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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Dichtung zur Anordnung zwischen zwei Maschinen- oder Gerätebauteilen,
die einen Dichtungskörper
umfaßt, welcher
im eingebauten Zustand der Dichtung einen ersten Raum von einem
zweiten Raum im wesentlichen fluiddicht trennt.
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Solche Dichtungen sind aus dem Stand
der Technik bekannt.
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Insbesondere sind Dichtungen mit
einem ringförmig
geschlossenen Dichtungskörper
aus einem Elastomermaterial bekannt, welche zwischen einem Zylinderkopf
und einer Ventilhaube eines Verbrennungsmotors angeordnet werden,
um den Innenraum der Ventilhaube im wesentlichen fluiddicht vom
Außenraum
der Ventilhaube zu trennen.
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In dem Innenraum der Ventilhaube
sind Aktoren (beispielsweise Kraftstoff-Injektoren) angeordnet, die über Stromversorgungsleitungen
an im Außenraum
der Ventilhaube angeordnete Energiequellen und über elektrische Steuerleitungen
an außerhalb der
Ventilhaube angeordnete Steuergeräte angeschlossen werden müssen.
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Diese Stromversorgungs- und Steuerleitungen
werden durch in der Ventilhaube vorgesehene Durchgangsöffnungen
hindurchgeführt,
wobei diese Durchgangsöffnungen
wiederum eigens abgedichtet werden müssen, um die fluiddichte Trennung
des Innenraums der Ventilhaube von dem Außenraum der Ventilhaube aufrechtzuerhalten.
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Die Anbringung dieser Leitungen an
der Ventilhaube erhöht
den zur Montage der Ventilhaube an dem Zylinderkopf erforderlichen
Zeitaufwand und den Materialaufwand zur Abdichtung der Ventilhaube erheblich.
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Aus der
DE 198 56 044 A1 ist eine
Dichtung zwischen zwei Schalen eines Gehäuses bekannt, die einen Dichtungskörper umfaßt, welcher
im eingebauten Zustand der Dichtung einen ersten Raum von einem
zweiten Raum im wesentlichen fluiddicht trennt, wobei die Dichtung
Kabel umfaßt,
welche sich aus dem ersten Raum durch den Dichtungskörper hindurch
in den zweiten Raum erstrecken. Dabei werden die Kabel durch Bohrungen
in dem Dichtungskörper
gezogen.
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Die
DE 691 02 395 T2 offenbart einen Verbinder
und eine Gehäuse
für eine
Steuereinheit zum Steuern einer Funktion einer Verbrennungskraftmaschine,
wobei das Gehäuse
aus zwei Halbschalen gebildet wird, die jeweils Ausschnitte aufweisen,
und wobei der Verbinder einen Körper
aus elastomerem Material zum Einfügen in die von den Ausschnitten
in den Halbschalen festgelegte Öffnung
und eine Vielzahl von Durchgangslöchern hat, in denen elektrisch leitende
Stifte angeordnet sind.
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Die
DE 42 23 487 A1 offenbart eine Dichtung mit
einer Einlage aus bandförmigen
Material zur Verstärkung
der Dichtung, wobei die Einlage im Bereich von Schraubendurchgangslöchern mindestens
dreifach gefaltet ist, so daß im
Bereich der Löcher
ein elastomeres Material der Dichtung gegen Verpressung hindernde
Begrenzer gebildet sind.
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Die
DE 42 43 015 C1 offenbart eine Auspuffflanschdichtung
zur Abdichtung von Abgasrohren in Verbrennungskraftmaschinen mit
mindestens einer auf der Dichtung aufliegenden oder in der Dichtung eingebetteten
Sensoranordnung, wobei die Sensoranordnung aus einem über die
Abgasöffnung
mit seinem Meßkopf
in den Abgasstrom reichenden Temperatursensor besteht.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, den Zeit- und Materialaufwand zu reduzieren,
der dazu erforderlich ist, eine oder mehrere Leitungen von dem ersten
Raum in den durch die Dichtung fluiddicht von dem ersten Raum getrennten zweiten
Raum hindurchzuführen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Dichtung nach Anspruch 1 gelöst.
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Bei der erfindungsgemäßen Lösung bilden somit
der Dichtungskörper
und die mindestens eine Leitung eine vorgefertigte Einheit, welche
in einfacher Weise herzustellen und mit geringem Zeitaufwand zwischen
die abzudichtenden Maschinen- oder Gerätebauteile zu montieren ist.
