DE10101794A1 - Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Scheinwerfer oder Scheinwerferleuchteneinheit, für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Scheinwerfer oder Scheinwerferleuchteneinheit, für Kraftfahrzeuge

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Abstract

Die Beleuchtungseinrichtung weist ein Gehäuse (10) und eine eine Lichtaustrittsöffnung (12) des Gehäuses (10) abdeckende, am Gehäuse (10) befestigte lichtdurchlässige Scheibe (14) auf, wobei die Baulänge der Beleuchtungseinrichtung in ihrer Einbaulage am Kraftfahrzeug in Fahrzeuglängsrichtung (26) bei einer auf die Scheibe (14) wirkenden Stoßbelastung verkürzbar ist. Das Gehäuse (10) weist einen zumindest annähernd in Fahrzeuglängsrichtung (26) verlaufenden nachgiebig ausgeführten Bereich (30) auf, der sich bei auf die Scheibe (14) wirkender Stoßbelastung definiert verformt und die Verkürzung der Baulänge der Beleuchtungseinrichtung bewirkt. Der nachgiebig ausgeführte Bereich (30) des Gehäuses (10) kann als Faltenbalg (32) ausgebildet sein mit in Fahrzeuglängsrichtung (26) zueinander versetzten Falten.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Beleuchtungseinrichtung, insbesondere einem Scheinwerfer oder einer Scheinwerferleuchteneinheit, für Kraftfahrzeuge nach der Gattung des Anspruchs 1.
Eine solche Beleuchtungseinrichtung ist durch die DE 37 28 752 C1 bekannt. Diese Beleuchtungseinrichtung weist ein Gehäuse und eine eine Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses abdeckende und am Gehäuse befestigte lichtdurchlässige Scheibe auf. Die Baulänge der Beleuchtungseinrichtung ist in ihrer Einbaulage am Kraftfahrzeug bei auf die Scheibe wirkender Stoßbelastung in Fahrzeuglängsrichtung verkürzbar. Hierzu ist die Verbindung der Scheibe mit dem Gehäuse derart ausgebildet, daß diese bei einer Stoßbelastung auf die Scheibe gelöst wird und die Scheibe in das Gehäuse hinein bewegt werden kann, wodurch die Baulänge der Beleuchtungseinrichtung verkürzt wird. Hierdurch wird ein Schutz von Fußgängern beim Aufprall auf die Beleuchtungseinrichtung erreicht, indem beim Ausweichen der Scheibe Energie aufgenommen und der Aufprall gedämpft wird. Nachteilig bei der bekannten Beleuchtungseinrichtung ist, daß die Verbindung der Scheibe mit dem Gehäuse aufwendig gestaltet sein muß, um einerseits die Scheibe bei normaler Belastung sicher zu halten und andererseits bei Stoßbelastung das Lösen der Scheibe sicherzustellen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß eine Verkürzung der Baulänge der Beleuchtungseinrichtung durch eine definiert verformbare Ausbildung des Gehäuses und/oder der Scheibe erreicht wird. Die Verbindung der Scheibe mit dem Gehäuse braucht dabei nicht besonders ausgebildet zu sein und kann wie üblich starr sein.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung angegeben. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 2 wird eine Beschädigung der Beleuchtungseinrichtung weitgehend vermieden. Im Anspruch 3 ist eine einfach herzustellende Ausführung des verformbaren Bereichs angegeben. Die Ausbildung gemäß Anspruch 4 ermöglicht eine Dämpfung und Begrenzung der Verformung des Bereichs.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Beleuchtungseinrichtung in einem vertikalen Längsschnitt gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und Fig. 2 die Beleuchtungseinrichtung in einem vertikalen Längsschnitt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In den Fig. 1 und 2 ist eine Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge dargestellt, die insbesondere ein Scheinwerfer oder eine Scheinwerferleuchteneinheit ist und im Frontbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Beleuchtungseinrichtung weist ein topfförmiges Gehäuse 10 auf, das an seiner Vorderseite eine Lichtaustrittsöffnung 12 aufweist. Das Gehäuse 10 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist durch Spritzgießen hergestellt. Die Lichtaustrittsöffnung 12 ist mit einer lichtdurchlässigen Scheibe 14 abgedeckt, die mit dem die Lichtaustrittsöffnung 12 umgebenden Vorderrand 11 des Gehäuses 10 fest verbunden ist. Die Scheibe 14 kann aus Glas oder Kunststoff bestehen und zumindest im wesentlichen glatt ausgebildet sein oder bereichsweise optische Profile aufweisen. Im Gehäuse 10 ist wenigstens ein Reflektor 16 mit einer diesem zugeordneten Lichtquelle 18 angeordnet. Durch den Reflektor 16 wird von der Lichtquelle 18 ausgesandtes Licht reflektiert, das durch die Scheibe 14 austritt. Zwischen dem Gehäuse 10 und dem Reflektor 16 kann eine Abdeckeinrichtung 17 angeordnet sein, durch die ein zwischen dem Umfang des Reflektors 16 und dem Gehäuse 10 vorhandener Spalt zumindest teilweise verdeckt wird. Der Spalt zwischen dem Reflektor 16 und dem Gehäuse 10 ist erforderlich, um eine Einstellung des Reflektors 16 im Gehäuse 10 zu ermöglichen.
