DE10100338A1 - Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen mit funktioneller Umhüllung - Google Patents

Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen mit funktioneller Umhüllung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion, umfassend mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente, die vollständig von einer Umhüllung aus wenigstens einem in Wasser löslichen Material umgeben ist, das selbst eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Waschmittel-, Spülmittel oder Reinigungsmittel-Zubereitung sowie deren Verwendung in einem Waschverfahren, Spülverfahren und Reinigungsverfahren.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel- Portionen mit funktioneller Umhüllung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen, deren Umhüllung neben der Funktion, eine bestimmte Menge eines Waschmittels, Spülmittels oder Reinigungsmittels zu umgeben, damit von anderen Portionen abzugrenzen und auch gegen Einflüsse der Umgebung, die die Funktion einzelner oder mehrerer Komponenten des Waschmittels, Spülmittels oder Reinigungsmittels beeinträchtigen oder gar stören könnten, zu schützen, auch noch weitere Funktionen übernehmen kann, insbesondere die Funktion, eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente zu sein oder eine solche Komponente in gebundener Form zu enthalten.
Waschmittel, Spülmittel und Reinigungsmittel, die in einer solchen Menge konfektioniert sind, daß für einen Vorgang des Waschens, Spülens und Reinigens, beispielsweise in einer Haushalts-Waschmaschine oder einer Haushalts-Spülmaschine, eine ausreichende Menge des Mittels in Form einer Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion zur Verfügung gestellt wird und damit dem Verbraucher der Schritt des Dosierens des Mittels weitgehend abgenommen wird, sind bekannt und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In der früheren Anmeldung DE/199 29 098.9 (Henkel KGaA) wurde darüber hinaus beschrieben, in das wasserlösliche Polymer-Material der Umhüllung solcher Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponenten solcher Mittel einzulagern. Dies geschah nach den Lehren der angegebenen Dokumente in der Weise, daß das wasserlösliche Polymer-Material vor seiner Herstellung durch Extrusion oder Gießen/Kalandrieren mit einer oder mehreren einzuarbeitenden waschaktiven, spülaktiven oder reinigungsaktiven Komponenten vermischt wurde und dann der Schritt der Herstellung des Polymer-Materials für die Umhüllung auf an sich bekannte Weise - gegebenenfalls unter Berücksichtigung besonderer Bedingungen, die sich aus den zugesetzten Komponenten ergaben - erfolgte. Nachteilig an dieser Lösung war, daß die zugesetzten waschaktiven, spülaktiven oder reinigungsaktiven Komponenten immer nur in kleinen Mengen verwendet werden konnten und damit dieses Verfahren nur für in kleiner Menge in einem Waschmittel, Spülmittel oder Reinigungsmittel enthaltene Komponenten geeignet war, wollte man nicht eine völlige Veränderung der Eigenschaften des Umhüllungs-Polymer-Materials in Kauf nehmen, beispielweise eine völlige Veränderung der Löslichkeit des Polymer-Materials in Wasser oder eine völlige Veränderung der mechanischen Eigenschaften, beispielsweise der Reißfestigkeit. Letzteres war jedoch aufgrund des Erfordernisses, die breite Verwendbarkeit solcher Polymer-Materialien zu erhalten, und aufgrund der Notwendigkeit, ein auslaufsicheres und trotzdem zuverlässig in einem definierten Temperaturbereich vollständig lösliches Polymer-Material als Umhüllung für Waschmittel-, Spülmittel- und Reinigungsmittel-Portionen zu erhalten, unerwünscht.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen mit einer funktionellen Umhüllung bereitzustellen, also mit einer Umhüllung ganz oder zum Teil aus einem Material, das als solches eine Funktion im Wasch-, Spül- oder Reinigungsprozeß übernehmen kann.
Überraschend wurde nun gefunden, daß es eine Reihe von waschaktiven, spülaktiven oder reinigungsaktiven Komponenten gibt, die sich als Material zum Ausbilden einer Umhüllung oder zum Einbinden in eine Umhüllung für Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen eignen und die eine Doppelfunktion übernehmen können, nämlich diejenige einer in wäßriger Phase mehr oder weniger vollständig unter definierten Bedingungen löslichen Umhüllung einer Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel- Portion und diejenige einer nach Lösen in der Waschflotte, Spülflotte oder Reinigungsflotte enthaltenen, als waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente zur Verfügung stehenden Verbindung.
Die Erfindung betrifft daher eine Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion, die mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente umfaßt, die vollständig von einer Umhüllung aus wenigstens einem in Wasser desintegrierbaren, vorzugsweise löslichen Material umgeben ist, das selbst eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente ist.
Die Erfindung betrifft auch eine Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion, die mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente umfaßt, die vollständig von einer Umhüllung umgeben ist, die in einem Teilbereich überwiegend oder ausschließlich aus wenigstens einem in Wasser desintegrierbaren, vorzugsweise löslichen Material besteht, das selbst eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente ist.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung mindestens einer Verbindung aus der Gruppe quaternisierte Eiweißhydrolysate, Polyamine, Polycarbonsäuren bzw. Poly-Carboxylate, PVP, Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymere, erstarrte Schmelzen aus Soda, Carboxylaten, Citraten, Wasserglas, Phosphate, Polyphosphate, Dextrin-Derivate und Terephthalate als Umhüllung für Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen.
Die Erfindung betrifft weiter eine Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion, die mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente umfaßt, die vollständig von einer wenigstens ein in Wasser desintegrierbares Polymer-Material umfassenden Umhüllung umgeben ist, wobei das Polymer-Material mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente einpolymerisiert enthält.
Zu guter letzt betrifft die Erfindung auch ein Waschverfahren, ein Spülverfahren und ein Reinigungsverfahren, in denen die Waschmittel-, Spülmittel- bzw. Reinigungsmittel- Portionen gemäß der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zum Einsatz kommen.
Unter dem Begriff "Waschmittel-Portion" oder "Spülmittel-Portion" oder "Reinigungsmittel- Portion" wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine für einen in einer wäßrigen Phase stattfindenden Wasch-, Spül- oder Reinigungsvorgang ausreichende Menge eines Waschmittels oder Spülmittels oder Reinigungsmittels verstanden. Dies kann beispielsweise ein maschineller Wasch-, Spül- oder Reinigungsvorgang sein, wie er mit handelsüblichen Waschmaschinen oder Geschirrspülmaschinen durchgeführt wird. Erfindungsgemäß wird unter diesem Begriff jedoch auch ein (beispielsweise im Handwaschbecken oder in einer Schüssel durchgeführter) Handwasch-Gang oder von Hand durchgeführter Geschirrspülgang oder ein sonstiger Vorgang des Waschens oder Reinigens verstanden. Erfindungsgemäß bevorzugt werden die Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen bei maschinellen Wasch-, Spül- oder Reinigungsvorgängen eingesetzt.
Unter dem Begriff "Waschmittel-Teilportion" oder "Spülmittel-Teilportion" oder "Reinigungsmittel-Teilportion" wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Teilmenge einer Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion verstanden, die in einer von anderen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Teilportionen getrennten Phase in räumlicher Verbindung mit anderen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Teilportionen derselben Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel- Portion vorliegt und durch geeignete Maßnahmen so zubereitet ist, daß sie getrennt von anderen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Teilportionen derselben Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion in die Flotte gegeben und gegebenenfalls in ihr gelöst bzw. suspendiert werden kann. Dabei kann eine Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Teilportion die gleichen Inhaltsstoffe wie eine andere Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Teilportion derselben Waschmittel, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion enthalten; bevorzugt enthalten jedoch zwei Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Teilportionen derselben Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion unterschiedliche Inhaltsstoffe, insbesondere unterschiedliche waschaktive Zubereitungen.
Erfindungsgemäß enthalten die Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen abgemessene Mengen wenigstens einer waschaktiven, spülaktiven oder reinigungsaktiven Komponente, üblicherweise abgemessene Mengen mehrerer waschaktiver, spülaktiver oder reinigungsaktiver Komponenten. Dabei ist es möglich, daß die Portionen nur waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponenten einer bestimmten Zusammensetzung enthalten. Gemäß der Erfindung bevorzugt ist es jedoch, daß mehrere, üblicherweise mindestens zwei, waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponenten unterschiedlicher Zusammensetzung in den Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen enthalten sind. Die Zusammensetzung kann dabei hinsichtlich der Konzentration der einzelnen Komponenten der waschaktiven, spülaktiven oder reinigungsaktiven Zubereitung (quantitativ) und/oder hinsichtlich der Art der einzelnen Komponenten der waschaktiven, spülaktiven oder reinigungsaktiven Zubereitung (qualitativ) unterschiedlich sein. Besonders bevorzugt ist, daß die Komponenten hinsichtlich Art und Konzentration an die Aufgaben angepaßt sind, die die Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Teilportionen im Wasch-, Spül- oder Reinigungsvorgang zu erfüllen haben.
Unter dem Begriff "waschaktive Komponente bzw. Zubereitung" bzw. "spülaktive Komponente bzw. Zubereitung" bzw. "reinigungsaktive Komponente bzw. Zubereitung" werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Zubereitungen aller denkbaren, im Zusammenhang mit einem Wasch-, Spül- oder Reinigungsvorgang relevanten Substanzen verstanden. Dies sind in erster Linie die eigentlichen Waschmittel, Spülmittel oder Reinigungsmittel mit ihren im weiteren Verlauf der Beschreibung näher erläuterten Einzelkomponenten. Darunter fallen Aktivstoffe wie Tenside (anionische, nicht-ionische, kationische und amphotere Tenside), Buildersubstanzen (anorganische und organische Buildersubstanzen), Bleichmittel (wie beispielsweise Peroxo-Bleichmittel und Chlor- Bleichmittel), Bleichaktivatoren, Bleichstabilisatoren, Bleichkatalysatoren, Enzyme, spezielle Polymere (beispielsweise solche mit Cobuilder-Eigenschaften), Vergrauungsinhibitoren, Farbstoffe und Duftstoffe (Parfums), ohne daß der Begriff auf diese Substanzgruppen beschränkt ist.
