DE10115419A1 - Magnetbremse für eine Getriebesperrvorrichtung - Google Patents
Magnetbremse für eine GetriebesperrvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Magnetbremse für eine Getriebesperrvorrichtung umfaßt ein Spulengehäuse (102) mit einem geschlossenen Ende (104), einem offenen Ende (106) und einer durchgehenden Seitenwand (108) dazwischen. Eine Mittelsäule (114) erstreckt sich von dem geschlossenen Ende (104) des Gehäuses (102) aus und stellt eine Ringkammer (116) zwischen der Mittelsäule (114) und der Seitenwand (108) her. Eine Spule (118) umgibt die Säule (114). Ein kegelstumpfförmiger Bremsplattensitz (110) umgibt das offene Ende (106) des Gehäuses (102). Eine Bremsplatte (120) weist eine kegelstumpfförmige Umfangsfläche (122) auf, und die Fläche (122) steht bei erregter Spule (118) mit dem Sitz (110) in einem Preßsitz in Eingriff, der ausreichend fest ist, um zu verhindern, daß die Bremsplatte (120) relativ zu dem Gehäuse (102) gedreht wird. Es ist eine Federscheibe (126) enthalten, um die Bremsplatte (120) aus der gesperrten Stellung in die entsperrte Stellung vorzuspannen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft elektromechanische Sperrmechanismen
für Kraftfahrzeuggetriebe.
Viele heute erhältliche Fahrzeuge sind mit einem Sicherheitsmechanismus
ausgestattet, der verhindert, daß in einem Automatikgetriebe ein Gang
eingelegt wird, es sei denn, der Fahrer drückt das Bremspedal nieder. Die
se Sicherheitseinrichtung verhindert, daß bei einem Fahrzeug versehent
lich ein Gang eingelegt wird, wenn der Fahrer sich außerhalb des Fahr
zeugs befindet oder wenn er oder sie noch nicht zur Abfahrt bereit ist.
Wie es bei der vorliegenden Erfindung festgestellt wurde, kann eine Ma
gnetbremse dazu verwendet werden, zu verhindern, daß ein Gangschalt
hebel sich in bezug auf die Sperreinrichtung dreht. Eine Magnetbremse
kann ein Spulenpaket umfassen, das mit einer scheibenförmigen Platte
axial ausgerichtet ist. Wenn die Spule erregt wird, wird die Platte durch
die magnetische Anziehungskraft dazwischen in Kontakt mit dem Spulen
paket gezogen und an ihrer Stelle gehalten. Die Magnetbremse liefert eine
Kraft, die in der Praxis nicht durch ein Drehmoment überwunden werden
kann, das auf die Magnetbremse von einem Fahrer ausgeübt wird, der
versucht, bei einem Fahrzeug einen Gang einzulegen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird davon ausgegangen, daß zur Bereit
stellung einer axialen Kraft, die groß genug ist, um dem zum Einlegen ei
nes Ganges an einem Fahrzeug notwendigen Drehmoment standzuhalten,
ein relativ großes, im erregten Zustand eine große Menge Energie verbrau
chendes Spulenpaket unerwünscht ist, da es teuer und voluminös ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wurden diese Nachteile erkannt, und sie
liefert die unten offenbarten Lösungen für einen oder mehrere der Mängel
des Standes der Technik.
Eine Magnetbremse zur Verwendung in einer Getriebesperrvorrichtung
eines Fahrzeugs umfaßt ein Gehäuse, das eine Achse definiert und ein
Ende umfaßt, das von einem Sitz umgeben ist, der unter einem schiefen
Winkel relativ zu der Achse liegt. Die Magnetbremse umfaßt ferner eine
Platte mit einer Umfangsfläche, die komplementär zu dem Sitz geformt ist.
Die Platte ist bewegbar zwischen einer entsperrten Stellung, in der die
Platte von dem Gehäuse beabstandet ist und die Platte sich in bezug auf
das Gehäuse drehen kann, und einer gesperrten Stellung, in der die Um
fangsfläche der Platte mit dem Sitz in Eingriff steht und die Platte sich in
bezug auf das Gehäuse nicht drehen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Magnetbremse eine
Spule, die in dem Gehäuse angeordnet ist. Die Spule ist erregbar, um die
Platte aus der entsperrten Stellung in die gesperrte Stellung zu bewegen.
