzen Umfang der geprüften. Fläche abtasten. Jeder
Bruch, Riß oder andere Oberflächenfehler führt, wenn er in den Bereich eines der Lichtstrahlen gebracht
wird, eine plötzliche Änderung der Intensität des in die Röhre 55 einfallenden Lichtes herbei, wodurch die
Röhre ein Spannungszeichen erzeugt. Das Zeichen
Die Sekundärspule des Differentialtransformators führt der Meßeinheit 85 eine Wechselspannung zu.
Die Größe dieser Spannung ist von der gegenseitigen Lage des Kerns und der Wicklungen des Transfor-
wird danach geöffnet, um die Verwerfungseinheit während des Prüfintervalls auszuschalten.
Während des gleichzeitig mit der Fehlerprüfung durchgeführten. Meßverfahrens, liegen die Meßrollen
5 21 gegen die Schleiffläche oder zu prüfende Fläche an und bewirken eine Bewegung des Kerns des Differentialtransfoimators
35 mit Bezug auf die Transformatorwicklung in Übereinstimmung mit etwaigen Änderungen des geprüften Durchmessers. Wegen, der
wird durch eine elektrische Schaltung übertragen,, wo io Lage der Meßrollen und der beweglichen Traonsfores
verstärkt wird, und betätigt den Verwerfmecha- matorteile mit Bezug auf ihre Verbindung mit dem
nismus in dem Augenblick, wo das Gefäß die Ver- Meß heb el 22 erfolgt eine Vergrößerung der Bewegung
werfstelle erreicht. Die Schaltung, der die Ausgangs- der Transformatorteile, so· daJß sie etwa das Zweieinspannung
der Fotoröhre zugeführt wird, erhält auch halbfache einer Schwankung des geprüften Durchdie
vom Differentialtransformator erzeugte Spannung 15 messers beträgt,
zur Betätigung des Verwerfmechanismus in einer
noch zu erläuternden Weise.
noch zu erläuternden Weise.
Gemäß Fig. 10 sind die reflektierenden Prismen 51 und 58, 58a so eingerichtet, daß die Lichtstrahlen den
Gefäßrand in im wesentlichen diametral entgegenge- 20 mators abhängig und ist der Abweichung des gesetzten
Punkten treffen. Bei dieser Ausführung sind prüften Durchmessers vom Normalwert proportional,
die beiden Teile des. Abbeschen Prismas, wie gezeigt, Wenn der Durchmesser oberhalb oder unterhalb der
in einem Abstand angeordnet. zulässigen, Toleranzgrenze liegt, ist die Spannung da-
Fig. 7 zeigt schematisch eine Einrichtung, bei der zu ausreichend, einen Gedächtniskreis der Meßeinheit
die von den bei den, Lichtquellen herrührenden Strahlen 25 zu beeinflussen., wenn nicht, findet keine Beeinflussung
mit im wesentlichen parallelem Verlauf dem Gefäß 15 dieses Kreises statt. Von hier ab· ist die Wirkungszugeleitet
werden. Die Strahlen treffen, auf den Rand weise für ein. Gefäß mit unrichtigen Massen dieselbe,
des Gefäßes· in Punkten. 73, die einen annähernd wie für eines, das einen Oberflächenfehler aufweist,
rechten Winkel am Umfang des Gefäßes einschließen. Während des Prüfintervalls sind die Meß- und die
Die Strahlen treffen auf die Außenfläche des Behälters 30 Fehlerprüfeinrichtung gleichzeitig wirksam,
und werden beim Eintreten in das Glas sowie auch Der »Abwesenheitskontakt« 86 (Fig. 12, 13 und 14)
beim Austreten, an der inneren Fläche des Gefäßes so hat zum Zweck, ein- Öffnen der Greifzange sowie
gebrochen, daß die beiden Strahlen gegeneinander ge- auch ein Ansprechen der Zählvorrichtung bei Nichtrichtet
sind und mit dieser Richtung die reflektieren- Vorhandensein, eines Gefäßes an. der Verwerfstelle zu
den Prismen treffen, um durch diese nach oben ge- 35 verhindern. Der Kontakt ist, wie aus der Fig. 12 errichtet
