DE10100216A1 - Unidirektionale Kugelkupplung - Google Patents
Unidirektionale KugelkupplungInfo
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Abstract
Eine unidirektionale Kugelkupplung (100) umfaßt einen Sperrkranz (102), einen Lagerträgerkranz (120) und eine Spulenanordnung (132), die alle auf einer Welle (110) angeordnet sind. Zwischen dem Sperrkranz (102) und dem Lagerträgerkranz (120) ist ein Lagerkanal (127) ausgebildet. Vorzugsweise ist der Lagerkanal (127) mit einem Abschnitt (129) mit konstanter Breite ausgebildet, der zu einem Abschnitt (131) mit abnehmender Breite führt. Zumindest ein Kugellager (126) ist in dem Lagerkanal (127) zwischen dem Sperrkranz (102) und dem Lagerträgerkranz (120) angeordnet. Wenn die Spulenanordnung (132) angeregt wird, wird der Lagerträgerkranz (120) magnetisch mit der Spulenanordnung (132) gekoppelt. Demgemäß wird, wenn der Sperrkranz (102) in einer Richtung relativ zu dem Lagerträgerkranz (120) gedreht wird, das Lager in dem Abschnitt (131) mit abnehmender Breite des Lagerkanals (127) selbst eingekeilt und verhindert jegliche relative Drehbewegung zwischen dem Sperrkranz (102) und dem Lagerträgerkranz (120). Jedoch kann sich der Sperrkranz (102) in der entgegengesetzten Richtung in bezug auf den Lagerträgerkranz (120) drehen. Wenn die Bremsen betätigt sind, ist der Energiefluß zu der Spulenanordnung (132) unterbrochen, wobei der Trägerkranz (120) freigegeben wird, so daß sich der Sperrkranz (102) drehbar in jeder Richtung bezüglich des Lagerträgerkranzes (120) bewegen kann. Die Kugelkupplung (100) verhindert daher, daß ein Automatikgetriebe (164) aus einer Parkstellung ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft elektromechanische Sperrmechanismen
für Fahrzeuggetriebe.
Viele heutzutage erhältliche Fahrzeuge sind mit einem Sicherheitsmecha
nismus ausgerüstet, der verhindert, daß ein Automatikgetriebe in einen
Gang geschaltet werden kann, wenn der Fahrer das Bremspedal nicht
drückt. Dieses Sicherheitsmerkmal verhindert, daß ein Fahrzeug unbeab
sichtigt in einen Gang geschalten wird, wenn sich der Fahrer außerhalb
des Fahrzeugs befindet oder wenn er oder sie zum Fahren noch nicht be
reit ist.
Getriebesperreinrichtungen des derzeitigen Standes der Technik umfassen
Vorrichtungen, wie beispielsweise Mechanismen vom Ratschentyp oder
Sperrstiftmechanismen. Die vorliegende Erfindung berücksichtigt, daß
diese alternativen Getriebesperreinrichtungen zahlreiche Teile und Kom
ponenten umfassen, welche die Herstellungszeit und Produktionskosten
erhöhen. Überdies neigen sie aufgrund der Menge an bewegbaren Teilen,
die in diesen alternativen Getriebesperreinrichtungen enthalten sind, zum
Klappern, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, und somit zur Erhöhung
des Geräusches im Fahrer-/Passagierraum.
Die vorliegende Erfindung hat diese Nachteile des Standes der Technik er
kannt und die unten offenbarten Lösungen für einen oder-mehrere Mängel
des Standes der Technik vorgesehen.
