DE1006788B - Verpackung fuer flaschenaehnliche Behaelter - Google Patents

Verpackung fuer flaschenaehnliche Behaelter

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Publication number
DE1006788B
DE1006788B DEH22372A DEH0022372A DE1006788B DE 1006788 B DE1006788 B DE 1006788B DE H22372 A DEH22372 A DE H22372A DE H0022372 A DEH0022372 A DE H0022372A DE 1006788 B DE1006788 B DE 1006788B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cardboard
bottle
insert
packaging
containers
Prior art date
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Pending
Application number
DEH22372A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Bernhard Raecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
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Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
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Publication of DE1006788B publication Critical patent/DE1006788B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/503Tray-like elements formed in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Verpackung für flaschenähnliche Behälter Manche Erzeugnisse, wie Putz- und Scheuermittel, werden in flaschenähnlichen Behältern aus nachgieobigem Material verpackt. Solche Behälter von z. B. quadratischem Querschnitt des Körpers können aus Pappenguß oder aus gewickeltem Papier hergestellt werden. Derartige Verpackungen haben sich wege ihrer Handlichkeit und Wohlfeilheit bewährt.
  • Diese flaschenähnlichen Behälter müssen, wenn sie zu größeren Gebinden zusammengestellt werden in Holzkisten verpackt werden. Der Gruiid hierfür liegt darin, daß die gefüllten Behälter wohl eine gewisse Steifheit aufweisen, aber nicht stabil genug sind, um einen größeren Druck aufnehmen zu können. Da die Verpackungen im allgemeinen recht schwer sind, treten bei Anwendung von Pappkartons und Stapelung zu mehreren auifeinatmder leicht Verformungen der Behälter an den Stellen des geringsten \R iderstandes, insbesondere an den Hälsen auf. Derartige Gel>inde aus Karton sind daher im allgemeinen für einen Transport mit Kraftwagen oder der Bahn ungeeignet.
  • Die Verpackung in Kisten, die den Druck beim bereinanderstapeln mehrerer Gebinde aufnehmen, hat den Nachteil, daß sie recht schwer und teuer ist.
  • Insbesondere ist das Verhältnis des Preises einer solchen Kiste oft gegenüber dem Wert des Inhaltes sehr hoch.
  • Es wurde nun gefunden, daß man flaschenähnlicht lieh.ilter aus nachgiebigem Material dann ohne Schwierigkeiten in Pappkartons verpacken kann, wenn man dafür Sorge trägt, daß ein auftretender Druck oder eine Belastung nicht allein auf die Behälterköpfe wirkt, sondern auf eine größere Oberfläche der Behälter übertragen wird. Dieses geschieht dadurch, daß man auf die Behälterpackung eine Einlage aufbringt, die mit den Zwischenräumen der Behälterköpfe angepaßten Erhöhungen versehen ist. Die Einlage wird verteilhaft aus Gußpappe geformt. Gußpappe hat den besonderen Vorteil, leicht zu den vorgenannten Einlagen verformt werden zu können, dabei ist das Material wohlfeil und kann nach Gebrauch mit dem Behälter verbrannt werden. Aber auch andere Stoffe, z. B. aus Kunstkork oder anderen Kunststoffen, insbesondere Schanmkunststoffen, sind zur Herstellung der Einlage brauchbar. Die Erhöhiingen sind so geformt, daß die zwischen ihnen verbleibenden Räume ein negatives Abbild der Flaschenköpfe darstellen.
  • I)amit liegt die Einlage fest auf allen Seiten an den l<eliälterhälsen und Flanken auf. Ein auftretender Druck wird nun nicht mehr punktförmig auf die Behälterköpfe, sondern gleichmäßig und allseitig auf die Behälter selbst übertragen, so daß Verformungen nicht mehr möglich sind. Anstatt eine gesonderte Einlage aufzulegen, ist es natürlich auch möglich, diese mit dem Oberteil des Pappkartons zu einem Stück zu vereinigen. Man kann daher diese Einlage in das Oberteil des Pappkartons einkleben oder sonstwie einheften oder die Erhöhungen direkt in dem Oberteil, z. B. durch Verformen einer Einlage aus Pappenguß, anbringen.
  • Die Abb. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Karton, der aus dem Unterteil 1 und dem Oberteil 2 I besteht und der mit Pappengußllaschen 3 gefüllt ist, die quadratischen Grundriß haben. Zwischen den Flächen des unteren Kartonteiles 1 und den Pappengußflaschcn sowie zwischen den Pappengußflaschen selbst kann ein beliebig beschaffenes Polster, z. B. aus Wellpappe, gefalzter Vollpappe oder anderen geeigneten Materialien, angebracht sein. Auf den Behältern liegt die Einlage 4, die den Gegenstand der Erfindung darstellt und die auch mit dem Oberteil 2 fest verbunden sein kann. Diese Einlage hat nach unten gerichtete Ausbuchtungen a oder b, die so gestaltet sind, daß sie die Oberteile der Pappengußflaschen berühren und eine etwa auftretende Stoß- oder Druckbeanspruchung auf eine möglichst große Fläche übertragen. Die Ausbuchtungen können verschiedene Formen haben. Die Ausbuchtungen a sind z. B. so ausgebildet, daß sie dem negativen Abbild der Flaschenoberseite möglichst nahekommen. Die Ausbuchtungen b entsprechen weitgehend den Ausbuchtungen a, unterscheiden sich von diesen jedoch durch die untere Abstumpfung. Zwischen den Ausbuchtungen befinden sich ebene Flächen, die auf dem oberen Rand der Behälter anliegen. Abb. 2 zeigt die Unterseite zweier verschiedener Ausführungsformen derartiger Einlagen. Bei der in Abb. 2, links, dargestellten Ausführungsform haben die Ausbuchtungen (durch die Pfeile 5 bezeichnet) die Form durchlaufender Wülste.
