DE10105525A1 - Streugerät - Google Patents

Streugerät

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DE10105525A1
DE10105525A1 DE2001105525 DE10105525A DE10105525A1 DE 10105525 A1 DE10105525 A1 DE 10105525A1 DE 2001105525 DE2001105525 DE 2001105525 DE 10105525 A DE10105525 A DE 10105525A DE 10105525 A1 DE10105525 A1 DE 10105525A1
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Norbert Goldmann
Luise Bartling
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/021Details of the dispensing device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
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    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/08Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means
    • B60B39/086Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means dispensing being effected by gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
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    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
    • B61C15/102Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with sanding equipment of mechanical or fluid type, e.g. by means of steam

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Abstract

Streugerät (1) mit einem Vorratsbehälter (2), einer Dosiereinrichtung (3) und einer druckluftbetätigten Förder- bzw. Austragseinrichtung (5) zum Austragen des Streugutes, wobei zwischen der als Injektor (5) ausgebildeten druckluftbetätigten Förder- bzw. Austragseinrichtung und einem für die Druckluftzufuhr vorgesehenen Kompressor (8) ein an diesen über einen Drucklauftschlauch (9) angeschlossenes Rückschlagventil (10) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Streugerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Aus der AT 403 559 A ist ein Streugerät bekannt, welches mit Hilfe von der Förderung des Sandes getrennter Dosierung mittels eines axial verschiebbaren Kolbens aufweist. Nach der Dosierung wird das Streugut in einen als Injektor ausgeführte drucklüftbe­ tätigte Förder- bzw. Austragseinrichtung zum Austragen des Streugutes vorgesehen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass gegenüber Streugeräten, bei denen die Dosierung des Streugutes nicht getrennt von dessen Förderung stattfindet, eine wesentlich ge­ ringere Menge an Streugut verbraucht wird. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass eine Rückströmung von Luft in den Kompressor erfolgen kann.
Durch den Abstract JP 4038204 A ist ein Streugerät der eingangs erwähnten Art bekannt geworden, bei welchem zwischen einem Gebläse zum Austragen des Streugutes und einem Druckluft­ behälter elektromagnetisch gesteuerter Ventile und dem Druck­ luftbehälter und den Kompressoren Rückschlagventile vorgesehen sind. Der Nachteil dieser Anlage besteht darin, dass bei Ver­ stopfung der sandfördernden Leitung die Druckluft nicht oder nicht ausreichend über diese Leitung expandieren kann. Auch der durch Fahrgeschwindigkeit entstehende Staudruck wirkt auf die Sandaustragsöffnung und hat zur Folge, dass Feuchtigkeit in den Sandvorratsbehälter bzw. in den Kompressor gelangt, wodurch der Sand im Vorratsbehälter verklumpt und/oder die Feuchtigkeit im Kompressor Schäden verursacht.
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der zuvor be­ schriebenen bekannten Streugeräte zu vermeiden.
Dieses Ziel wird bei einem erfindungsgemäßen Streugerät der eingangs angeführten Art durch die Maßnahme nach dem kennzeich­ nenden Teil des Anspruches erreicht. Ohne diese Maßnahme könnte eine Expansion nur über den vorgeschalteten Kompressor erfolgen. Dadurch würde sich eine gegenläufige Strömung einstellen, die wiederum den Sand in den Kompressor fördern kann und diesen zer­ stört.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungs­ beispiels, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematische Blockschaltbilddarstellung des Streugerätes.
Im Blockschaltbild des Streugerätes 1 ist mit 2 ein Vor­ ratsbehälter bezeichnet, der mit einer Dosiervorrichtung 3 ver­ bunden ist. Die Dosiervorrichtung kann beliebig ausgeführt sein. Sie kann beispielsweise als verschiebbarer Kolben, z. B. nach der AT 403 559 A oder eine um eine Drehachse rotierbare Förder- bzw. Verschlussfläche, z. B. Zellenradschleuse, ausgeführt sein. Der Dosiervorrichtung 3 folgt in Strömungsrichtung des Streugutes, im vorliegenden Falle ein Injektor 5, aus welchem das Streugut, beispielsweise ein Sandgut, über eine Sandschlauchleitung 11 zum Streurohr 12 gefördert wird, aus welchem es als Antirutschmate­ rial für ein Rad 13 austritt. Die Druckluftbeaufschlagung erfolgt mittels eines Kompressors 8, der von einem Druckspeicher 7 ange­ speist wird, und mit dem Injektor 5 über einen Druckluftschlauch 9 verbunden ist.
Zwischen der druckluftbetätigten Förder- bzw. Austragsvor­ richtung 5 und dem für die Druckluftzufuhr vorgesehenen Kompres­ sor 8 ist ein Rückschlagventil 10 vorgesehen. Das Rückschlagventil 10 dient zum Schutz des Kompressors 8, da bei sogenannten Zweirichtungsfahrzeugen derartige Streugeräte, in Fahrtrichtung gesehen, an beiden Seiten der Räder 13 angebracht sind. Hierbei ergeben sich Staudrücke im Bereich der Förderlei­ tung 11 bei den entgegen der aktuellen Fahrtrichtung angebrachten Streugeräten, welche sich im System in dynamische Drücke umsetzen können und hierdurch eine unerwünschte Rückförderung von Luft in Richtung des Kompressors 8 bewirkt würde. Die rückströmende Luft würde nämlich Feuchtigkeit und Staub bzw. Sandpartikel in das System bringen, wodurch es zu einer Blockade des Streugerätes 1 kommen würde.

Claims (1)

  1. Streugerät mit einem Vorratsbehälter, einer Dosiervorrichtung und einer druckluftbetätigten Förder- bzw. Austragseinrichtung zum Austragen des Streugutes, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der als Injektor (5) ausgebildeten, druckluftbetätigten Förder- bzw. Austragsvorrichtung und einem für die Druckluftzufuhr vor­ gesehenen Kompressor (8) ein an diesen über einen Druckluft­ schlauch (9) angeschlossenes Rückschlagventil (10) vorgesehen ist.
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