DE10100216B4 - Elektromechanisches Sperrsystem - Google Patents
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Abstract
Elektromechanisches Gangsperrsystem mit einer Fahrzeugstromversorgung (152); einem Zündschalter (154), der mit der Fahrzeugstromversorgung (152) elektrisch gekoppelt ist; einem Bremspedal (160); einem Automatikgetriebe (164) und einer elektromechanischen unidirektionalen Kugelkupplung (100), die elektrisch mit dem Zündschalter (154) und dem Bremspedal (160) und mechanisch mit dem Automatikgetriebe (164) gekoppelt ist, wobei die unidirektionalen Kugelkupplung umfasst:
einen Sperrkranz (102);
einen Lagerträgerkranz (120), der so bemessen ist, dass er zumindest teilweise in dem Sperrkranz (102) aufnehmbar ist;
einen Lagerkanal (127), der zwischen dem Sperrkranz (102) und dem Lagerträgerkranz (120) ausgebildet ist; und
zumindest eine Lagerkugel (126), die in dem Lagerkanal (127) angeordnet ist, wobei bei aktiviertem Zündschalter die Lagerkugel (126) in Verbindung mit dem Lagerkanal (127) bewirkt, dass bei unbetätigtem Bremspedal eine Drehbewegung zwischen den beiden Kränzen in einer ersten Richtung und damit ein Einlegen eines Gangs des Automatikgetriebes blockiert ist, und erst bei Betätigen des Bremspedals eine Drehbewegung zwischen den...
einen Sperrkranz (102);
einen Lagerträgerkranz (120), der so bemessen ist, dass er zumindest teilweise in dem Sperrkranz (102) aufnehmbar ist;
einen Lagerkanal (127), der zwischen dem Sperrkranz (102) und dem Lagerträgerkranz (120) ausgebildet ist; und
zumindest eine Lagerkugel (126), die in dem Lagerkanal (127) angeordnet ist, wobei bei aktiviertem Zündschalter die Lagerkugel (126) in Verbindung mit dem Lagerkanal (127) bewirkt, dass bei unbetätigtem Bremspedal eine Drehbewegung zwischen den beiden Kränzen in einer ersten Richtung und damit ein Einlegen eines Gangs des Automatikgetriebes blockiert ist, und erst bei Betätigen des Bremspedals eine Drehbewegung zwischen den...
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft elektromechanische Sperrmechanismen für Fahrzeuggetriebe.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Viele heutzutage erhältliche Fahrzeuge sind mit einem Sicherheitsmechanismus ausgerüstet, der verhindert, daß ein Automatikgetriebe in einen Gang geschaltet werden kann, wenn der Fahrer das Bremspedal nicht drückt. Dieses Sicherheitsmerkmal verhindert, daß ein Fahrzeug unbeabsichtigt in einen Gang geschalten wird, wenn sich der Fahrer außerhalb des Fahrzeugs befindet oder wenn er oder sie zum Fahren noch nicht bereit ist.
- Gangsperreinrichtungen des derzeitigen Standes der Technik umfassen Vorrichtungen, wie beispielsweise Mechanismen vom Ratschentyp oder Sperrstiftmechanismen. Die vorliegende Erfindung berücksichtigt, daß diese alternativen Gangsperreinrichtungen zahlreiche Teile und Komponenten umfassen, welche die Herstellungszeit und Produktionskosten erhöhen. Überdies neigen sie aufgrund der Menge an bewegbaren Teilen, die in diesen alternativen Gangsperreinrichtungen enthalten sind, zum Klappern, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, und somit zur Erhöhung des Geräusches im Fahrer-/Passagierraum.
