DE10103409B4 - Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes (16) mit einem Umreifungsband (46), mit einem einen Zugangsquerschnitt (18) für den zu umreifenden Gegenstand (16) bestimmenden Tisch (12), auf dessen Standfläche (14) der zu umreifende Gegenstand (16) angeordnet wird, und mit einer Bandführungseinrichtung (24) mit einem um eine Schwenkachse (34) zwischen einer den Zugangsquerschnitt (18) freilassenden Zugangsstellung und einer Längsumreifungsstellung verschwenkbaren U-förmigen Rahmen (28), der zwischen der mit dem ortsfesten Längsteil (30) den U-förmigen Rahmen (28) bildenden Bandeinschieß- und Umreifungsstellung und der Zugangsstellung hin- und herverstellbar ist, wobei der U-förmige Rahmen (28) in ein Längsteil (30) und in zwei Schenkelteile (32) unterteilt ist, die beiden Schenkelteile (32) simultan um eine gemeinsame Schwenkachse (34) verschwenkbar sind, und die Schwenkachse (34) unter der Standfläche (14) des Tisches (12) in Tischlängsrichtung orientiert mindestens annähernd mittig vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsteil (30) seitlich außerhalb des Zugangsquerschnittes (18) ortsfest angeordnet ist, so daß während des Bandeinschießvorgangs der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zum Längsumreifen eines Gegenstandes mit einem Umreifungsband.
  • Aus der EP 0 905 025 B1 ist eine Längsumreifungsvorrichtung bekannt, bei der der U-förmige Rahmen der Bandführungseinrichtung einteilig ausgebildet ist, d.h. das Längsteil ist mit den beiden Schenkelteilen des U-förmigen Rahmens einstückig ausgebildet. Ein solcher Rahmen weist eine bestimmte Masse und somit eine bestimmte Masseträgheit auf. Das wirkt sich auf die Taktgeschwindigkeit der Vorrichtung entsprechend aus. Außerdem sind Vibrationen des Rahmens in der Zugangs- und in der Längsumreifungsstellung bei entsprechenden Taktgeschwindigkeiten kaum vermeidbar.
  • Die DE 200 07 231 U1 beschreibt eine Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes, mit einem eine Standfläche für den längsumreifenden Gegenstand aufweisenden Tisch und mit einer Bandführungseinrichtung, die im Tisch einen unbeweglichen ersten Rahmenabschnitt und einen daran anschließenden, durch zwei Trennstellen vom ersten Rahmenabschnitt getrennten zweiten Rahmenabschnitt aufweist, der um eine längsorientierte horizontale Schwenkachse zwischen einer eine Umreifungsebene aufspannenden Längsumreifungsstellung und einer den Zugangsquerschnitt freilassenden Zugangsstellung hin und her verschwenkbar ist. Bei dieser bekannten Längsumreifungsvorrichtung ist die Schwenkachse seitlich außerhalb der Umreifungsebene unter oder über der Standfläche des Tisches oder in der Umreifungsebene über der Standfläche des Tisches und über dem Längsumreifungsrahmen vorgesehen.
