DE10100497A1 - Ein einen niedrigen Verdrahtungszeitversatz aufweisendes Taktnetzwerk mit Strommoduspuffer - Google Patents
Ein einen niedrigen Verdrahtungszeitversatz aufweisendes Taktnetzwerk mit StrommoduspufferInfo
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Abstract
Eine Taktschaltung auf einem integrierten Schaltungschip umfaßt einen Treiber mit einem Ausgang, um ansprechend auf einen Taktsignalverlauf einer Taktsignalverlaufquelle einen Ausgangstaktsignalverlauf zu gewinnen, eine Taktleitung mit einem ersten Ende, das mit dem Ausgang des Treibers gekoppelt ist, und einen Empfänger mit einem Eingang, der mit einem zweiten Ende der Taktleitung gekoppelt ist. Der Empfänger weist eine resistive Eingangsimpedanz auf, die bewirkt, daß die Taktleitung, die den Ausgangstaktsignalverlauf zu dem Eingang des Empfängers führt, für den Treiberausgang eine Impedanz mit einer Widerstand/Kapazität-Zeitkonstante darstellt, die ein relativ kleiner Bruchteil einer Periode des Taktsignalverlaufs ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
IC-Taktschaltungsanordnung (IC = integrated circuit = inte
grierte Schaltung), und insbesondere auf eine solche Takt
schaltungsanordnung, die einen Empfänger aufweist, dessen
Eingangsimpedanz bewirkt, daß ein Draht, der einen Taktsi
gnalverlauf zu dem Empfänger führt, für einen Treiber eine
Impedanz mit einer Widerstand/Kapazität-Zeitkonstante (RC-
Zeitkonstante) darstellt, die ein relativ kleiner Bruchteil
einer Periode des Taktsignalverlaufs ist.
Ein integrierter Schaltungschip (IC-Chip) umfaßt häufig
Taktbäume, um Taktsignalverläufe an physisch getrennte Ziel
schaltungen (d. h. Empfängerschaltungen) zu verteilen. Typi
scherweise liefert eine außerhalb des Chips angeordnete, ex
terne Taktquelle Taktsignalverläufe an eine Mehrzahl von
Taktbaumverzweigungen oder Taktbaumsegmenten, die sich auf
dem IC-Chip befinden. Jede Verzweigung oder jedes Segment
des Taktbaumes führt Taktsignalverläufe zu jeweils einer der
physisch getrennten Zielschaltungen.
Die Taktsignalverläufe, die von einer beliebigen gegebenen
Verzweigung geliefert werden, treffen im Idealfall synchron
oder in Phase mit den anderen Taktsignalverläufen, die an
ihren jeweiligen Zielschaltungen eintreffen, an der zugeord
neten Zielschaltung ein. Auf diese Weise wird über dem ge
samten integrierten Schaltungschip eine Synchronität beibe
halten. In einem solchen Idealfall spricht man davon, daß
die jeweiligen Taktsignalverläufe einen "Null"-Taktzeitver-
Satz an den verschiedenen Zielschaltungen zeigen. Der Aus
druck "Taktzeitversatz" stellt die relative Zeitverzögerung
zwischen entsprechenden Taktsignalverläufen dar, wenn diese
ihre jeweiligen Verzweigungen verlassen. Der Taktzeitversatz
zwischen zwei Verzweigungen des Taktbaumes ist beispielswei
se die Zeitverzögerung zwischen den ansteigenden Flanken
entsprechender Taktsignalverläufe, die die zwei Verzweigun
gen verlassen.
Obwohl der ideale Taktbaum Taktsignale mit einem Zeitversatz
von Null liefert, gibt es in der Realität jedoch viele Fak
toren, die den Taktzeitversatz in einem IC-Chip negativ be
einflussen, d. h. erhöhen, wodurch verhindert wird, daß auf
dem gesamten Chip ein Taktzeitversatz von Null erhalten
wird. Ein Faktor sind dabei Materialverarbeitungsschwankun
gen, die für den IC-Chip-Herstellungsprozeß inhärent sind;
Chipkomponenten können lediglich mit vorbestimmten Toleran
zen hergestellt werden, so daß verschiedene, nominell iden
tische Komponenten an unterschiedlichen Positionen auf dem
Chip unterschiedliche Charakteristika aufweisen. Weitere
Faktoren umfassen Leistungsversorgungs- und Temperatur
schwankungen über dem Chip. Da große IC-Chips während des
Betriebs sowohl für räumliche als auch zeitliche Schwankun
gen einer örtlich begrenzten Temperatur und einer Leistungs
versorgungsspannung anfällig sind, und da die Chipkomponen
tencharakteristika und das Chipkomponentenverhalten durch
solche Schwankungen beeinflußt werden, variiert der Takt
zeitversatz dementsprechend räumlich und zeitlich über dem
Chip. Wenn sich die Größe eines IC-Chips erhöht, verschlim
mert sich die Variabilität dieser Faktoren und folglich die
Variabilität des Taktzeitversatzes.
Große IC-Chips erfordern Taktleitungen mit relativ großer
Länge, um Taktsignalverläufe über den gesamten Chip zu füh
ren. Bei Anwendungen mit großen Chips werden sowohl diese
relativ langen Taktleitungen und die Zeitverzögerungen, die
diese einbringen, als auch die anderen Faktoren, die den
oben beschriebenen Taktsignalzeitversatz beeinflussen, mit
einander kombiniert, wodurch der Taktsignalzeitversatz wei
ter verschlimmert wird. Außerdem macht die Anforderung, IC-
Chips bei hohen Frequenzen (z. B. bei 500 MHz oder mehr) zu
betreiben, ferner eine enge Steuerung und eine Taktsignal
zeitversatzminimierung erforderlich. Folglich besteht eine
wichtige Herausforderung, die sich aufgrund einer erhöhten
IC-Chipgröße und einer erhöhten Taktbetriebsfrequenz ergibt,
darin, den Taktsignalzeitversatz innerhalb akzeptabler Tole
ranzen zu steuern.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen Takt
signalbaumverteilungssegments zum Verteilen von Taktsignal
verläufen auf einem IC-Chip, der das Segment trägt. Die
Schaltung von Fig. 1 befindet sich auf einem IC-Chip und um
faßt sowohl einen Taktsignalverlauftreiber 4 und einen Takt
signalverlaufempfänger 6, die voneinander räumlich beabstan
det sind, als auch eine Verdrahtungs- oder Taktleitung 2,
die zwischen den Treiber und den Empfänger geschaltet ist.
Der Treiber 4 spricht üblicherweise in der Form einer Se
quenz von Taktpulsen auf die Taktsignalverläufe an, die aus
einer Taktquelle (nicht gezeigt) gewonnen werden, die sich
nicht auf dem IC-Chip befindet. Der Treiber 4 liefert an
einem Ausgangsanschluß 10 eine Folge von verstärkten Taktsi
gnalverläufen in der Form von Taktpulsen. Der Anschluß 10 an
dem Verbindungspunkt der Drain-Anschlüsse von komplementären
Feldeffekttransistoren 11 und 13, deren Gate-Anschlüsse
durch die Taktpulse aus einem Taktsignaleingang 12 parallel
getrieben werden, ist mit einem ersten Ende der unsymmetri
schen Leitung bzw. Eintakt-Leitung 2 (single-ended line)
verbunden, um die gewonnenen Taktpulse dem ersten Ende der
Taktleitung zuzuführen. Die Taktsignalverläufe überqueren
die Taktleitung 2 und verlassen dieselbe an einem zweiten
Ende, um in einen Eingangsanschluß 14 des Taktsignalverlauf
empfängers 6 eingegeben zu werden.
Der Empfänger 6 umfaßt komplementäre FETs 17 und 19, deren
Gate-Anschlüsse durch die Pulse an dem Anschluß 14 der Lei
tung 2 parallel getrieben werden, und deren Drain-Anschlüsse
mit einem gemeinsamen Anschluß 16 verbunden sind, an dem das
Ausgangssignal gewonnen wird. Die FETs des Treibers 4 und
des Empfängers 6 sind über Leistungsversorgungszuleitungen
mit Gleichleistungsversorgungsanschlüssen +Vdd und mit Masse
(GND) verbunden, so daß die Source-Anschlüsse der N-Kanal-
FETs 11 und 17 auf Masse gelegt sind, und an den Source-An
schlüssen der P-Kanal-FETs 13 und 19 die Spannung +Vdd an
liegt, wobei im Stand der Technik typischerweise gilt, daß
Vdd = 3 Volt ist. Die Taktpulse, die sich entlang der Lei
tung 2 ausbreiten, werden aufgrund der beträchtlichen Impe
danz der Leitung gedämpft, werden aufgrund der beträchtli
chen Widerstand/Kapazität-Zeitkonstante (RC-Zeitkonstante)
der Leitung phasenmäßig versetzt, und sind auf der Leitung,
die mit dem Anschluß 14 gekoppelt ist, Rauschen ausgesetzt.
Der Empfänger 6 spricht an dem Anschluß 14 auf die beein
trächtigten Taktpulse an, um die Pulse beinahe auf Span
nungswerte zu verstärken, die zwischen den Zuleitung-Zu-Zu
leitung-Spannungen +Vdd und Massepotential liegen.
Wenn eine Mehrzahl von herkömmlichen Taktbaumverteilungsseg
menten des in Fig. 1 dargestellten Typs Taktsignale über ei
nen IC-Chip verteilt, treten zwischen den verschiedenen
Taktsignalverteilungssegmenten Taktzeitversatzprobleme auf.
Ein Grund, warum diese herkömmlichen Schaltungen zu einem
Taktversatz beitragen, besteht darin, daß dieselben inhärent
auf die Taktsignalverläufe große Zeitverzögerungen ausüben.
Da diese Schaltungen selbst zum Teil große Zeitverzögerungen
in die Taktsignalverläufe einbringen, tragen selbst geringe
Änderungen oder Schwankungen bei dieser großen Zeitverzöge
rung, wie sie zwischen den verschiedenen Taktbaumsegmenten
auftreten, signifikant zu einer Erhöhung des Taktsignalzeit
versatzes bei. Diese Änderungen der Zeitverzögerung zwischen
den verschiedenen Taktsegmenten treten als Ergebnis kleiner
Schwankungen der Betriebscharakteristika und des Betriebs
verhaltens der einzelnen Komponenten, die die einzelnen
Taktsegmente aufweisen, auf.
Das folgende Beispiel dient dazu, diesen Punkt zu erläutern.
Im folgenden wird wieder auf die herkömmliche Taktschaltung
von Fig. 1 Bezug genommen. Es wird angenommen, daß die Takt
leitung 2 gemeinsam mit dem Eingangsanschluß 14 des Empfän
gers 16 für den Ausgang 10 des Treibers 4 eine Eingangsimpe
danz in der Größenordnung von mehreren hundert Ohm (Ω) dar
stellt, die hauptsächlich aufgrund der hohen Gate-Source-Im
pedanz, die der FET-Empfänger 6 für den Anschluß 14 dar
stellt, und der Ausgangsimpedanz des Treibers 4 als auch der
Impedanz der Leitung 2 auftritt. Typischerweise stellt die
Taktleitung 2 eine kapazitive Last von etwa 2 picoFarad (pF)
für den Ausgangsanschluß 10 des Treibers 4 dar. Unter Ver
wendung dieser beispielhaften Annahmen ergibt sich für die
Taktpulse an dem Ausgangsanschluß 10 des Treibers 4 eine ty
pische RC-Zeitkonstante von etwa mehreren hundert Picosekun
den. Bei einem integrierten Schaltungschip, der bei einer
Frequenz von beispielsweise 1 GHz arbeitet, was Taktperioden
oder Taktzyklen in der Größenordnung von 1 Nanosekunde (nS)
entspricht, stellt die Zeitverzögerung von mehreren hundert
Picosekunden, die durch die herkömmliche Taktschaltung von
Fig. 1 eingebracht wird, einen beträchtlichen Anteil jedes
Halbzykluspulses jeder Taktperiode dar. Folglich können
kleine Änderungen der Verzögerungszeiten zwischen den Takt
segnenten aufgrund der vorher erörterten Faktoren einen
Taktversatz bewirken, der einen beträchtlichen Anteil eines
Taktzyklusses annimmt. Offensichtlicherweise ist für IC-
Chips, die bei hohen Frequenzen arbeiten, bei denen eine
Taktsignalsynchronisation über dem Chip erforderlich ist,
dieser Taktversatz nachteilig, wobei die herkömmliche Takt
schaltung von Fig. 1 beträchtliche Probleme damit hat, den
Taktversatz innerhalb akzeptabler Toleranzen zu steuern.