Zusätzlich umfaßt die Magnetbremse eine Federscheibe, die die Platte in
Richtung der entsperrten Stellung vorspannt. Der schiefe Winkel zwischen
dem Sitz und der Achse liegt vorzugsweise zwischen zehn Grad und fünf
zehn Grad (10°-15°).
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein
elektromechanisches Getriebesperrsystem eine Fahrzeugenergieversor
gung, einen Zündschalter, der mit der Fahrzeugenergieversorgung elek
trisch gekoppelt ist, einen Bremspedalschalter, eine Magnetbremse, die
mit dem Zündschalter und dem Bremspedal elektrisch gekoppelt ist, einen
Getriebeschalthebel, der mit der Magnetbremse mechanisch gekoppelt ist,
und ein Automatikgetriebe, das mit dem Getriebeschalthebel mechanisch
gekoppelt ist. Bei diesem Aspekt der vorliegenden Erindung weist die Ma
gnetbremse eine kegelstumpfförmige Sperrgrenzfläche auf.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Magnetbremse zur Verwendung in einem Sperrsystem eines Automatik
getriebes ein Gehäuse mit einem geschlossenen Ende, einem offenen Ende
und einer durchgehenden Seitenwand dazwischen. Ein Sitz umgibt das
offene Ende des Gehäuses, und eine Mittelsäule erstreckt sich vom ge
schlossenen Ende des Gehäuses aus und stellt eine Ringkammer zwi
schen der Mittelsäule und der Seitenwand her. Dieser Aspekt der Magnet
bremse umfaßt auch eine Platte, an der eine Umfangsfläche ausbildet ist,
um mit dem Sitz in Eingriff zu gelangen. Die Platte ist bewegbar zwischen
einer entsperrten Stellung, in der die Platte von dem Gehäuse beabstandet
ist und die Platte sich in bezug auf das Gehäuse drehen kann, und einer
gesperrten Stellung, in der die Umfangsfläche der Platte mit dem Sitz in
Eingriff steht und die Platte sich in bezug auf das Gehäuse nicht drehen
kann. Außerdem umfaßt die Magnetbremse eine Spule, die um die Mittel
säule in der Ringkammer herum angeordnet ist. Die Spule ist erregbar,
um die Platte aus der entsperrten Stellung in die gesperrte Stellung zu
bewegen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen be
schrieben, in diesen ist:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht der Magnetbremse für eine Getrie
besperrvorrichtung in der entsperrten Stellung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Magnetbremse in der gesperrten
Stellung, und
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das ein typisches elektromechanisches
Getriebesperrsystem darstellt.
In Fig. 1 ist eine Magnetbremse für eine Getriebesperrvorrichtung gezeigt
und allgemein mit 100 bezeichnet. Die Magnetbremse 100 umfaßt ein im
allgemeinen zylindrisches Spulengehäuse 102, das vorzugsweise aus
Kunststoff besteht und einen im allgemeinen E-förmigen Querschnitt auf
weist. Außerdem umfaßt das Spulengehäuse 102 ein geschlossenes fernes
Ende 104, ein offenes nahes Ende 106 und eine im allgemeinen zylindri
sche, durchgehende Seitenwand 108 dazwischen.
Nach Fig. 1 umgibt ein Bremsplattensitz 110 das offene nahe Ende 106
des Spulengehäuses 102. Der Bremsplattensitz 110 ist kegelstumpfförmig,
und der Sitz 110 weist vorzugsweise einen vorbestimmten schiefen Winkel
in bezug auf eine Längsachse 112 auf, die durch das Spulengehäuse 102
definiert ist. Der Bremsplattensitz 110 ist derart ausgebildet, daß er eine
nachstehend beschriebene, komplementär geformte Bremsplatte auf
nimmt. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegt der Winkel
α zwischen zehn und fünfzehn Grad (10°-15°).