Es werden unter dem Begriff "waschaktive Komponente bzw. Zubereitung" bzw. "spülaktive Komponente bzw. Zubereitung" bzw. "reinigungsaktive Komponente bzw. Zubereitung" jedoch auch Waschhilfsmittel und Reinigungshilfsmittel verstanden. Beispiele für diese sind optische Aufheller, UV-Schutzsubstanzen, sog. Soil Repellents, also Polymere, die einer Wiederanschmutzung von Fasern oder harten Oberflächen entgegenwirken, sowie Silberschutzmittel. Auch Wäsche-Behandlungsmittel wie Weichspüler bzw. Geschirrspülmittel-Zusätze wie Klarspüler werden erfindungsgemäß als waschaktive bzw. spülaktive bzw. reinigungsaktive Zubereitungen betrachtet.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen umfassen in einem Aspekt der Erfindung mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente, die vollständig von einer Umhüllung aus wenigstens einem in Wasser löslichen Material umgeben ist, das selbst eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente ist. Dabei kann sowohl die den "Inhalt" der Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion bildende waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente als auch die entsprechende, die Umhüllung bildende Komponente eine einzige waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente sein, oder es können in einem oder auch in beiden Fällen mehrere waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponenten verwendet werden.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente, die vollständig von einer Umhüllung umgeben ist, die in einem Teilbereich überwiegend oder ausschließlich aus wenigstens einem Material besteht, das selbst eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente ist. Mit anderen Worten: Der "Inhalt" der Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel- Portion ist vollständig von einer Umhüllung umgeben, die aus mindestens zwei Materialien bestehen kann. In einem Teilbereich der Umhüllung besteht deren Material zumindest überwiegend, vorzugsweise vollständig, aus einem Material oder mehreren Materialien, das/die selbst eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente ist/sind. Ein nicht als Beschränkung zu verstehendes Beispiel dieser alternativen Ausführungsform der Erfindung kann also eine Umhüllung einer Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion sein, die - bei einer angenommenen Kugelform der gesamten Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion - zur Hälfte (also im Umfang einer Halbkugel-Schale) aus einem oder mehreren Materialien besteht, das/die selbst eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente ist/sind, während die andere Hälfte der Portion (also im Umfang der anderen Halbkugel-Schale) aus einem anderen Material besteht.
Im letztgenannten Fall kann die Umhüllung besonders bevorzugt zum Rest aus einem herkömmlichen, im wesentlichen wasserlöslichen Polymer-Material bestehen. Beispiele solcher herkömmlicher Polymer-Materialien werden nachfolgend im einzelnen angegeben.
Besonders bevorzugt sind erfindungsgemäß Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen, in denen das Material der Umhüllung mindestens eine Verbindung aus der Gruppe quaternisierte Eiweißhydrolysate, quaternisierte Polyamine, Polycarbonsäuren bzw. Polycarboxylate, PVP, Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymere, erstarrte Schmelzen aus Soda, Carboxylate, Citrate, Wasserglas, Phosphate, Polyphosphate, Dextrin-Derivate und Terephthalate umfaßt.
Als quaternisierte Eiweißhydrolysate können beispielsweise - ohne daß dies als Beschränkung zu verstehen ist - Eiweißhydrolysate tierischen Ursprungs verwendet werden. Verkehrsübliche Produkte haben z. B. eine Molekularmasse < 250 D, vorzugsweise eine Molekularmasse < 500 D. Im Handel erhältlich sind beispielsweise die Produkte Nutrilan® I und Lamepon® S der Firma Chemische Werke Grünau, Illertissen, Deutschland.
Als quaternisierte Polyamine kommen beispielsweise die im Handel unter der Bezeichnung Sandolec® erhältlichen Produkte der Firma Sandoz infrage.
Erfindungsgemäß geeignete Polycarbonsäuren bzw. Polycarboxylate sind solche Carbonsäuren, die mehr als eine Säurefunktion tragen. Beispielsweise sind dies Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern deren Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen. Auch die Säuren an sich können eingesetzt werden. Insbesondere sind in diesem Zusammenhang Citronensäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Gluconsäure und beliebige Mischungen von diesen zu nennen.
Als Polycarboxylate sind weiter polymere Polycarboxylate geeignet. Dies sind beispielsweise die Alkalimetallsalze der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, beispielsweise solche mit einer relativen Molekülmasse von 500 bis 1.000.000 g/Mol, vorzugsweise von 1.000 bis 70.000 g/mol.
Geeignete Polymere sind insbesondere Polyacrylate, die bevorzugt eine Molmasse von 2.000 bis 20.000 g/mol aufweisen. Aufgrund ihrer überlegenen Löslichkeit können aus dieser Gruppe wiederum die kurzkettigen Polyacrylate bevorzugt sein, die Molmassen von 2.000 bis 10.000 g/mol, besonders bevorzugt von 3.000 bis 5.000 g/mol, aufweisen.
Geeignet sind weiterhin copolymere Polycarboxylate, insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure oder der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten. Ihre relative Molmasse, bezogen auf freie Säuren, beträgt im allgemeinen 2.000 bis 70.000 g/mol, vorzugsweise 20.000 bis 50.000 g/mol und insbesondere 30.000 bis 40.000 g/mol.
Die (co-)polymeren Polycarboxylate können entweder als Pulver oder als wäßrige Lösung eingesetzt werden. Handelsüblich liegen die bevorzugten Produkte entweder in Form von wäßrigen Lösungen mit Festsubstanz-Gehalten von z. B. 30 bis 40% vor oder sind sprühgetrocknete Pulver mit einem Festsubstanz-Gehalt von z. B. 90 Gew.-%. Einsetzbar sind beispielsweise die Produkte der Norasol®-Reihe und die Produkte der Acrysol®-Reihe der Firmen BASF und Rohm & Haas.
Bevorzugte Materialien der weiteren Gruppen von Verbindungen, die als Material der Umhüllung Verwendung finden können (also PVP, erstarrte Schmelzen aus Soda, Carboxylate, Citrate, Wasserglas, Phosphate, Polyphosphate, Dextrin-Derivate und Terephthalate) werden weiter unten bei den weiteren waschaktiven, spülaktiven und reinigungsaktiven Komponenten im einzelnen im Zusammenhang mit Ihrer Funktion als Komponente einer Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion beschrieben.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung stellt eine Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion bereit, die mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente umfaßt, die vollständig von einer wenigstens ein in Wasser desintegrierbares Polymer-Material umfassenden Umhüllung umgeben ist, wobei das Polymer-Material, mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente einpolymerisiert enthält. Im Gegensatz zu früheren Vorschlägen ist also das Polymer-Material der Umhüllung nicht mit einer waschaktiven, spülaktiven oder reinigungsaktiven Komponente vermischt; vielmehr finden sich waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponenten an das Polymer-Material der Umhüllung gebunden. Die Bindung kann jede beliebige Art von Bindung sein, ist jedoch bevorzugt eine kovalente Bindung, die sich weiter bevorzugt unter den Bedingungen des Wasch-, Spül- oder Reinigungsvorgangs in der wäßrigen Flotte spalten (also hydrolysieren) läßt. Mit dieser Maßgabe ist jede bei den Bedingungen des Wasch-, Spül- oder Reinigungsvorgangs hydrolysierbare Bindung geeignet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das in Wasser desintegrierbare Polymer-Material ein wenigstens teilweise in Wasser lösliches oder suspendierbares, vorzugsweise ein vollständig in Wasser lösliches oder suspendierbares Polymer-Material. Geeignete Polymer-Materialien werden nachfolgend im einzelnen beschrieben und können dieselben Polymer-Materialien sein, wie sie auch in den anderen Ausführungsformen der Erfindung als Material für die Umhüllung oder wenigstens einen Teil davon verwendet werden. Besonders bevorzugt sind für die Umhüllung vollständig in Wasser lösliche Polymer-Materialien.
Mit besonderem Vorteil werden solche Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel- Portionen vorgeschlagen, in denen das Polymer-Material der Umhüllung mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente über copolymerisierbare Gruppen einpolymerisiert enthält, über die die waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente verfügt. Beispielsweise lassen sich Polymer-Material der Umhüllung und waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponenten über Ester-Gruppen aneinander binden, zu der der eine Bestandteil der Umhüllung eine Hydroxy-Funktion und der andere Bestandteil eine Carboxyl-Funktion beisteuert. In einer anderen Ausführungsform lassen sich Carboxyl-Funktionen und Amino-Funktionen zu einer Amid-Gruppe verbinden. Denkbar sind weiter Acetal-Gruppen oder Ketal-Gruppen als verknüpfendes Element, in denen Carbonyl-Funktionen von Aldehyd- und Keto-Gruppen mit Hydroxy-Funktionen des anderen Partners verbunden werden. In allen genannten Fällen kann über die genannte Gruppe eine kovalente Bindung zwischen waschaktiver, spülaktiver oder reinigungsaktiver Komponente und dem Polymer-Material der Umhüllung geschaffen werden, die unter den Bedingungen des Wasch-, Spül- oder Reinigungsvorgangs hydrolysierbar ist und im Rahmen der Hydrolyse die waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente aus der Umhüllung in die Flotte freisetzt. Gemäß einer weiteren, ebenfalls mit Vorteil einsetzbaren Variante der Erfindung können übliche waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponenten chemisch mit einer copolymerisierbaren Gruppe modifiziert werden, die nach der modifizierenden chemischen Reaktion eine zur Einpolymerisation in das Polymer-Material der Umhüllung geeignete Gruppe an der waschaktiven, spülaktiven oder reinigungsaktiven Komponente vorfindet. Beispiele von für ein späteres Einpolymerisieren geeigneten Gruppen sind Gruppen, die gewählt sind aus Ester-Gruppe, Amid-Gruppe und Acetal-/Ketal-Gruppe. Über solche Gruppen gelingt es, mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente im Rahmen einer kovalenten Bindung in das Polymer- Material der Umhüllung einzupolymerisieren. Die Bindung kann dann - wie oben bereits beschrieben - unter Bedingungen des Wasch-, Spül- oder Reinigungsvorgangs hydrolysiert werden. Dies setzt die waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente wieder in die Flotte frei, wobei gleichzeitig die Umhüllung desintegriert wird, vorzugsweise vollständig gelöst wird.
In den oben beschriebenen Fällen, in denen in der erfindungsgemäßen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion die Umhüllung zum Teil auch ein Polymer sein kann, kann ein oder können mehrere herkömmliche(s), vorzugsweise vollständig wasserlösliche(s) Polymer-Material(ien) für die Umhüllung verwendet werden. Als wasserlösliche Polymer-Materialien kommen grundsätzlich alle Polymer-Materialien infrage, die sich unter den gegebenen Bedingungen (Temperatur, pH-Wert, Konzentration an waschaktiven Komponenten) in wäßriger Phase vollständig lösen können. Die Polymer-Materialien können besonders bevorzugt den Gruppen (acetalisierter) Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxid, Gelatine, Cellulose und deren Derivate und Mischungen der genannten Materialien zugehören.