Obwohl die vorhergehende Näherung als nützliches Beispiel
dient, um die nachteilige Wirkung der großen Verbindungs
zeitverzögerung der Schaltung von Fig. 1 auf den Taktversatz
darzustellen, ist eine mathematische Charakterisierung der
RC-Verzögerung auf der Verbindung für Vergleichszwecke nütz
lich. Die folgende verallgemeinerte Gleichung (Gleichung 1)
kennzeichnet die RC-Gesamtverzögerungszeit (delay = Verzöge
rung) der Taktleitung 2 zwischen dem Treiber 4 und dem Emp
fänger 6:
In Gleichung (1) stellt Rdr die resistive Ausgangsimpedanz
des Treibers 4 dar, Rint stellt die resistive Impedanz der
Taktleitung 2 dar, wie sie gesehen wird, wenn man von dem
ersten Ende der Leitung in die Leitung sieht, wobei das
zweite Ende der Leitung mit der charakteristischen Leitungs
impedanz verbunden ist, Krcv stellt die resistive Eingangs
impedanz des Empfängers 6 dar, wie sie gesehen wird, wenn
man von dem Anschluß 4 in die Gate-Anschlüsse des FET 17 und
19 sieht, und Cint stellt die kapazitive Impedanz der Takt
leitung dar, wie sie gesehen wird, wenn man von dem ersten
Ende der Leitung in die Leitung sieht, wobei das zweite Ende
der Leitung mit der charakteristischen Leitungsimpedanz ver
bunden ist.
Bei der herkömmlichen Taktschaltung von Fig. 1 befindet sich
Krcv in der Größenordnung von Megaohm (MΩ), wodurch gilt
Krcv << Rint und Rdr, wodurch die Gleichung (1) folgender
maßen näherungsweise angegeben werden kann:
Wenn die RC-Verzögerung für die herkömmliche Schaltung, wie
in Gleichung (2) dargestellt, festgelegt ist, folgt dann
daraus, daß der Zeitversatz (Skew) aufgrund von Schwankungen
von Rint und Cint infolge der vorher erörterten variablen
Faktoren, wie z. B. Materialverarbeitungs-, Leistungsversor
gungsspannung- und Temperaturschwankungen, wie folgt ausge
drückt werden kann:
Gleichung 3 nimmt an, daß das Produkt Rint.Cint konstant
ist, was im allgemeinen auch der Fall ist.
Da der Nennerterm (Rint) in Gleichung 3 im Vergleich zu dem
Produkt der Terme im Zähler relativ klein ist, z. B. einige
wenige Ohm, ist der Zeitversatz in der herkömmlichen Schal
tung relativ groß. Die herkömmliche Taktschaltung von Fig. 1
ist aufgrund der sehr hohen Gate-Source-Eingangsimpedanz des
FET-Empfängers 6 als eine Spannungsmodusverschaltung oder
Taktschaltung charakterisiert, wobei der Empfänger haupt
sächlich auf Spannungsauslenkungen an seinem Eingang an
spricht. Folglich kennzeichnen die Gleichungen (2) und (3)
jeweils die relativ große RC-Zeitverzögerung und den ent
sprechenden Taktsignalversatz für die Spannungsmodusver
schaltung oder die Taktschaltung von Fig. 1.
Eine Lösung, die im Stand der Technik vorgeschlagen wurde,
um den Zeitversatz zu steuern, besteht darin, Treiber- und
Empfängerpaare vorzusehen, die bei höheren Strom- und Lei
stungspegeln arbeiten. Dieser Lösungsansatz bewirkt jedoch,
daß große Stromumschaltübergänge die Leistungsdissipation
und das Rauschen auf den Gleichleistungsversorgungsleitungen
beträchtlich erhöhen. Folglich weist der Betrieb bei höheren
Strom- und Leistungspegeln beträchtliche Nachteile auf. Zu
sammenfassend kann festgestellt werden, daß ein Bedarf da
nach besteht, den Taktsignalversatz bei Taktsignalvertei
lungsnetzwerken auf IC-Chips zu reduzieren und zu steuern,
ohne die Leistungsdissipation beträchtlich zu erhöhen oder
ein übermäßiges Umschaltrauschen auf dem IC-Chip einzubrin
gen.
Eine Taktschaltungsanordnung auf dem IC-Chip ist Rauschen
und damit zugeordneten Problemen ausgesetzt. Insbesondere
wird Rauschen in die Eintakt-Taktleitung eingebracht, die
zwischen das Eintakt-Treiber- und Eintakt-Empfänger-Paar ge
schaltet ist, das dieser Taktleitung zugeordnet ist. Die
Rauschmenge, die in die Taktleitungen eingekoppelt wird, er
höht sich mit der Zunahme der IC-Chip-Größe, da die Taktlei
tungen bei größeren Chips notwendigerweise länger werden.
Bei der herkömmlichen, bekannten Taktschaltung von Fig. 1
verfälscht das auf die Taktleitung 2 eingebrachte Rauschen
die Integrität der Taktpulse, die sich zwischen dem Treiber
4 und dem Empfänger 6 ausbreiten. Da der Empfänger 6 nicht
inhärent unempfindlich gegenüber Rauschen ist und keine
Rauschkorrektur oder Rauschbeseitigung vorsieht, wird das
Taktleitungsrauschen, das an dem Eingangsanschluß 14 des
Empfängers 6 eintrifft, einfach mit dem Ausgangssignal des
Empfängers 6 gekoppelt, und/oder das Rauschen wird an dem
Ausgangsanschluß 16 des Empfängers in ein Taktsignal-Jitter
umgesetzt. Taktsignalpulse mit beträchtlichen Rauschkompo
nenten, die auf demselben überlagert sind, treffen anspre
chend auf das Ausgangssignal des Empfängers 6 an den Ziel
schaltungen ein. Unter diesen Bedingungen weisen die Ziel
schaltungen des IC-Chips üblicherweise kein optimales Ver
halten auf. Folglich besteht ein Bedarf danach, die Auswir
kungen des Rauschens, das in die Taktleitungen zwischen dem
Treiber und dem Empfänger einer Taktschaltung eingebracht
wird, zu beseitigen oder beträchtlich zu reduzieren, um ei
nen im wesentlichen rauschfreien Taktsignalverlauf an eine
Zielschaltung auf dem IC-Chip zu liefern.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß ein Bedarf da
nach besteht, eine Taktschaltungsanordnung für einen IC-Chip
zu schaffen, die einerseits den Taktsignalzeitversatz redu
ziert und/oder andererseits die nachteiligen Auswirkungen,
die durch Rauschen hervorgerufen werden, das in Taktleitun
gen in den Chip eingekoppelt wird, minimiert. Ein weiterer
Bedarf besteht danach, diese Ziele im Umfeld von großen IC-
Chips zu erreichen, die bei hohen Frequenzen arbeiten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Takt
schaltungsanordnung auf einem integrierten Schaltungschip
(IC-Chip) zu schaffen, um die bei einem Hochfrequenzbetrieb
des IC-Chips auftretenden nachteiligen Effekte aufgrund von
Rauschen, unterschiedlichen Taktsignal-Laufzeiten, usw., zu
minimieren.
Diese Aufgabe wird durch eine Taktschaltungsanordnung auf
einem integrierten Schaltungschip (IC-Chip) gemäß Anspruch
1, 12 und 19 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
eine neue und verbesserte IC-Taktschaltungsanordnung mit ei
nem reduzierten Taktversatz geschaffen wird.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht da
rin, daß eine neue und verbesserte Taktschaltungsanordnung
zum Reduzieren des Taktversatzes auf einem IC-Chip geschaf
fen wird, der bei hohen Taktsignalfrequenzen arbeitet.
Ein zusätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß eine neue und verbesserte Taktschaltungsanordnung
geschaffen wird, die angeordnet ist, um die nachteiligen Ef
fekte zu minimieren, die durch Rauschen, das auf Taktleitun
gen in einem IC-Chip eingekoppelt wird, verursacht werden.
Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Taktschaltung auf einem IC-Chip einen Treiber mit einem Aus
gang zum Zuführen eines Ausgangstaktsignalverlaufs über eine
Taktleitung zu einem Empfänger, wobei der Empfänger eine re
sistive Eingangsimpedanz aufweist, die bewirkt, daß die
Taktleitung für das Treiberausgangssignal eine Impedanz mit
einer Widerstands/Kapazität-Zeitkonstante (RC-Zeitkonstante)
darstellt, die ein relativ kleiner Bruchteil einer Periode
des Taktsignalverlaufs ist.
Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt
der Empfänger eine Nebenschlußimpedanz, die zwischen einen
Ausgangsanschluß der Taktleitung und eine Gleichleistungs
versorgungsleitung geschaltet ist, wobei die Nebenschlußim
pedanz einen Widerstandswert aufweist, der etwa mit einem
Ausgangswiderstandswert des Treibers übereinstimmt. Der
Treiber umfaßt ferner eine Stromquelle, die angeordnet ist,
um einen Strom zu der Nebenschlußimpedanz und durch die
Taktleitung zu einer Ausgangsimpedanz des Treibers zuzufüh
ren. Diese Anordnung bewirkt, daß der Widerstandswert, der
von dem Treiber gesehen wird, der in die Leitung sieht, re
lativ niedrig ist, um zu ermöglichen, daß die RC-Zeitkon
stante, die von dem Treiber gesehen wird, ein relativ klei
ner Bruchteil einer Periode des Taktsignalverlaufs ist.
Bei noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt der Treiber einen ersten Transistor mit einem ersten
Stromweg und eine Impedanz, die zwischen den Treiberaus
gangsanschluß und eine erste Leistungsversorgungsleitung ge
schaltet ist. Der erste Transistor umfaßt eine erste Steuer
elektrode, die auf den Taktsignalverlauf der Taktsignalquel
le anspricht, zum Steuern der Impedanz des ersten Stromwegs.
Die Empfängernebenschlußimpedanz umfaßt eine erste Vorrich
tung, die als Diode konfiguriert ist, und ist zwischen den
Leitungsausgangsanschluß und die erste Gleichleistungsver
sorgungsleitung geschaltet. Die erste Vorrichtung ist an
sprechend auf eine Taktsignalverlaufspannung an dem Eingang
des Empfängers, die einen relativ hohen und niedrigen Pegel
aufweist, jeweils leitend bzw. nicht-leitend. Der Empfänger
umfaßt eine zweite Vorrichtung, die als Diode konfiguriert
ist und zwischen einen Ausgangsanschluß des Empfängers und
die zweite Leistungsversorgungsleitung geschaltet ist. Die
zweite Vorrichtung ist ansprechend auf eine Spannung an dem
Empfängerausgangsanschluß, die relativ zu der ersten Lei
stungsversorgungsleitung einen relativ niedrigen und einen
relativ hohen Pegel aufweist, jeweils leitend bzw. nicht-
leitend.
Der Empfänger umfaßt ferner einen zweiten Transistor mit ei
nem zweiten Stromweg und eine Impedanz, die parallel zu der
zweiten Vorrichtung geschaltet ist. Der zweite Transistor
umfaßt eine zweite Steuerelektrode zum Treiben der Impedanz
des zweiten Stromweges, die relativ hoch bzw. relativ nied
rig ist, wenn die zweite Vorrichtung jeweils leitend bzw.
nicht-leitend ist. Der Empfänger umfaßt eine dritte Vorrich
tung, die als Stromquelle konfiguriert ist, und die zwischen
den Eingang und den Ausgang des Empfängers geschaltet ist.