zu werden. sichtlich, als Schraube ausgebildet. Wenn, kein Gefäß Der hier verwendete Ausdruck »Lichtstrahl« soll oder Gegenstand im Prüf kopf vorhanden, ist, werden
jede Art von Strahlung einschließen, durch die die die beweglichen Meßorgane des Differentialtransfor-Fotoröhre
beeinflußt werden kann, ohne Rücksicht mators über die bei Messung eines zu kleinen. Durchdarauf,
ob diese Strahlung innerhalb oder außerhalb 40 messers vorkommenden, Grenzen, hinaus bewegt, wodes
sichtbaren. Bereiches liegt. Dear Ausdruck »Fehler« durch der Kontakt 86 mit dem geerdeten Metallteil 33
soll allgemein jede Art von Mangelhaftigkeit ein- in Berührung kommt und dadurch die Ausgangsspanschließen,
durch die die Fotoröhre beeinflußt werden nung des Differen.tialtransfo'rmators erdet. Die Konkann,
takte sind mit der Meßeinheit in solcher Weise Das Blockschema der Fig. 14 veranschaulicht die 45 verbunden,, daß die dem Messen dienenden Kreise bei
Zusammenwirkung verschiedener Teile der Einrich- der Erdung unempfindlich gemacht werden.. Diese
tung. Bei Beeinflussung der Fotoröhre 55 durch das Erdung erfolgt vor der Schließung des normalerweise
von einer fehlerhaften Stelle der Oberfläche des Ge- geöffneten Zeitschalters 82, so daß die Verwerf-Zählfäßes
kommende Licht, wird die Ausgangsspannung vorrichtung 87 keine falsche Anzeige erzeugt. Die
der Fotoröhre 55 einer Fehlereinheit 80 zugeführt, 50 Verwerfspule 88 und die Zählvorrichtung 87 sind
wo sie einem Gedächtniskreis zugeleitet wird, um durch dieselbe Leitung mit der Verwerfungseindort
bis· zum Ende des Prüfintervalles aufbewahrt zu heit verbunden, so- daß die Zählvorrichtung nur bei
werden. Danach wird sie einer Verwerfungseinheit 81 Stromfluß durch die Verwerfspule funktioniert,
zugeführt, wo sie noch einem Gedächtniskreis züge- Die elektrische Kontrollvorrichtung wird nun an
leitet wird, um dort bis zu dem Zeitpunkt auf- 55 Hand des Schaltschemas der Fig. 13 erläutert werden,
bewahrt zu werden, in dem die Verwerfklinke der Die Fotovervielfacherröhre 55 spricht auf eine von
Fördervorrichtung in Tätigkeit treten soll (Fig. 16). einem Halbwellen-Gleichrichter FlO, der von einem
Danach, wird sie der Verwerfspule 88 zugeführt, durch Transformator 90 gespeist wird, erzeugte negative
die eine Einstellung der Verwerfklinke derart herbei- Spannung an. Die der Röhre 55 zugeführte Spannung
geführt wird, daß die Greifzange an der Verwerf stelle 60 wird durch Widerstände 91 in zehn gleiche Teile g&-
geöffnet wird. Die Fehlereinheit wird durch das teilt. Die Spannung zwischen der Dynode 9 und Erde
Schließen, des normalerweise offenen Zeitschalters 82 kann als Ausgangsspannung der Röhre dienen. Ein
eingeschaltet, der während des Meß- und Prüfintervalls geschlossen bleibt und am Ende des Intervalls
zweiter HalbwellenrGleichrichter FIl, der seine Spannung vom Transformator 90 erhält, führt einer
geöffnet wird, so· daß die Fehlereinheit während des 65 Schalt- oder Auslöseröhre F12 eine regulierte positive
zwischen den, Prüfintervallen eintretenden. Förderungsintervalls
ausgeschaltet ist. Der normalerweise
geschlossene Zeitschalter 83 ist während dci Förderungsintervalls geschlossen und hält dabei die Ver-
geschlossene Zeitschalter 83 ist während dci Förderungsintervalls geschlossen und hält dabei die Ver-
Spannung zu. Die Spannung der Röhre FIl erzeugt eine positive Vorspannung am Gitter 92 der
Röhre F12.
