DE10105192A1 - Selbstanpassende Schutzvorrichtung für Schließzylinder an Eingangstüren - Google Patents

Selbstanpassende Schutzvorrichtung für Schließzylinder an Eingangstüren

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DE10105192A1
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Germany
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Mario Facchetti
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LINEA CALI Srl
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
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    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für einen über die Außenseite einer Eingangstüre hinausragenden Teil eines Schließzylinders (14). Sie umfasst eine an der Türe (13) zu befestigende Platte (11) und ein ebenfalls aus Stahl bestehendes, von der Platte (11) getragenes Schutzelement (12), das in und bezüglich der Platte (11) teleskopisch bewegbar ist und den hinausragenden Teil des Schließzylinders (14) aufnimmt. Das Schutzelement (12) trägt eine drehbare Scheibe (22) mit einem Schlitz für den Durchgang eines Schlüssels zur Betätigung des Zylinders; die Platte (11) ist durch eine Abschlußplatte (26) abgedeckt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Schlösser von Türen und Fenstern, insbesondere für Eingangstüren, und bezieht sich vor allem auf eine Schutzvorrichtung für den Schließzy­ linder für solche Türen.
Die an Eingangstüren montierten Schließzylinder können, wenn sie über die Türe hinausragen, aufgebrochen werden und ermög­ lichen das Öffnen der Türe. Zum Verhindern oder wenigstens Behindern der Zugänglichkeit und des Aufbrechens eines Schließzylinders ist beispielsweise der Gebrauch eines ver­ stärkten Beschlages bekannt, der den aus der Türe hinausra­ genden Teil des Schließzylinders verdeckt.
Dennoch können sich die Schließzylinder, wenn sie betriebsbe­ reit angebracht sind, in verschiedenen Maßen über die Türen hinauserstrecken, was ein Problem für ihren effektiven Schutz von außen her darstellt. Gegenwärtig wird dem Problem der verschiedenen Zylinderüberstände dadurch begegnet, dass man Distanzteile in der Form von Dichtungen einfügt, bis der Be­ schlag an der Stirnfläche des Zylinders zur Anlage gelangt.
In anderen Worten, die Anpassung erfolgt durch Versuche und Anordnung zusätzlicher Elemente.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Lösung des oben erwähnten Problems auf effektive und effiziente Weise, ohne zusätzliche Elemente und mit dem Ergebnis, die Montage der Schutzvorrichtung zu vereinfachen, unabhängig vom Grad des Überstandes des Schließzylinders bezüglich der Türe.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Schutzvorrichtung, die ein bewegliches Element umfasst, das sich unter selbsttätiger Anpassung an den Überstand des Zylinders bewegt, ohne dass die Notwendigkeit bestünde, von außen her einzugreifen, und ohne auf Distanzstücke oder ähn­ liches zurückzugreifen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Schutzvorrichtung, die durch eine Griffplatte ergänzt ist, ohne allerdings ihre Anbringung auch an Rosetten für Türgriffe auszuschließen, je nach Notwendigkeit.
Diese Ziele und die daraus abgeleiteten offensichtlichen Vor­ teile werden erreicht durch eine Schutzvorrichtung für Schließzylinder in Übereinstimmung mit dem Patentanspruch 1.
Die beiliegenden Zeichnungen illustrieren ein Beispiel der praktischen Verwirklichung der zu untersuchenden Vorrichtung, die im folgenden detaillierter beschrieben wird. In diesen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Platte mit selbstanpassendem Element, getrennt voneinander;
Fig. 2 und 3 die Platte, versehen mit dem selbstanpas­ senden Element, im einen Falle von innen und im andern Falle von außen gesehen; und
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt der Platte, wirksam angeordnet zum Schutz eines Schließzylinders und aufgenommen in einer Abschlußplatte.