Die dritte Vorrichtung umfaßt einen Steueranschluß zum Steu
ern des Stroms, den die dritte Vorrichtung zu der Neben
schlußimpedanz zuführt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen Takt
schaltung auf einen IC-Chip; und
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispiels
einer Taktschaltung auf einem IC-Chip gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm einer CMOS-Taktschaltungs
anordnung, die von einem integrierten Schaltungschip 46 ge
tragen wird. Die in Fig. 2 dargestellte Taktschaltungsanord
nung verteilt Taktpulszüge zu einer weiteren Schaltungsan
ordnung (nicht gezeigt) auf dem integrierten Schaltungschip.
Die Taktschaltungsanordnung von Fig. 2 spricht auf die Takt
signalpulszüge an, die aus der Taktsignalpulsquelle 48 ge
wonnen werden, die sich üblicherweise nicht auf dem inte
grierten Schaltungschip 46 befindet, sondern mit der Takt
schaltungsanordnung auf dem Chip mittels Anschlüsse (nicht
gezeigt) des Chips verbunden ist. Die Taktsignalquelle 48
führt komplementäre Taktsignalpulszüge zu der Taktsignal
quelle auf dem integrierten Schaltungschip 46 zu. Eine typi
sche Frequenz für den Taktsignalpulszug, den die Quelle 48
an die Schaltungsanordnung auf dem Chip 46 zuführt, beträgt
1 GHz, obwohl die dargestellte Taktschaltungsanordnung auch
ansprechend auf andere Taktsignalfrequenzen arbeiten kann,
die höher oder niedriger als 1 GHz sind.
Die integrierte Taktschaltungsanordnung von Fig. 2 auf dem
Chip 46 umfaßt einen Taktsignalpulstreiber 50 und einen
Taktsignalpulsempfänger 52, die voneinander räumlich ge
trennt sind und mittels Taktleitungen 18 und 20 miteinander
verbunden sind. Der Chip 46 weist ferner einen Verstärker 55
auf, der auf Taktpulssignalverläufe mit relativ niedriger
Amplitude, die durch den Empfänger 52 gewonnen werden, an
spricht, um diese Signalverläufe im wesentlichen auf die
Gleichspannungen an der positiven Versorgungszuleitung
(Schiene) 90 und der Masseversorgungszuleitung (d. h. der ne
gativen Versorgungszuleitung) 91 einer Gleichleistungsver
sorgungsquelle, die die integrierten Schaltungen auf dem
Chip 46 treibt, zu verstärken.
Der Treiber 50 spricht auf die komplementären Taktsignal
pulszüge an, die an denselben mittels der Taktsignalquelle
48 zugeführt werden, um komplementäre Taktsignalpulszüge den
Leitungen 18 und 20 und von dort dem Empfänger 52 zuzufüh
ren. Die Leitungen 18 und 20 sind wie beschrieben angeord
net, um auf ein Gleichtaktrauschen, d. h. Rauschen mit der
gleichen Polarität und im wesentlichen der gleichen Amplitu
de, anzusprechen. Der Empfänger 52 spricht auf die komple
mentären Taktsignalpulszüge an, die demselben über die Lei
tungen 18 und 20 zugeführt werden, um den Verstärker 55 zu
treiben, der angeordnet ist, um das Gleichtaktrauschen zu
beseitigen. Der Verstärker 55 gewinnt die komplementären
Taktpulssignalverlaufszüge, die tatsächliche Nachbildungen
der Taktsignalpulszüge sind, die die Quelle 48 an den Trei
ber 50 anlegt. Die Anstiegsflanken und Abfallflanken der
Taktsignalpulszüge, die von dem Verstärker 55 gewonnen wer
den, treten im wesentlichen zu den gleichen Zeitpunkten wie
die Anstiegsflanken und Abfallflanken der Taktsignalpulszüge
auf, die die Quelle 48 an den Treiber 50 anlegt.
Die Beseitigung von Rauschen aus den Taktsignalpulszügen,
die von dem Verstärker 55 der Schaltung von Fig. 2 gewonnen
werden, steht im Gegensatz zu der Eintakt-Anordnung von Fig.
1, bei der das Ausgangssignal des Empfängers 6 beträchtli
chen Rauschschwankungen auf der Leitung 2 ausgesetzt ist.
Aufgrund der hohen Frequenz, z. B. 1 GHz, die die Taktsignal
pulszugquelle 48 gewinnt, und der niedrigen Gleichleistungs
versorgungsspannung (z. B. 1,3 Volt), die die Schaltungsan
ordnung von Fig. 2 treibt, ist es wahrscheinlich, daß das
Rauschen auf den Leitungen 18 und 20 (1) Frequenzkomponen
ten, die etwa mit den Taktfrequenzen übereinstimmen, und (2)
Amplitudenschwankungen einbringt, die etwa mit der Gleich
leistungsversorgungsspannung übereinstimmen. Die komplemen
täre Anordnung des Treibers 50, der Verdrahtungen oder Zu
leitungen 18 und 20, des Empfängers 52 und des Verstärkers
55 beseitigen diese Gleichtaktrauschkomponenten und -Schwan
kungen im wesentlichen aus den Taktpulssignalverlaufszügen
des Empfängers.
Der Treiber 50, der Empfänger 52 und die Taktleitungen 18
und 20 bewirken, daß ein viel geringerer Taktsignalversatz
eingebracht wird, als er durch die Schaltungsanordnung von
Fig. 1 eingebracht wird, indem dem Ausgangssignal des Trei
bers 50 eine Impedanz mit einer RC-Zeitkonstante vorgelegt
wird, die ein relativ kleiner Bruchteil (z. B. etwa 10%) der
Dauer eines Zyklusses des Taktsignalverlaufs ist, der sich
entlang der Taktleitungen 18 und 20 ausbreitet. Die be
trächtliche Verringerung der RC-Zeitkonstante, die dem Aus
gangssignal des Treibers 50 vorgelegt wird, wird erhalten,
indem die effektive resistive Eingangsimpedanz Rrcv des Emp
fängers 52 beträchtlich verringert wird, ohne die Amplitude
der Taktpulssignalverlaufszüge zu verringern, die der Trei
ber 50 gewinnt.
Bei der bekannten Taktschaltungsanordnung von Fig. 1 weist
der Empfänger 6 eine hohe resistive Eingangsimpedanz Rrcv
zwischen dem Anschluß 14 und Masse (GND) auf. Der Wert der
Impedanz Rrcv zwischen dem Anschluß 14 und Masse liegt typi
scherweise in der Größenordnung von 1 Megaohm. Im Gegensatz
dazu stellt der Empfänger 52 für den Treiber 50 eine resi
stive Eingangsimpedanz in den Bereich von etwa 10 bis 60 Ohm
dar. Die drastisch reduzierte, resistive Eingangsimpedanz,
die der Empfänger 52 und die Leitungen 18 und 20 für den
Treiber 50 darstellen (im Vergleich zu der Impedanz, die die
Leitung 2 für den Treiber 4 (Fig. 1) darstellt), ermöglicht,
daß die Schaltung von Fig. 2 im Vergleich zu der Schaltung
von Fig. 1 eine beträchtliche Verringerung des Taktsignal
versatzes aufweist. Aufgrund der niedrigen resistiven Impe
danz stellt sowohl der Empfänger 52 für die Leitungen 18 und
20 als auch stellen die Leitungen 18 und 20 für den Treiber
50 eine RC-Zeitkonstante in der Größenordnung von etwa 100
Picosekunden (ps) dar. Dies steht im Gegensatz zu der RC-
Zeitkonstante von etwa 1 Mikrosekunde (µs), die die Leitung
2 für den Treiber 4 darstellt. Folglich ist die RC-Zeitkon
stante, die für die Ausgangsanschlüsse des Treibers 50 vor
liegt, ein relativ kleiner Bruchteil (beispielsweise 10%)
der Periode eines Zyklusses des Taktpulssignalverlaufzuges,
den die Quelle 48 gewinnt. Da die Leitungen 18 und 20 und
der Empfänger 52 für die Ausgangsanschlüsse des Treibers 50
eine kurze RC-Zeitkonstante darstellen, haben beträchtliche
Schwankungen des Widerstandswertes und der Kapazität der Im
pedanz, die von dem Treiber gesehen wird, keine wesentlichen
Auswirkungen für den Zeitversatz zwischen den Anstiegs- und
Abfallflanken der Taktsignalverlaufzüge, die die Quelle 48
und der Verstärker 55 gewinnen.
Es ist erwünscht, daß die resistive Eingangsimpedanz des
Empfängers 52 zumindest 10 Ohm beträgt, um Oszillationen zu
verhindern, die ansonsten auftreten würden. Die Oszillatio
nen würden auftreten, falls die resistive Eingangsimpedanz
weniger als 10 Ohm betragen würde, da die Taktleitungen 18
und 20 kapazitive und induktive Reaktanzen (Blindwiderstän
de) aufweisen, die dazu tendieren, ansprechend auf die An
stiegs- und Abfallflankenübergänge der Taktsignalpulse, die
sich entlang der Leitungen ausbreiten, Oszillationen auf den
Leitungen zu bewirken. Eine resistive Eingangsimpedanz von
etwa 10 Ohm oder größer ist ausreichend groß, um solche Os
zillationen beträchtlich zu dämpfen.
Der Treiber 50 umfaßt N-Kanal-Feldeffekttransistoren (FETs)
21 und 22, deren jeweilige Source-Drain-Wege zwischen Aus
gangsanschlüsse 80 und 81 des Treibers und einen Anschluß
geschaltet sind, der mit der Masseversorgungszuleitung (Mas
seschiene) 91, d. h. der niedrigen Gleichleistungsversor
gungsspannung, verbunden ist, die an der Taktschaltungsan
ordnung des Chips 46 angelegt ist. Die FETs 21 und 22 umfas
sen Gate-Anschlüsse, die gleichstrommäßig mit den komplemen
tären Ausgängen der Taktsignalpulszugquelle 48 verbunden
sind. Die FETs 21 und 22 invertieren die komplementären
Taktsignalverläufe, die die Quelle 48 gewinnt, so daß, wenn
die Eingangstaktsignale an den Gate-Anschlüssen der FETs 21
und 22 jeweils einen hohen bzw. einen niedrigen Pegel auf
weisen, die Spannungen an den Drain-Anschlüssen der FETs 21
und 22 jeweils niedrig bzw. hoch sind, und umgekehrt. Die
Taktsignalpulszüge an den Ausgangsanschlüssen 80 und 81 lie
gen jeweils an den ersten Enden der Taktleitungen 18 und 20
an.
Die Taktleitungen 18 und 20 erstrecken sich entlang im we
sentlichen paralleler, nahe beabstandeter Wege zwischen den
Ausgangsanschlüssen 80 und 81 des Treibers 50 zu den Ein
gangsanschlüssen 62 und 64 des Empfängers 52. Falls eine der
Taktleitungen 18 und 20 eine Länge von etwa 400 Mikrometer
aufweist, was ein typischer Wert ist, stellt dieselbe für
einen der Anschlüsse 80 und 81 typischerweise einen resisti
ven und kapazitiven Wert von etwa 5 Ohm bzw. 2 Picofarad
dar. Da die Leitungen 18 und 20 im wesentlichen parallel und
in unmittelbarer Nähe zueinander verlaufen, wird ein lokales
Gleichtaktrauschen auf dem integrierten Schaltungschip 46 in
beide Leitungen gekoppelt. Das in die Taktleitungen 18 und
20 gekoppelte Gleichtaktrauschen ist an den Ausgangsan
schlüssen 70 und 72 des Verstärkers 55 beträchtlich redu
ziert und eigentlich beseitigt.
