DE102005057831A1 - Schweinwerfer - Google Patents

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Abstract

Scheinwerfer (10) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Gehäuse (12) sowie eine das Gehäuse (12) in eine Lichtabstrahlrichtung (20) abschließende Abdeckscheibe (22), wobei am Gehäuse (12) ein die Abdeckscheibe (22) in ihren Randbereichen zumindest teilweise aufnehmendes Dichtbett (28) vorgesehen ist, bei dem das Dichtbett (28) mit dem Gehäuse (12) über eine Solldeformationslinie (32) verbunden ist und die Solldeformationslinie (32) durch einen Knick zwischen Gehäuse (12) und Dichtbett (28) realisiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug umfassend ein Gehäuse sowie eine das Gehäuse wenigstens in eine Lichtabstrahlrichtung abdeckende Abdeckscheibe, wobei am Gehäuse ein die Abdeckscheibe mit ihren Randbereichen zumindest teilweise aufnehmendes Dichtbett vorgesehen ist.
  • Herkömmlicherweise weisen Scheinwerfergehäuse am Lichtaustrittsende eine Öffnung auf, die eine Lichtscheibe oder Abdeckscheibe, die als klare Scheibe oder mit optischen Mitteln ausgebildet sein kann, verschließt. Hierzu sind am Rand der Öffnung des Scheinwerfers Befestigungsmittel für die Lichtscheibe vorgesehen. Das Gehäuse besteht im Wesentlichen aus die Scheinwerferanordnung allseitig umgebenden Wänden und ist durch eine Rückwand abgeschlossen. Das Gehäuse kann dabei einteilig ausgebildet sein.
  • Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass die Abdeckscheibe, die das Gehäuse nach vorne verschließt, um das Gehäuse "herumgezogen" ist und einen insbesondere umlaufenden Abschnitt aufweist, der parallel zu den Seitenwänden des Gehäuses verläuft. Bei einem Scheinwerfer handelt es sich um ein gegenüber der Umgebung abgedichtetes, belüftetes System, wobei die Abdeckscheibe mit dem Gehäuse dicht verbunden ist. Es kann vorgesehen sein, dass zur Führung der Dichtung oder des Klebers ein umlaufender Kanal mit einer Querschnittsform eines „U" als Dichtbett am Gehäuse oder der Lichtscheibe vorgesehen ist. Sowohl das Gehäuse als auch die Abdeckscheibe können dabei Formteile, insbesondere im Spritzgussverfahren hergestellte Teile sein.
  • In den letzten Jahren besteht zunehmend die Forderung seitens des Gesetzgebers nach passivem Fußgängerschutz. So ist bezüglich Scheinwerfern vorgesehen, dass diese zur Abschwächung ihrer mechanischen Gefährdungsrisiken gewisse Mindestradien aufweisen müssen. Sind für Insassen von Personenkraftwagen bereits zahlreiche Sicherheitseinrichtungen bekannt, wie Gurtstraffer, Airbags, flexible Lenksäulen, etc, so sind für Fußgänger, die vom Bug eines Kraftfahrzeugs erfasst werden können, bisher vergleichsweise wenige Sicherheitsmaßnahmen vorgeschlagen bzw. umgesetzt worden.
  • Es ist bereits aus der DE 100 34 526 A1 bekannt, einen Scheinwerfer vorzusehen, bei dem eine Seitenwand eine Sollbruchstelle aufweist, wobei sich die Seitenwand bzw. die Teile der Seitenwand teleskopartig zusammenschieben, im Falle einer Kollision. Hierdurch soll erreicht werden, dass bei einer Kollision eines Fußgängers oder Radfahrers mit einem Kraftfahrzeug die Verletzungsgefahr durch die Frontscheinwerfer für die kollidierende Person verringert wird. Durch das Ausweichen der Lichtscheibe soll erreicht werden, dass die Lichtscheibe nicht zerspringt und Verletzungen eines Fußgängers reduziert werden.
  • Des Weiteren ist beispielsweise aus der DE 100 62 735 A1 ein Scheinwerfer bekannt, der einen elastisch verformbaren Abschnitt aufweist, so dass die Lichtscheibe bei einer Kollision nach hinten ausweicht, wodurch der Aufprall einer Person bezüglich der Stoßbelastung vermindert wird.
  • Schließlich offenbart auch die DE 101 01 789 A1 einen Scheinwerfer, wobei das Gehäuse oder die Lichtscheibe Sollbruchstellen aufweist und so ein Ausweichen der Lichtscheibe zum Abbau von Stoßenergie möglich ist.
  • Des Weiteren ist es bisher bekannt, einseitig Sollbruchstellen in das Gehäuse eines Scheinwerfer einzufügen, was jedoch zu Problemen bei der Dichtheit des Scheinwerfers führen kann. Darüber hinaus wurde versucht, anstatt eines U-Dichtbetts ein L-Dichtbett vorzusehen, was jedoch die Gefahr birgt, dass neben Undichtigkeiten, die auftreten, da die Dichtung nicht mehr zwangsgeführt in einem U-Querschnitt verläuft, die Scheibe bereits beim einfachen Gegenlehnen oder Schieben eines Kraftfahrzeugs ungewollt herausfällt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, der eine verbesserte Sicherheit für Fußgänger bei einer Kollision mit einem Kraftfahrzeug im Bereich der Scheinwerfer bietet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug, bei dem das Dichtbett mit dem Gehäuse über eine Solldeformationslinie verbunden ist und die Solldeformationslinie durch einen Knick zwischen Gehäuse und Dichtbett realisiert ist.
