DE10100842A1 - Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassenidentifikation und Prioritätssteuerung - Google Patents
Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassenidentifikation und PrioritätssteuerungInfo
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Abstract
Eine Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassenidentifikation hat eine Eingangsschnittstelle, die mit den Eingangskommunikationsleitungen verbunden ist, eine Schaltschaltung und eine Ausgangsschnittstelle, die mit den Ausgangskommunikationsleitungen verbunden ist. Die Eingangsschnittstelle hat eine Zuweisungssektion, die eine Klassenkennung bestimmt, welche eine der Klassen anzeigt, zu welcher ein IP-Paket gehört, und zwar aus den Kopfteildaten des IP-Paketes, welches über eine der Eingangskommunikationsleitungen empfangen worden ist, un die dem IP-Paket einen IP-QOS-(Internet-Protokoll-Servicequalität)-Code zuweist. Die Schaltschaltung wählt eine der Ausgangskommunikationsleitungen, basierend auf einer Zieladresse des IP-Paketes dergestalt, daß das IP-Paket von der Ausgangsschnittstelle zu der gewählten Ausgangskommunikationsausgangsschnittstelle ausgegeben wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft s Kommunikationsvorrich
tungen mit Mehrschichten-Klassenidentifikation, die in ei
nem IP-Netzwerk einer Netzwerkschicht eines OSI-Referenzmo
dells verwendet werden.
Vor kurzem wurde das Internet, das als de-facto-Standard
betrachtet wird, basierend auf einem Übertragungssteuerpro
tokoll/Internetprotokoll (TCP/IP) als ein globales Netzwerk
standardisiert. Üblicherweise dient in den sieben Schichten
des OSI-Referenzmodells das IP als die Vermittlungs- oder
Netzwerkschicht und das TCP als die Transportschicht. Daten
werden von dem Ethernet der untersten Schicht und dem To
ken-Ring-Netzwerk zu dem IP geführt und werden von dem TCP
zu der Anwendungsschicht geführt.
Ein Router ist als eine Übertragungsvorrichtung zwischen
lokalen Netzwerken (LAN) zwischen einem Repeater, einem
Verbindungsglied und einem Gateway angeordnet. Der Router
wird dazu verwendet, Datenpakete (frames), die von einer
Kommunikationsleitung geschickt worden sind, zu sammeln und
diese zu einer geeigneten Kommunikationsleitung gemäß einer
Netzwerkadresse, die in den Daten der Datenpakete enthalten
ist, zu übertragen.
Ein herkömmlicher Router handhabt so ziemlich alle IP-Pa
kete und führt grundsätzlich keine Prioritätssteuerung an
den IP-Paketen durch. Jedes IP-Paket hat in seinen Kopfda
ten eine IP-Adresse und bleibt in einem Puffer des Routers.
Da das IP-Paket aus dem Puffer in der Eingangsreihenfolge
(FIFO) ausgelesen wird, wird keine Übertragungsprioritäts
steuerung durchgeführt. Wenn die IP-Pakete sich einem ge
wissen Ausgangsport annähern, tritt eine Überlastung auf,
wodurch bewirkt wird, daß die Pakete im Puffer des Routers
gestrichen werden. Üblicherweise wird über die Streichung
der Pakete keine Prioritätssteuerung durchgeführt.
Im Gegensatz hierzu führt die bekannte ATM-(asynchrone
Übertragungsmodus)-Technologie das Konzept der Verbindung
ein, bei der eine Route, die eine Quelladresse mit einer
Zieladresse verbindet, klar durch eine virtuelle Wegken
nung/eine virtuelle Kanalkennung (VPI/VCI) definiert ist.
Dieses Konzept erlaubt die Servicequalität (QOS), wie bei
spielsweise Übertragungscharakteristika und Streichungsver
hältnisse, die für das Definieren einer Verbindungseinheit
notwendig sind. Zusätzlich führen Netzwerkgeräte Priori
tätssteuerungen durch, so daß die Servicequalität der Ver
bindungen zufriedengestellt ist.
Es werden nun Technologien zum leichten Durchführen der
Prioritätssteuerung im Internet betrachtet. Typische Bei
spiele sind das Intserve/Resource Reservation Setup Proto
col (RSVP) als ein Protokoll zur Durchführung der Netzwerk
bandsteuerung, und ein abgeleiteter Service (Differentiated
Service). Der erstere simuliert das Konzept der Verbindung,
wie im ATM eingeleitet, während der letztere soweit als
möglich die Prioritätssteuerung basierend auf Paketdaten
durchführt.
Das Intserve/RSVP-System ist bei einem großräumigen Fern
netz nicht mit niedrigen Kosten anzuwenden. Das heißt, dem
System fehlt die Skalierbarkeit und es wird dadurch nicht
in breitem Umfang verwendet. Um das Problem zu lösen, be
rücksichtigt der Differentiated Service primär die Skalier
barkeit, das zur Verfügung stehen bei niedrigen Kosten und
das zur Verfügung stehen der Hochgeschwindigkeitsleistung
einer optischen Träger-(OC)-48-Klasse als Schnittstelle für
ein Glasfaserfernnetz gemäß den Übertragungsgeschwindigkei
ten.
Der Differentiated Service garantiert einen quantitativen
Service wie beim ATM/QOS. Anstatt vom Standpunkt des besten
Aufwandes aus betrachtet, setzt der Service eine relative
Qualitätsdifferenz, um die Differenzierung des Service zu
erleichtern. Dies wird als eine im wesentlichen praktische
Lösung akzeptiert, die aus dem Spezifizierungsfortschritt
von der Internet Engineering Task Force (IETF) als eine
Netzproblemlösungsorganisation und Lieferantenrückmeldungen
ermittelt worden ist.
Das Differentiated-Service-System ist in der IETF erörtert
worden, die die Internettechnologien regelt. Der Differen
tiated Service ist ein System zur Differenzierung der Ser
vicelevel und garantiert nicht die Servicequalität (QOS).
Dieses ist strikt für ein relatives Prioritätssteuerungs
rahmenwerk. Das heißt, der Differentiated Service definiert
nur die Rahmenwerke der QOS-Klassen. Die Details der QOS-
Klassen und Ablaufsteuerungsformate zwischen den QOS-Klas
sen beziehen sich auf die Lieferanten und Benutzer.
Der Differentiated Service hat drei Arten von definiertem
Verkehr (Serviceklassen), die als einen Premiumservice ei
nen Expreßübertragungsservice (EF-Klasse) aufweisen, einen
Sicherheitsübertragungsservice (AF-Klasse) und einen Best
aufwandsservice (BE-Klasse). Die Premium-Expreßübertra
gungs-(EF)-Klasse schafft einen virtuellen Zugeordnete-Lei
tung-Service, wie beispielsweise eine IP-CBR (Konstantbit
rate) in einem IP-Netzwerk. Somit ist es notwendig, eine
präzise Übertragungssteuerung durchzuführen, die eine Be
nutzungsparametersteuerung (UPC) umfaßt, indem zusätzlich
ein Formabschnitt verwendet wird. Da die EF-Klasse als eine
Klasse für einen Bandgarantieservice betrachtet wird, nimmt
sie gegenüber dem Sicherheitsübertragungsservice (AF-
Klasse) und dem Bestaufwandsservice (BE-Klasse) eine erste
Priorität ein, was im folgenden beschrieben wird.
Anders als die Expreßübertragungs-(EF)-Klasse als Premium
klasse ist die Sicherheitsübertragungsservice-(AF)-Klasse
nur für ein relatives Prioritätssteuerungsrahmenwerk. Der
Sicherheitsübertragungsservice hat vier Arten von Weiter
leitklassen und drei Arten von Nichtberücksichtigungsklas
sen. Die Weiterleitprioritätssteuerung wird durchgeführt,
indem einer Reihenfolge, in welcher IP-Pakete in einem
Netzwerkapparat übertragen werden, eine Priorität verliehen
wird. Beispielsweise ist es wirksam, die Übertragungslauf
zeit einer Anwendung in Antwort auf die Laufzeit zu verrin
gern. Die Nichtberücksichtigungssteuerung wird durchge
führt, indem dem Nichtberücksichtigen von Paketen an einem
Ort, wo in dem Netzwerkgerät Überlastung auftritt, eine
Priorität verliehen wird. Der Bestaufwandsservice (BE-
Klasse) wird neben der EF-Klasse und der AF-Klasse als
dritter Verkehr angewandt. Von den Serviceklassen hat die
BE-Klasse die niedrigste Prioritätssteuerung bekommen.
Die vorstehende Beschreibung umreißt den Differentiated
Service. Die Empfehlung des Differentiated Service ist je
doch noch im Fluß. Somit können sich die vorstehend be
schriebenen Definitionen und die Verwendung noch ändern.
In Verbindung mit der vorstehenden Beschreibung ist ein Pa
ketübertragungs- und -empfangsknoten in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung (JP-A-Heisei 2-87747) offen
bart. In dieser Veröffentlichung ist der Paketsende- und
-empfangsknoten zusammengesetzt aus einem Empfangspuffer,
einer Kopfdatenanalysiersektion, einer Empfangspaketspei
chersektion, einer Durchgangspaketspeicher- und
-analysesektion, einer Paketgenerationsspeicher- und
-analysesektion, einer Steuersektion und einem Übertra
gungsschalter. Der Empfangspuffer speichert die empfangenen
Pakete. Die Kopfdatenanalysiersektion analysiert ein Ziel
und eine Serviceklasse aus den Kopfdaten jedes empfangenen
Pakets, das in dem Empfangspuffer gespeichert ist. Die Emp
fangspaketspeichersektion speichert die empfangenen Pakete
aus dem Empfangspuffer, wenn die empfangenen Pakete den
Knoten als Ziel haben. Die Durchgangspaketspeichersektion
speichert die empfangenen Pakete von dem Empfangspuffer,
wenn die empfangenen Pakete andere Knoten als Ziel haben.
Die Paketerzeugungsspeicheranalysesektion speichert und
analysiert für jede Serviceklasse Pakete, die von dem Kno
ten zu anderen Knoten zu schicken sind. Die Steuersektion
erhält die Anzahl der Pakete und eine Paketerzeugungszeit
als Analyseergebnisse der Durchgangspaketspeicher- und
-analysesektion und die Anzahl der Pakete und eine Paketer
zeugungszeit als die Analyseergebnisse der Paketerzeugungs
speicher- und -analysesektion, wenn auf einen Prioritäts
level Bezug genommen wird, der für die Durchgangspaketspei
cher- und -analysesektion und die Paketerzeugungsspeicher-
und -analysesektion vorbestimmt worden ist, um eine Sende
reihenfolge der Pakete von den Speicher- und Analysesektio
nen zu bestimmen, und um zu bestimmen, ob die Anzahl der
Pakete, die in jeder Speicher- und Analysesektion einen
vorbestimmten Speichergrenzpaketzählwert übersteigt, und ob
die Differenz zwischen der Paketerzeugungszeit und einer
vorab eingestellten Zeit eine vorbestimmte Laufzeitgrenz
zeit für jede Speicher- und Analysesektion überschreitet.
Die Steuerungssektion bestimmt, daß das Paket primär ohne
Relation zum Prioritätslevel des Paketes geschickt werden
sollte, wenn die Paketerzeugungszeit oder die Anzahl der
Pakete die Grenze überschreitet. Der Übertragungsschalter
nimmt das Paket aus der Speicher- und Analysesektion, um es
zu übertragen.
In der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A-Hei
sei 5-191455) ist ebenfalls ein Paketschaltapparat offen
bart. In dieser Veröffentlichung wird für das ganze Paket
schaltnetzwerk eine Wegsteuerungsoperation basierend auf
Prioritätsklassen durchgeführt. Für jede Prioritätsklasse
ist ein Puffer vorgesehen, dem eine Verzögerungs- und eine
Verwerfungsrate als Übertragungsqualität separat und unab
hängig zugewiesen sind. Pakete, die in dem Puffer von einer
Sendeleitung beim Übertragen der Pakete gespeichert werden,
werden einem Paketklassifizierungsvorgang unterzogen. Für
jede Prioritätsklasse wird die Anzahl der Pakete nach der
Klassifikation überwacht und eine geschätzte Verzögerung
berechnet. Die Pakete mit zulässig langen Verzögerungen
werden für die Lastverteilung bei schnellem Ansteigen der
Last so gesetzt, daß sie lange Routen haben. Pakete mit
großen Verzögerungsraten werden verworfen. Der Paketschalt
apparat ist aus der Leitungsunterbringungssektion und einer
Steuersektion zusammengesetzt. Die Leitungsunterbringungs
sektion hat eine Wegsteuerungstabelle, die eine Routen- und
Verwerfungsinstruktion für jede Prioritätsklasse für die
vorstehend beschriebenen Operationen anzeigt. Die Steue
rungssektion aktualisiert die Wegsteuerungstabelle für jede
Prioritätsklasse, basierend auf Verzögerungsdaten von der
Leitungsunterbringungssektion und Schaltapparatzustandsda
ten der anderen Stationen.
In der offengelegten japanisch Patentanmeldung (JP-A-Heisei
7-154421) ist ein Schaltapparat offenbart. In dieser Veröf
fentlichung werden Datenpakete jeweils für wenigstens zwei
unterschiedliche Prioritätsklassen in Puffern gespeichert.
Jedem der Puffer ist ein Schwellenwert zugewiesen. Der
Schwellenwert für eine höhere Prioritätsklasse ist gleich
oder höher als derjenige für eine niedrigere Prioritäts
klasse. Wenn ein Paket neu am Puffer ankommt, werden der
Prioritätslevel des Paketes und eine Belegungsrate des Puf
fers bestimmt. Die Belegungsrate wird mit dem Schwellenwert
für den Puffer verglichen und das Paket wird basierend auf
dem Vergleichsergebnis in dem Puffer gespeichert oder ver
worfen (ausrangiert). Zumindest der Schwellenwert wird dy
namisch gesteuert.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A-Hei
sei 9-205441) ist ein Zellenübertragungssteuerverfahren of
fenbart. In dieser Veröffentlichung werden, wenn eine Ver
bindung errichtet ist, die zu einer spezifischen Verkehrs
klasse ohne Bandreservierung gehört, aus einer Generator
einheit erhaltene Ausrangierprioritätsdaten in Übereinstim
mung mit einer Kennung der Verbindung in einer Knotenein
heit gespeichert. Eine Zelle, die zu der spezifischen Ver
kehrsklasse gehört, wird basierend auf einer vorbestimmten
Ausrangierbedingung selektiv ausrangiert, die einen Überla
stungszustand und den Prioritätslevel bestimmt, wenn die
Route für die Verbindung im Überlastungszustand ist.
