DE1006963B - Elektrische Zwei-Faden-Gluehlampe fuer Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Elektrische Zwei-Faden-Gluehlampe fuer Kraftfahrzeugscheinwerfer

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Publication number
DE1006963B
DE1006963B DES36955A DES0036955A DE1006963B DE 1006963 B DE1006963 B DE 1006963B DE S36955 A DES36955 A DE S36955A DE S0036955 A DES0036955 A DE S0036955A DE 1006963 B DE1006963 B DE 1006963B
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DE
Germany
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screen
trough
reflector
electric
motor vehicle
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Pending
Application number
DES36955A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Devaux
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LAMPE NORMA SOC AUTO LAMPE SA
Original Assignee
LAMPE NORMA SOC AUTO LAMPE SA
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Publication date
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Publication of DE1006963B publication Critical patent/DE1006963B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines Scheinwerfers mit einem als Umdrehungskörper ausgestalteten Reflektor und einer Zwei-Faden-Glühlampe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Schaltet man bei dieser Anordnung den Abblendfaden ein, so bewirkt der übliche Abblendschirm, daß nur ein Teil des Reflektors, in der Regel seine obere Hälfte, Licht von der Glühwendel empfängt und dieses Licht durch die Anordnung der Glühwendel vor dem Brennpunkt des Reflektors nach unten reflektiert. In dieser Weise entsteht ein sogenanntes abgeblendetes Strahlenbündel.
Vielfach wird die mit dem Schirm zusammenarbeitende Glühwendel derart in bezug auf die in diesem Schirm vorhandene muldenförmige Vertiefung angeordnet, daß ein Teil der Windungen dieses Glühkörpers die obere Begrenzungsfläche der Mulde überragt. Dem ist bisher verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit gewidmet worden. Es zeigt sich aber, daß diese die obere Begrenzungsfläche der Vertiefung überragenden Leuchtfadenteile zu Blendung Veranlassung gebende Lichtstrahlen aussenden können, die gerade vermieden werden sollen. Die vorliegende Erfindung zielt auf Mittel ab, um diesem Übelstand abzuhelfen.
Die Erfindung geht aus von einem Abblendschirm mit Randlappen, die die muldenförmige Wanne auf drei Seiten — mit Ausnahme auf der sockelfernen Seite — in einer gemeinsamen, im Betrieb horizontal verlaufenden Ebene einrahmen, und besteht darin, daß die seitlich der Wanne verlaufenden Randlappen in Richtung auf die Hauptwendel über die Mulde hinaus um etwa ein Fünftel der Muldenlänge verlängert sind und eine Aussparung für die Hauptwendel aufweisen.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
In Fig. 1 ist eine Ausbildung der Lampe nach der Erfindung schaubildlich dargestellt. In den Fig. 2 a, 2 b und 2 c sind in Seitenansicht, in Draufsicht und in einem Schnitt längs der Ebene C-C in Fig. 2b jeweils der Schirm mit dem damit zusammenarbeitenden Leuchtkörper, die diesen Lampenteilen zugeordneten Poldrähten und der Teil des mit der Lampe zusammenarbeitenden als Paraboloid ausgebildeten Reflektors dargestellt, aus Fig. 2 c geht die Wirkung des gemäß der Erfindung am Schirm vorgesehenen Randes im Zusammenhang mit Blendschutz hervor.
Die in Fig. 1 dargestellte Lampe besteht im wesentlichen aus einem Kolben 1, einem Lampensockel 2 und einem darin untergebrachten Lampengestell 3. Dieses Gestell besitzt ein Tellerröhrchen 4, das neben einem nicht dargestellten Pumpröhrchen drei Poldrähte 5, 6 und 7 enthält. Dabei überragt der Poldraht 6 etwas die Ebene, in der die Poldrähte 5 und 7 liegen.
Zwischen den Poldrähten 5 und 7 ist der Hauptleuchtkörper 8 für den ungeblendeten Lichtkegel be-Elektrische Zwei-Faden-Glühlampe
für Kraftfahrzeugscheinwerfer
Anmelder:
Societe Anonyme Lampe
Norma-Societe Auto-Lampe, Paris
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr, 7
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 29. Dezember 1952
Pierre Devaux, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
festigt. Der Poldraht 5 trägt außer dem einen Ende dieses Leuchtkörpers 8 auch den Schirm 9. Der Hilfsleuchtkörper 10, der einen abgeblendeten Lichtkegel ausstrahlen soll, ist am Poldraht 6 und einem der flachen Seitenränder des Schirmes 9 befestigt. Letzterer ist auf die bei diesen Lampen übliche Art mit einer muldenförmigen Vertiefung 11 versehen, die schalenförmig unterhalb des Hilfsleuchtkörpers 10 liegt.
In den Fig. 2 a, 2 b und 2 c ist weiter schematisch der Verlauf des mit der Lampe zusammenarbeitenden, als Umdrehungskörper um die Achse H-H gebildeten Reflektors 12 dargestellt.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 a und 2 c hervorgeht, überragen Teile von den Windungen des Hilfsleuchtkörpers 10 die mit D-D bezeichnete obere Begrenzungsfläche, in der im vorliegenden Fall auch die Achse H-H liegt, die Vertiefung 11 im Schirm 9. An Hand der Fig. 2 a, 2 b und 2 c wird im folgenden erläutert, inwieweit die bekannten Schirmkonstruktionen durch diese Lage des Leuchtkörpers zu einer blendenden Strahlung des Abblendkegels Veranlassung geben können und weiter wie entsprechend der Erfindung diesem Übelstand abgeholfen werden kann.