  • Eine derartige Gestaltung besitzt den Vorteil, dass ein erhöhter Fußgängerschutz gewährleistet werden kann, wie er insbesondere in den neuen Prüfvorschriften zum Fußgängerschutz gefordert wird. Das Verletzungsrisiko beim Aufprall eines Fußgängers auf einen Kraftfahrzeugscheinwerfer kann vermindert werden, da durch die Deformation des Scheinwerfers entlang der Solldeformationslinie Energie abgeleitet wird. Unter "Knick" ist hierbei zu verstehen, dass der Verlauf des Übergangs vom Dichtbett in das Gehäuse mathematisch idealisiert keine stetige Funktion ist. Darüber hinaus besitzt eine entsprechende Ausgestaltung den Vorteil, dass keine zusätzlichen Bauteile oder sonstige Elemente vorgesehen sein müssen. Es ist auch nicht notwendig, die Gestaltung des Scheinwerfers wesentlich zu ändern. Ein Scheinwerfer besitzt generell ein Gehäuse, wobei das Gehäuse wenigstens in eine Lichtabstrahlrichtung durch eine Abdeckscheibe verschlossen ist. In das Gehäuse werden dann wiederum die Lichtmodule, gegebenenfalls mit ihren entsprechenden Rahmen aufgenommen. Es kann dabei vorgesehen sein, dass mehrere Lichtmodule in einem Gehäuse aufgenommen sind.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Solldeformationslinie lediglich abschnittsweise zwischen Scheinwerfergehäuse und Dichtbett vorgesehen ist. Die Solldeformationslinie kann jedoch auch durchgehend angeordnet sein. Bei der Solldeformationslinie kann es sich um eine Sollknickstelle oder eine Sollbruchstelle handeln. Bei der Sollbruchstelle wird erfindungsgemäß das Dichtbett ganz oder teilweise vom Gehäuse abgetrennt. Bei der Sollknickstelle erfolgt lediglich eine plastische oder elastische Verformung im Bereich des Knicks. Dabei ist insbesondere eine plastische Verformung vorgesehen. Hierdurch kann ähnlich einer sogenannten "Knautschzone" eines Autos Energie beim Aufprall abgebaut werden. Darüber hinaus ist der Scheinwerfer durch die Vorsehung einer Deformationslinie weniger starr ausgestaltet im Falle eines Auftreffens auf ein Gegenstand oder eine Person.
  • Das Dichtbett kann dabei ein U-Profil zur Aufnahme der Abdeckscheibe sowie einen hieran anschließenden Absatz umfassen, wobei der Absatz umlaufend sein kann. Der Absatz kann fluchtend mit dem Boden des U-Profils verlaufen.
  • Der Knick kann insbesondere zwischen Absatz und Gehäuse angeordnet sein.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem U-Profil, in das die Abdeckscheibe aufgenommen wird, und dem Knick ein möglichst großer Abstand durch den Absatz gebildet wird. Der Absatz muss nicht überall die gleiche Erstreckung aufweisen.
  • Dabei kann der Übergang vom Gehäuse, dessen Öffnung in Lichtabstrahlrichtung weist, so zum Dichtbett angeordnet sein, dass im Übergang ein Winkel von circa 90° (in Relation zum Aufschlagwinkel), insbesondere jedoch zwischen 60° und 120° zwischen der Gehäusewandung und dem Dichtbett eingeschlossen wird.
  • Weiterhin besteht vorzugsweise ein Winkel zwischen einer vermuteten Krafteinwirkungsrichtung und dem Dichtbett sowie vorzugsweise hier dem Absatz. Es ist bevorzugt, wenn dieser Winkel ebenfalls zwischen 60 und 120°, sowie vorzugsweise 90° beträgt.
  • Der Radius im Übergang vom Gehäuse zum Dichtbett kann vorzugsweise kleiner 5 mm bzw. kleiner 3 mm und insbesondere kleiner 2 mm sowie vorzugsweise kleiner 1 mm gestaltet sein. Auf diese Weise wird eine besonders scharfe, an die idealisierte Form heranreichende Knickkante erreicht, die besonders leicht bei Auftreffen deformierbar ist. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass im Bereich der Knickkante selbst beziehungsweise der Solldeformationslinie eine Materialschwächung vorgesehen ist, so dass auch hier die Deformation leichter vonstatten gehen kann.
  • Das Dichtbett kann mit dem Gehäuse einstückig verbunden sein, wobei insbesondere eine Herstellung im Spritzgussverfahren möglich ist.