Auch in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-
A-Heisei 10-23012) ist ein Sendeverkehrssteuerungsgerät of
fenbart. Gemäß dieser Veröffentlichung werden Daten in Form
eines Paketes oder einer Zelle mit feststehender Länge
übertragen. Ein Sendeverkehrssteuerungsgerät ist an ein
Virtueller-Weg-VP-Schaltnetzwerk angeschlossen und besteht
aus einer Kopfdatenumwandlersektion, einer Steuersektion,
einem Übertragungssteuerungsprogramm und einer Lesesteue
rungssektion. Die Kopfdatenumwandlersektion weist einen
Ausgangsseiten-VPI/VCI-Wert zu, der bei der Errichtung der
Verbindung bestimmt worden ist, und weist eine Klassenken
nung entsprechend einer geräteeigenen Klasse einer Emp
fangszelle zu. Die Steuerungssektion klassifiziert die Emp
fangszelle basierend auf dem VPI-Wert und der Klassenken
nung, die den geräteeigenen Kopfdaten verliehen worden ist,
um eine Klassenschlange einzuschreiben. Üblicherweise gibt
es einen Klassenpuffer und einen variablen Klassenpuffer.
Das Übertragungssteuerungsprogramm steuert die maximale
Rate für jedes VP und eine Rate der variablen Schlange. Die
Lesesteuerungssektion liest Daten aus der Klassenschlange
in Antwort auf einen Befehl von dem Übertragungssteuerungs
programm. Der variable Puffer hat eine Vorwärtsbetriebsver
waltungszellen-(FRM-Zelle)-Einsetzsektion zum Einsetzen ei
ner FRM-Zelle. Ein Empfangsseitengerät, das über das VP-
Schaltnetzwerk verbunden ist, besteht aus einer FRM-Zellen
extraktionssektion zum Extrahieren der FRM-Zelle, die ein
gesetzt worden ist, Mitteln zum Überwachen des Inhaltes der
EFCI basierend auf dem Inhalt der Empfangszelle für jede
VP, einem EFCI-Register zum Halten der spätesten EFCI-Da
ten, einer Funktion zum Stempeln des Inhaltes des EFCI-Re
gisters an einem Überlastungsanzeigebit (CI) einer Rück
wärtsbetriebsverwaltungszelle (BRM-Zelle), und einer BRM-
Zelleneinsetzsektion zum Einsetzen der BRM-Zelle in einen
Abwärtsstrom. Das Übertragungssteuerungsprogramm besteht
aus Mitteln zum Steuern der Maximalrate für jede VP, einem
Steuerungsparameter, verschiedenen Parametern zum Steuern
der variablen Klassenschlangenrate und Mitteln zum Steuern
des Einsetzens der FRM-Zelle und der Überwachung des Emp
fangs der BRM-Zelle. Das Übertragungssteuerungsprogramm hat
auch eine Funktion zum Steuern einer variablen Übertra
gungsrate in Übereinstimmung mit dem Empfang der RM-Zellen
und dem Überlastungsanzeigebit, und weist jeder VP eine
Priorität zu, die eine Relation von (Normalklasse) < (FRM-
Zelle) < (variable Klasse) im Bereich zur Maximalrate hat.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Mehrschichtklassenidentifizierungs-Kommunikationsgerät zu
schaffen, welches flexibel an die Funktion eines Routers
anpaßbar ist, der lokale Netzwerke verbindet, indem nur Pa
rameter in Übereinstimmung mit Serviceklassen in einer
Netzwerkschicht eines ATM-Netzwerkhandhabungs-IP-Paketes
geändert werden.
Um einen Aspekt der vorliegenden Erfindung zu erzielen, hat
ein Mehrschichtklassenidentifizierungs-Kommunikationsgerät
eine Eingangsschnittstelle, die mit Eingangskommunikations
leitungen verbunden ist; eine Schaltschaltung; und eine
Ausgangsschnittstelle, die mit den Ausgangskommunikations
leitungen verbunden ist. Die Eingangsschnittstelle hat eine
Zuweisungssektion, die eine Klassenkennung bestimmt, die
für eine der Klassen indikativ ist, zu welcher ein IP-Paket
gehört, und zwar aus den Kopfdaten des IP-Paketes, welches
über eine der Eingangskommunikationsleitungen empfangen
worden ist, und dem IP-Paket einen IP-QOS-(Internet-Proto
koll-Servicequalität)-Code zuweist. Die Schaltschaltung
wählt eine der Ausgangskommunikationsleitungen basierend
auf der Zieladresse des IP-Paketes so aus, daß das IP-Paket
an der Ausgangsschnittstelle auf die gewählte Ausgangskom
munikationsausgangsschnittstelle ausgegeben wird.
Die Zuweisungssektion spezifiziert einen Prioritätsverkehr
basierend auf einer wahlweisen Kombination aus IP-Kopfdaten
und Werten einer Anzahl von Feldern eines TCP-Kopfes (hea
der).
Das Mehrschichtklassenidentifizierungs-Kommunikationsgerät
kann ferner eine Ablaufsteuerung haben, die die Schalt
schaltung für eine Ablaufsteuerungsoperation an dem IP-Pa
ket steuert. Zu diesem Zeitpunkt kann die Ablaufsteuerung
ein WRR-(gewertete zyklische Warteschlangenbetriebsablauf
steuerung)-Verfahren und ein Festprioritätsablaufsteue
rungsverfahren als ein Klassenablaufsteuerungsverfahren
durchführen, und kann das Festprioritätsablaufsteuerungs
verfahren für das IP-Paket der Klasse basierend auf der
Klassenkennung wählen. In diesem Fall steuert die Ablauf
steuerung die Schaltschaltung basierend auf dem IP-QOS-
Code.
Das Mehrschichtklassenidentifizierungs-Kommunikationsgerät
kann ferner eine Schlangenverwaltungssektion aufweisen, die
eine Schlange so verwaltet, daß eine Anzahl von IP-Paketen
in Einheiten der IP-QOS-Codes gemeinsam verwendet werden
können.
Jede der Eingangsschnittstellen und der Ausgangsschnitt
stellen kann ferner den Verkehr in Einheiten der IP-QOS-
Codes überwachen, um einen übermäßigen Verkehr zu beschrän
ken.
Die Klassenerkennung kann auch drei Arten von Serviceklas
sen aufweisen, eine EF-(Expreßübertragungs-(Premiumser-.
vice))-Klasse, eine AF-(Sicherheitsübertragungsservice) -
Klasse und eine BE-(Bestaufwandsservice)-Klasse.
Die Eingangsschnittstelle kann auch eine IP-Paketempfangs
sektion aufweisen, die die Kopfdaten und die TCP-Kopfdaten
des IP-Paketes extrahiert; einen Klassenkennungsspeicher;
eine IP-QOS-Klassenbestimmungssektion, die auf den Klassen
kennungsspeicher Bezug nimmt, um die Klassenkennung zu be
stimmen, und zwar unter Verwendung der Kopfdaten des IP-Pa
ketes als Suchschlüssel; eine empfangsseitige Steuerungs
sektion, die eine Prioritätssteuerung für das IP-Paket
durchführt, dessen Ziel spezifiziert worden ist, und zwar
basierend auf dem IP-QOS-Code und den IP-Paketdaten des IP-
Pakets; und eine empfangsseitige Schaltschnittstelle, die
die Prioritätssteuerung durchführt und eine Übertragungsan
frage an die Ausgangsschnittstelle in Einheiten der Klas
senkennungen ausgibt. Zu diesem Zeitpunkt überwacht die
IP-QOS-Klassenbestimmungssektion einen kommenden Verkehr,
der eine zulässige Übertragungskapazität übersteigt, der
für jede IP-QOS-Klasse gesetzt worden ist, führt eine Aus
rangieroperation der IP-Pakete des kommenden Verkehrs oder
eine Überwachungsoperation durch, um die Übertragungsprio
ritäten der IP-Pakete des kommenden Verkehrs zu senken,
wenn der kommende Verkehr die Übertragungszulässigkeit
übersteigt.
Die Ausgangsschnittstelle kann auch einen Nutzlastspeicher
aufweisen; einen FIFO-Speicher, eine übertragungsseitige
Schaltschnittstelle, die das IP-Paket von der Eingangs
schnittstelle empfängt, um in dem Nutzlastspeicher zu spei
chern, und um IP-Paketdaten zu erzeugen, um diese in den
FIFO-Speicher einzuschreiben; eine IP-QOS-Klassenablauf
steuerung, die eine Ablaufsteuerungsfunktion und eine
Schlangenbildungsoperation basierend auf dem IP-QOS-Klas
sencode durchführt, um zuerst eine Übertragungsanfrage aus
zugeben, dergestalt, daß das IP-Paket mit einer Priorität
übertragen wird; eine Übertragungssektion, die das IP-Pa
ket, welches von der Eingangsschnittstelle übertragen wor
den ist, auf eine Datenverknüpfungsschicht und eine Netz
werkzugangsschicht überträgt; und eine übertragungsseitige
Steuerungssektion, die die Übertragungssektion basierend
auf der Priorität steuert. In diesem Fall kann die Ablauf
steuerungsfunktion auf dem WRR-(gewertete zyklische Warte
schlangenbetriebsablaufsteuerung)-Verfahren basieren.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren zum Steuern einer Übertragung eines IP-Paket
flusses erzielt, indem eine Klassenkennung, welche für eine
der Klassen indikativ ist, zu welcher ein IP-Paket gehört,
aus den Kopfdaten des IP-Paketes bestimmt wird, das über
eine der Eingangskommunikationsleitungen empfangen worden
ist, durch Zuweisen eines IP-QOS-(Internetprotokollservice
qualität)-Codes zu dem IP-Paket, und durch Wählen einer der
Ausgangskommunikationsleitungen basierend auf einer Ziel
adresse des IP-Paketes dergestalt, daß das IP-Paket an der
Ausgangsschnittstelle an die gewählte Ausgangskommunikati
onsausgangsschnittstelle ausgegeben wird.
Die Zuweisung kann hier durch Spezifizieren eines Priori
tätsverkehrs basierend auf einer gewählten Kombination aus
IP-Kopfdaten und Werten einer Anzahl von Feldern von TCP-
Kopfdaten erzielt werden.
Das Verfahren kann weiterhin eine ablaufgesteuerte Übertra
gung des IP-Paketes aufweisen, und zwar unter Verwendung
des WRR-(gewertete zyklische Warteschlangenbetriebsablauf
steuerung)-Verfahrens oder eines Festprioritätsablaufsteue
rungsverfahrens. In diesem Fall kann die Ablaufsteuerung
basierend auf dem IP-QOS-Code durchgeführt werden.
Das Verfahren kann weiterhin die Verwaltung einer Schlange
dergestalt aufweisen, daß eine Anzahl von IP-Paketen Ein
heiten der IP-QOS-Codes gemeinsam verwenden kann.
Das Verfahren kann weiterhin ein Überwachen des Verkehrs in
Einheiten der IP-QOS-Codes aufweisen, um einen übermäßigen
Verkehr zu beschränken.
Die Klassenkennung kann drei Arten von Serviceklassen ent
halten, eine EF-(Expreßübertragungs-(Premiumservice))-
Klasse, eine AF-(Sicherheitsübertragungsservice)-Klasse und
eine BE-(Bestaufwandsservice)-Klasse.
Die Bestimmung kann erzielt werden durch Extrahieren der
Kopfdaten und der TCP-Kopfdaten des IP-Paketes, durch Be
zugnahmen auf einen Klassenkennungsspeicher zum Bestimmen
der Klassenkennung unter Verwendung der Kopfdaten des IP-
Paketes als Suchschlüssel, durch Durchführen einer Priori
tätssteuerung an dem IP-Paket, in welchem basierend auf dem
IP-QOS-Code und den IP-Paketdaten des IP-Paketes ein Ziel
spezifiziert worden ist, und durch Übertragen des IP-Pake
tes in Einheiten der Klassenkennungen.
Das Verfahren kann ferner aufweisen eine Überwachung eines
ankommenden Verkehrs, der eine Übertragungszulässigkeitska
pazität überschreitet, die für jede IP-QOS-Klasse gesetzt
worden ist, und Durchführen einer Ausrangieroperation der
IP-Pakete aus dem hereinkommenden Verkehr oder einer Über
wachungsoperation zum Senken der Übertragungsprioritäten
der IP-Pakete des ankommenden Verkehrs, wenn der ankommende
Verkehr die zulässige Übertragung überschreitet.
Die Auswahl kann erzielt werden, indem eine Ablaufsteue
rungsfunktion und eine Schlangenbildungsoperation für das
TP-Paket, basierend auf dem IP-QOS-Klassencode so durchge
führt wird, daß das IP-Paket mit einer Priorität übertragen
wird, und durch Übertragen des IP-Paketes, welches von der
Eingangsschnittstelle übertragen worden ist, auf eine Da
tenverknüpfungsschicht und eine Netzwerkzugangsschicht ba
sierend auf der Priorität. In diesem Fall kann die Ablauf
steuerungsfunktion auf einem WRR-(gewertete zyklische War
teschlangenbetriebsablaufsteuerung)-Verfahren basieren.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der Struktur eines Mehr
schichtklassenidentifizierungs-Kommunikationsgeräts
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Diagramm einer Operation des Mehrschicht
klassenidentifizierungs-Kommunikationsgeräts gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist ein Schaltbild eines Hauptteils der IP-QOS-Klas
senbestimmungssektion gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 4 ist ein Diagramm einer Operation einer Klassensuch
sektion gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm eines Ablaufs der Klassensuch
sektion gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A und 6B sind ein Diagramm einer Tabellenstruktur ei
ner CAM-Bereichsunterteilung gemäß der vorliegenden
Erfindung und ein Diagramm der Struktur einer IP-
Src-Präfix-Eintrittsspeicherregion;
Fig. 7A und 7B sind ein Diagramm einer Tabellenblockstruk
tur der IP-Src-Präfix-Eintrittsspeicherregion gemäß
der vorliegenden Erfindung und ein Diagramm der
Struktur der IP-Src-Präfix-Eintrittsspeicherregion;
Fig. 8 ist ein Diagramm einer Tabellenblockstruktur einer
IPINFO-Eintrittsspeicherregion gemäß der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 9 ist ein Diagramm des Formats der Kopfdaten IPv4 &
TCP/UDP/andere, die bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden;
Fig. 10 ist eine Prinzipskizze einer IP-QOS-Klassenablauf
steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ist ein Diagramm einer Ausrangiersteuerungslogik
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm eines Prozesses der Ablauf
steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figur. 13 ist ein Flußdiagramm eines Prozesses der Ablauf
steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist ein Diagramm eines Hauptteils eines WRR-Objekt
puffers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 ist ein Diagramm der Überwachung und Formung in ei
nem Token-Bucket-Modell gemäß der vorliegenden Er
findung; und
Fig. 16 ist ein Diagramm der Überwachung und Formungsopera
tion gemäß der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden wird ein Mehrschichtklassenidentifizierungs-
Kommunikationsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung im
einzelnen und unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Struktur eines Mehr
schichtklassenidentifizierungs-Kommunikationsgeräts gemäß
der vorliegenden Erfindung. Das Kommunikationsgerät ist aus
Eingangs-/Ausgangsschnittstellenleitungskarten, einem
N x N-Kreuzungsschalter 1g und einer Schaltablaufsteuerung
1h zusammengesetzt.