  • Aus der DE 200 07 232 U1 ist eine Längsumreifungsvorrichtung mit einem Tisch und mit einer Bandführungseinrichtung zum Führen des Umreifungsbandes bekannt, wobei über dem Tisch mittig ein Längsführungskanal der Bandführungseinrichtung vorgesehen ist, der in der Höhe linear zwischen einer von der Standfläche des Tisches beabstandeten Zugangsstellung und einer zum Tisch benachbarten Bandeinschieß- und Umreifungsstellung verstellbar ist.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Längsumreifen eines Gegenstandes mit einem Umreifungsband ist aus der DE 33 03 956 A1 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist einen den Zugangsquerschnitt für den zu umreifenden Gegenstand bestimmenden Tisch, auf dessen Standfläche der zum reifende Gegenstand angeordnet wird, und eine Bandführungseinrichtung mit einem um eine Schwenkachse verschwenkbaren U-förmigen Rahmen auf, der zwischen der mit dem ortsfesten Längsteil den U-förmigen Rahmen bildenden Bandeinschieß- und Umreifungsstellung und der Zugangsstellung hin- und herverstellbar ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Längsteil des U-förmigen Rahmens der Bandführungseinrichtung in der Längsmittelebene vorgesehen. Das bedeutet, daß während des Bandeinschließens in die Bandführungseinrichtung die beiden Schenkelteile des U-förmigen Rahmens sich in der Längsmittelebene, d.h. im Zugangsquerschnitt befinden. Während des Bandeinschießen ist der Zugangsquerschnitt also blockiert. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es folglich nicht möglich, den längs zum reifenden Gegenstand zur Standfläche des Tisches zu transportieren und gleichzeitig ein Band in die für das Längsumreifen vorgesehene Bandführungseinrichtung einzuschießen. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es folglich nur möglich, zuerst den Zugangsquerschnitt freizuhalten, in dem die Schenkelteile aus dem Zugangsquerschnitt herausbewegt werden. Erst anschließend kann das längs zugreifende Gut durch den Zugangsquerschnitt hindurch in die Umreifungsstation bewegt werden. Danach werden die Schenkelteile in die Längsmittelebene zurückbewegt, damit sie mit dem Längsteil eine U-förmigen Rahmen bilden. In dieser Stellung kann dann das Umreifungsband in den U-förmigen Rahmen eingeschossen und das in der Umreifungsstation befindliche Gut längs umreift werden. Aus dieser schrittweisen Abfolge der genannten Verfahrens- d.h. Arbeitsschritte resultiert eine Taktgeschwindigkeit und Produktivität, die noch Wünsche offen läßt.
  • Aus der DE 41 00 276 C2 ist eine Längs- und Querumreifungsmaschine bekannt, wobei ein starrer Längsumreifungsrahmen vorgesehen ist, der unter der Tisch-Standfläche für den zu umreifenden Gegenstand im Anschluß an eine Schweiß- und Rückzugeinrichtung einen mittigen ersten Längsabschnitt, einen an den ersten Längsabschnitt anschließenden, ersten gekrümmten Seitenauslenkabschnitt und einen an den ersten gekrümmten Seitenauslenkabschnitt anschließenden Vertikalabschnitt aufweist, der über der Tisch-Standfläche wieder zur Längsmittelebene zurückgekrümmt ist. Daran schließt ein Längsmittelabschnitt an. An den Längsmittelabschnitt schließt wieder ein zum ersten gekrümmten Seitenauslenkabschnitt konformer zweiter gekrümmter Seitenauslenkabschnitt an, an den wieder ein zur Schweiß- und Rückzugeinrichtung gerichteter mittiger zweiter Längsabschnitt anschließt. Infolge dieser wiederholten Krümmung der Bandführungseinrichtung muß das Umreifungsband während des Einschießens in die Bandführungseinrichtung sich in seiner Längsrichtung entsprechend wiederholt krümmen, wodurch die Einschießgeschwindigkeit begrenzt wird. Das wirkt sich auf die Taktgeschwindigkeit entsprechend aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Taktgeschwindigkeit und somit die Produktivität verbessert sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Längsteil der Bandführungseinrichtung seitlich außerhalb des Zugangsquerschnittes für das längs zu umreifende Gut angeordnet ist, ist es möglich, das längs zu umreifende Gut in die Umreifungsstation zu bewegen und gleichzeitig das Umreifungsband in die Bandführungsrichtung einzuschießen. Hierdurch ist es möglich, die Umreifungs-Taktgeschwindigkeit und folglich die Produktivität der Vorrichtung wesentlich zu verbessern.
