DE1010563B - Schaltung zur Stoerunterdrueckung in Fernsehempfaengern - Google Patents

Schaltung zur Stoerunterdrueckung in Fernsehempfaengern

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DE1010563B
DE1010563B DET10235A DET0010235A DE1010563B DE 1010563 B DE1010563 B DE 1010563B DE T10235 A DET10235 A DE T10235A DE T0010235 A DET0010235 A DE T0010235A DE 1010563 B DE1010563 B DE 1010563B
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DE
Germany
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voltage
resistor
diode
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anode
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DET10235A
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Dipl-Ing Gunther Paul
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
    • H04N5/213Circuitry for suppressing or minimising impulsive noise
    • HELECTRICITY
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltungen zur Störunterdrückung in. Fernsehempfängern. In Schaltungen zur Impulsabtrennung können: Störimpulse großer Amplitude den vor dem Gitter der Abtrennröhre liegenden Kondensator SO' negativ vorspannen, daß die nachfolgenden Synchronimpulse für die Synchronisierung im Fernsehempfänger ausfallen, da sich der Kondensator über den Gitterableitwiderstand wegen der Zeitkonstante des RC-Gliedes nur langsam entladen, kann.
Unter dem Namen »noise inverter« sind Schaltungen zur Störbefreiung in Fernsehempfängern bekannt, bei denen ein — Störimpulse enthaltendes — Videosignalgemisch mit einem von diesem abgeleiteten Spannungsverlauf so kombiniert wird, daß alle Störimpulse, deren Amplituden einen bestimmten, der Synchronimpulsamplitude entsprechenden. Schwellenwert übersteigen, aus dem Videosignalgemisch ausgetastet, d. h. entfernt werden. Zu diesem Zweck ist es beispielsweise bekannt, das die Störimpulse enthaltende Videosignalgem'isch der einen und die abgetrennten Störimpulse einer anderen Steuerelektrode einer Hexode zuzuführen. Zur Abtrennung der Störimpulse ist es bekannt, als Schwelle eine Diode vorzusehen., deren Vorspannung in Abhängigkeit von der Empfangsfeldstärke geregelt wird.
Es ist auch bekannt, zur Konstanthaltung der Signalamplitude eine Schaltung zur Schwundregelung vorzusehen. Bei einer solchen Schaltung ist jedoch häufig ein verzögerter Einsatz der Schwundregelung erwünscht. Eine Anwendung dieser Schwundregelspannung auf Störunterdrückungsschaltungen mit veränderlichem Schwellenwert hätte daher den Nachteil, daß von einem bestimmten Wert an der Schwellenwert konstant wäre. Bei einem festen Wert der Schwelle wird für die empfangenen Signale, deren Synchronimpulsspitzen gerade mit dem Schwellenwert übereinstimmen, eine gute Störbefreiung erzielt. Sinkt jedoch die Empfangsfeldstärke und dadurch die Amplitude der Synchronimpulsspitzen noch weiter unter diesen Schwellenwert, so· können in dem Amplitudenbereich zwischen, den Synchronimpulsspitzen und dem Schwellenwert noch Störimpulse solcher Größe liegen, daß die Synchronisierung im Fernsehempfänger gestört wird. Gerade bei Signalen kleiner Empfangsfeldstärke, z. B. eines relativ weit entfernten. Senders, ist die Synchronisierung besonders störanfällig, so daß ein Empfang solcher Signale bei Anwesenheit von Störimpulsen unmöglich wird.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Schaltung zur Störunterdrückung, bei der mit einer getasteten Verstärkerröhre eine von der Amplitude der Synchronimpulse abhängige, den Schwellenwert für die Ableitung der Störimpulse selbsttätig ein-
Schaltung zur Störunterdrückung
in Fernsehempfängern
Anmelder:
Telefunken G. m. b. H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Dipl.-Ing. Günther Paul, Hannover,
ist als Erfinder genannt worden
stellende Regelspannung erzeugt-wird, am Anodenwiderstand der getasteten Verstärkerröhre sowohl die den: Schwellenwert bestimmende Spannung als auch eine Schwundregelspannung abgenommen wird.