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Dadurch, daß die mindestens eine Leitung
in die Dichtung integriert ist, entfällt die Notwendigkeit, zusätzliche
Durchführungsöffnungen
oder -kanäle zum
Durchführen
der mindestens einen Leitung von dem ersten Raum in den zweiten
Raum an einem oder an beiden der abzudichtenden Maschinen- oder Gerätebauteile
vorzusehen.
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Dadurch, daß die zusätzlichen Durchführungsöffnungen
oder -kanäle
entfallen, entfällt
auch die Notwendigkeit, solche Durchführungsöffnungen oder -kanäle fluiddicht
abzudichten.
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Dadurch, daß die mindestens eine Leitung gemeinsam
mit der Dichtung montiert wird, wird überdies eine weitere Verringerung
der Montagezeit erzielt.
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Durch die Festlegung der Leitung
an dem Dichtungskörper
wird verhindert, daß die
Leitung im Betrieb der die Dichtung und die abzudichtenden Bauteile
umfassenden Baugruppe durch den Dichtungskörper hindurchgezogen wird.
Dies erhöht
die Betriebssicherheit der Bauteilgruppe.
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Die erfindungsgemäße Dichtung eignet sich besonders
zur Anordnung zwischen einem Zylinderkopf und einer Ventilhaube
eines Verbrennungsmotors, wobei die mindestens eine fest mit dem
Dichtungskörper
verbundene Leitung vorzugsweise eine elektrische Steuerleitung zur
Ansteuerung eines oder mehrerer Kraftstoff-Injektoren im Innenraum
der Ventilhaube ist.
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Umfaßt der Dichtungskörper eine
im eingebauten Zustand dem ersten Raum zugewandte erste Seitenfläche und
eine im eingebauten Zustand dem zweiten Raum zugewandte zweite Seitenfläche, so erstreckt
sich die Leitung vorzugsweise durch die erste Seitenfläche und
die zweite Seitenfläche
hindurch.
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Vorzugsweise ist die Leitung im wesentlichen
fluiddicht in den Dichtungskörper
eingebettet.
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Eine besonders feste, zuverlässige und
dichte Verbindung der Leitung mit dem Dichtungskörper wird erzielt, wenn der
Mantel der Leitung einstückig mit
dem Dichtungskörper
ausgebildet ist.
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Eine innige Verbindung zwischen dem
Mantel der Leitung einerseits und dem Dichtungskörper andererseits wird erzielt,
wenn vorteilhafterweise das Material des Mantels der Leitung durch
Adhäsion und/oder
Vernetzung, insbesondere durch Anvulkanisieren, mit dem Material
des Dichtungskörpers
verbunden ist.
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Unter Adhäsion wird in dieser Beschreibung eine
Haftwirkung aufgrund von elektrostatischen, van der Waals'schen oder zwischenmolekularen
Kräften, nicht
jedoch aufgrund chemischer Bindungskräfte, verstanden.
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Im Gegensatz hierzu werden bei einer
Vernetzung chemische Bindungen zwischen den beteiligten Materialien
ausgebildet.
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Als Material für den Dichtungskörper kann grundsätzlich jedes
Material verwendet werden, welches zur Herstellung einer im wesentlichen
fluiddichten Abdichtung geeignet ist.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, daß der Dichtungskörper ein Elastomermaterial
umfaßt.
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Dieses Elastomermaterial kann vorzugsweise
ein Fluor-Kautschuk (FPM), ein hydrierter Nitril-Kautschuk (HNBR),
ein Ethylen-Acrylat-Kautschuk (AEM), ein Acrylat-Kautschuk (ACM),
ein Ethylen-Vinyl-Acetat (EVA) und/oder ein Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM)
sein.
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Als Material für den Mantel der mindestens einen
Leitung kommt grundsätzlich
jedes Material in Betracht, welches eine ausreichende hohe mechanische
Stabilität
bei den Betriebstemperaturen der die Dichtung und die beiden abzudichtenden
Maschinen- oder Gerätebauteile
umfassenden Bauteilgruppe aufweist.
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Handelt es sich bei der mindestens
einen Leitung um eine elektrische Leitung, so muß der Mantel der Leitung auch
hinreichende elektrische Isolationseigenschaften aufweisen.