Die Eingangsschnittstellenleitungskarte ist aus einer IP-
Paketempfangssektion 1a, einer empfangsseitigen Schalt
schnittstellensteuerungssektion 1b, einer empfangsseitigen
Schaltschnittstelle 1d, einem empfangsseitigen Nutzlast
speicher 1c, einer IP-QOS-Klassenbestimmungssektion 1e und
einem IP-QOS-Codebestimmungsspeicher 1f zusammengesetzt.
Die Ausgangsschnittstellenleitungskarte besteht aus einer
übertragungsseitigen Schaltschnittstelle 1j, einer übertra
gungsseitigen Schaltschnittstellensteuerungssektion 1k, ei
ner IP-QOS-Klassenablaufsteuerung 1m, einem Klassenpaketda
tenwartespeicher 1p und einer IP-Paketübertragungssektion
1q.
In diesem Fall werden die Eingangsschnittstellenleitungs
karte und die Ausgangsschnittstellenleitungskarte verwen
det. Dies ist deshalb der Fall, weil Kartenblöcke, die die
erforderlichen Mitglieder haben, an dem Kreuzungsschalter
(cross bar) 1g angeschlossen sind, der von einer Quell
adresse auf eine Zieladresse umschaltet. Diese Schnittstel
lenleitungskarten können jedoch einfach als Eingangs
schnittstelle und Ausgangsschnittstelle vorgesehen sein.
Das Mehrschichtklassenidentifizierungs-Kommunikationsgerät
hat Eingangs-/Ausgangsschnittstellen und eine Schaltablauf
steuerung 1h zusätzlich zu dem Kreuzungsschalter 1g. Zu
sätzlich kann das Kommunikationsgerät eine einfachere
Struktur aufweisen, die weder den Kreuzungsschalter 1g noch
die Schaltablaufsteuerung 1h hat, welche das Schalten des
Kreuzungsschalters 1g steuert. In diesem Fall können die
Funktionen und die Softwareprogramme gemäß der Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung bei einem Router angewen
det werden, der IP-Pakete im Internet handhabt und von der
Bitübertragungsschicht zu einer Netzwerkschicht und einer
Brücke, die die Funktionen der Bitübertragungsschicht und
einer Datenverknüpfungsschicht und Filtern der IP-Pakete
hat, unterstützt.
In den Eingangsschnittstellenleitungskarten werden auf der
Empfangsseite von der IP-Paketempfangssektion 1a IP-Paket
kopfdaten und TCP/UDP-Kopfdaten extrahiert, die in einer
höheren Schicht als einer Schicht für die IP-Paketkopfdaten
enthalten sind, und zwar aus den Paketdaten jedes IP-Pa
kets, das durch Teilen eines Pakets in einer Anwendungs
schicht basierend auf TCP einer Transportschicht als
Schicht 4 in dem OSI-Referenzmodell erhalten wird. Die ex
trahierten Daten werden auf die IP-QOS-Klassenbestimmungs
sektion 1e übertragen.
Die IP-Paketempfangssektion 1a ermittelt verschiedene Arten
von Bedingungen, die basierend auf den Inhalten der CAMs
oder eines SRAM basierend auf den empfangenen IP-Paketda
ten, definiert sind, aus den IP-Paketen. Zusätzlich führt
die IP-Paketempfangssektion 1a als die Bedingungen erfül
lende Aktionen einen Satz von Prozessen durch, wie bei
spielsweise einen Warteschlangenprioritätssteuerungsprozeß,
einen Filterungsprozeß (Ausrangier-/Passierprozeß), einen
SW-Priorität-/Nichtprioritätssteuerungsprozeß und die Addi
tion eines DSCP-Wertes des differenzierten Services durch.
Die IP-QOS-Klassenbestimmungssektion 1e greift auf den IP-
QOS-Code-(Klassenkennungs)-Bestimmungsspeicher 1f zu, um
eine Klassenkennung zu akquirieren, und zwar unter Verwen
dung der Kopfdaten des empfangenen IP-Paketes als Ermitt
lungsschlüssel, als eine Kombination der Daten der Schicht
3, die durch die IP-Kopfdaten typisiert sind, und der Daten
der Schicht 4, die durch die TCP/UDP-Kopfdaten typisiert
sind, der oberhalb der Schicht 3 liegt. Die IP-QOS-Klassen
bestimmungssektion 1e kündet die Klassenkennung des IP-QOS-
Codes der empfangsseitigen Schaltschnittstellensteuerungs
sektion 1b an.
Die IP-QOS-Klassenbestimmungssektion 1e überwacht den her
einkommenden Verkehr, der eine übertragbare Kapazität über
steigt, welche für jede IP-QOS-Klasse vorab eingestellt
worden ist. Wenn der Verkehr die vorab eingestellte über
tragbare Kapazität überschreitet, führt die IP-QOS-Klassen
bestimmungssektion 1e eine Überwachungssteuerung durch,
dergestalt, daß Pakete, die IP-QOS-Codes haben, ausrangiert
werden oder die Übertragungspriorität der Pakete verringert
wird. Mit diesen Funktionen bestimmt die IP-QOS-Klassenbe
stimmungssektion 1e die Übertragungsfrequenz der Pakete in
Übereinstimmung mit einer Netzwerkressourcenquantität, die
dem IP-QOS-Code jedes der Pakete zugewiesen ist.
Die empfangsseitige Schaltschnittstellensteuerungssektion
1b führt eine Prioritätssteuerung für den Kreuzungsschalter
1g durch, und zwar unter Verwendung der Paketdaten, die von
der IP-Paketempfangssektion 1a empfangen worden sind, und
eines IP-QOS-Klassencodes, der dem Paket entspricht und
durch die IP-QOS-Klassenbestimmungssektion 1e bestimmt ist.
Die empfangsseitige Schaltschnittstelle 1d steuert die Sen
deanfragen für jede Klasse und für jede Ausgangsschnitt
stellenkarte. Die empfangsseitige Schaltschnittstelle 1d
überträgt üblicherweise eine Übertragungsanfrage, die eine
hohe Priorität hat, an die Schaltablaufsteuerung 1h. Diese
Prioritätssteuerung entspricht dem Lesen der Pakete aus dem
empfangsseitigen Nutzlastspeicher 1c zu dem Kreuzungsschal
ter 1g und wird als Verzögerungsprioritätssteuerung be
zeichnet. Die empfangsseitige Schaltschnittstelle 1d gibt
die IP-Pakete an den Kreuzungsschalter 1g für das Wäh
len/Verbinden der Zieladressen aus.
Der empfangsseitige Nutzlastdatenspeicher 1c speichert die
eingegebenen IP-Paketdaten und leere Paketdaten, die erfor
derlich sind, wenn das IP-Paket übertragen wird.
Die übertragungsseitige Schaltschnittstelle 1j speichert
die Paketdaten, die von dem Kreuzungsschalter 1g empfangen
worden sind, in dem übertragungsseitigen Nutzlastspeicher
1i und erzeugt gleichzeitig Paketdaten entsprechend den ge
speicherten Paketdaten, um diese in einen FIFO-Speicher 1n
einzuschreiben. Die Paketdaten haben eine virtuelle Verar
beitungseinheit, die für jede Paketeinheit in einem Netz
werkgerät definiert ist und die im nachfolgenden als ein
"Objekt" bezeichnet wird. Das Objekt sind nicht die Paket
daten und ist definiert, um zu verhindern, daß die Paketda
ten im Gerät herumgeführt werden. Die Paketübertragung wird
durch Einleiten des Objektes in das Gerät durchgeführt.
Der FIFO-Speicher ln überträgt die Paketkopfdaten von der
übertragungsseitigen Schaltschnittstelle 1j in einer Ein
gangsfolge-Weise (FIFO), wobei eine vorbestimmte Verzöge
rungszeit eingehalten wird.
Die IP-QOS-Klassenablaufsteuerung 1m führt eine Warte
schlangenbildung für jede Klasse basierend auf den IP-QOS-
Klassencodes durch, die in den Objekten enthalten sind. Die
IP-QOS-Klassencodes entsprechen einer Anzahl von Verzöge
rungsklassen und einer Anzahl von Ausrangierklassen. Ein
Objekt, das in einer Warteschlange gespeichert ist, die
eine hohe Verzögerungspriorität hat, wird vorzugsweise auf
die übertragungsseitige Schaltschnittstellensteuerungssek
tion 1k übertragen. Die IP-QOS-Klassenablaufsteuerung Im
hat eine Ablaufsteuerungsfunktion basierend auf dem gewer
teten zyklischen Warteschlangenbetriebsablaufsteuerungs-
(WRR)-System, um eine solche Steuerung durchzuführen, daß
eine erforderliche Servicequalität geschaffen werden kann.
Zusätzlich wird im IP-Netzwerk eine präzise Übertragungs
steuerung, die eine Benutzungsparametersteueruhg (UPC) und
eine Formsektion aufweist, an einer Premiumserviceklasse
durchgeführt, die eine virtuell Standleitung schafft.
Die übertragungsseitige Schaltschnittstellensteuerung 1k
gibt die IP-Pakete von der übertragungsseitigen Schalt
schnittstelle 1j an die IP-Paketübertragungssektion 1q in
der Reihenfolge der Ablaufsteuerung aus, und zwar basierend
auf der Priorität der IP-QOS-Klassenablaufsteuerung 1m.
Die IP-Paketübertragungssektion 1q gibt die IP-Pakete an
die niedrigeren Schichten, wie beispielsweise die Datenver
knüpfungsschicht und die Netzwerkschicht, welche die Ether
net- und Token-Ring-Netzwerke enthält, aus.
Die Fig. 2 zeigt die Funktionen des Kommunikationsgerätes
gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Beispiel der Priori
tätssteuerung, die bei der vorliegenden Erfindung angewandt
wird, wird unter Verwendung der Struktur des in der Fig. 1
gezeigten Kommunikationsgerätes beschrieben.
Als erstes erfolgt ein Zugriff der IP-QOS-Klassenbestim
mungssektion 1e auf den CAM/SRAM, um die IP-QOS-Klassen
codes zu bestimmen, die in einem Gerät gespeichert sind,
und zwar unter Verwendung der vorbestimmten Daten der
Schicht 3 oder der Schicht 4 als Ermittlungsschlüssel. In
diesem Fall unterstützt die IP-QOS-Klassenbestimmungssek
tion 1e sowohl den Verhaltensaggregat-(BA)-Klassifizierer
als auch den Mehrfeld-(MF)-Klassifizierer.
Hinsichtlich der Addition der EF-Klasse und der Überwa
chungssteuerung unterstützt die IP-QOS-Klassenbestimmungs
sektion 1e eine Überwachungsfunktion, die an den bestimmten
IP-QOS-Klassen (EF, AF1 bis AF4 und BE) durchgeführt wird.
Die Überwachungssteuerung ist der Vergleich zwischen der
Tokenlänge jeder Klasse und der hänge eines übertragenen
Paketes. Wenn die Tokenlänge kürzer ist als die Datenpaket
länge, wird das Paket ausrangiert.
Die IP-QOS-Klassenbestimmungssektion 1e überträgt die IP-
QOS-Codes (Klassenkennungen) auf die empfangsseitige
Schaltschnittstellensteuerungssektion 1b. Der IP-QOS-Code
bestimmungsspeicher 1f teilt die IP-QOS-Codes beispiels
weise in 16 Arten (5 × 3 + 1) von (EF. H), (AF1 bis AF4.
H/M/L) und (BE. H/M/L) als Verzögerungsklassen und Aus
schußklassen. Der IP-QOS-Code (Klassenkennung) akquiriert
die Adresse eines leeren Bereiches zwischen der empfangs
seitigen Schaltschnittstellensteuerungssektion 1b und der
empfangsseitigen Schaltschnittstelle 1d.
Die IP-QOS-Klassenablaufsteuerung Im funktioniert als eine
IP-QOS-Klasseneinheitsablaufsteuerung und führt einen Aus
gabeprozeß zur übertragungsseitigen Schaltschnittstellen
steuerung (1K) von dem Objekt einer hohen Prioritätsklasse
EF < (AF1 bis AF4/BE) durch, und zwar zur Ablaufsteuerung
basierend auf der IP-QOS-Klasse (geräteinterner QOS-Code),
die auf der Empfangsseite bestimmt ist. Anzumerken ist, daß
(AF1 bis AF4/BE) die Ablaufsteuerung basierend auf dem WRR-
System durchführt.
Bei der Ausschußsteuerung durch die IP-QOS-Klassenablauf
steuerung 1m vergleicht die Ablaufsteuerung 1m die Schwel
lenwerte der drei Klassen von H/M/L, mit einer Pufferlänge,
um die Ausschußsteuerung durchzuführen (die Erzeugung eines
fallen zu lassenden Objektes), bezogen auf AF1 bis AF4/BE.
Hinsichtlich EF unterstützt die IP-QOS-Klassenablaufsteue
rung Im durch Addieren einer Klasse von H.
In Termen der Additionen zur EF-Klasse und einer Formfunk
tion wird eine s-Form-(Verzögerungsablaufsteuerung)-Funk
tion durchgeführt, um eine bestimmte IP-QOS-Klasse zu be
stimmen (nur die EF-Klasse). Die Formsteuerung ist ein To
ken-Bucket-System, das der Überwachungssteuerung äquivalent
ist. Bei diesem System wird die Tokenlänge jeder Klasse mit
der Länge eines zu übertragenden Pakets verglichen. Wenn
die Tokenlänge kürzer als die Paketlänge ist, wird die
Übertragung des Paketes zurückgestellt.