Dadurch wird erreicht, daß bei jedem Empfangssignal beliebiger Größe alle Störungen ausgetastet werden,, die größer als die Amplitude der jeweiligen Synchronimpulse sind.
Im folgenden soll ein- Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben
werden. ·
Die Zeichnung zeigt eine Schaltung mit einem Videogleichrichter 1, dem die mit dem Videosignalgemisch modulierte Trägerfrequenz von einer Form, wie durch 2 angedeutet, von dem Ausgangstransfocmater 3 der letzten Zwischenfrequenzstufe des Fernsehempfängers zugeführt wird. Die am Belastungswiderstand 4 des Videogleichrichters 1 auftretende Modulation liegt über einen Kondensator 5 am Steuergitter der Videoverstärkerröhre 6, von deren Anodenwiderstand 7 das verstärkte ' Videosignalgemisch abgenommen und über die Leitung VS der nicht gezeigten Bildröhre sowie über einen Kondensator 8 dem dritten Gitter der zur Impulsabtrennung dienenden Hexode 9 zugeführt wird.
Dabei besteht die Gefahr, daß der Kondensator 8 durch Störimpulse relativ-großer Amplitude und den durch diese hervorgerufenen Gitterstrom derart negativ aufgeladen wird, daß er sich, wegen der großen Zeitkonstante des aus Kondensator 8 und Gitterableitwiderstand 10 gebildeten ■ .RC-Gli-ed.es nicht schnell genug wieder entladen, kann,, wodurch die folgenden Synchronimpulse für die Synchronisierung des Fernsehempfängers ausfallen können,. Zur Ver-
- meidung des Gitterstromes, bei auftretenden Stör-
709 549Λ145
3 4
impulsen wird die Hexode 9 für die Dauer der Stör- einem Fernsehempfänger üblicher Bauart z. B. dem impulse dadurch gesperrt, daß dem ersten Gitter der Zeilentransformator entnommen werden, an dem Hexode vom Videosignalgemisch abgeleitete Stör- während des Zeilenrücklaufes geeignete Impulsspanimpulse in richtiger Phasenlage mit negativ gerichtet- nungen verfügbar sind. Am Anodenwiderstand 19, 20
ten Spitzen zugeführt werden. ■ ■- 5 der Triode 14 entsteht dann, eine Gleichspannung, die
Zur Ableitung der Störimpulse aus, dem Video der Amplitude der Synchronimpulse annähernd signalgemisch ist eine Diode 11 vorgesehen, die durch proportional ist. Diese Spannung wird vom Widereine negative -Vorspannung an ihrer Anode als stand 19 abgenommen und nach. Glättung durch ein Schwelle wirkt und nur die Amplituden durchläßt, die Siebglied, bestehend aus einem Widerstand 21 und größer sind als diese Schwelle. Die Kathode dieser 10 einem Kondensator 22, als Schwundregelspannung U^ Diode 11 ist mit der Anode des Videoglöichrichters 1 den zu regelnden., in der Zeichnung nicht dargestellten und dem Widerstand 4 verbunden, so daß an ihr das Hoch- bzw. Zwischenfrequeinzröhren. zugeführt. Zum den Gleichstromwert enthaltende Videosignalgemisch Schütze dieser Verstärkerröhren vor Überlastung wird mit negativ- gerichteten Synchronimpulsen liegt. Bei oft eine Verzögerung des Schwundregeleinsatzes eingeeigneter Vorspannung der Schwellendiode 