DE10104863A1 - Planare Antenne - Google Patents
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- H01Q9/0407—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
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Abstract
Es soll eine planare Antenne angegeben werden, die mit hoher Stabilität auf einer Leiterplatte fixierbar ist und die zudem ein möglichst symmetrisches Richtdiagramm mit weitgehend reduzierten Nebenzipfeln erzeugt. Diese Antenne besteht aus einer elektrisch leitenden Platte (1), die an einander gegenüberliegenden Rändern zwei abgewinkelte Seitenabschnitte (2, 3) aufweist, welche als Leitungsarme zur Ankopplung der Antenne an ein Speisenetzwerk dienen. Jeder der beiden Leitungsarme (2, 3) ist mit einem eigenen Anschluss (4, 5) versehen, der mit dem auf einer Leiterplatte befindlichen Speisenetzwerk verbindbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine planare Antenne,
bestehend aus einer elektrisch leitenden Platte, die an
einander gegenüberliegenden Rändern zwei abgewinkelte
Seitenabschnitte aufweist, welche als Leitungsarme zur
Ankopplung der Antenne an ein Speisenetzwerk dienen.
Eine derartige planare Antenne ist in der DE 199 34 671 A1
beschrieben. Bei dieser Antenne sind die beiden von der
Platte abgewinkelten Seitenabschnitte über einen unterhalb
der Platte verlaufenden Steg miteinander verbunden. An dem
Steg befindet sich ein einziger Anschlusspunkt zur
Kontaktierung der Antenne mit einem auf einer Leiterplatte
befindlichen Speisenetzwerk. Dieser einzige Anschluss, der
neben der elektrischen Kontaktierung auch der Fixierung der
Antenne auf der Leiterplatte dient, gewährleistet nur eine
unzureichende mechanische Stabilität der auf dem Substrat
angeordneten planaren Antenne. Insbesondere wenn die planare
Antenne in einem Gerät eingebaut wird, das einer
mechanischen Belastung ausgesetzt ist, reicht die in der DE 199 34 671 A1
beschriebene Fixierung der planaren Antenne
auf der Leiterplatte nicht aus.
Eine planare Antenne geht auch aus der Schrift von Petosa et
al., "Suppression of unwanted probe radiation in wideband
probe-fed microstrip patches", Electronics Letters, Vol. 35,
Nr. 5, S. 355-357, 04. März 1999 hervor. Die planare Antenne
besteht hier ebenfalls aus einer als Strahlungselement
dienenden elektrisch leitenden Platte. Von dieser Platte
zweigen zwei Leitungsarme zur Ankopplung der Antenne an ein
auf einer Leiterplatte befindliches Speisenetzwerk ab. Diese
Leitungsarme bestehen aus zwei Koppelstiften, die einerseits
an der Unterseite der leitenden Platte fixiert und
andererseits mit Leiterbahnen des Speisenetzwerks auf der
Leiterplatte kontaktiert sind. Die elektrisch leitende
Platte wird hier lediglich von zwei Stiften auf der
Leiterplatte getragen. Diese Art der Halterung der als
Strahlungselement dienenden Platte ist nicht von hoher
Stabilität. Dies erweist sich insbesondere dann als
Nachteil, wenn die Antenne in einem einer mechanischen
Beanspruchung ausgesetzten Gerät, z. B. einem Radargerät zur
Detektion von Wandeinschlüssen, eingesetzt wird. Bei nicht
ausreichender Stabilität der planaren Antenne kann es zu
einer Dejustage kommen, was eine Verschiebung des
Antennendiagramms und damit eine Verfälschung der
Messergebnisse zur Folge haben kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine
planare Antenne der eingangs genannten Art anzugeben, die
mit hoher Stabilität auf einer Leiterplatte fixierbar ist
und zudem von ihren elektrischen Eigenschaften her ein sehr
symmetrisches Richtdiagramm mit weitgehend reduzierten
Nebenzipfeln erzeugt.