Jede der Leitungen 18 und 20 weist ein zweites Ende auf, das
jeweils mit den Eingangsanschlüssen 62 und 64 des Empfängers
52 verbunden ist. Der Empfänger 52 umfaßt einen ersten und
einen zweiten Eingangspuffer 53 und 54, die jeweils auf die
Taktsignalpulse an den Anschlüssen 62 und 64 an den zweiten
Enden der Leitungen 18 und 20 ansprechen.
Die Puffer 53 und 54 sind zueinander identisch, sprechen je
doch auf komplementäre Taktsignalpulszüge an den Anschlüssen
62 und 64 an. Folglich ist eine Beschreibung des Puffers 53
auch für den Puffer 54 ausreichend. Aufgrund der komplemen
tären Natur der Taktsignalpulse, die die Puffer 53 und 54
treiben, gewinnt der Puffer 53 an seinem Ausgangsanschluß 66
einen Ausgangstaktsignalverlauf mit relativ niedriger Span
nung, während der Puffer 54 an seinem Ausgangsanschluß 68
einen Ausgangstaktsignalverlauf mit relativ hoher Spannung
gewinnt, und umgekehrt.
Der Puffer 53 umfaßt einen N-Kanal-FET 27, der als eine in
Sperrichtung vorgespannte Diode zwischen den Anschluß 62 und
Masse geschaltet ist, indem dessen Gate-Anschluß und Drain-
Anschluß (die die Diodenkathode bilden) an dem Anschluß 62
miteinander verbunden sind, und indem dessen Source-Anschluß
(der die Diodenanode bildet) mit der Massezuleitung 91 ver
bunden ist. Die Diode, die durch den FET 27 gebildet ist,
ist dabei hilfreich, zu verhindern, daß die Spannung an dem
Anschluß 62 (1) unter einen vorbestimmten Wert, z. B. 300
Millivolt, abfällt, und (2) über einen vorbestimmten Wert,
z. B. etwa 500 Millivolt ansteigt. Die Spannungen an dem An
schluß 62 betragen folglich etwa 500 Millivolt und etwa 300
Millivolt, während die Source/Drain-Impedanz des FET 21 re
lativ hoch bzw. relativ niedrig ist.
Ein Gleichstrom wird von einem N-Kanal-Feldeffekttransistor
25 zu dem Anschluß 62 und zu der Diode, die durch den FET 27
gebildet ist, zugeführt, wobei der Source/Drain-Weg des FET
25 zwischen die Anschlüsse 62 und 66 geschaltet ist, derart
daß der Drain-Anschluß und der Source-Anschluß des FET 25
mit dem Anschluß 62 bzw. dem Anschluß 66 verbunden sind. Die
Gleichstromquelle 172 spannt den Gate-Anschluß des FET 25
relativ zu dem Source-Anschluß des FET vor, um die Amplitude
des Gleichstroms zu steuern, den der FET 25 an den Anschluß
62 zuführt. Die Gleichstromvorspannungsquelle 172 ist vor
zugsweise ein Abgriff auf einem kapazitiven Spannungsteiler
(nicht gezeigt), der zwischen die positive Gleichleistungs
versorgungszuleitung 90 und die Massezuleitung 91 geschaltet
ist. Die Vorspannung, die die Gleichstromvorspannungsquelle
172 an den Gate-Anschluß des FET 25 anlegt, hält den FET
während des gesamten Betriebs der Taktschaltungsanordnung
auf dem integrierten Schaltungschip 46 in einem vorwärts
vorgespannten leitenden Zustand.
Der FET 25 weist eine relativ hohe Transkonduktanz (Steil
heit) gm auf; ein Ergebnis, das erreicht wird, indem der FET
25 gebildet wird, so daß derselbe eine relativ große Gate-
Breite aufweist, d. h. eine Gate-Breite, die etwa 5 bis 10
mal größer als die Breite der Gate-Anschlüsse der FETs 21,
27 oder 47 ist. Als Ergebnis der hohen Transkonduktanz gm
kann der Source/Drain-Weg des Feldeffekttransistors 25 als
eine konstante Gleichstromquelle für jeden beliebigen be
stimmten Wert seiner Source/Gate-Vorspannung betrachtet wer
den, d. h. die Spannungsdifferenz zwischen dem Anschluß 62
und der Vorspannungsquelle 72 wird dem Gate-Anschluß des FET
25 zugeführt.
Der Gleichstrom für den Source/Drain-Weg des FET 25 wird aus
der positiven Gleichleistungsversorgungsspannung an der Zu
leitung 90 über den Source/Drain-Weg zumindest eines der P-
Kanal-FETs 23 und 47 gewonnen. Der FET 23 ist als eine Diode
in einer Nebenanschlußanordnung mit dem Source/Drain-Weg des
FET 47 verschaltet, da der Gate-Anschluß und der DrainAn
schluß des FET 23 eine gemeinsame Verbindung mit dem An
schluß 66 aufweisen, um die Diodenanode zu bilden. Der
Source-Anschluß des FET 23 ist mit der positiven Gleichlei
stungsversorgungsspannung an der Zuleitung 90 verbunden, um
die Diodenkathode zu bilden.
Der Source/Drain-Weg des FET 47 ist mit der Diode, die durch
den FET 23 gebildet ist, parallel geschaltet, da der
Source-Anschluß und der Drain-Anschluß des FET 23 mit der
Zuleitung 90 bzw. mit dem Anschluß 66 verbunden sind. Der
Gate-Anschluß des FET 47 ist mit dem Anschluß 64 verbunden,
um auf Spannungsschwankungen anzusprechen, die aus dem Takt
signalpulssignalverlaufszug auf der Leitung 20 resultieren.
Folglich weist die Source/Drain-Impedanz des FET 47 einen
hohen Wert auf, während die Source/Drain-Impedanz des FET 22
einen hohen Wert aufweist, während die Taktsignalquelle 48
Taktsignalhalbzyklen mit einem niedrigen Pegel gewinnt. Auf
grund der Parallelschaltungen der FETs 23 und 47 mit dem
Drain-Anschluß des FET 25 wird immer ein beträchtlicher
Gleichstromfluß durch zumindest einen der FETs 23 oder 47 zu
dem Source/Drain-Weg des FET 25 vorgesehen. Die Amplitude
des Stroms wird durch die Transkonduktanz und die Source-
/Gate-Spannung des FET 25 gesteuert. Aufgrund der Neben
schlußimpedanz der Diode, die durch den FET 27 gebildet ist,
die sich in einer Nebenschlußanordnung (zu Wechselstromzwe
cken) mit der Serienschaltung der Source/Drain-Wege des FET
25 und zumindest eines der FETs 23 oder 47 befindet, tritt
eine relativ niedrige resistive Impedanz (z. B. 10-60 Ohm)
zwischen dem Anschluß 62 und Masse für die Hochfrequenzkom
ponenten des Taktpulssignalverlaufs auf, die der Treiber 50
über den Anschluß 80 an die Leitung 18 anlegt. Folglich
treiben die Taktsignalpulse, die der Treiber 50 dem Anschluß
80 zuführt, eine Last mit einer kurzen RC-Zeitkonstante von
typischerweise etwa 100 Picosekunden. Die im vorhergehenden
erwähnten Vorteile einer solchen kurzen Zeitkonstante werden
folglich durch die beschriebene Schaltung realisiert. Wie es
im vorhergehenden erwähnt wurde, verhindert ferner eine re
sistive Eingangsimpedanz des Empfängers 52, d. h. der Wider
standswert zwischen dem Anschluß 62 oder 64 und Masse, in
dem ungefähren Bereich von 10 Ohm oder größer vorteilhaft
das Auftreten von Oszillationen.
Der Puffer 54, der entsprechend zu dem Puffer 53 aufgebaut
ist, jedoch durch Taktsignalpulse angesteuert wird, die kom
plementär zu den Taktsignalpulsen sind, die den Puffer 53
ansteuern, spricht auf die hohen und niedrigen Impedanzzu
stände des FET 22 auf die gleiche Weise an, wie der Puffer
53 auf die Impedanzzustände des FET 21 anspricht, jedoch zu
entgegengesetzten Zeitpunkten während der Halbzyklen der
Taktsignalquelle 48.
Während des Betriebs legt die Quelle 48 ein Paar von extern
zugeführten, komplementären, zweistufigen Taktsignalpulszü
gen an die Gate-Anschlüsse der FETs 21 und 22 an. Die Span
nungen, die die Quelle 48 an die Gate-Anschlüsse der FETs 21
und 22 anlegt, sind derart beschaffen, um die resistiven
Source/Drain-Impedanzen der FETs 21 und 22 zwischen einem
hohen und einem niedrigen Pegel zu ändern, wodurch bewirkt
wird, daß typische Spitze-zu-Spitze-Spannungsauslenkungen
(Hub) von etwa 300 Millivolt bis 500 Millivolt auf den Lei
tungen 18 und 20 auftreten. Die Leitungen 18 und 20 legen
zweistufige Spannungsschwankungen, die bezüglich Amplitude
und Form des Signalverlaufs im wesentlichen Nachbildungen
der Spannungen an den Anschlüssen 80 und 81 sind, an die
Dioden an, die durch die FETs 27 und 28 gebildet werden.
Um die Beschreibung der Funktionsweise zu vereinfachen, wird
angenommen, daß die Taktsignalverlaufquelle 48 Spannungen an
die Gate-Anschlüsse der FETs 21 bzw. 22 anlegt, die während
eines ersten Halbzyklusses der Taktsignalquelle 48 niedrig
bzw. hoch sind. Die niedrigen und hohen Spannungen an den
Gate-Anschlüssen der FETs 21 bzw. 22 bewirken, daß die Span
nungen an den Anschlüssen 80 und 81 hoch (z. B. etwa 500 Mil
livolt) bzw. niedrig (z. B. etwa 300 Millivolt) sind. Die
niedrige Spannung an dem Anschluß 81 ist mit einer gewissen
Dämpfung durch die Leitung 20 über den Anschluß 64 mit dem
Gate-Anschluß des FET 47 gekoppelt. Folglich ist der FET 47
vorwärts (in Flußrichtung) vorgespannt, um eine niedrige
Source/Drain-Impedanz zu besitzen. Folglich ist die Spannung
an dem Anschluß 66 relativ hoch. Die Spannung an dem An
schluß 66 ist ein wenig niedriger als die Spannung der Zu
leitung 90, die durch die Diodenwirkung des FET 23 begrenzt
ist, der zwischen den Anschluß 66 und die Zuleitung 90 ge
schaltet ist.
Gleichzeitig weist der FET 25 eine relativ hohe Source-
/Drain-Impedanz auf, da die hohe Spannung an den Anschluß 80
mit einer gewissen Dämpfung über die Leitung 18 mit dem An
schluß 62 und dem Drain-Anschluß des FET 25 gekoppelt ist.
Die relativ hohe Spannung an dem Drain-Anschluß des FET 25
ist lediglich ein wenig niedriger als die Vorspannung, die
die Quelle 172 an den Gate-Anschluß des FET 25 anlegt, wo
durch bewirkt wird, daß der FET 25 eine relativ hohe Source-
/Drain-Impedanz aufweist und einen niedrigeren Strom an den
Anschluß 62 zuführt, als er während eines zweiten Halb
zyklusses des Taktsignalverlaufs, den die Quelle 48 gewinnt,
zu dem Anschluß 62 zugeführt wird, d. h. wenn die Quelle 48
bewirkt, daß die Source/Drain-Impedanz des FET 21 niedrig
ist. Während des ersten Halbzyklusses bewirken die Spannung
und die Ströme in den FETs 23, 25, 27 und 47 Spannungsabfäl
le von etwa (1) 0,5 Volt über dem FET 27, (2) 0,5 Volt über
dem Source/Drain-Weg des FET 25, und (3) 0,3 Volt über der
Parallelschaltung der FETs 23 und 47. Dadurch liegt die
Spannung an dem Anschluß 66 etwa 1 Volt über dem Potential
der Massezuleitung 91.
