DE1009275B - Reiterartig auf einer Stromfuehrungsschiene sitzendes Sicherungselement - Google Patents

Reiterartig auf einer Stromfuehrungsschiene sitzendes Sicherungselement

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DE1009275B
DE1009275B DEH23572A DEH0023572A DE1009275B DE 1009275 B DE1009275 B DE 1009275B DE H23572 A DEH23572 A DE H23572A DE H0023572 A DEH0023572 A DE H0023572A DE 1009275 B DE1009275 B DE 1009275B
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DE
Germany
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power supply
supply rail
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Application number
DEH23572A
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English (en)
Inventor
Max Hensel
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GUSTAV HENSEL ELEKTROTECHNISCH
Original Assignee
GUSTAV HENSEL ELEKTROTECHNISCH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/205Electric connections to contacts on the base
    • H01H2085/2055Connections to bus bars in an installation with screw in type fuses or knife blade fuses

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein reiterartig auf einer Stromführungsschiene sitzendes Sicherungselement, dessen Sockel an seiner Rückseite die Schiene untergreifende Halteglieder trägt, die von vorn her ein- und ausrückbar sind. Bei bereits bekannten Sicherungselementen dieser Art sind die Halteglieder als Schwenkarme ausgebildet. Diese werden je von einer im Sockel drehbar sitzenden Schraube getragen, die in einem Gewindeloch des Schwenkarmes verschraubbar ist. Die Schrauben dienen außer zum Festziehen der Schwenkarme zugleich dazu, diese beim Anbringen des Sockels in ihre wirksame Stellung, beim Abnehmen dagegen in eine unwirksame Stellung zu bringen. Das Bewegen der Schwenkarme in der einen oder anderen Richtung soll dadurch herbeigeführt werden, daß die Schrauben bei ihrem Drehen die Schwenkarme infolge der Reibung der Gewindeschäfte in den Gewindelöchern mitnehmen. Diese Einrichtung ist zwar verhältnismäßig einfach und ermöglicht ein Auswechseln eines jeden Sicherungselementes ohne Entfernen oder \rerschieben von benachbarten Elementen. Sie ist aber nicht immer zuverlässig in ihrer Arbeitsweise. Es kann nämlich vorkommen, daß die Gewkidereibung nicht ausreicht, um beim Drehen der gelockerten Schrauben die Schwenkarme mitzunehmen, so daß diese in ihrer den Sockel an der Schiene festhaltenden Stellung oder in ihrer Freigabestellung stehenbleiben. Es ist dann nicht möglich, den Sockel von der Stromführungsschiene zu lösen oder ihn ordnungsmäßig zu befestigen.
Die Erfindung will diesen Mangel beseitigen und eine Befestigung für reiterartig auf einer Stromführungsschiene sitzende Sicherungselemente schaffen, die sich nicht allein durch bauliche Einfachheit und einfache Handhabung, sondern zugleich durch zuverlässige Arbeitsweise auszeichnet. Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung von schieberartigen Haltegliedern, die mit ihren Befestigungsschrauben am Sockel des Sicherungselementes quer zur Stromführungsschiene verschiebbar geführt sind. Bei dieser Einrichtung werden die Halteglieder bei ihrem nach Lockern der Befestigungsschraulx'n stattfindenden Ein- und Ausrücken nicht mehr gedreht, sondern verschoben. Für dieses Verschieben sind die Halteglieder mit den Schrauben durch deren Eingriff in die Gewindelöcher der Halteglieder formschlüssig gekuppelt, so daß sie beim Ein- und Ausrücken von den Schrauben sicher mitgenommen werden können. Damit ist eine zuverlässige Arbeitsweise gewährleistet.