Die genannte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1
dadurch gelöst, dass die das Strahlerelement der Antenne
bildende elektrisch leitende Platte zwei an einander
gegenüberliegenden Rändern abgewinkelte Seitenabschnitte
aufweist, welche als Leitungsarme zur Ankopplung der Antenne
an ein Speisenetzwerk dienen, und dass jeder der beiden
Leitungsarme mit einem eigenen Anschluss versehen ist, der
mit dem auf einer Leiterplatte befindlichen Speisenetzwerk
verbindbar ist.
Durch den symmetrischen Aufbau der Antenne, nämlich der
leitenden Platte mit zwei einander gegenüberliegenden als
Leitungsarme dienenden Seitenabschnitten, erhält das
Strahlungsdiagramm der Antenne eine sehr symmetrische Form
mit geringen Nebenzipfeln. Eine hohe mechanische Stabilität
bei der Fixierung der Antenne auf einer Leiterplatte wird
dadurch erreicht, dass beide Seitenabschnitte der leitenden
Platte mit jeweils einem eigenen Anschluss versehen sind,
die mit einem auf der Leiterplatte befindlichen
Speisenetzwerk elektrisch und auch mechanisch verbindbar
sind. Die elektrisch leitende Platte der Antenne erfährt
somit eine Fixierung an zwei Punkten, wodurch sie eine sehr
hohe Stabilität erfährt. Dadurch, dass die Leitungsarme der
Antenne als von gegenüberliegenden Rändern der leitenden
Platte abgewinkelte Seitenabschnitte ausgeführt sind, kann
die gesamte Antenne als ein Blechteil hergestellt werden,
das durch einen Biegevorgang in die gewünschte Form der
Antenne gebracht werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Es ist zweckmäßig, dass die Anschlüsse an den Leitungsarmen
der Antenne jeweils Mittel zur elektrischen Kontaktierung
mit dem Speisenetzwerk auf der Leiterplatte und Mittel zur
mechanischen Fixierung der Antenne an der Leiterplatte
aufweisen. Die Mittel zur elektrischen Kontaktierung können
z. B. aus einer oder mehreren Lötfahnen bestehen, die auf
eine Leiterbahn des Speisenetzwerks gelötet werden können.
Die Mittel zur mechanischen Fixierung bestehen vorteilhafter
Weise aus ein oder mehreren in Öffnungen der Leiterplatte
einsteckbaren Stiften.
Die Symmetrierung und Nebenzipfelunterdrückung des
Antennendiagramms kann dadurch verbessert werden, dass die
Platte seitlich neben den Leitungsarmen Verlängerungen
aufweist. Vorzugsweise sind an jeder Seite neben jedem
Leitungsarm ein oder mehrere Verlängerungen der Platte
vorhanden, so dass insgesamt eine symmetrische Geometrie der
Platte entsteht. Die seitlichen Verlängerungen der Platte
haben auch eine gute Anpassung für tiefere Frequenzbereiche
zur Folge.
Es ist zweckmäßig, dass ein oder mehrere der Verlängerungen
aus der Platten-Ebene so herausgebogen sind, dass sie als
Stützen für die Antenne gegenüber einer die Antenne
abdeckenden Gehäusewand wirken. Dadurch erhält die Antenne
eine weitere Stabilisierung ihrer Position, was
gleichbedeutend ist mit einer stabilen Ausrichtung des
Antennendiagramms. Vorzugsweise sind die aus der Platten-
Ebene herausgebogenen Verlängerungen federnd ausgebildet.
Um das Einlöten der Anschlussarme der Antenne auf der
Leiterplatte zu erleichtern, sind die Leitungsarme mit
Durchbrüchen versehen, welche den Blick auf die Anschlüsse
an den unteren Enden der Leitungsarme freigeben.
Fertigungstechnisch sehr vorteilhaft ist, dass die gesamte
Antenne als ein Blechstanzteil realisiert ist.
