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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1 zum Längsumreifen
eines Gegenstandes mit einem Umreifungsband.
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Aus
der
EP 0 905 025 B1 ist
eine Längsumreifungsvorrichtung
bekannt, bei der der U-förmige Rahmen
der Bandführungseinrichtung
einteilig ausgebildet ist, d.h. das Längsteil ist mit den beiden Schenkelteilen
des U-förmigen
Rahmens einstückig ausgebildet.
Ein solcher Rahmen weist eine bestimmte Masse und somit eine bestimmte
Masseträgheit
auf. Das wirkt sich auf die Taktgeschwindigkeit der Vorrichtung
entsprechend aus. Außerdem
sind Vibrationen des Rahmens in der Zugangs- und in der Längsumreifungsstellung
bei entsprechenden Taktgeschwindigkeiten kaum vermeidbar.
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Die
DE 200 07 231 U1 beschreibt
eine Vorrichtung zum Längsumreifen
eines Gegenstandes, mit einem eine Standfläche für den längsumreifenden Gegenstand aufweisenden
Tisch und mit einer Bandführungseinrichtung,
die im Tisch einen unbeweglichen ersten Rahmenabschnitt und einen
daran anschließenden,
durch zwei Trennstellen vom ersten Rahmenabschnitt getrennten zweiten
Rahmenabschnitt aufweist, der um eine längsorientierte horizontale
Schwenkachse zwischen einer eine Umreifungsebene aufspannenden Längsumreifungsstellung
und einer den Zugangsquerschnitt freilassenden Zugangsstellung hin
und her verschwenkbar ist. Bei dieser bekannten Längsumreifungsvorrichtung
ist die Schwenkachse seitlich außerhalb der Umreifungsebene
unter oder über
der Standfläche
des Tisches oder in der Umreifungsebene über der Standfläche des
Tisches und über
dem Längsumreifungsrahmen vorgesehen.
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Aus
der
DE 200 07 232
U1 ist eine Längsumreifungsvorrichtung
mit einem Tisch und mit einer Bandführungseinrichtung zum Führen des
Umreifungsbandes bekannt, wobei über
dem Tisch mittig ein Längsführungskanal
der Bandführungseinrichtung
vorgesehen ist, der in der Höhe
linear zwischen einer von der Standfläche des Tisches beabstandeten
Zugangsstellung und einer zum Tisch benachbarten Bandeinschieß- und Umreifungsstellung
verstellbar ist.
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Eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Längsumreifen eines Gegenstandes
mit einem Umreifungsband ist aus der
DE 33 03 956 A1 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung
weist einen den Zugangsquerschnitt für den zu umreifenden Gegenstand
bestimmenden Tisch, auf dessen Standfläche der zum reifende Gegenstand
angeordnet wird, und eine Bandführungseinrichtung
mit einem um eine Schwenkachse verschwenkbaren U-förmigen Rahmen
auf, der zwischen der mit dem ortsfesten Längsteil den U-förmigen Rahmen
bildenden Bandeinschieß-
und Umreifungsstellung und der Zugangsstellung hin- und herverstellbar
ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Längsteil des U-förmigen Rahmens
der Bandführungseinrichtung
in der Längsmittelebene
vorgesehen. Das bedeutet, daß während des
Bandeinschließens
in die Bandführungseinrichtung
die beiden Schenkelteile des U-förmigen
Rahmens sich in der Längsmittelebene,
d.h. im Zugangsquerschnitt befinden. Während des Bandeinschießen ist
der Zugangsquerschnitt also blockiert. Bei dieser bekannten Vorrichtung
ist es folglich nicht möglich, den
längs zum
reifenden Gegenstand zur Standfläche
des Tisches zu transportieren und gleichzeitig ein Band in die für das Längsumreifen
vorgesehene Bandführungseinrichtung
einzuschießen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es folglich nur möglich, zuerst
den Zugangsquerschnitt freizuhalten, in dem die Schenkelteile aus
dem Zugangsquerschnitt herausbewegt werden. Erst anschließend kann
das längs zugreifende
Gut durch den Zugangsquerschnitt hindurch in die Umreifungsstation
bewegt werden. Danach werden die Schenkelteile in die Längsmittelebene
zurückbewegt,
damit sie mit dem Längsteil
eine U-förmigen
Rahmen bilden. In dieser Stellung kann dann das Umreifungsband in
den U-förmigen
Rahmen eingeschossen und das in der Umreifungsstation befindliche
Gut längs
umreift werden. Aus dieser schrittweisen Abfolge der genannten Verfahrens-
d.h. Arbeitsschritte resultiert eine Taktgeschwindigkeit und Produktivität, die noch
Wünsche
offen läßt.