Polyvinylalkohole (abgekürzt PVAL) sind Polymere der allgemeinen Struktur
[-CH2-CH(OH)-]n
die in geringen Mengen auch Struktureinheiten des Typs
[-CH2-CH(OH)-CH(OH)-CH2-]
enthalten. Da das entsprechende Monomer (Vinylalkohol) in freier Form nicht beständig ist, werden Polyvinylalkohole über polymeranaloge Reaktionen durch Hydrolyse, technisch insbesondere durch alkalisch katalysierte Umesterung von Polyvinylacetaten mit Alkoholen, vorzugsweise mit Methanol, erhalten. Durch diese technischen Verfahren sind auch PVAL zugänglich, die einen vorbestimmten Restanteil an Acetat-Gruppen enthalten.
Handelsübliche PVAL (z. B. Mowiol®-Typen der Firma Hoechst) kommen als weiß-gelbliche Pulver oder Granulate mit Polymerisationsgraden im Bereich von ca. 500 bis 2500 (entsprechend Molmassen von ca. 20.000 bis 100.000 g/mol) in den Handel und haben unterschiedliche Hydrolysegrade von 98 bis 99 bzw. 87 bis 89 Mol-%. Sie sind also teilverseifte Polyvinylacetate mit einem Restgehalt an Acetyl-Gruppen von etwa 1 bis 2 bzw. 11 bis 13 Mol-%.
Die Wasserlöslichkeit von PVAL kann man durch Nachbehandlung mit Aldehyden (Aceta­ lisierung), durch Komplexierung mit Ni- oder Cu-Salzen oder durch Behandlung mit Dichromaten, Borsäure, Borax verringern und so gezielt auf gewünschte Werte einstellen. Folien aus PVAL sind weitgehend undurchdringlich für Gase wie Sauerstoff, Stickstoff, Helium, Wasserstoff, Kohlendioxid, lassen jedoch Wasserdampf hindurchtreten.
Beispiele geeigneter wasserlöslicher PVAL-Folien sind die unter Bezeichnung "SOLUBLON®" von der Firma Syntana Handelsgesellschaft E. Harke GmbH & Co. erhältlichen PVAL-Folien. Deren Löslichkeit in Wasser läßt sich Grad-genau einstellen, und es sind Folien dieser Produktreihe erhältlich, die in allen für die Anwendung relevanten Temperaturbereichen in wäßriger Phase löslich sind.
Polyvinylpyrrolidone, kurz als PVP bezeichnet, lassen sich durch die folgende allgemeine Formel beschreiben:
PVP werden durch radikalische Polymerisation von 1-Vinylpyrrolidon hergestellt. Handelsübliche PVP haben Molmassen im Bereich von ca. 2500 bis 750.000 g/mol und werden als weiße, hygroskopische Pulver oder als wäßrige Lösungen angeboten.
Polyethylenoxide, kurz PEOX, sind Polyalkylenglykole der allgemeinen Formel
H-[O-CH2-CH2]n-OH
die technisch durch basisch katalysierte Polyaddition von Ethylenoxid (Oxiran) in meist geringe Mengen Wasser enthaltenden Systemen mit Ethylenglykol als Startmolekül hergestellt werden. Sie haben Molmassen im Bereich von ca. 200 bis 5.000.000 g/mol, entsprechend Polymerisationsgraden n von ca. 5 bis <100.000. Polyethylenoxide besitzen eine äußerst niedrige Konzentration an reaktiven Hydroxy-Endgruppen und zeigen nur noch schwache Glykol-Eigenschaften.
Gelatine ist ein Polypeptid (Molmasse: ca. 15.000 bis <250.000 g/mol), das vornehmlich durch Hydrolyse des in Haut und Knochen von Tieren enthaltenen Kollagens unter sauren oder alkalischen Bedingungen gewonnen wird. Die Aminosäuren-Zusammensetzung der Gelatine entspricht weitgehend der des Kollagens, aus dem sie gewonnen wurde, und variiert in Abhängigkeit von dessen Provenienz. Die Verwendung von Gelatine als wasserlösliches Hüllmaterial ist insbesondere in der Pharmazie in Form von Hart- oder Weichgelatinekapseln äußerst weit verbreitet. In Form von Folien findet Gelatine wegen ihres im Vergleich zu den vorstehend genannten Polymeren hohen Preises nur geringe Verwendung.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen, deren Verpackung zum Teil - neben der eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente darstellenden Verbindung - aus wasserlöslicher Folie aus mindestens einem Polymer aus der Gruppe Stärke und Stärkederivate, Cellulose und Cellulosederivate, insbesondere Methylcellulose und Mischungen hieraus besteht.
Stärke ist ein Homoglykan, wobei die Glucose-Einheiten α-glykosidisch verknüpft sind. Stärke ist aus zwei Komponenten unterschiedlichen Molekulargewichts aufgebaut: aus ca. 20 bis 30% geradkettiger Amylose (MG. ca. 50.000 bis 150.000) und 70 bis 80% verzweigtkettigem Amylopektin (MG. ca. 300.000 bis 2.000.000). Daneben sind noch geringe Mengen Lipide, Phosphorsäure und Kationen enthalten. Während die Amylose infolge der Bindung in 1,4-Stellung lange, schraubenförmige, verschlungene Ketten mit etwa 300 bis 1200 Glucose-Molekülen bildet, verzweigt sich die Kette beim Amylopektin nach durchschnittlich 25 Glucose-Bausteinen durch 1,6-Bindung zu einem astähnlichen Gebilde mit etwa 1.500 bis 12.000 Molekülen Glucose. Neben reiner Stärke sind zur Herstellung von Teilen wasserlöslicher Umfassungen der Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Stärke-Derivate, die durch polymeranaloge Reaktionen aus Stärke erhältlich sind. Solche chemisch modifizierten Stärken umfassen dabei beispielsweise Produkte aus Veresterungen bzw. Veretherungen, in denen Hydroxy-Wasserstoffatome substituiert wurden. Aber auch Stärken, in denen die Hydroxy-Gruppen gegen funktionelle Gruppen, die nicht über ein Sauerstoffatom gebunden sind, ersetzt wurden, lassen sich als Stärke-Derivate einsetzen. In die Gruppe der Stärke-Derivate fallen beispielsweise Alkalistärken, Carboxymethylstärke (CMS), Stärkeester und -ether sowie Aminostärken.
Reine Cellulose weist die formale Bruttozusammensetzung (C6H10O5)n auf und stellt formal betrachtet ein β-1,4-Polyacetal von Cellobiose dar, die ihrerseits aus zwei Molekülen Glucose aufgebaut ist. Geeignete Cellulosen bestehen dabei aus ca. 500 bis 5000 Glucose-Einheiten und haben demzufolge durchschnittliche Molmassen von 50.000 bis 500.000. Als Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis verwendbar sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Cellulose-Derivate, die durch polymeranaloge Reaktionen aus Cellulose erhältlich sind. Solche chemisch modifizierten Cellulosen umfassen dabei beispielsweise Produkte aus Veresterungen bzw. Veretherungen, in denen Hydroxy-Wasserstoffatome substituiert wurden. Aber auch Cellulosen, in denen die Hydroxy-Gruppen gegen funktionelle Gruppen, die nicht über ein Sauerstoffatom gebunden sind, ersetzt wurden, lassen sich als Cellulose-Derivate einsetzen. In die Gruppe der Cellulose-Derivate fallen beispielsweise Alkalicellulosen, Carboxymethylcellulose (CMC), Celluloseester und -ether sowie Aminocellulosen.
Bevorzugte Umfassungen aus wasserlöslicher Folie bestehen aus einem Polymer mit einer Molmasse zwischen 5000 und 500.000 Dalton, vorzugsweise zwischen 7500 und 250.000 Dalton und insbesondere zwischen 10.000 und 100.000 Dalton. Die was­ serlösliche Folie, die die Umfassung bildet, weist vorzugsweise eine Dicke von 1 bis 500 µm, vorzugsweise von 2 bis 400 µm, besonders bevorzugt von 5 bis 300 µm und ins­ besondere von 10 bis 200 µm, auf.
Diese wasserlöslichen Folien können nach verschiedenen Herstellverfahren hergestellt werden. Hier sind prinzipiell Blas-, Kalandrier- und Gießverfahren zu nennen. Bei einem bevorzugten Verfahren werden die Folien dabei ausgehend von einer Schmelze mit Luft über einen Blasdorn zu einem Schlauch geblasen. Bei dem Kalandrierverfahren, das ebenfalls zu den bevorzugt eingesetzten Herstellverfahren gehört, werden die durch geeignete Zusätze plastifizierten Rohstoffe zur Ausformung der Folien verdüst. Hier kann es insbesondere erforderlich sein, an die Verdüsungen eine Trocknung anzuschließen. Bei dem Gießverfahren, das ebenfalls zu den bevorzugten Herstellverfahren gehört, wird eine wäßrige Polymerzubereitung auf eine beheizbare Trockenwalze gegeben, nach dem Verdampfen des Wassers wird optional gekühlt und die Folie als Film abgezogen. Gegebenenfalls wird dieser Film vor oder während des Abziehens zusätzlich abgepudert.
Bei der Herstellung der Umhüllungen der Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel- Portionen kann man beispielsweise zwei Folien unterschiedlicher Zusammensetzung parallel ablaufen lassen und daraus die aus den beiden verschiedenen Materialien gebildeten Folien zusammensetzen. Die allgemeine Vorgehensweise ist als solche aus dem Stand der Technik wohlbekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Besonders bevorzugt ist ein Verfahren, bei dem die Komponenten der Umhüllung nach der chemischen Synthese (Ausbildung der Bindungen wie vorstehend beschrieben) extrudiert und zu Granulaten verarbeitet werden, wofür - je nach der Temperaturstabilität der beteiligten Verbindungen - auch eine erhöhte Temperatur angewendet werden kann. Die erhaltenen Granulate werden bei Bedarf aufgeschmolzen, gegebenenfalls in Gegenwart eines Plastifiziermittels, und werden dann z. B. nach herkömmlichen, an sich bekannten Verfahren zu Schlauchbeuteln verarbeitet.
Eine weitere, erfindungsgemäß anwendbare Verfahrensweise ist unter der Bezeichnung "rotary die"-Verfahren bekannt. Bei diesem laufen zwei vorher hergestellte Folien, die beispielsweise die vorstehend beschriebenen Charakteristiken haben können, in einem mehr oder weniger spitzen Winkel in den Walzenspalt eines Walzenpaares, dessen Oberflächen mit z. B. halbkugelförmigen Vertiefungen versehen sind. Auf der Höhe des Walzenspaltes wird in die zusammenlaufenden Folien die Mischung aus waschaktiven, spülaktiven oder reinigungsaktiven "Inhalts-"Komponenten eingefüllt, die sich dann - in den beispielsweise halbkugelförmigen Vertiefungen - zu einer mit den Komponenten gefüllten Kugel-Portion mit einer vollständigen Umhüllung aus der Folie formen lassen. Auch dieses Verfahren ist allgemein bekannt und bedarf daher an dieser Stelle keiner weiteren Beschreibung.