- Die
DE 26 34 818 und dieU.S. 2,919,000 betrifft eine elektromagnetische Rollenkupplung mit einem Paar relativ zueinander drehbaren Kupplungselementen, wobei mit dieser Kupplung elektromagnetisch sowohl ein Freilaufzustand als auch ein blockierter Zustand zwischen den Kupplungselementen hergestellt werden kann. - Die
DE 199 23 970 A1 , dieU.S. 5,542,514 A und dieDE 38 30 199 C1 betreffen ein Vierradantriebssystem mit elektromagnetischen Rollen- oder Kugelkupplungen, die einer Umschaltung zwischen einem Zweirad- und einem Vierradantrieb eines Fahrzeugs dienen. - Die vorliegende Erfindung hat diese Nachteile des Standes der Technik erkannt und die unten offenbarten Lösungen für einen oder mehrere Mängel des Standes der Technik vorgesehen.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Erfindungsgemäß ist ein elektromechanisches Gangsperrsystem nach Anspruch 1 vorgesehen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Lagerkanal zwischen einer Nockenfläche, die durch den Sperrkranz definiert ist, und eine Außenfläche hergestellt, die durch den Lagerträgerkranz definiert ist. Der Lagerkanal umfaßt auch einen Abschnitt mit konstanter Breite und einen Abschnitt mit variabler Breite. Vorzugsweise bildet der Sperrkranz eine Bohrung, der Lagerträgerkranz bildet eine Bohrung und der Sperrkranz und der Lagerträgerkranz sind auf einer Welle angeordnet, die so bemessen ist, daß sie in beiden Bohrungen aufnehmbar ist.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Kupplungsanordnung auch eine Spulenanordnung benachbart des Lagerträgerkranzes. Die Spulenanordnung kann angeregt werden, um eine relative Bewegung zwischen dem Lagerträgerkranz und der Spulenanordnung zu verhindern, und die Spulenanordnung umfaßt zumindest einen Rahmen, der um die Welle angeordnet ist, und eine Spule in einer umgebenden Beziehung mit dem Rahmen. Überdies bildet der Lagerträgerkranz einen Lagerhalteflansch, um das Lager in dem Lagerkanal zu halten. Der Lagerhalteflansch ist, wenn die Spule angeregt wird, mit der Spulenanordnung magnetisch gekoppelt, um zu verhindern, daß sich der Lagerträgerkranz relativ zu der Spulenanordnung bewegt. Vorzugsweise umgibt ein Spulengehäuse die Spule und den Rahmen, und eine Verbindungsstange erstreckt sich von dem Sperrkranz. Die Verbindungsstange ist mechanisch mit einer Getriebesteuerverbindung gekoppelt, die ihrerseits mechanisch mit einem automatischen Getriebe gekoppelt ist.
- Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine unidirektionale Kugelkupplung zumindest einen Lagerkanal, der zwischen zwei konzentrischen Kränzen hergestellt ist. Der Lagerkanal besitzt einen Abschnitt mit konstanter Breite, der zu einem Abschnitt mit variabler Breite führt, und zumindest ein Lager ist in dem Lagerkanal angeordnet. Das Lager wirkt mit beiden Abschnitten zusammen, um eine Drehbewegung zwischen den beiden konzentrischen Kränzen in einer ersten Richtung zu verhindern und eine Drehbewegung zwischen den Kränzen in einer zweiten Richtung zuzulassen.
- Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
- ZEICHNUNGSKURZBESCHREIBUNG
-
1 ist eine Explosionsansicht im Schnitt der unidirektionalen Kugelkupplung. -
2 ist eine Gesamtansicht im Schnitt, die zeigt, wie die unidirektionale Kugelkupplung in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn sperrt. -
3 ist eine Gesamtansicht im Schnitt, die zeigt, wie sich die unidirektionale Kugelkupplung in einer Richtung im Uhrzeigersinn frei bewegt. -
4 ist eine Detailansicht eines Abschnittes, der in2 durch Kreis4 gezeigt ist, und -
5 ist ein Blockdiagramm, das ein typisches elektromechanisches Gangsperrsystem darstellt. - BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