Eine unidirektionale Kugelkupplungsanordnung zum Gebrauch in einem
Fahrzeuggetriebesperrsystem umfaßt einen Sperrkranz und einen Lager
trägerkranz, der so bemessen ist, daß er zumindest teilweise in den
Sperrkranz aufgenommen werden kann. Zwischen dem Sperrkranz und
dem Lagerträgerkranz ist ein Lagerkanal hergestellt, und es ist zumindest
ein Kugellager innerhalb des Lagerkanals angeordnet. Der Lagerkanal ist
so konfiguriert, daß bewirkt wird, daß das Kugellager verhindert, daß sich
der Sperrkranz in bezug auf den Lagerträgerkranz in einer ersten Rich
tung drehen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Lagerkanal zwischen einer
Nockenfläche, die durch den Sperrkranz definiert ist, und eine Außenflä
che hergestellt, die durch den Lagerträgerkranz definiert ist. Der Lagerka
nal umfaßt auch einen Abschnitt mit konstanter Breite und einen Ab
schnitt mit variabler Breite. Vorzugsweise bildet der Sperrkranz eine Boh
rung, der Lagerträgerkranz bildet eine Bohrung und der Sperrkranz und
der Lagerträgerkranz sind auf einer Welle angeordnet, die so bemessen ist,
daß sie in beiden Bohrungen aufnehmbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Kupplungsanordnung
auch eine Spulenanordnung benachbart des Lagerträgerkranzes. Die
Spulenanordnung kann angeregt werden, um eine relative Bewegung zwi
schen dem Lagerträgerkranz und der Spulenanordnung zu verhindern,
und die Spulenanordnung umfaßt zumindest einen Rahmen, der um die
Welle angeordnet ist, und eine Spule in einer umgebenden Beziehung mit
dem Rahmen. Überdies bildet der Lagerträgerkranz einen Lagerhal
teflansch, um das Lager in dem Lagerkanal zu halten. Der Lagerhal
teflansch ist, wenn die Spule angeregt wird, mit der Spulenanordnung
magnetisch gekoppelt, um zu verhindern, daß sich der Lagerträgerkranz
relativ zu der Spulenanordnung bewegt. Vorzugsweise umgibt ein Spulen
gehäuse die Spule und den Rahmen, und eine Verbindungsstange er
streckt sich von dem Sperrkranz. Die Verbindungsstange ist mechanisch
mit einer Getriebesteuerverbindung gekoppelt, die ihrerseits mechanisch
mit einem automatischen Getriebe gekoppelt ist.
Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine unidi
rektionale Kugelkupplung zumindest einen Lagerkanal, der zwischen zwei
konzentrischen Kränzen hergestellt ist. Der Lagerkanal besitzt einen Ab
schnitt mit konstanter Breite, der zu einem Abschnitt mit variabler Breite
führt, und zumindest ein Lager ist in dem Lagerkanal angeordnet. Das La
ger wirkt mit beiden Abschnitten zusammen, um eine Drehbewegung zwi
schen den beiden konzentrischen Kränzen in einer ersten Richtung zu
verhindern und eine Drehbewegung zwischen den Kränzen in einer zwei
ten Richtung zuzulassen.
Bei einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein
elektromechanisches Getriebesperrsystem eine Fahrzeugenergieversor
gung, einen Zündschalter, der mit der Fahrzeugenergieversorgung elek
trisch gekoppelt ist, ein Bremspedal, eine Kugelkupplung, die mit dem
Zündschalter und dem Bremspedal elektrisch gekoppelt ist, und ein Au
tomatikgetriebe, das mit der Kugelkupplung mechanisch gekoppelt ist.
Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Explosionsansicht im Schnitt der unidirektionalen
Kugelkupplung.
Fig. 2 ist eine Gesamtansicht im Schnitt, die zeigt, wie die unidi
rektionale Kugelkupplung in der Richtung entgegen dem
Uhrzeigersinn sperrt.
Fig. 3 ist eine Gesamtansicht im Schnitt, die zeigt, wie sich die
unidirektionale Kugelkupplung in einer Richtung im Uhr
zeigersinn frei bewegt.
Fig. 4 ist eine Detailansicht eines Abschnittes, der in Fig. 2 durch
Kreis 4 gezeigt ist, und
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das ein typisches elektromechani
sches Getriebesperrsystem darstellt.
In Fig. 1 ist eine unidirektionale Kugelkupplung gezeigt, die allgemein mit
100 bezeichnet ist. Fig. 1 zeigt, daß die unidirektionale Kugelkupplung
100 einen allgemein zylindrischen Sperrkranz 102 aus Kunststoff oder be
vorzugter aus Metall umfaßt, der einen Innenkanal 104 um eine Zen
tralnabe 106 bildet. Fig. 1 zeigt, daß die Zentralnabe 106 eine Zentralboh
rung 108 bildet, die so bemessen ist, daß eine Haltewelle 110 aufgenom
men werden kann, die ein proximales Ende 112 und ein distales Ende 114
aufweist. Überdies ist eine Verschiebehebelverbindungsstange 116 mit
dem Außenrand des Sperrkranzes 102 verkranzen, obwohl die Verbin
dungsstange 116 einstückig mit dem Kranz 102 ausgebildet sein kann.
Der Sperrkranz 102 stößt, wenn er über die Haltewelle 110 gesteckt wird,
an eine Endkappe 118 an, die einstückig an dem proximalen Ende 112
der Welle 110 ausgebildet ist.