Die erfindungsgemäße Antenne erweist sich besonders
vorteilhaft in einer Verwendung als Sende- und/oder
Empfangsantenne in einem Wandradargerät, mit dem Einschlüsse
in einer Wand aufspürbar sind. Gerade wenn ein solches
Wandradargerät in höheren Stückzahlen produziert wird,
erweist sich die planare Antenne in den vorangehend
dargelegten Ausführungsformen fertigungstechnisch als sehr
vorteilhaft.
Anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer planaren
Antenne einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die planare Antenne,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer planaren
Antenne einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die in Fig. 3 dargestellte
planare Antenne, eingebaut in einem Gehäuse.
Die in der Fig. 1 dargestellte planare Antenne besteht aus
einer leitenden Platte 1, die das Strahlerelement der
Antenne bildet. Die elektrisch leitende Platte 1 hat in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel eine rechteckige Form; sie
kann aber auch eine davon abweichende - z. B. runde, ovale
oder dergleichen - Form aufweisen. An zwei
gegenüberliegenden Rändern sind von der leitenden Platte 1
Seitenabschnitte 2 und 3 abgewinkelt, die zur Ankopplung der
Antenne an ein Speisenetzwerk dienen. Die Draufsicht auf die
Antenne in Fig. 2 gibt beide abgewinkelten Seitenabschnitte
2 und 3 zu erkennen. An den der leitenden Platte 1
abgewandten Enden verjüngen sich die als Leitungsarme 1 und
2 dienenden Seitenabschnitte auf jeweils einen Anschluss 4
bzw. 5. Die an den Leitungsarmen 2 und 3 vorhandenen
Anschlüsse 4 und 5 dienen zur Kontaktierung der Leitungsarme
2 und 3 an einem Speisenetzwerk, das z. B. in
Streifenleitungstechnik auf einer Leiterplatte aufgebracht
ist, und gleichsam auch zur Fixierung der Antenne auf dieser
Leiterplatte.
In der Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine auf einer
Leiterplatte 6 angeordnete planare Antenne dargestellt.
Diese Ansicht verdeutlicht, dass die Leitungsarme 2 und 3
die leitende Platte 1 der Antenne in einem gewissen Abstand
über der ein Speisenetzwerk 7 tragenden Leiterplatte 6
gehalten wird. Damit befindet sich zwischen der leitenden
Platte 1 der Antenne und der das z. B. in planarer
Leitungstechnik ausgeführte Speisenetzwerk 7 tragenden
Leiterplatte 6 ein Dielektrikum mit sehr niedriger
Permitivität, nämlich Luft. Das Dielektrikum Luft mit sehr
niedriger Permitivität ermöglicht einen sehr breitbandigen
Betrieb der Antenne.
Die Antenne kann sowohl als Sende- als auch als
Empfangsantenne verwendet werden. In dieser Doppelfunktion
werden über die Leitungsarme 2 und 3 Sendesignale aus dem
Speisenetzwerk 7 ausgekoppelt bzw. Empfangssignale in das
Speisenetzwerk 7 eingekoppelt. Die Antenne kann aber auch
nur in einer Einzelfunktion entweder als Sende- oder als
Empfangsantenne betrieben werden.
Insbesondere in der perspektivischen Darstellung der Antenne
in Fig. 1 wird am Beispiel des Anschlusses 5 der spezielle
Aufbau der Anschlüsse 4 und 5 deutlich. An den beiden
Anschlüssen 4 und 5 befindet sich jeweils eine Lötfahne 8
und 9, die auf eine Leiterbahn des Speisenetzwerks 7
auflötbar ist. Des Weiteren sind an den Anschlüssen 4 und 5
der Leitungsarme 2 und 3 zwei senkrecht nach unten
abgewinkelte Stifte 10 und 11 vorhanden, die in Öffnungen 12
und 13 in der Leiterplatte 6 einsteckbar und ebenfalls darin
verlötbar sind. Mit dieser Art von Anschlüssen 4 und 5 ist
nicht nur eine elektrische Kontaktierung der Antenne mit dem
Speisenetzwerk 7 möglich, sondern auch eine sehr stabile
mechanische Fixierung der Antenne auf der Leiterplatte 6.