Im Gehäuse 10 können mehrere Reflektoren 16 nebeneinander oder übereinander angeordnet sein, die für unterschiedliche Licht- und/oder Signalfunktionen dienen. Die Lichtfunktionen, für die der Scheinwerfer dienen kann sind beispielsweise Abblendlicht, Fernlicht oder Nebellicht. Die Signalfunktionen können beispielsweise Blinklicht oder Begrenzungslicht sein. In seiner Rückwand 20 kann das Gehäuse 10 wenigstens eine Öffnung 22 aufweisen, die mit einer Kappe 24 verschließbar ist und durch die die wenigstens eine Lichtquelle 18 für einen Austausch zugänglich ist. Das Gehäuse 10 der Beleuchtungseinrichtung ist starr mit einem Teil der Karrosserie des Kraftfahrzeugs oder mit einem Trägerelement des Kraftfahrzeugs verbunden.
In Fig. 1 ist die Beleuchtungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Das Gehäuse 10 weist dabei einen Bereich 30 auf, der in Fahrzeuglängsrichtung 26 nachgiebig ausgeführt ist und der sich über einen Teil der Länge des Gehäuses 10 in Fahrzeuglängsrichtung 26 erstreckt. Der Bereich 30 ist zwischen dem Vorderrand 11 und der Rückwand 20 des Gehäuses 10 angeordnet und erstreckt sich über den gesamten Umfang des Gehäuses 10. Die Nachgiebigkeit des Bereichs 30 ist dadurch erreicht, daß dieser in Form eines Faltenbalgs 32 ausgebildet ist, mit in Fahrzeuglängsrichtung 26 zueinander versetzten Falten. Der Bereich 30 kann auf einfache Weise beim Spritzgießen des Gehäuses 10 an diesem geformt werden. Die Falten des Faltenbalgs 32 können beispielsweise etwa v-förmig ausgebildet sein, wie dies in Fig. 1 oben dargestellt ist, oder gerundet etwa u-förmig ausgebildet sein, wie dies in Fig. 1 unten dargestellt ist, und erstrecken sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung 26. Der Bereich 30 ist zumindest überwiegend elastisch verformbar, das heißt, daß der Bereich nach einer Verformung wieder zumindest annähernd in seine ursprüngliche Form zurück gelangt.
Wenn auf die Scheibe 14 eine Stoßbelastung gemäß Pfeil 27 in Fig. 1 in Fahrzeuglängsrichtung 26 zum Gehäuse 10 hin wirkt, so wird der Faltenbalg 32 des Bereichs 30 zusammengedrückt, wodurch die Baulänge der Beleuchtungseinrichtung verkürzt wird. Eine Stoßbelastung kann beispielsweise durch den Aufprall eines Fußgängers auf die Scheibe 14 verursacht werden. Die Befestigung des Gehäuses 10 am Kraftfahrzeug ist an dessen rückwärtigem Bereich, so daß der nachgiebige Bereich 30 und die Scheibe 14 in Fahrzeuglängsrichtung vor der Befestigung des Gehäuses 10 angeordnet sind und bei einer Stoßbelastung wie vorstehend angegeben die Baulänge der Beleuchtungseinrichtung verkürzt werden kann. Abhängig von der Stärke der Stoßbelastung wird der Faltenbalg 32 des Bereichs 30 mehr oder weniger stark zusammengedrückt und entsprechend die Baulänge der Beleuchtungseinrichtung verkürzt. Bei der Verformung des Faltenbalgs 32 des Bereichs 30 nimmt dieser Energie auf. Bei starker Stoßbelastung kann der Faltenbalg 32 des Bereichs 30 auch plastisch, das heißt bleibend, verformt werden und nimmt dabei ebenfalls Energie auf.