Erfindungsgemäß umfassen die Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel- Zubereitungen als "Inhalt" wenigstens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente. Dies kann eine Komponente sein; erfindungsgemäß bevorzugt sind jedoch mehrere waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponenten.
Die erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel-Portionen enthalten einen oder mehrere Stoffe, aus der Gruppe der Tenside, Tensidcompounds, Gerüststoffe, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Enzyme, Schauminhibitoren, Farb- und Duftstoffe. Diese Stoffklassen werden nachstehend beschrieben.
Zur Entfaltung der Waschleistung können die erfindungsgemäßen Waschmittel-, Spülmittel- und Reinigungsmittel-Portionen grenzflächenaktive Substanzen aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen, zwitterionischen und/oder kationischen Tenside enthalten, wobei anionische Tenside aus ökonomischen Gründen und aufgrund ihres Leistungsspektrums deutlich bevorzugt sind.
Als anionische Tenside werden beispielsweise solche vom Typ der Sulfonate und Sulfate eingesetzt. Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen dabei vorzugsweise C9-13- Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, d. h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansul­ fonaten sowie Disulfonaten, in Betracht, wie man sie beispielsweise aus C12-18-Monoolefi­ nen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungs­ produkte erhält. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus C12-18-Alkanen beispielsweise durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse bzw. Neutralisa­ tion gewonnen werden. Ebenso sind auch die Ester von 2-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), z. B. die 2-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren geeignet.
Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester. Unter Fettsäu­ reglycerinestern sind die Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische zu verstehen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von einem Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden. Bevorzugte sulfierte Fettsäureglycerinester sind dabei die Sulfierprodukte von ge­ sättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder Behensäure.
Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefelsäurehalbester der C12-C18-Fettalkohole, beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C10-C20-Oxoalkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlängen bevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf petrochemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind die C12-C16-Alkylsulfate und C12-C15-Alkylsulfate sowie C14-C15-Alkylsulfate bevorzugt. Auch 2,3-Alkylsulfate, welche beispielsweise gemäß den US-Patentschriften 3,234,258 oder 5,075,041 hergestellt werden und als Handelsprodukte der Shell Oil Company unter dem Namen DAN® erhalten werden können, sind geeignete Aniontenside.
Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten ge­ radkettigen oder verzweigten C7-21-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C9-11-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C12-18-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind geeignet. Sie werden in Reinigungsmitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens nur in relativ geringen Mengen, beispielsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
Weitere geeignete Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure, die auch als Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet werden, und die Monoester und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mit Alkoholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxylierten Fettalkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthalten C8-18-Fettalkoholreste oder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte Sulfosuccinate enthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten Fettalkoholen ableitet, die für sich betrachtet nichtionische Tenside dar­ stellen (Beschreibung siehe unten). Dabei sind wiederum Sulfosuccinate, deren Fettal­ kohol-Reste sich von ethoxylierten Fettalkoholen mit eingeengter Homologenverteilung ableiten, besonders bevorzugt. Ebenso ist es auch möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alk(en)ylkette oder deren Salze einzu­ setzen.
Als weitere anionische Tenside kommen insbesondere Seifen in Betracht. Geeignet sind gesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, hydrierte Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische.
Die anionischen Tenside einschließlich der Seifen können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin oder Monoisopropylamin, vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Monoethanolamin- oder Diethanolamin-Salze, insbesondere in Form der Monoethanolamin-Salze vor. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden Tenside in Form ihrer Magnesiumsalze eingesetzt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungs­ mittel-Portionen bevorzugt, die 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 7,5 bis 40 Gew.-% und insbesondere 15 bis 25 Gew.-% eines oder mehrerer anionischer Tensid(e), enthalten, jeweils bezogen auf die Waschmittel-, Spülmittel- und Reinigungsmittel-Portion. Dabei sind in diesen Mengen Seifen nicht berücksichtigt.
Bei der Auswahl der anionischen Tenside, die in den Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen gemäß der Erfindung zum Einsatz kommen, stehen der Formulierungsfreiheit keine einzuhaltenden Beschränkungen im Weg. Bevorzugte Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen gemäß der Erfindung weisen jedoch einen Gehalt an Seife auf, der 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion, übersteigt. Bevorzugt einzusetzende anionische Tenside sind dabei die Alkylbenzolsulfonate, Fettalkoholethersulfate (FAES) und Fettalkoholsulfate (FAS), wobei bevorzugte Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 20 Gew.-% und insbesondere 5 bis 15 Gew.-% Fettalkoholethersulfat(e) und/oder Alkylbenzolsulfonate, jeweils bezogen auf das Gewicht der Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion, enthalten.
Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylierte und/oder propoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) und/oder Propylenoxid (PO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z. B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleyl­ alkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO und/oder PO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C12-14-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, C9-11-Alkohol mit 7 EO, C13-15-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C12-18-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, sowie Mischungen aus C12-14-Alkohol mit 3 EO und C12-18-Alkohol mit 5 EO. Vergleichbare propoxylierte Verbindungen kommen ebenso infrage, wie auch Verbindungen, die sowohl ethoxyliert als auch propoxyliert sind. Bei letzteren liegt das VerhältnisEO : PO üblicherweise im Bereich 1 : 100 bis 100 : 1, bevorzugt bei 1 : 10 bis 10 : 1 und weiter bevorzugt im Bereich von 1 : 2 bis 2 : 1. Die angegebenen Ethoxylierungs- bzw. Propoxylierungsgrade stellen statisti­ sche Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Afkoholethoxylate bzw. -propoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtioni­ schen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO bzw. PO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO bzw. PO. Die Mengen liegen mit Vorteil im Bereich von 0,1 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Portion, besonders bevorzugt bei 1 bis 50 Gew.-% und noch mehr bevorzugt bei 5 bis 30 Gew.-%.
Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fettsäuremethylester, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung JP 58/217598 beschrieben sind oder die vorzugsweise nach dem in der internationalen Patentanmeldung WO-A-90/13533 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Eine weitere Klasse von nichtionischen Tensiden, die vorteilhaft eingesetzt werden kann, sind die Alkylpolyglycoside (APG). Einsetzbare Alkylpolyglycoside genügen der allgemeinen Formel RO(G)z, in der R für einen linearen oder verzweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten, gesättigten oder ungesättigten, aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen steht und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Glycosidierungsgrad z liegt dabei zwischen 1,0 und 4,0, vorzugsweise zwischen 1,0 und 2,0 und insbesondere zwischen 1,1 und 1,4.
Bevorzugt eingesetzt werden lineare Alkylpolyglucoside, also Alkylpolyglycoside, in denen der Polyglycosylrest ein Glucoserest und der Alkylrest ein n-Alkylrest ist.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen können bevorzugt Alkylpolyglycoside enthalten, wobei Gehalte der Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen an APG über 0,2 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Formkörper, bevorzugt sind. Besonders bevorzugte Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen enthalten APG in Mengen von 0,2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 0,2 bis 5 Gew.-% und insbesondere in Mengen von 0,5 bis 3 Gew.-%.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N-dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fett­ säurealkanolamide können geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
Weitere geeignete Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel (I),
in der RCO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R1 für Wasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um bekannte Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylierung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem Fettsäurechlorid erhalten werden können.
Zur Gruppe der Polyhydroxyfettsäureamide gehören auch Verbindungen der Formel (II),
in der R2 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, R3 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und R4 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest oder einen Oxy-Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, wobei C1-4-Alkyl- oder Phenylreste bevorzugt sind und [Z] für einen linearen Polyhydroxyalkylrest steht, dessen Alkylkette mit mindestens zwei Hydrox­ ylgruppen substituiert ist, oder alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder propoxylierte Derivate dieses Restes.
[Z] wird vorzugsweise durch reduktive Aminierung eines reduzierten Zuckers erhalten, beispielsweise Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose oder Xylose. Die N-Alkoxy- oder N-Aryloxy-substituierten Verbindungen können dann beispielweise nach der Lehre der internationalen Anmeldung WO-A-95/07331 durch Umsetzung mit Fettsäuremethylestern in Gegenwart eines Alkoxids als Katalysator in die gewünschten Polyhydroxyfettsäureamide überführt werden.
Weiterhin kann es bevorzugt sein, neben anionischen und nichtionischen Tensiden auch kationische Tenside einzusetzen. Ihr Einsatz erfolgt dabei bevorzugt als Waschleistungsbooster, wobei nur kleine Mengen an kationischen Tensiden erforderlich sind. Werden kationische Tenside eingesetzt, so sind sie in den Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 3,0 Gew.-% enthalten.
In den Fällen, in denen es sich bei den erfindungsgemäßen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen um Waschmittel handelt, enthalten diese üblicherweise ein oder mehrere Tensid(e) in Gesamtmengen von 5 bis 80 Gew.-%, bevorzugt in Mengen von 10 bis 50 Gew.-%, wobei in Teilportionen der erfindungsgemäßen Waschmittel-Portionen Tenside in größerer oder kleinerer Menge enthalten sein können. Mit anderen Worten: Die Tensidmenge ist nicht in allen Teilportionen gleich; vielmehr können Teilportionen mit relativ größerem und Teilportionen mit relativ kleinerem Tensidgehalt vorgesehen werden.
In den Fällen, in denen es sich bei den erfindungsgemäßen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen um Reinigungsmittel handelt, insbesondere um Geschirrspülmittel, enthalten diese üblicherweise ein oder mehrere Tensid(e) in Gesamtmengen von 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt in Mengen von 0,5 bis 20 Gew.-%, wobei in Teilportionen der erfindungsgemäßen Reinigungsmittel-Portionen Tenside in größerer oder kleinerer Menge enthalten sein können. Mit anderen Worten: Die Tensidmenge ist auch bei Reinigungs- bzw. Geschirrspülmitteln nicht in allen Teilportionen gleich; vielmehr können Teilportionen mit relativ größerem und Teilportionen mit relativ kleinerem Tensidgehalt vorgesehen werden.