Die Röhre F12 gehört zu einer Kippschaltung mit
werfungseiiilrjit 81 eingeschaltet. Dieser Schalter 70 zwei stabilen Arbeitszuständen, wobei die eine
Röhrenhälfte gesperrt und die andere durchlässig ist.
Zum Zustandswechsel ist ein von; außen zugeführter
Impuls erforderlich, Der normalerweise geöffnete Zeitschalter 82 wird am Beginn des Meß- und Prüfintervalls
automatisch geschlossen, Hierdurch wird den beiden Hälften, der Röhre F12 von, einem Transformator
T6 durch einen, vom Transformator zum Schalter 82 führenden Leiter 94 sowie durch einen
Leiter 95 Anodenspannung zugeführt. Die Vorspannung der Röhre ist so gewählt, daß die linke Hälfte
durchlässig und, die rechte undurchlässig ist. Wenn nun eine genügend große negative Spannung dem
Gitter 92 zugeführt wird und die Röhre sperrt, erfolgt ein augenblicklicher Zustandswechsel der Röhre·.
Die rechte Hälfte wird jetzt durchlässig und die linke wird gesperrt, bis der Anodenkreis der Röhre durch
die Einwirkung des normalerweise offenen Zeitschalters 82 geöffnet und wieder geschlossen wird.
Wenn ein Bruch oder anderer Fehler des geprüften Gegenstandes den Lichtstrahl zurückwirft und ihn
der Kathode: 96 der Fotoröhre 55 zuführt, wird durch die Röhre eine negative Spannung dem Gitter 92 der
Röhre F12 zugeführt. Diese Spannung wird von der Röhre 55 über einen Kondensator 97 und einen Leiter
98 weitergeleitet und bewirkt, einen Zustandswechsel
der Röhre F12. Die Empfindlichkeitsgrenze kann mittels eines eine Vorspannung erzeugenden Spannungsteilers
99 eingestellt werden.
Die in der oberen linken Ecke des Schaltbildes dargestellte
Röhre Vl umfaßt eine als Oszillator dienende rechte Hälfte, die eine Wechselspannung erzeugt. Die
Röhre Vl wird an ihrer Anode 138 mit Spannung von einem Transformator 135 durch, eine Röhre V9, einen
Spannungsteilerkreis 136 sowie einen Leiter 137 gespeist. Die vom Oszillator erzeugte Spannung tritt
/.wischen dem Gitter und Erde auf und wird durch die linke Hälfte der Röhre Vl der Primärwicklung
eines Transformators TS zugeführt. Diese Spannung ist von Durchmesserschwankungen des geprüften
Gegenstandes unabhängig. Die Ausgangsspannung des Oszillators wird auch den beiden Gittern einer
Röhre V2 zugeführt. Diese Spannung hat ebenso einen festen Wert. Die Sekundärwicklung eines
Transformators TI führt dem Differentialtransformator 35 eine Spannung zu.
Wenn der Kern des Differentialtransformators sich
in der elektrischen Neutrallage befindet, werden in den beiden Sekundärwicklungen 100, 101 gleich, große
Spannungen induziert. Diese Sekundärwicklungen sind so verbunden, daß die induzierten Spannungen
derselben entgegengesetzte Polaritäten haben. Die Ausgangsspannung hat in der Neutrallage den Wert
Null. Bei Bewegung des Kerns von. der einen Endlage zu anderen ändert sich die Ausgangsspannung von
einem Höchstwert vorbestimmter Polarität durch den Nullwert hindurch und erreicht einen Höchstwert entgegengesetzter
Polarität.