Fig. 1 zeigt auch, daß das Spulengehäuse 102 eine massive, im allgemei
nen zylindrische Mittelsäule 114 umfaßt, die sich von dem geschlossenen
fernen Ende 104 des Spulengehäuses 102 aus nach innen erstreckt. Eine
Ringkammer 116 ist zwischen der durchgehenden Seitenwand 108 und
der Mittelsäule 114 hergestellt. Eine hohle, torusförmige Spule 118 aus
Draht ist in der Ringkammer 116 angeordnet und um die Mittelsäule 114
herum gewickelt.
Um die Beschreibung der Magnetbremse 100 fortzusetzen, wird die rechte
Seite von Fig. 1 betrachtet, in der eine Bremsplatte 120 gezeigt ist, die vor
zugsweise aus Metall besteht. Die Bremsplatte 120 ist mit dem Spulenge
häuse 102 axial ausgerichtet und an ihr ist eine kegelstumpfförmige Au
ßenumfangsfläche 122 ausgebildet, die unter einem Winkel β in bezug auf
die Längsachse 112 des Spulengehäuses 102 liegt. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform ist der Winkel β gleich dem Winkel α, so daß, wenn die
Magnetbremse 100 sich in der unten beschriebenen gesperrten Stellung
befindet, die Umfangsfläche 122 der Bremsplatte 120 auf dem Brems
plattensitz 110 sitzt. Zusätzlich zeigt Fig. 1, daß eine Welle 124 mit dem
Spulengehäuses 102 ausgerichtet und an der Bremsplatte 120 angebracht
ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Welle 124 einstückig
mit der Bremsplatte 120 hergestellt und mechanisch mit einem unten be
schriebenen Schalthebel gekoppelt, der betätigt werden kann, um die
Welle 124 zu drehen, wie es durch Pfeil 125 angedeutet ist.
Nach Fig. 1 ist eine Federscheibe 126 in einer konvexen Ausgestaltung in
dem offenen nahen Ende 106 des Spulengehäuses 102 eingebaut. Als sol
che spannt die Federscheibe 126 die Bremsplatte in Richtung der ent
sperrten Stellung vor, wie es unten ausführlich beschrieben ist.
In Fig. 3 ist ein elektromechanisches Getriebesperrsystem gezeigt, das die
Magnetbremse 100 der vorliegenden Erindung umfaßt und allgemein mit
130 bezeichnet ist. Fig. 3 zeigt, daß das Sperrsystem 130 eine Fahrzeuge
nergieversorgung 132 umfaßt, die mit einem Zündschalter 134 über eine
elektrische Leitung 136 elektrisch gekoppelt ist. Die Magnetbremse 100,
insbesondere die Spule 118, ist elektrisch mit dem Zündschalter 134 über
eine elektrische Leitung 138 und mit einem Bremspedal-Niederdrückungs
schalter 140 über eine elektrische Leitung 142 verbunden. Fig. 3 zeigt
auch, daß die Magnetbremse 100 mechanisch mit einem Getriebeschalt
hebel 144 gekoppelt ist, der wiederum mechanisch mit einem Automatik
getriebe 146 gekoppelt ist.
Zu Beginn befindet sich die Magnetbremse 100 bei abgeregter Spule 118
in der entsperrten Stellung, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. In der entsperrten
Stellung bewirkt die Kraft der Federscheibe 126, daß die Bremsplatte 120
vom Spulengehäuses 102 beabstandet ist. In der entsperrten Stellung
kann sich die Bremsplatte 120 in bezug auf das Spulengehäuse 102 frei
drehen, und als solche kann sich die Welle 124 und jedes Teil, das mit der
Welle 124 verbunden ist, wie beispielsweise der Schalthebel 144, in bezug
auf das Spulengehäuses 102 frei bewegen.
Wenn der Zündschalter 134 des Fahrzeugs eingeschaltet und der Brems
pedal-Niederdrückungsschalter 140 nicht aktiviert ist, wird der Spule 118
der Magnetbremse 100 Energie zugeführt. Wenn die Spule 118 erregt ist,
bewegt sich die Magnetbremse 100 in die gesperrte Stellung, wie es in Fig.
2 gezeigt ist. In der gesperrten Stellung überwindet die magnetische An
ziehungskraft zwischen der Spule 118 und der Bremsplatte 120 die Kraft
der Federscheibe 126, und die Bremsplatte 120 bewegt sich in Kontakt
mit dem Spulengehäuse 102. Gemäß der bevorzugten Ausgestaltung steht
die konische Umfangsfläche 122 der Bremsplatte 120 mit dem im Spulen
gehäuse 102 ausgebildeten Bremsplattensitz 110 in Eingriff.