Daneben tritt noch eine neue Wirkung insofern ein, als die Befestigungsschrauben der Halteglieder die Stellung der letzteren anzeigen. Man kann also von vorn her an der Stellung der Schrauben erkennen, ob die Halteglieder ein- oder ausgerückt sind. Das ist Reiterartig auf einer Stromführungsschiene sitzendes Sicherungselement
Anmelder:
Gustav Hensel
Elektrotechnische Fabrik G.m.b.H.,
Altenhundem (Westf.)
Max Hensel, Altenhundem (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
bei den bekannten Sicherungselementen, bei denen die Haltearme durch Drehen der Schrauben verstellt werden, nicht möglich.
Während die Befestigungsschrauben in Langlöchern des Sockels angeordnet sind, können die schieberartigen Halteglieder in rückwärtigen Nuten des Sicherungssockels geführt sein. Praktisch genügt aber schon eine einseitige Führung eines jeden Haltegliedes durch einen leistenartigen Sockelvorsprung.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 den an einer Stromführungsschiene befestigten Sockel eines Skherungselementes in Ansicht von der Rückseite,
Fig. 2 eine Wiederholung der Fig. 1 bei zum Auswechseln des Sockels ausgerückten Haltegliedern,
Fig. 3 eine Ansicht des Sockels von der in Fig. 1 oben liegenden Seite,
Fig. 4 eine Draufsicht des Sockels,
Der dargestellte Isolierstoffsockel 1 eines Sicherungselementes trägt an seiner Vorderseite in bekannter Weise einen mit einer Anschlußfahne 2 ausgestatteten Metallring 3 mit Innengewinde, der als Halter für eine Sicherungspatrone dient. An seiner Rückseite hat der längliche Sockel 1 eine seine Längsmittellinie schneidende, durchlaufende Nut 4, mit der er reiterartig auf eine Stromführungsschiene 5 aufsetzbar ist. Zum Festhalten an der Schiene dienen zwei aus Flachmetall gestanzte schieberartige Halteglieder 6, die an der Rückseite des Sockels in Richtung der Längsmittellinie der Sockelgrundfläche einander gegenüberliegend angeordnet sind und ihrerseits mit Hilfe je einer Kopf schraube 7 befestigt sind, die von vorn her durch eine senkrechte Sockelbohrung 8 hindurch in ein Gewindeloch des Haltegliedes 6 eingeschraubt ist. Die beiden Halteglieder 6 sind je zu-
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sammen mit der zugehörigen Befestigungsschraube 7 quer zur Stromführungsschiene 5, und zwar aus Raumersparnisgründen vorzugsweise schiefwinklig dazu, verschiebbar geführt. Zu dem Zweck sind einerseits die Bohrungen 8 im Sockel zu Langlöchern ausgebildet, in denen die Schrauben 7 auf der gewünschten Bewegungsbahn der Glieder 6 senkrecht zur Schraubenachse hin- und herbewegt werden können. Andererseits ist an der Sockelrückseite neben jedem Halteglied ein Sockelvorsprung 9 vorgesehen, der eine einseitige, nämlich auf der der Stromschiene 5 abgekehrten Seite liegende Führungsleiste für ein Glied 6 bildet.
Die beiden Halteglieder 6 können durch Verschieben in der einen oder anderen Richtung wahlweise in die in Fig. 1 oder in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gebracht werden. In der ersten Stellung hintergreifen sie mit ihren etwas verbreiterten inneren Enden die Schiene 5 von entgegengesetzten Seiten her, so daß der Sockel an der Stromführungsschiene gehalten ist. In dieser Stellung werden die Halteglieder 6 durch Anziehen der Schrauben 7 am Sockel festgeklemmt, also gegen ungewollte Verschiebung gesperrt. In der Stellung nach Fig. 2 geben die Halteglieder 6 die Stromschiene 5 frei, so daß der Sockel 1 auf die Schiene aufgesetzt oder abgenommen werden kann. Das Verschieben der Halteglieder 6 geschieht von vorn her mit Hilfe ihrer Befestigungsschrauben 7, indem letztere gelockert und dann mittels des Schraubenziehers in den Langlöchern 8 quer zur Schraubenachse verschoben werden. Die Verschiebung wird jeweils durch Anschlag an das eine oder andere Ende des zugehörigen Langloches 8 begrenzt, so daß zusätzliche Anschläge nicht erforderlich sind.