Es kann vorgesehen sein, daß der Bereich 30 über seinen Verlauf in Fahrzeuglängsrichtung 26 eine veränderliche Steifigkeit aufweist. Insbesondere ist dabei vorgesehen, daß die Steifigkeit des Bereichs 30 zur Rückwand 20 des Gehäuses 10 hin zunimmt. Dies kann erreicht werden, indem die Faltung des Faltenbalgs 32 des Bereichs 30 über dessen Verlauf in Fahrzeuglängsrichtung 26 unterschiedlich ist. Hierbei kann die Wandstärke des Bereichs 30 veränderlich sein und/oder die Falten des Faltenbalgs 32 sind unterschiedlich hoch und/oder die Abstände zwischen den Falten des Faltenbalgs 32 sind unterschiedlich. Mit zunehmender Wandstärke des Bereichs 30 nimmt dessen Steifigkeit zu. Die Steifigkeit des Bereichs 30 nimmt auch mit abnehmender Höhe der Falten und mit zunehmendem Abstand zwischen den Falten zu. Durch die zur Rückwand 20 hin zunehmende Steifigkeit des Bereichs 30 wird erreicht, daß mit zunehmender Verformung des Bereichs 30 eine höhere Kraft zu dessen Verformung erforderlich ist, wodurch die Verformung des Gehäuses 10 begrenzt und dessen Beschädigung vermieden werden kann. Bei einer Stoßbelastung der Scheibe 14 wird der Bereich 30 zunächst dort verformt, wo dieser die geringste Steifigkeit besitzt, und wenn hier die Falten des Faltenbalgs 32 aneinander anliegen, wird der Bereich 30 auch dort verformt wo dieser eine größere Steifigkeit besitzt.
Der wenigstens eine Reflektor 16 ist im Gehäuse 10 mit ausreichendem Abstand von der Scheibe 14 angeordnet, um die erforderliche Verkürzung der Baulänge der Beleuchtungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung 26 zu ermöglichen, ohne daß die Scheibe 14 am Reflektor 16 zur Anlage kommt, wodurch eine Verkürzung der Baulänge der Beleuchtungseinrichtung behindert würde. Auch die Abdeckeinrichtung 17 ist derart im Gehäuse 10 angeordnet, daß diese eine Verkürzung der Baulänge der Beleuchtungseinrichtung nicht behindert. Hierzu kann die Abdeckeinrichtung 17 im Gehäuse 10 beweglich gelagert sein oder derart gelagert sein, daß diese vom Gehäuse 10 gelöst werden kann und nach Anlage der Scheibe 14 an der Abdeckeinrichtung 17 zusammen mit der Scheibe 14 bewegt wird und über den Reflektor 16 geschoben wird.
In Fig. 2 ist die Beleuchtungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem diese wiederum das Gehäuse 110 und die Scheibe 114 aufweist. Abweichend zum ersten Ausführungsbeispiel ist der nachgiebige Bereich 130 nicht am Gehäuse 110 ausgebildet sondern an der aus Kunststoff bestehenden Scheibe 114, wobei das Gehäuse 110 starr ausgebildet sein kann. Die Scheibe 114 weist einen quer zur Fahrzeuglängsrichtung 26 verlaufenden und die Lichtaustrittsöffnung 12 des Gehäuses 10 überdeckenden Bereich 113 und einen diesen umgebenden, etwa in Fahrzeuglängsrichtung 26 verlaufenden Rand 115 auf, der mit dem Vorderrand 111 des Gehäuses 110 verbunden ist. Der nachgiebige Bereich 130 ist im Rand 115 der Scheibe 114 angeordnet zwischen deren Bereich 113 und der Befestigung des Rands 115 am Vorderrand 111 des Gehäuses 110. Der Bereich 130 der Scheibe 114 kann wie vorstehend zum Bereich 30 erläutert als Faltenbalg 132 ausgebildet sein. Sämtliche zum Bereich 30 beschriebenen Ausführungen können auch beim Bereich 130 vorgesehen werden. Es kann auch vorgesehen sein, daß sowohl das Gehäuse 10 den nachgiebigen Bereich 30 aufweist als auch die Scheibe 114 den nachgiebigen Bereich 130 aufweist.