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Um neben einer ausreichenden elektrischen Isolationswirkung
auch eine gute Beständigkeit
bei hohen Temperaturen von bis zu 200°C zu erreichen, ist es besonders
günstig,
wenn der Mantel der Leitung ein Fluor-Polymer umfaßt.
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Geeignete Fluor-Polymere mit guter
Temperaturbeständigkeit
sind beispielsdweise PFA (Perfluor-Alkoxy-Polymere), FEP (Copolymere
aus Tetrafluormethylen/Hexafluorpropylen), PCTFE (Poly(chlortrifluorethylen)),
ETFE (Ethylen/Tetrafluorethylen-Copolymere) und/oder ein Verbund
aus ETFE und Glasfasern, wobei der Anteil der Glasfasern vorzugsweise
ungefähr
25 Gewichts-% beträgt.
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Um den Weg der mindestens einen Leitung durch
den Dichtungskörper
und den von der Leitung im Dichtungskörper beanspruchten Raum möglichst klein
zu halten, ist es von Vorteil, wenn die Leitung den Dichtungskörper im
wesentlichen senkrecht zu dessen Längsrichtung durchsetzt.
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Die Dichtung umfaßt ein sich in der Längsrichtung
des Dichtungskörpers
erstreckendes Trägerelement.
Durch ein solches Trägerelement
kann der Dichtung eine erhöhte Formsteifigkeit
verliehen werden, so daß die
Dichtung bereits vor dem Einbau zwischen den abzudichtenden Maschinen-
oder Gerätebauteilen
im wesentlichen die Form annimmt, in welcher sie im eingebauten
Zustand vorliegt, so daß die Dichtung
besonders einfach montiert, beispielsweise in eine zur Aufnahme
der Dichtung an einem der abzudichtenden Maschinen- oder Gerätebauteile
vorgesehene Nut eingesetzt werden kann.
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Um der Dichtung eine ausreichende
Formsteifigkeit zu verleihen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Trägerelement
ein metallisches Material, vorzugsweise Stahl, umfaßt.
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Aufgrund der durch das Trägerelement
verliehenen Formsteifigkeit ist die Dichtung einfach zu montieren.
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Um der Leitung einen möglichst
guten Halt im Dichtungskörper
zu verleihen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Leitung mit ihrem Mantel
an dem Trägerelement
anliegt. Eine solche Anordnung der Leitung relativ zu dem Trägerelement
ermöglicht auch
eine einfache Herstellung der Dichtung, indem die Leitung auf das
Trägerelement
gestützt
in eine Spritzgießform
eingebracht wird, darauf der in der Spritzgießform verbleibende Zwischenraum
mit dem Vormaterial des Dichtungskörpers ausgefüllt und
anschließend
der Dichtungskörper,
beispielsweise durch Temperaturerhöhung, ausgehärtet bzw.
vulkanisiert wird.
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Das Trägerelement kann teilweise oder
vollständig
in den Dichtungskörper
der Dichtung eingebettet sein.
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Ferner ist vorgesehen, daß das Trägerelement über eine
der Seitenflächen
des Dichtungskörpers
hinaus über steht.
Dabei kann der überstehende Bereich
des Trägerelements
eine außerhalb
des Dichtungskörpers
angeordnete Halterung oder Auflage bilden.
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Ferner kann vorgesehen sein, daß ein außerhalb
des Dichtungskörpers
angeordneter Abschnitt der durch den Dichtungskörper hindurchgeführten Leitung
an dem Trägerelement
anliegt. Dadurch ist es möglich,
auch einen außerhalb
des Dichtungskörpers
angeordneten Abschnitt der mindestens einen Leitung bereits vor
dem Einbau der Dichtung vorzumontieren, was die erforderliche Montagezeit
weiter verringert.
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Insbesondere kann vorgesehen sein,
daß eine
oder mehrere Leitungen über
den außerhalb
des Dichtungskörpers
angeordneten Bereich des Trägerelements
hinweg zu einem Anschlußelement,
beispielsweise einem Teil einer Steckverbindung, geführt sind.
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Um die mindestens eine Leitung in
ihrer Lage relativ zu dem außerhalb
des Dichtungskörpers
angeordneten Bereichs des Trägerelements
festzulegen, kann vorgesehen sein, daß das Trägerelement mit einer außerhalb
des Dichtungskörpers
angeordneten Halterung für
die Leitung versehen ist.