- In
1 ist eine unidirektionale Kugelkupplung gezeigt, die allgemein mit 100 bezeichnet ist.1 zeigt, daß die unidirektionale Kugelkupplung100 einen allgemein zylindrischen Sperrkranz102 aus Kunststoff oder bevorzugter aus Metall umfaßt, der einen Innenkanal104 um eine Zentralnabe106 bildet.1 zeigt, daß die Zentralnabe106 eine Zentralbohrung108 bildet, die so bemessen ist, daß eine Haltewelle110 aufgenommen werden kann, die ein proximales Ende112 und ein distales Ende114 aufweist. Überdies ist eine Verschiebehebelverbindungsstange116 mit dem Außenrand des Sperrkranzes102 verkranzen, obwohl die Verbindungsstange116 einstückig mit dem Kranz102 ausgebildet sein kann. Der Sperrkranz102 stößt, wenn er über die Haltewelle110 gesteckt wird, an eine Endkappe118 an, die einstückig an dem proximalen Ende112 der Welle110 ausgebildet ist. -
1 zeigt auch einen allgemein scheibenförmigen Lagerträgerkranz120 , der vorzugsweise aus Metall besteht und eine Zentralbohrung122 ausbildet. Ein breiter Abschnitt122a der Zentralbohrung122 ist so bemessen, daß er über die Zentralnabe106 des Sperrkranzes102 paßt. Ein enger Abschnitt122b der Zentralbohrung122 nimmt auch die Haltewelle110 auf. Ein Lagerhalteflansch124 erstreckt sich radial auswärts von dem Lagerträgerkranz120 . Demgemäß bedeckt der Flansch124 den Innenkanal104 , wenn der Lagerträgerkranz120 über der Zentralnabe106 angebracht ist. Zusätzlich weist der Lagerträgerkranz120 eine Außenfläche125 mit einer zylindrischen Kontur auf (im Querschnitt kreisförmig, wie in den2 und3 gezeigt ist, die unten diskutiert sind). Der Durchmesser der Außenfläche125 ist so ausgebildet, daß der Lagerträgerkranz120 den In nenkanal104 teilweise füllt, wenn er über der Zentralnabe106 angebracht ist. - Wie in den
2 und3 gezeigt ist, sind drei Kugellager126 vorzugsweise aus Metall in dem Innenkanal104 zwischen dem Sperrkranz102 und dem Lagerträgerkranz120 angeordnet. Die2 und3 zeigen, daß, wenn der Lagerträgerkranz120 in dem Sperrkranz102 angeordnet ist, dieser den Innenkanal104 teilweise füllt und einen Lagerkanal127 bildet, der drei identische Nockenflächen128 aufweist. Jede Nockenfläche128 erstreckt sich entlang ihrer Länge radial einwärts. Jede Nockenfläche128 kann gerade oder gekrümmt sein, d.h. kann mit einer teilweise spiralförmigen Kontur ausgebildet sein. Die Nockenflächen128 sind um den Innenkanal 104 herum gleichermaßen beabstandet. Überdies bildet der Sperrkranz102 drei Nockenseiten130 , die zu dem Mittelpunkt der Haltewelle110 radial ausgerichtet sind. Demgemäß erstrecken sich die Nokkenseiten130 in den Innenkanal104 , um jede Nockenfläche128 zu trennen und jedes Lager126 in einem jeweiligen Abschnitt des Innenkanales104 zu halten. - In
4 sind die Einzelheiten des Innenkanales104 gezeigt. Wie gezeigt ist, weist jeder Abschnitt des Lagerkanales127 einen Abschnitt mit konstanter Breite129 und einen Abschnitt mit variierender Breite131 auf, die zwischen einer einzelnen Nockenfläche128 und der Außenfläche125 des Lagerträgerkranzes120 ausgebildet sind. Insbesondere weist der Abschnitt129 mit konstanter Breite innerhalb des Kanales127 eine konstante Breite129a über einen Abstand auf, der in etwa gleich dem Durchmesser des Lagers126 ist, das darin angeordnet ist. Jedoch beginnt an dem Ende des Abschnittes129 mit konstanter Breite des Lagerkanales127 der Abschnitt131 mit variierender Breite. Wie gezeigt ist, nimmt die Breite131a des Abschnittes131 mit variierender Breite unmittelbar benachbart des Abschnittes129 mit konstanter Breite geringfügig ab und dann nimmt die Breite131a weiterhin in Richtung, aber nicht notwendigerweise die gesamte Strecke zu der nächsten Nockenseite130 ab. - Wie auf der rechten Seite von