Um das Einlöten der Anschlüsse 4 und 5 der Leitungsarme 2
und 3 in die Leiterplatte 6 zu erleichtern, ist es
zweckmäßig, in den Leitungsarmen 2 und 3 Durchbrüche 14 und
15 vorzusehen, welche den Blick auf die Anschlüsse 4 und 5
freigeben. Damit ist eine gute Kontrolle der Lötstellen
möglich. Die Form der Durchbrüche 14 und 15 ist vorzugsweise
rund; sie kann aber auch oval sein oder eine eckige
Geometrie aufweisen. Da die Ströme durch die Leitungsarme 2
und 3 vornehmlich an den äußeren Kanten fließen, haben die
Durchbrüche 14 und 15 in den Leitungsarmen 2 und 3 nahezu
keine Auswirkung auf die Feldverteilung in den Leitungsarmen
2 und 3.
Eine Optimierung hinsichtlich der Bandbreite der planaren
Antenne kann dadurch erfolgen, dass, wie den Fig. 1 bis 4
zu entnehmen ist, die leitende Platte 1 neben den
Leitungsarmen 2 und 3 zungenartige Verlängerungen 16 bis 23
aufweist. In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind
jeweils zwei Verlängerungen 16, 20; 17, 21; 18, 22; 19, 23
nebeneinander angeordnet. Mit den zwei nebeneinander
angeordneten Verlängerungen wird eine Verbesserung der
Anpassung der Antenne in Richtung tieferer Frequenzbereiche
bewirkt. Abweichend von dem dargestellten
Ausführungsbeispiel kann auch seitlich von den Leitungsarmen
2 und 3 jeweils nur eine Verlängerung 16, 17, 18, 19
vorgesehen werden. Auch sie allein bewirken eine die
Bandbreite der Antenne verbessernde Anpassung. Wenn nur ein
schmalbandiger Betrieb der Antenne erforderlich ist, kann
auch auf alle Verlängerungen verzichtet werden. Die
Anpassung der Antenne lässt sich über die Länge und Breite
und den Abstand zwischen den benachbarten Verlängerungen 16
bis 23 abstimmen.
Wie der Darstellung eines Ausführungsbeispiels in der
Fig. 3 zu entnehmen ist, ist an jeder Ecke der Platte 1
eine der Verlängerungen 20, 21, 22, 23 über die Ebene der
Platte 1 herausgebogen. Dadurch erhalten diese
herausgebogenen Verlängerungen 20, 21, 22 und 23 die
Funktion von Stützen für eine die Antenne abdeckende
Gehäusewand 28. In der Fig. 4 ist ausschnittweise eine
solche Gehäusewand 28 dargestellt, welche die Antenne wie
ein Radom überdeckt. Mit den als Stützen ausgebildeten
Verlängerungen 20, 21, 22, 23 wird eine definierte Lage
zwischen der leitenden Platte 1 der Antenne und der
Gehäusewand 28 hergestellt. Dadurch wird eine mögliche
Schräglage der Strahlungsfläche der Antenne zum Gehäuse, wie
sie aufgrund von Einbautoleranzen oder einer Ungenauigkeit
bei der Montage entstehen kann, ausgeglichen. Damit wird ein
Schielen der Antenne verhindert, so dass stets eine
definierte Strahlungsrichtung relativ zum Gehäuse gegeben
ist. Es ist zweckmäßig, die aus der Platte 1 herausgebogenen
Verlängerungen 20, 21, 22, 23 federnd auszubilden. Die
Federwirkung kann noch dadurch unterstützt werden, dass in
diese Verlängerungen 20, 21, 22, 23 Schlitze 24, 25, 26, 27
eingelassen werden.