Neben den Tensiden sind Gerüststoffe die wichtigsten Inhaltsstoffe von Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln. In den erfindungsgemäßen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reini­ gungsmittel-Portionen können üblicherweise in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln eingesetzte Gerüststoffe enthalten sein, insbesondere also Zeolithe, Silicate, Carbonate, organische Cobuilder und - wo keine ökologischen Vorurteile gegen ihren Einsatz bestehen - auch die Phosphate.
Geeignete kristalline, schichtförmige Natriumsilicate besitzen die allgemeine Formel NaMSixO2x+1.H2O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x 2, 3 oder 4 sind. Derartige kristalline Schichtsilicate werden beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 164 514 beschrieben. Bevorzugte kristalline Schichtsilikate der angegebenen Formel sind solche, in denen M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind sowohl β- als auch δ-Natriumdisilicate Na2Si2O5.yH2O bevorzugt, wobei β-Natriumdisilicat beispielsweise nach dem Verfahren erhalten werden kann, das in der internationalen Patentanmeldung WO-A-91/08171 beschrieben ist.
Einsetzbar sind auch amorphe Natriumsilicate mit einem Modul Na2O : SiO2 von 1 : 2 bis 1 : 3,3, vorzugsweise von 1 : 2 bis 1 : 2,8 und insbesondere von 1 : 2 bis 1 : 2,6, welche löseverzögert sind und Sekundärwascheigenschaften aufweisen. Die Löseverzögerung gegenüber herkömmlichen amorphen Natriumsilicaten kann dabei auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Oberflächenbehandlung, Compoundierung, Kompaktierung/Verdichtung oder durch Übertrocknung hervorgerufen worden sein. Im Rahmen dieser Erfindung wird unter dem Begriff "amorph" auch "röntgenamorph" verstanden. Dies heißt, daß die Silicate bei Röntgenbeugungsexperimenten keine scharfen Röntgenreflexe liefern, wie sie für kristalline Substanzen typisch sind, sondern allenfalls ein oder mehrere Maxima der gestreuten Röntgenstrahlung, die eine Breite von mehreren Gradeinheiten des Beugungswinkels aufweisen. Es kann jedoch sehr wohl sogar zu besonders guten Buildereigenschaften führen, wenn die Silicatpartikel bei Elektronenbeugungsexperimenten verwaschene oder sogar scharfe Beugungsmaxima liefern. Dies ist so zu interpretieren, daß die Produkte mikrokristalline Bereiche der Größe 10 bis einige Hundert nm aufweisen, wobei Werte bis max. 50 nm und insbesondere bis max. 20 nm bevorzugt sind. Derartige sogenannte röntgenamorphe Silicate, welche ebenfalls eine Löseverzögerung gegenüber den herkömmlichen Wassergläsern aufweisen, werden beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung DE-A- 44 00 024 beschrieben. Insbesondere bevorzugt sind verdichtete/kompaktierte amorphe Silicate, compoundierte amorphe Silicate und übertrocknete röntgenamorphe Silicate.
Ein gegebenenfalls eingesetzter feinkristalliner, synthetischer und gebundenes Wasser enthaltender Zeolith ist vorzugsweise Zeolith A und/oder P. Als Zeolith des P-Typs wird Zeolith MAP (z. B. Handelsprodukt: Doucil A24 der Firma Crosfield) besonders bevorzugt. Geeignet sind jedoch auch Zeolith X sowie Mischungen aus A, X und/oder P. Kommerziell erhältlich und im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt einsetzbar ist beispielsweise auch ein Co-Kristallisat aus Zeolith X und Zeolith A (ca. 80 Gew.-% Zeolith X), das von der Firma CONDEA Augusta S.p.A. unter dem Markennamen VEGOBOND AX® vertrieben wird und durch die Formel
nNa2O.(1-n)K2O.Al2O3.(2-2,5)SiO2.(3,5-5,5) H2O
beschrieben werden kann. Geeignete Zeolithe weisen eine mittlere Teilchengröße von weniger als 10 µm (Volumenverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf und enthalten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser.
Selbstverständlich ist in Waschmitteln auch ein Einsatz der allgemein bekannten Phosphate als Buildersubstanzen möglich, sofern ein derartiger Einsatz nicht aus ökologischen Gründen vermieden werden sollte. Geeignet sind insbesondere die Natriumsalze der Orthophosphate, der Pyrophosphate und insbesondere der Tripolyphosphate.
Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die in Form ihrer Natriumsalze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wobei unter Polycarbonsäuren solche Carbonsäuren verstanden werden, die mehr als eine Säurefunktion tragen. Beispielsweise sind dies Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern deren Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen. Auch die Säuren an sich können eingesetzt werden. Die Säuren besitzen neben ihrer Builderwirkung typischerweise auch die Eigenschaft einer Säuerungskomponente und dienen somit auch zur Einstellung eines niedrigeren und milderen pH-Wertes von Wasch- und Reinigungsmittel-Portionen gemäß der Erfindung. Insbesondere sind in diesem Zusammenhang Citronensäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Gluconsäure und beliebige Mischungen von diesen zu nennen.
Als Builder sind weiter polymere Polycarboxylate geeignet. Dies sind beispielsweise die Alkalimetallsalze der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, beispielsweise solche mit einer relativen Molekülmasse von 500 bis 70.000 g/mol.
Bei den für polymere Polycarboxylate angegebenen Molmassen handelt es sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung um gewichtsmittlere Molmassen MW der jeweiligen Säureform, die grundsätzlich mittels Gelpermeationschromatographie (GPC) bestimmt wurden, wobei ein UV-Detektor eingesetzt wurde. Die Messung erfolgte dabei gegen einen externen Polyacrylsäure-Standard, der aufgrund seiner strukturellen Verwandtschaft mit den untersuchten Polymeren realistische Molgewichtswerte liefert. Diese Angaben weichen deutlich von den Molgewichtsangaben ab, bei denen Polystyrolsulfonsäuren als Standard eingesetzt werden. Die gegen Polystyrolsäuren gemessenen Molmassen sind in der Regel deutlich höher als die im Rahmen der vorliegenden Erfindung angegebenen Molmassen.
Geeignete Polymere sind insbesondere Polyacrylate, die bevorzugt eine Molmasse von 2.000 bis 20.000 g/mol aufweisen. Aufgrund ihrer überlegenen Löslichkeit können aus dieser Gruppe wiederum die kurzkettigen Polyacrylate bevorzugt sein, die Molmassen von 2.000 bis 10.000 g/mol, besonders bevorzugt von 3.000 bis 5.000 g/mol, aufweisen.
Geeignet sind weiterhin copolymere Polycarboxylate, insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure oder der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten. Ihre relative Molmasse, bezogen auf freie Säuren, beträgt im allgemeinen 2.000 bis 70.000 g/mol, vorzugsweise 20.000 bis 50.000 g/mol und insbesondere 30.000 bis 40.000 g/mol.
Die (co-)polymeren Polycarboxylate können entweder als Pulver oder als wäßrige Lösung eingesetzt werden. Der Gehalt der erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittel-Portionen an (co-)polymeren Polycarboxylaten beträgt vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, insbesondere 3 bis 10 Gew.-%.
Zur Verbesserung der Wasserlöslichkeit können die Polymere auch Allylsulfonsäuren, wie beispielsweise in der EP-B 0 727 448, Allyloxybenzolsulfonsäure und Methallylsulfonsäure als Monomer enthalten.
Insbesondere bevorzugt sich auch biologisch abbaubare Polymere aus mehr als zwei verschiedenen Monomereinheiten, beispielsweise solche, die gemäß der DE-A 43 00 772 als Monomere Salze der Acrylsäure und der Maleinsäure sowie Vinylalkohol bzw. Vinylalkohol-Derivate oder gemäß der DE-C 42 21 381 als Monomere Salze der Acrylsäure und der 2-Alkylallylsulfonsäure sowie Zucker-Derivate enthalten.
Weiter bevorzugte Copolymere sind solche, die in den deutschen Patentanmeldungen DE-A 43 03 320 und DE-A 44 17 734 beschrieben werden und als Monomere vorzugsweise Acrolein und Acrylsäure/Acrylsäuresalze bzw. Acrolein und Vinylacetat enthalten.
Ebenso sind als weitere bevorzugte Buildersubstanzen polymere Aminodicarbonsäuren, deren Salze oder deren Vorläufersubstanzen zu nennen. Besonders bevorzugt sind Polyasparaginsäuren bzw. deren Salze und Derivate, von denen in der deutschen Patentanmeldung DE-A 195 40 086 offenbart wird, daß sie neben Co-Builder-Eigenschaften auch eine bleichstabilisierende Wirkung aufweisen.
Weitere geeignete Buildersubstanzen sind Polyacetale, die durch Umsetzung von Dialdehyden mit Polyolcarbonsäuren erhalten werden können, die 5 bis 7 Kohlenstoffatome und mindestens 3 Hydroxygruppen aufweisen, beispielsweise wie beschrieben in der europäischen Patentanmeldung EP-A 0 280 223. Bevorzugte Polyacetale werden aus Dialdehyden wie Glyoxal, Glutaraldehyd, Terephthalaldehyd sowie deren Gemischen und aus Polyolcarbonsäuren wie Gluconsäure und/oder Glucoheptonsäure erhalten.
Weitere geeignete organische Buildersubstanzen sind Dextrine, beispielsweise Oligomere bzw. Polymere von Kohlenhydraten, die durch partielle Hydrolyse von Stärken erhalten werden können. Auch Cyclodextrine sind denkbar. Die Hydrolyse kann nach üblichen, beispielsweise säure- oder enzymkatalysierten Verfahren durchgeführt werden. Vorzugsweise handelt es sich um Hydrolyseprodukte mit mittleren Molmassen im Bereich von 400 bis 500.000 g/mol. Dabei ist ein Polysaccharid mit einem Dextrose-Äquivalent (DE) im Bereich von 0,5 bis 40, insbesondere von 2 bis 30, bevorzugt, wobei DE ein gebräuchliches Maß für die reduzierende Wirkung eines Polysaccharids im Vergleich zu Dextrose ist, welche ein DE von 100 besitzt. Brauchbar sind sowohl Maltodextrine mit einem DE zwischen 3 und 20 und Trockenglucosesirupe mit einem DE zwischen 20 und 37 als auch sogenannte Gelbdextrine und Weißdextrine mit höheren Molmassen im Bereich von 2.000 bis 30.000 g/mol. Ein bevorzugtes Dextrin ist in der britischen Patentanmeldung 94 19 091 beschrieben.