Fig. 1 zeigt auch einen allgemein scheibenförmigen Lagerträgerkranz 120,
der vorzugsweise aus Metall besteht und eine Zentralbohrung 122 ausbil
det. Ein breiter Abschnitt 122a der Zentralbohrung 122 ist so bemessen,
daß er über die Zentralnabe 106 des Sperrkranzes 102 paßt. Ein enger
Abschnitt 122b der Zentralbohrung 122 nimmt auch die Haltewelle 110
auf. Ein Lagerhalteflansch 124 erstreckt sich radial auswärts von dem La
gerträgerkranz 120. Demgemäß bedeckt der Flansch 124 den Innenkanal
104, wenn der Lagerträgerkranz 120 über der Zentralnabe 106 angebracht
ist. Zusätzlich weist der Lagerträgerkranz 120 eine Außenfläche 125 mit
einer zylindrischen Kontur auf (im Querschnitt kreisförmig, wie in den Fig. 2
und 3 gezeigt ist, die unten diskutiert sind). Der Durchmesser der Au
ßenfläche 125 ist so ausgebildet, daß der Lagerträgerkranz 120 den In
nenkanal 104 teilweise füllt, wenn er über der Zentralnabe 106 ange
bracht ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, sind drei Kugellager 126 vorzugsweise
aus Metall in dem Innenkanal 104 zwischen dem Sperrkranz 102 und
dem Lagerträgerkranz 120 angeordnet. Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß, wenn
der Lagerträgerkranz 120 in dem Sperrkranz 102 angeordnet ist, dieser
den Innenkanal 104 teilweise füllt und einen Lagerkanal 127 bildet, der
drei identische Nockenflächen 128 aufweist. Jede Nockenfläche 128 er
streckt sich entlang ihrer Länge radial einwärts. Jede Nockenfläche 128
kann gerade oder gekrümmt sein, d. h. kann mit einer teilweise spiralför
migen Kontur ausgebildet sein. Die Nockenflächen 128 sind um den In
nenkanal 104 herum gleichermaßen beabstandet. Überdies bildet der
Sperrkranz 102 drei Nockenseiten 130, die zu dem Mittelpunkt der Halte
welle 110 radial ausgerichtet sind. Demgemäß erstrecken sich die Nocken
seiten 130 in den Innenkanal 104, um jede Nockenfläche 128 zu tren
nen und jedes Lager 126 in einem jeweiligen Abschnitt des Innenkanales
104 zu halten.
In Fig. 4 sind die Einzelheiten des Innenkanales 104 gezeigt. Wie gezeigt
ist, weist jeder Abschnitt des Lagerkanales 127 einen Abschnitt mit kon
stanter Breite 129 und einen Abschnitt mit variierender Breite 131 auf,
die zwischen einer einzelnen Nockenfläche 128 und der Außenfläche 125
des Lagerträgerkranzes 120 ausgebildet sind. Insbesondere weist der Ab
schnitt 129 mit konstanter Breite innerhalb des Kanales 127 eine kon
stante Breite 129a über einen Abstand auf, der in etwa gleich dem
Durchmesser des Lagers 126 ist, das darin angeordnet ist. Jedoch beginnt
an dem Ende des Abschnittes 129 mit konstanter Breite des Lagerkanales
127 der Abschnitt 131 mit variierender Breite. Wie gezeigt ist, nimmt die
Breite 131a des Abschnittes 131 mit variierender Breite unmittelbar be
nachbart des Abschnittes 129 mit konstanter Breite geringfügig ab und
dann nimmt die Breite 131a weiterhin in Richtung, aber nicht notwendi
gerweise die gesamte Strecke zu der nächsten Nockenseite 130 ab.
Wie auf der rechten Seite von Fig. 1 zur Vervollständigung der physikali
schen Beschreibung der Kugelkupplung 100 gezeigt ist, ist eine Spulen
anordnung 132 über dem distalen Ende 114 der Haltewelle 110 benach
bart des Lagerträgerkranzes 120 angeordnet. Fig. 1 zeigt, daß die Spulen
anordnung 132 einen Rahmen 134 umfaßt, der vorzugsweise aus Kunst
stoff besteht und mit einer Zentralbohrung 135 ausgebildet ist. Der Rah
men 134 umgibt die Welle 110, und eine I-förmige Einlage 136 ist um den
Rahmen 134 angeordnet. In der Einlage 136 ist eine Ringspule 138 aufge
nommen, und ein hohles und allgemein zylindrisches Spulengehäuse 140
umgibt und schützt die Spule 138. Das Gehäuse 140 kann mit dem Rah
men 134 einstückig ausgebildet sein.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Federklammer 142 über dem distalen En
de 114 der Haltewelle 110 angebracht, um den Sperrkranz 102, den La
gerträgerkranz 120 und die Spulenanordnung an der Haltewelle 110 rich
tig an der Stelle zu halten.