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind Abänderungen desselben sowie andere Ausführungsformen möglich. So könnten die schieberartigen Halteglieder 6 statt einseitig auch zweiseitig, also z. B. in Nuten des Sockels, geführt sein. Allerdings muß dann bei der gezeichneten Form der schiefwinklig zur Schiene geführten Halteglieder 6, der die Stromführungsschiene untergreifende. Teil gegenüber dem in der Führungsnut liegenden Teil um die Tiefe der Nut nach hinten versetzt bzw. verkröpft sein. Die Winkelstellung der Führungsmittel zur Stromschiene 5 kann je nach den räumlichen Verhältnissen anders gewählt werden als im Beispiel, insbesondere könnten die Halteglieder rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig zur Schiene geführt sein. Statt aus Flachmetall können die Halteglieder 6 gegebenenfalls auch aus einem Kunststoff geeigneter Festigkeit bestehen. Gewünschtenfalls können die schieberartigen Halteglieder außer durch Festklemmen mittels der Schrauben 7 auch noch durch eine formschlüssige Sperre in der eingerückten Stellung gesichert werden. Zu dem Zweck könnte im dargestellten Beispiel jedem Schieber 6 ein der Führungsleiste 9 gegenüberliegender Sockelvorsprung angeordnet sein, der im Zusammenwirken mit einer vom verbreiterten Endteil des Schiebers 6 gebildeten Anschlagkante als Sperrnocken dient. Die Halteglieder 6 müssen dann vor ihrem Ausrücken durch eine kleine Bewegung nach hinten von den Sperrnocken frei gemacht werden. Diese Bewegung kann durch Druck auf die Köpfe der Schrauben 7 oder beim Abnehmen eines Sockels auch einen Druck der Schiene 5 herbeigeführt werden, der dann auftritt, wenn man den Sockel 1 nach Lockern der Schrauben 7 etwas nach vorn zieht. Das Feststellen der Halteglieder durch Klemmen ist jedoch wegen der einfacheren Handhabung vorzuziehen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Reiterartig auf einer Stromführungsschiene sitzendes Sicherungselement, dessen Sockel an seiner Rückseite die Schiene hintergreifendeHalteglieder trägt, die von vorn her ein- und ausrückbar sind, gekennzeichnet durch die Anordnung von schieberartigen Haltegliedern (6), die mit ihren Befestigungsschrauben (7) am Sockel (1) des .Sicherungselementes quer zur Stromführungsschiene (5) verschiebbar geführt sind.
2. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Längsmittellinie des länglichen Sockels (1) einander gegenüberliegenden beiden Halteglieder (6) schiefwinklig zur Stromführungsschiene (5) verschiebbar sind.
3. Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schieberartigen Halteglieder (6) in Nuten des Sockels (1) oder vorzugsweise durch einseitige, leistenartige Sockelvorsprünge (9) geführt sind, während ihre Befestigungsschrauben (7) sich in Langlöchern (8) des Sockels führen.
4. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Halteglied (6) ein im Zusammenwirken mit einer Anschlagkante des letzteren als Sperrnocken dienender Sockelvorsprung zugeordnet ist, von dem das Halteglied vor seinem Ausrücken durch eine kleine Bewegung nach hinten frei zu machen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 546/340 5.57
DEH23572A 1955-04-07 1955-04-07 Reiterartig auf einer Stromfuehrungsschiene sitzendes Sicherungselement Pending DE1009275B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294530B (de) * 1963-07-27 1969-05-08 Lindner Gmbh Fa D-Sicherungssockel zum Aufsetzen auf eine gemeinsame Bodenkontaktschiene

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1294530B (de) * 1963-07-27 1969-05-08 Lindner Gmbh Fa D-Sicherungssockel zum Aufsetzen auf eine gemeinsame Bodenkontaktschiene

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