Bei den oxidierten Derivaten derartiger Dextrine handelt es sich um deren Umsetzungsprodukte mit Oxidationsmitteln, die in der Lage sind, mindestens eine Alkoholfunktion des Saccharidrings zur Carbonsäurefunktion zu oxidieren. Derartige oxidierte Dextrine und Verfahren zu ihrer Herstellung sind insbesondere aus den europäischen Patentanmeldungen EP-A 0 232 202, EP-A 0 427 349, EP-A 0 472 042 und EP-A 0 542 496 sowie aus den internationalen Patentanmeldungen WO 92/18542, WO 93/08251, WO 93/16110, WO 94/28030, WO 95/07303, WO 95/12619 und WO 95/20608 bekannt. Ebenfalls geeignet ist ein oxidiertes Oligosaccharid gemäß der deutschen Patentanmeldung DE-A 196 00 018. Ein an C6 des Saccharidrings oxidiertes Produkt kann besonders vorteilhaft sein.
Auch Oxydisuccinate und andere Derivate von Disuccinaten, vorzugsweise Ethylendiamindisuccinat sind weitere geeignete Co-Builder. Dabei wird Ethylendiamin-N,N'-disuccinat (EDDS), dessen Synthese beispielsweise in der Druckschrift US-A 3,158,615 beschrieben wird, bevorzugt in Form seiner Natrium- oder Magnesiumsalze verwendet. Weiterhin bevorzugt sind in diesem Zusammenhang auch Glycerindisuccinate und Glycerintrisuccinate, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften US-A 4,524,009 und US-A 4,639,325, in der europäischen Patentanmeldung EP-A 0 150 930 und in der japanischen Patentanmeldung JP-A 93/339,896 beschrieben werden. Geeignete Einsatzmengen liegen in zeolithhaltigen und/oder silicathaltigen Formulierungen bei 3 bis 15 Gew.-%.
Weitere brauchbare organische Co-Builder sind beispielsweise acetylierte Hydroxycarbonsäuren bzw. deren Salze, welche gegebenenfalls auch in Lactonform vorliegen können und welche mindestens 4 Kohlenstoffatome und wenigstens eine Hydroxygruppe sowie maximal zwei Säuregruppen enthalten. Derartige Co-Builder werden beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO 95/20029 beschrieben.
Eine weitere Substanzklasse mit Co-Builder-Eigenschaften stellen die Phosphonate dar. Dabei handelt es sich insbesondere um Hydroxyalkan- bzw. Aminoalkanphosphonate. Unter den Hydroalkanphosphonaten ist das 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat (HEDP) von besonderer Bedeutung als Co-Builder. Es wird vorzugsweise als Natriumsalz eingesetzt, wobei das Dinatriumsalz neutral und das Tetranatriumsalz alkalisch (pH = 9) reagiert. Als Aminoalkanphosphonate kommen vorzugsweise Ethylendiamintetramethylenphosphonat (EDTMP), Diethylentriaminpentamethylenphosphonat (DTPMP) sowie deren höhere Homologe in Frage. Sie werden vorzugsweise in Form der neutralreagierenden Natriumsalze, z. B. als Hexanatriumsalz der EDTMP bzw. als Hepta- und Octanatriumsalz der DTPMP, eingesetzt. Als Builder wird dabei aus der Klasse der Phosphonate bevorzugt HEDP verwendet. Die Aminoalkanphosphonate besitzen zudem ein ausgeprägtes Schwermetallbindevermögen. Dementsprechend kann es, insbesondere wenn die erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittel-Portionen auch Bleiche enthalten, bevorzugt sein, Aminoalkanphosphonate, insbesondere DTPMP, einzusetzen oder Mischungen aus den genannten Phosphonaten zu verwenden.
Darüber hinaus können alle Verbindungen, die in der Lage sind, Komplexe mit Erdalkalimetallionen zu bilden, als Co-Builder eingesetzt werden.
Neben den genannten Bestandteilen Tensid und Builder können die erfindungsgemäßen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen weitere in Wasch-, Spül- oder Reinigungsmitteln übliche Inhaltsstoffe aus der Gruppe der Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Enzyme, Duftstoffe, Parfümträger, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Schauminhibitoren, Siliconöle, Antiredepositionsmittel, optischen Aufheller, Vergrauungsinhibitoren, Farbübertragungsinhibitoren und Korrosionsinhibitoren enthalten.
Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen haben das Natriumperborat-tetrahydrat und das Natriumperborat-monohydrat besondere Bedeutung. Weitere brauchbare Bleichmittel sind beispielsweise Natriumpercarbonat, Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate sowie H2O2 liefernde persaure Salze oder Persäuren, wie Perbenzoate, Peroxophthalate, Diperazelainsäure, Phthaloiminopersäure oder Diperdodecandisäure. Werden Reinigungs- oder Bleichmittel-Zubereitungen für das maschinelle Geschirrspülen hergestellt, so können auch Bleichmittel aus der Gruppe der organischen Bleichmittel eingesetzt werden. Typische organische Bleichmittel sind die Diacylperoxide, wie z. B. Dibenzoylperoxid. Weitere typische organische Bleichmittel sind die Peroxysäuren, wobei als Beispiele besonders die Alkylperoxysäuren und die Arylperoxysäuren genannt werden. Bevorzugte Vertreter sind (a) die Peroxybenzoesäure und ihre ringsubstituierten Derivate, wie Alkylperoxybenzoesäuren, aber auch Peroxy-α-Naphtoesäure und Magnesiummonoperphthalat; (b) die aliphatischen oder substituiert aliphatischen Peroxysäuren, wie Peroxylaurinsäure, Peroxystearinsäure, ε-Phthalimidoperoxy-capronsäure [Phthaloiminoperoxyhexansäure (PAP)], o-Carboxybenzamido-peroxycapronsäure, N-Nonenylamidoperadipinsäure und N-Nonenylamidoper-succinate; und (c) aliphatische und araliphatische Peroxy­ dicarbonsäuren, wie 1,12-Diperoxycarbonsäure, 1,9-Diperoxyazelainsäure, Diperocysebacinsäure, Diperoxybrassylsäure, die Diperoxyphthalsäuren, 2-Decyldiperoxybutan-1,4-disäure, N,N-Terephthaloyl-di(6-aminopercapronsäure).
Als Bleichmittel in Zusammensetzungen für das maschinelle Geschirrspülen können auch Chlor oder Brom freisetzende Substanzen eingesetzt werden. Unter den geeigneten Chlor oder Brom freisetzenden Materialien kommen beispielsweise heterocyclische N-Brom- und N-Chloramide, beispielsweise Trichlorisocyanursäure, Tribromisocyanursäure, Dibromisocyanursäure und/oder Dichlorisocyanursäure (DICA) und/oder deren Salze mit Kationen wie Kalium und Natrium in Betracht. Hydantoinverbindungen, wie 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin sind ebenfalls geeignet.
Um beim Waschen oder Reinigen bei Temperaturen von 60°C und darunter eine verbesserte Bleichwirkung zu erreichen, können Bleichaktivatoren in die Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen gemäß der Erfindung eingearbeitet werden. Als Bleichaktivatoren können Verbindungen, die unter Perhydrolysebedingungen aliphatische Peroxocarbonsäuren mit vorzugsweise 1 bis 10 C-Atomen, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen, und/oder gegebenenfalls substituierte Perbenzoesäure ergeben, eingesetzt werden. Geeignet sind Substanzen, die O- und/oder N-Acylgruppen der genannten C-Atomzahl und/oder gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppen tragen. Bevorzugt sind mehrfach acylierte Alkylendiamine, insbesondere Tetraacetylethylendiamin (TAED), acylierte Triazinderivate, insbesondere 1,5-Diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazin (DADHT), acylierte Glykolurile, insbesondere Tetraacetylglykoluril (TAGU), N-Acylimide, insbesondere N-Nonanoyfsuccinimid (NOSI), acylierte Phenolsulfonate, insbesondere n-Nonanoyl- oder Isononanoyloxybenzolsulfonat (n- bzw. iso-NOBS), Carbonsäureanhydride, insbesondere Phthalsäureanhydrid, acylierte mehrwertige Alkohole, insbesondere Triacetin, Ethylenglykoldiacetat und 2,5-Diacetoxy-2,5-dihydrofuran.
Zusätzlich zu den konventionellen Bleichaktivatoren oder an deren Stelle können auch sogenannte Bleichkatalysatoren in die Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel- Portionen eingearbeitet werden. Bei diesen Stoffen handelt es sich um bleichverstärkende Übergangsmetallsalze bzw. Übergangsmetallkomplexe wie beispielsweise Mn-, Fe-, Co-, Ru- oder Mo-Salenkomplexe oder -carbonylkomplexe. Auch Mn-, Fe-, Co-, Ru-, Mo-, Ti-, V- und Cu-Komplexe mit N-haltigen Tripod-Liganden sowie Co-, Fe-, Cu- und Ru-Amminkomplexe sind als Bleichkatalysatoren verwendbar.
Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Amylasen, Cellulasen bzw. deren Gemische in Frage. Besonders gut geeignet sind aus Bak­ terienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis und Streptomyces griseus gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, beispielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase oder aus Protease, Amylase und Lipase oder Protease, Lipase und Cellulase, insbesondere jedoch Cellulase-haltige Mischungen von besonderem Interesse. Auch Peroxidasen oder Oxidasen haben sich in einigen Fällen als geeignet erwiesen. Die Enzyme können an Trägerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, En­ zymmischungen oder Enzymgranulate in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann beispielsweise etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis etwa 2 Gew.-% bet­ ragen.
Enzyme werden nach dem Stand der Technik in erster Linie einer Reinigungsmittel- Zubereitung zugesetzt, insbesondere einem Geschirrspülmittel zugesetzt, das für den Hauptspülgang bestimmt ist. Nachteil war dabei, daß das Wirkungsoptimum verwendeter Enzyme die Temperaturwahl beschränkte und auch Probleme bei der Stabilität der Enzyme im stark alkalischen Milieu auftraten. Mit den erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittel-Portionen ist es möglich, Enzyme auch im Vorspülgang zu verwenden und damit den Vorspülgang zusätzlich zum Hauptspülgang für eine Enzymeinwirkung auf Verschmutzungen des Spülguts zu nutzen.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist also, der für den Vorspülgang vorgesehenen waschaktiven Zubereitung oder Teilportion einer Reinigungsmittel-Portion Enzyme zuzusetzen und eine derartige Zubereitung dann - weiter bevorzugt - mit einem bereits bei niedriger Temperatur wasserlöslichen Material zu umfassen, um beispielsweise die enzymhaltige Zubereitung vor einem Wirkungsverlust durch Umgebungsbedingungen zu schützen. Die Enzyme sind weiter bevorzugt für den Einsatz unter den Bedingungen des Vorspülgangs, also beispielsweise in kaltem Wasser, optimiert.