Die IP-QOS-Klassenablaufsteuerung 1m verwendet den Klassen
objektwarteschlangenspeicher SRAM 1p dazu, die Ablaufsteue
rung der Objekte durchzuführen.
Als Schaltprioritätssteuerung des Gerätes werden die fol
genden vier Prozesse angenommen.
Das Kartieren in der geräteinternen Verzögerungsklasse ist
ein Verfahren zum Übertragen einer Übertragungsanfrage. Bei
diesem Verfahren führt die Zuweisung der Verzögerungsprio
ritätssteuerung für die zwei Klassen (H/L) zu sechs Verzö
gerungsklassen.
Vor dem Übertragen eines Paketes auf eine Ausgangs-IF-Lei
tungskarte auf der Übertragungsseite gibt die empfangssei
tige Schaltschnittstelle 1b eine Verbindungsanfrage an die
Schaltablaufsteuerung 1h. Die Schaltablaufsteuerung 1h ver
mittelt Übertragungsanfragen von den Eingangsleitungskarten
und notiert die Verbindungsdaten der Eingangs-/Ausgangswege
des Kreuzungsschalters 1g. Zusätzlich gibt die Ablaufsteue
rung 1h eine resultierende Verbindungsentscheidungsnotiz an
jede der Eingangsleitungskarten auf der Empfangsseite.
Die empfangsseitige Schaltschnittstelle 1d steuert die An
fragen jeder Klasse und jeder Ausgangs-IF-Karte. Die emp
fangsseitige Schaltschnittstelle 1d überträgt üblicherweise
primär eine Anfrage hoher Priorität an die Schaltablauf
steuerung 1h. Die Prioritätssteuerung entspricht dem Lesen
der Pakete aus dem empfangsseitigen Nutzlastdatenspeicher
1c für den Kreuzungsschalter 1g und dies wird als eine Ver
zögerungsprioritätssteuerung betrachtet.
Für den Fall der Abbildung in einer geräteinternen Verzöge
rungsklasse bestimmt eine empfangsseitige Schaltschnitt
stellensteuerung 1b, die auf einer vorhergehenden Stufe der
empfangsseitigen Schaltschnittstelle 1d positioniert ist,
die Verzögerungspriorität in Übereinstimmung mit den Ver
kehrsklassen der Pakete. In der Fig. 2 sind sechs Arten von
Verzögerungsprioritätsklassen als Verkehrsklassen der Pa
kete bestimmt, um mit der Anzahl der Klassen, die dem dif
ferenzierten Service unterworfen sind, zusammenzupassen. In
dieser Figur ist ein Beispiel entsprechend den zwei Arten
(hoch/niedrig) der Klassenwarteschlagen bezogen auf den
Kreuzungsschalter 1g gezeigt.
Beim Kartieren in die Ausschußklasse werden zum Akquirieren
der Adresse eines leeren Bereiches (eine freie Seiten
adresse) die Ausschußprioritätssteuerung der drei Arten von
Klassen (H/M/L) bezeichnet. Auf diese Art und Weise ent
sprechen die drei Arten der Ausschußklassen der EF-Klasse.
Wenn das Eingangspaket in den empfangsseitigen Nutzlastda
tenspeicher 1c eingeschrieben ist, ermittelt die empfangs
seitige Schaltschnittstellensteuersektion 1b, die in der
vorhergehenden Stufe des Nutzlastdatenspeichers 1c positio
niert ist, die Adresse des leeren Bereiches (freie Seiten
adresse) in dem empfangsseitigen Nutzlastdatenspeicher 1c.
Unter Verwendung der freien Seitenadresse wird das eingege
bene Paket in den empfangsseitigen Nutzlastdatenspeicher 1c
eingeschrieben.
Bezüglich der Erfassung der Leerer-Bereich-Adresse hat die
empfangsseitige Schaltschnittstelle 1d wenige Arten von
Prioritäten. Für eine einfache Beschreibung zeigt die Fig.
2 ein Beispiel, bei dem drei Arten von Ausschußklassen
(H/M/L) verwendet werden.
Die empfangsseitige Schaltschnittstelle 1d überwacht die
Kapazität des leeren Bereiches des empfangsseitigen Nutz
lastdatenspeichers 1c. Wenn die Kapazität kleiner als ein
vorbestimmter hoher Schwellenwert ist, erlaubt die emp
fangsseitige Schaltschnittstelle 1d nur das Einschreiben
eines Paketes hoher Priorität. Wenn die Kapazität kleiner
als ein vorbestimmter niedriger Schwellenwert ist, erlaubt
die empfangsseitige Schaltschnittstelle 1d nur das Ein
schreiben eines Pakets mittlerer Priorität. Mit Ausnahme
dieser Fälle erlaubt die empfangsseitige Schaltschnitt
stelle 1d, daß Pakete irgendwelcher Klassen in den Speicher
eingeschrieben werden. Dies ist die Ausschußsteuerung für
den Speicher 1c. Die Ausschußsteuerung wird in Übereinstim
mung mit den drei Arten von ausrangierten Verkehrsklassen
gebracht.
Das Auslesen eines Paketes aus dem übertragungsseitigen
Nutzlastdatenspeicher 1i wird durch die IP-QOS-Klassenab
laufsteuerung 1m, die übertragungsseitige Schaltschnitt
stellensteuerung 1k und die übertragungsseitige Schalt
schnittstelle 1j gesteuert.
Die Prioritätssteuerung des Kommunikationsgerätes ist die
Steuerung einer Reihenfolge, in welcher Pakete aus dem
übertragungsseitigen Nutzlastdatenspeicher 1i ausgelesen
werden und ist mit der Verzögerungsprioritätssteuerung ver
gleichbar. Die Verzögerungsprioritätssteuerung handhabt
sechs Arten von Verzögerungsklassen, die IP-QOS-Codes ha
ben.
Das Paket, welches von dem Kreuzungsschalter 1g übertragen
wird, ist in den übertragungsseitigen Nutzlastspeicher ein
geschrieben. Die IP-QOS-Klassenablaufsteuerung 1m ist von
den Daten des eingeschriebenen Pakets als Objekt benach
richtigt. Die IP-QOS-Klassenablaufsteuerung 1m steuert die
Schlangenlängen durch Klassen in dem übertragungsseitigen
Nutzlastdatenspeicher. Somit vergleicht die IP-QOS-Klassen
ablaufsteuerung 1m die Schlangenlänge mit dem Schwellenwert
der Ausschußklasse, um zu bestimmen, ob Pakete in dem über
tragungsseitigen Nutzlastspeicher enthalten sind, die aus
gesondert werden oder nicht. Das Ergebnis entspricht der
Ausschußklasse der Verkehrsklasse.
Die übertragungsseitige Schaltschnittstellensteuerungssek
tion 1k führt die Paketübertragung/Paketaussonderung unter
Verwendung Von zwei Arten (Übertragung/Aussonderung) von
Objekten durch. Bei der Übertragung eines Paketes wird ein
Paket, welches in einem FSU-Speicher sitzt, ausgelesen und
in Antwort auf einen Lesebefehl übertragen. Für den Fall
des Aussonderns eines Paketes wird ein Paket, das in dem
FSU-Speicher sitzt, in Antwort auf einen Fallen-Laß-Befehl
ausgesondert.
Fig. 3 zeigt den Hauptteil der IP-QOS-Klassenbestimmungs
sektion 1e. Die Einzelheiten der IP-QOS-Klassenbestimmungs
sektion 1e werden anhand der Fig. 3 beschrieben.
Wie in der Figur gezeigt, ist die IP-QOS-Klassenbestim
mungssektion 1e aus einer Kopfdatenextrahiersektion 3a, ei
ner Kopfdatenprüfsektion 3b, einer IP-QOS-Code-Suchsektion
3c, einer Überwachungssteuerungssektion 3d, einer IP-QOS-
Code-Ausgangssektion 3e und einer Parameterregistersteue
rungssektion 3f zusammengesetzt.
Die Kopfdatenextrahiersektion 3a extrahiert vorbestimmte
Daten aus den Formaten der IP-Kopfdaten und TCP/UDP-Kopfda
ten des in der Fig. 9 gezeigten IPv4-Kopfdatenformates und
überträgt Feldwerte, die in den extrahierten Daten enthal
ten sind, als IP-Daten zu der IP-QOS-Code-Suchsektion 3c.
In der Fig. 9 zeigt ein eng schraffierter Bereich (Ver) ein
zu überprüfendes Feld. Mittelbreit schraffierte Abschnitte
(TOS, Src-IP-Adresse, Dst-IP-Adresse, L4-Src-Port und L4-
Dst-Port) zeigen Felder zum Spezifizieren der Klassen als
Objekte eines Suchschlüssels.
Die extrahierten Daten umfassen eine 4-Bit-Version (Ver),
eine 8-Bit-TOS-(Servicetyp)-Kennung, eine Quellen-(Src)-IP-
Adresse, eine Ziel-(Dst)-IP-Adresse, eine L4-Src-Portnummer
von Schicht-4-Kopfdaten und eine L4-Dst-Portnummer der
Schicht-4-Kopfdaten. Eine Internetkopfdatenlänge (IHL)
zeigt die Größe der IP-Kopfdaten an, eine Datagrammlänge
zeigt die Gesamtlänge des gesamten Paketes an, welches die
IP-Kopfdaten und die IP-Daten enthält, und eine Identifika
tion zeigt eine Kennung an, die ein Fragment wieder her
stellt. Ein Flag M ist aus drei Bits zusammengesetzt, ein
13-Bit-Fragmentversatz zeigt den Ort eines Fragmentes nach
der Teilung in Originaldaten an, und eine Lebenszeit zeigt
eine Zeit an, während welcher die Anwesenheit in einem
Netzwerk zugelassen ist. Zusätzlich spezifiziert ein Proto
koll das obere Schichtprotokoll und eine Kopfdatenprüfsumme
zeigt die Prüfsumme der IP-Kopfdaten an.
Die IP-Kopfdatenprüfsektion 3b überprüft die Normalität der
IP-Kopfdaten und gibt das Ergebnis an das IP-Kopfdaten-
oder Encap-Feld an die IP-QOS-Code-Ausgangssektion 3e. Die
IP-QOS-Code-Suchsektion 3c greift auf den inhaltsadressier
baren Speicher (CAM) und den SRAM zu, und zwar unter Ver
wendung von Daten, die von der Kopfdatenextrahiersektion 3a
erhalten worden sind, als Suchschlüssel, um einen IP-QOS-
Code zu bestimmen. Der bestimmte IP-QOS-Code enthält Daten,
die eine Klassenkennung des Gerätes, die Priorität der
Schaltsteuerung usw. betreffen.
Die Überwachungssteuersektion 3d überwacht den Verkehr je
der Klasse, die durch die in der vorhergehenden Stufe posi
tionierte IP-QOS-Code-Suchsektion 3c bestimmt worden ist,
um einen übermäßigen Verkehrsfluß zu steuern oder zu be
schränken. Bei dieser Verarbeitung wird das Token-Bucket-
System verwendet, um die Verkehrsübertretung oder übermä
ßige Übertragung zu überwachen. Im Token-Bucket-System
steigt eine Tokenquantität, die in einem Bucket enthalten
ist, mit dem Verhältnis, das basierend auf dem Ausdruck: T
(abgelaufene Zeit) x r (mittlere Rate) berechnet worden
ist. Selbst wenn ein Paket empfangen ist, wird, wenn keine
Token vorhanden sind, die eine Länge ergeben, die aus
reicht, um das empfangene Paket zu enthalten, das Paket
ausgesondert. Bei der vorstehenden Verarbeitung wird die
Länge eines Paketes mit einer Tokenlänge verglichen. Wenn
die Tokenlänge kürzer als die Paketlänge ist, wird der Wert
des Ausschußbits auf "1" gesetzt, um anzuzeigen, daß das
Paket auszusondern ist, und das Paket wird zu einem Block
einer rückwärtigen Stufe übertragen. Im Gegensatz hierzu
wird für den Fall der "Tokenpaketlänge" der Wert des Aus
schußbits auf "0" gesetzt. Dies ist eine einfache logische
Verarbeitung. Um schnell zu bestimmen, ob die Verkehrsüber
tretung verursacht ist oder nicht, kann bei der Herstellung
und Einstellung der Hardware und der Software das folgende
Verfahren angewandt werden.
Die Bedingung für das Durchlassen eines eingegebenen Pake
tes ist so gesetzt, daß "Token 0" anstatt von "Tokenpaket
länge" gilt.
Nach der Übertragung des Paketes wird die Menge entspre
chend der Größe des Paketes von der vorhandenen Menge Token
abgezogen. Als ein Ergebnis kann die Tokenmenge negativ
sein. Wenn sie ein negativer Wert ist, wird das übertragene
Paket als ein Objekt betrachtet, das eine Verkehrsübertre
tung verursacht. Unter Verwendung der Bestimmungsschaltung
ist es möglich, zu bestimmen, ob das übertragene Paket ein
Verkehrsübertretungsobjekt ist oder nicht, und zwar nur
basierend auf dem Tokencodedatum (1-Bit-Datum). Das heißt,
die vorliegende Schaltung hat eine einfache Struktur.
Die IP-QOS-Code-Ausgangssektion 3e führt die Taktwiederher
stellung eines IP-QOS-Codes durch, der bestimmt ist durch
die IP-QOS-Code-Suchsektion 3c, ein Filterbit aus der Über
wachungssteuersektion 3d und Fehlerdaten aus der Kopfdaten
prüfsektion 3b, um an die empfangsseitige Schaltschnitt
stellensteuersektion 1b der rückwärtigen Stufe eine Ausgabe
zu machen. Ein Operator bestimmt, wie die Felder zu kombi
nieren sind, die in der Aufzeichnung (MF/BA-Kennung) der
IP-Kopfdaten der Verkehrsklassen enthalten sind, und wie
die kombinierten Felder mit den Verkehrsklassen korrespon
dieren. Diese Ergebnisse sind nicht in den Empfehlungen der
RFC oder IFTF spezifiziert. Um die vorstehende Korrespon
denz mit den Verkehrsklassen möglich zu machen, ist es not
wendig, die Aufzeichnung der Verkehrsklassen basierend auf
einer beliebigen Kombination aus extrahierten Kopfdaten
durchzuführen.