Es ist zweckmäßig, die Antenne, wie in der Fig. 2
dargestellt, symmetrisch zumindest bezüglich einer die
beiden Leitungsarme 2, 3 verbindenden Achse auszubilden. Das
hat den Vorteil, dass keine bestimmte Einbaurichtung der
Antenne eingehalten werden muss. Fertigungstechnisch gesehen
ist es besonders vorteilhaft, die gesamte Antenne, bestehend
aus der leitenden Platte 1, den Leitungsarmen 2 und 3 und
den Anschlüssen 4, 5 aus einem Blechstanzteil herzustellen.
Die durch die vorangehend beschriebene Ausgestaltung der
planaren Antenne bewirkte Symmetrierung und
Nebenzipfelunterdrückung des Strahlungsdiagramms führt dazu,
dass die nutzbare Abstrahlleistung der Antenne erhöht wird
und eine störende, nicht in die gewünschte Richtung
orientierte Abstrahlung, minimiert wird. Dadurch wird die
Messempfindlichkeit eines Detektionssystems für das von der
Antenne ausgesandte und an einem Gegenstand reflektierte
Signal (Radarprinzip) erhöht. Die Nützlichkeit einer solchen
erfindungsgemäßen Antenne - beispielsweise für ein
Radarsystem zum Auffinden von Wandeinschlüssen - wird
deutlich verbessert.
Claims (11)
1. Planare Antenne, bestehend aus einer elektrisch leitenden
Platte (1), die an einander gegenüberliegenden Rändern
zwei abgewinkelte Seitenabschnitte (2, 3) aufweist,
welche als Leitungsarme (2, 3) zur Ankopplung der
Antenne an ein Speisenetzwerk (7) dienen, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder der beiden Leitungsarme (2,
3) mit einem eigenen Anschluss (4, 5) versehen ist, der
mit dem auf einer Leiterplatte (6) befindlichen
Speisenetzwerk (7) verbindbar ist.
2. Planare Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlüsse (4, 5) an den Leitungsarmen (2, 3)
jeweils Mittel (8, 9) zur elektrischen Kontaktierung mit
dem Speisenetzwerk (7) auf der Leiterplatte (6) und
Mittel (10, 11) zur mechanischen Fixierung der Antenne
an der Leiterplatte (6) aufweisen.
3. Planare Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zur elektrischen Kontaktierung aus ein
oder mehreren Lötfahnen (8, 9) bestehen, die auf eine
Leiterbahn des Speisenetzwerks (7) gelötet werden
können.
4. Planare Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zur mechanischen Fixierung aus ein oder
mehreren in Öffnungen (12, 13) der Leiterplatte (6)
einsteckbaren Stiften (10, 11) bestehen.
5. Planare Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) seitlich
neben den Leitungsarmen (2, 3) Verlängerungen (16,
.23) aufweist.
6. Planare Antenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass an jeder Seite neben jedem Leitungsarm (2, 3) ein
oder mehrere Verlängerungen (16, . . .23) der Platte (1)
vorhanden sind.
7. Planare Antenne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass ein oder mehrere der Verlängerungen
(20, 21, 22, 23) aus der Platten-Ebene so herausgebogen
sind, dass sie als Stützen für die Antenne gegenüber
einer die Antenne abdeckenden Gehäusewand (28) wirken.
8. Planare Antenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die aus der Platten-Ebene herausgebogenen
Verlängerungen (20, 21, 22, 23) federnd ausgebildet
sind.
9. Planare Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsarme
Durchbrüche (14, 15) aufweisen, welche den Blick auf die
Anschlüsse (4, 5) freigeben.
10. Planare Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Antenne als ein
Blechstanzteil realisiert ist.
11. Planare Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sie als Sende- und/oder
Empfangsantenne in einem Wandradargerät, mit dem
Einschlüsse in einer Wand aufspürbar sind, verwendet
wird.
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Legal Events
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