Die Vorrichtung umfasst im wesentlichen eine Platte 11, kom­ biniert mit einem Schutzelement 12, beide aus Stahl. Die Platte 11 wird an der Außenfläche einer Türe 13 befestigt, die mit einem Schloss versehen ist, das mittels Schlüssel durch einen Zylinder 14 betätigbar ist, wobei der Zylinder mit unterschiedlichen Maßen bzw. Abmessungen aus der Türe vorstehen bzw. hinausragen kann.
Die Platte 11 hat auf Höhe des Schließzylinders 14 eine Ver­ tiefung 15 und das Schutzelement 12 ist in dieser Vertiefung 15 angeordnet und teleskopisch beweglich. Beispielsweise, wenn auch nicht notwendigerweise, haben die Vertiefung 15 und das Schutzelement 12 eine Kontur bzw. ein Profil in asymmet­ rischer Rautenform.
Genauer gesagt, hat die Vertiefung 15 an ihrem Boden eine als Bodenöffnung 16 bezeichnete Öffnung, sowie auf entgegenge­ setzten Seiten dieser Öffnung 16 zwei Anhalteflächen 17, die zur Fläche der Türe gewandt sind, an der die Vorrichtung an­ gebracht ist. Das Schutzelement 12 hat ein schüssel- oder napfartiges Mittelteil 18, das in die Bodenöffnung 16 der Vertiefung 15 der Platte 11 eingreift, sowie zwei Flügel 19 auf entgegengesetzten Seiten des erwähnten Mittelteils 18, die sich parallel zu den auch als Anschlagflächen bezeichen­ baren Anhalteflächen 17 erstrecken.
Der Mittelteil 18 des Elementes 12 hat eine insbesondere nach Art einer Vertiefung ausgebildete Ausnahme 20, die zur Türe hin offen ist und die gestaltet ist, um den aus der Türe hin­ ausragenden Abschnitt des Schließzylinders 14 aufzunehmen. Am Boden der Aufnahme 20 ist ein Loch 21 eingebracht, in dem ei­ ne drehbare Scheibe 22 montiert ist, die von einem Distanz­ stück 22' gehalten wird und einen Schlitz für den Durchgriff des Schlüssels aufweist, der zur Betätigung des Schließzylin­ ders bestimmt ist.
Das Schutzelement 12 ist in der zugeordneten Vertiefung 15 der Platte 11 beispielsweise mittels zweier Schrauben 24 gehalten, die in die Platte 11 eingeschraubt sind und deren Köpfe an den Enden der Flügel 19 des Schutzelementes 12 an­ liegen. Wie weiter oben erwähnt, ist das Schutzelement 12 in der Vertiefung 15 der Platte 11 teleskopartig beweglich. Die­ se Bewegungen laufen ab und sind begrenzt zwischen dem Kopf der Halteschrauben 24 und den Anhalteflächen 17. Jedenfalls sind zwischen diesen Anhalteflächen 17 und den Flügeln 19 des Schutzelements 12 zwei Federn 25 angeordnet, vorzugsweise ei­ ne oder beide ganz oder teilweise konisch, die bestimmt sind, das Schutzelement 12 normalerweise gegen den Kopf der als An­ schläge wirksamen Halteschrauben 24 zu drücken und entspre­ chend gegen den äußeren Kopf des Schließzylinders 14. Somit greift der hinausragende Teil des Schließzylinders 14 in die Aufnahme des Schutzelementes 12 ein, wenn die Platte 11 mit Schutzelement 12 an der Tür befestigt ist. Dieses Schutzele­ ment 12, das sich am Kopf des Zylinders abstützt - Fig. 4 - weicht dann unter Komprimierung der Federn 25 zurück, wobei es automatisch seine Position an das Maß des Hinausragens des Zylinders 14 aus der Türe 13 anpasst.
Es ist zu bemerken, dass das Anhalten des Schutzelementes 12 beim Tätigsein der Köpfe der Schrauben 24, wo notwendig, auch begrenzte Oszillationen des Schutzelementes zu dessen korrek­ ter Ausrichtung erlaubt. Die Platte 11 ist an der Türe durch Befestigungsmittel befestigt, die die Dicke der Türe durch­ setzen und mit einer innen angeordneten Gegenplatte, durch eventuelle Verwendung von Gewindestiften, zusammenarbeiten.
Die Platte 11 ist schließlich verborgen mittels einer gewöhn­ lich aus Messing bestehenden Abschlußplatte 26, entgegenge­ setzt zur Platte innen an der Türe. Zweckmäßigerweise wird die Platte 11 von der auch als Deckplatte bezeichenbaren Abschlußplatte 26 haubenähnlich übergriffen und verdeckt.