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Aus
der
DE 41 00 276 C2 ist
eine Längs-
und Querumreifungsmaschine bekannt, wobei ein starrer Längsumreifungsrahmen
vorgesehen ist, der unter der Tisch-Standfläche für den zu umreifenden Gegenstand
im Anschluß an
eine Schweiß-
und Rückzugeinrichtung
einen mittigen ersten Längsabschnitt, einen
an den ersten Längsabschnitt
anschließenden, ersten
gekrümmten
Seitenauslenkabschnitt und einen an den ersten gekrümmten Seitenauslenkabschnitt
anschließenden
Vertikalabschnitt aufweist, der über
der Tisch-Standfläche
wieder zur Längsmittelebene
zurückgekrümmt ist.
Daran schließt
ein Längsmittelabschnitt
an. An den Längsmittelabschnitt
schließt
wieder ein zum ersten gekrümmten Seitenauslenkabschnitt
konformer zweiter gekrümmter
Seitenauslenkabschnitt an, an den wieder ein zur Schweiß- und Rückzugeinrichtung
gerichteter mittiger zweiter Längsabschnitt
anschließt.
Infolge dieser wiederholten Krümmung
der Bandführungseinrichtung
muß das
Umreifungsband während
des Einschießens
in die Bandführungseinrichtung
sich in seiner Längsrichtung
entsprechend wiederholt krümmen,
wodurch die Einschießgeschwindigkeit
begrenzt wird. Das wirkt sich auf die Taktgeschwindigkeit entsprechend
aus.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die Taktgeschwindigkeit und somit die
Produktivität
verbessert sind.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte
Aus- bzw. Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Dadurch,
daß bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
das Längsteil
der Bandführungseinrichtung
seitlich außerhalb
des Zugangsquerschnittes für das
längs zu
umreifende Gut angeordnet ist, ist es möglich, das längs zu umreifende
Gut in die Umreifungsstation zu bewegen und gleichzeitig das Umreifungsband
in die Bandführungsrichtung
einzuschießen.
Hierdurch ist es möglich,
die Umreifungs-Taktgeschwindigkeit
und folglich die Produktivität
der Vorrichtung wesentlich zu verbessern.
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Bei
der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung
führen
nur die beiden Schenkelteile des dreigeteilten U-förmigen Rahmens
der Bandführungseinrichtung
eine Schwenkbewegung des dreigeteilten U-förmigen Rahmens der Bandführungseinrichtung
eine Schwenkbewegung zwischen der den Zugangsquerschnitt freigebenden
Einschießstellung und
der den Zugangsquerschnitt mindestens annähernd mittig kreuzenden Umreifungsstellung
durch, während
das Längsmittelteil
des U-förmigen
Rahmens seitlich außerhalb
des Zugangsquerschnittes ortsfest angeordnet ist. Das bedeutet,
daß die
bewegte Masse der Bandführungseinrichtung
entsprechend reduziert ist, so daß infolge reduzierter Masseträgheit die
Taktgeschwindigkeit der Vorrichtung relativ groß sein kann. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß auch
Vibrationen bei Erreichen der Einschließstellung und bei Erreichen
der Umreifungsstellung infolge reduzierter Masse der Schenkelteile
zumindest reduziert sind. Das wirkt sich auf die Genauigkeit der Umreifung
und insbesondere auch auf die Betriebszuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung positiv
aus. Ein ganz wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung
besteht darin, dass das längs
zu umreifende Gut in die Umreifungsstation bewegt und gleichzeitig
das Umreifungsband in die Bandführungseinrichtung
eingeschlossen werden kann, so daß die Umreifungs-Taktgeschwindigkeit
und folglich die Produktivität
der Vorrichtung verbessert sind.
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Bei
der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung
können
die beiden Schenkelteile des dreigeteilten U-förmigen Rahmens in an sich bekannter
Weise geradlinig ausgebildet sein. Eine andere Möglichkeit besteht beispielsweise
darin, daß die
beiden Schenkelteile des dreiteiligen U-förmigen Rahmens konform zum
Transportgut-Zugangsquerschnitt
hin abgewickelt ausgebildet sind.