  • Bei der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung führen nur die beiden Schenkelteile des dreigeteilten U-förmigen Rahmens der Bandführungseinrichtung eine Schwenkbewegung des dreigeteilten U-förmigen Rahmens der Bandführungseinrichtung eine Schwenkbewegung zwischen der den Zugangsquerschnitt freigebenden Einschießstellung und der den Zugangsquerschnitt mindestens annähernd mittig kreuzenden Umreifungsstellung durch, während das Längsmittelteil des U-förmigen Rahmens seitlich außerhalb des Zugangsquerschnittes ortsfest angeordnet ist. Das bedeutet, daß die bewegte Masse der Bandführungseinrichtung entsprechend reduziert ist, so daß infolge reduzierter Masseträgheit die Taktgeschwindigkeit der Vorrichtung relativ groß sein kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch Vibrationen bei Erreichen der Einschließstellung und bei Erreichen der Umreifungsstellung infolge reduzierter Masse der Schenkelteile zumindest reduziert sind. Das wirkt sich auf die Genauigkeit der Umreifung und insbesondere auch auf die Betriebszuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung positiv aus. Ein ganz wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung besteht darin, dass das längs zu umreifende Gut in die Umreifungsstation bewegt und gleichzeitig das Umreifungsband in die Bandführungseinrichtung eingeschlossen werden kann, so daß die Umreifungs-Taktgeschwindigkeit und folglich die Produktivität der Vorrichtung verbessert sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung können die beiden Schenkelteile des dreigeteilten U-förmigen Rahmens in an sich bekannter Weise geradlinig ausgebildet sein. Eine andere Möglichkeit besteht beispielsweise darin, daß die beiden Schenkelteile des dreiteiligen U-förmigen Rahmens konform zum Transportgut-Zugangsquerschnitt hin abgewickelt ausgebildet sind.
  • Dem ortsfesten Längsteil des U-förmigen Rahmens köann ein ortsfestes Bandführungsorgan zugeordnet sein, das mit seinem vorderseitigen Ende bis zum Zugangsquerschnitt reicht. Ein solches ortsfestes Bandführungsorgan dient dazu, ein Durchhängen des Umreifungsbandes zwischen den beiden Schenkelteilen des Rahmens während der Schwenkbewegung der Schwenkteile von der Bandeinschießstellung in die Umreifungs- und Rückspannstellung zu verhindern. Ein solches Bandführungsorgan kann entbehrlich sein, wenn das Umreifungsband zwischen den beiden Schenkelteilen während der Verschwenkung der Schenkelteile von der Zugangs- und Bandeinschießstellung und unmittelbar vom Zugangsquerschnitt wegbewegt wird.
  • Auf der vom ortsfesten Längsteil abgewandten Seite der Längsmittelebene des Zugangsquerschnitts kann über diesem ein Bandanschlagorgan vorgesehen sein. Durch ein solches Bandanschlagorgan wird verhindert, daß das Umreifungsband bei Erreichen der Längsumreifungsstellung über die zur Tisch-Standfläche vertikale Längsmittelebene zu weit seitlich hinausbewegt wird. Hierdurch würde die Umreifungsqualität beeinträchtigt.
  • Ausbildungen der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung sind in der Zeichnung äußerst schematisch dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Stirnansicht einer Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung mit geradlinig ausgebildeten Schenkelteilen ihres dreiteiligen U-förmigen Rahmens,
  • 2 eine der 1 ähnliche Darstellung einer Längsumreifungsvorrichtung mit konform abgewinkelt ausgebildeten Schenkelteilen des dreiteiligen U-förmigen Rahmens,
  • 3 eine Seitenansicht einer Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung, wobei die Trennung des dreiteiligen U-förmigen Rahmens an der von der gemeinsamen Schwenkachse entfernten Seite des abgerundeten Übergangs zwischen den Schenkelteilen und dem Längsteil gegeben ist, und
  • 4 eine der 3 ähnliche schematische Darstellung, bei welcher die Trennung des dreiteiligen U-förmigen Rahmens an der der gemeinsamen Schwenkachse der Schenkelteile zugeordneten Seite des abgerundeten Übergangs zwischen den Schenkelteilen und dem Längsteil gegeben ist.
