DE1009239B - Kaskadenverstaerkerschaltung mit Transistoren - Google Patents
Kaskadenverstaerkerschaltung mit TransistorenInfo
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- DE1009239B DE1009239B DEN10114A DEN0010114A DE1009239B DE 1009239 B DE1009239 B DE 1009239B DE N10114 A DEN10114 A DE N10114A DE N0010114 A DEN0010114 A DE N0010114A DE 1009239 B DE1009239 B DE 1009239B
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/12—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Verstärkung von Signalschwingungen mit Hilfe der
Kaskadenschaltung einer Anzahl von Transistoren, deren Kollektorelektroden jeweils mit den Basiselektroden
der folgenden Transistoren über Anpassungsnetzwerke gekoppelt sind.
Man hat bereits Kaskadenschaltungen vorgeschlagen, bei denen die Transistoren entweder in geerdeter
Emitter- oder in geerdeter Basisschaltung betrieben werden, während zum Erzielen einer maximalen
Verstärkung die Kopplungsnetzwerke zwischen den Transistoren jeweils den inneren Transistorimpedanzen
angepaßt sind. Es ergibt sich nun, daß, wenn die Transistoren in Basisschaltung betrieben werden,
im allgemeinen für Signalschwingungen mit einer Frequenz unterhalb der Grenzfrequenz ω0' des Kollektor-Basis-Stromverstärkungsfaktor
α eine niedrigere Gesamtverstärkung als beim Betrieb in Emitterschaltung
erhalten wird. Unter Basis- bzw. Emitterschaltung wird dabei verstanden, daß die Basis bzw.
die Emitterelektrode dem Ein- und Ausgangskreis jeweils gemeinsam ist. Im letzteren Falle hat andererseits
die innere Kapazität zwischen den Kollektor- und den Basiselektroden bekanntlich eine Rückwirkung
zur Folge, so daß Signalschwingungen mit Frequenzen höher als die Grenzfrequenz ω0' in
Emitterschaltung schließlich weniger gut verstärkt werden.
Die Erfindung bezweckt, bei einer Schaltungsanordnung letztgenannter Art dennoch eine hohe Ver-Stärkung
bei einer Frequenz von etwa der Grenzfrequenz O)0' oder einer höheren Frequenz zu erzielen,
und weist das Merkmal auf, daß zur Verringerung des Einflusses der Kollektor-Basis-Rückwirkung den
Transistoren jeweils eine Hilfsschwingung zugeführt wird, die das Signal in der Frequenz transponiert. Ihr
liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Mischverstärkung eines Transistors praktisch so groß ist wie die
direkte Verstärkung. Während jedoch bei direkter Verstärkung von Signalen mit verhältnismäßig hohen
Frequenzen infolge der erwähnten Kapazität zwischen der Kollektor- und der Basiselektrode eine wesentliche
Rückwirkung auf den Basisstrom auftritt, welche die Verstärkung beeinträchtigt, wirkt diese
Rückwirkung bei Mischverstärkung praktisch nicht hinderlich, weil der Eingangskreis jedes Transistors
für die transponierte Ausgangsfrequenz eine niedrige Impedanz aufweist. Es kann z. B. mittels zweier
Mischtransistoren und eines Transistoroszillators bereits eine Verstärkung von 2 · 25 db = 50 db erreicht
werden, während, wenn die drei Transistoren für direkte Verstärkung in Basisschaltung angeordnet
wären, nur eine Verstärkung von z. B. 3 · 15 db = 45 db
erhalten werden würde. Bei Kaskadenschaltung einer Kaskiaidenverstärkerschaltung
mit Transistoren
mit Transistoren
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreten Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beansprucht© Priorität:
Niederlande vom 29. Januar 1954
Niederlande vom 29. Januar 1954
Adrianus Johannes Wilhelmus Marie van Overbeek,
Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
größeren Anzahl von Transistoren tritt dieser Vorteil noch deutlicher hervor.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der Erfindung. Die Kaskade besteht
aus drei Transistoren 1, 2 und 3, deren Kollektorelektroden über Impedanzanpassungs-Netzwerke 4
bzw. 5 mit den Basiselektroden der jeweils folgenden Transistoren gekoppelt sind. Hat das Eingangssignal
an den Klemmen 6 eine Frequenz von etwa der Grenzfrequenz ω0' der Transistoren oder eine höhere
Frequenz, so würde infolge der vorerwähnten Kollektor-Basis-Rückwirkung nur eine geringe Verstärkung
erzielt. Indem jedoch den Transistoren 1, 2 und 3 eine durch einen Transistoroszillator 7 erzeugte Hilfsschwingung
zugeführt wird, wodurch in diesen Transistoren Mischung auftritt, wird beim Abstimmen
der Netzwerke 4, 5 und 8 auf die entsprechenden Mischfrequenzen eine wesentlich höhere Verstärkung
erhalten, die sogar höher ist, als wenn die Transistoren in Basisschaltung betrieben würden.