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Die Herstellung der erfindungsgemäßen Dichtung
kann dadurch vereinfacht werden, daß das Trägerelement mit einer innerhalb
des Dichtungskörpers
angeordneten Halterung für
die Leitung versehen ist. Mittels einer solchen Halterung kann die
Leitung bereits vor der Bildung des Dichtungskörpers an dem Trägerelement
vorfixiert werden. Dadurch ist gewährleistet, daß sich die
Leitung während
der Bildung des Dichtungskörpers, beispielsweise
während
eines Spritzgießvorgangs,
nicht relativ zu dem Trägerelement
bewegt.
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Um die mindestens eine Leitung bei
der Montage der Dichtung in einfacher und rascher Weise an einen
Sensor, einen Aktor, eine Energiequelle, eine weitere Leitung oder
eine Leitungsverzweigung anschließen zu können, ist es von Vorteil, wenn
die Leitung an mindestens einem ihrer Enden mit einem Anschlußelement
versehen ist.
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Besonders günstig ist es, wenn die Leitung an
beiden Enden mit jeweils einem Anschlußelement versehen ist.
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Diese Anschlußelemente können insbesondere als Teil
einer Steckverbindung, beispielsweise als Stecker oder Buchse, ausgebildet
sein.
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Ferner kann vorgesehen sein, daß die Dichtung
mehrere Leitungen umfaßt,
die mit jeweils einem Ende an ein gemeinsames Anschlußelement angeschlossen
sind. Hierdurch kann die Verbindung zu dieser Mehrzahl von Leitungen über einen
einzigen Anschluß,
beispielsweise eine Steckverbindung, hergestellt werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und zeichnerischen
Darstellung von Ausführungsbeispielen.
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In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine
Draufsicht von unten auf eine erste Ausführungsform einer Dichtung;
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2 einen
schematischen Schnitt durch die Dichtung aus 1 längs
der Linie 2-2 in 1;
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3 einen
schematischen Schnitt durch die Dichtung aus 1 längs
der Linie 3-3 in 1;
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4 einen
schematischen Querschnitt durch die Dichtung aus 1 im eingebauten Zustand;
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5 eine
der 3 entsprechende
schematische Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform
einer Dichtung; und
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6 eine
perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung einer dritten
Ausführungsform einer
Dichtung mit einem über
eine äußere Seitenfläche des
Dichtungskörpers überstehenden
Trägerelement.
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Gleiche oder funktional äquivalente
Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Eine in den 1 bis 4 dargestellte
erste Ausführungsform
einer als Ganzes mit 100 bezeichneten Dichtung ist beispielsweise
zur Anordnung zwischen einem Zylinderkopf 102 und einer
Ventilhaube 104 (s. 4)
eines Verbrennungsmotors vorgesehen, wobei die Ventilhaube 104 vorzugsweise
aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
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Die Dichtung 100 bildet
zusammen mit dem Zylinderkopf 102 und der Ventilhaube 104 eine
Bauteilgruppe 106.
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Wie am besten aus den 2 und 4 zu ersehen ist, umfaßt die Dichtung 100 einen
Dichtungskörper 108,
welcher sich längs
einer Längsrichtung 110 erstreckt
und ringförmig
geschlossen ist (s. 1).
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Senkrecht zur Längsrichtung 110 weist
der Dichtungskörper 108 einen
im wesentlichen T-förmigen
Querschnitt auf, mit einer im Schnitt im wesentlichen rechteckigen
Basis 112, von deren Oberseite aus sich ein mittig angeordneter
Steg 114 nach oben erstreckt.
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An einem abgerundeten oberen Ende
des Stegs 114 ist ein oberer Dichtungswulst 116 ausgebildet,
welcher sich längs
der Längsrichtung 110 erstreckt.
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Von der Unterseite der Basis 112 des
Dichtungskörpers 108 aus
stehen ein innerer unterer Dichtungswulst 118 und ein äußerer unterer
Dichtungswulst 120, die sich beide längs der Längsrichtung 110 erstrecken,
nach unten vor.