  • 1 zeigt stark schematisiert eine Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung 10 mit einem abgeschnitten gezeichneten Tisch 12, der eine Standfläche 14 für einen zu umreifenden Gegenstand 16 aufweist. Bei dem besagten Gegenstand 16 handelt es sich beispielsweise um ein Paket, einen Zeitschriftenstapel o.dgl.
  • Durch die Standfläche 14 des Tisches 12 ist ein durch die schraffierte Fläche 18 dargestellter Zugangsquerschnitt der Längsumreifungsvorrichtung 10 unterseitig bestimmt. Oberseitig ist der Zugangsquerschnitt 18 durch Preßorgane 20 einer Preßeinrichtung begrenzt. Eine solche Preßeinrichtung kommt insbesondere dann zur Anwendung, wenn es sich bei dem zu umreifenden Gegenstand 16 um einen Stapel Zeitungen, Zeitschriften o.dgl. handelt.
  • Der Standfläche 14 ist im Tisch 12 eine Schweiß-, Einschieß- und Rückspanneinrichtung 22 benachbart.
  • Die Längsumreifungsvorrichtung 10 weist eine Bandführungseinrichtung 24 auf. Die Bandführungseinrichtung 24 weist im Inneren des Tisches 12 einen ortsfesten Führungsabschnitt 26 auf, in den die Schweiß-, Einschieß- und Rückspanneinrichtung 22 integriert ist. Mit dem tischfesten Führungsabschnitt 26 ist ein U-förmiger Rahmen 28 kombiniert. Der U-förmige Rahmen 28 der Bandführungseinrichtung 24 ist in ein Längsteil 30 und in zwei Schenkelteile 32 unterteilt. Von den beiden Schenkelteilen 32 ist nur das eine in 1 sichtbar. Das zweite Schenkelteil 32 ist durch das sichtbare eine Schenkelteil 32 überdeckt. Das Längsteil 30 ist zur Zeichnungsebene der 1 senkrecht orientiert. Das Längsteil 30 ist ortsfest vorgesehen, d.h. mit dem Tisch 12 der Längsumreifungsvorrichtung 10 fest verbunden. Es ist seitlich außerhalb des Zugangsquerschnittes 18 vorgesehen.
  • Die beiden Schenkelteile 32 des dreiteiligen U-förmigen Rahmens 28 sind simultan um eine gemeinsame Schwenkachse 34 zwischen einer mit durchgezogenen Linien gezeichneten Bandeinschießstellung und einer mit strichlierten Linien dargestellten Längsumreifungsstellung hin und her verschwenkbar. Die Schwenkachse 34 ist zur Zeichnungsebene der 1 senkrecht orientiert, sie ist unter der Standfläche 14 des Tisches 12 mindestens annähernd mittig und zur Standfläche 14 des Tisches 12 parallel orientiert vorgesehen.
  • In der Bandeinschießstellung sind die beiden Schenkelteile 32 dem ortsfesten Längsteil 30 zugeordnet, so daß die beiden Schenkelteile 32 und das Längsteil 30 den U-förmigen Rahmen bilden.
  • Nach dem Einschießen des Umreifungsbandes in den in der Bandeinschießstellung befindlichen U-förmigen Rahmen 28 werden die beiden Schenkelteile 32 um die gemeinsame Schwenkachse 34 in die mit strichlierten Linien gezeichnete Umreifungsstellung verschwenkt. Dabei wird das Umreifungsband mittels der beiden Schenkelteile 32 in die Umreifungsstellung mitgenommen. Zu diesem Zwecke ist es selbstverständlich notwendig, das Längsteil 30 geeignet auszubilden, um das Umreifungsband bei der Verschwenkung der beiden Schenkelteile 32 von der Bandeinschießstellung in die Längsumreifungsstellung aus dem Längsteil 30 zu entfernen. Zu diesem Zwecke kann das Längsteil 30 z.B. mit einer Klappe, mit einem Borstenvorhang o.dgl. ausgebildet sein. Entsprechend können die beiden Schenkelteile 32 beispielsweise jeweils mit einem Borstenvorhang, einer Klappe o.dgl. ausgebildet sein.