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Dem
ortsfesten Längsteil
des U-förmigen Rahmens
köann ein
ortsfestes Bandführungsorgan zugeordnet
sein, das mit seinem vorderseitigen Ende bis zum Zugangsquerschnitt
reicht. Ein solches ortsfestes Bandführungsorgan dient dazu, ein
Durchhängen
des Umreifungsbandes zwischen den beiden Schenkelteilen des Rahmens
während
der Schwenkbewegung der Schwenkteile von der Bandeinschießstellung
in die Umreifungs- und Rückspannstellung zu
verhindern. Ein solches Bandführungsorgan
kann entbehrlich sein, wenn das Umreifungsband zwischen den beiden
Schenkelteilen während
der Verschwenkung der Schenkelteile von der Zugangs- und Bandeinschießstellung
und unmittelbar vom Zugangsquerschnitt wegbewegt wird.
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Auf
der vom ortsfesten Längsteil
abgewandten Seite der Längsmittelebene
des Zugangsquerschnitts kann über
diesem ein Bandanschlagorgan vorgesehen sein. Durch ein solches
Bandanschlagorgan wird verhindert, daß das Umreifungsband bei Erreichen
der Längsumreifungsstellung über die
zur Tisch-Standfläche
vertikale Längsmittelebene
zu weit seitlich hinausbewegt wird. Hierdurch würde die Umreifungsqualität beeinträchtigt.
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Ausbildungen
der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung
sind in der Zeichnung äußerst schematisch
dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
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1 eine Stirnansicht einer
Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung
mit geradlinig ausgebildeten Schenkelteilen ihres dreiteiligen U-förmigen Rahmens,
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2 eine der 1 ähnliche
Darstellung einer Längsumreifungsvorrichtung
mit konform abgewinkelt ausgebildeten Schenkelteilen des dreiteiligen U-förmigen Rahmens,
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3 eine Seitenansicht einer
Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung,
wobei die Trennung des dreiteiligen U-förmigen Rahmens an der von der
gemeinsamen Schwenkachse entfernten Seite des abgerundeten Übergangs
zwischen den Schenkelteilen und dem Längsteil gegeben ist, und
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4 eine der 3 ähnliche
schematische Darstellung, bei welcher die Trennung des dreiteiligen
U-förmigen
Rahmens an der der gemeinsamen Schwenkachse der Schenkelteile zugeordneten
Seite des abgerundeten Übergangs
zwischen den Schenkelteilen und dem Längsteil gegeben ist.
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1 zeigt stark schematisiert
eine Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung 10 mit
einem abgeschnitten gezeichneten Tisch 12, der eine Standfläche 14 für einen
zu umreifenden Gegenstand 16 aufweist. Bei dem besagten
Gegenstand 16 handelt es sich beispielsweise um ein Paket,
einen Zeitschriftenstapel o.dgl.
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Durch
die Standfläche 14 des
Tisches 12 ist ein durch die schraffierte Fläche 18 dargestellter
Zugangsquerschnitt der Längsumreifungsvorrichtung 10 unterseitig
bestimmt. Oberseitig ist der Zugangsquerschnitt 18 durch
Preßorgane 20 einer
Preßeinrichtung
begrenzt. Eine solche Preßeinrichtung kommt
insbesondere dann zur Anwendung, wenn es sich bei dem zu umreifenden
Gegenstand 16 um einen Stapel Zeitungen, Zeitschriften
o.dgl. handelt.
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Der
Standfläche 14 ist
im Tisch 12 eine Schweiß-, Einschieß- und Rückspanneinrichtung 22 benachbart.
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Die
Längsumreifungsvorrichtung 10 weist eine
Bandführungseinrichtung 24 auf.
Die Bandführungseinrichtung 24 weist
im Inneren des Tisches 12 einen ortsfesten Führungsabschnitt 26 auf,
in den die Schweiß-,
Einschieß-
und Rückspanneinrichtung 22 integriert
ist. Mit dem tischfesten Führungsabschnitt 26 ist
ein U-förmiger
Rahmen 28 kombiniert. Der U-förmige Rahmen 28 der
Bandführungseinrichtung 24 ist
in ein Längsteil 30 und
in zwei Schenkelteile 32 unterteilt. Von den beiden Schenkelteilen 32 ist
nur das eine in 1 sichtbar.
