DE10100199C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung und Führung von Bogen beim Non-Stop-Stapelwechsel in Bogenauslegern von Druckmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung und Führung von Bogen beim Non-Stop-Stapelwechsel in Bogenauslegern von Druckmaschinen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Sicherung und Führung von Bogen in Bogenauslegern von Druckmaschinen. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Sicherung und Führung von Bogen in Bogenauslegern zu schaffen, damit die oben auf dem Bogenstapel liegenden Bogen beim Non-Stop-Stapelwechsel nicht verrutschen. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Verfahrensschritte Einfahren des Non-Stop-Rollos (5) über den Bogenstapel (4) bei gleichzeitigem Einfahren der Stapelführung - vorn und hinten (11, 12) - in die Arbeitstellung (B) zur Sicherung der auf dem Bogenstapel (4) oben liegenden Bogen (3), Absenken des Bogenstapels (4) bei gleichzeitiger Sicherung und Führung der oben liegenden Bogen (3) auf dem Bogenstapel (4), Rausfahren der Stapelführung - vorn und hinten (11, 12) - in die Parkstellung (A), Ein- und Hochfahren einer leeren Palette (13) und Rausfahren des Non-Stop-Rollos (5).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sicherung und Führung von Bogen beim Non-Stop-Stapelwechsel in Bogenauslegern von Druckmaschinen.
Zur Vermeidung von Stillstandszeiten wird in Bogenauslegern von Druckmaschinen der Bo­ genstapel im Non-Stop-Betrieb gewechselt. Non-Stop-Betrieb bedeutet, dass bei vollem Bo­ genstapel eine Hilfsauflage über den Stapel eingefahren wird, der während des Ausfahrens des vollen Bogenstapels und bis zum Einstellen einer leeren Stapelpalette die abzulegenden Bogen vorübergehend aufnimmt. Ein Problem beim Bogenstapelwechsel sind die oben auf dem vollen Bogenstapel liegenden Bogen, die beim Einschieben des Hilfsstapeltisches und beim Absenken des Bogenstapels verrutschen können. Ursache dafür sind Lufteinschlüsse unter den Bogen, auf denen die Bogen "schwimmen".
Aus DE 196 49 341 A1 ist eine Non-Stop-Auslegervorrichtung für eine Druckmaschine be­ kannt, bei der im Bereich der Vorderkante des Hauptstapels unterhalb der Führungen für eine Hilfsstapelunterlage ein oder mehrere Niederhalter angeordnet sind. Die Niederhalter werden bei Beginn des Stapelwechsels auf den oberen Bogen des vollen Bogenstapels ge­ schwenkt. Durch den Niederhalter werden im vorderen Bereich des Bogenstapels die Luft­ einschlüsse herausgedrückt und der Einschub der Hilfsstapelunterlage über den Bogensta­ pel erfolgt, ohne dass Bogen beschädigt werden, da der Bogen vom Niederhalter festge­ drückt und festgehalten wird.
Aus der Druckschrift DE 195 16 071 A1 ist eine "Einrichtung zur Realisierung eines Non- Stop-Betriebes an der Auslage einer Bogendruckmaschine" bekannt. Gemäß dieser Druck­ schrift wird beim Stapelwechsel auf den Hauptstapel der Auslage ein keilförmiges Element aufgelegt. Das keilförmige Element liegt kraftschlüssig im vorderen Bereich auf dem Haupt­ stapel auf, so dass die obenliegenden Bogen während des Stapelwechsels gesichert sind.
Im hinteren Bereich sind keine Maßnahmen vorgesehen, um die obenliegenden Bogen ge­ gen Verrutschen zu sichern.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sicherung und Führung von Bogen in Bogenausle­ gern so weiterzubilden, dass ein Verrutschen der oben auf dem Bogenstapel liegenden Bogen beim Non-Stop-Stapelwechsel sowohl beim Einfahren der Hilfsstapelunterlage als auch beim Absenken des Hauptstapels sicher vermieden ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach An­ spruch 1 bzw. durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 2 gelöst.