  • In der Längsumreifungsstellung befinden sich die beiden Schenkelteile 32 in der zur Standfläche 14 des Tisches 12 vertikalen Längsmittelebene, die zur Zeichnungsebene der 1 senkrecht steht und die mit der Bezugsziffer 36 bezeichnet ist.
  • Dem ortsfesten Längsteil 30 des dreiteiligen U-förmigen Rahmens 28 ist ein ortsfestes Bandführungsorgan 38 zugeordnet, das mit seinem vorderseitigen Ende 40 bis zum Zugangsquerschnitt 18 reicht. Mit Hilfe des Bandführungsorganes 38 wird ein Durchhängen des Umreifungsbandes zwischen den beiden Schenkelteilen 32 während ihrer Schwenkbewegung in die Längsumreifungsstellung verhindert.
  • Auf der vom ortsfesten Längsteil 30 abgewandten Seite der Längsmittelebene 36 ist ein Bandanschlagorgan 42 über dem Zugangsquerschnitt 18 ortsfest vorgesehen. Das Bandanschlagorgan 42 weist von der Schwenkachse 34 einen Abstand auf, der an den radialen Abstand zwischen der Schwenkachse 34 und dem zum Längsteil 30 benachbarten stirnseitigen Ende 44 der beiden Schenkelteile 32 angepaßt ist.
  • Die 1 verdeutlicht schematisch eine Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung 10, bei der die beiden Schenkelteile 32 des dreiteiligen U-förmigen Rahmens 28 geradlinig ausgebildet sind. Demgegenüber verdeutlicht die 2 schematisch eine Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung 10, bei der die beiden Schenkelteile 32 des dreiteiligen U-förmigen Rahmens 28 konform zum Zugangsquerschnitt 18 für den jeweiligen zu umreifenden Gegenstand 16 hin abgewinkelt ausgebildet sind.
  • Gleiche Einzelheiten sind in 2 mit denselben Bezugsziffern wie in 1 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit 2 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben. Gemäß 2 ist das Längsteil 30 dem Zugangsquerschnitt 18 enger benachbart als bei der Ausbildung gemäß 1, so daß der Schwenkweg der Schenkelteile 32 um die gemeinsame Schwenkachse 34 entsprechend reduziert ist. Das bedeutet, daß die Taktgeschwindigkeit der Längsumreifungsvorrichtung 10 entsprechend erhöht sein kann.
  • 3 zeigt stark abstrahiert in einer Seitenansicht eine Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung 10 mit dem abschnittweise gezeichneten Tisch 12, auf dessen oberseitiger Standfläche 14 sich ein zu umreifender Gegenstand 16 befindet. Mit der Bezugsziffer 22 ist auch in 3 die Schweiß-, Einschieß- und Rückspanneinrichtung bezeichnet, die dazu dient, ein Umreifungsband 46, das aus einem im Tisch 12 vorgesehenen Bandspeicher kommt, in die Bandführungseinrichtung 24 der Längsumreifungsvorrichtung 10 einzuschießen, das Umreifungsband 46 nach dem Umreifen des Gegenstandes 16 zurückzuspannen und zu verschweißen.
  • Die Bandführungseinrichtung 24 weist einen tischfesten Führungsabschnitt 26 auf, in den die Schweiß-, Einschieß- und Rückspanneinrichtung 22 integriert ist. Die Bandführungseinrichtung 24 weist außerdem einen dreiteiligen U-förmigen Rahmen 28 mit einem Längsteil 30 und mit zwei Schenkelteilen 32 auf. Die Schenkelteile 32 sind um die gemeinsame Schwenkachse 34 verschwenkbar. Das Längsteil 30 ist ortsfest vorgesehen und den 1 oder 2 entsprechend positioniert. Die 3 verdeutlicht eine Trennung des U-förmigen Rahmens 28 an Trennstellen 48, die an der von der Schwenkachse 34 entfernten Seite der abgerundeten Übergangsbereiche 50 zwischen den Schenkelteilen 32 und dem Längsteil 30 vorgesehen sind. Demgegenüber verdeutlicht die 4 schematisch Trennstellen 48 zwischen den Schenkelteilen 32 und dem ortsfesten Längsteil 30, die auf der der Schwenkachse 34 zugewandten Seite der abgerundeten Übergangsbereiche 50 zwischen dem Längsteil 30 und den Schenkelteilen 32 vorgesehen sind.