  • Ihr Querschnitt entspricht den Ausbuchtungen a. Die schraffierte Fläche stellt den zwischen den Ausbuchtungen befindlichen waagerechten Teil der Einlage dar, der auf der Behälteroberkante aufliegt. Bei der in Abb. 2, rechts, dargestellten Ausführungsform sind die durchlaufenden Wülste von Abb. 2, links, in einzelne pyramidenförmige Gebilde mit quadratischer Grundfläche aufgelöst, wobei sich die quadratischen Grundflächen an den Ecken des Grundrisses ein wenig überschneiden. Es entsteht so die doppelte Anzahl ebener quadratischer Flächen, die mit dem Kartonoberteil 1 in Berührung stehen. Es liegt aber nur jede zweite dieser ebenen quadratischen Flächen auf den Behälteroberkanten auf.
  • I7as Arbeiten mit der beschriebenen Vorrichtung ist sehr einfach. Der Packer legt die Einlage 4 derart auf die mit den flaschcnähnlichen Behältern gefüllte Unterschachtel des Pappkartons, daß alle Behälter köpfe von einer Ausbuchtung a oder b umfaßt werden, und setzt danach das Oberteil des Kartons auf. Nach einer gegebenenfalls vorgenommenen Verschnürung sind alle Behälterhälse gegen Stoß und Druck geschiitzt, so daß mehrere Kartons einer derartigen Verpackmig ohne Beschädigung der Behälter übereinandergesetzt und transportiert werden können.
  • Wenn das Oberteil des Pappkartons direkt innen mit den vorstehend geschilderten Erhöhungen versehen ist, dann unterscheidet sich der Arbeitsgang der Verpackung in nichts von den üblichen.
  • Die vorstehend beschriebene Verpackung eignet sich tür die üblichen Pappkartons aus Strohpappe, Lederpappe u. dgl. m. Gegebenenfalls können diese Kartons noch die üblichen Versteifungen, wie Holzklötze, Pappstreifen usw., aufweisen. hfan hat zwar schon vorgeschlagen, bei Kartonverl)aeliungen für Tuben Einlagen zu verwenden, die auf den Tubenverschraubungen aufliegen und so geformt sind, daß sie die Tubenverschrauhungen umgeben. Bei dieser bekannten Vorrichtung liegen die Einlagen aber nur auf den Tubenverschrauhungen auf, während die obere konische Verjüngung der Tuben mit der Einlage nicht in Berührung steht. Die erfindungsgemäßen Einlagen stehen im Gegensatz dazu mit einer verhältnismäßig großen Fläche der flaschenähniichen Behälter in Berührung, so daß der Druck auf eine verhältnismäßig große Fläche übertragen wird. Man hat weiterhin volrgeschlagen, Glasflaschen in Kartons zu verpacken und die Packungen mit einer gelochten Einlage zu versehen, deren Löcher über die Flaschenhälse gestülpt werden. Bei dieser Vorrichtung berühren sich Flansche und Einlage nur in einer Linie. Eine Übertragung des Druckes auf die Flaschenhälse ist bei dieser bekannten Vocrichtung auch nur, und- in mangelhafter-Weise, bei den an den Sei tenwänden des Kartons stehenden Flaschen möglich, weil die Einlage nur an den Seitenwänden das Oberteil der Verpackung berührt, nicht aber zwischen den einzehien Flaschen, so daß hier eine Übertragung des Druckes auf die Flaschenhälse schon aus diesem Grunde nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verpackung für flaschenähnliche Behälter aus nachgiebigem Werkstoff in Pappkartons mit einem Deckel, der auf einer Einlage sitzt, die auf die Hälse dei flaschenähnlichen Behälter drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (a, !7) der Einlage (4) auf die Behälterhälse deren Form angepaßt sind und auf den Hälsen mit verhältnismäßig großer Fläche anliegen.
    In Betracht gezogene Drucksdriften: Französische Patentschrift Nr. 1 072 977; »Die Neue Verpackung«, 1950, 5. 360.
DEH22372A 1954-12-09 1954-12-09 Verpackung fuer flaschenaehnliche Behaelter Pending DE1006788B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131591B (de) * 1960-11-02 1962-06-14 Deutsche Ges Schaedlingsbek Vorrichtung zur Lagesicherung von gasbildenden Formkoerpern in einem Behaelter, vorzugsweise in einer Dose

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1072977A (fr) * 1953-03-14 1954-09-17 Perfectube Emballage pour le transport de tubes souples utilisés pour le conditionnement de produits pâteux ou liquides

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1072977A (fr) * 1953-03-14 1954-09-17 Perfectube Emballage pour le transport de tubes souples utilisés pour le conditionnement de produits pâteux ou liquides

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1131591B (de) * 1960-11-02 1962-06-14 Deutsche Ges Schaedlingsbek Vorrichtung zur Lagesicherung von gasbildenden Formkoerpern in einem Behaelter, vorzugsweise in einer Dose

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