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Zwischen den beiden unteren Dichtungswülsten 118 und 120 ist
eine mittlere Nut 122 ausgebildet, und zwischen jeweils
einem der unteren Dichtungswülste 118, 120 und
jeweils einer Schulter 124, die einen seitlichen Rand der
Unterseite der Basis 112 bildet, ist jeweils eine seitliche
Nut 126 ausgebildet, wobei alle Nuten 122 und 126 sich
in der Längsrichtung 110 erstrecken.
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Der gesamte Dichtungskörper 108,
der die Basis 112 mit den unteren Dichtungswülsten 118, 120 und
den Steg 114 mit dem oberen Dichtungswulst 116 umfaßt, ist
einstückig
aus einem Elastomermaterial ausgebildet.
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Welches Elastomermaterial zur Bildung
des Dichtungskörpers 108 bevorzugt
wird, hängt
von den Medien ab, mit denen die Dichtung 100 im Betrieb der
Bauteilgruppe 106 in Kontakt kommt.
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Soll die Dichtung 100 zur Ölabdichtung
eingesetzt werden, so wird als Material für den Dichtungskörper 108 vorzugsweise
ein Fluor-Kautschuk (FPM), ein hydrierter Nitril-Kautschuk (HNBR),
ein Ethylen-Acrylat-Kautschuk (AEM), ein Acrylat-Kautschuk (ACM) und/oder ein Ethylen-Vinyl-Acetat (EVA)
verwendet.
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Silikonwerkstoffe werden, insbesondere
bei Verwendung vollsynthetischer Motoröle, weniger bevorzugt.
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Soll die Dichtung 100 zur
Kühlwasserabdichtung
dienen, so werden als Elastomermaterial für den Dichtungskörper 108 vorzugsweise
ein Fluor-Kautschuk (FPM) und/oder ein Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk
(EPDM) verwendet.
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Zur Erhöhung der Steifigkeit des Dichtungskörpers 108 ist
in die Basis 112 desselben ein bandförmiges Trägerelement 128 eingebettet,
welches einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist
und sich längs
der Längsrichtung 110 des
Dichtungskörpers 108 erstreckt.
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Wie am besten aus den 1, 3 und 4 zu
ersehen ist, umfaßt
die Dichtung 100 ferner Leitungen 130, welche
den Dichtungskörper 108 im
wesentlichen senkrecht zu dessen Längsrichtung 110 durchsetzen
und einen im wesentlichen hohlzylin drischen Mantel 132 (s. 3) und einen von dem Mantel 132 umgebenen
Kern 134 umfassen.
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Wie aus 1 zu ersehen ist, sind die Leitungen 130 längs der
Längsrichtung 110 des
Dichtungskörpers 108 voneinander
beabstandet.
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Der Mantel 132 jeder Leitung 130 ist
dicht und fest mit dem Material des Dichtungskörpers 108 verbunden,
so daß zwischen
dem Mantel 132 und dem Material des Dichtungskörpers 108 keinerlei Zwischenräume existieren,
welche gesondert abgedichtet werden müßten.
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Ferner ist das Material des Mantels 132 so mit
dem Material des Dichtungskörpers 108 verbunden,
daß der
Mantel 132 an dem Dichtungskörper 108 festgelegt
ist und nicht aus demselben herausgezogen werden kann.
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Ferner liegt der Mantel 132 direkt
auf der Oberseite des Trägerelements 128 auf.
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Das Trägerelement 128 kann
jedes geeignete, hinreichend steife Material umfassen.
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Vorzugsweise wird ein metallisches
Material, beispielsweise Stahl, verwendet.
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Als Material für den Mantel 132 der
Leitungen 130 kann jedes Material verwendet werden, welches
dazu in der Lage ist, mit dem Material des Dichtungskörpers 108 eine
dichte und feste Verbindung einzugehen.
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Handelt es sich bei den Leitungen 130 um elektrische
Leitungen, so sollte das Material des Mantels 132 elektrisch
isolierend sein.
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Ferner ist es günstig, wenn das Material des Mantels 132 auch
bei hohen Betriebstemperaturen eine hohe mechanische Stabilität aufweist.
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Vorzugsweise wird ein Fluor-Polymer
als Material für
den Mantel 132 verwendet.
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Der Aufbau des Kerns 134 der
Leitungen 130 richtet sich nach der Funkton der Leitungen 130.