Das zweite Schenkelteil 32 ist durch das sichtbare eine
Schenkelteil 32 überdeckt.
Das Längsteil 30 ist
zur Zeichnungsebene der 1 senkrecht
orientiert. Das Längsteil 30 ist
ortsfest vorgesehen, d.h. mit dem Tisch 12 der Längsumreifungsvorrichtung 10 fest
verbunden. Es ist seitlich außerhalb
des Zugangsquerschnittes 18 vorgesehen.
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Die
beiden Schenkelteile 32 des dreiteiligen U-förmigen Rahmens 28 sind
simultan um eine gemeinsame Schwenkachse 34 zwischen einer
mit durchgezogenen Linien gezeichneten Bandeinschießstellung
und einer mit strichlierten Linien dargestellten Längsumreifungsstellung
hin und her verschwenkbar. Die Schwenkachse 34 ist zur
Zeichnungsebene der 1 senkrecht
orientiert, sie ist unter der Standfläche 14 des Tisches 12 mindestens annähernd mittig
und zur Standfläche 14 des
Tisches 12 parallel orientiert vorgesehen.
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In
der Bandeinschießstellung
sind die beiden Schenkelteile 32 dem ortsfesten Längsteil 30 zugeordnet,
so daß die
beiden Schenkelteile 32 und das Längsteil 30 den U-förmigen Rahmen
bilden.
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Nach
dem Einschießen
des Umreifungsbandes in den in der Bandeinschießstellung befindlichen U-förmigen Rahmen 28 werden
die beiden Schenkelteile 32 um die gemeinsame Schwenkachse 34 in die
mit strichlierten Linien gezeichnete Umreifungsstellung verschwenkt.
Dabei wird das Umreifungsband mittels der beiden Schenkelteile 32 in
die Umreifungsstellung mitgenommen. Zu diesem Zwecke ist es selbstverständlich notwendig,
das Längsteil 30 geeignet
auszubilden, um das Umreifungsband bei der Verschwenkung der beiden
Schenkelteile 32 von der Bandeinschießstellung in die Längsumreifungsstellung
aus dem Längsteil 30 zu
entfernen. Zu diesem Zwecke kann das Längsteil 30 z.B. mit
einer Klappe, mit einem Borstenvorhang o.dgl. ausgebildet sein.
Entsprechend können
die beiden Schenkelteile 32 beispielsweise jeweils mit
einem Borstenvorhang, einer Klappe o.dgl. ausgebildet sein.
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In
der Längsumreifungsstellung
befinden sich die beiden Schenkelteile 32 in der zur Standfläche 14 des
Tisches 12 vertikalen Längsmittelebene, die
zur Zeichnungsebene der 1 senkrecht
steht und die mit der Bezugsziffer 36 bezeichnet ist.
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Dem
ortsfesten Längsteil 30 des
dreiteiligen U-förmigen
Rahmens 28 ist ein ortsfestes Bandführungsorgan 38 zugeordnet,
das mit seinem vorderseitigen Ende 40 bis zum Zugangsquerschnitt 18 reicht.
Mit Hilfe des Bandführungsorganes 38 wird
ein Durchhängen
des Umreifungsbandes zwischen den beiden Schenkelteilen 32 während ihrer
Schwenkbewegung in die Längsumreifungsstellung
verhindert.
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Auf
der vom ortsfesten Längsteil 30 abgewandten
Seite der Längsmittelebene 36 ist
ein Bandanschlagorgan 42 über dem Zugangsquerschnitt 18 ortsfest
vorgesehen. Das Bandanschlagorgan 42 weist von der Schwenkachse 34 einen
Abstand auf, der an den radialen Abstand zwischen der Schwenkachse 34 und
dem zum Längsteil 30 benachbarten stirnseitigen
Ende 44 der beiden Schenkelteile 32 angepaßt ist.
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Die 1 verdeutlicht schematisch
eine Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung 10,
bei der die beiden Schenkelteile 32 des dreiteiligen U-förmigen Rahmens 28 geradlinig
ausgebildet sind. Demgegenüber
verdeutlicht die 2 schematisch eine
Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung 10, bei
der die beiden Schenkelteile 32 des dreiteiligen U-förmigen Rahmens 28 konform
zum Zugangsquerschnitt 18 für den jeweiligen zu umreifenden
Gegenstand 16 hin abgewinkelt ausgebildet sind.
