DE10100025A9 - Pultartiges Vordach - Google Patents

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DE10100025A9
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Christoph Döppner
Bernd Döppner
Harald Döppner
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Doeppner Bauelemente & Co GmbH
Doppner Bauelemente & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/005Rigidly-arranged sunshade roofs with coherent surfaces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/008Provisions for reducing rain noise

Abstract

Bei einem pultartigen Vordach (5) ist ein Wandanschluss (2) vorgesehen, der einen im montierten Zustand horizontal ausgerichteten Trog (4) hat. Das Vordach (5) ist durch eine Umbiegung (6) zum schwenkbaren Einhängen in den Trog (4) an der Seite des Wandanschlusses (2) ausgebildet. Spannmittel (7) halten das Vordach (5) nach einem Hochschwenken aus der eingehangenen Stellung in seiner endgültigen Ausrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein pultartiges Vordach mit einem Wandanschluss zum Halten einer Seite des Vordaches an einer Gebäudewand.
  • Vordächer werden üblicherweise durch Schraubverbindungen mit einem Wandanschluss verbunden, der zuvor an der jeweiligen Gebäudewand befestigt wurde. Solche Befestigungen sind relativ teuer und arbeitsaufwendig zu montieren. Besonders nachteilig für die Montage ist es, dass das Vordach in richtiger Ausrichtung sowohl mit dem Wandanschluss als auch mit einer meist oberhalb des Vordaches vorgesehenen Spannvorrichtung verbunden werden muss. Das macht es erforderlich, dass bei der Montage eine Person das Vordach in der richtigen Position halten muss, während eine andere Person die erforderlichen Schraubverbindungen vornimmt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Vordach der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass seine Montage auf möglichst einfache und rasche Weise durch nur eine einzige Person möglich wird.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Wandanschluss einen im montierten Zustand horizontal ausgerichteten Trog und das Vordach an der Seite des Wandanschlusses zum schwenkbaren Einhängen in den Trog eine Umbiegung aufweist und dass das Vordach Spannmittel zum Halten des Vordaches in seiner endgültigen Ausrichtung nach einem Hochschwenken aus der eingehangenen Stellung hat.
  • Bei einem solchen Vordach kann man dieses zunächst in die Rinne des Wandanschlusses einhängen, so dass es an der Seite der Gebäudewand gehalten ist. Anschließend schwenkt man es nach oben, bis es die gewünschte Ausrichtung hat, und verbindet es dann mit den Spannmitteln, was problemlos von einer Person bewerkstelligt werden kann. Dank der erfindungsgemäßen Gestaltung des Wandanschlusses sind zum Verbinden des Vordaches mit dem Wandanschluss keinerlei Schraubverbindungen erforderlich. Die Verbindung in diesem Bereich kommt ausschließlich durch Einhängen und Hochschwenken zustande. Hervorzuheben ist, dass das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip nicht auf Vordächer beschränkt ist. Der Wandanschluss kann beispielsweise auch zur Befestigung einer dem Vordach entsprechend gestalteten Dachscheibe dienen. Dabei braucht die Dachscheibe keine Blechunterkonstruktion zu haben, vielmehr können der Wandanschluss und die erforderlichen Befestigungseinrichtungen für die Spannmittel unmittelbar an der Glasscheibe angebracht sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Trog des Wandanschlusses einen Bereich von insgesamt über 180° umschließt, so dass das Vordach in vertikaler Position in den Trog eingesetzt werden kann, in endgültiger Ausrichtung jedoch durch die Spannmittel mit seiner rinnenförmigen Umbiegung in dem Trog verklemmt und dadurch gegen ein Freikommen gesichert ist.
  • Durch das bei einer solchen Ausbildung des Vordaches eintretende Verklemmen entsteht eine stabile, spielfreie und deshalb auch bei Windeinwirkung klapperfreie Verbindung. Eine Demontage ist nur möglich, wenn man die Spannmittel löst und das Vordach wieder in die senkrechte Lage absenkt.
  • Das Verklemmen ist mit besonders einfachen Mitteln herbeizuführen, wenn der Trog des Wandanschlusses durch vier Abkantungen von jeweils 90° gebildet ist.
  • Entsprechend ist auch die Umbiegung des Vordaches sehr einfach gestaltet, wenn sie durch vier Abkantungen von jeweils 90° gebildet ist.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass der Wandanschluss im oberen Bereich eine dachartig über ihren Trog greifende Abdeckung hat. Hierdurch wird eine schlüssige Verbindung zur Gebäudewand möglich, die man vor dem Einhängen des Vordaches mit Dichtmitteln, beispielsweise einem Dichtband oder Silikon, leicht abdichten kann. Dadurch bleibt kein Spalt zwischen der Gebäudewand und dem Vordach frei, so dass Feuchtigkeit, welche sich entlang der Gebäudewand nach unten bewegt, durch die Abdichtung und die Abdeckung auf die Vordachfläche umgeleitet wird.
  • Die Spannmittel können sehr unterschiedlich gestaltet sein. Man kann für das erfindungsgemäße Vordach bei bisherigen Vordächern gebräuchliche Spannmittel verwenden, wenn die Spannmittel durch ein Drahtseil gebildet sind.
  • Alternativ kann man jedoch auch ebenfalls gebräuchliche Metallstangen verwenden.
  • Unterschiedliche Neigungswinkel lassen sich einstellen, wenn die Spannmittel längenveränderlich ausgebildet sind. Weiterhin erleichtern solche Spannmittel die Montage, weil man das Vordach im noch nicht verklemmten Zustand mit den Spannmitteln verbinden kann und erst danach den Spannvorgang vornehmen muss, indem man die Spannmittel verkürzt.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • l eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Vordaches im montierten Endzustand,
  • 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Wandanschlusses des Vordaches,
  • 3 eine Teilansicht des Vordaches nach einem ersten Montageschritt,
  • 4 eine Teilansicht des Vordaches während des anschließenden Montageschrittes.
  • Die 1 zeigt eine Gebäudewand 1, an welcher ein Wandanschluss 2 mittels einer in die Gebäudewand 1 führenden Schraube 3 befestigt ist. Der Wandanschluss 2 weist einen nach oben hin teilweise offenen Trog 4 auf, in welchen ein Vordach 5 mit einer gebäudewandseitigen Umbiegung 6 eingreift. Dabei sind die Umbiegung 6 und der Trog 4 so gestaltet, dass es zwischen beiden Teilen in der in 1 gezeigten, endgültigen Ausrichtung des Vordaches 5 zu einem gegenseitigen Verklemmen kommt.
  • Oberhalb des Vordaches 5 erkennt man Spannmittel 7, welche beispielsweise aus einer Metallstange 8 gebildet sein können, die einerseits mittels einer Halterung 9 schwenkbar an der Gebäudewand 1 befestigt, andererseits nahe der der Umbiegung 6 gegenüberliegenden Seite in eine Aufnahme 10 des Vordaches 5 eingehangen ist.
  • Die 1 lässt weiterhin erkennen, dass die Umbiegung 6 durch vier Abkantungen 11, 12, 13, 14 von jeweils 90° gebildet ist. Weiterhin ist zu sehen, dass der Wandanschluss an seiner Oberseite eine Abdeckung 15 aufweist, welche wie ein kleines Pultdach über den Trog 4 ragt und zum freien Ende hin Gefälle hat.
  • Die 2 zeigt, dass der Trog 4 des Wandanschlusses 2 genau wie die Umbiegung 6 des Vordaches durch vier Abkantungen 16, 17, 18, 19 von jeweils 90° gebildet ist. Die untere Abkantung 16 hat Bohrungen 20, über die in den Trog 4 gelangendes Wasser ablaufen kann.
  • Die 3 zeigt, dass bei der Montage das Vordach 5 zunächst in vertikaler Ausrichtung in den Trog 4 eingehangen und von diesem zunächst lose und leicht verschieblich gehalten wird.
  • Die 4 veranschaulicht, dass man als nächstes das Vordach 5 nach oben schwenkt, bis es seine gewünschte Ausrichtung hat. Dabei kommt es zu dem in 1 gezeigten Verklemmen der Umbiegung 6 im Trog 4 und dadurch zum festen Verbinden des Vordaches 5 mit dem Wandanschluss 2.
  • 1
    Gebäudewand
    2
    Wandanschluss
    3
    Schraube
    4
    Trog
    5
    Vordach
    6
    Umbiegung
    7
    Spannmittel
    8
    Metallstange
    9
    Halterung
    10
    Aufnahme
    11
    Abkantung
    12
    Abkantung
    13
    Abkantung
    14
    Abkantung
    15
    Abdeckung
    16
    Abkantung
    17
    Abkantung
    18
    Abkantung
    19
    Abkantung
    20
    Bohrung