Die Ausgangsspannung des Differentialtransformators wird einem zur Verstärkungsregelung dienenden
Spannungsteiler 102 zugeführt und weiter durch die beiden. Hälften der Röhre F4, einen Transformator
TZ, einen: Leiter 103 sowie einen Transformator
Γ4 zwei phasenempnndlichen Demodulator röhren V5 und V6 zugeführt. Ein Nullspannungs-
tciler 104 und eine Röhre VZ dienen dazu, eine kleine,
feste Gleichspannung der Ausgangsspannung des Differentialtransformators zu überlagern, wodurch, die
Anzeigen des Meßgerätes M in genaue Übereinstimmung mit dem Durchmesser des geprüften Gegenstandes
gebracht werden können, Die Ausgangsspannung des Transformators T5
wird durch, die Röhren VS, V6 gleichgerichtet und
durch einen Kondensator 107 gefiltert, wodurch über den Kondensator und. den Widerstand 108 eine
pulsierende Gleichspannung erzeugt wird.
Die Polarität dieser Spannung ist derart, daß das obere Ende positiv und das untere Ende negativ ist,
und der Durchschnittswert erreicht beinahe den Gipfelwert der Sekundärspannung des Transfo-rmators
T5. Die Sekundärspannung des Transformators T4 wird einen Strom durch das Meßgerät M
nur während derjenigen Halbperioden erzeugen, in denen die Sekundärspannung des Transformators T5
und die Gleichspannung des Kondensators 107 entgegengesetzte Polaritäten haben, Während der dazwischenliegenden
Halbperioden würde die Spannung des Transformators jT4 die Summe der beiden anderen
Spannungen, übertreffen müssen, um einen Strom durch das Meßgerät zu erzeugen, Die Spannung Ti
erreicht jedoch den hierzu erforderlichen. Wert nicht. Die Richtung des Stromflusses durch, das Meßgerät
M ist von der Polarität der Sekundärspannung des TransformatO'rs T5 während der durchlässigen
Halbperioden abhängig. Da das Meßgerät M ein Gleichstromgerät mit Nullpnukt in der Mitte ist, ergibt
sich eine Anzeige des Phasenverhältnisses und der Amplitude der Sekundärspannung des Transformators
T5.
Die Röhren V7 xmaVS gehören zu Kippschaltungen
mit zwei stabilen Arbeitszuständen und sind normalerweise: linksseitig durchlässig. Ein Zustandswechsel
erfolgt, wenn die den Gittern 110, 111 derselben zugeführte Zeichenspannung dazu ausreicht,
die linke Seite zu sperren. Die hierzu erforderliche Zeichenspannung bestimmt sich durch, die Einstellung
eines eine Vorspannung erzeugenden Spannungsteilers 112. Die Röhre V7 erhält eine negative Spannung,
wenn, der geprüfte Durchmesser den Nominalwert übertrifft, und die Röhre V8 erhält eine negative
Spannung, wenn der geprüfte Durchmesser unter dem NoTmalwert liegt. Die Einstellung der Spannungsteiler
112 und 113 bestimmt die Verwerfgrenzen.
Nachdem ein Gefäß in, den Prüfkopf hineingeführt worden, ist und die Meßrollen sich gegen den Umkreis
desselben angelegt haben, wird der normalerweise offene Zeitschalter 82 geschlossen, und der normaler-
\veise geschlossene Schalter 83 geöffnet. Das Schließen
des Zeitschalters 82 bewirkt die Zuführung der Ancdenspannung zur Schaltröhre F12 der Fehlereinheit
sowie auch zu den beiden Schaltröhren V7 und V8 der Meßeinheit. Die Primärspule des Transformators
16 der Verwerfungseinheit erhält die vereinigten. Anodenströme der drei Schaltröhren V7, V8
und F12.
