DE101003C - - Google Patents

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DE101003C
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Germany
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind hin und wieder Versuche gemacht worden, das für Flechtmaschinen erforderliche Garn sofort auf der Spinnmaschine auf Spulen aufzuwinden, die, ohne Umspulung zu erfordern , für die Flechtmaschinen brauchbar wären, also die Kötzerspulen sofort zur Flechtung zu benutzen. So naheliegend die Aufgabe ist, wegen der Ersparnisse an Arbeitslöhnen für Umspulung, Transportkosten für Versandt voller und leerer Spulen, Verlust an Material infolge des mit den verschiedenen Umspulungen unvermeidlichen Fadenbruches und Verhedderungen und dergl. mehr das gestellte Problem zu lösen, zu einem befriedigenden Ergebnifs ist man bisher nicht gelangt. Die Schwierigkeiten liegen zum Theil in den eigenthümlichen Anforderungen, die der Spulenbau erfordert, um für Flechtmaschinen geeignet zu sein, sodann in der Spulung selbst, so dafs eine ungestörte, stets gleichma'fsige, vor Zusammenfallen der Fadenwindungen sichere Abwickelung stattfinden kann.
Durch vorliegende Erfindung soll nun das Problem in befriegender Weise ohne jede Complication und so gelöst werden, dafs die neue Spule für die vorhandenen Flechtmaschinen brauchbar ist, während sie auch dem Spinner nach jeder Seite hin gerecht wird und er an seiner Spinnmaschine ebenfalls Aenderungen nicht vorzunehmen hat, um die Kötzer für Flechtmaschinen herzustellen, mindestens sind keine Aenderungen erforderlich,, die belangreiche Umbauten an einem Selfactor erfordern könnten.
Auf beiliegender Zeichnung ist die neue Spule für Flechtmaschinen und die dabei erforderliche Spulung für sich und in Verbindung mit einem Flechtmaschinen-Klöppel dargestellt, und zwar in
Fig. ι im Längenschnitt,
Fig. 2 mit aufgespultem Garn,
Fig. 3 in Verbindung mit einem Klöppel.
Die Spule besteht aus einer einfachen, cylindrischen Hülse A mit zweckmäfsig etwas nach der Mitte ihrer Länge zu von beiden Enden aus eingedrückter Umhüllungsform ohneFlantsch oder vorstehenden Rand, am unteren Ende ist sie gerade abgeschnitten, während das obere Ende mit den Sperrzähnen B versehen ist, die an den gewöhnlichen Flechtmaschinenspulen vorhanden sind. Um diese einfache Spule oder richtiger Spulenhülse für die Erfordernisse des Flechtmaschinengebrauches tauglich zu machen, darf bei ihr nicht die einfache Windung benutzt werden, sondern es ist erforderlich, dafs entweder für die ganze Spulenfüllung oder doch mindestens an beiden Enden Kreuzspulung benutzt wird, da sonst ein Abfallen oder Zusammenfallen ' der Garnwickelungen unvermeidlich und die Spule als'o für den Gebrauch bei Flechtmaschinen untauglich ist. Es kommt also zur befriedigenden Lösung der gestellten Aufgabe einerseits die einfache, cylindrische Gestaltung der Spule ohne Schutz-

Claims (1)

  1. rand, und andererseits, um die Wirkung eines solches Randes zu ersetzen, die Aufspulung in Kreuzlage entweder nur an beiden Enden oder auf die ganze Spulenlänge, damit das Garn nicht zusammenfallen kann, in Betracht.
    Durch die Vereinigung dieser beiden Merkmale, der einfachen glatten Spulenhülse mit kreuzweiser Aufspulung, ist die so lange erstrebte, aber nicht erfüllte Aufgabe gelöst, Flechtmaschinenspulen direct auf der Spinnmaschine für die Flechtmaschinen brauchbar herzustellen, um damit die oben aufgezählten Ersparnisse an Arbeitslohn und andere Vortheile zu erzielen.
    Patent-ÄNSPR-iäH1:' :-\ ί
    Eine auf einer Spinnmaschine hergestellte Fadenspule für Flechtmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Fadenkörper auf eine mit Zackenschnitten am Kopfende versehene cylindrische Hülse auf der ganzen Länge bezw. wenigstens an beiden Enden kreuzweise aufgespult ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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