Claims (8)

  1. Pultartiges Vordach mit einem Wandanschluss zum Halten einer Seite des Vordaches an einer Gebäudewand, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandanschluss (2) einen im montierten Zustand horizontal ausgerichteten Trog (4) und das Vordach (5) an der Seite des Wandanschlusses (2) zum schwenkbaren Einhängen in den Trog (4) eine Umbiegung (6) aufweist und dass das Vordach (5) Spannmittel (7) zum Halten des Vordaches (5) in seiner endgültigen Ausrichtung nach einem Hochschwenken aus der eingehangenen Stellung hat.
  2. Vordach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog (4) des Wandanschlusses (2) einen Bereich von insgesamt über 180° umschließt, so dass das Vordach (5) in vertikaler Position in den Trog (4) eingesetzt werden kann, in endgültiger Ausrichtung jedoch durch die Spannmittel (7) mit seiner rinnenförmigen Umbiegung (6) in dem Trog (4) verklemmt und dadurch gegen ein Freikommen gesichert ist.
  3. Vordach nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog (4) des Wandanschlusses (2) durch vier Abkantungen (16, 17, 18, 19) von jeweils 90° gebildet ist,
  4. Vordach nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umbiegung (6) des Vordaches (5) durch vier Abkantungen (11, 12, 13, 14) von jeweils 90° gebildet ist.
  5. Vordach nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandanschluss (2) im oberen Bereich eine dachartig über ihren Trog (4) greifende Abdeckung (15) hat.
  6. Vordach nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (7) durch ein Drahtseil gebildet sind.
  7. Vordach nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (7) durch eine Metallstange (8) gebildet sind.
  8. Vordach nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (7) längenveränderlich ausgebildet sind.
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