Das Öffnen des normalerweise geschlossenen Zeitschalters 83 bewirkt die Unterbrechung des Anodenkreises
einer zur Verwerfungseinheit gehörigen Thyratronröhre V19. Die beiden Zeitschalter setzen
somit die Schaltröhren sowohl der Meß- wie auch der Fehlereinheit in Betrieb und schalten, gleichzeitig die
Verwerfungseinheit aus. Die Zeitschalter bleiben in diesem Zustand während eines Zeitabschnittes, der
etwas langer ist, als die zu einer vollen Umdrehung des geprüften Gegenstandes erforderliche Zeit. Dabei
wird der Gegenstand sowohl mit Bezug auf seinen Durchmesser wie auf etwa vorhandene Fehler geprüft.
Wenn der geprüfte Gegenstand keine Fehler aufweist, die eine Beeinflussung der Fotocöhre bewirkt,
und keine Maßabweichung zeigt, wird während des Meß- und Prüfintervalls die linkei Hälfte jeder der
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drei Schaltröhre» Vl, VS und F12 durchlässig sein.
In die Anodenkreise dieser linken Hälften sind hohe Belastungswiderstände eingeschaltet, die den Anodenstrom
der Röhren Vl und VS auf z. B. je etwa 1,5 mA
und den der Röhre F12 auf etwa 0,5 mA begrenzen. Der zusammengesetzte Anodenstrom der drei Röhren
beträgt also etwa 3 mA. Dieser Strom fließt durch die Primärwicklung des Transformators.
- Bei einem Fehler des geprüften Gegenstandes tritt ein Zustandswechsel einer der Schaltröhren ein, wodurch
die rechte Hälfte der Röhre am Ende des Meßintervalls durchlässig wird. Die rechten Hälften der
Röhren Vl, V8 und F12 sind ohne Anodenwiderstände
geschaltet, so daß ein Zustandswechsel einer . dieser Röhren ein Ansteigen des entsprechenden
Anodenstromes auf etwa 4,5 mA:herbeiführt. Durch
die Primärwicklung des· TransfO'rmato<rs Γ6 fließt
dann ein Strom von etwa 6 mA statt 3 mA, wie im Falle eines fehlerfreien'Gegenstandes.
■ Am Ende des Meß Intervalls und bevor die Bewegung des Gegenstandes aus dem Prüfkopf heraus eingeleitet
wird,- wird der normalerweise offene Zeitschalter 82 geöffnet und der normalerweise geschlossene
Zeitschalter 83 geschlossen. Dies führt die Schließung des Anodenkreises der Thyratronröhre
Vl9 und die Öffnung des Anodenkreises jeder der
drei Schaltröhren herbei. Beim Öffnen der Anodenkreise geht der im Transformator T6 durch den
Anodenstrom erzeugte magnetische Fluß auf Null herab, wodurch ein Spannungsimpuls in der Sekundärwicklung
des Transformators·T6 induziert wird. Die' ■Polarität dieses Impulses ist derart, daß das obere
Ende positiv und die Erde negativ ist. Der Impuls wird von, der unteren Hälfte 115 der Röhre F14 übertragen
und tritt über den Kathodenspannungsteiler 116 a,uf und wird außerdem dem Gitter 117 der Ver-•w.erfungsschaltröhre
F15 zugeführt.
■ Dieser am Gitter 117 auftretende Spannungsimpuls wird, wenn, der geprüfte Gegenstand fehlerfrei ist,
etwa. 2 Volt, im Falle eines Fehlers jedoch etwa 5 betragen. Die Verwerfungsschaltröhre Vi5 gehört zu
einer Kippschaltung mit nur einem stabilen. Arbeitszustand. Die rechte Hälfte der Röhre ist normalerweise
durchlässig und die linke Hälfte gesperrt. Ein Zustandswechsel kann, durch einen positiven Impuls
von zumindest etwa 3 bis 4 Volt herbeigeführt werden
und macht dann die linke Hälfte durchlässig und die rechte undurchlässig. Dieser Zustand bleibt
während eines gewissen Zeitabschnittes bestehen, wonach die Röhre zum Normalzustand zurückkehrt. Die
Länge des Zeitabschnittes ist von der Einstellung des zwischen dem Gitter 121 und der Kathode 122 der
■rechten Röhrenhälfte liegenden Widerstandes 120 abhängig.