Wenn beispielsweise die Prioritätssteuerung am spezifizier
ten IP-Verkehr zwischen gewissen Vertragsbenutzern durchge
führt wird; wird die Klassifikation der Verkehrsklassen ba
sierend auf der Kombination aus einer Quellen-(Src)-IP-
Adresse und einer Ziel-(Dst)-IP-Adresse durchgeführt. Bei
dem spezifizierten IP-Verkehr ist, wenn die Prioritäts
steuerung nur am Verkehr des HTTP (Protokoll für Austau
schen von Hypertexten mit einem WWW-Server im Internet)
durchgeführt wird, es notwendig, die Verkehrsklasse durch
Kombinieren des Src-Portnummer und einer Ziel-Portnummer,
die in den Kopfdaten der oberen Schicht enthalten sind, zu
kombinieren. Zusätzlich ist es, wenn die Prioritätssteue
rung nur für den Verkehr durchgeführt wird, der von einem
bestimmten Server übertragen wird, notwendig, die Verkehrs
klassen zu klassifizieren, indem nur auf eine Src-IP-
Adresse als die IP-Adresse des Servers und eine Src-Port
nummer Bezug genommen wird. Wie hier gezeigt, wird dieses
Verfahren als ein Mehrfeld-(MF)-Klassifizierer bezeichnet,
wenn die Verkehrsklassen basierend auf einer Kombination
aus der Vielzahl von Feldern der IP-Kopfdaten und der obe
ren Schicht klassifiziert werden.
Anders als das vorstehend beschriebene Verfahren, gibt es
ein Klassifizierungsverfahren, das als Verhaltensaggregat-
(BA)-Klassifizierer bezeichnet wird. Ein BA-Klassifizierer
klassifiziert Verkehrsklassen durch Bezugnahme auf nur das
TOS-Feld der IP-Kopfdaten. Das TOS-Feld, das in den IP-
Kopfdaten definiert ist, ist ein Spezialfeld, welches für
den differenzierten Service definiert ist. Das TOS-Feld
wird dazu verwendet, eine Prozedur zum Klassifizieren der
Verkehrsklassen basierend auf einer Kombination von Feldern
der IP-Kopfdaten in einem Router zu verringern. Das heißt,
ein Router der oberen Stufe klassifiziert die Verkehrsklas
sen basierend auf den Feldern in den IP-Kopfdaten und ad
diert die Klassendaten dem TOS-Feld, auf welches übertragen
wird. Die Router für die nächste Stufe, die dem Router für
die obere Stufe folgen, müssen nur die Prioritätssteuerung
für jede Verkehrsklasse durchführen, indem sie nur auf die
TOS-Felder Bezug nehmen. Hersteller müssen jedoch bestim
men, wie die TOS-Felder zu verwenden sind. Somit ist es
notwendig, die Geräte der gleichen Tochtergesellschaften
(Hersteller) miteinander zu verbinden oder es werden Ein
schränkungen geschaffen, indem Operationsregeln zwischen
benachbarten Routern errichtet werden müssen. Wie vorste
hend angegeben, erfordert die Abbildung der Verkehrsklasse,
daß Registrierungen in Übereinstimmung mit verschiedenen
Arten von Kombinationen beliebiger Felder erlaubt sind. Bei
der vorliegenden Erfindung können der MF-Klassifizierer und
der BA-Klassifizierer simultan durch das folgende Verfahren
unterstützt werden.
Der Betrieb der Klassensuchsektion wird unter Bezugnahme
auf die Fig. 4 und 5 beschrieben.
Fig. 4 zeigt die Struktur und den Betrieb der Klassensuch
sektion 3c. Fig. 5 zeigt einen Suchoperationsfluß. Wie in
der Fig. 4 gezeigt, ist die IP-QOS-Klassensuchsektion 3c
aus einem Schicht-4-(L4)-Port-Umwandlungs-SRAM, einem Quel
len-IP-Adressensuch-CAM, einem Ziel-IP-Adressensuch-CAM,
einem Prioritätskartiersuch-CAM und einem Prioritätssetz-
SRAM zusammengesetzt. Mit dieser Struktur extrahiert die
IP-QOS-Klassensuchsektion 3c die Software-Prioritätssteuer
daten. Zusätzlich hat das in der Fig. 5 gezeigt Flußdia
gramm eine CAM-Suchsektion, die die Source-IP-Adresse, die
Ziel-IP-Adresse, eine TOS-Kennung und ein Protokoll ein
gibt, um eine gesuchte Adresse Q auszugeben, und eine SRAM-
Zugriffssektion, die die gesuchte Adresse Q, den Obere-
Schicht-TCP-Quellport und den Obere-Schicht-TCP-Zielport
zum Ausgeben eines IP-QOS-Codes eingibt.
In dieser Situation werden die Bedingungsdaten hauptsäch
lich auf dem CAM beschrieben und die Aktionsdaten auf dem
SRAM beschrieben. Die Aktionen, die auf dem SRAM beschrie
ben sind, entsprechend den Bedingungen, die auf dem CAM be
schrieben sind. Somit ist die Anordnung von CAM und SRAM,
beide als Aufzeichnungsmedium kein notwendiges Erfordernis.
Unter Berücksichtigung des Hochgeschwindigkeitsbetriebes
des SRAM kann jedoch der CAM durch Unterteilen der Spei
cherfläche des SRAM gebildet sein. In diesem Fall ist es
primär notwendig, ein Implementierungsverfahren zum effek
tiven Verwenden der Quelle (Fläche: Anzahl der Eingänge)
des CAM anzuwenden.
Wie vorstehend beschrieben, klassifiziert der MF-Klassifi
zierer Verkehrsklassen basierend auf beliebigen Kombinatio
nen aus einer Src-IP-Adresse, einer Dst-IP-Adresse, einer
Src-Portnummer, einer Dst-Portnummer, einer Protokollnummer
und einer TOS. Wird der MF-Klassifizierer betrachtet, ist
das einfachste Suchverfahren ein Verfahren, bei dem die
Werte einer Src-IP-Adresse, einer Dst-IP-Adresse, einer
Src-Portnummer, einer Dst-Portnummer, einer Protokollnummer
und eines TOS-Feldes als registrierte Daten auf dem CAM ge
setzt werden, die in der Lage sind, eine Maske für jeden
Eingang zu bezeichnen, und die Suchoperation wird basierend
auf den Paketkopfdaten jedesmal dann durchgeführt, wenn ein
Paket eingegeben wird. Da jedoch bezüglich der Bitbreite
des CAM Einschränkungen bestehen, sind praktische Ideen für
die Implementierung notwendig.
Die vorliegende Erfindung hat eine Sequenz zur Ermittlung
eines IP-QOS-Codes unter Verwendung des Mehrzweck-CAM und
des erfolgenden zweistufigen Suchverfahrens. Der BA-Klassi
fizierer führt den Prozeß des Umwandelns eines IP-QOS-Codes
durch, indem er nur auf die TOS-Felder in dem gleichen Rah
menwerk als wie der Prozeß, der durch den MF-Klassifizierer
durchgeführt wird, Bezug nimmt. Das heißt, der Prozeß durch
den BA-Klassifizierer kann als ein Fall betrachtet werden,
bei dem nur die TOS-Felder im Fall des MF-Klassifizierers
verwendbar sind.
Wenn die Konfiguration des CAM berücksichtigt wird, ist es
möglich, unter Verwendung beider Klassifizierer eine Opera
tion durchzuführen.
Als erstes werden als eine erste Verarbeitung Felder zu
Schlüsselwerten degeneriert, um in dem CAM und dem SRAM re
gistriert zu werden. Als nächstes werden als ein Klassifi
zierungsprozeß Eingaben als die registrierten Schlüssel
werte auf dem CAM gesucht.
Eine detaillierte Erläuterung wird im folgenden anhand der
Fig. 4 und 5 gegeben.
Vorverarbeitung 1: Die Registrierung/Degenerierung einer
Src-IP-Adresse ist im Schritt in der Fig. 4 gezeigt.
Im voraus sind alle Src-IP-Adressen/Voranstellungen, die in
den Eingängen für die Klassifikation enthalten sind, regi
striert. In dem Vorprozeß wird, wenn die Src-IP-Adresse und
die Dst-IP-Adresse degeneriert werden, die Src-IP-Adresse
als ein Suchschlüssel verwendet, um die Suchoperation unter
Verwendung der längsten Präfixübereinstimmung unter Regu
lierungen durchzuführen, die auf dem klassenlosen Interdo
main-Routing (CIDR) basieren. Eine CAM-Adresse, die durch
die Suchoperation erhalten worden ist, wird als die Adresse
A gesetzt. Wenn kein Schlüsselwert registriert ist, sind
alle "0" ein Wert, der die Adresse A anzeigt. Dieser Pro
zeß ist äquivalent dem Schritt S1, der in der Fig. 5 ge
zeigt ist.
Vorverarbeitung 2: Die Registrierung/Degenerierung einer
Dst-IP-Adresse, die im Schritt der Fig. 4 gezeigt ist.
Ähnlich wie bei der Vorverarbeitung 1 sind im voraus alle
Src-IP-Adressen/Voranstellungen, die in den Eingängen für
die Klassifikation enthalten sind, registriert. Die Dst-
Adresse wird als ein Suchschlüssel verwendet, um das Suchen
durch die längste Präfixübereinstimmung durchzuführen. Eine
CAM-Adresse, die durch die Suchoperation erhalten worden
ist, wird als Addr_B gesetzt. Wenn kein Schlüsselwert regi
striert ist, sind alle "Os" der Wert der Addr_B. Dieser
Prozeß ist ein Äquivalent zu dem Prozeß des Schrittes S2,
der in der Fig. 5 gezeigt ist. Wenn die CAMs zueinander
parallel geschaltet sind, können die in der Fig. 5 gezeig
ten Schritt S1 und S2 parallel durchgeführt werden.
Vorverarbeitung 3: Die Registrierung/Degenerierung der
Portnummern (der Daten der Schicht 4), die in den Schritten
und der Fig. 4 gezeigt sind. Der Zweck der Verarbei
tung 3 ist es, die Anwendung der Schicht 4 von der Src-
Portnummer oder der Dst-Portnummer zu klassifizieren, um
diese in einen vorbestimmten Schlüsselwert zu degenerieren.
Die Portnummern werden in allgemein bekannte Portnummern,
die das Protokoll der Schicht 4 definieren, und in Nummern,
die beliebig durch Anschlüsse addiert werden, klassifi
ziert. Bei dem Einsatz der Normalschicht 4 wird die gut be
kannte Portnummer der Anwendung der Schicht 4, die durch
einen Server durchgeführt ist, der Dst-Portnummer eines Pa
ketes addiert, das von einem Klienten zu einem Server ge
leitet worden ist. Die gut bekannte Portnummer ist in einem
Speicher (Tabelle) registriert. Die gut bekannten Portnum
mern, die bei der Operation erforderlich sind, sind auch
auf wenige Arten von Nummern begrenzt (HTTP, TELNET, FTP,
etc.). Somit wird nur eine geringe Speichergröße (256 × 8 =
2064 Bit) benötigt.
Bei der Verarbeitung 3 wird die Portnummer als die Adresse
verwendet und der Zugriff wird auf den Speicher ausgeübt,
um von der Portnummer auf einen Schlüsselwert umzuwandeln,
um einen vorbestimmten Schlüsselwert zu ermitteln. Der
Schlüssel ist aus einem Code, der die Schicht 4 spezifi
ziert, und einem Flag, welches bezeichnet, ob der Schlüs
selwert für einen Scr-Port oder einen Dst-Port gültig ist
oder nicht, zusammengesetzt. Der Grund für das Bezeichnen
der Flags für die Src/Dst-Ports ist, daß es möglich ist,
einen Einwegverkehr zu klassifizieren. Beispielsweise kann
die Klasse des Verkehrs, der auf einen Server übertragen
wird, als eine Klasse hoher Priorität behandelt werden,
während die Klasse des Verkehrs, welcher zu einem Klienten
übertragen wird, als die Bestaufwandsklasse behandelt wird.
Wie in den Schritten S3 und S4 der Fig. 5 gezeigt, wird die
Verarbeitung an jeder Src-Portnummer und Dst-Portnummer im
plementiert. Das Lesen eines Umwandlungsschlüssels basie
rend auf Src-Portnummer ist äquivalent dem Schritt S3 der
Fig. 5. Das Lesen eines Umwandlungsschlüssels basierend auf
der Dst-Portnummer ist äquivalent den Schritten und
der Fig. 4 und dem Schritt S4 der Fig. 5. Die Ergebnisse
der beiden vorstehend genannten Prozesse erzeugen einen
Schlüsselwert, in welchem eine gut bekannte Portnummer de
generiert ist, und ein Flag, welches anzeigt, ob der
Schlüsselwert von einem Src-Port oder einem Dst-Port kommt.
Dieser Prozeß ist äquivalent dem Schritt S5 der Fig. 5 zum
Berechnen des Portschlüssels.
(Klassenbestimmungsprozeß, der in den Schritten und
der Fig. 4 gezeigt ist)
Der CAM wird wiederum basierend auf den Schlüsselwerten,
TOS-Feldern und Protokollnummern, die in dem Vorprozeß, wie
er in den Schritten S1 bis S5 der Fig. 5 gezeigt ist, er
halten worden sind, gesucht. Dieser Prozeß ist äquivalent
einem Schritt S6 in der Fig. 5. Die Kombination der Schlüs
sel, das heißt Schlüssel, die für die Suchöperation als
gültige Daten verwendet werden, sind als Maskendaten für
jede Eingabe in den CAM definiert. Dieser Prozeß kann eine
CAM-Adresse (addr_Q) schaffen, in welcher jede Eingabe ge
speichert ist.
Zum Schluß wird in einem Schritt S7 der Fig. 5 die CAM-
Adresse (addr_ Q) als Zeigerdaten für einen externen Spei
cher verwendet. Als Ergebnis können schließlich erforderli
che Verkehrsklassendaten erhalten werden.
Die empfangsseitige Schaltschnittstellensteuerungssektion
1b kartiert Daten (IP_INFO), die in dem in der Fig. 5 ge
zeigten Operationsfluß erhalten worden sind, in einem Ob
jekt und überträgt diese auf die empfangsseitige Schalt
schnittstelle 1d. Dann führen die Eingangs-IF-Karten eine
Vielfalt an Prioritätssteuerung durch.