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Handelt es sich bei den Leitungen 130 um elektrische
Leitungen, so kann der Kern 134 aus einem elektrisch leitfähigen Material,
beispielsweise aus Kupfer, bestehen.
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Es ist jedoch auch denkbar, daß der Kern 134 als
ein Bündel
mehrerer elektrischer Kabel, welche insbesondere gegeneinander isoliert
sein können,
ausgebildet ist.
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Die Leitungen 130 können auch
als optische Leitungen ausgebildet sein.
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In diesem Fall umfaßt der Kern 134 vorzugsweise
ein Lichtleiterbündel,
insbesondere ein Glasfaserbündel.
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Die außerhalb des Dichtungskörpers 108 angeordneten
Enden der Leitungen 130 sind jeweils mit einem Anschlußelement 136 versehen,
welches als Teil einer Steckverbindung (also beispielsweise als Stecker
oder als Buchse) ausgebildet ist und dem Anschließen der
betreffenden Leitung 130 an einen Sensor, einen Aktor,
eine Energiequelle oder eine weitere Leitung oder eine Leitungsverzweigung dient.
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Wie aus 3 zu ersehen ist, ist an dem Dichtungskörper 108 im
Bereich der Durchführung einer
Leitung 130 jeweils eine Verdickung in Form einer die betreffende
Leitung 130 konzentrisch umgebenden Hülse 136 ausgebildet,
um der Leitung 130 einen besonders guten Halt und Schutz
in dem Dichtungskörper 108 zu
geben.
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Wie aus 4 zu ersehen ist, wird die Dichtung 100 so
zwischen dem Zylinderkopf 102 und der Ventilhaube 104 angeordnet,
daß sich
der Steg 114 in eine an der Ventilhaube 104 vorgesehene
Nut 138 hinein erstreckt, wobei der obere Dichtungswulst 116 am
Grund der Nut 138 anliegt, und daß die unteren Dichtungswülste 118, 120 sich
in eine an dem Zylinderkopf 102 vorgesehene Nut 140 hinein
erstrecken, wobei die Dichtungswülste 118 und 120 an
dem Grund der Nut 140 anliegen.
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Die Ventilhaube 104 und
der Zylinderkopf 102 werden mittels (nicht dargestellter)
Befestigungsmittel, welche Durchgangslöcher 142 (s. 1) in dem Dichtungskörper 108 durchsetzen,
so gegeneinander angezogen, daß sich
die Dichtungswülste 116, 128 und 120 elastisch
und/oder plastisch verformen und eine fluiddichte Abdichtung des
innerhalb der ringförmigen
Dichtung 100 angeordneten ersten Raums 144 von
dem außerhalb
der ringförmigen
Dichtung 100 angeordneten zweiten Raum 146 gewährleistet
ist.
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Dabei erstrecken sich die Leitungen 130 von dem äußeren zweiten
Raum 146 aus durch die dem zweiten Raum 146 zugewandte äußere Seitenfläche 148,
durch die Basis 112 und durch die dem inneren ersten Raum 144 zugewandte
innere Seitenfläche 150 des
Dichtungskörpers 108 hindurch
in den inneren ersten Raum 144 hinein.
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Die im inneren zweiten Raum 144 angeordneten
Enden der Leitungen 130 können beispielsweise an dort
befindliche Kraftstoff-Injektoren angeschlossen sein, so daß die Leitungen 130 als
Steuerleitungen zur Ansteuerung dieser Injektoren dienen.
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Die vorstehend beschriebene Dichtung 100 wird
hergestellt, indem das Trägerelement 128 und die
Leitungen 130 innerhalb einer den Außenkonturen des Dichtungskörpers 108 entsprechenden Spritzgießform so
angeordnet werden, wie es ihrer Lage in der fertigen Dichtung 100 entspricht,
darauf der in der Spritzgießform
verbleibende Zwischenraum mit dem Vormaterial des Dichtungskörpers 108 ausgefüllt und
anschließend
der Dichtungskörper, beispielsweise
durch Temperaturerhöhung,
ausgehärtet
bzw. vulkanisiert wird.
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Vorzugsweise geht das Material des
Mantels 132 jeder der Leitungen 130 bei diesem
Aushärtungs-
oder Vulkanisierungsvorgang eine innige, feste und dichte Verbindung
mit dem Material des Dichtungskörpers 108 ein.