Die Anordnung von Stapelführungen - vorn und hinten - ermöglicht, dass bei Beginn des Stapelwechsels - mit dem Einschieben des Hilfsstapeltisches - die Stapelführungen aus der Parkstellung in die Arbeitsstellung gesteuert werden und die auf dem Bogenstapel oben lie­ genden Bogen in zwei Ebenen gegen Verrutschen bzw. Verschieben gesichert werden.
Die Sicherung der Bogen durch die Stapelführungen erfolgt sowohl gegen Verschieben beim Einfahren des Hilfsstapeltisches als auch beim Absenken des Bogenstapels.
Durch die Ausbildung der Stapelführungen als Eckenhalter (Vorderkante des Bogenstapels) und Ausrichtplatte (Hinterkante des Bogenstapels) und die verschiebbare Anordnung der Eckenhalter sowie durch die schwingbewegliche Anordnung der Ausrichtplatte ist es mög­ lich, die Stapelführungen auf jedes Bogenformat einzustellen.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll nachfolgend die Erfindung näher beschrieben wer­ den.
In den dazugehörenden Zeichnungen zeigen
Fig. 1 Bogenausleger mit Non-Stop-Einrichtung in Teilansicht (dargestellt ist der Bogen­ stapel in Seitenansicht)
Fig. 2 Draufsicht auf den Bogenstapel gemäß Fig. 1.
Aus Fig. 1 und Fig. 2 sind entnehmbar der Kettenkreis 1 mit dem Greiferwagen 2, die den Bogen 3 über den Bogenstapel 4 fördern, der vom Non-Stop-Rollo 5 (Hilfsstapeltisch) getra­ gene Hilfsstapel 6, die Saugwalze 7 an der Hinterkante 27 des Bogenstapels 4 sowie die vorderen Bogenanschläge 8 an der Vorderkante 26 des Bogenstapels 4. Der Bogenstapel 4 steht auf der Palette 13, die ihrerseits auf der Stapelplatte 10 steht und dem Stapelaufzug 9 zugeordnet ist.
An der Vorder- und Hinterkante 26, 27 des Bogenstapels 4 ist eine Stapelführung 11, 12 an­ geordnet, die je beidseitig am Bogenstapel 4 vorgesehen ist.
Die Stapelführung 11 an der Vorderkante 26 hat folgenden Aufbau.
An der am Gestell 22 über die Breite des Bogenauslegers angeordneten Traverse 15 ist eine Führung 23 feststellbar verschiebbar gelagert. An der Führung 23 ist ein Arbeitszylinder 19 gelagert, an dessen Kolbenstange 24 ein um ca. 90° offener Eckenhalter 25 angeordnet ist. Der Eckenhalter 25 ist in eine Parkstellung A (dünn gezeichnet) - außerhalb der Stapelplatte 10 - oder in die Arbeitsstellung B (stark gezeichnet) steuerbar. Der Eckenhalter 25 liegt in der Arbeitsstellung B im oberen Bereich der vorderen vertikalen Stapelkanten lose am Bo­ genstapel 4 an.
Die Stapelführung 12 an der Hinterkante 27 hat folgenden Aufbau.
An der beidseitig am Bogenausleger vorhandenen Non-Stop-Führung 16 ist fest eine Traver­ se 15.1 vorgesehen, an der fest ein Halter 17 sowie beweglich im Drehpunkt 18 ein Arbeits­ zylinder 19.1 gelagert sind. Der Arbeitszylinder 19.1 greift an einer Ausrichtplatte 20 an, die schwingbeweglich im Drehpunkt 21 mit dem Halter 17 verbunden ist. Die Ausrichtplatte 20 ist gestrichelt in der Stellung A - Parkstellung und als Volllinie in der Stellung B - Arbeitsstel­ lung dargestellt. In der Parkstellung A befindet sich die Ausrichtplatte 20 außerhalb der Sta­ pelplatte 10. Vom Bogenstapel 4 ist die Bogenstapelung von zwei unterschiedlichen Forma­ ten F1, F2 dargestellt. Eine Einstellung der Stapelführung 12 auf die Verarbeitung unter­ schiedlicher Formate ist nicht notwendig.