Anzumerken ist, daß, wenn es in den registrierten Daten bei
der Suchoperation im CAM kein Treffer gibt, der CAM zur
Adresse "0" zurückkehrt. Dies ist als ein Klassencode defi
niert, der den BE-Verkehr anzeigt. In dem externen Speicher
wird ähnlich der Wert des externen Speichers zu einem
Rücksetzzeitpunkt so gesetzt, daß alle Werte "0" sind,
und der Bereich der Adresse "0" speichert die Daten der
BE-Verkehrsklasse. Somit wird der Verkehr, der in der
CAM-Suchoperation nicht getroffen ist, als BE-Verkehr be
trachtet. Die Details der in den CAM gespeicherten Tabel
len sind in den Fig. 6A bis 8 gezeigt.
Die Fig. 6A und 6B zeigen strukturelle Beispiele einer
Tabelle, die in dem Speicher CAM (adressierbarer Inhalt
des Speichers) gespeichert sind, und eine Tabelle eines
Speicherbereiches für die IP-Src-Präfixeintritte. Die
Fig. 7A und 7B zeigen eine Tabelle eines Speicherberei
ches für die IP-Dst-Präfixeingaben und eine Tabelle eines
Speicherbereiches für die IPINFO-Adresseneintritte. Zu
sätzlich zeigt die Fig. 8 eine Tabelle eines Speicherbe
reiches für die IPINFO-Eintritte. Für den Fall der Fig.
6A bis 8 zeigt der Bezugsbuchstabe D Aussonderung (0:
normal und 1: Aussonderung) bei der Filterung an. Zusätz
lich zeigt der Bezugsbuchstabe P die Paketpriorität an
(0: niedere Priorität und 1: hohe Priorität); die Refe
renzzeichenroute zeigt ein oberes 1-Bit-Routenänderungs
flag an (0: fehlerhafte Routensetzung und 1: untere 4-
Bit-Routenfeldsetzung). Das Ausgeben des TOS-Bits 9 zeigt
ein DSCP-Update-Flag an (0: nicht Wiedereinschreiben des
TOS-DSCP-Feld-Bits 7-2 und 1: Implementierung des Wie
dereinschreibens desselben). Das Ausgeben des TOS-Bits 8
zeigt ein CU-Update-Flag an (0: nicht Wiedereinschreiben
des TOS-CU-Feld-Bits 1 und 0 und 1: Implementierung des
Wiedereinschreibens derselben). Das Ausgeben des TOS-Bits
7-2 zeigt ein TOS-DSCP-(differenzierter Servicecode
punkt)-Feld an. Das Ausgeben des TOS-Bits 1 - 0 zeigt ein
TOS-CU-(derzeit nicht verwendet)-Feld an.
Wie in der Fig. 15 gezeigt, werden in dem Verkehrsrege
lungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Ver
kehrscharakteristika durch ein Token-Bucket-Modell ausge
drückt. Das Token-Bucket-Modell wird in der Überwachungs
sektion 3d der empfangsseitigen Schaltschnittstellensek
tion und der Formsektion 8f der übertragungsseitigen
Schaltschnittstellensektion angewandt.
Das heißt, wenn der Algorithmus für das Detektieren der
Verkehrscoderegelübertretung betrachtet wird, haben die
Form- und Überwachungssektion beide eine gleiche Schalt
kreisstruktur. Fig. 15 zeigt das Token-Bucket-Modell. Das
Token-Bucket-Modell hat ein Token enthaltendes Register
(Bucket b), um Token im Bucket zyklisch zu addieren. In
diesem Fall steigen Token mit einer mittleren Rate (r).
In dem Tokenaddierprozeß wird der Wert von (WC + Token)
mit dem oberen Tokengrenzwert b verglichen, und wenn der
Wert den oberen Grenzwert b übersteigt, wird der Wert b
gesetzt.
Als eine Bedingung für das Übertragen eines Paketes ist
es notwendig, daß ein Token, welches eine Größe entspre
chend der Größe eines zu übertragenden Paketes angibt, in
dem Bucket präsent ist. Nachdem das Paket übertragen wor
den ist, wird die Nummer des Tokens, das eine Länge äqui
valent der übertragenen Paketlänge gegeben hat, gegenüber
der gegenwärtigen Nummer des Tokens reduziert. Bei der
Paketübertragung ist, wenn ein Token das ausreicht, eine
Länge gleich oder größer als die Paketlänge anzugeben, in
dem Bucket nicht vorhanden ist, das übertragene Paket ein
Verkehrscoderegelübertretungsobjekt. Wenn der Zustand an
die Überwachungssektion 3d angelegt wird, wird das Paket
als das Verkehrscoderegelübertretungsobjekt ausgesondert
oder es wird beispielsweise eine Markierung mit niedriger
Priorität durchgeführt. Für den Fall der Formsektion 8f,
wird nach dem Warten, bis genügend Token in dem Bucket
sich angesammelt haben, um die Übertragung des Verkehrs
coderegelübertretungsobjektes zu erlauben, das Paket
übertragen.
Die Verkehrscoderegelübertretung tritt auf, wenn nicht
genügend akkumulierte Token im Bucket vorhanden sind, um
ein Paket zu übertragen. Die Anzahl der Token, die in dem
Bucket enthalten sind, steigt in einem Verhältnis, das
durch den Ausdruck: T (abgelaufene Zeit) x r (mittlere
Rate) berechnet wird. Wenn Token, die in dem Bucket akku
muliert sind, selbst dann nicht eine erforderliche Länge
erreichen, obwohl ein Paket empfangen worden ist, wird
die Übertragung des Paketes solange zurückgestellt, bis
Token unter Erreichung der erforderlichen Länge in dem
Bucket akkumuliert sind.
Fig. 16 zeigt die Operationsbilder der Überwachung und
der Formung. Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 wird die
folgende Beschreibung gegeben.
Es wird angenommen, daß das Paket 1 zum Zeitpunkt T1 an
kommt. Wenn dieses nicht das Verkehrscoderegelübertre
tungsmuster hat, wird das Paket 1 zum selben Zeitpunkt
T1' ausgegeben. Die Anzahl der Token, die in einem Bucket
zum Ausgangszeitpunkt verbleiben, ist mit X1 angezeigt.
Es wird angenommen, daß das Paket 2, welches die Größe s2
hat, zum Zeitpunkt T2 ankommt. Die Anzahl der Token, die
notwendig ist, um das Paket 2 auszugeben, ist äquivalent
zu S2. Es wird jedoch angenommen, daß der Wert von S2
größer als {(X1 + (T2 - T1) x r} angenommen worden ist. In
diesem Fall wird eine Verkehrscoderegelübertretung verur
sacht. Als ein Ergebnis wird das Paket 2 ausgesondert.
Es wird angenommen, daß das Paket 1 zum Zeitpunkt T1 an
kommt. Zu diesem Zeitpunkt wird, da eine Verkehrscodere
gelübertretung nicht verursacht ist, das Paket 1 zum sel
ben Zeitpunkt T1' ausgegeben. Die Anzahl der Token, die
in dem Bucket zum Ausgangszeitpunkt übrig bleiben, ist
durch X1 angezeigt.
Es wird angenommen, daß das Paket 2, welches die Größe s2
hat, zum Zeitpunkt T2 ankommt. Die Anzahl der Token, die
notwendig sind, um das Paket 2 auszugeben, ist äquivalent
zu s2. Es wird jedoch angenommen, daß S2 < {X1 + (T2 --
T1) x r} ist. In diesem Fall ist eine Verkehrscoderegel
übertretung nicht verursacht. Somit wird das Paket 2 nach
einer Wartezeit τ, während der eine erforderliche Anzahl
von Token in dem Bucket akkumuliert worden sind, ausgege
ben. In diesem Fall kann die Zeit t durch eine Gleichung
S2 = X1 + {(T2 - τ) - T1} x r berechnet werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird die Prioritätssteue
rung durch die Ausgangsschnittstellen-(IF)-Karten gege
ben. Die Ausgangs-(IF)-Karten betrachtend, führt die IP-
QOS-Klassenablaufsteuerung 1m basierend auf IP-QOS-Codes
(Verkehrsklassen), die in Objektdaten definiert sind,
eine vorbestimmte Prioritätssteuerung durch. Die IP-QOS-
Codes sind als Daten zum Identifizieren der Verkehrsklas
sen definiert und zeigen eine Anzahl von Verzögerungs
klassen und eine Anzahl von Ausschußklassen. Die Priori
tätssteuerung, die durch die IP-QOS-Klassenablaufsteue
rung 1m durchgeführt wird, ist äquivalent den Schritten
und der Fig. 4. Fig. 10 zeigt eine Konzeptansicht
der Prioritätssteuerung durch die IP-QOS-Klassenablauf
steuerung 1m.
Die IP-QOS-Klassenablaufsteuerung 1m empfängt Objekte
über einen FIFO 1n von der übertragungsseitigen Schalt
schnittstelle 1j und ein Klassifizierer 8a klassifiziert
die Objekte. Die klassifizierten Objekte werden in einem
gemeinsamen Puffer 8c unter Wahl der Warteschlange für
jede Klasse gespeichert. Der gemeinsame Puffer 8c spei
chert die Objekte für jede Klasse. Es gibt sechs Arten
von Objektwarteschlagen 8c insgesamt, die den Klassen EF,
AF1 bis AF4 und BE zugewiesen sind. Diese Objektwarte
schlangen werden alle durch den gemeinsamen Puffer 8c ge
steuert. Die Definitionen für die EF-, AF- und BE-Klassen
sind bereits in der Beschreibung des Standes der Technik
angegeben worden.
Da die EF-Klasse als ein Bandgarantieservice betrachtet
wird, wird eine präzise Übertragungssteuerung durchge
führt, indem zusätzlich eine Formsektion 8f verwendet
wird. Eine bewertete zyklische Warteschlangensteuerung
8d, die in der Fig. 10 gezeigt ist, führt die Wahlsteue
rung an einem Ausgangsklassenwähler 8e so durch, daß die
EF-Klassenwarteschlange zuerst vor den AF-/BE-Klassenwar
teschlangen gelesen wird. Die AF- und BE-Klassenwarte
schlangen werden im folgenden beschrieben. Die Formsek
tion 8f hat eine Schaltungsstruktur, die aus einem Token-
Bucket-Modell zusammengesetzt ist, welches ein Äquivalent
der Überwachungseinheit ist. Die Differenz zwischen der
Formsektion und einer Überwachungssektion besteht nur be
züglich dessen, ob die Übertragung des Paketes, welches
eine Verkehrscoderegelübertretung hat, zurückgestellt
wird oder ob das Paket ausgesondert wird. Diesbezüglich
und wie im Fall der Überwachungssektion und in Termen der
Implementierung ausgedrückt, kann der Übertragungsprozeß
mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden, wenn die
Paketübertragung bestimmt wird, indem nur Bits verwendet
werden, die den Token addiert werden. Weiterhin kann die
Schaltungsstruktur vereinfacht werden.
Die Ablaufsteuerung der AF- und BE-Klassen wird durch das
bewertete zyklische Warteschlangenbetriebs-(WRR)-System
durchgeführt.
Die WRR-Ablaufsteuerung zeigt ein expandiertes zyklisches
Warteschlangenbetriebsablaufsystem. Gemäß einem vorbe
stimmten Bewertungsverhältnis ist der Service für jede
Klasse vorgesehen. In dem WRR-System hat jede Klasse ei
nen Zähler. Jeder Zähler zeigt die Anzahl der Zellen
(oder Pakete, die feststehende Längen haben), die zum
Zeitpunkt, da der Zähler rückgesetzt wird, auf den Weg
schickbar sind. Zum Rücksetzzeitpunkt ist der Wert des
Zählers so gesetzt, daß er der bewertete Wert jeder
Klasse ist. Wenn der Zählerwert einer gewählten Klasse
gleich oder größer als "0" ist und der Puffer eine oder
mehrere Zellen enthält, wird eine Zelle der Klasse ausge
geben, um den Zählerwert zu senken. Wenn die Bewertungs
werte aller Klassen "0" sind oder die Anzahl der Zellen
im Puffer "0" ist, werden alle Bewertungszähler rückge
setzt. Wenn somit alle Klassen ausreichende Eingangsver
kehre haben, entspricht die Anzahl der Ausgangszellen ei
nem Bewertungsverhältnis.
Jede Klasse der AF-Klassen und BE-Klassen hat einen Be
wertungszähler 8g und einen Bewertungswert. Eine bewer
tete zyklische Warteschlangenbetriebssteuerung 8d be
stimmt die Objekte der AF/BE-Klassen, die zu lesen sind,
basierend auf den Bewertungswerten und den Daten der War
teschlangenlängen der Klassenwarteschlagen 8c eines ge
meinsamen Puffers, um den Wähler zu steuern. Die Warte
schlangen der gewählten AF-Klasse und BE-Klasse geben
ihre Objekte in der Reihenfolge des FIFO aus.
Eine Aussonderungssteuerungslogikeinheit 8b, die in der
Fig. 10 gezeigt ist, führt die Aussonderungssteuerung ba
sierend auf einer Logik, die in der Fig. 11 gezeigt ist,
durch. Die Warteschlagenlänge 8h jeder Klasse wird auf der
Basis der eingegebenen Objektdaten gesteuert. Für jede
Klasse ist ein Aussonderungssteuerungsschwellwert 8k defi
niert. Zusätzlich ist der Schwellenwert des gesamten ge
meinsamen Puffers 8c definiert. Die Aussonderungssteue
rungslogik 8b führt die Aussonderungssteuerung durch, indem
sie die Warteschlangenlänge jeder Klasse mit den Schwellen
werten 8k jeder Klasse vergleicht und eine übertragungssei
tige Schaltschnittstelleneinheit 1j von einem Objekt, das
als ein fallen zu lassendes Objekt ausgesondert werden
soll, informiert. Zusätzlich zu der Aussonderungssteuerung,
die durch den vorstehend beschriebenen, auf der Klassenein
heit basierenden Vergleich durchgeführt wird, wird eine
weitere Aussonderungssteuerung durch Vergleichen der Ge
samtwarteschlangenlängen der gleichen Aussonderungsklasse
mit deren Schwellenwerten in dem gemeinsamen Gesamtspeicher
8c durchgeführt. In der Fig. 11 sind drei Arten von Ausson
derungsklassen und drei entsprechende Schwellenwerte vorge
sehen. Im einzelnen gibt es vier Aussonderungsbedingungen,
wobei (1) in allen Klassen keine Aussonderungssteuerung
durchgeführt wird; (2) die Aussonderungssteuerung nur bei
der Klasse niedriger Priorität durchgeführt wird; (3) die
Aussonderungssteuerung sowohl bei einer Klasse mit niedri
ger Priorität als auch mit mittlerer Priorität durchgeführt
wird; und (4) die Aussonderungssteuerung über alle Klassen
durchgeführt wird. Wenn in der Fig. 11 der Wert einer Klas
senwarteschlangenlänge gleich oder größer als der Wert des
Schwellenwertes 3 wird, werden ungeachtet dessen, ob ein
leerer Bereich vorhanden ist oder nicht, alle Pakete ausge
sondert.