Claims (4)

1. Schutzvorrichtung für einen über die Außenseite einer Eingangstüre hinausragenden Teil eines Schließzylinders, ge­ kennzeichnet durch eine an der Türe (13) zu befestigende Platte (11) und durch ein ebenfalls aus Stahl bestehendes, von der Platte (11) getragenes Schutzelement (12), das in und bezüglich der Platte (11) teleskopisch bewegbar ist und den hinausragenden Teil des Schließzylinders aufnimmt, wobei das Schutzelement (12) eine drehbare Scheibe (22) mit einem Schlitz (23) für den Durchgang eines Schlüssels zur Betäti­ gung des Zylinders trägt, und wobei die Platte (11) durch ei­ ne Abschlußplatte (26) abgedeckt ist.
2. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Platte (11) eine Vertiefung (15) aufweist, die zur Türe (13) hin of­ fen ist und ferner eine Bodenöffnung (16) sowie wenigstens zwei Flächen (17) auf entgegengesetzten Seiten der Bodenöff­ nung (16) besitzt, wobei das Schutzelement (12) in der Ver­ tiefung (15) angeordnet und beweglich ist und eine zur Auf­ nahme des hinausragenden Teils des Schließzylinders (14) ge­ eignete Aufnahme (20) sowie mindestens zwei sich parallel zu den genannten Flächen (17) erstreckende Flügel (19) auf ent­ gegengesetzten Seiten der Aufnahme (20) aufweist, und wobei das Schutzelement (12) in der Vertiefung (15) beweglich gehalten und von Federn (25) beaufschlagt ist, die es norma­ lerweise in Richtung zur Außenseite der Vertiefung (15) ver­ lagert halten, wobei das Schutzelement (12) in Abhängigkeit vom Grad des Hinausragens des Zylinders (14) aus der Türe (13) entgegen der Wirkung der Federn (15) zurückweicht.
3. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Schutzele­ mente (12) in der Vertiefung (15) von Schrauben (24) beweg­ lich gehalten ist, die in die Platte (11) eingeschraubt sind und deren Köpfe gegen die Enden der Flügel (19) anliegen, und wobei die vorzugsweise als konische Federn ausgebildeten Fe­ dern (25) zwischen den erwähnten Flächen (17) und den Flügeln (19) angeordnet sind.
4. Schutzvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei die Vertiefung (15) und das Schutzelement (12) ei­ ne Kontur oder ein Profil in Gestalt einer unregelmäßigen Raute haben.
DE10105192A 2000-03-03 2001-02-06 Selbstanpassende Schutzvorrichtung für Schließzylinder an Eingangstüren Withdrawn DE10105192A1 (de)

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FR (1) FR2806433B3 (de)
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NL (1) NL1017484C1 (de)
PL (1) PL346188A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011154723A1 (en) * 2010-06-10 2011-12-15 Heywood Williams Components Limited Handles
EP2466038B1 (de) * 2010-12-14 2019-10-23 ERA Home Security Limited Verbesserungen im Zusammenhang mit Sperranordnungen

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EP2466038B1 (de) * 2010-12-14 2019-10-23 ERA Home Security Limited Verbesserungen im Zusammenhang mit Sperranordnungen

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FR2806433A1 (fr) 2001-09-21
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FR2806433B3 (fr) 2002-05-24
PL346188A1 (en) 2001-09-10
IT1314653B1 (it) 2002-12-31
NL1017484C1 (nl) 2001-09-04

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