DE10100896C1

DE10100896C1 - Anlage zum Absaugen und Entsorgen von Luftverunreinigungen bei der Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbesondere OSB-Platten oder dgl.

Info

Publication number: DE10100896C1
Application number: DE10100896A
Authority: DE
Inventors: Heiko Klose; Oliver Spanner
Original assignee: G Siempelkamp GmbH and Co KG
Current assignee: Siempelkamp Maschinen und Anlagenbau GmbH and Co KG
Priority date: 2001-01-11
Filing date: 2001-01-11
Publication date: 2002-05-29
Anticipated expiration: 2021-01-12

Abstract

Es handelt sich um eine Anlage zum Absaugen und Entsorgen von Luftverunreinigungen bei der Herstellung von OSB-Platten mit verhältnismäßig langen Spänen. Diese Anlage weist im Bereich des Pressenauslaufs einer kontinuierlichen Presse beidseits des Pressspaltes angeordnete Absaughauben auf, von denen Absaugleitungen unter Zwischenschaltung einer Siebvorrichtung zu einem Zyklonabscheider führen. Der Siebvorrichtung ist ein Pumpenaggregat für die von der Gas/Festphase sprühbefeuchteter Luftverunreinigungen abgetrennte Flüssigphase nachgeordnet. Die Flüssigphase wird zur Wasserversorgung des Zyklonabscheiders getrennt von der Gas/Festphase in den Zyklonabscheider gefördert. Dort bildet sich eine Fest/Flüssigphase, die über eine Messerschleuse abgeführt wird, während die noch verbleibende Gasphase über einen Ventilator abgeführt wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Absaugen und Entsorgen von Luftverunreinigungen bei der Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbesondere OSB-Platten oder dgl., mit zumindest im Bereich des Pressenauslaufs einer kontinuierlichen Presse mit zwei unter Pressspaltbildung umlaufenden Stahlbändern beidseitig des Pressspaltes und der austretenden Holzwerkstoffplatte angeordneten Absaug hauben, mit an die Absaughauben angeschlossenen Absaug leitungen, die über eine Absaugsammelleitung unter Zwischenschaltung eines Zyklonabscheiders zu einem Absaugaggregat führen, und mit an die Absaugleitungen im Bereich der Absaughauben oder an die Absaughauben angeschlossenen Flüssigkeitsleitungen mit Einsprüh einrichtungen zum Sprühbefeuchten der Luftverunreinigungen im Absaugstrom sowie mit einem Pumpenaggregat für die Sprühflüssigkeit. Unter OSB ist "Oriented Strand Board" zu verstehen. Diese Bezeichnung steht für einen Plattentyp aus großen, schmalen-langen Spänen, den sogenannten Strands, die beim Streuen zu Fasermatten ausgerichtet und folglich orientiert werden können. OSB-Platten zeichnen sich durch hohe Biegefestigkeit mit einem Sperrholzeffekt aus und werden vielfach als Bausperrholz eingesetzt. Bei einer kontinuierlichen Presse wird zwischen zwei umlaufenden Stahlbändern das regelmäßig als Fasermatte einlaufende Pressgut verdichtet und unter Druck und Wärme zu endlosen Holzwerkstoffplatten gepresst. Zwischen den Stahlbändern und Heizplatten laufen Teppiche aus kalibrierten Rollstäben, welche die gesamte Heizplattenbreite überdecken und antriebslos sind.

Luftverunreinigungen meint im Rahmen der Erfindung Gase, Dämpfe und Reststoffe, bei denen es sich im Zuge der Herstellung von OSB-Platten um die vorerwähnten Späne handeln kann, deren Länge bis zu 150 mm betragen kann. Hinzu kommen Fette, Paraffine und Harze.

Bei der Herstellung von Holzwerkstoffplatten und insbe sondere OSB-Platten bereitet das Absaugen von, Luftverun reinigungen regelmäßig dann Schwierigkeiten, wenn insbesondere im Bereich des Pressenauslaufs beidseitig des Pressenspaltes verhältnismäßig lange Späne anfallen. Denn diese eine Festphase bildenden langen Späne lassen sich anders als die Gas- und Flüssigphase der sprühbefeuchteten Luftverunreinigungen nicht abpumpen. Jedoch müssen, gerade die bei der Pressspaltabsaugung anfallenden Luftverun reinigungen nach ihrer Sprühbefeuchtung über Fallrohre mit nachgeschalteten Pumpenaggregaten beidseitig der. Presse bzw. umlaufenden Stahlbänder zur Entsorgung abgefördert werden.