Nicht nur in der AF-Klasseneinheit, sondern auch in den ge
samten gemeinsamen Speichern sind Schwellenwerte bezüglich
der Summe der Aussonderungsklassen ähnlich definiert, um
die Aussonderungssteuerung durchzuführen.
Fig. 14 zeigt den Hauptteil des Puffers, der für das WRR-
System verwendet wird. Bezüglich der Klassenobjektwarte
schlangen 8c sind Bewertungszähler 111 bis 1n1 vorgesehen,
die die vorhandenen Bewertungswerte steuern und vorläufige
Bestimmungszähler 112 bis 1n2 vorgesehen, die die Bewer
tungswerte steuern, nachdem die Bewertungszähler zurückge
setzt worden sind. Wenn die Klassenbestimmung nicht sofort
bei der ersten Verarbeitung durch die bewertete zyklische
Warteschlangenbetriebssteuerung durchgeführt werden kann,
wird die ähnliche Klassenbestimmungsverarbeitung mit dem
Bewertungswert des vorläufigen Bestimmungsbewertungszählers
durchgeführt, der nach der Rücksetzung des Bewertungszäh
lers erhalten worden ist. Aber wenn diese Verarbeitung die
Klassenbestimmung nicht machen kann, wird eine feststehen
den Verzögerungsprioritätssteuerung durchgeführt, um die
AF-Klassen zu wählen. Die vorstehenden Klassenbestimmungs
verarbeitungen werden parallel durchgeführt, wobei eine
Schleifenverarbeitung ausgeschlossen wird. Somit können die
Verarbeitungen mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt wer
den.
Jede der Fig. 12 und 13 zeigt das Flußdiagramm der vorste
henden Ablaufsteuerung. Als Verarbeitungspfade existieren
ein EF-Klassenbestimmungspfad und ein AF/BE-Klassenbestim
mungspfad. Die EF-Klasse hat gegenüber den AF/BE-Klassen
den absoluten Vorrang. Somit wird, wenn eine Übertragungs
anfrage für ein EF-Klassenpaket besteht, das EF-Klassenpa
ket gewählt. Nur wenn keine Übertragungsanfrage für ein EF-
Klassenpaket besteht, wird eine vorbestimmte AF/BE-Klasse
gewählt.
Bezüglich der AF/BE-Klassenbestimmung führt das bewertete
zyklische Warteschlangenbetriebssystem erste und zweite Be
stimmungen durch und es wird eine feststehende Verzöge
rungsprioritätssteuerung durchgeführt, um als dritte Be
stimmung aus den AF/BE-Klassen auszuwählen.
Wenn die in den Fig. 12 und 13 gezeigten Verarbeitungs
flüsse gelesen werden, müssen die folgenden Punkte in Be
tracht gezogen werden. In jeder der Fig. 12 und 13 sind Pa
rameter gezeigt, die im folgenden beschrieben werden. In
der EF-Klasse zeigt der Parameter W[EF] eine anfängliche
Bewertung (addierter Tokenwert) der EF-Klasse an; der Para
meter WH[EF] zeigt einen oberen Grenztokenwert an; der Pa
rameter WC[EF] zeigt einen Tokenwert (variabel) der EF-
Klasse an; und der Parameter Add Time [EF] zeigt einen To
kenadditionszyklus an, der beispielsweise durch eine mitt
lere unter Kontrakt stehende Rate gesetzt ist. In den
AF/BE-Klassen (AF1, 2, 3 und 4 und BE) zeigt der Parameter
W[i] einen anfänglichen Klassenbewertungswert an; der Para
meter WH[i] zeigt einen oberen Grenzwert eines Bewertungs
zählers an, WC[i] zeigt einen Bewertungszählerwert (varia
bel) an; der Parameter WC[i]r zeigt einen Bewertungszähler
wert (variabel) nach einer einzelnen Rücksetzung des Bewer
tungszählers an; der Parameter WC[i] r WC[i] +_class ptr
zeigt einen Zeiger an, der eine übertragene/gesuchte Klasse
zeigt; der Parameter MPSZ (maximale Paketgröße), der in den
AF/BE-Klassen angewandt wird, zeigt eine maximale Paket
länge an, die als eine Bewertungsreferenz für seltene Fälle
verwendet wird; und Q[i] < 0 zeigt die Abwesenheit oder An
wesenheit eines Objektes in einer Warteschlange an. Zusätz
lich zeigt eine parameter-fixierte Priorität (Q[i]) eine
Situation an, in welcher eine Ausgangsanfrage in der fest
stehenden Prioritätsreihenfolge von AF1, AF1, AF2, AF3, AF4
und BE nur basierend auf dem Parameter Q[i] < 0, ungeachtet
eines WC-Wertes übertragen ist. Die Parameterlänge zeigt
die Länge eines Paketes an und wird als ein allen Klassen
gemeinsamer Parameter verwendet.
Als erstes wird der Prozeß der EF-Klassenwahl im folgenden
beschrieben.
In der Fig. 12 wird als eine Initialisierungsverarbeitung
im Schritt S0a ein Token WC[EF] initialisiert, so daß es
"0" ist. Im Schritt S0b wird ein Tokenadditionszeitpunkt
erzeugt. Wenn er ein vorbestimmter Zeitpunkt ist (cnt = =
Add_time [EF]) wird ein Token addiert (Schritt S0c).. Ein
Anfangstoken W[EF] wird dem gegenwärtigen WC[EF] addiert.
Als nächstes wird der Tokenadditionszyklus beispielsweise
durch eine mittlere Rate, die unter Vertrag steht, gesetzt.
Dann wird der Wert von WC[EF] + W[EF] mit dem oberen Token
grenzwert (WH[EF]) verglichen. Wenn der erstere Wert den
letzteren Wert übersteigt, wird der letztere Wert gesetzt.
Als nächstes wird, wie in der Fig. 13 gezeigt, wenn eine
Objektleseanfrage empfangen ist (Schritt S1a), die Warte
schlangenlänge bestimmt (Schritt S1b), und es wird die An
wesenheit oder Abwesenheit eines Tokens bestimmt (Schritt
S1c).
Wenn bei dem vorstehenden Bestimmungsprozeß die Warte
schlange der EF-Klasse ein oder mehrere Objekte hat und ein
oder mehrere Token präsent sind, wird eine Sendeanfrage
(Send_req [EF] = ON) weg-gesteuert (Schritt S1d). Als
nächstes werden, nachdem ein Paket übertragen worden ist,
Token, die eine Länge äquivalent einer übertragenen Paket
länge ergeben, reduziert (Schritt S1e). Bei der Wählverar
beitung der letzten Stufe, wie dem Schritt S3, wird eine
Sendeanfrage für die EF-Klasse als die Klasse mit der höch
sten Priorität akzeptiert.
Als nächstes wird die AF/BE-Klassenwählverarbeitung erläu
tert.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13
die AF/BE-Klassenwahlverarbeitung erläutert.
- 1. Die Werte der beiden Klassenzeiger und Bewertungszäh ler werden initialisiert (Schritte S0d und S0e).
- 2. Nachdem eine Objektleseanfrage empfangen ist, wird nur dann, wenn das EF-Klassenobjekt nicht übertragen wer den kann, das heißt, nur wenn die Ergebnisse der Be stimmungen, die in den Schritten S1b und S1d erhalten worden sind, beide "Nein" sind, die Wahl der AF/BE- Klasse durchgeführt. Im Schritt S2b wird die Warte schlangenlänge bestimmt und im Schritt S2c wird die Bewertungsgültigkeit bestimmt.
- 3. Da eine Anzahl von AF/BE-Klassen vorgesehen sind, wird die vorstehende Bestimmungsverarbeitung (2) bei allen Klassen durchgeführt (Schritt S2e). Im Schritt S2g wird ein Klassenzeiger (ein Zeiger, der eine gesuchte Klasse anzeigt) in Übereinstimmung mit der Reihenfolge des zyklischen Warteschlangenbetriebes aktualisiert.
- 4. Wenn eine Klasse vorhanden ist, die mit den Sendebe dingungen korrespondiert: Warteschlangenlänge < 0 und Bewertungswert < 0, wird eine Sendeanfrage der ent sprechenden Klasse (Send_req [class] = ON) weggesteu ert (Schritt S2d) geroutet.
Die vorstehenden ersten bis vierten Operationen sind äqui
valent der Klassenwahl durch die erste Routine.
- 1. Bei der vorstehenden Ermittlungsverarbeitung (3) wird, wenn alle der Klassen nicht mit den Sendebedingungen korrespondieren, ein anfänglicher Bewertungswert, der für jede Klasse definiert ist, dem vorhandenen Bewer tungswert in allen der Klassen addiert. Dies ist eine Bewertungszählerrücksetzverarbeitung.
- 2. Wenn die Klassenwahl in der ersten Routine nicht durchgeführt werden kann, das heißt, wenn dort kein Sendeklassenkandidat ist, wird die Klassenwahl erneut durch einen Bewertungswert durchgeführt, der nach ei ner einzelnen Rückübertragung des Bewertungszählers, der bei der Verarbeitung (5) rückgesetzt worden ist, erhalten worden ist. Wie in der Fig. 11 gezeigt, gibt es ein Register (WC[class]), das einen vorhandenen Be wertungswert steuert, und zusätzlich ein Register (WC[class]r), das einen Bewertungswert nach der ein zelnen Rücksetzung des Bewertungszählers steuert. Wie im Fall der Verarbeitung (4) wird, wenn eine Klasse vorhanden ist, die mit den Sendebedingungen korrespon diert: Warteschlangenlänge < 0 und Bewertungswert < 0, eine Sendeanfrage der entsprechenden Klasse (Send_req [Class] = ON) ausgegeben.
Die vorstehenden Operationen (5) und (6) sind äquivalent
der Klassenwahl durch die zweite Routine.
- 1. In der zweiten Routine wird, wenn die Klassenwahl nicht durchgeführt werden kann, das heißt, wenn kein Ausgangsklassenkandidat vorhanden ist, als einem au ßergewöhnlichen Fall, eine feststehende Prioritäts steuerung für die Klassenwahl durchgeführt. Der Zweck der Prioritätssteuerung ist es, eine Situation zu ver meiden, bei der kein Paket weg-gesteuert werden kann, obwohl in der Kapazität einer Leitung ein leerer Raum ist. Eine auszugebende Klasse wird basierend auf einer vorbestimmten feststehenden Priorität gewählt. Bei spielsweise wird in dem in der Fig. 8 gezeigt Fall die Klassenwahl in der Prioritätsreihenfolge AF1, AF2, AF3, AF4 und BE durchgeführt. Die Verarbeitung hängt nicht von einem Bewertungswert ab. In diesem Fall wird ein Ausgangskandidat nur durch die Bestimmung, ob ein Objekt in einer Warteschlange vorhanden ist oder nicht, bestimmt. Bei dieser Verarbeitung treten nie mals zwei oder mehr Bewertungszählerrücksetzungen in einer einzelnen Klassenwählverarbeitung auf. Eine nor male Bestimmung wird durch das bewertete zyklische Warteschlangenbetriebssystem durchgeführt. Zusätzlich ist eine feststehende Verzögerungspriorität (die in der Fig. 13 als ein feststehender Prioritätsmodus be zeichnet wird) gegeben, um eine außergewöhnliche Be stimmung durchzuführen.
- 2. Eine Ausgangsklasse wird durch eine Sendeanfrage für die entsprechende Klasse, die in den Operationen (4), (6) und (7) gewählt worden ist, gewählt (Schritt S2n).
In der Operation des Schrittes S2n wird als ein Parameter
die maximale Paketgröße MPSZ verwendet. Dies ist deshalb
der Fall, weil es notwendig ist, eine Situation zu vermei
den, in welcher, wenn ein Paket, das eine übermäßige Länge
hat, ankommt, daß der Wert des Bewertungszählers ein großer
negativer Wert wird. Beispielsweise ist die maximale Länge
des IP-Paketes 64 KB, was als Größe eines übertragenen Pa
ketes unüblich sein kann. Statistisch wird angenommen, daß
eine übliche Paketlänge maximal wenige KB ist. Somit ist
die Anordnung so getroffen, daß es möglich ist, eine maxi
male Paketlänge zu setzen, die als eine unübliche Paket
länge betrachtet wird. Bei dieser Anordnung wird, wenn ein
sehr großes Paket ankommt, die angekommene Paketlänge mit
der maximalen Paketlänge verglichen. Wenn die angekommene
Paketlänge größer als die maximale Paketlänge ist, wird
dies als ein außergewöhnlicher Fall betrachtet. Als ein Er
gebnis wird die Reduktionsverarbeitung eines Bewertungszäh
lers übersprungen oder der Bewertungswert wird zwangsweise
auf "0" gesetzt, um eine gewisse Strafe aufzuerlegen.
Gemäß der vorstehenden Ausführungsform wird bei dem diffe
renzierten Service, dessen Spezifizierungen noch im Fluß
sind, die TCP-Schicht des OSI-Referenzmodells mit dessen
IP-Schicht verglichen. Aus den IP-Paketen sind die IP-QOS-
Codes unabhängig von dem IP-Paket zugewiesen. Vorzugsweise
sind verschiedene Arten von Kommunikationsservicequalitäten
basierend auf den IP-QOS-Codes klassifiziert. Die Klassifi
kation der IP-QOS-Codes erlaubt eine Verringerung der Ver
kehrsüberlastung in Kommunikationssystemen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Vor
teile erzielt.
- 1. Ein Operator kann einen priorisierten Verkehr durch Kombinieren der Paketdaten der Schicht 3 und derjeni gen der Schicht 4 einstellen (die Flußeinheit jeder höheren Anwendung).
- 2. Unter Annahme einer vielseitigen Operation kann eine bewertete zyklische Warteschlangenbetriebsablaufsteue rung (WRRS) mit einem Festprioritätsablaufsteuerungs system kombiniert werden. Jede QOS-Klasse kann durch die Festprioritätsablaufsteuerung gewählt werden und es kann auch ein Mindestfrequenzband zugewiesen wer den.