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Insbesondere kann der Dichtungskörper 108 an
die Mäntel 132 der
Leitungen 130 anvulkanisiert werden.
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Nach erfolgtem Aushärten des
Dichtungskörpers 108 wird
die Dichtung 100 aus der Spritzgießform entnommen.
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Die Anschlußelemente 136 an den
Enden der Leitungen 130 können nach dem Spritzgießvorgang
oder bereits vorher mit den Leitungen 130 verbunden werden.
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Eine in 5 dargestellte zweite Ausführungsform
einer Dichtung 100 unterscheidet sich von der vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsform
dadurch, daß die
Leitungen 130 nicht lediglich auf der Oberseite des Trägerelements 128 aufliegen, sondern
mittels jeweils einer die betreffende Leitung 130 umgreifenden
Haltezunge 152 an dem Trägerelement 128 festgeklemmt
sind.
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Die Haltezunge 152 ist im
wesentlichen rechteckig und wird längs dreier ihrer Begrenzungsseiten
aus dem Trägerelement 128 freigestanzt.
Anschließend
wird die Haltezunge 152 um ihre vierte Begrenzungskante 153 nach
oben aus dem Trägerelement 128 herausgebogen.
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Darauf wird die an dem Trägerelement 128 anzuordnende
Leitung 130 über
das nach Herausbiegen der Haltezunge 152 in dem Trägerelement 128 entstandene
Loch 154 gelegt, und die Haltezunge 152 wird so
gegen den Mantel 132 gebogen, daß sie seitlich und von oben
an dem Mantel 132 anliegt und die Leitung 130 zwischen
der Haltezunge 152 und der Oberseite des Trägerelements 128 festgeklemmt
ist.
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Anschließend wird das Trägerelement 128 mit
den daran festgeklemmten Leitungen 130 in die Spritzgießform zur
Herstellung der Dichtung 100 eingelegt.
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Durch diese Vorfixierung der Leitungen 130 an
dem Trägerelement 128 ist
gewährleistet,
daß sich
die Leitungen 130 während
des Spritzgießvorgangs
zur Bildung des Dichtungskörpers 108 nicht relativ
zu dem Trägerelement 128 bewegen.
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Im übrigen stimmt die zweite Ausführungsform
einer Dichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit
der ersten Ausführungsform überein, auf
deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Eine in 6 dargestellte dritte Ausführungsform
einer Dichtung 100 unterscheidet sich von den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen dadurch,
daß das
Trägerelement 128' nicht allseits von
dem Dichtungskörper 108 umschlossen
ist, sondern vielmehr über
eine der Seitenflächen
des Dichtungskörpers 108 hinaus
in einen der voneinander zu trennenden Räume 144, 146 übersteht.
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Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel steht das Trägerelement 128' über die äußere Seitenfläche 148 des
Dichtungskörpers 108 in
den äußeren zweiten
Raum 146 über
und bildet im Außenraum
des Dichtungskörpers 108 eine
ebene Auflage 156 und Führung
für eine
oder mehrere der Leitungen 130.
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Um die Leitungen 130 in
ihrer Lage relativ zu dem Dichtungskörper 108 zu fixieren,
ist die Auflage 156 mit Kabelführungen oder Halterungen 158 versehen,
mit welchen jeweils eine oder mehrere Leitungen 130 an
der Auflage 156 festgelegt sind.
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Diese Halterungen 158 können aus
einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, aus einem Elastomermaterial
oder aus einem metallischen Material gebildet sein.
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Mehrere der Leitungen 130 sind über die Auflage 156 zu
einem gemeinsamen, an der Auflage 156 angeordneten Anschlußelement 136' geführt, so daß bei der
Montage der Dichtung diese mehreren Leitungen 130 gleichzeitig
mittels eines einzigen komplementären Anschlußelements angeschlossen werden
können.
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Um die Leitungen 130 in
dem inneren ersten Raum 144 zu den jeweiligen Anschlußelementen führen zu
können,
kann auch vorgesehen sein, daß das
Trägerelement 128' über die
innere Seitenfläche 150 des
Dichtungskörpers 108 in
den inneren ersten Raum 144 übersteht und dort eine Auflage
und Führung
für eine
oder mehrere der Leitungen 130 bildet.
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Im übrigen stimmt die dritte Ausführungsform hinsichtlich
Aufbau und Funktion mit der ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende
Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.