Die magnetische Kraft, die durch die erregte Spule 118 geschaffen wird,
und die Reibung zwischen der Bremsplatte 120 und dem Spulengehäuse
102 verhindern, daß sich die Bremsplatte 120 in bezug auf das Spulenge
häuse 102 dreht. Wiederum kann jedes Teil, das mit der Bremsplatte 120
verbunden ist, wie beispielsweise der Schalthebel 144, sich nicht in bezug
auf die Bremsplatte 120 drehen. Wie es hierin beabsichtigt ist, ist die
Grenzfläche zwischen dem Bremsplattensitz 110 und der Außenumfangs
fläche 122 der Bremsplatte 120 in der gesperrten Stellung kegelstumpf
förmig.
Ein Niederdrücken des Bremspedals aktiviert jedoch den Schalter 140, um
die Energiezufuhr zur Spule 118 zu unterbrechen. Folglich spannt die Fe
derscheibe 126 die Magnetbremse 100 in die entsperrte Stellung vor, in
der die Bremsplatte 120 in bezug auf das Spulengehäuse 102 frei rotieren
kann.
Es ist bei der oben beschriebenen Ausgestaltung des Aufbaus festzustel
len, daß die Magnetbremse für eine Getriebesperrvorrichtung 100 die not
wendige Kraft liefert, um zu verhindern, daß bei einem Automatikgetriebe
146 ein Gang eingelegt wird, ohne daß das Bremspedal 140 niederge
drückt ist. Die Form der Bremsplatte 120 und des entsprechenden Sitzes
110 führt zu einer Keilwirkung, wenn die Spule 118 erregt ist, die den
Wirkungsgrad der Spule 118 erhöht und eine relativ kleine Spule 118 zu
läßt, die relativ wenig Energie verbraucht.
Zusammengefaßt weist eine Magnetbremse für eine Getriebesperrvor
richtung ein Spulengehäuse 102 mit einem geschlossenen Ende 104, ei
nem offenen Ende 106 und einer durchgehenden Seitenwand 108 dazwi
schen auf. Eine Mittelsäule 114 erstreckt sich von dem geschlossenen En
de 104 des Gehäuses 102 aus und stellt eine Ringkammer 116 zwischen
der Mittelsäule 114 und der Seitenwand 108 her. Eine Spule 118 umgibt
die Säule 114. Ein kegelstumpfförmiger Bremsplattensitz 110 umgibt das
offene Ende 106 des Gehäuses 102. Eine Bremsplatte 120 weist eine ke
gelstumpfförmige Umfangsfläche 122 auf, und die Fläche 122 steht bei
erregter Spule 118 mit dem Sitz 110 in einem Preßsitz in Eingriff, der aus
reichend fest ist, um zu verhindern, daß die Bremsplatte 120 relativ zu
dem Gehäuse 102 gedreht wird. Es ist eine Federscheibe 126 enthalten,
um die Bremsplatte 120 aus der gesperrten Stellung in die entsperrte
Stellung vorzuspannen.
Claims (13)
1. Magnetbremse zur Verwendung in einer Getriebesperrvorrichtung
für ein Fahrzeug, umfassend:
ein Gehäuse (102), das eine Achse (112) definiert und ein En de (106) aufweist, das von einem Sitz (110) umgeben ist, wobei der Sitz (110) unter einem schiefen Winkel relativ zur Achse (112) liegt, und
eine Platte (120), an der eine Umfangsfläche (122) ausgebildet ist, die komplementär zu dem Sitz (110) geformt ist, wobei die Platte (120) bewegbar ist zwischen einer entsperrten Stellung, in der die Platte (120) von dem Gehäuse (102) beabstandet ist und die Platte (120) sich in bezug auf das Gehäuse (102) drehen kann, und einer gesperrten Stellung, in der die Umfangsfläche (122) der Platte (120) mit dem Sitz (110) in Eingriff steht und die Platte (120) sich in bezug auf das Gehäuse (102) nicht drehen kann.