11 werden 1S geführt. Dies geschieht bier durch eine an ihrer alle Amplituden, die größer sind als diese Schwelle, Kathode negativ vorgespannte Diode 23, die die d.h. alle Störimpulse, die wegen ihrer Größe die Schwundregelspannung in positiver Richtung begrenzt. Synchronisierung stören können,, durchgelassen. Am Das bedeutet, daß bei Unterschreiten eines bestimmten Belastungswiderstand des Gleichrichters, dessen Wertes der Empfangsfeldstärke keine Änderung der diodenseitiges Ende bei diesem Beispiel durch den ao Schwundregelspannung mehr erfolgt. Auch kann in Widerstand 12 gebildet wird, entsteht dann ein den der Schaltung zur Erzeugung der Schwundregel-Störimpulsen entsprechender Spannungsverlauf, der spannung dem Steuergitter der Triode 14 statt von der Anode der Diode 11 über einen. Kondensator des vom Gleichrichter abgenommenen Videosignal-13 mit negativ gerichteten Spannungsspitzen dem gemisches mit positiv gerichteten Synchronimpulsersten Gitter der Hexode 9 zugeführt wird. Durch 25 spitzen, das hochfrequente Videosignalgemisch über diese Spannungsspitzen, die die gleiche Phasenlage einen Kondensator zugeführt werden. Dadurch ist es wie die im Videosignalgemisch auftretenden Stör- möglich, den Videodetelctorkreis und die Triode 14 impulse haben, wird die Hexode 9 für die Störimpulse potentialmäßig zu trennen und die Kathode der gesperrt und die zu große Aufladung des Konden- Triode 14 mit Masse bzw. das Steuargitter mit sators 8 vermieden. 3o negativem Potential zu verbinden.
Für die Unterdrückung aller Störimpulse, die Durch eine derartige oder andere Schwundregelung
größer sind als die Amplitude der Synchronimpulse für die Verstärkerröhren der Hoch- und Zwischendes den Gleichstromwert enthaltenden Videosignal- frequenzstufen kann daher zwar eine weitgehende gemisches, ist es notwendig, die Schwelle durch Konstanz der Amplitude der Synchronimpulse am geeignete Wahl der Vorspannung der Diode 11 auf 35 Videogleichrichter 1 erzielt werden, doch ist bei sehr einen Wert einzustellen, der mit den Synchronimpuls- kleinen. Empfangsfeldstärken der betreffenden Signale spitzen übereinstimmt. Die feste Einstellung der der Schwundregeleinsatz verzögert, so daß die Vorspannung auf einen bestimmten Wert bringt aber Synchronimpulsspitzen die Schwelle unterschreiten eine gute Störbefreiung nur für eine bestimmte und daher Störimpulse mit übertragen werden können. Empfangsfeldstärke, d. h. wenn die Synchronimpuls- 4o Dies ist aber, wie oben, erwähnt, gerade bei kleinen spitzen des empfangenen Videosignals den der Empfangsfeldstärken, nicht erwünscht, bei denen· zwar eingestellten Vorspannung entsprechenden Wert bei- noch ein hinreichender Rauschabstand des Signals behalten. Das ist aber nicht immer der Fall, da z. B. vorhanden ist, die Synchronisierung aber schon sehr die Empfangsfeldstärke von Signalen mehrerer Sender störanfällig wird.
