DE10102783A1 - Badewanne - Google Patents

Badewanne

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DE10102783A1
DE10102783A1 DE2001102783 DE10102783A DE10102783A1 DE 10102783 A1 DE10102783 A1 DE 10102783A1 DE 2001102783 DE2001102783 DE 2001102783 DE 10102783 A DE10102783 A DE 10102783A DE 10102783 A1 DE10102783 A1 DE 10102783A1
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tubes leading
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/01Constructive details
    • A61H2201/0157Constructive details portable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
    • A61H33/6068Outlet from the bath

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Badewanne, insbesondere eine Sitzbadewanne, die es ermöglicht, Behinderten trotz Tracheostoma bzw. Beatmungspflicht eine Unterwassertherapie zu ermöglichen. Die Sitzbadewanne ist mit einem auf die Größe des Patienten einstellbaren Sitz versehen, mit dem korrespondierend Fixationsmittel angeordnet sind. Die Fixationsmittel sind ebenfalls auf die Größe des Patienten einstellbar ausgebildet, wodurch bei sicherem Halt eine gute Bewegungsfreiheit verbleibt. Die Wanne ist auf lenkbaren Rollen gelagert, so dass ein Transport zum Pflegebett bzw. zum Beatmungsgerät einfach und auf engem Raum erfolgen kann, wobei eine Beatmungspflicht nicht unterbrochen werden muss. Die Entleerung der Wanne erfolgt über eine Abflussöffnung, die zum Fußboden hin angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Badewanne, insbesondere Sitzbadewanne, die in Re­ habilitationseinrichtungen, Pflegeheimen oder im häuslichen Pflegedienst an­ wendbar sowie für Intensivpatienten geeignet ist. Ein bevorzugter Anwendungs­ bereich ist die Unterwassertherapie von Patienten mit Tracheostoma oder Beat­ mungspflicht.
Sitzbadewannen sind in vielfältiger Ausführung bekannt. So beschreibt die EP 0 256 011 A1 eine Sitzbadewanne, deren Anwendung das Duschen und Baden von Rollstuhlfahrern und anderer bewegungsbehinderter Personen ermöglicht und darüber hinaus in Krankenhäusern oder ähnlichen Einrichtungen zum Muskel­ training insbesondere von Beinen und Armen eingesetzt werden kann. Diese be­ kannte Sitzbadewanne verfügt über einen Wasserbehälter mit eingeformtem Sitz, wobei die Seitenwand an einer Seite beinahe völlig offen ist und mit einem De­ ckel verschlossen wird, dessen Sitz durch den hydrostatischen Druck des eingefüll­ ten Wassers bewirkt wird. Unterstützend sind Dichtungen vorgesehen, so dass beim Befüllen des Wasserbehälters kein Wasser nach außen dringt. Wenigstens bis zum Erreichen des zum Halten des Deckels erforderlichen Drucks wird der Deckel mit­ tels eines Hebels mechanisch arretiert, indem der Hebel den Deckel gegen die Behälterwand drückt. Der Hebel verfügt sowohl über einen innen- als auch einen außenliegenden Griff und kann somit vom Patienten gleichermaßen wie von einer Hilfsperson bedient werden. Gleichwohl ist diese bekannte Sitzbadewanne eben­ so wenig hinreichend für die Unterwasserbehandlung von Patienten mit Tracheostoma bzw. Beatmungspflicht geeignet wie andere bekannte Ausführungen. Insbesondere ist von Nachteil, dass jeder Ortswechsel des Patienten zwischen einem Pflegelager bzw. einer Beatmungsstation und dem Ort der fest installierten oder zumindest ortsfest aufgestellten Wanne mit hohem Aufwand bezüglich der Aufrechterhaltung der Beatmung verbunden ist.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine fahrbare Sitzbadewanne zu schaffen, die für die Unterwasserbehandlung von Patienten mit Tracheostoma bzw. Beat­ mungspflicht geeignet und Platz sparend einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Sitzbadewanne, die mit einem auf die Größe des Patienten einstellbaren Sitz versehen ist, mit dem korrespondierend Fixations­ mittel angeordnet sind. Die Fixationsmittel sind ebenfalls auf die Größe des Patien­ ten einstellbar ausgebildet, wodurch bei sicherem Halt eine gute Bewegungsfrei­ heit verbleibt. Die Wanne ist auf lenkbaren Rollen gelagert, so dass ein Transport zum Pflegebett bzw. zum Beatmungsgerät einfach und auf engem Raum erfolgen kann, wobei eine Beatmungspflicht nicht unterbrochen werden muss. Die Entlee­ rung der Wanne erfolgt über eine Abflussöffnung, die zum Fußboden hin ange­ ordnet ist.
Die erfindungsgemäße Wanne ermöglicht jederzeit und Platz sparend eine Unter­ wassertherapie von Patienten mit Tracheostoma bzw. Beatmungspflicht. Sie bietet für Therapeuten und Pflegepersonal bequemen und schnellen Zugang zum Pati­ enten auf engem Raum.

Claims (1)

  1. Badewanne, die als Sitzbadewanne zur Unterwassertherapie von Patienten mit Tracheostoma oder Beatmungspflicht ausgebildet ist, indem
    die Wanne über einen Sitz verfügt, der mit Fixationsmitteln ausgestattet ist,
    die Sitzhöhe sowie die Fixationsmittel auf die Größe des Patienten einstell­ bar sind,
    mittels lenkbarer Rollen beweglich ist und
    einen Fußbodenauslauf aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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