Der auf den Bogenstapel 4 wirkende Teil von Eckenhalter 25 und Ausrichtplatte 20 - er­ kennbar aus Fig. 1 - hat in der vertikalen Ebene eine Länge L, die so groß bemessen ist, dass ein Teil der oben auf dem Bogenstapel 4 liegenden Bogen 3 bei vollständig abgesenk­ tem Bogenstapel 4 noch gesichert werden kann.
Das Verfahren zur Sicherung und Führung läuft wie folgt ab:
Vor Druckbeginn wird die Stapelführung 11 auf das zu verarbeitende Format F1, F2 einge­ stellt. Dazu wird die Führung 23 von der Traverse 15 gelöst und die Führung 23 mit dem Ar­ beitszylinder 19 längs der Traverse 15 in die entsprechende Position verschoben. Diese Ein­ stellung (Positionierung) kann auch zeitgleich und automatisch mit anderen Formateinstel­ lungen erfolgen.
Wird ein Wechseln des Bogenstapels 4 notwendig, wird das Non-Stop-Rollo 5 eingefahren und gleichzeitig die Arbeitszylinder 19; 19.1 angesteuert. Dabei fährt der Arbeitszylinder 19.1 die Ausrichtplatte 20 aus der Parkstellung A im Bereich der Hinterkante 27 gegen die hintere Stapelstirnfläche und der Arbeitszylinder 19 den Eckenhalter 25 im oberen Bereich der vorderen vertikalen Stapelkanten gegen die vordere Stapelstirnfläche und die Stapelseitenflächen. Ausrichtplatte 20 und Eckenhalter 25 befinden sich nunmehr in der Arbeitsposition B.
Der Eckenhalter 25 wird derart gesteuert, dass er in minimalem Abstand vor den vorderen vertikalen Stapelkanten stoppt; die Ausrichtplatte 20 wird bis zur Anlage an die Stapelfläche der Hinterkante 27 gefahren.
Haben Eckenhalter 25 und Ausrichtplatte 20 ihre Arbeitsstellung B eingenommen, wird der Bogenstapel 4 abgesenkt. Dabei werden die auf dem Bogenstapel 4 schwimmenden, oben liegenden Bogen 3 an den feststehenden Eckenhaltern 25 und den feststehenden Ausricht­ platten 20 entlang bis zum Aufsetzen der Stapelplatte 10 auf Flurhöhe oder Rollbahn lage­ genau geführt und gehalten. Gleichzeitig haben sich die oben liegenden Bogen 3 gesetzt und sind nunmehr Bestandteil des Bogenstapels 4. Nach dem Aufsetzen der Stapelplatte 10 werden Eckenhalter 25 und Ausrichtplatte 20 durch die Arbeitszylinder 19; 19.1 in die Park­ position A gesteuert und der Bogenstapel 4 aus dem Bogenausleger gefahren.
Nach dem Einfahren einer neuen Palette 13 in den Bogenausleger und dem Hochfahren der Palette 13 unter das Non-Stop-Rollo 5 wird das Non-Stop-Rollo 5 ausgefahren und die Sta­ pelbildung beginnt von vorn.