Während des zweiten Halbzyklusses der Taktsignalquelle 48,
wenn die Source/Drain-Impedanzen der FETs 21 und 22 niedrig
bzw. hoch sind, bewirkt die Leitung 20, daß eine hohe Span
nung von etwa 0,5 Volt über die Diode, die durch den FET 28
gebildet ist, aufgebaut wird, wodurch der Anschluß 64 eine
hohe Spannung an den Gate-Anschluß des FET 47 anlegt. Die
Source/Gate-Spannung des FET 47 verringert sich ansprechend
auf die hohe Spannung an dem Gate-Anschluß des FET 47, um
die Source/Drain-Impedanz des FET 47 zu erhöhen, so daß sich
der Spannungsabfall über dem Source/Drain-Weg des FET 47 auf
etwa 0,5 Volt erhöht. Der Spannungsabfall über den Source-
/Drain-Weg des FET 47 ist durch die Diode, die durch den FET
23 gebildet ist, begrenzt. Folglich verringert sich der
Strom, der von der positiven Leistungsversorgungszuleitung
90 zu dem Anschluß 66 fließt.
Gleichzeitig weist der FET 25 eine niedrigere Source/Drain-
Impedanz auf, da die niedrige Spannung an dem Anschluß 80
mit einer gewissen Dämpfung über die Leitung 18 mit dem An
schluß 62 und dem Source-Anschluß des FET 25 gekoppelt ist.
Der FET 25 ist nun in einem größeren Maß als während des er
sten Halbzyklusses in Vorwärtsrichtung vorgespannt. Der
Spannungsabfall über den Source/Drain-Weg des FET 25 ändert
sich jedoch von einem Halbzyklus zu dem nächsten nicht nen
nenswert, da die verringerte Source/Drain-Impedanz des FET
25 durch den verringerten Stromfluß über den Source/Drain-
Weg des FET 25 weitgehend ausgeglichen ist, wobei dies aus
der höheren Source/Drain-Impedanz des FET 47 resultiert.
Während des zweiten Halbzyklusses bewirken die Spannungen
und Ströme in den FETs 23, 25, 27 und 47 folglich Spannungs
abfälle von etwa (1) 0,3 Volt über den FET 27, (2) 0,5 Volt
über den Source/Drain-Weg des FET 25, und (3) 0,5 Volt über
die Parallelschaltung aus den FETs 23 und 47. Dadurch befin
det sich die Spannung an dem Anschluß 66 etwa 0,8 Volt über
dem Potential an der Massezuleitung 91.
Folglich stimmen die Spannungsschwankungen an dem Anschluß
66 während der zwei Halbzyklen der Quelle 48 etwa mit den
Spannungsschwankungen an den Anschlüssen 80 und 81 überein.
Die Anstiegs- und Abfallflanken der Spannungsschwankungen an
dem Anschluß 66 treten im wesentlichen gleichzeitig, d. h.
innerhalb etwa 10 ps, dazu auf, wenn die Übergänge an dem
Anschluß 80 auftreten.
Entsprechende, jedoch komplementäre Operationen treten in
den Transistoren des Puffers 54 während des ersten und zwei
ten Halbzyklusses auf. Während Spannungspegel von etwa 1,0
und 0,8 Volt an dem Anschluß 66 des Puffers 53 während des
ersten und zweiten Halbzyklusses der Quelle 48 auftreten,
treten folglich Spannungspegel von etwa 0,8 und 1,0 Volt an
dem Anschluß 68 des Puffers 54 während des ersten und zwei
ten Halbzyklusses auf.
Da die Eingangspuffer 53 und 54 immer eine niedrige resisti
ve Impedanz für den Ausgang des Treibers 50 darstellen, wird
das Ziel einer Zeitversatzreduzierung durch die Treiber- und
Empfängerschaltungen von Fig. 2 erreicht. Insbesondere zei
gen die komplementären Taktsignalverläufe, die an den Aus
gangsanschlüssen 66 und 68 der Puffer 53 und 54 auftreten,
einen minimalen Taktsignalzeitversatz hinsichtlich der Takt
signalverläufe, die durch die Quelle 48 oder auf anderen
Teilen des integrierten Schaltungschips 46 gebildet werden.
Die relative Reduzierung des Taktsignalzeitversatzes, der
durch die Schaltung von Fig. 2 erreicht wird, kann mathema
tisch gezeigt werden. Gleichung (1), die die allgemeine
Gleichung für die RC-Gesamtverzögerung in einem Taktsignal
baumsegment, das den Treiber 50, die Leitungen 18 und 20 und
den Empfänger 52 umfaßt, darstellt, kann angenähert werden,
da die resistive Eingangsimpedanz Rrcv, die der Empfänger 52
für die Leitungen 18 und 20 darstellt, im Vergleich zu der
herkömmlichen Schaltung von Fig. 1 relativ klein ist. Für
einen kleinen Wert von Rrcv, d. h. zwischen 10 und 50 Ohm,
wie es im vorhergehenden erörtert wurde, kann die verallge
meinerte Gleichung wie folgt angenähert werden:
Aus der angenäherten RC-Verzögerung kann der Taktsignalzeit
versatz aufgrund kleiner Schwankungen von δ(Rrcv) in Rrcv
und δ(Rint) in Rint wie folgt ausgedrückt werden:
Die Reduzierung des Taktsignalzeitversatzes, die durch die
Schaltung von Fig. 2 bezüglich der von Fig. 1 erreicht wird,
wird aus einem Vergleich der Gleichungen (3) und (5) offen
sichtlich. Da der Ausgangswiderstandswert Rdr des Treibers
50 typischerweise viel größer als die resistive Impedanz
Rint der Taktsignaldrähte der 18 und 20 ist, die den Treiber
50 mit dem Empfänger 52 verbinden, stellen die Terme in dem
Nenner der Gleichung (5) einen Wert dar, der beträchtlich
größer als der Wert ist, der durch die Terme in dem Nenner
von Gleichung (3) dargestellt wird. Folglich zeigt die Glei
chung (5), daß die Schaltung von Fig. 2 eine signifikante
Reduzierung des Zeitversatzes (z. B. um einen Faktor von 6
oder mehr) bezüglich der Schaltung von Fig. 1 erreicht. Da
die Eingangsimpedanz des Empfängers 52 drastisch reduziert
ist, und da der Empfänger 52 hauptsächlich auf Stromschwan
kungen und relativ kleine Spannungsschwankungen an seinen
Eingängen anspricht, ist der Empfänger 52 als Strommodusemp
fänger oder Eingangspuffer charakterisiert.
Es ist erwünscht, (1) die relativ niedrigen Taktsignalpuls
spannungsschwankungen an den Anschlüssen 66 und 68 auf Takt
signalpulsspannungen zu verstärken, die beinahe vollständig
zwischen den Gleichleistungsversorgungsspannungen an den
Zuleitungen 90 und 91 ausgelenkt sind, und (2) ein Gleich
taktrauschen im wesentlichen zu beseitigen, das in die Takt
signalpulszüge gekoppelt ist, die sich entlang der Leitungen
18 und 20 von dem Treiber 50 zu dem Empfänger 52 ausbreiten.
Eine Rauschentfernung ist bei der Schaltung von Fig. 2 be
sonders wichtig, bei der die Spannungsauslenkungen des An
schlusses 66 und 68 lediglich etwa 0,2 Volt zwischen benach
barten Halbzyklen der Quelle 48 betragen. Aufgrund dieser
relativ niedrigen Amplitudenschwankungen kann das Gleich
taktrauschen, daß in die Taktleitungen 18 und 20 gekoppelt
wird, die Taktsignalpulszüge ohne weiteres nachteilig beein
flussen, die an den Ausgangsanschlüssen 66 und 68 der Puffer
52 und 54 gewonnen werden. Falls die relativ niedrigen Spit
ze-Zu-Spitze-Taktsignalpulsspannungsauslenkungen an den An
schlüssen 66 und 68 an einen herkömmlichen komplementären
Invertierer angelegt werden sollten, würde der Invertierer
mit hoher Wahrscheinlichkeit durch das Rauschen getriggert
bzw. ausgelöst werden. Folglich würden die Taktsignalpulse
der Taktpulssignalverlaufzüge ernsthaft beeinträchtigt und
vielleicht unbrauchbar werden. Um dieses Problem zu vermei
den weist die Taktschaltungsanordnung von Fig. 2 eine Ver
stärkerstufe 55 auf, die auf den Empfänger 52 anspricht. Die
Verstärkerstufe 55 entfernt im wesentlichen das Gleichtakt
rauschen, das an den Ausgangsanschlüssen 66 und 68 vorhanden
ist, und wandelt die relativ niedrigen Spannungsauslenkungen
an den Anschlüssen 66 und 68 etwa in Zuleitung-Zu-Zulei
tung-Spannungsauslenkungen um.
Die Verstärkerstufe 55 umfaßt einen ersten und zweiten Dif
ferenzverstärker 56 und 58, die beide auf die Taktsignal
pulszüge an den Anschlüssen 66 und 68 ansprechen. Die Ver
stärker 56 und 58 gewinnen komplementäre Taktsignalpulszüge,
derart daß, wenn der Verstärker 56 einen Taktsignalpuls mit
einer Spannung gewinnt, die beinahe die hohe positive Span
nung an der Zuleitung 90 aufweist, der Verstärker 58 einen
Taktsignalpuls mit einer Spannung gewinnt, die beinahe das
Potential an der Massezuleitung 91 aufweist, und umgekehrt.
Der Differenzverstärker 56 umfaßt ein Paar von N-Kanal-FETs
31 und 32, die als Differentialpaar verschaltet sind. Die
Gate-Anschlüsse der FETs 31 und 32 sind jeweils verschaltet,
um auf die komplementären Ausgangsspannungen an den Aus
gangsanschlüssen 68 und 66 anzusprechen. Der Source/Drain-
Weg des N-Kanal-FET 33 ist zwischen die Massezuleitung 91
und eine gemeinsame Verbindung für die Source-Anschlüsse der
FETs 31 und 32 geschaltet. Der Drain-Anschluß des FET 31 ist
über eine Diode, die durch eine gemeinsame Verbindung des
Drain-Anschlusses und des Gate-Anschlusses des P-Kanal-FET
29 gebildet ist, um die Diodenanode zu bilden, mit der posi
tiven Zuleitung 90 verbunden. Die Diodenkathode, die dem
Source-Anschluß des FET 29 entspricht, ist mit der positiven
Leistungsversorgungsspannung an der Zuleitung 90 verbunden.
Die gemeinsame Verbindung des Drain-Anschlusses und des
Gate-Anschlusses des FET 29 ist mit dem Drain-Anschluß des
N-Kanal-FET 31 verbunden. Die gemeinsame Verbindung der
Drain-Anschlüsse der FETs 29 und 31 ist mit dem Gate-An
schluß des N-Kanal-FET 33 verbunden, dessen Source/Drain-Weg
mit dem Source-Anschlüssen der N-Kanal-FETs 31 und 32 ver
bunden ist. Der Source-Anschluß des FET 33 ist mit der Mas
sezuleitung 91 verbunden, während der Drain-Anschluß des FET
33 mit den Source-Anschlüssen der FETS 31 und 32 verbunden
ist. Der P-Kanal-FET 30 hat einen Source-Anschluß, der mit
der positiven Zuleitung 90 verbunden ist, und einen Source-
/Drain-Weg in Serie zu dem Source/Drain-Weg des N-Kanal-FET
32. Der Gate-Anschluß des FET 30 ist mit dem Ausgangsan
schluß 72 des Verstärkers 58 verbunden, der eine Ausgangs
spannung aufweist, die zu der Ausgangsspannung des Verstär
kers 56 an dem Anschluß 70 komplementär ist. Der Anschluß 70
befindet sich an den gemeinsamen Drain-Anschlüssen der FETs
30 und 32.