1 zur Vervollständigung der physikalischen Beschreibung der Kugelkupplung100 gezeigt ist, ist eine Spulenanordnung132 über dem distalen Ende114 der Haltewelle110 benachbart des Lagerträgerkranzes120 angeordnet.1 zeigt, daß die Spulenanordnung132 einen Rahmen134 umfaßt, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht und mit einer Zentralbohrung135 ausgebildet ist. Der Rahmen134 umgibt die Welle110 , und eine I-förmige Einlage136 ist um den Rahmen134 angeordnet. In der Einlage136 ist eine Ringspule138 aufgenommen, und ein hohles und allgemein zylindrisches Spulengehäuse140 umgibt und schützt die Spule138 . Das Gehäuse140 kann mit dem Rahmen134 einstückig ausgebildet sein. - Wie in
1 gezeigt ist, ist eine Federklammer142 über dem distalen Ende114 der Haltewelle110 angebracht, um den Sperrkranz102 , den Lagerträgerkranz120 und die Spulenanordnung an der Haltewelle110 richtig an der Stelle zu halten. - In
5 ist ein elektromechanisches Gangsperrsystem gezeigt, das allgemein mit150 bezeichnet ist und die Kugelkupplung100 der vorliegenden Erfindung umfaßt.5 zeigt, daß das Sperrsystem150 eine Fahrzeugenergieversorgung152 umfaßt, die elektrisch mit einem Zündschalter154 über eine elektrische Leitung156 gekoppelt ist. Die Kugelkupplung100 , und insbesondere die Spule138 ist mit dem Zündschalter134 über eine elektrische Leitung158 und mit einem Bremspedal160 über eine elektrische Leitung162 elektrisch gekoppelt.5 zeigt auch, daß die Kugelkupplung100 mit einem Automatikgetriebe164 über eine Getriebesteuerverbindung166 mechanisch gekoppelt ist, die ihrerseits mit der Verschiebehebelverbindungsstange116 mechanisch gekoppelt ist. - BETRIEB
- Wie in den
1 bis5 gemeinsam gezeigt ist, wird, wenn der Zündschalter154 angeschaltet ist und das Fahrzeug parkt, Energie an die Kugelkupplung100 geliefert. Demgemäß wird die Spule138 angeregt. Wenn die Spule138 angeregt ist, wird der Flansch124 durch die magnetische Anziehungskraft dazwischen eng an der Spulenanordnung132 gehalten. Mit anderen Worten kann sich, wenn die Spule138 angeregt ist, der Lagerkranz120 nicht drehen. - Demgemäß wird, wenn der Fahrer des Fahrzeugs versucht, das Automatikgetriebe
164 in einen Gang zu schalten, jedes Kugellager126 in dem Abschnitt131 mit variabler Breite des Lagerkanales127 zwischen der Nockenfläche128 und der Außenfläche125 des Lagerträgerkranzes120 eingekeilt, wie in2 gezeigt ist. Dies verhindert, daß sich der Sperrkranz102 in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn drehen kann, wie in2 gezeigt ist. Jedoch liegt, wenn die Spule138 immer noch angeregt ist und der Sperrkranz in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in3 gezeigt ist, jedes Kugellager126 an seiner jeweiligen Nockenseite130 . Jedes Lager126 bleibt in dem Abschnitt129 mit konstanter Breite des Lagerkanales127 , wie in3 gezeigt ist, wo durch zugelassen wird, daß sich der Sperrkranz102 in der Richtung im Uhrzeigersinn drehen kann. - Wenn die Bremse
160 gedrückt wird, ist die Energieversorgung zu der Spule138 unterbrochen, wobei der Lagerträgerkranz120 von der Spulenanordnung132 freigegeben und zugelassen wird, daß sich dieser mit dem Sperrkranz102 frei drehen kann. Dies erlaubt, daß das Automatikgetriebe164 in einen Gang geschaltet werden kann. - Zu der oben beschriebenen Konfiguration des Aufbaues sei angemerkt, daß eine unidirektionale Kugelkupplung verhindern kann, daß das Automatikgetriebe
164 aus einer Parkstellung in einen Gang geschaltet werden kann, sofern der Fahrer das Bremspedal160 nicht drückt. Andererseits ist der Fahrer in der Lage, das Automatikgetriebe164 von irgendeinem anderen Gang in die Parkstellung ohne Drücken des Bremspedales160 zu schalten.