■ Das Steuergitter' der Thyratronröhre ΡΊ9 wird
mit einer negativen. Spannung von etwa 10 Volt vorgespannt, die durch den Gleichrichter VIl und das
dazugehörige Filter erzeugt wird. Die Zählvorrichtung 87 und die Verwerf spule 88 liegen im Anodenkreis
der Röhre F19 und sprechen beim Zünden der Röhre
an. DieAnodenspannung der Röhre F19 wird von. der
■Zweiweg-Gleichrichterföhre F"16 geliefert. Die negative:
Vorspannung von- 10 Volt reicht aus» um das Zünden "der Röhre zu verhindern. Um das Zünden
herbeizuführen, muß dem Gitter 125 der Thyratronröhre eine genügend"große positive Spannung zugeführt werden, um den größten Teil der negativen. Vorspannung
von 10 Volt aufzuheben.
Der vollständige Vorgang beim Verwerfen, eines fehlerhaften Gegenstandes ist folgender:
Erstens erfolgt während des Meß Intervalls ein Zustandswechsel
der Schaltröhre F12 der Fehlereinheit
oder einer der Schaltröhren, Vl und VS der Meßeinheit.
Die rechte Hälfte der Röhre wird dann durchlässig und ein entsprechendes Lichtsignal wird am
Ende des. Meßintervalls eingeschaltet sein. Diese Lichtsignale werden durch, eine im Kreise der Röhre
F12 liegende Neonlampe 126 erzeugt und geben einen Oberflächenfehler an. In demselben Kreis liegen
ferner Signallampen 127 und 128, die dann ansprechen,, wenn der geprüfte Abstand oberhalb bzw.
unterhalb der zulässigen oberen, bzw. unteren Grenze liegt.
Der normalerweise geschlossene Zeitschalter 83 wird am Ende des Meßintervalls .geschlossen und
führt der Röhre £^19 eine Anodenspannung zu.
Gleichzeitig wird der normalerweise offene Zeitschalter 82 geöffnet, wodurch ein, positiver Spannungsimpuls,
z.B. von, etwa 6VoIt, dem Gitter 117 der Schaltröhre VlS der Verwerfungseinheit zugeführt
wird. Dieser Impuls bewirkt einen Zustandswechsel der Röhre V15 und setzt die an der Anode 130 vorhandene
Spannung herab. Nach einer kurzen Verzögerung während der die Greifzange mit dem Gegenstand
in Eingriff gekommen ist, und die Einrichtung die zur Zuführung des nächsten Prüfkopfes zu der
Meßstelle erforderliche Drehung ausführt, erfolgt ein Zustandswechesl. der Röhre VlS und dadurch -eine
plötzliche Spannungserhöhung an. der Anode 130. Diese S ρ annungs erhöhung wird dem Gitter der
Thyratronröhre F19 durch einen Kupplungskondensator
132 zugeführt. Der Impuls hebt. die negative Gittervorspannung auf und zündet die Röhre an, wodurch
die Zählvorrichtung 87 und die Verwerf spule 88 betätigt werden,. Dia Verwerfspule: stellt die Vervverfklinke
am Förderhalter (Fig. 16) so ein, daß die Greifzange 142 an der Verwerf stelle 3 gleichzeitig
mit der anderen Greifzange geöffnet wird und der Gegenstand auf einen Transportweg für die Abfallgläser
hinabfällt. Beim Beginn der nächsten Betriebsperiode wird der normalerweise geschlossene Zeitschalter
geöffnet und der Strom durch die Verwerfspule unterbrochen.