Claims (21)
1. Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassen
identifikation, mit:
einer Eingangsschnittstelle, die an Eingangskommunika tionsleitungen angeschlossen ist,
einer Schaltschaltung, und
einer Ausgangsschnittstelle, die an Ausgangskommunika tionsleitungen angeschlossen ist,
wobei die Eingangsschnittstelle eine Zuweisungssektion aufweist, die eine Klassenkennung bestimmt, welche eine der Klassen angibt, zu welcher ein IP-Paket gehört, und zwar aus Kopfteildaten des IP-Paketes, welches über eine der Eingangskommunikationsleitungen empfangen worden ist, und die diesem IP-Paket einen IP-QOS-(Internet-Protokoll-Ser vicequalität)-Code zuweist, und
wobei die Schaltschaltung basierend auf einer Ziel adresse des IP-Paketes eine der Ausgangskommunikationslei tungen so wählt, daß das IP-Paket von der Ausgangsschnitt stelle auf die gewählte Ausgangskommunikationsausgangs schnittstelle ausgegeben wird.
einer Eingangsschnittstelle, die an Eingangskommunika tionsleitungen angeschlossen ist,
einer Schaltschaltung, und
einer Ausgangsschnittstelle, die an Ausgangskommunika tionsleitungen angeschlossen ist,
wobei die Eingangsschnittstelle eine Zuweisungssektion aufweist, die eine Klassenkennung bestimmt, welche eine der Klassen angibt, zu welcher ein IP-Paket gehört, und zwar aus Kopfteildaten des IP-Paketes, welches über eine der Eingangskommunikationsleitungen empfangen worden ist, und die diesem IP-Paket einen IP-QOS-(Internet-Protokoll-Ser vicequalität)-Code zuweist, und
wobei die Schaltschaltung basierend auf einer Ziel adresse des IP-Paketes eine der Ausgangskommunikationslei tungen so wählt, daß das IP-Paket von der Ausgangsschnitt stelle auf die gewählte Ausgangskommunikationsausgangs schnittstelle ausgegeben wird.
2. Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassen
identifikation nach Anspruch 1, wobei die Zuweisungssektion
einen Prioritätsverkehr basierend auf einer optionalen Kom
bination des IP-Kopfteils und von Werten einer Anzahl von
Feldern eines TCP-Kopfteils spezifiziert.
3. Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassen
identifikation nach Anspruch 1 oder 2, mit ferner einer Ab
laufsteuerung, die die Schaltschaltung für einen Ablauf
steuerungsvorgang des IP-Paketes steuert, wobei die Ablauf
steuerung ein WRR-(bewertete zyklische Warteschlangenbe
triebsablaufsteuerung)-Verfahren und ein Festprioritätsab
laufsteuerungsverfahren als ein Klassenablaufsteuerungsver
fahren durchführen kann und das Festprioritätsablaufsteue
rungsverfahren für das IP-Paket der Klasse basierend auf
der Klassenkennung auswählen kann.
4. Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassen
identifikation nach Anspruch 3, wobei die Ablaufsteuerung
die Schaltschaltung basierend auf dem IP-QOS-Code steuert.
5. Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassen
identifikation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mitferner
einer Warteschlangenverwaltungssektion, die eine Warte
schlange so verwaltet, daß eine Anzahl von IP-Paketen in
Einheiten der IP-QOS-Codes gemeinsam verwendet werden kön
nen.
6. Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassen
identifikation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
Eingangsschnittstelle und die Ausgangsschnittstelle den
Verkehr in Einheiten der IP-QOS-Codes überwacht, um über
mäßigen Verkehr zu begrenzen.
7. Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassen
identifikation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die
Klassenkennung drei Arten von Serviceklassen, eine EF-(Ex
preßübertragungs-(Premiumservice))-Klasse, eine AF-(Sicher
heitsübertragungsservice)-Klasse und eine BE-(Bestaufwands
service)-Klasse aufweist.
8. Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassen
identifikation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die
Eingangsschnittstelle aufweist:
eine IP-Paketempfangssektion, die die Kopfteildaten und die TCP-Kopfteildaten aus dem IP-Paket extrahiert, einen Klassenkennungsspeicher,
eine IP-QOS-Klassenbestimmungssektion, die auf den Klassenkennungsspeicher Bezug nimmt, um die Klassenkennung zu bestimmen, und zwar unter Verwendung der Kopfteildaten des IP-Paketes als Suchschlüssel,
eine empfangsseitige Steuersektion, die eine Priori tätssteuerung am IP-Paket durchführt, dessen Ziel spezifi ziert worden ist, und zwar basierend auf dem IP-QOS-Code und den IP-Paketdaten des IP-Paketes, und
eine empfangsseitige Schaltschnittstelle, die die Prioritätssteuerung durchführt und eine Übertragungsanfrage an die Ausgangsschnittstelle in Einheiten der Klassenken nungen ausgibt,
wobei die IP-QOS-Klassenbestimmungssektion einen kom menden Verkehr überwacht, der eine zulässige Übertragungs kapazität übersteigt, die für jede IP-QOS-Klasse einge stellt worden ist, einen Aussonderungsvorgang der IP-Pakete des kommenden Verkehrs durchführt oder einen Regelungsvor gang zu niedrigeren Übertragungsprioritäten der IP-Pakete des kommenden Verkehrs durchführt, wenn der kommende Ver kehr die zulässige Übertragung übersteigt.
eine IP-Paketempfangssektion, die die Kopfteildaten und die TCP-Kopfteildaten aus dem IP-Paket extrahiert, einen Klassenkennungsspeicher,
eine IP-QOS-Klassenbestimmungssektion, die auf den Klassenkennungsspeicher Bezug nimmt, um die Klassenkennung zu bestimmen, und zwar unter Verwendung der Kopfteildaten des IP-Paketes als Suchschlüssel,
eine empfangsseitige Steuersektion, die eine Priori tätssteuerung am IP-Paket durchführt, dessen Ziel spezifi ziert worden ist, und zwar basierend auf dem IP-QOS-Code und den IP-Paketdaten des IP-Paketes, und
eine empfangsseitige Schaltschnittstelle, die die Prioritätssteuerung durchführt und eine Übertragungsanfrage an die Ausgangsschnittstelle in Einheiten der Klassenken nungen ausgibt,
wobei die IP-QOS-Klassenbestimmungssektion einen kom menden Verkehr überwacht, der eine zulässige Übertragungs kapazität übersteigt, die für jede IP-QOS-Klasse einge stellt worden ist, einen Aussonderungsvorgang der IP-Pakete des kommenden Verkehrs durchführt oder einen Regelungsvor gang zu niedrigeren Übertragungsprioritäten der IP-Pakete des kommenden Verkehrs durchführt, wenn der kommende Ver kehr die zulässige Übertragung übersteigt.
9. Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassen
identifikation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die
Ausgangsschnittstelle aufweist:
einen Nutzlastspeicher,
einen FIFO-Speicher,
eine übertragungsseitige Schaltschnittstelle, die das IP-Paket von der Eingangsschnittstelle empfängt, um dieses in dem Nutzlastspeicher zu speichern, und IP-Paketdaten er zeugt, um diese in den FIFO-Speicher einzuschreiben,
eine IP-QOS-Klassenablaufsteuerung, die eine Ablauf steuerungsfunktion und einen Warteschlangenvorgang durch führt, und zwar basierend auf dem IP-QOS-Klassencode, um vorab eine Übertragungsanfrage dergestalt auszugeben, daß das IP-Paket mit Priorität übertragen wird,
eine Übertragungssektion, die das IP-Paket von der Eingangsschnittstelle zu einer Datenverknüpfungsschicht und einer Netzwerkzugangsschicht überträgt, und
einer übertragungsseitigen Steuersektion, die die Übertragungssektion basierend auf der Priorität steuert.
einen Nutzlastspeicher,
einen FIFO-Speicher,
eine übertragungsseitige Schaltschnittstelle, die das IP-Paket von der Eingangsschnittstelle empfängt, um dieses in dem Nutzlastspeicher zu speichern, und IP-Paketdaten er zeugt, um diese in den FIFO-Speicher einzuschreiben,
eine IP-QOS-Klassenablaufsteuerung, die eine Ablauf steuerungsfunktion und einen Warteschlangenvorgang durch führt, und zwar basierend auf dem IP-QOS-Klassencode, um vorab eine Übertragungsanfrage dergestalt auszugeben, daß das IP-Paket mit Priorität übertragen wird,
eine Übertragungssektion, die das IP-Paket von der Eingangsschnittstelle zu einer Datenverknüpfungsschicht und einer Netzwerkzugangsschicht überträgt, und
einer übertragungsseitigen Steuersektion, die die Übertragungssektion basierend auf der Priorität steuert.
10. Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassen
identifikation nach Anspruch 9, wobei die Ablaufsteuerungs
funktion auf dem WRR-(bewerteter zyklischer Warteschlangen
betrieb)-Verfahren basiert.
11. Verfahren zur Steuerung der Übertragung eines IP-Pa
ketflusses, mit:
Bestimmen einer Klassenkennung, die für eine der Klas sen indikativ ist, zu welcher ein IP-Paket gehört, aus den Kopfteildaten des IP-Paketes, welches über eine der Ein gangskommunikationsleitungen empfangen worden ist,
Zuweisen eines IP-QOS-(Internet-Protokoll-Servicequa lität)-Codes zu dem IP-Paket, und
Wählen einer Ausgangskommunikationsleitung basierend auf einer Zieladresse des IP-Paketes, dergestalt, daß das IP-Paket von der Ausgangsschnittstelle auf die gewählte Ausgangskommunikationsausgangsschnittstelle ausgegeben wird.
Bestimmen einer Klassenkennung, die für eine der Klas sen indikativ ist, zu welcher ein IP-Paket gehört, aus den Kopfteildaten des IP-Paketes, welches über eine der Ein gangskommunikationsleitungen empfangen worden ist,
Zuweisen eines IP-QOS-(Internet-Protokoll-Servicequa lität)-Codes zu dem IP-Paket, und
Wählen einer Ausgangskommunikationsleitung basierend auf einer Zieladresse des IP-Paketes, dergestalt, daß das IP-Paket von der Ausgangsschnittstelle auf die gewählte Ausgangskommunikationsausgangsschnittstelle ausgegeben wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Zuweisung auf
weist:
Spezifizieren eines Prioritätsverkehrs basierend auf
einer optionalen Kombination des IP-Kopfteils und Werten
einer Anzahl von Feldern eines TCP-Kopfteils.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, mit ferner einer
Ablaufsteuerung der Übertragung des IP-Paketes unter Ver
wendung eines WRR-(bewertete zyklische Warteschlangenbe
triebsablaufsteuerung)-Verfahrens und eines Festprioritäts
ablaufsteuerungsverfahrens.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Ablaufsteuerung
basierend auf dem IP-QOS-Code durchgeführt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, mit fer
ner einer Verwaltung einer Warteschlange dergestalt, daß
eine Anzahl von IP-Paketen in Einheiten der IP-QOS-Codes
gemeinsam benutzt werden kann.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, mit fer
ner einer Überwachung des Verkehrs in Einheiten der IP-
QOS-Codes, um übermäßigen Verkehr zu begrenzen.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei
die Klassenkennung drei Arten von Serviceklassen aufweist,
eine EF-(Expreßübertragungs-(Premiumservice))-Klasse, eine
AF-(Sicherheitsübertragungsservice)-Klasse und eine BE-
(Bestaufwandsservice)-Klasse.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei
die Bestimmung aufweist:
Extrahieren der Kopfteildaten und der TCP-Kopfteilda ten aus dem IP-Paket,
Bezugnehmen auf einen Klassenkennungsspeicher, um die Klassenkennung unter Verwendung der Kopfteildaten des IP- Paketes als Suchschlüssel zu bestimmen,
Durchführen einer Prioritätssteuerung des IP-Paketes, bei dem ein Ziel spezifiziert worden ist, basierend auf dem IP-QOS-Code und den TP-Paketdaten des IP-Paketes, und
Übertragen des IP-Paketes in Einheiten der Klassen kennungen.
Extrahieren der Kopfteildaten und der TCP-Kopfteilda ten aus dem IP-Paket,
Bezugnehmen auf einen Klassenkennungsspeicher, um die Klassenkennung unter Verwendung der Kopfteildaten des IP- Paketes als Suchschlüssel zu bestimmen,
Durchführen einer Prioritätssteuerung des IP-Paketes, bei dem ein Ziel spezifiziert worden ist, basierend auf dem IP-QOS-Code und den TP-Paketdaten des IP-Paketes, und
Übertragen des IP-Paketes in Einheiten der Klassen kennungen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18, mit fer
ner:
Überwachen eines kommenden Verkehrs, der eine zuläs sige Übertragungskapazität überschreitet, die für jede IP- QOS-Klasse eingestellt worden ist,
Ausführen eines Aussonderungsvorgangs der IP-Pakete des kommenden Verkehrs oder eines Regelungsvorgangs zu niedrigeren Übertragungsprioritäten der IP-Pakete des kom menden Verkehrs, wenn der kommende Verkehr die zulässige Übertragung überschreitet.
Überwachen eines kommenden Verkehrs, der eine zuläs sige Übertragungskapazität überschreitet, die für jede IP- QOS-Klasse eingestellt worden ist,
Ausführen eines Aussonderungsvorgangs der IP-Pakete des kommenden Verkehrs oder eines Regelungsvorgangs zu niedrigeren Übertragungsprioritäten der IP-Pakete des kom menden Verkehrs, wenn der kommende Verkehr die zulässige Übertragung überschreitet.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei
das Wählen aufweist:
Durchführen einer Ablaufsteuerungsfunktion und eines Warteschlangenvorgangs an dem IP-Paket, basierend auf dem IP-QOS-Klassencode, dergestalt, daß das IP-Paket mit einer Priorität übertragen wird, und
Übertragen des IP-Paketes, welches von der Eingangs schnittstelle transferiert worden ist, auf eine Datenver knüpfungsschicht und eine Netzwerkzugriffschicht, basierend auf dieser Priorität.
Durchführen einer Ablaufsteuerungsfunktion und eines Warteschlangenvorgangs an dem IP-Paket, basierend auf dem IP-QOS-Klassencode, dergestalt, daß das IP-Paket mit einer Priorität übertragen wird, und
Übertragen des IP-Paketes, welches von der Eingangs schnittstelle transferiert worden ist, auf eine Datenver knüpfungsschicht und eine Netzwerkzugriffschicht, basierend auf dieser Priorität.
21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Ablaufsteue
rungsfunktion auf dem WRR-(bewerteter zyklischer Warte
schlangenbetrieb)-Verfahren basiert.
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