Vorteilhaft können die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel-Portionen dann sein, wenn die Enzymzubereitungen flüssig vorliegen, wie sie teilweise im Handel angeboten werden, weil dann eine schnelle Wirkung erwartet werden kann, die bereits im (relativ kurzen und in kaltem Wasser durchgeführten) Vorspülgang eintritt. Auch wenn - wie üblich - die Enzyme in fester Form eingesetzt werden und diese mit einer Umfassung aus einem wasserlöslichen Material versehen sind, das bereits in kaltem Wasser löslich ist, können die Enzyme bereits vor dem Hauptwaschgang bzw. Hauptreinigungsgang ihre Wirkung entfalten. Vorteil der Verwendung einer Umfassung aus wasserlöslichem Material, insbesondere aus kaltwasserlöslichem Material ist, daß das Enzym/die Enzyme in kaltem Wasser nach Auflösen der Umfassung schnell zur Wirkung kommt/kommen. Damit kann deren Wirkungszeit ausgedehnt werden, was dem Wasch- bzw. Spülergebnis zugute kommt.
Die Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen gemäß der Erfindung enthalten gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform noch weitere Additive, wie sie aus dem Stand der Technik als Additive für Wasch-, Spül- bzw. Reinigungsmittel- Zubereitungen bekannt sind. Diese können entweder einer oder mehreren, im Bedarfsfall auch allen Teil-Portionen (waschaktiven Zubereitungen) der erfindungsgemäßen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen zugesetzt werden oder - wie in der parallel anhängigen Patentanmeldung Nr. 199 29 098.9 mit dem Titel "Wirkstoff- Portionspackung" beschrieben - in die wasserlöslichen, die waschaktiven Zubereitungen umfassenden Materialien, also beispielsweise in die wasserlöslichen Folien, aber auch in die erfindungsgemäßen Kapseln oder Coatings eingearbeitet werden.
Eine bevorzugte Gruppe erfindungsgemäß verwendeter Additive sind optische Aufheller für Waschmittel. Verwendet werden können hier die in Waschmitteln üblichen optischen Aufheller. Diese werden als wäßrige Lösung oder als Lösung in einem organischen Lösungsmittel der Polymerlösung beigegeben, die in die Folie umgewandelt wird, oder werden einer Teil-Portion (waschaktiven Zubereitung) eines Waschmittels, Spülmittels oder Reinigungsmittels in fester oder flüssiger Form zugesetzt. Beispiele für optische Aufheller sind Derivate von Diaminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze. Geeignet sind z. B. Salze der 4,4'-Bis(2-anilino-4-morpholino-1,3,5-triazinyl-6-amino)- stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholino-Gruppe eine Diethanolamino-Gruppe, eine Methylamino-Gruppe, eine Anilino-Gruppe oder eine 2-Methoxyethylamino-Gruppe tragen. Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyryle in den Teil-Portionen (waschaktiven Zubereitun­ gen) der erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittel-Portionen enthalten sein, z. B. die Alkalisalze des 4,4'-Bis(2-sulfostyryl)-diphenyls, 4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)- diphenyls oder 4-(4-Chlorstyryl)-4'-(2-sulfostyryl)-diphenyls. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
Eine weitere erfindungsgemäß bevorzugte Gruppe von Additiven sind UV-Schutz- Substanzen. Dabei handelt es sich um Stoffe, die beim Waschprozeß oder bei dem nachfolgenden Weichspülprozeß in der Waschflotte freigesetzt werden und die sich auf der Faser akkumulativ anhäufen, um dann einen UV-Schutz-Effekt zu erzielen. Geeignet sind die unter der Bezeichnung Tinosorb® im Handel befindlichen Produkte der Firma Ciba Speciality Chemicals.
Weitere denkbare und in speziellen Ausführungsformen bevorzugte Additive sind Tenside, die insbesondere die Löslichkeit der wasserlöslichen Folie beeinflussen können, aber auch deren Benetzbarkeit und die Schaumbildung beim Auflösen steuern können, sowie Schauminhibitoren, aber auch Bitterstoffe, die ein versehentliches Verschlucken solcher Verpackungen oder Teile solcher Verpackungen von Kindern verhindern können.
Eine weitere erfindungsgemäß bevorzugte Gruppe von Additiven sind Farbstoffe, insbesondere wasserlösliche oder wasserdispergierbare Farbstoffe. Bevorzugt sind hier Farbstoffe, wie sie zur Verbesserung der optischen Produkt-anmutung in Wasch- und Reinigungsmitteln üblicherweise eingesetzt werden. Die Auswahl derartiger Farbstoffe bereitet dem Fachmann keine Schwierigkeiten, insbesondere da derartige übliche Farbstoffe eine hohe Lagerstabilität und Unempfindlichkeit gegenüber den übrigen Inhaltsstoffen der waschaktiven Zubereitungen und gegen Licht sowie keine ausgeprägte Substantivität gegenüber Textilfasern haben, um diese nicht anzufärben. Die Farbstoffe sind erfindungsgemäß in den Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen in Mengen von unter 0,01 Gew.-% zugegen.
Eine weitere Klasse von Additiven, die erfindungsgemäß den Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen zugesetzt werden kann, sind Polymere. Unter diesen Polymeren kommen zum einen Polymere in Frage, die beim Waschen, Spülen oder Reinigen Cobuilder-Eigenschaften zeigen, also zum Beispiel Polyacrylsäuren, auch modifizierte Polyacrylsäuren oder entsprechende Copolymere. Eine weitere Gruppe von Polymeren sind Polyvinylpyrrolidon und andere Vergrauungsinhibitoren, wie Copolymere von Polyvinylpyrrolidon, Cellulose-Ether und dergleichen. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kommen als Polymere auch sogenannte Soil Repellents in Frage, wie sie dem Waschmittel-, Spülmittel- und Reinigungsmittel-Fachmann bekannt sind und nachfolgend im einzelnen beschrieben werden.
Eine weitere Gruppe von Additiven sind Bleichkatalysatoren, insbesondere Bleich­ katalysatoren für maschinelle Geschirrspülmittel oder Waschmittel. Verwendet werden hier Komplexe des Mangans und des Cobalts, insbesondere mit stickstoffhaltigen Liganden.
Eine weitere im Sinne der Erfindung bevorzugte Gruppe von Additiven sind Silber­ schutzmittel. Es handelt sich hier um eine Vielzahl von meist cyclischen organischen Verbindungen, die ebenfalls dem hier angesprochen Fachmann geläufig sind und dazu beitragen, das Anlaufen von Silber enthaltenden Gegenständen beim Reinigungsprozeß zu verhindern. Spezielle Beispiele können Triazole, Benzotriazole und deren Komplexe mit Metallen wie beispielsweise Mn, Co, Zn, Fe, Mo, W oder Cu sein.
Als weitere erfindungsgemäße Zusätze können die Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen auch sogenannte Soil Repellents enthalten, also Polymere, die auf Fasern oder harte Flächen (beispielsweise auf Porzellan und Glas) aufziehen, die Öl- und Fettauswaschbarkeit aus Textilien positiv beeinflussen und damit einer Wiederanschmutzung gezielt entgegenwirken. Dieser Effekt wird besonders deutlich, wenn ein Textil oder ein harter Gegenstand (Porzellan, Glas) verschmutzt wird, das/der bereits vorher mehrfach mit einem erfindungsgemäßen Wasch-, Spül- oder Reinigungsmittel, das diese öl- und fettlösende Komponente enthält, gewaschen wurde. Zu den bevorzugten öl- und fettlösenden Komponenten zählen beispielsweise nichtionische Celluloseether wie Methylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose mit einem Anteil an Methoxy-Gruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropoxy-Gruppen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Celluloseether, sowie die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthalsäure und/oder der Terephthalsäure bzw. von deren Derivaten, insbesondere Polymere aus Ethylenterephthalaten und/oder Polyethylenglykolterephthalaten oder anionisch und/oder nichtionisch modifizierten Derivaten von diesen. Besonders bevorzugt von diesen sind die sulfonierten Derivate der Phthalsäure- und der Terephthalsäure-Polymere.
Alle diese Additive werden den erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittel-Portionen in Mengen bis höchstens 30 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-%, zugesetzt. Wie bereits gesagt, kann der Zusatz auch zu einem Material einer wasserlöslichen Umfassung erfolgen, das die oder eine der waschaktive(n) Zubereitung(en) umfaßt. Um die Ausgewogenheit der Rezeptur zu erhalten, ist es dem Fachmann daher möglich, das Kunststoffmaterial für die Umfassung entweder in seinem Gewicht zu steigern, um so den Depot-Effekt der gemäß Erfindung erzielt wird, auszunutzen oder aber die genannten Additive zusätzlich zumindest anteilsweise in der restlichen waschaktiven Zubereitung zu halten. Dies ist jedoch weniger bevorzugt.
Duftstoffe werden den erfindungsgemäßen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen zugesetzt, um den ästhetischen Gesamteindruck der Produkte zu verbessern und dem Verbraucher neben der technischen Leistung (Weichspülergebnis) ein sensorisch typisches und unverwechselbares Produkt zur Verfügung zu stellen. Als Parfümöle oder Duftstoffe können einzelne Riechstoff-Verbindungen verwendet werden, beispielsweise die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe. Riechstoff-Verbindungen vom Typ der Ester sind beispielsweise Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-t-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzyl-ethylether. Zu den Aldehyden zählen z. B. lineare Alkanale mit 8 bis 18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lileal und Bourgeonal.
Zu den Ketonen zählen die Ionone, α-Isomethylionon, und Methylcedrylketon. Zu den Alkoholen zählen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol. Zu den Kohlenwasserstoffen zählen hauptsächlich Terpene wie Limonen und Pinen. Bevorzugt werden Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die so aufeinander abgestimmt sind, daß sie gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Solche Parfümöle können auch natürliche Riechstoff-Gemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind. Beispiele sind Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouli-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl. Ebenfalls geeignet sind Muskatöl, Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl und Labdanumöl sowie Orangenblütenöl, Neroliol, Orangenschalenöl und Sandelholzöl.
Üblicherweise liegt der Gehalt an Duftstoffen im Bereich bis zu 2 Gew.-% der gesamten Wasch- oder Reinigungsmittel-Portion.
Die Duftstoffe können direkt in die waschaktiven, spülaktiven oder reinigungsaktiven Zubereitungen eingearbeitet werden; es kann aber auch vorteilhaft sein, die Duftstoffe auf Träger aufzubringen, die die Haftung des Parfüms auf der Wäsche verstärken und durch eine langsamere Duftfreisetzung für langanhaltenden Duft der Textilien sorgen. Als solche Trägermaterialien haben sich beispielsweise Cyclodextrine bewährt. Dabei können die Cyclodextrin-Parfüm-Komplexe zusätzlich noch mit weiteren Hilfsstoffen beschichtet werden.