Zusätzlich zu den vorstehend erläuterten Ausführungen der Beleuchtungseinrichtung kann das Gehäuse 10 eine sich zumindest über einen Teil des Umfangs des Gehäuses 10 erstreckende Sollbruchstelle 50 aufweisen. Vorzugsweise erstreckt sich die Sollbruchstelle 50 über den gesamten Umfang des Gehäuses 10. Die Sollbruchstelle 50 ist zwischen dem Vorderrand 11 des Gehäuses 10, an dem die Scheibe 14 befestigt ist, und der Rückwand 20 des Gehäuses 10 angeordnet. Die Sollbruchstelle 50 ist vorzugsweise dadurch erreicht, daß das Gehäuse 10 in diesem Bereich eine geringere Wandstärke als in seinem übrigen Bereich aufweist. Es kann dabei vorgesehen sein, daß an der Sollbruchstelle 50 eine starke und scharfkantige Verringerung der Wandstärke des Gehäuses 10 erfolgt, um eine Kerbwirkung zu erreichen. Die Sollbruchstelle 50 kann auf einfache Weise beim Spritzgießen des Gehäuses 10 an diesem geformt werden.
Alternativ oder zusätzlich kann die Sollbruchstelle 50 auch anstelle am Gehäuse 10 an an der aus Kunststoff bestehenden Scheibe 114 ausgebildet sein. Die Sollbruchstelle 50 ist im Rand 115 der Scheibe 114 angeordnet zwischen deren Bereich 113 und der Befestigung des Rands 115 am Vorderrand 111 des Gehäuses 110. Die Sollbruchstelle 50 der Scheibe 114 kann wie vorstehend zur Sollbruchstelle 50 erläutert durch eine Wandstärkenverringerung des Rands 115 gebildet sein.

Claims (6)

1. Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Scheinwerfer oder Scheinwerferleuchteneinheit, für Kraftfahrzeuge, die ein Gehäuse (10; 110) und eine eine Lichtaustrittsöffnung (12; 112) des Gehäuses (10; 110) abdeckende, am Gehäuse (10; 110) befestigte lichtdurchlässige Scheibe (14; 114) aufweist, wobei die Baulänge der Beleuchtungseinrichtung in ihrer Einbaulage am Kraftfahrzeug in Fahrzeuglängsrichtung (26) bei einer auf die Scheibe (14; 114) wirkenden Stoßbelastung verkürzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) und/oder die Scheibe (114) einen zumindest annähernd in Fahrzeuglängsrichtung (26) verlaufenden nachgiebig ausgeführten Bereich (30; 130) aufweist, der sich bei auf die Scheibe (14; 114) wirkender Stoßbelastung definiert verformt und die Verkürzung der Baulänge der Beleuchtungseinrichtung bewirkt.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der nachgiebig ausgeführte Bereich (30; 130) bei der Verkürzung der Baulänge der Beleuchtungseinrichtung zumindest überwiegend elastisch verformt.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebig ausgeführte Bereich (30; 130) als Faltenbalg (32; 132) ausgebildet ist.
4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebig ausgeführte Bereich (30; 130) über seinen Verlauf in Fahrzeuglängsrichtung (26) eine veränderliche Steifigkeit besitzt.
5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10; 110) und/oder die Scheibe (14; 114) aus Kunststoff besteht.
6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10; 110) und/oder die Scheibe (14; 114) wenigstens eine Sollbruchstelle (50) aufweist, an der das Gehäuse (10; 110) und/oder die Scheibe (14; 114) bei auf die Scheibe (14; 114) wirkender Stoßbelastung bricht.
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