Claims (18)
- Patentansprüche:ί. Einrichtung zur Messung oder Prüfung von Gegenständen mit runder Oberfläche, insbesondere von, Glasgefäßen, unter Verwendung eines Differentialtransformators, bei dem Kern und Spule relativ zueinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Differentialwicklungen versehene Spule und der Kern, des Differentialtransformators beweglich und mit zwei gegeneinander verstellbaren Meß Organen verbunden sind, welche dazu dienen,, an diametral entgegengesetzten Punkten eines zwischen sie hineingebrachten. Gegenstandes zum federnden, Anliegen zu kommen, wobei der Gegenstand, wenn, er sich in der Prüflage zwischen den. Meßorganen befindet, in Drehung versetzbar ist, so- daß die Ausgangsspannung des Transformators von. dem gegenseitigen Abstand der Meßorgane abhängig ist und zur Beeinflussung ,eines Meßgerätes in Übereinstimmung mit Schwankungen des Durchmessers der geprüften Oberfläche dient.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Meßorgan eine an einem i; Meßhebel angebrachte Meßrolle aufweist, wobei der Meßhebel am einen Ende um einen festen ! Zapfen verschwenkbar ist und das andere Ende Ides Hebels mit dem Kern oder der Spule des Transformators verbunden, ist.
- 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche; 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung zur aufeinanderfolgenden Zuführung der Gegenstände von einem Speise-Förderband zum Prüfkopf, wo die Prüfung stattfindet, und zur Weiterbeförderung derselben, vom Prüfkopf nach einer Verwerfstelle, an der mangelhafte Gegenstände verworfen werden, wenn die Ausgangsspannung des Transformators während des Prüfverfahrens eine Abweichung des Durchmessers des Gegenstandes über vorbestimmte Grenzen hinaus angezeigt hat, sowie zur Beförderung fehlerfreier Gegenstände von der Verwerfstelle zu einem Entlade-Förderband.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen, an der Verwerfstalle automatisch ansprechenden: Verwerfmechanismus zur Auswerfung eines fehlerhaften Gegenstandes bei seinem Eintreffen an der Verwerfstelle, welcher Verwerfmechanismus eine Spule umfaßt, in. der ein Stromfluß erzeugt wird, wenn die Ausgangsspannung des Transformators einen durch einen fehlerhaften Gegenstand hervorgerufenen Wert annimmt, sowie durch ein von der Spule beeinflußtes Klinkenorgan zur Auswerfung des Gegenstandes.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine elektrische Kontrollvorrichtung zur Steuerung des Verwerfmechanismus, die einen ersten Gedächtniskrais umfaßt, dessen Eingangsspannung von dem im Augenblick bestehenden Wert der Transformatorausgangsspannung abhängig ist und dessen Ausgangsspannung am Ende eines Gedächtnisintervalls angibt, ob der während desselben geprüfte Gegenstand mangelhaft ist oder nicht.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die Grenzen des Gedächtnis-Intervalls durch einen normalerweise geschlossenen Zeitschalter, der am Anfang eines Prüfintervalls automatisch geöffnet und. am Ende desselben automatisch, geschlossen wird, sowie durch einen normalerweise offenen Schalter festgelegt wird, der am Anfang und am Ende das Prüfintervalls geschlossen bzw. geöffnet und während desselben geschlossen gehalten wird.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gedächtniskreis, dem die Ausgangsspannung des ersten Gedächtniskreises am Ende des Prüfintervalls zugeführt wird, um dort während eines Zeitabschnittes genügender Länge aufbewahrt zu werden,, damit die Verwerfstelle von einem schon geprüften Gegenstand befreit wird, bevor das entsprechende Zeichen dem Verwerfmechanismus zugeleitet wird.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, durch die das Ansprechen des Verwerfmechanismus varhindert wird, wenn am Anfang des Prüfintervalls kein Gegenstand sich im Prüfkopf befindet.