  • Mit der Bezugsziffer 38 ist auch in den 3 und 4 ein Bandführungsorgan bezeichnet, wie es weiter oben in Verbindung mit 1 beschrieben worden ist.
  • Gleiche Einzelheiten sind auch in den 3 und 4 mit denselben Bezugsziffern wie in den 1 und 2 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den 3 und 4 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
  • 10
    Längsumreifungsvorrichtung
    12
    Tisch (von 10)
    14
    Standfläche (von 12)
    16
    Gegenstand (auf 14)
    18
    Zugangsquerschnitt (von 10)
    20
    Preßorgane (von 10)
    22
    Schweiß-, Einschieß- und Rückspanneinrichtung (in 12)
    24
    Bandführungseinrichtung (von 10)
    26
    Führungsabschnitt (von 24 in 12)
    28
    U-förmiger Rahmen (von 24)
    30
    Längsteil (von 28)
    32
    Schenkelteile (von 28)
    34
    Schwenkachse (von 32)
    36
    Längsmittelebene (von 10)
    38
    Bandfuhrungsorgan (von 10)
    40
    vorderseitiges Ende (von 38)
    42
    Bandanschlagorgan (von 10)
    44
    stirnseitiges Ende (von 32)
    46
    Umreifungsband
    48
    Trennstellen (zwischen 30 und 32)
    50
    abgerundeter Übergangsbereich (von 28)

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes (16) mit einem Umreifungsband (46), mit einem einen Zugangsquerschnitt (18) für den zu umreifenden Gegenstand (16) bestimmenden Tisch (12), auf dessen Standfläche (14) der zu umreifende Gegenstand (16) angeordnet wird, und mit einer Bandführungseinrichtung (24) mit einem um eine Schwenkachse (34) zwischen einer den Zugangsquerschnitt (18) freilassenden Zugangsstellung und einer Längsumreifungsstellung verschwenkbaren U-förmigen Rahmen (28), der zwischen der mit dem ortsfesten Längsteil (30) den U-förmigen Rahmen (28) bildenden Bandeinschieß- und Umreifungsstellung und der Zugangsstellung hin- und herverstellbar ist, wobei der U-förmige Rahmen (28) in ein Längsteil (30) und in zwei Schenkelteile (32) unterteilt ist, die beiden Schenkelteile (32) simultan um eine gemeinsame Schwenkachse (34) verschwenkbar sind, und die Schwenkachse (34) unter der Standfläche (14) des Tisches (12) in Tischlängsrichtung orientiert mindestens annähernd mittig vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsteil (30) seitlich außerhalb des Zugangsquerschnittes (18) ortsfest angeordnet ist, so daß während des Bandeinschießvorgangs der Zugangsquerschnitt (18) frei ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkelteile (32) des dreiteiligen U-förmigen Rahmens (28) bekanntermaßen geradlinig ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkelteile (32) des dreiteiligen U-förmigen Rahmens (28) konform zum Zugangsquerschnitt (18) hin abgewinkelt ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem ortsfesten Längsteil (30) des U-förmigen Rahmens (28) ein ortsfestes Bandführungsorgan (38) zugeordnet ist, das mit seinem vorderseitigen Ende (40) bis zum Zugangsquerschnitt (18) reicht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom ortsfesten Längsteil (30) abgewandten Seite der Längsmittelebene (36) des Zugangsquerschnittes (18) ein Bandanschlagorgan (42) vorgesehen ist.
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DE202009017138U1 (de) 2009-12-18 2010-03-04 Schneider & Ozga Ohg Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes
DE202009017133U1 (de) 2009-12-18 2010-03-04 Schneider & Ozga Ohg Vorrichtung zum Umreifen eines Gegenstandes

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