Bezugszeichenaufstellung
1
Kettenkreis
2
Greiferwagen
3
Bogen
4
Bogenstapel
5
Non-Stop-Rollo, Hilfsstapeltisch
6
Hilfsstapel
7
Saugwalze
8
Bogenanschläge
9
Stapelaufzug
10
Stapelplatte
11
Stapelführung - vorn
12
Stapelführung - hinten
13
Palette
14
-
15
Traverse
15.1
Traverse
16
Non-Stop-Führung
17
Halter
18
Drehpunkt
19
Arbeitszylinder
19.1
Arbeitszylinder
20
Ausrichtplatte
21
Drehpunkt
22
Gestell
23
Führung
24
Kolbenstange
25
Eckenhalter
26
Vorderkante
27
Hinterkante
28
Bogenecke
29
Seitenkante
F1 Bogenformat
F2 Bogenformat
A Parkstellung
B Arbeitsstellung
L auf den Bogenstapel wirkende Länge von Eckhalter und Ausrichtplatte

Claims (9)

1. Verfahren zur Sicherung und Führung von Bogen (3) beim Non-Stop-Stapelwechsel von Bogenstapeln (4) in Bogenauslegern von Druckmaschinen, ablaufend in folgenden Ver­ fahrensschritten:
  • - Sichern des Bogenstapels (4) durch Einfahren einer in ihrer Arbeitsstellung (B) im oberen vorderen Stapelbereich mit minimalem Abstand lose an den Seitenflächen und an der vorderen Stirnfläche des Bogenstapels (4) unter Umfassen der vorderen vertikalen Stapelkanten flächig anliegenden vorderen Stapelführung (11) und Ein­ fahren einer in ihrer Arbeitsstellung (B) im oberen Stapelbereich an der hinteren Stapelstirnfläche flächig anliegenden hinteren Stapelführung (12) gleichzeitig mit dem Einfahren eines Non-Stop-Rollos (5),
  • - Absenken des Bogenstapels (4) in eine untere, seinen Abtransport ermöglichende Transportposition unter Führung des oberen Stapelbereiches durch die ortsfest in ihrer Arbeitsstellung (B) befindlichen Stapelführungen (11, 12),
  • - Freigeben des Bogenstapels (4) durch Zurückfahren der vorderen und der hinteren Stapelführung (11, 12) in ihre Parkstellungen (A).
2. Vorrichtung zur Sicherung und Führung von Bogen (3) beim Non-Stop-Stapelwechsel von Bogenstapeln (4) in Bogenauslegern von Druckmaschinen, wobei der Non-Stop- Betrieb mittels eines Non-Stop-Rollos (5) erzielt wird, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit
einer aus einer Parkstellung (A) in eine Arbeitsstellung (B) fahrbaren vorderen Sta­ pelführung (11), die in ihrer Arbeitsstellung (6) im oberen Stapelbereich mit mini­ malem Abstand lose an den Seitenflächen und der vorderen Stirnfläche des Bogen­ stapels (4) unter Umfassen der vorderen vertikalen Stapelkanten flächig anliegt,
einer aus einer Parkstellung (A) in eine Arbeitsstellung (B) fahrbaren hinteren Sta­ pelführung (12), die in ihrer Arbeitsstellung im oberen Stapelbereich an der hinteren Stapelstirnfläche flächig anliegt,
wobei die vordere und die hintere Stapelführung (11, 12)
gleichzeitig mit dem Einfahren des Non-Stop-Rollos (5) von ihrer Parkstellung (A) in ihrer Arbeitsstellung (B) fahrbar sind,
während des Absenkens des Bogenstapels (4) in eine untere, seinen Abtransport ermöglichende Transportposition ortsfest in ihrer Arbeitsstellung (B) haltbar sind,
bei Erreichen der Transportposition des Bogenstapels (4) in ihre Parkstellung (A) zurückfahrbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die vordere Stapelführung (11) einen den vertika­ len Stapelkanten (28) zuordenbaren Eckenhalter (25) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die hintere Stapelführung (12) eine gegen die hintere Stirnfläche des Bogenstapels (4) steuerbare Ausrichtplatte (20) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die vordere und die hintere Stapelführung (11, 12) beidseitig dem Bogenstapel (4) zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die vordere Stapelführung (11) aus einer Traverse (15), einem Arbeitszylinder (19) sowie einem dem Arbeitszylinder (19) direkt zugeord­ neten Eckenhalter (25) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die hintere Stapelführung (12) aus einem an einer Traverse (15.1) angelenkten Arbeitszylinder (19.1) besteht, der direkt mit der an der Traverse (15.1) angelenkten Ausrichtplatte (20) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Arbeitszylinder (19) mit dem Eckenhalter (25) längs der Traverse (15) verschiebbar angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Ausrichtplatte (20) schwingbeweglich an der Traverse (15.1) angeordnet ist.
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