Im Übrigen kennt man eine Anlage zum Absaugen und Entsorgen von Luftverunreinigungen bei der Herstellung von Span platten in einer kontinuierlichen Presse mittels Absaug leitungen, wobei aus einem Wiederaufbereitungsbecken Wasch flüssigkeit in die Absaugleitungen eingedüst wird, um einerseits die Absaugluft abzukühlen und andererseits die Absaugleitungen zu spülen und von Ablagerungen frei zuhalten. Die mit Verunreinigungen durchsetzte Wasch flüssigkeit wird in einem Tropfenabscheider wieder vom Absaugluftstrom getrennt und die Verunreinigungen gelangen über Rückluftleitungen zurück in das Wiederaufbereitungs becken, in dem die Verunreinigungen wieder von der Wasch flüssigkeit separiert werden. Dazu setzen sich die schweren Stoffe im Wiederaufbereitungsbecken ab und werden mit einem Sedimenträumer ausgetragen. Die leichteren Stoffe bilden eine Schwimmschlammschicht, die ebenfalls ausgetragen wird, und zwar mit Hilfe eines Schlammschiebers (vgl. DE 42 12 164 C2).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Absaugen und Entsorgen von Luftverunreinigungen der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, bei der auch verhältnismäßig lange und große Späne in den Luft verunreinigungen einwandfrei und in rationeller Weise unter Berücksichtigung eines in anlagentechnischer Hinsicht minimalen Aufwandes abgefördert und entsorgt werden können.

Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Anlage dadurch, dass zumindest die Absaugleitungen für die Pressspaltabsaugungen unter Zwischenschaltung einer Siebvorrichtung zur Trennung der Gas/Festphase von der Flüssigphase der sprühbefeuchteten Luftverunreinigungen mit der zu dem Zyklonabscheider führenden Absaugsammelleitung verbunden sind, dass der Siebvorrichtung ein Pumpenaggregat für die Flüssigphase nachgeordnet ist und von dem Pumpenaggregat eine Flüssigkeitsleitung in die Absaugsammelleitung führt, und dass dem Zyklonabscheider für die Feststoffe der in dem Zyklonabscheider gebildeten und aus dem Zyklonabscheider austretenden Fest/Flüssigphase eine Zerkleinerungsvorrichtung und der Zerkleinerungs vorrichtung eine Siebvorrichtung zum Trennen der Festphase von der Flüssigphase nachgeordnet sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur Folge, dass in dem von der Pressspaltabsaugung kommenden Absaugstrom die Gasphase mit den Spänen von der Flüssigphase durch die Siebvorrichtung getrennt wird. Dabei kann die Flüssigphase nach wie vor pumpfähige Partikel wie beispielsweise Holzpartikel, aber auch Fette, Paraffine, Harze oder dgl. Luftverunreinigungen enthalten. Von Bedeutung ist jedenfalls die Tatsache, dass die Gasphase mit den großen, längeren Spänen unmittelbar einem Zyklonabscheider zugeführt wird und die Flüssigphase mit Hilfe des Pumpenaggregates getrennt von der Gas/Festphase dem Zyklonabscheider zugeführt wird. Die Flüssigphase dient gleichsam zur Wasserversorgung des Zyklonabscheiders, damit die verhältnismäßig großen und langen Späne bzw. OSB- Strands in dem Zyklonabscheider nach unten und folglich zum Austritt hin abgespült und der Zerkleinerungsvorrichtung zugeführt werden. Während die Gasphase aus dem Zyklonabscheider getrennt mit Hilfe des Absaugaggregates, z. B. einen Ventilator, abgesaugt und abgeführt wird, bildet sich in dem Zyklonabscheider eine Fest/Flüssigphase, wobei sich in der Festphase nicht nur verhältnismäßig große und lange Späne, sondern auch kleinere Partikel befinden können. Die Zerkleinerungsvorrichtung ist allerdings nur für die größeren und längeren Späne erforderlich. Nach deren Zerkleinerung wird die Fest/Flüssigphase einer Siebvorrichtung zugeführt, um dort die Festphase von der Flüssigphase zu trennen und getrennt abzuführen. - Im Ganzen wird nach Lehre der Erfindung eine einwandfreie Absaugung und Entsorgung der insbesondere im Pressspaltbereich anfallenden Luftverunreinigungen erreicht, und zwar selbst dann, wenn sich in den sprühbefeuchteten Luftverunreinigungen auch große bzw. lange Späne befinden, wie sie bei der OSB-Plattenherstellung Verwendung finden und anfallen. Das gelingt mit einem in anlagetechnischer Hinsicht verhältnismäßig geringen und im Übrigen funktionsgerechten Aufwand, ohne dass Betriebsstörungen im Absaug- und Entsorgungsprozess zu befürchten sind.