Ansprechend auf die Spannungen an den Anschlüssen 66 und 68,
die jeweils während des vorher beschriebenen ersten Halbzyk
lusses der Quelle 48 einen hohen bzw. niedrigen Wert aufwei
sen, weisen die Source/Drain-Wege der FETs 32 und 31 jeweils
eine niedrige bzw. hohe Impedanz auf. Dadurch befindet sich
der Anschluß 84 an dem Drain-Anschluß des FET 31 an einer
hohen Spannung. Die Diodenwirkung des FET 29 verhindert, daß
die Spannung an dem Drain-Anschluß des FET 31 die Spannung
an der Zuleitung 90 erreicht. Die hohe Spannung an dem An
schluß 84 treibt die Gate-Anschlüsse der FETs 30 und 33, wo
durch bewirkt wird, daß die Source/Drain-Impedanzen der FETs
30 und 33 jeweils relativ hoch bzw. niedrig sind. Dadurch
verringern sich die Spannungen der Source-Anschlüsse der
FETs 31 und 32, wobei sich die Spannung an dem DrainAn
schluß des FET 32 an dem Ausgangsanschluß 70 verringert.
Gleichzeitig verringert sich der Stromfluß von der Zuleitung
90 durch den Source/Drain-Weg des FET 30, um dabei hilfreich
zu sein, die Spannung an dem Ausgangsanschluß 70 des Ver
stärkers 56 in Richtung Massepotential zu bringen. Gleich
zeitig führt der Ausgangsanschluß 72 des Differenzverstär
kers 58 eine hohe Spannung zu dem Anschluß 84 und den Gate-
Anschlüssen der FETs 30 und 33 zu, wodurch die Spannung an
den Source-Anschlüssen der FETs 31 und 32 weiter tendenziell
verringert wird. Die kumulative Wirkung besteht darin, daß
die Spannung des Anschlusses 70 tatsächlich schnell auf das
Massepotential der Zuleitung 91 abfällt, so daß an dem An
schluß 70 innerhalb etwa 110 ps eines negativ verlaufenden
Übergangs der Taktsignalquelle 48 ein negativ verlaufender
Übergang auftritt.
Während des vorher beschriebenen zweiten Halbzyklusses der
Taktquelle 48 weisen die FETs 32 und 31 eine hohe bzw. nied
rige Source/Drain-Impedanz auf, wenn die Spannungen an den
Anschlüssen 66 und 68 jeweils niedrig bzw. hoch sind.
Gleichzeitig legt der Ausgangsanschluß 72 des Verstärkers 58
eine niedrige Spannung (1) an den Gate-Anschluß des FET 30
an, um den FET 30 einzuschalten, (2) an den Gate-Anschluß
des FET 33 an, um den FET 33 auszuschalten, und (3) an den
Drain-Anschluß des FET 31 an. Die niedrige Drain-Spannung
des FET 31 (die auf eine maximale Abweichung von der Span
nung der Zuleitung 90 durch die Diode 29 begrenzt ist) ist
über den Source/Drain-Weg mit niedriger Impedanz des FET 31
mit dem Drain-Anschluß des FET 33 und mit dem Source-An
schluß des FET 32 gekoppelt. Die kumulative Wirkung besteht
darin, daß die Spannung an den Anschluß 70 tatsächlich
schnell auf das positive Potential des Leistungsversorgungs
anschlusses an der Zuleitung 90 ansteigt. Die zeitlichen
Verläufe der positiv/negativ verlaufenen Übergänge an dem
Anschluß 70 relativ zu den Übergängen der Taktsignalquelle
48 stimmen etwa überein.
Die Operation des Differenzverstärkers 58 ansprechend auf
die positiv/negativ verlaufenden Übergänge an den Anschlüs
sen 66 und 68 stimmt exakt mit der für den Differenzverstär
ker 56 beschriebenen Operation überein, jedoch auf eine kom
plementäre Weise, da der N-Kanal-FET 36, der sich in Serie
zu dem Dioden-verschalteten P-Kanal-FET 34 befindet, ver
schaltet ist, um auf die Spannung an den Anschluß 66 anzu
sprechen. Der N-Kanal-FET 37 ist über den Source/Drain-Weg
des P-Kanal-FET 35, dessen Gate-Anschluß mit dem Ausgangsan
schluß 70 des Verstärkers 56 verbunden ist, in Serie zu der
Zuleitung 90 geschaltet. Der Source/Drain-Weg des N-Kanal-
FET 38 ist zwischen die Massezuleitung 91 und die verbunde
nen Source-Anschlüsse der FETs 36 und 37 geschaltet.
Die Differenzverstärker 56 und 58 beseitigen im wesentlichen
das in die Leitungen 18 und 20 eingekoppelte Gleichtaktrau
schen. Das Gleichtaktrauschen weist an den Anschlüssen 66
und 68 die gleiche Polarität und im wesentlichen die gleiche
Amplitude auf. Diese Rauschkomponenten werden während der
ersten Halbzyklen des Taktausgangssignals der Quelle 48
durch die Verstärker 56 und 58 subtrahiert. Während der an
deren Halbzyklen der Taktsignalquelle 48 werden die Aus
gangsspannungen der Verstärker 56 und 58 auf der positiven
Leistungsversorgungsspannung der Zuleitung 90 gehalten. Da
die Ausgangssignale der Differenzverstärker 56 und 58 nicht
auf die Gleichtaktrauschkomponenten ansprechen, verändern
sich die Spannungen an den Ausgangsanschlüssen 70 und 72
nicht ansprechend auf die Gleichtaktrauschkomponenten.
Die Operation des Differenzverstärkers 56 ansprechend auf
die Gleichtaktrauschkomponenten ist während der entgegenge
setzten ersten und zweiten Halbzyklen der Quelle 48 ein we
nig unterschiedlich. Während der ersten Halbzyklen, während
die Source/Drain-Wege der FETs 21 und 22 jeweils hohe bzw.
niedrige Impedanzen aufweisen, sind die Spannungen an den
Ausgangsanschlüssen 70 und 72 der Differenzverstärker 56 und
58 jeweils niedrig bzw. hoch. Die hohe Spannung an dem An
schluß 72 schaltet den FET 30 aus und den FET 33 ein. Folg
lich wird über den Source/Drain-Weg des FET 30 eine hohe Im
pedanz vorgesehen, so daß der Anschluß 30 von der Zuleitung
90 entkoppelt ist. Die Gleichtaktrauschkomponenten mit glei
cher Polarität und Amplitude an den Anschlüssen 66 und 68,
die zu den Gate-Anschlüssen der FETs 31 und 32 zugeführt
werden, werden aufgrund der gemeinsamen Verbindung der
Source-Anschlüsse der FETs 31 und 32 mit dem Drain-Anschluß
des FET 33 durch den Verstärker 56 subtrahiert, derart daß
die Spannung an dem Anschluß 70 k(A-B) ist, wobei k eine
Proportionalitätskonstante ist, und wobei A und B jeweils
die Amplituden der Spannungen der Gleichtaktrauschkomponen
ten an den Gate-Anschlüssen der FETs 31 und 32 sind. Da A
und B die gleiche Polarität und im wesentlichen die gleichen
Amplituden aufweisen, wird die Spannung an dem Anschluß 70
durch die Gleichtaktrauschkomponenten nicht verändert.
Während der zweiten Halbzyklen der Quelle 48, während die
Spannungen an den Ausgangsanschlüssen 70 und 72 jeweils hoch
bzw. niedrig sind, werden die Gleichtaktrauschkomponenten in
dem Differenzverstärker 58 subtrahiert, wodurch bewirkt
wird, daß die Spannung an dem Anschluß 72 auf einem niedri
gen Wert beibehalten wird. Die niedrige Spannung an dem An
schluß 72 wird an den Gate-Anschluß des P-Kanal-FET 30 an
gelegt, um den FET 30 einzuschalten, wodurch bewirkt wird,
daß die Leistungsversorgungsspannung an der Zuleitung 90 an
den Anschluß 70 angelegt wird. Während dieser Halbzyklen
schaltet außerdem die niedrige Spannung des Anschlusses 72,
die an den Gate-Anschluß des FET 33 angelegt ist, den FET 33
aus, um einen wesentlichen Stromfluß durch den Source-
/Drain-Weg des FET 32 zu verhindern, um das Beibehalten der
Spannung an dem Anschluß 70 auf der Spannung der Zuleitung
90 zu unterstützen.
Während der Halbzyklen der Taktsignalquelle 48, wenn die
Source/Drain-Impedanzen der FETs 21 und 22 jeweils niedrig
bzw. hoch sind, beeinflußt folglich das Gleichtaktrauschen,
das in die Taktleitungen 18 und 20 eingekoppelt wird, die
hohe Ausgangsspannung des Verstärkers 56 nicht.
Claims (28)
1. Taktschaltungsanordnung auf einem integrierten Schal
tungschip (IC-Chip, 46), wobei die Taktschaltungsan
ordnung angepaßt ist, um auf einen Taktsignalverlauf
einer Taktsignalverlaufquelle (48) anzusprechen, wobei
die Taktschaltungsanordnung folgende Merkmale auf
weist:
einen Treiber (50) mit einem Ausgang zum Gewinnen ei nes Ausgangstaktsignalverlaufs ansprechend auf den Taktsignalverlauf der Taktsignalverlaufquelle;
eine Taktleitung (18, 20) mit einem ersten Ende, das mit dem Ausgang des Treibers gekoppelt ist;
einen Empfänger (52) mit einem Eingang, der mit einem zweiten Ende der Taktleitung (18, 20) gekoppelt ist, wobei der Empfänger eine resistive Eingangsimpedanz aufweist, die bewirkt, daß die Taktleitung, die den Ausgangstaktsignalverlauf zu dem Eingang führt, für den Treiberausgang eine Impedanz mit einer Widerstand- /Kapazität-Zeitkonstante darstellt, die ein relativ kleiner Bruchteil einer Periode des Taktsignalverlaufs ist.
einen Treiber (50) mit einem Ausgang zum Gewinnen ei nes Ausgangstaktsignalverlaufs ansprechend auf den Taktsignalverlauf der Taktsignalverlaufquelle;
eine Taktleitung (18, 20) mit einem ersten Ende, das mit dem Ausgang des Treibers gekoppelt ist;
einen Empfänger (52) mit einem Eingang, der mit einem zweiten Ende der Taktleitung (18, 20) gekoppelt ist, wobei der Empfänger eine resistive Eingangsimpedanz aufweist, die bewirkt, daß die Taktleitung, die den Ausgangstaktsignalverlauf zu dem Eingang führt, für den Treiberausgang eine Impedanz mit einer Widerstand- /Kapazität-Zeitkonstante darstellt, die ein relativ kleiner Bruchteil einer Periode des Taktsignalverlaufs ist.
2. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 1, bei der die
Taktleitung (18, 20) kapazitive und induktive Reaktan
zen aufweist, die ansprechend auf Taktsignalverlauf
übergänge tendenziell Oszillationen auf der Taktlei
tung (18, 20) hervorrufen, und bei der die resistive
Eingangsimpedanz des Empfängers (52) eine Größe auf
weist, um die Oszillationen beträchtlich zu dämpfen.
3. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 2, bei der die
resistive Eingangsimpedanz des Empfängers (52) größer
als etwa 10 Ohm ist.
4. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 3, bei der die
resistive Eingangsimpedanz des Empfängers (52) kleiner
als etwa 70 Ohm ist.
5. Taktschaltungsanordnung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der die Widerstand/Kapazität-Zeitkon
stante kleiner als etwa 15% der Periode des Taktsi
gnalverlaufs ist.
6. Taktschaltungsanordnung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der der Empfänger (52) eine Stromquelle
(25, 26) aufweist, um an den Eingang des Empfängers
(52) einen Strom zuzuführen, der ansprechend auf einen
Pegel eines Taktsignalverlaufs, der von der Taktlei
tung (18, 20) an den Eingang des Empfängers zugeführt
wird, variiert, wobei die Stromquelle mit dem Eingang
des Empfängers gekoppelt ist, um die resistive Ein
gangsimpedanz des Empfängers zu beeinflussen.
7. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 6, bei der der
Strom, der von der Stromquelle an den Eingang des Emp
fängers zugeführt wird, sich mit jeweiligen Verringe
rungen und Erhöhungen des Pegels des Taktsignalver
laufs, der an den Eingang des Empfängers zugeführt
wird, erhöht und verringert.
8. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 7, bei der der
Empfänger (52) eine Nebenschlußimpedanz (27, 28) auf
weist, die zwischen den Eingang des Empfängers und ei
ne Leitung (91) eines Paars von Leistungsversorgungs
leitungen (90, 91) des IC-Chips geschaltet ist, wobei
die Nebenschlußimpedanz (27, 28) und die Stromquelle
(25, 26) angeordnet sind, um die Amplitude des Taktsi
gnalverlaufs, der an den Eingang des Empfängers zuge
führt wird, im wesentlichen zu begrenzen und die resi
stive Eingangsimpedanz des Empfängers zu beeinflussen.
9. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 8, die ferner
eine Verstärkungsstufe (55) aufweist, die mit einem
Ausgang des Empfängers (52) gekoppelt ist, zum Gewin
nen eines verstärkten Taktsignalverlaufs an einem Aus
gang der Verstärkungsstufe, wobei die Verstärkungsstu
fe aufgebaut und angeordnet ist, um Taktsignalverlauf
schwankungen mit relativ geringer Amplitude an dem
Ausgang des Empfängers auf im wesentlichen eine hohe
und niedrige Leistungsversorgungsspannung des IC-Chips
an dem Ausgang der Verstärkungsstufe zu verstärken,
wobei der verstärkte Taktsignalverlauf Taktsignalver
laufübergänge aufweist, die im wesentlichen mit den
Taktsignalverlaufübergängen des Taktsignalverlaufs der
Taktsignalverlaufquelle (48) zusammenfallen.
10. Taktschaltungsanordnung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der der Treiber (50) angeordnet ist, um
einen ersten und zweiten komplementären Taktsignalver
lauf an einem jeweiligen ersten und zweiten Ausgang
desselben zu erhalten, wobei der Empfänger (52) einen
ersten und zweiten Eingang aufweist, und wobei die
Taktleitung (18, 20) eine erste und zweite Taktleitung
aufweist, die jeweils zwischen den ersten und zweiten
Ausgang des Treibers (50) und den ersten und zweiten
Eingang des Empfängers (52) geschaltet sind, wobei die
erste und zweite Taktleitung auf dem IC-Chip (46) der
art angeordnet sind, daß Rauschen, das entweder in die
erste oder zweite Taktleitung eingekoppelt wird, ten
denziell in die andere der ersten und zweiten Taktlei
tung eingekoppelt wird, wobei der Empfänger aufgebaut
und angeordnet ist, um Rauschen gleicher Amplitude und
Polarität, das in den ersten und zweiten Eingang des
selben durch die ersten und zweiten Taktleitung einge
koppelt wird, im wesentlichen zu unterdrücken.
11. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 10, bei der der
Empfänger (52) eine Rauschunterdrückungsstufe zum Un
terdrücken des Rauschens gleicher Amplitude und Pola
rität an dem ersten und zweiten Eingang des Empfängers
(52) aufweist, wobei die Rauschunterdrückungsstufe das
Rauschen während eines abwechselnden ersten und zwei
ten Abschnitts jedes Zyklusses des Taktsignalverlaufs
der Taktsignalverlaufquelle (48) unterdrückt, wobei
der erste und zweite Ausgang einen jeweiligen ersten
und zweiten komplementären Taktsignalverlauf mit Takt
signalverlaufübergängen gewinnt, die im wesentlichen
mit den Taktsignalverlaufübergängen des Taktsignalver
laufs der Taktsignalverlaufquelle zusammenfallen.
12. Taktschaltungsanordnung auf einem integrierten Schal
tungschip (IC-Chip, 46), wobei die Taktschaltungsan
ordnung angepaßt ist, um auf einen Taktsignalverlauf
einer Taktsignalverlaufquelle (48) anzusprechen, wobei
die Taktschaltungsanordnung zwischen ein Paar von
Gleichleistungsversorgungsleitungen (90, 91) des IC-
Chips (46) geschaltet ist, wobei die Taktschaltungsan
ordnung folgende Merkmale aufweist:
einen Treiber (50) mit einem Ausgang zum Gewinnen von Taktsignalverläufen ansprechend auf den Taktsignalver lauf der Taktsignalverlaufquelle, wobei der Treiber zwischen den Ausgang derselben und eine Leitung (91) des Paars von Leistungsversorgungsleitungen (90, 91) des IC-Chips (46) geschaltet ist;
eine Taktleitung (18, 20) mit einem ersten Ende, das mit dem Ausgang des Treibers gekoppelt ist; und
einen Empfänger (52) mit einem Eingang, der mit einem zweiten Ende der Taktleitung gekoppelt ist, wobei der Empfänger folgende Merkmale aufweist:
eine Nebenschlußimpedanz (27, 28), die zwischen den Eingang und die eine Leitung (91) des Paars von Leistungsversorgungsleitungen gekoppelt ist, wobei die Nebenschlußimpedanz einen Widerstandswert auf weist, der näherungsweise mit einem Ausgangswider standswert des Treibers übereinstimmt, und
eine Stromquelle (25, 26), die mit dem Eingang ge koppelt ist, wobei die Stromquelle angeordnet ist, um an die Nebenschlußimpedanz und über die Taktlei tung an den Ausgang des Treibers einen Strom zuzu führen.
einen Treiber (50) mit einem Ausgang zum Gewinnen von Taktsignalverläufen ansprechend auf den Taktsignalver lauf der Taktsignalverlaufquelle, wobei der Treiber zwischen den Ausgang derselben und eine Leitung (91) des Paars von Leistungsversorgungsleitungen (90, 91) des IC-Chips (46) geschaltet ist;
eine Taktleitung (18, 20) mit einem ersten Ende, das mit dem Ausgang des Treibers gekoppelt ist; und
einen Empfänger (52) mit einem Eingang, der mit einem zweiten Ende der Taktleitung gekoppelt ist, wobei der Empfänger folgende Merkmale aufweist:
eine Nebenschlußimpedanz (27, 28), die zwischen den Eingang und die eine Leitung (91) des Paars von Leistungsversorgungsleitungen gekoppelt ist, wobei die Nebenschlußimpedanz einen Widerstandswert auf weist, der näherungsweise mit einem Ausgangswider standswert des Treibers übereinstimmt, und
eine Stromquelle (25, 26), die mit dem Eingang ge koppelt ist, wobei die Stromquelle angeordnet ist, um an die Nebenschlußimpedanz und über die Taktlei tung an den Ausgang des Treibers einen Strom zuzu führen.
13. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 12, bei der die
Nebenschlußimpedanz (27, 28) und die Stromquelle (25,
26) angeordnet sind, um zu bewirken, daß ein Pegel ei
nes Taktsignalverlaufs an dem Eingang des Empfängers
mit einem Wert variiert, der wesentlich niedriger als
die volle Spannung zwischen dem Paar von Leistungsver
sorgungsleitungen ist.
14. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 13, bei der
sich der Strom, der von der Stromquelle zugeführt
wird, ansprechend auf jeweilige Verringerungen und Er
höhungen des Pegels des Taktsignalverlaufs an dem Ein
gang des Empfängers erhöht und verringert.
15. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 14, die ferner
eine Konstantspannungsquelle (172) aufweist, die mit
einem Steuereingang der Stromquelle gekoppelt ist, wo
bei die Stromquelle, die konstante Spannung und der
Taktsignalverlauf an dem Eingang des Empfängers mit
einander gekoppelt sind, so daß sich der Strom, der
von der Stromquelle zugeführt wird, ansprechend auf
jeweilige Amplituden-Verringerungen und -Erhöhungen
des Taktsignalverlaufs an dem Eingang des Empfängers
relativ zu der konstanten Spannung erhöht und verrin
gert.
16. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 14, die ferner
eine Verstärkungsstufe (55) aufweist, die mit einem
Ausgang des Empfängers (52) gekoppelt ist, zum Gewin
nen eines verstärkten Taktsignalverlaufs an einem Aus
gang der Verstärkungsstufe, wobei der verstärkte Takt
signalverlauf Taktsignalverlaufübergänge aufweist, die
im wesentlichen mit den Taktsignalverlaufübergängen
des Taktsignalverlaufs der Taktsignalverlaufquelle
(48) zusammenfallen, wobei der verstärkte Taktsignal
verlauf einen Pegel aufweist, der mit einem Wert vari
iert, der im wesentlichen mit der vollen Spannung zwi
schen dem Paar von Leistungsversorgungsleitungen (90,
91) übereinstimmt.
17. Taktschaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 12
bis 16, bei der:
der Treiber (50) einen ersten Taktsignalverlauf und einen komplementären zweiten Taktsignalverlauf an ei nem jeweiligen ersten und zweiten Ausgang desselben gewinnt,
der Empfänger (52) einen ersten und zweiten Ausgang aufweist, und
die Taktleitung (18, 20) eine erste und zweite Takt leitung aufweist, die jeweils zwischen den ersten und zweiten Ausgang des Treibers (50) und den ersten und zweiten Eingang des Empfängers (52) geschaltet sind, wobei die erste und zweite Taktleitung auf dem IC-Chip (46) angeordnet sind, so daß Rauschen, das entweder in die erste oder zweite Taktleitung eingekoppelt wird, tendenziell in die andere der ersten und zweiten Takt leitung gekoppelt wird, wobei der Empfänger aufgebaut und angeordnet ist, um Rauschen gleicher Amplitude und Polarität, das von der ersten und zweiten Taktleitung in den ersten und zweiten Eingang desselben gekoppelt wird, im wesentlichen zu unterdrücken.
der Treiber (50) einen ersten Taktsignalverlauf und einen komplementären zweiten Taktsignalverlauf an ei nem jeweiligen ersten und zweiten Ausgang desselben gewinnt,
der Empfänger (52) einen ersten und zweiten Ausgang aufweist, und
die Taktleitung (18, 20) eine erste und zweite Takt leitung aufweist, die jeweils zwischen den ersten und zweiten Ausgang des Treibers (50) und den ersten und zweiten Eingang des Empfängers (52) geschaltet sind, wobei die erste und zweite Taktleitung auf dem IC-Chip (46) angeordnet sind, so daß Rauschen, das entweder in die erste oder zweite Taktleitung eingekoppelt wird, tendenziell in die andere der ersten und zweiten Takt leitung gekoppelt wird, wobei der Empfänger aufgebaut und angeordnet ist, um Rauschen gleicher Amplitude und Polarität, das von der ersten und zweiten Taktleitung in den ersten und zweiten Eingang desselben gekoppelt wird, im wesentlichen zu unterdrücken.
18. Taktschaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 12
bis 16, bei der die Nebenschlußimpedanz (27, 28) und
eine Impedanz der Stromquelle (25, 26) zu einer resi
stiven Eingangsimpedanz des Empfängers (52) beiträgt,
wobei die Eingangsimpedanz des Empfängers bewirkt, daß
die Taktleitung, die den Ausgangstaktsignalverlauf zu
dem Eingang des Empfängers führt, für den Treiberaus
gang eine Impedanz mit einer Widerstand/Kapazität-
Zeitkonstante darstellt, die ein relativ kleiner
Bruchteil einer Periode des Taktsignalverlaufs ist.