Claims (8)
- Elektromechanisches Gangsperrsystem mit einer Fahrzeugstromversorgung (
152 ); einem Zündschalter (154 ), der mit der Fahrzeugstromversorgung (152 ) elektrisch gekoppelt ist; einem Bremspedal (160 ); einem Automatikgetriebe (164 ) und einer elektromechanischen unidirektionalen Kugelkupplung (100 ), die elektrisch mit dem Zündschalter (154 ) und dem Bremspedal (160 ) und mechanisch mit dem Automatikgetriebe (164 ) gekoppelt ist, wobei die unidirektionalen Kugelkupplung umfasst: einen Sperrkranz (102 ); einen Lagerträgerkranz (120 ), der so bemessen ist, dass er zumindest teilweise in dem Sperrkranz (102 ) aufnehmbar ist; einen Lagerkanal (127 ), der zwischen dem Sperrkranz (102 ) und dem Lagerträgerkranz (120 ) ausgebildet ist; und zumindest eine Lagerkugel (126 ), die in dem Lagerkanal (127 ) angeordnet ist, wobei bei aktiviertem Zündschalter die Lagerkugel (126 ) in Verbindung mit dem Lagerkanal (127 ) bewirkt, dass bei unbetätigtem Bremspedal eine Drehbewegung zwischen den beiden Kränzen in einer ersten Richtung und damit ein Einlegen eines Gangs des Automatikgetriebes blockiert ist, und erst bei Betätigen des Bremspedals eine Drehbewegung zwischen den Kränzen in der ersten Richtung und damit ein Einlegen eines Gangs des Automatikgetriebes möglich ist. - System nach Anspruch 1, wobei der Lagerkanal (
127 ) zwischen einer Nockenfläche (128 ), die durch den Sperrkranz (102 ) definiert ist, und einer Außenfläche (125 ) ausgebildet ist, die durch den Lagerträgerkranz (120 ) definiert ist, wobei der. Lagerkanal (127 ) ein Nockenprofil umfasst mit: einem Abschnitt (129 ) mit konstanter Breite, an den eine stufenförmige Nockenseite (130 ) angrenzt, durch die das Lager (126 ) in einer zweiten Richtung frei drehbar ist, um eine relative Drehbewegung zwischen dem Sperrkranz (102 ) und dem Lagerträgerkranz (120 ) zuzulassen; und einem Abschnitt (131 ) mit abnehmender Breite, durch den das Lager (126 ) in der ersten Richtung zwischen der Nockenfläche (128 ) und der Außenfläche (125 ) verkeilbar ist, um eine relative Drehbewegung zwischen dem Sperrkranz (102 ) und dem Lagerträgerkranz (120 ) zu verhindern. - System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kugelkupplung (
100 ) ferner umfasst: eine Spulenanordnung (132 ) benachbart des Lagerträgerkranzes (120 ), wobei die Spulenanordnung (132 ) anregbar ist, um eine relative Drehbewegung zwischen dem Lagerträgerkranz (120 ) und der Spulenanordnung (132 ) zu verhindern. - System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sperrkranz (
102 ) ferner eine Bohrung (108 ) bildet, der Lagerträgerkranz (120 ) ferner eine Bohrung (122 ) bildet und die Kupplungsanordnung ferner umfasst: eine Welle (110 ), die so bemessen ist, dass sie in beiden Bohrungen (108 ,122 ) aufnehmbar ist, wobei der Sperrkranz (102 ) und der Lagerträgerkranz (120 ) auf der Welle (110 ) angeordnet sind. - System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spulenanordnung (
132 ) ferner umfasst: zumindest einen Rahmen (134 ), der um die Welle (110 ) herum angeordnet ist, und eine Spule (138 ) in einer umgebenden Beziehung mit dem Rahmen (134 ). - System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lagerträgerkranz (
120 ) ferner einen Lagerhalteflansch (124 ) bildet, der sich radial auswärts von dem Lagerträgerkranz (120 ) erstreckt, um das Lager (126 ) in dem Lagerkanal (127 ) zu halten, wobei der Lagerhalteflansch (124 ) magnetisch mit der Spulenanordnung (132 ) gekoppelt ist, wenn die Spule (138 ) angeregt ist, um zu verhindern, dass sich der Lagerträgerkranz (120 ) relativ zu der Spulenanordnung (132 ) bewegen kann. - System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit: einem Spulengehäuse (
140 ), das die Spule (138 ) und den Rahmen (134 ) umgibt. - System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit: einer Verbindungsstange (
116 ), die sich von dem Sperrkranz (102 ) erstreckt, wobei die Verbindungsstange (116 ) mechanisch mit einer Getriebesteuerverbindung (166 ) gekoppelt ist, wobei die Getriebesteu erstange mechanisch mit einem Automatikgetriebe (164 ) gekoppelt ist.
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