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Gleiche
Einzelheiten sind in 2 mit
denselben Bezugsziffern wie in 1 bezeichnet,
so daß es
sich erübrigt,
in Verbindung mit 2 alle
diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben. Gemäß 2 ist das Längsteil 30 dem
Zugangsquerschnitt 18 enger benachbart als bei der Ausbildung
gemäß 1, so daß der Schwenkweg der Schenkelteile 32 um
die gemeinsame Schwenkachse 34 entsprechend reduziert ist.
Das bedeutet, daß die
Taktgeschwindigkeit der Längsumreifungsvorrichtung 10 entsprechend
erhöht
sein kann.
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3 zeigt stark abstrahiert
in einer Seitenansicht eine Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung 10 mit
dem abschnittweise gezeichneten Tisch 12, auf dessen oberseitiger
Standfläche 14 sich ein
zu umreifender Gegenstand 16 befindet. Mit der Bezugsziffer 22 ist
auch in 3 die Schweiß-, Einschieß- und Rückspanneinrichtung
bezeichnet, die dazu dient, ein Umreifungsband 46, das
aus einem im Tisch 12 vorgesehenen Bandspeicher kommt,
in die Bandführungseinrichtung 24 der
Längsumreifungsvorrichtung 10 einzuschießen, das
Umreifungsband 46 nach dem Umreifen des Gegenstandes 16 zurückzuspannen
und zu verschweißen.
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Die
Bandführungseinrichtung 24 weist
einen tischfesten Führungsabschnitt 26 auf,
in den die Schweiß-,
Einschieß-
und Rückspanneinrichtung 22 integriert
ist. Die Bandführungseinrichtung 24 weist außerdem einen
dreiteiligen U-förmigen
Rahmen 28 mit einem Längsteil 30 und
mit zwei Schenkelteilen 32 auf. Die Schenkelteile 32 sind
um die gemeinsame Schwenkachse 34 verschwenkbar. Das Längsteil 30 ist
ortsfest vorgesehen und den 1 oder 2 entsprechend positioniert.
Die 3 verdeutlicht eine Trennung
des U-förmigen
Rahmens 28 an Trennstellen 48, die an der von
der Schwenkachse 34 entfernten Seite der abgerundeten Übergangsbereiche 50 zwischen
den Schenkelteilen 32 und dem Längsteil 30 vorgesehen
sind. Demgegenüber
verdeutlicht die 4 schematisch
Trennstellen 48 zwischen den Schenkelteilen 32 und
dem ortsfesten Längsteil 30, die
auf der der Schwenkachse 34 zugewandten Seite der abgerundeten Übergangsbereiche 50 zwischen dem
Längsteil 30 und
den Schenkelteilen 32 vorgesehen sind.
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Mit
der Bezugsziffer 38 ist auch in den 3 und 4 ein
Bandführungsorgan
bezeichnet, wie es weiter oben in Verbindung mit 1 beschrieben worden ist.
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Gleiche
Einzelheiten sind auch in den 3 und 4 mit denselben Bezugsziffern
wie in den 1 und 2 bezeichnet, so daß es sich
erübrigt,
in Verbindung mit den 3 und 4 alle diese Einzelheiten noch
einmal detailliert zu beschreiben.
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- 10
- Längsumreifungsvorrichtung
- 12
- Tisch
(von 10)
- 14
- Standfläche (von 12)
- 16
- Gegenstand
(auf 14)
- 18
- Zugangsquerschnitt
(von 10)
- 20
- Preßorgane
(von 10)
- 22
- Schweiß-, Einschieß- und Rückspanneinrichtung
(in 12)
- 24
- Bandführungseinrichtung
(von 10)
- 26
- Führungsabschnitt
(von 24 in 12)
- 28
- U-förmiger Rahmen
(von 24)
- 30
- Längsteil
(von 28)
- 32
- Schenkelteile
(von 28)
- 34
- Schwenkachse
(von 32)
- 36
- Längsmittelebene
(von 10)
- 38
- Bandfuhrungsorgan
(von 10)
- 40
- vorderseitiges
Ende (von 38)
- 42
- Bandanschlagorgan
(von 10)
- 44
- stirnseitiges
Ende (von 32)
- 46
- Umreifungsband
- 48
- Trennstellen
(zwischen 30 und 32)
- 50
- abgerundeter Übergangsbereich
(von 28)