Weitere erfindungswesentlichen Merkmale sind im Folgenden aufgeführt. So kann die Siebvorrichtung zur Trennung der Gas/Festphase von der Flüssigphase in den Absaugleitungen als bloßer Rohrstutzen mit einem Siebboden ausgebildet sein, der sich unschwer in die Absaugleitungen einbauen lässt. Bei dem Pumpenaggregat für die Flüssigphase handelt es sich vorzugsweise um eine Exzenterschneckenpumpe, die in der Lage ist, nicht nur reine Flüssigkeiten sondern auch mitgeführte Luftverunreinigungen wie Fette, Paraffine, Harze und kleinere Partikel abzufördern. Die dem Zyklonabscheider nachgeordnete Zerkleinerungsvorrichtung ist zweckmäßigerweise als Messerschleuse ausgebildet, um die größeren und längeren Späne zu erfassen und hinreichend zu zerkleinern, zumal nur insoweit eine Zerkleinerung erforderlich ist. Die der Zerkleinerungsvorrichtung nachgeordnete Siebvorrichtung ist vorzugsweise als ein von innen beschicktes Trommelsieb ausgebildet, welches außenseitig mit einer Wasserreinigung, insbesondere Hochdruckreinigung beaufschlagt werden kann. Während die ausgesiebten Feststoffe einem Container zugeführt werden, ist der Siebvorrichtung für die Flüssigphase eine Flotationsvorrichtung nachgeordnet, in der eine Wasserreinigung stattfindet. Das gereinigte Wasser wird dann einem Sammelbecken zugeführt. An dieses Sammelbecken sind die Flüssigkeitsleitungen unter Zwischenschaltung einer Flüssigkeitshauptleitung und des Pumpenaggregates für die Sprühflüssigkeit angeschlossen.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er läutert. Es zeigen:

Fig. 1 teilweise und in Seitenansicht eine Anlage zum Ab saugen und Entsorgen von Luftverunreinigungen,

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,

Fig. 3 die Anlage zum Absaugen und Entsorgen von Luftverunreinigungen in schematischer Darstellung.

In den Figuren ist eine Anlage zum Absaugen und Entsorgen von Luftverunreinigungen bei der Herstellung von Holzwerkstoffplatten 1, insbesondere OSB-Platten dargestellt. Diese Anlage weist sowohl im Bereich des Pressenauslaufs als auch im Bereich des Presseneinlaufs einer kontinuierlichen Presse 2 mit zwei unter Pressspaltbildung umlaufenden Stahlbändern 3 Absaughauben 4, 4a auf, und zwar sowohl im oberen Bereich der Presse als auch beidseitig des Pressspaltes. In Fig. 3 ist nur eine Pressspaltseite dargestellt. Im Bereich des Pressenauslaufs werden mittels der pressspaltseitigen Absaughauben 4a der Pressspalt und die austretende Holzwerkstoffplatte 1 abgesaugt. An die Absaughauben 4a sind Absaugleitungen 5 angeschlossen, die über eine Absaugsammelleitung 6 unter Zwischenschaltung eines Zyklonabscheiders 7 zu einem Absaugaggregat 8 führen, bei dem es sich um einen Ventilator handeln kann. Im Bereich der Absaughauben 4, 4a sind Flüssigkeitsleitungen 9 mit Einsprüheinrichtungen 10 zum Sprühbefeuchten der Luftverunreinigungen im Absaugstrom angeschlossen. Die Einsprüheinrichtungen 10 können sich allerdings auch unmittelbar zumindest in den beidseitig des Pressspaltes angeordneten Absaughauben 4a befinden, so dass dann die Flüssigkeitsleitungen 9 bis in diese Absaughauben 4a geführt sind, was lediglich angedeutet ist. Im Übrigen sind die Flüssigkeitsleitungen 9 über eine Flüssigkeits hauptleitung 11 an ein Pumpenaggregat 12 für die Sprühflüssigkeit angeschlossen.

Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Absaugleitungen 5, 5a für die Pressspaltabsaugung unter Zwischenschaltung einer Siebvorrichtung 13 zur Trennung der Gas/Festphase der sprühbefeuchteten Luftverunreinigungen von der Flüssigphase mit der zu dem Zyklonabscheider 7 führenden Abzugsammelleitung 6 verbunden. Der Siebvorrichtung 13 ist ein Pumpenaggregat 14 für die Flüssigphase nachgeordnet. Von dem Pumpenaggregat 14 führt eine Flüssigkeitsleitung 9 in die Abzugsammelleitung 6. Dem Zyklonabscheider 7 ist für die Feststoffe der aus dem Zyklonabscheider 7 gebildeten und aus dem Zyklonabscheider 7 austretenden Fest/Flüssigphase eine Zerkleinerungsvorrichtung 15 und der Zerkleinerungsvorrichtung 15 eine Siebvorrichtung 16 zum Trennen der Festphase von der Flüssigphase nachgeordnet. Tatsächlich findet in dem Zyklonabscheider 7 eine Trennung der Gasphase von den Fest- und Flüssigkeitsstoffen statt. Die Gasphase wird über den Ventilator 8 der Atmosphäre oder beispielsweise einem Nass-Elektrofilter zugeführt.