In Fig. 5 ist ein elektromechanisches Getriebesperrsystem gezeigt, das all
gemein mit 150 bezeichnet ist und die Kugelkupplung 100 der vorliegen
den Erfindung umfaßt. Fig. 5 zeigt, daß das Sperrsystem 150 eine Fahr
zeugenergieversorgung 152 umfaßt, die elektrisch mit einem Zündschalter
154 über eine elektrische Leitung 156 gekoppelt ist. Die Kugelkupplung
100, und insbesondere die Spule 138 ist mit dem Zündschalter 134 über
eine elektrische Leitung 158 und mit einem Bremspedal 160 über eine
elektrische Leitung 162 elektrisch gekoppelt. Fig. 5 zeigt auch, daß die
Kugelkupplung 100 mit einem Automatikgetriebe 164 über eine Getriebe
steuerverbindung 166 mechanisch gekoppelt ist, die ihrerseits mit der
Verschiebehebelverbindungsstange 116 mechanisch gekoppelt ist.
Wie in den Fig. 1 bis 5 gemeinsam gezeigt ist, wird, wenn der Zündschal
ter 154 angeschaltet ist und das Fahrzeug parkt, Energie an die Kugel
kupplung 100 geliefert. Demgemäß wird die Spule 138 angeregt. Wenn die
Spule 138 angeregt ist, wird der Flansch 124 durch die magnetische An
ziehungskraft dazwischen eng an der Spulenanordnung 132 gehalten. Mit
anderen Worten kann sich, wenn die Spule 138 angeregt ist, der Lager
kranz 120 nicht drehen.
Demgemäß wird, wenn der Fahrer des Fahrzeugs versucht, das Automa
tikgetriebe 164 in einen Gang zu schalten, jedes Kugellager 126 in dem
Abschnitt 131 mit variabler Breite des Lagerkanales 127 zwischen der
Nockenfläche 128 und der Außenfläche 125 des Lagerträgerkranzes 120
eingekeilt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Dies verhindert, daß sich der Sperr
kranz 102 in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn drehen
kann, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Jedoch liegt, wenn die Spule 138 immer
noch angeregt ist und der Sperrkranz in der Richtung im Uhrzeigersinn
gedreht wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, jedes Kugellager 126 an seiner je
weiligen Nockenseite 130. Jedes Lager 126 bleibt in dem Abschnitt 129
mit konstanter Breite des Lagerkanales 127, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wo
durch zugelassen wird, daß sich der Sperrkranz 102 in der Richtung im
Uhrzeigersinn drehen kann.
Wenn die Bremse 160 gedrückt wird, ist die Energieversorgung zu der
Spule 138 unterbrochen, wobei der Lagerträgerkranz 120 von der Spulen
anordnung 132 freigegeben und zugelassen wird, daß sich dieser mit dem
Sperrkranz 102 frei drehen kann. Dies erlaubt, daß das Automatikgetriebe
164 in einen Gang geschaltet werden kann.
Zu der oben beschriebenen Konfiguration des Aufbaues sei angemerkt,
daß eine unidirektionale Kugelkupplung verhindern kann, daß das Auto
matikgetriebe 164 aus einer Parkstellung in einen Gang geschaltet werden
kann, sofern der Fahrer das Bremspedal I60 nicht drückt. Andererseits
ist der Fahrer in der Lage, das Automatikgetriebe 164 von irgendeinem
anderen Gang in die Parkstellung ohne Drücken des Bremspedales 160 zu
schalten.
Claims (21)
1. Unidirektionale Kugelkupplungsanordnung zum Gebrauch in einem
Fahrzeuggetriebesperrsystem, mit:
einem Sperrkranz (102);
einem Lagerträgerkranz (120), der so bemessen ist, daß er zumin
dest teilweise in dem Sperrkranz (102) aufnehmbar ist;
einem Lagerkanal (127), der zwischen dem Sperrkranz (102) und
dem Lagerträgerkranz (120) ausgebildet ist; und
zumindest einem Kugellager (126), das in dem Lagerkanal (127)
angeordnet ist, wobei der Lagerkanal (127) so konfiguriert ist, um zu
bewirken, daß das Kugellager (126) eine Drehung des Sperrkranzes
(102) in bezug auf den Lagerträgerkranz (120) in einer ersten Rich
tung verhindert.
2. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Lagerkanal (127)
zwischen einer Nockenfläche (128), die durch den Sperrkranz (102)
definiert ist, und eine Außenfläche (125) ausgebildet ist, die durch
den Lagerträgerkranz (120) definiert ist, wobei der Lagerkanal (127)
ferner umfaßt:
zumindest einen Abschnitt (129) mit konstanter Breite; und
einen Abschnitt (131) mit variabler Breite.
3. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Sperrkranz (102)
ferner eine Bohrung (108) bildet, der Lagerträgerkranz (120) ferner
eine Bohrung (122) bildet und die Kupplungsanordnung ferner um
faßt:
eine Welle (110), die so bemessen ist, daß sie in beiden Bohrun
gen (108, 122) aufnehmbar ist, wobei der Sperrkranz (102) und der
Lagerträgerkranz (120) auf der Welle (110) angeordnet sind.
4. Kupplungsanordnung nach Anspruch 3, ferner mit:
einer Spulenanordnung (132) benachbart des Lagerträgerkranzes
(120), wobei die Spulenanordnung (132) anregbar ist, um eine Rela
tivbewegung zwischen dem Lagerträgerkranz (120) und der Spulen
anordnung (132) zu verhindern.
5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei die Spulenanordnung (132) fer
ner umfaßt:
zumindest einen Rahmen (134); der um die Welle (110) herum
angeordnet ist, und
eine Spule (138) in einer umgebenden Beziehung mit dem Rah
men (134).
6. Anordnung nach Anspruch 4, wobei der Lagerträgerkranz (120) fer
ner einen Lagerhalteflansch (124) bildet, um das Lager (126) in dem
Lagerkanal (127) zu halten, wobei der Lagerhalteflansch (124) ma
gnetisch mit der Spulenanordnung (132) gekoppelt ist, wenn die
Spule (138) angeregt ist, um zu verhindern, daß sich der Lagerträger
kranz (120) relativ zu der Spulenanordnung (132) bewegen kann.
7. Anordnung nach Anspruch 4, ferner mit:
einem Spulengehäuse (140), das die Spule (138) und den Rahmen
(134) umgibt.
8. Anordnung nach Anspruch 5, ferner mit:
einer Verbindungsstange (116), die sich von dem Sperrkranz (102)
erstreckt, wobei die Verbindungsstange (116) mechanisch mit einer
Getriebesteuerverbindung (166) gekoppelt ist, wobei die Getriebesteu
erstange mechanisch mit einem Automatikgetriebe (164) gekoppelt
ist.
9. Unidirektionale Kugelkupplung mit:
zumindest einem Lagerkanal (127), der zwischen zwei konzentri
schen Kränzen (102, 120) ausgebildet ist, wobei der Lagerkanal (127)
einen Abschnitt (129) mit konstanter Breite aufweist, der zu einem
Abschnitt (131) mit variabler Breite führt, und
zumindest einem Lager (126), das in dem Lagerkanal (127) ange
ordnet ist, wobei das Lager (126) mit den Abschnitten (129, 131) zu
sammenwirkt, um eine Drehbewegung zwischen den beiden konzen
trischen Kränzen in einer ersten Richtung zu verhindern und eine
Drehbewegung zwischen den Kränzen in einer zweiten Richtung zu
zulassen.
10. Kupplungsanordnung nach Anspruch 9, wobei die konzentrischen
Kränze einen Lagerträgerkranz (120) umfassen, der zumindest teil
weise in einem Sperrkranz (102) angeordnet ist.
11. Kupplungsanordnung nach Anspruch 10, wobei der Lagerkanal (127)
zwischen einer Nockenfläche (128), die durch den Sperrkranz (102)
definiert ist, und eine zylindrische Außenfläche (125) ausgebildet ist,
die durch den Lagerträgerkranz (120) definiert ist, wobei die Nocken
fläche (128) zumindest ein Segment umfaßt, das sich in Richtung des
Lagerträgerkranzes (120) erstreckt.