In Fig. 2 b stellt die gestrichelte Linie E-E die bei den bekannten Schirmkonstruktionen die Außenbegrenzung der oberen Begrenzungsfläche des Schirmes 9, in Richtung des Reflektors 12 gesehen, dar.
Fig. 2 c ist ein Schnitt gemäß einer sich senkrecht erstreckenden Ebene C-C von Fig. 2 b, in der die besagten blendenden Strahlen auftreten können. In einer Ebene der Fig. 2 b, die sich längs der Linie G-G er-
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streckt und die Umdrehungsachse H-H der Fig. 2 a enthält, tritt der im folgenden beschriebene Übelstand in viel geringerem Maße auf. Lichtstrahlen, die nach Fig. 2 a unterhalb der durch die Achse H-H bedingten waagerechten Ebene gelangen wurden und deshalb zu .S Blendung Veranlassung geben könnten, vorausgesetzt, daß der Brennpunkt des parabolischen Reflektors 12 bei F liegt, werden den Reflektor im allgemeinen nicht erreichen; sie werden nämlich von den zwischen der oberen Begrenzungsfläche der Vertiefung 11 im i» Schirm 9 vorstehenden Glühdrahtteilen 10 und dem Reflektor 12 liegenden übrigen Lampenteilen abgefangen.
Betrachtet man nun die Projektion nach Fig. 2 c, so zeigt es sich, daß der Schnittpunkt J1 der Begrenzungslinie E-E mit der Achse C-C in Fig. 2 c bei J2 liegt. Zieht man aus dem Punkt 15, der denjenigen Teil des Hilfsglühkörpers 10 darstellt, der J2 am nächsten liegt und außerdem am weitesten oberhalb der oberen Begrenzungsfläche D-D der Vertiefung 11 des Schirmes 9 gelegen ist, eine Linie durch den Punkt /„, so entsteht in der Ebene C-C der Lichtstrahl p, der, nachdem er zum Reflektor 12 gelangt ist, als Lichtstrahl P1 reflektiert wird und den Reflektor aufwärts verläßt, wobei er einen Winkel mit der senkrechten Symmetrieebene G-G des Reflektors 12 einschließt. Auf diese Weise gibt es in den verschiedenen Ebenen und aus verschiedenen Punkten des Glühkörpers 10 Lichtstrahlen, die trotz des vorhandenen Schirmes zu Blendung im Abblendkegel Veranlassung geben können.
Diesem Nachteil kann auf sehr einfache Art dadurch entgegengewirkt werden, daß am Schirm 9 die in Fig. 2 b und auch Fig. 1 sichtbaren, sich zum Reflektorscheitel erstreckenden Randteile 13 und 14 angeordnet werden. Aus Fig. 2 c geht nämlich hervor, daß jetzt der am meisten nach unten gerichtete, vom Punkt 15 in Richtung des Reflektors 12 wandernde Lichtstrahl q einen viel kleineren Winkel mit der waagerecht gedachten oberen Begrenzungsfläche D-D der Vertiefung 11 des Schirmes 9 bildet, so daß der reflektierte Lichtstrahl qx den Reflektor im wesentlichen waagerecht verläßt und deshalb praktisch nicht blendet. Dieser Lichtstrahl berührt nämlich den Rand des vorstehenden Teiles 14 in einem Punkt K, der viel weiter" als der Punkt / bei den bekannten Schirmen von dem Leuchtfadenteil 15 entfernt ist.
Versuche haben dargetan, daß, wenn der Abstand r, über den sich der Randteil 14 hinter dem Reflektorscheitel 16 zunächst liegenden Randteil 17 der Vertiefung 11 im Schirm 9 erstreckt, mindestens ein Fünftel der Länge.? dieser Vertiefung beträgt, ebenfalls in dieser oberen Begrenzungsfläche gemessen, die Güte des Abblendbündels beträchtlich gesteigert wird.
Bei der dargestellten Ausbildung besteht der sich zum Reflektorscheitel erstreckende Randteil aus zwei Teilen 13 und 14. Dies ermöglicht es, in der so gebildeten Aussparung den Hauptglühkörper 8 unterzubringen. Ist dieser Hauptglühkörper nicht vorhanden, so kann man selbstverständlich den erwähnten Randteil in einem Stück herstellen, so daß er dann nicht den Verlauf E-18-17-19-E, sondern, wie gestrichelt dargestellt, den Verlauf £-18-19-11 hat. Diese Ausbildung ist insbesondere vorteilhaft, wenn aus irgendeinem Grunde die Möglichkeit besteht, daß in der unmittelbaren Nähe des Reflektorscheitels 16 liegende Reflektorteile zu einer Blendung, wie an Hand von Fig. 2 c dargestellt, Veranlassung geben könnten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Zwei-Faden-Glühlampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer vom Sockel weiter als der Hauptfaden entfernten, axial in einem Abbkndschirm angeordneten Abblendwendel und mit Randlappen am Abblendschirm, die die muldenförmige Wanne auf drei Seiten (mit Ausnahme der sockelfernen Seite) in einer gemeinsamen, im Betrieb horizontal verlaufenden Ebene einrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich der Wanne verlaufenden Randlappen (13,14) in Richtung auf die Hauptwendel (8) über die Mulde (11) hinaus um etwa ein Fünftel der Muldenlänge verlängert sind und eine Aussparung für die Hauptwendel (8) aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 605 133.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 506/337 4.
DES36955A 1952-12-29 1953-12-24 Elektrische Zwei-Faden-Gluehlampe fuer Kraftfahrzeugscheinwerfer Pending DE1006963B (de)

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DES36955A Pending DE1006963B (de) 1952-12-29 1953-12-24 Elektrische Zwei-Faden-Gluehlampe fuer Kraftfahrzeugscheinwerfer

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CH320568A (de) 1957-03-31
NL95351C (de)
GB748740A (en) 1956-05-09
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