unterschiedlicher Entfernung verschieden sein kann. 45 Zur Erzielung einer genauen Übereinstimmung des Zum Ausgleich von Unterschieden in der Empfangs- Schwellenwertes mit der Amplitude der Synchronfeldstärke der Signale muß daher eine Schwund- impulse auch bei den Empfangsfeldstärken,, bei denen regelung vorgesehen sein. keine Schwundregelung mehr stattfindet, ist am
Als besonders vorteilhaft für die Schwundregelung Anodenwiderstand 20 der Triode 14 ein Abgriff voriii Fernsehempfängern erweist sich dabei die in der 5o gesehen, der über ein Siebglied 24 und den Wider-Zeichnung gezeigte, an sich bekannte, im folgenden stand 12 mit der Anode der Diode 11 verbunden, ist. näher erläuterte getastete Schwundregelschaltung. Die Damit die Vorspannung den gleichen Wert hat wie die Austastung der Synchronimpulse aus dem übrigen jeweilige Amplitude der Synchronimpulse, wird der Videoeignalgemisch erfolgt an einer Triode 14, deren Abgriff am Widerstand 20 so eingestellt, daß der Steuergitter über eine mit einem Widerstand 16 55 Verstärkungsgrad der Triode. 14 für den Abgriff parallel zum Zwischenfrequenzausgangstransformator3 gerade den Betrag eins hat. Zur genauen Einstellung geschaltete Diode 15 das den Gleichstromwert ent- dieses Wertes ist dieser Abgriff veränderbar aashaltende Videosignalgemisch mit positiv gerichteten geführt. Weiterhin besteht die Forderung, daß bei Synchronimpulsspitzen zugeführt wird und die zur »Träger Null«, d. h. wenn kein Signal empfangen Erzielung eines geeigneten Arbaitspunktes an. ihrer 6o wird, das Potential an Anode und Kathode der Diode Kathode positiv vorgespannt ist. Im gezeigten Beispiel 11 gleich ist. Auch ist häufig eine Verstärkung der wird diese positive Vorspannung von dem Spannungs- Schwundregelspannung erwünscht. Zur Erfüllung teiler 17 abgenommen, dessen Endpunkte mit Masse dieser Forderungen ist ein Spannungsteiler aus den bzw. mit dem positiven Pol der Betriebsspannungs- Widerständen 25, 26, 27 zwischen Masse und einem quelle UB verbunden sind. Zur öffnung der Triode 65 positiven Potential, insbesondere dem positiven. Pol für die Dauer der Synchronimpulse werden ihrer der der Betriebsspannungsquelle £/#, vorgesehen, dessen Anode über einen Kondensator 18 positive Impulse einer Abgriff mit dem Anodenwiderstand 19, 20 und zugeführt, die in Frequenz und Phase mit den dessen anderer Abgriff mit dem Videodetektorkreds 4, Synchronimpulsen übereinstimmen und in ihrer 3, 1 verbunden ist. Dadurch wird bei ausreichend Amplitude konstant sind. Diese Impulse können bei 7° großem Empfangssignal, d. h. bei dem Wert der

Claims (6)

Synchronimpulsamplituda, der durch die Schwundregelspannung konstant gehalten werden soll, die Anode der Diode 11 um den der Synchronimpulsamplitude entsprechenden Betrag negativer als deren Kathode vorgespannt. Der Anoden widerstand 20 ist mit dem gegenüber dem Abgriff 28 positiven Abgriff 29 des Spannungsteilers 25, 26, 27 verbunden, damit der durch den selbst bei »Träger Null« über den Stromweg 20, 19, 21, 23 fließenden Strom erzeugte Spannungsabfall in dem Teil des Widerstandes 20, der dem Spannungsteiler 25, 26, 27 zugewandt ist, kompensiert wird. Bei »Träger Null« ist dann der Spannungsabfall am Widerstand 19, 20 durch den geringen Strom der Triode 14 derart klein, daß am Abgriff des Widerstandes 20 die gleiche Spannung wie am Abgriff 28 des Spannungsteilers 25, 26, 27 bzw. an der Kathode der Diode 11 herrscht. Bei größeren Trägeramplituden erhöht sich der durch die Triode 14 und den Anodenwiderstand 19, 20 fließende Strom derart, daß der Spannungsabfall am Widerstand. 