Wiederholte Mischung stört die Übertragung der Signalfrequenzen an sich nicht, da die auftretenden
Oberwellen durch einen im Ausgang liegenden Resonanzkreis für das erwünschte Mischprodukt leicht
unterdrückt werden können. Im allgemeinen ist es auch gleichgültig, auf welche Frequenz das Signal
transponiert wird, da bei richtiger Bemessung des Demodulators für die verwendete Amplituden- oder
Frequenzmodulation die bei der Mischung unver-
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änderte Modulation ohne weiteres erhalten wird. Bei Überlagerungsempfang wird sogar absichtlich eine
Änderung der Frequenz erstrebt. Falls jedoch das verstärkte Signal letzten Endes in seiner ursprünglichen
Frequenzlage benötigt wird, kann das Signal 5 z.B. abwechselnd in aufeinanderfolgendenVerstärkerstufen
nach höheren oder nach niedrigeren Frequenzen verlagert werden. Zum Beispiel könnte ein Signal von
100 kHz mittels einer Hilfsschwingung von 25 kHz in einer ersten Stufe auf eine Frequenz von 125 kHz und
in einer zweiten Stufe auf 150 kHz transportiert werden und dann in einer dritten Stufe auf von
125 kHz und in einer vierten Stufe auf die ursprüngliche Frequenz von 100 kHz zurück verlagert werden.
Da in diesem Falle für alle Überlagerungen nur ein einziger Oszillator verwendet wird, ist sichergestellt,
daß die Verschiebung nach höherer Frequenz genau gleich der entgegengesetzten Verlagerung ist, so daß
das Ausgangssignal exakt die gleiche Frequenz wie das Eingangssignal hat.
Claims (2)
1. Anordnung zur Verstärkung von Signalschwingungen mit Hilfe der Kaskade mindestens
zweier Transistoren in Emitterschaltung, deren Kollektorelektroden mit den Basiselektroden der
jeweils folgenden Transistoren über Anpassungsnetzwerke gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verringerung des Einflusses der Kollektor-Basis-Rückwirkung den Transistoren jeweils
eine Hilfsschwingung zugeführt wird, die das Signal in der Frequenz transponiert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaskade mehr als zwei
Transistoren enthält und daß die den Transistoren zugeführte Hilfsschwingung durch dieselbe Quelle
geliefert wird.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsche Patentschrift Nr. 921 995;
Deutsche Patentanmeldung V 6486 VIII a/21 a2.
Deutsche Patentschrift Nr. 921 995;
Deutsche Patentanmeldung V 6486 VIII a/21 a2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 70Ϊ 546/314 5.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1009239X | 1954-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1009239B true DE1009239B (de) | 1957-05-29 |
Family
ID=19866877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN10114A Pending DE1009239B (de) | 1954-01-29 | 1955-01-26 | Kaskadenverstaerkerschaltung mit Transistoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1009239B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921995C (de) * | 1952-06-25 | 1955-01-07 | Philips Nv | Schaltungsanordnung zum Verstaerken einer elektrischen Signalschwingung mittels eines Transistors |
-
1955
- 1955-01-26 DE DEN10114A patent/DE1009239B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921995C (de) * | 1952-06-25 | 1955-01-07 | Philips Nv | Schaltungsanordnung zum Verstaerken einer elektrischen Signalschwingung mittels eines Transistors |
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