- 9. Einrichtung .nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine optische Prüfeinrichtung mit zumindest einer einen Lichtstrahl auf die Oberfläche eines zu prüfenden Gegenstandes werfenden; Lichtquelle; und einer fotoelektrischen Röhre zum Empfang des durch die Oberfläche abgeänderten Lichtstrahles, wobei die Ausgangsspannung der fotoelektrischen Röhre bei fehlerhaften Gegenständen den Verwerfmechanismus auslöst.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch gesonderte Lichtquellen zur Erzeugung gesonderter, gegen die Oberfläche gerichteter Lichtstrahlen, welche von der geprüften Oberfläche über einen gemeinsamen Lichtweg der fotoelektrischen Röhre zugeleitet werden.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen aus je einer Intensiv-Kohlebogenlampe bestehen,
- 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch im Wege des. die Oberfläche verlassenden Lichtes angeordnete gekreuzte polarisierende Filter, durch, die der Normalwert der Intensität der Belichtung der fotoelektrischen Röhre durch gegenseitige Verdrehung der Filter einstellbar ist.
- 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12 zur Prüfung von lichtdurchlässigen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Röhre zum Empfang eines durchgelassenen Teiles des auf die Oberfläche geworfenen Lichtes angeordnet ist.
- 14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine reflektierende Vorrichtung, die in einen zu prüfenden Gegenstand einführbar ist, um das durch die Wand desselben, durchgelassene Licht aus dem Gegenstand heraus der fotoelektrischen Röhre zuzuführen.
- 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Vorrichtung zum Zurückwerfen des Lichtes im wesentlichen -entlang der Achse des Gegenstandes angeordnet ist.
- 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, gekennzeichnet durch zwei Lichtquellen von solcher Anordnung, daß zwei in einer zur Achse des geprüften Gegenstandes im wesentlichen senkrechten Ebene liegende Lichtstrahlen erzeugt werden, welche auf die Oberfläche des Gegenstandes unter einem Winkel von 45° zur Tangente am entsprechenden Treffpunkt auftreffen.
- 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Röhre aus einem Fotosekundärelektronenvervielfacher besteht, der in einem damit verbundenen Kreis einen Spannungsimpuls erzeugt, wenn ein optischer Fehler aines geprüften. Gegenstandes in den Lichtstrahl eingeführt wird.
- 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des Vervielfacherkreises dem Eingang des ersten Gedächtniskreises zugeführt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA-Patentschriften Nr. 2 627119, 2 616 068,2 583 132; deutsche Patentschrift Nr. 475 612;Zeitschrift »Feingerätetechnik«, 2. Jahrgang, HeftlO,Oktober 1953, S. 460 bis 466.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 709 5497195 6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1148126XA | 1955-04-05 | 1955-04-05 |
Publications (1)
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DE1010746B true DE1010746B (de) | 1957-06-19 |
Family
ID=22357581
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DEO4796A Pending DE1010746B (de) | 1955-04-05 | 1956-03-29 | Einrichtung zur Pruefung von Glasgegenstaenden |
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FR2690500B1 (fr) * | 1992-04-24 | 1994-07-22 | Butagaz | Dispositif de controle d'usure du col d'une bouteille de gaz. |
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US2583132A (en) * | 1947-03-27 | 1952-01-22 | Westinghouse Electric Corp | Inspection apparatus |
US2616068A (en) * | 1948-06-02 | 1952-10-28 | Emhart Mfg Co | Apparatus for gauging thickness |
US2627119A (en) * | 1951-02-24 | 1953-02-03 | Cleveland Instr Company | Electromagnetic pickup for gauging devices |
-
1956
- 1956-03-29 DE DEO4796A patent/DE1010746B/de active Pending
- 1956-03-30 FR FR1148126D patent/FR1148126A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1148126A (fr) | 1957-12-04 |
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