  • In das Dichtbett kann dann eine Dichtmasse eingebracht sein, in die wiederum die Abdeckscheibe des Scheinwerfers, die diesen in Lichtabstrahlrichtung verschließt, eingefügt ist. Auf diese Weise wird ein mediendichter Scheinwerfer erzielt.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung aus einem Scheinwerfer, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Der Scheinwerfer 10 umfasst ein Gehäuse 12, in dem ein Lichtmodul (nicht dargestellt) aufgenommen ist. Das Lichtmodul umfasst dabei einen Reflektor sowie eine Lichtquelle. Die Lichtquelle strahlt in Pfeilrichtung 20, die die Lichtabstrahlrichtung symbolisiert, das Licht ab, wobei der Lichtaustritt bei einem Kraftfahrzeug auf eine vor diesem liegende Fläche erfolgt.
  • Des Weiteren umfasst der Scheinwerfer eine Abdeckscheibe 22, die das Gehäuse 12 in Lichtabstrahlrichtung 20 verschließt. Das Gehäuse 12 weist dabei umlaufende Seitenwände 24 sowie einen das Gehäuse entgegen der Lichtabstrahlrichtung 20 abschließenden Boden 26 auf. Der Boden 26 ist hierbei einstückig mit den Seitenwänden 24 verbunden, wobei hier das gesamte Gehäuse 12 im Spritzgussverfahren hergestellt ist. Darüber hinaus umfasst das Scheinwerfergehäuse 12 ein Dichtbett 28, das ebenfalls unmittelbar bei der Herstellung des Gehäuses 12 an dieses angespritzt worden ist. Das Dichtbett 28 weist hierbei ein U-förmiges Profil 29 auf, wobei die offene Seite des U in Lichtabstrahlrichtung 20 weist. In diesen U-förmigen Querschnitt, der eine Nut oder Kanal zur Aufnahme der Abdeckscheibe 22 bildet, ist die Abdeckscheibe 22 mit ihrem Randbereich eingebracht. Darüber hinaus ist in der Aufnahme eine Dichtmasse 30 vorgesehen, die eine Abdichtung des Gehäuses im Übergang zur Abdeckscheibe 22 ermöglicht und ein Herausfallen der Abdeckscheibe 22 aus der Aufnahme des Dichtbetts 28 verhindert.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass das Dichtbett einen umlaufenden Absatz 14 aufweist, der jedoch nicht über den ganzen Umfang die gleiche Erstreckung aufweist und der das Profil 29 des Dichtbetts 28 von den Gehäuseseitenwänden 24 beabstandet. Der Absatz 14 ist einstückig mit den Wänden 24 und dem U-Profil 29 verbunden. Dabei ist der Absatz 14 so gewählt, dass er an der in Einbaulage Oberseite des Scheinwerfers eine größere Erstreckung besitzt.
  • Am Übergang zwischen dem Gehäuse 12 und dem Absatz ist eine Solldeformationslinie 32 vorgesehen, die durch einen Knick gebildet wird. Der Knick ist dabei so ausgestaltet, dass zwischen der daran anschließenden Wandung 24 des Gehäuses 12 und dem Absatz 14 des Dichtbetts 28 ein kleiner 90° betragender Winkel (α) eingeschlossen wird. Der Radius des Knicks ist dabei kleiner als 5 mm. Durch diese Knickstelle wird eine Solldeformationslinie erzielt, die bei einer Auftreffkraft in Pfeilrichtung 34 durch beispielsweise eine Kollision mit einem Fußgänger zu einer Krafteinleitung über die Abdeckscheibe 22 in Pfeilrichtung 34 in das Dichtbett 28 führt und hier zu einem Abknicken des Dichtbetts 28 mit dem Absatz 14 um die Solldeformationslinie 32, so dass eine Ausweichbewegung der Abdeckscheibe 22 entsteht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Winkel α so gewählt ist, dass der Winkel β zwischen dem Absatz und einer zu erwartenden Kraftrichtung 34 90° beträgt. Auf diese Weise kann eine bessere Kraftableitung bei einer Kollision und somit ein besserer passiver Fußgängerschutz gewährleistet sein.

Claims (5)

  1. Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug umfassend ein Gehäuse (12) sowie eine das Gehäuse (12) in eine Lichtabstrahlrichtung (20) abschließende Abdeckscheibe (22), wobei am Gehäuse (12) ein die Abdeckscheibe (22) in ihren Randbereichen zumindest teilweise aufnehmendes Dichtbett (28) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtbett (28) mit dem Gehäuse (12) über eine Solldeformationslinie (32) verbunden ist und die Solldeformationslinie (32) durch einen Knick zwischen Gehäuse (12) und Dichtbett (28) realisiert ist.
  2. Schweinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Solldeformationslinie (32) eine Sollknickstelle oder eine Sollbruchstelle ist.
  3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtbett (28) mit dem Gehäuse (12) einstückig verbunden ist.
  4. Scheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von dem Dichtbett (28) zum Gehäuse (12) einen Radius von kleiner 5 mm, insbesondere kleiner 2 mm und insbesondere kleiner 1 mm aufweist.
  5. Scheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) und/oder das Dichtbett (28) im Spritzgussverfahren hergestellt sind.
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