Die Siebvorrichtung 13 zur Trennung der Gas/Festphase von der Flüssigphase im Bereich einer oder mehrerer Absaugleitungen 5, 5a ist als Rohrstutzen 13a mit einem Siebboden 13b ausgebildet, der sich unschwer in die betreffende Absaugleitung 5a einbauen lässt. - Das Pumpenaggregat für die Flüssigphase ist als Exzenterschneckenpumpe 14 ausgebildet, die neben reiner Flüssigkeit auch kleinere Feststoffpartikel abfördern kann.

Die dem Zyklonabscheider 7 nachgeordnete Zerkleinerungsvor richtung 15 ist als Messerschleuse zum Zerkleinern der größeren und längeren Späne ausgebildet. Die der Zerkleinerungsvorrichtung 15 nachgeordnete Siebvorrichtung ist ein von innen beschickbares Trommelsieb 16, welches außenseitig mit einer angedeuteten Wasserreinigung 17, insbesondere Hochdruckreinigung beaufschlagt werden kann. Ferner ist der Siebvorrichtung 16 für die Flüssigphase eine Flotationsvorrichtung 18 nachgeordnet, während die abgesiebten Feststoffe einem Entwässerungscontainer 20 für eine Restentwässerung zugeführt werden. An die Flotations vorrichtung 18 ist ein Sammelbecken 20 für das gereinigte Wasser angeschlossen. An das Sammelbecken 20 ist das Pumpenaggregat für die Sprühflüssigkeit angeschlossen, welche die Sprühflüssigkeit aus dem Sammelbecken 20 in die Flüssigkeitshauptleitungen 11 pumpt.

Claims

1. Anlage zum Absaugen und Entsorgen von Luftverunreini gungen bei der Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbesondere OSB-Platten oder dgl., mit zumindest im Bereich des Pressenauslaufs einer kontinuierlichen Presse mit zwei unter Pressspaltbildung umlaufenden Stahlbändern beidseitig des Pressspaltes und der austretenden Holzwerkstoffplatte angeordneten Absaughauben, mit an die Absaughauben angeschlossenen Absaugleitungen, die über eine Absaugsammelleitung unter Zwischenschaltung eines Zyklonab scheiders zu einem Absaugaggregat führen, und mit an die Absaugleitungen im Bereich der Absaughauben oder an die Absaughauben angeschlossenen Flüssigkeitsleitungen mit Ein sprüheinrichtungen zum Sprühbefeuchten der Luftverunreini gungen im Absaugstrom, dadurch gekenn zeichnet, dass zumindest die Absaugleitungen (5, 5a) für die Pressspaltabsaugung unter Zwischenschaltung einer Siebvorrichtung (13) zur Trennung der Gas/Festphase der sprühbefeuchteten Luftverunreinigungen von der Flüssigkeitsphase mit der zu dem Zyklonabscheider (7) führenden Absaugsammelleitung (6) verbunden sind, dass der Siebvorrichtung (13) ein Pumpenaggregat (14) für die Flüssigphase nachgeordnet ist und von dem Pumpenaggregat (14) eine Flüssigkeitsleitung (9) in die Absaugsammelleitung (6) führt, dass dem Zyklonabscheider (7) für die Feststoffe der in dem Zyklonabscheider gebildeten und aus dem Zyklonabscheider (7) austretenden Fest/Flüssigphase eine Zerkleinerungsvorrichtung (15) und der Zerkleinerungsvorrichtung (15) eine Siebvorrichtung (16) zum Trennen der Festphase von der Flüssigphase nachgeordnet sind.

2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (13) zur Trennung der Gas/Festphase von der Flüssigphase als Rohrstutzen (13a) mit einem Siebboden (13b) ausgebildet ist.

3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenaggregat für die Flüssigphase als Exzenterschneckenpumpe (14) ausgebildet ist.

4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Zyklonabscheider (7) nachgeordnete Zerkleinerungsvorrichtung (15) als Messerschleuse ausgebildet ist.

5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die der Zerkleinerungsvorrichtung (15) nachgeordnete Siebvorrichtung als ein von innen beschicktes Trommelsieb (16) ausgebildet ist.

6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trommelsieb (16) außenseitig mit einer Wasserreinigung (17), insbesondere Hochdruckreinigung beaufschlagbar ist.

7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebvorrichtung (16) für die Flüssigphase eine Flotationsvorrichtung (18) nachgeordnet ist.

8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die Flotationsvorrichtung (18) ein Sammelbecken (19) und an das Sammelbecken (19) ein die Flüssigkeitsleitungen (9) über eine Flüssig keitshauptleitung (11) beaufschlagendes Pumpenaggregat (12) für die Sprühflüssigkeit angeschlossen sind.