ein Gehäuse (102), das eine Achse (112) definiert und ein En de (106) aufweist, das von einem Sitz (110) umgeben ist, wobei der Sitz (110) unter einem schiefen Winkel relativ zur Achse (112) liegt, und
eine Platte (120), an der eine Umfangsfläche (122) ausgebildet ist, die komplementär zu dem Sitz (110) geformt ist, wobei die Platte (120) bewegbar ist zwischen einer entsperrten Stellung, in der die Platte (120) von dem Gehäuse (102) beabstandet ist und die Platte (120) sich in bezug auf das Gehäuse (102) drehen kann, und einer gesperrten Stellung, in der die Umfangsfläche (122) der Platte (120) mit dem Sitz (110) in Eingriff steht und die Platte (120) sich in bezug auf das Gehäuse (102) nicht drehen kann.
2. Magnetbremse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Spule (118) in dem Gehäuse (102) angeordnet ist, wobei die
Spule (118) erregbar ist, um die Platte (120) aus der entsperrten
Stellung in die gesperrte Stellung zu bewegen.
3. Magnetbremse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Federscheibe (126) die Platte (120) in Richtung der entsperrten
Stellung vorspannt.
4. Magnetbremse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der schiefe Winkel zwischen zehn Grad und fünfzehn Grad
(10°-15°) liegt.
5. Elektromechanisches Getriebesperrsystem, umfassend:
eine Fahrzeugenergieversorgung (132),
einen Zündschalter (134), der mit der Fahrzeugenergieversor gung (132) elektrisch gekoppelt ist,
einen Bremspedalschalter (140),
eine Magnetbremse (100), die mit dem Zündschalter (134) und dem Bremspedal (140) elektrisch gekoppelt ist, wobei die Magnet bremse (100) eine kegelstumpfförmige Sperrgrenzfläche aufweist, einen Getriebeschalthebel (144), der mit der Magnetbremse (100) mechanisch gekoppelt ist, und
ein Automatikgetriebe (146), das mit dem Getriebeschalthebel (144) mechanisch gekoppelt ist.
eine Fahrzeugenergieversorgung (132),
einen Zündschalter (134), der mit der Fahrzeugenergieversor gung (132) elektrisch gekoppelt ist,
einen Bremspedalschalter (140),
eine Magnetbremse (100), die mit dem Zündschalter (134) und dem Bremspedal (140) elektrisch gekoppelt ist, wobei die Magnet bremse (100) eine kegelstumpfförmige Sperrgrenzfläche aufweist, einen Getriebeschalthebel (144), der mit der Magnetbremse (100) mechanisch gekoppelt ist, und
ein Automatikgetriebe (146), das mit dem Getriebeschalthebel (144) mechanisch gekoppelt ist.
6. Elektromechanisches Getriebesperrsystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetbremse (100) umfaßt:
ein Gehäuse (102), das eine Achse (112) definiert und ein En de (106) aufweist, das von einem Sitz (110) umgeben ist, wobei der Sitz (110) unter einem schiefen Winkel relativ zur Achse (112) liegt, und
eine Platte (120), an der eine Umfangsfläche (122) ausgebildet ist, die komplementär zu dem Sitz (110) geformt ist, wobei die Platte (120) bewegbar ist zwischen einer entsperrten Stellung, in der die Platte (120) von dem Gehäuse (102) beabstandet ist und die Platte (120) sich in bezug auf das Gehäuse (102) drehen kann, und einer gesperrten Stellung, in der die Umfangsfläche (122) der Platte (120) mit dem Sitz (110) in Eingriff steht und die Platte (120) sich in bezug auf das Gehäuse (102) nicht drehen kann.
ein Gehäuse (102), das eine Achse (112) definiert und ein En de (106) aufweist, das von einem Sitz (110) umgeben ist, wobei der Sitz (110) unter einem schiefen Winkel relativ zur Achse (112) liegt, und
eine Platte (120), an der eine Umfangsfläche (122) ausgebildet ist, die komplementär zu dem Sitz (110) geformt ist, wobei die Platte (120) bewegbar ist zwischen einer entsperrten Stellung, in der die Platte (120) von dem Gehäuse (102) beabstandet ist und die Platte (120) sich in bezug auf das Gehäuse (102) drehen kann, und einer gesperrten Stellung, in der die Umfangsfläche (122) der Platte (120) mit dem Sitz (110) in Eingriff steht und die Platte (120) sich in bezug auf das Gehäuse (102) nicht drehen kann.