20 die Vorspannung für die Diode 11 negativer macht, und zwar wegen des Verstärkungsgrades eins um einen, der Amplitude der Synchronimpulse entsprechenden Betrag. Dadurch wird erreicht, daß die Vorspannung der Diode 11 noch in der gewünschten Weise gesteuert wird, auch wenn die Schwundregelspannung durch den Einfluß der Diode 23 bereits begrenzt ist. Bei einem in der Praxis bewährten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Schaltelemente der speziellen Schaltung zur Regelung der Schwellen-Spannung wie folgt dimensioniert: Widerstand 12 = 10 kQ. Widerstand 19 = 5OkQ. Widerstand 20 = 50 kQ, Widerstand 24 = 50 kQ, Widerstand 25 = 4 kQ, Widerstand 26 = 2 IcQ, Widerstand 27 = 40 kQ. 35 40 Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf »noiseinverter«-Schaltungen mit einer Hexode, der an ihrem ersten Steuergitter Störimpulse zugeführt werden, sondern ist sinngemäß auch bei solchen »noiseinverter«-Schaltungen anwendbar, bei denen am ersten Steuergitter der Hexode, ein durch Gitterstrom derart verzerrtes Videosignalgemisch liegt, daß dort nur die Störimpulse wirksam werden, oder bei denen gar keine Hexode sondern, eine bzw. mehrere Trioden oder Verstärkerröhren ausgesteuert werden. Weiterhin kann eine Verbilligung der erfindungsgemäßen, Schaltung erzielt werden,, wenn für die Schwundregelung ein Verstärkungsfaktor ausreicht, der kleiner als »eins« ist. In diesem Falle können bei entsprechender Dimensionierung der Widerstände 19, 20 die Abgriffe 28, 29 auf ein gemeinsames Potential, insbesondere Masse gelegt werden, wodurch der relativ teure Spannungsteiler 25, 26, 27 eingespart wird. Pate ν ta ν s ρ p. ß che:
1. Schaltung zur Störunterdrückung in Fernsehempfängern, bei der ein aus dem Videosignalgemisch über eine Schwelle abgeleiteter, die zu unterdrückenden Störimpulse enthaltender Spannungsverlauf dem Videosignalgemisch gegenphasig überlagert wird und mit einer getasteten Verstärkerröhre eine von der Amplitude der Synchronimpulse abhängige Regelspannung erzeugt wird, die den Schwellenwert selbsttätig auf die jeweilige Amplitude der Synchronimpulse einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß am Anodenwiderstand dar getasteten Verstärkerröhre sowohl die den Schwellenwert bestimmende Spannung als auch eine Schwundregelspannung abgenommen wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Schwelle in an sich bekannter Weise durch eine Diode (11) gebildet wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenwiderstand der getasteten Verstärkerröhre (14) so bemessen und über einen Spannungsteiler (25, 26, 27) mit dem positiven Pol der Betriebsspannungsquelle Ug des Empfängers und mit der Schwellendiode (11) verbunden ist, daß der Verstärkungsgrad für die Schwellendiode »eins« ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenwiderstand der getasteten Verstärkerröhre (14) aus zwei Teilwiderständen (20, 19) besteht, von denen einer einen Abgriff für die Schwellendiode und von denen der andere einen Abgriff zur Entnahme der Schwundregelspannung für die Hoch- und/oder Zwischenfrequenzverstärkerröhren aufweist.
5. Schaltung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (25, 26, 27) und der Arbeitswiderstand (19, 20) der Verstärkerröhre (14) so bemessen ist, daß das Potential an Kathode und Anode der Schwellendiode (11) gleich ist, wenn die Amplitude der Synchronimpulse Null ist.
6. Schaltung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenwiderstand der getasteten Verstärkerröhre mit dem Fußpunktpotential des Videodetektorkreises, insbesondere Masse, verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften.:
USA.-Patentschrift Nr. 2 637 774;
»Radio & Television News«, Aug. 1953, S. 116/117; »Funk-Technik«, 1954, S. 396 bis 398;
»Radio Mentor«, 1954, S. 594/595.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 549/145 6.57
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154829B (de) * 1957-07-10 1963-09-26 Philips Nv Schaltungsanordnung zum Entfernen von Stoerimpulsen aus dem abgetrennten, impulsfoermigen Synchronisiersignal bei im negativen Sinne modulierten Fernsehsignalen
DE1265194B (de) * 1961-11-11 1968-04-04 Interessengemeinschaft Fuer Ru Schaltungsanordnung fuer eine getastete Verstaerkungsregelung in Fernsehempfaengern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2637774A (en) * 1950-12-15 1953-05-05 Rca Corp Keyed noise-clipping circuit

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