19. Taktschaltungsanordnung auf einem integrierten Schal
tungschip (IC-Chip, 46), wobei die Taktschaltungsan
ordnung angepaßt ist, um auf einen Taktsignalverlauf
einer Taktsignalverlaufquelle (48) anzusprechen, wobei
die Taktschaltungsanordnung zwischen eine erste und
zweite Gleichleistungsversorgungsleitung (90, 91) des
IC-Chips (46) geschaltet ist, wobei die Taktschal
tungsanordnung folgende Merkmale aufweist:
einen Treiber (50) mit einem Ausgang (80) zum Gewinnen eines Taktsignalverlaufs ansprechend auf den Taktsi gnalverlauf der Taktsignalverlaufquelle (48), wobei der Treiber einen ersten Transistor (21) mit einem er sten Stromweg und einer Impedanz aufweist, der zwi schen den Ausgang (80) und die erste Leistungsversor gungsleitung (91) geschaltet ist, wobei der erste Transistor eine erste Steuerelektrode, die auf den Taktsignalverlauf der Taktsignalverlaufquelle an spricht, zum Steuern der Impedanz des ersten Stromwegs aufweist;
eine Taktleitung (18) mit einem ersten Ende, das mit dem Ausgang verbunden ist; und
einen Empfänger (52) mit einem Eingang (62), der mit einem zweiten Ende der Taktleitung verbunden ist, wo bei der Empfänger folgende Merkmale aufweist:
eine erste Vorrichtung (27), die als eine Diode konfiguriert ist, und die zwischen den Eingang (62) und die erste Leistungsversorgungsleitung (91) geschaltet ist, wobei die Vorrichtung ansprechend auf eine Taktsignalverlaufspannung an dem Eingang, die einen relativ hohen und einen relativ niedrigen Pegel aufweist, jeweils leitend bzw. nicht-leitend ist;
eine zweite Vorrichtung (23), die als eine Diode konfiguriert ist, und die zwischen einen Ausgang (66) des Empfängers und die zweite Leistungsversor gungsleitung (90) geschaltet ist, wobei die zweite Vorrichtung ansprechend auf eine Spannung an dem Ausgang, die einen relativ niedrigen und einen re lativ hohen Pegel aufweist, jeweils leitend bzw. nicht-leitend ist;
einen zweiten Transistor (47) mit einem zweiten Stromweg und einer Impedanz, der mit der zweiten Vorrichtung (23) parallel geschaltet ist, wobei der zweite Transistor eine zweite Steuerelektrode zum Treiben der Impedanz des zweiten Stromwegs auf ei nen relativ hohen und auf einen relativ niedrigen Pegel aufweist, wenn die zweite Vorrichtung jeweils leitend bzw. nicht-leitend ist; und
eine dritte Vorrichtung (25), die als Stromquelle konfiguriert ist, und die zwischen den Eingang (62) und den Ausgang (66) des Empfängers geschaltet ist, wobei die dritte Vorrichtung einen Steuereingang zum Steuern des Stroms, der von der Stromquelle an den Eingang zugeführt wird, aufweist.
einen Treiber (50) mit einem Ausgang (80) zum Gewinnen eines Taktsignalverlaufs ansprechend auf den Taktsi gnalverlauf der Taktsignalverlaufquelle (48), wobei der Treiber einen ersten Transistor (21) mit einem er sten Stromweg und einer Impedanz aufweist, der zwi schen den Ausgang (80) und die erste Leistungsversor gungsleitung (91) geschaltet ist, wobei der erste Transistor eine erste Steuerelektrode, die auf den Taktsignalverlauf der Taktsignalverlaufquelle an spricht, zum Steuern der Impedanz des ersten Stromwegs aufweist;
eine Taktleitung (18) mit einem ersten Ende, das mit dem Ausgang verbunden ist; und
einen Empfänger (52) mit einem Eingang (62), der mit einem zweiten Ende der Taktleitung verbunden ist, wo bei der Empfänger folgende Merkmale aufweist:
eine erste Vorrichtung (27), die als eine Diode konfiguriert ist, und die zwischen den Eingang (62) und die erste Leistungsversorgungsleitung (91) geschaltet ist, wobei die Vorrichtung ansprechend auf eine Taktsignalverlaufspannung an dem Eingang, die einen relativ hohen und einen relativ niedrigen Pegel aufweist, jeweils leitend bzw. nicht-leitend ist;
eine zweite Vorrichtung (23), die als eine Diode konfiguriert ist, und die zwischen einen Ausgang (66) des Empfängers und die zweite Leistungsversor gungsleitung (90) geschaltet ist, wobei die zweite Vorrichtung ansprechend auf eine Spannung an dem Ausgang, die einen relativ niedrigen und einen re lativ hohen Pegel aufweist, jeweils leitend bzw. nicht-leitend ist;
einen zweiten Transistor (47) mit einem zweiten Stromweg und einer Impedanz, der mit der zweiten Vorrichtung (23) parallel geschaltet ist, wobei der zweite Transistor eine zweite Steuerelektrode zum Treiben der Impedanz des zweiten Stromwegs auf ei nen relativ hohen und auf einen relativ niedrigen Pegel aufweist, wenn die zweite Vorrichtung jeweils leitend bzw. nicht-leitend ist; und
eine dritte Vorrichtung (25), die als Stromquelle konfiguriert ist, und die zwischen den Eingang (62) und den Ausgang (66) des Empfängers geschaltet ist, wobei die dritte Vorrichtung einen Steuereingang zum Steuern des Stroms, der von der Stromquelle an den Eingang zugeführt wird, aufweist.
20. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 19, bei der die
erste Vorrichtung, die als eine Diode konfiguriert
ist, eine resistive Impedanz aufweist, die im wesent
lichen mit einer resistiven Ausgangsimpedanz des Trei
bers übereinstimmt.
21. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 19 oder 20, bei
der die zweite Vorrichtung als eine Diode konfiguriert
ist, und die Stromquelle angeordnet ist, um die Ampli
tude eines Taktsignalverlaufs an dem Eingang des Emp
fängers im wesentlichen zu begrenzen und die resistive
Eingangsimpedanz des Empfängers zu beeinflussen.
22. Taktschaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 19
bis 21, die ferner eine Konstantspannungsquelle (172)
aufweist, die mit der Steuerelektrode der Stromquelle
(25) gekoppelt ist, wobei die Stromquelle, die kon
stante Spannung und die Taktsignalverlaufspannung an
dem Eingang des Empfängers miteinander gekoppelt sind,
so daß sich der Strom, der von der Stromquelle zuge
führt wird, ansprechend auf jeweilige Amplituden-Ver
ringerungen und -Erhöhungen der Taktsignalverlaufspan
nung an dem Eingang des Empfängers relativ zu der kon
stanten Spannung erhöht und verringert.
23. Taktschaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 19
bis 22, bei der der Empfänger (52) einen komplementä
ren Eingang aufweist, der mit der zweiten Steuerelek
trode verbunden ist, zum Gewinnen einer Spannung, die
zu einer Spannung an dem Eingang des Empfängers, der
mit der Taktleitung verbunden ist, komplementär ist,
wobei die Impedanz des zweiten Stromwegs während eines
abwechselnden ersten und zweiten Abschnitts jedes Zyk
lusses des Taktsignalverlaufs der Taktsignalverlauf
quelle auf eine relativ hohe bzw. eine relativ niedri
ge Impedanz getrieben wird.
24. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 23, bei der:
die erste Vorrichtung, die als eine Diode konfiguriert ist, einen Transistor aufweist, dessen Stromweg zwi schen den Eingang und die erste Gleichleistungsversor gungsleitung geschaltet ist,
die zweite Vorrichtung, die als eine Diode konfigu riert ist, einen Transistor aufweist, dessen Stromweg zwischen den Ausgang des Empfängers und die zweite Gleichleistungsversorgungsleitung geschaltet ist, und
die dritte Vorrichtung, die als Konstantstromquelle konfiguriert ist, einen Transistor aufweist, dessen Stromweg zwischen den Eingang und Ausgang des Empfän gers geschaltet ist.
die erste Vorrichtung, die als eine Diode konfiguriert ist, einen Transistor aufweist, dessen Stromweg zwi schen den Eingang und die erste Gleichleistungsversor gungsleitung geschaltet ist,
die zweite Vorrichtung, die als eine Diode konfigu riert ist, einen Transistor aufweist, dessen Stromweg zwischen den Ausgang des Empfängers und die zweite Gleichleistungsversorgungsleitung geschaltet ist, und
die dritte Vorrichtung, die als Konstantstromquelle konfiguriert ist, einen Transistor aufweist, dessen Stromweg zwischen den Eingang und Ausgang des Empfän gers geschaltet ist.
25. Taktschaltungsanordnung gemäß Anspruch 24, bei der so
wohl der erste Transistor des Treibers, der Transistor
der ersten Vorrichtung, die als eine Diode konfigu
riert ist, und der Transistor der dritten Vorrichtung,
die als eine Stromquelle konfiguriert ist, ein Feldef
fekttransistor (FET) ist, dessen Kanal einen ersten
Leitfähigkeitstyp aufweist, und bei der sowohl der
zweite Transistor als auch der Transistor der zweiten
Vorrichtung ein FET ist, dessen Kanal einen zweiten
Leitfähigkeitstyp aufweist.
26. Taktschaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 19
bis 25, die ferner eine Verstärkungsstufe (55) auf
weist, die mit dem Ausgang des Empfängers (52) gekop
pelt ist, zum Gewinnen eines verstärkten Taktsignal
verlaufs, wobei der verstärkte Taktsignalverlauf Takt
signalverlaufübergänge aufweist, die im wesentlichen
mit dem Taktsignalverlaufübergängen des Taktsignalver
laufs der Taktsignalverlaufquelle zusammenfallen, und
wobei der verstärkte Taktsignalverlauf einen Pegel
aufweist, der mit einem Wert variiert, der im wesent
lichen mit der vollen Spannung zwischen der ersten und
zweiten Gleichleistungsversorgungsleitung (90, 91)
übereinstimmt.
27. Taktschaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 19
bis 26, bei der:
der Treiber einen ersten Taktsignalverlauf und einen zweiten komplementären Taktsignalverlauf an einem je weiligen ersten bzw. zweiten Ausgang desselben ge winnt,
der Empfänger (52) einen ersten und zweiten Eingang aufweist, und
die Taktleitung (18, 20) eine erste und zweite Takt leitung aufweist, die jeweils zwischen den ersten und zweiten Ausgang des Treibers (50) und den ersten und zweiten Eingang des Empfängers (52) geschaltet sind, wobei die erste und zweite Taktleitung auf dem IC-Chip (46) angeordnet sind, so daß Rauschen, das entweder in die erste oder die zweite Taktleitung eingekoppelt wird, tendenziell in die andere der ersten und zweiten Taktleitung eingekoppelt wird, wobei der Empfänger (52) aufgebaut und angeordnet ist, um Rauschen glei cher Amplitude und Polarität, das von der ersten und zweiten Taktleitung in den ersten und zweiten Eingang desselben eingekoppelt wird, im wesentlichen zu unter drücken.
der Treiber einen ersten Taktsignalverlauf und einen zweiten komplementären Taktsignalverlauf an einem je weiligen ersten bzw. zweiten Ausgang desselben ge winnt,
der Empfänger (52) einen ersten und zweiten Eingang aufweist, und
die Taktleitung (18, 20) eine erste und zweite Takt leitung aufweist, die jeweils zwischen den ersten und zweiten Ausgang des Treibers (50) und den ersten und zweiten Eingang des Empfängers (52) geschaltet sind, wobei die erste und zweite Taktleitung auf dem IC-Chip (46) angeordnet sind, so daß Rauschen, das entweder in die erste oder die zweite Taktleitung eingekoppelt wird, tendenziell in die andere der ersten und zweiten Taktleitung eingekoppelt wird, wobei der Empfänger (52) aufgebaut und angeordnet ist, um Rauschen glei cher Amplitude und Polarität, das von der ersten und zweiten Taktleitung in den ersten und zweiten Eingang desselben eingekoppelt wird, im wesentlichen zu unter drücken.
28. Taktschaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 19
bis 27, bei der eine resistive Impedanz der Taktlei
tung und eine Eingangsimpedanz des Empfängers bewir
ken, daß die Taktleitung, die den Ausgangstaktsignal
verlauf zu dem Eingang des Empfängers führen, für den
Ausgang des Treibers eine resistive Impedanz mit einer
Widerstand/Kapazität-Zeitkonstante darstellen, die ein
relativ kleiner Bruchteil eines Zyklusses des Taktsi
gnalverlaufs der Taktsignalverlaufquelle (50) ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/497,093 | 2000-02-03 | ||
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Publication Number | Publication Date |
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