Die Parfüm- und Duftstoffe können grundsätzlich in jeder der Teil-Portionen (waschaktive Zubereitungen) der erfindungsgemäßen Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel- Portionen enthalten sein. Besonders bevorzugt ist es jedoch, daß sie in einem Waschmittel in einer für den Nachwaschgang oder Weichspülgang vorgesehenen Teil- Waschmittel-Portion bzw. in einem Reinigungsmittel, besonders in einem Geschirrspülmittel, in einer für den Nachspülgang bzw. Klarspülgang vorgesehenen Teil- Reinigungsmittel-Portion, speziell Teil-Spülmittel-Portion, enthalten sind. Sie müssen daher erfindungsgemäß von einem nur bei den Bedingungen (insbesondere bei der Temperatur) des Nachwaschgangs bzw. Nachspülgangs wasserlöslichen, bei den Bedingungen (insbesondere bei der Temperatur) der vorangehenden Waschgänge bzw. Spülgänge wasserunlöslichen Material, insbesondere von einer entsprechenden Folie oder Kapsel umfaßt sein. Erfindungsgemäß ist dies beispielsweise mit einem aus mehreren Kammern bestehenden Beutel aus Folien unterschiedlicher Wasserlöslichkeit machbar.
Die Erfindung umfaßt auch ein Waschverfahren, insbesondere ein Verfahren zum maschinellen Waschen von Wäsche. Im Rahmen dieses Verfahrens bringt man das Waschgut in Kontakt mit Wasser und einem und einer oder mehreren Waschmittel-Portionen gemäß der obigen detaillierten Beschreibung.
Die Erfindung umfaßt auch ein Spülverfahren, insbesondere Verfahren zum maschinellen Spülen von Geschirr, Glas und Metall. Im Rahmen dieses Spülverfahrens bringt man das Spülgut mit Wasser in Kontakt, in dem ein oder mehrere Spülmittel-Portion(en) nach der obigen detaillierten Beschreibung der Einwirkung des Wassers ausgesetzt ist/sind.
Die Erfindung betrifft auch ein Reinigungsverfahren, insbesondere Verfahren zur Reinigung harter. Oberflächen. Im Rahmen dieses Reinigungsverfahrens bringt man das zu reinigende Gut mit Wasser und einer Reinigungsmittel-Portion nach der obigen detaillierten Beschreibung in Kontakt.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert, ohne auf diese beschränkt zu sein.
Beispiele 1 bis 5
Es wurden die folgenden Rezepturen für Waschmittel auf an sich bekanntem Weg durch Zusammengeben und Mischen der in der nachfolgenden Tabelle 1 angegebenen Komponenten hergestellt.
Die Rezepturen wurden in wasserlösliche Folien abgefüllt, die aus Polyvinylalkohol mit einpolymerisierter waschaktiver Komponente bestand.
Die so hergestellte Waschmittel-Portion konnte erfolgreich im Waschprozeß verwendet werden und erbrachte hervorragende Waschleistungen.
Tabelle 1
Die angegebenen Handelsnamen stehen für Produkte der folgenden chemischen Zusammensetzung:
ABS-Pulver = Alkylbenzolsulfonat 90%ig ex Fa. Unger
Sulfopon 1218G = C12-C18-Fettalkoholsulfat Granulat ex Fa. Cognis
Lutensol A07 = C13-C15-Oxoalkoholethoxylat mit 7 Mol EO
Lutensol A05 = C13-C15-Oxoalkoholethoxylat mit 5 Mol EO
Lutensol A03 = C13-C15-Oxoalkoholethoxylat mit 3 Mol EO
Dehydol LT7 = C12-C18-Fettalkoholethoxylat mit 7 Mol EO ex Fa. Cognis
Dehydol LS5 = C12-C14-Fettalkoholethoxylat mit 5 Mol EO ex Fa. Cognis
Dehypon LS54 = C12-C14-Fettalkoholethoxylat/propoxylat mit 5 Mol EO und 4 Mol PO ex Fa. Cognis
Dehypon LS 52R = C12-C14-Fettalkoholethoxylat/propoxylat random mit 5 Mol EO und 2 Mol PO ex Fa. Cognis
Tixogel MP 250 = organisch modifiziertes Schichtsilikat ex Fa. Südchemie
Thixatrol Plus = Diamidwachsmischung ex Fa. Rheox
TAED = Tetraacetyldiamin ex Fa. Warwick
Triacetin = Glycerintriacetat ex Fa. Cognis
Na-SKS-6 = ex Fa. Clariant
Sokalan CP 5 = Polycarboxylat ex Fa. BASF
Turpinal 2NZ = Hydroxyethandiphosphonsäure-di-Natrium-Salz ex. Fa. Cognis
Velvetol 251 C = Terephthalsäure-Ethyleglycol-PEG-Polyester ex Fa. Rhodia
Tinopal CBS-X = opt. Aufheller ex Fa. Ciba
Tinosorb FD = UV-Absorber ex Fa. Ciba
VP1132 = Siliconentschäumer ex. Fa. Wacker
Marlox MO 154 = C12-C14-Fettalkoholethoxylat/propoxylat mit 5 Mol EO und 4 Mol PO ex Fa. Condea
Marlinat 242/90M = C12-C14-Fettalkoholpolyethylenglycol-(2EO)-ethersulfat- Monoisopropanolaminsalz ex Fa. Condea
LAS-Mipa = Lineares Alkylbenzolsulfonat Monoisopropylamin-Salz ex Fa. Condea
Edenor K12-18 = C12-C18-Fettsäure ex Fa. Cognis.

Claims (19)

1. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion, umfassend mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente, die vollständig von einer Umhüllung aus wenigstens einem in Wasser desintegrierbaren Material umgeben ist, das selbst eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente ist.
2. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion, umfassend mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente, die vollständig von einer Umhüllung umgeben ist, die in einem Teilbereich überwiegend oder ausschließlich aus wenigstens einem in Wasser desintegrierbaren Material besteht, das selbst eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente ist.
3. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion nach Anspruch 2, worin die Umhüllung in einem Teilbereich ausschließlich aus wenigstens einer waschaktiven, spülaktiven oder reinigungsaktiven Komponente besteht.
4. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion nach Anspruch 3, worin die Umhüllung zum Rest aus einem herkömmlichen, im wesentlichen wasserlöslichen Polymer-Material besteht.
5. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das in Wasser desintegrierbare Material der Umhüllung ein im wesentlichen wasserlösliches Material ist.
6. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das Material der Umhüllung mindestens eine Verbindung aus der Gruppe quaternisierte Eiweißhydrolysate, quaternisierte Polyamine, Polycarbonsäuren bzw. Polycarboxylate, PVP, Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymere, erstarrte Schmelzen aus Soda, Carboxylate, Citrate, Wasserglas, Phosphate, Polyphosphate, Dextrin-Derivate und Terephthalate umfaßt.
7. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion nach Anspruch 6, worin das Material der Umhüllung mindestens eine Verbindung aus der Gruppe quaternisierte Eiweißhydrolysate, quaternisierte Polyamine, Polycarbonsäuren bzw. Polycarboxylate, PVP und Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymere umfaßt.
8. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion, umfassend mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente, die vollständig von einer wenigstens ein in Wasser desintegrierbares Polymer-Material umfassenden Umhüllung umgeben ist, wobei das Polymer-Material mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente einpolymerisiert enthält.
9. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion nach Anspruch 8, worin das in Wasser desintegrierbare Polymer-Material ein wenigstens teilweise in Wasser lösliches oder suspendierbares, vorzugsweise ein vollständig in Wasser lösliches oder suspendierbares Polymer-Material ist.
10. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, worin die Umhüllung aus einem vollständig in Wasser löslichen Polymer-Material besteht.
11. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion nach einem der Ansprüche 8 bis 10, worin das Polymer-Material der Umhüllung mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente über copolymerisierbare Gruppen einpolymerisiert enthält, über die die waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente verfügt.
12. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion nach Anspruch 11, umfassend als Polymer-Material der Umhüllung ein Polymer-Material, das über eine Gruppe aus Ester-Gruppe, Amid-Gruppe oder Acetal-/Ketal-Gruppe mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente einpolymerisiert enthält.
13. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion nach einem der Ansprüche 8 bis 10, worin das Polymer-Material der Umhüllung mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente über copolymerisierbare Gruppen einpolymerisiert enthält, die in die waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente vor der Copolymerisation eingeführt wurden.
14. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion nach Anspruch 13, umfassend als Polymer-Material der Umhüllung ein Polymer-Material, das über eine Gruppe aus Ester-Gruppe, Amid-Gruppe und Acetal-/Ketal-Gruppe mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente einpolymerisiert enthält.
15. Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portion nach einem der Ansprüche 1 bis 14, worin die mindestens eine waschaktive, spülaktive oder reinigungsaktive Komponente gewählt ist aus der Gruppe der Tenside, Tensidcompounds, Gerüststoffe, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Enzyme, Schauminhibitoren, Farbstoffe und Duftstoffe.
16. Verwendung mindestens einer Verbindung aus der Gruppe quaternisierte Eiweißhydrolysate, quaternisierte Polyamine, Polycarbonsäuren bzw. Polycarboxyl­ ate, PVP, Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymere, erstarrte Schmelzen aus Soda, Carboxylaten, Citraten, Wasserglas, Phosphate, Polyphosphate, Dextrin-Derivate und Terephthalate als Umhüllung für Waschmittel-, Spülmittel- oder Reinigungsmittel-Portionen.
17. Waschverfahren, insbesondere Verfahren zum maschinellen Waschen von Wäsche, in dem man das Waschgut mit Wasser und einer oder mehreren Waschmittel-Portion(en) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 in Kontakt bringt.
18. Spülverfahren, insbesondere Verfahren zum maschinellen Spülen von Geschirr, Glas und Metall, in dem man das Spülgut mit Wasser in Kontakt bringt, in dem ein oder mehrere Spülmittel-Portion(en) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 der Einwirkung des Wassers ausgesetzt ist/sind.
19. Reinigungsverfahren, insbesondere Verfahren zur Reinigung harter Oberflächen, in dem man das zu reinigende Gut mit Wasser und einer Reinigungsmittel-Portion nach einem der Ansprüche 1 bis 15 in Kontakt bringt.
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