12. Kupplungsanordnung nach Anspruch 10, wobei der Sperrkranz (102)
ferner eine Bohrung (108) bildet, der Lagerträgerkranz (120) ferner
eine Bohrung (122) bildet und die Kupplungsanordnung ferner um
faßt:
eine Welle (110), die so bemessen ist, daß sie in beiden Bohrun
gen (108, 122) aufnehmbar ist, wobei der Sperrkranz (102) und der
Lagerträgerkranz (120) auf der Welle (110) angeordnet sind.
13. Kupplungsanordnung nach Anspruch 12, ferner mit:
einer Spulenanordnung (132) benachbart des Lagerträgerkranzes
(120), wobei die Spulenanordnung (132) anregbar ist, um eine Dreh
bewegung zwischen dem Lagerträgerkranz (120) und der Spulenan
ordnung (132) zu verhindern.
14. Anordnung nach Anspruch 13, wobei die Spulenanordnung (132)
ferner umfaßt:
zumindest einen Rahmen (134), der um die Welle (110) herum
angeordnet ist; und
eine Spule (138) in einer umgebenden Beziehung mit dem Rah
men (134).
15. Aufbau nach Anspruch 14, wobei der Lagerträgerkranz (120) ferner
einen Lagerhalteflansch (124) bildet, der sich radial auswärts von
dem Lagerträgerkranz (120) erstreckt, um das Lager (126) in dem La
gerkanal (127) zu halten, wobei der Lagerträgerkranz (120) mit der
Spulenanordnung (132) magnetisch gekoppelt ist, wenn die Spule
(138) angeregt ist, um eine Drehung des Lagerträgerkranzes (120)
relativ zu der Spulenanordnung (132) zu verhindern.
16. Anordnung nach Anspruch 15, ferner mit:
einem Spulengehäuse (140), das die Spule (138) und den Rahmen
(134) umgibt.
17. Anordnung nach Anspruch 16, ferner mit:
einer Verbindungsstange (116), die sich von dem Sperrkranz (102)
erstreckt, wobei die Verbindungsstange (116) mit einer Getriebesteu
erverbindung (166) mechanisch gekoppelt ist, wobei die Getriebesteu
erstange mechanisch mit einem Automatikgetriebe (164) gekoppelt
ist.
18. Elektromechanisches Getriebesperrsystem mit:
einer Fahrzeugenergieversorgung (152);
einem Zündschalter (154), der mit der Fahrzeugenergieversorgung
(152) elektrisch gekoppelt ist;
einem Bremspedal (160);
einer Kugelkupplung (100), die mit dem Zündschalter (154) und
dem Bremspedal (160) elektrisch gekoppelt ist; und
einem Automatikgetriebe (164), das mechanisch mit der Kugel
kupplung (100) gekoppelt ist.
19. System nach Anspruch 18, wobei die Kugelkupplung (100) umfaßt:
einen Sperrkranz (102);
einen Lagerträgerkranz (120), der so bemessen ist, daß er zumin
dest teilweise in dem Sperrkranz (102) aufnehmbar ist;
einen Lagerkanal (127), der zwischen dem Sperrkranz (102) und
dem Lagerträgerkranz (120) ausgebildet ist; und
zumindest ein Kugellager (126), das in dem Lagerkanal (127) an
geordnet ist.
20. System nach Anspruch 19, wobei der Lagerkanal (127) zwischen ei
ner Nockenfläche (128), die durch den Sperrkranz (102) definiert ist,
und eine Außenfläche (125) ausgebildet ist, die durch den Lagerträ
gerkranz (120) definiert ist, wobei der Lagerkanal (127) ferner umfaßt:
einen Abschnitt (129) mit konstanter Breite, der zuläßt, daß das
Lager (126) in einer Richtung frei drehbar ist, um eine relative Dreh
bewegung zwischen dem Sperrkranz (102) und dem Lagerträgerkranz
(120) zuzulassen; und
einen Abschnitt (131) mit variabler Breite, der zuläßt, daß das La
ger (126) zwischen der Nockenfläche (128) und der Außenfläche (125)
verkeilbar ist, um eine relative Drehbewegung zwischen dem Sperr
kranz (102) und dem Lagerträgerkranz (120) zu verhindern.
21. System nach Anspruch 20, wobei die Kugelkupplung (100) ferner
umfaßt:
eine Spulenanordnung (132) benachbart des Lagerträgerkranzes
(120), wobei die Spulenanordnung (132) anregbar ist, um eine relative
Drehbewegung zwischen dem Lagerträgerkranz (120) und der Spu
lenanordnung (132) zu verhindern.
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