7. Elektromechanisches Getriebesperrsystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetbremse (100) eine Spule (118) umfaßt, die in dem Gehäu
se (102) angeordnet ist, wobei die Spule (118) erregbar ist, um die
Platte (120) aus der entsperrten Stellung in die gesperrte Stellung zu
bewegen.
8. Elektromechanisches Getriebesperrsystem nach einem der Ansprü
che 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetbremse (100) eine Federscheibe (126) umfaßt, die die
Platte (120) in Richtung der entsperrten Stellung vorspannt.
9. Elektromechanisches Getriebesperrsystem nach einem der Ansprü
che 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der schiefe Winkel der mechanischen Bremse (100) zwischen zehn
Grad und fünfzehn Grad (10°-15°) liegt.
10. Magnetbremse zur Verwendung in einem Sperrsystem für ein Auto
matikgetriebe, umfassend:
ein Gehäuse (102) mit einem geschlossenen Ende (104), einem offenen Ende (106) und einer durchgehenden Seitenwand (102) da zwischen,
einen Sitz (110), der das offene Ende (106) umgibt, eine Mittelsäule (114), die sich von dem geschlossenen Ende (104) des Gehäuses (102) aus erstreckt, wobei eine Ringkammer (116) zwischen der Mittelsäule (114) und der Seitenwand (108) her gestellt ist,
eine Platte (120), an der eine Umfangsfläche (122) ausgebildet ist, um mit dem Sitz (110) in Eingriff zu gelangen, wobei die Platte (120) bewegbar ist zwischen einer entsperrten Stellung, in der die Platte (120) von dem Gehäuse (102) beabstandet ist und die Platte (120) sich in bezug auf das Gehäuse (102) drehen kann, und einer gesperrten Stellung, in der die Umfangsfläche (122) der Platte (120) mit dem Sitz (110) in Eingriff steht und die Platte (120) sich in bezug auf das Gehäuse (102) nicht drehen kann,
eine Spule (118), die um die Mittelsäule (114) herum in der Ringkammer (116) angeordnet ist, wobei die Spule (118) erregbar ist, um die Platte (120) aus der entsperrten Stellung in die gesperrte Stellung zu bewegen.
ein Gehäuse (102) mit einem geschlossenen Ende (104), einem offenen Ende (106) und einer durchgehenden Seitenwand (102) da zwischen,
einen Sitz (110), der das offene Ende (106) umgibt, eine Mittelsäule (114), die sich von dem geschlossenen Ende (104) des Gehäuses (102) aus erstreckt, wobei eine Ringkammer (116) zwischen der Mittelsäule (114) und der Seitenwand (108) her gestellt ist,
eine Platte (120), an der eine Umfangsfläche (122) ausgebildet ist, um mit dem Sitz (110) in Eingriff zu gelangen, wobei die Platte (120) bewegbar ist zwischen einer entsperrten Stellung, in der die Platte (120) von dem Gehäuse (102) beabstandet ist und die Platte (120) sich in bezug auf das Gehäuse (102) drehen kann, und einer gesperrten Stellung, in der die Umfangsfläche (122) der Platte (120) mit dem Sitz (110) in Eingriff steht und die Platte (120) sich in bezug auf das Gehäuse (102) nicht drehen kann,
eine Spule (118), die um die Mittelsäule (114) herum in der Ringkammer (116) angeordnet ist, wobei die Spule (118) erregbar ist, um die Platte (120) aus der entsperrten Stellung in die gesperrte Stellung zu bewegen.
11. Magnetbremse nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Federscheibe (126) die Platte (120) in Richtung der entsperrten
Stellung vorspannt.
12. Magnetbremse nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sitz (110) einen schiefen Winkel mit einer durch das Gehäuse
(102) definierten Achse (112) bildet.
13. Magnetbremse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der schiefe Winkel zwischen zehn Grad und fünfzehn Grad
(10°-15°) liegt.
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DE (1) | DE10115419B4 (de) |
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