-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft ein Wärmebehandlungsverfahren
für einen
Silicium-Wafer für
Halbleiterschaltungen, der aus einem durch ein Czochralski-Verfahren
(im folgenden "CZ-Verfahren" genannt) hergestellten
Silicium-Ingot geschnitten wird, unter Erzeugung eines intrinsischen
Getter-Effekts (im folgenden als "IG-Effekt" bezeichnet).
-
2. Beschreibung der dazugehörigen Technik
-
In
letzter Zeit wird die Ausbeutenverschlechterung bei den Verfahren
zur Herstellung von Halbleiterschaltungen u. a. bedingt von: Mikrodefekten
durch Sauerstoffabscheidungen, die zu Keimen von oxidationsbedingten
Stapelfehlern (im folgenden "OSF's" genannt) führen; Teilchen kristallinen
Ursprungs (im folgenden "COP's" genannt); und großen zwischengitterartigen Versetzungen
(im folgenden "L/D" genannt). Mikrodefekte,
wie OSF-Keime, werden während
des Kristallwachstums in einen Silicium-Ingot eingebaut und entstehen beispielsweise
bei einem Oxidationsverfahren während
der Herstellung von Halbleiterelementen und verursachen bei den
hergestellten Bauteilen Fehlfunktionen, wie Zunahme des Verluststroms.
Andererseits führt
die Reinigung von Hochglanz-polierten Silicium-Wafern durch ein
Lösungsgemisch
von Ammoniak und Wasserstoffperoxid zur Bildung von Vertiefungen
auf der Wafer-Oberfläche,
und solche Vertiefungen werden als Teilchen, entsprechend reellen
oder von Natur aus vorhandenen Teilchen, nachgewiesen. Solche Vertiefungen werden
zu ihrer Unterscheidung von reellen Teilchen COP's genannt. COP's, die Vertiefungen auf einer Wafer-Oberfläche darstellen,
führen
zur Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften, wie des Merkmals
des zeitabhängigen
dielektrischen Durchschlags (TDDB) und des Merkmals des dielektrischen
Durchschlags zum Zeitpunkt Null (TZDB). Außerdem ist die Existenz von
COP's in einer Wafer-Oberfläche der
Grund für
physikalische Schritte während
eines Verdrahtungsvorgangs von Bauteilen, und diese Schritte verursachen
einen Drahtbruch und dadurch eine Verminderung der Ausbeute von
Produkten. Andererseits wird eine L/D als Versetzungscluster oder
als Versetzungsgrübchen
bezeichnet, da sich ein Grübchen
bildet, wenn ein Siliciumwafer mit diesem Fehler in eine selektive Ätzlösung, die
Fluorwasserstoffsäure
als Hauptbestandteil enthält,
eingetaucht wird. Eine solche L/D bewirkt ebenfalls die Verschlechterung
der elektrischen Eigenschaften, wie Verluststrom- und Isoliereigenschaft.
-
Aufgrund
des oben Genannten ist die Verminderung von OSF's, COP's und L/D's in einem Silicium-Wafer, der zur Herstellung
einer Halbleiterschaltung eingesetzt wird, erforderlich.
-
In
der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr.
HEI-11-1393 ist ein defektfreier Silicium-Wafer, der
frei ist von OSF's,
COP's und L/D's, offenbart. Dieser
defektfreie Silicium-Wafer ist ein aus einem Silicium-Einkristallingot
geschnittener Wafer, der eine perfekte Domäne [P] aufweist, von der angenommen
wird, daß sie
in dem Ingot frei ist von Agglomeraten von Leerstellen-Punktdefekten
und von Agglomeraten von Zwischengitter-Silicium-Punktdefekten. Die perfekte Domäne [P] existiert
zwischen einer Zwischengitter-Silicium-Punktdefekt-dominierten
Domäne
[I] und einer Leerstellen-Punktdefektdominierten Domäne [V] in
dem Silicim-Einkristallingot. Der Silicium-Wafer, der die perfekte
Domäne
[P] enthält,
wird durch Bestimmung eines Wertes V/G (mm
2/min°C) gebildet,
derart, daß OSF's, die während einer
thermischen Oxidationsbehandlung in Ringform erzeugt werden, im
Zentrum des Wafers verschwinden, wobei V (mm
2/min)
eine Ziehgeschwindigkeit des Ingot und G (°C/min) einen vertikalen Temperaturgradienten
des Ingot in der Nachbarschaft der Grenzfläche zwischen Siliciumschmelze
und Ingot bezeichnet.
-
Der
aus einem Ingot geschnittene Silicium-Wafer, der die perfekte Domäne [P] enthält, ist
frei von OSF's,
COP's und L/D's. Allerdings kommt
es durch die Wärmebehandlung
während
eines Bauteil-Herstellungsverfahrens nicht notwendigerweise zu einer
Sauerstoffabscheidung in dem Wafer, was den Nachteil verursacht,
daß ein
unzureichender IG-Effekt entsteht. Einige Halbleiterhersteller fordern
vielleicht Silicium-Wafer, die frei sind von OSF's, COP's und L/D's, aber die Fähigkeit besitzen, bei dem Bauteil-Herstellungsverfahren auftretende
metallische Verunreinigungen zu gettern. Metallische Verunreinigungen
von Wafer mit unzureichender IG-Fähigkeit während des Bauteil-Herstellungsverfahrens
führen
zu undichten Übergängen und
zum Auftreten von Fehlfunktionen der Bauteile aufgrund der eingeschlossenen
Konzentration von metallischen Verunreinigungen.
-
Außerdem wird
ein Wärmebehandlungsverfahren
zur Erzeugung eines IG-Effektes
vorgeschlagen (japanische offengelegte Patentanmeldung Nummer
HEI-8-45945 (1996)), das die Schritte
umfaßt:
Halten eines geschliffenen und polierten Siliciumwafers nach dem
Schneiden aus einem Silicium-Einkristallingot bei 500 bis 800°C für 0,5 bis
20 h unter Einbau von Sauerstoff-Abscheidungskeimen in den Wafer;
schnelles Erwärmen des
Siliciumwafers, der die Sauerstoff-Abscheidungskeime enthält, von
Raumtemperatur auf Temperaturen von 800 bis 1000°C, und Halten des Wafers 0,5
bis 20 min; Belassen des schnell erhitzten und für 0,5 bis 20 min gehaltenen
Siliciumwafers bei Raumtemperatur; und Erwärmen des so abgekühlten Siliciumwafers
von Temperaturen von 500 bis 700°C
bis auf Temperaturen von 800 bis 1100°C mit einer Geschwindigkeit
von 2 bis 10°C/min,
und Halten des Siliciumwafers bei dieser Temperatur für 2 bis
48 h.
-
Bei
diesem Behandlungsverfahren wird die Konzentration von Zwischengitter-Siliciumatomen an
der Oberfläche
sowie im Inneren des unter der zuvor genannten Temperaturbedingung
schnell erhitzten Wafers vorübergehend
geringer als eine thermische Gleichgewichtskonzentration und führt zu einem
Zustand der Verarmung an Zwischengitter-Siliciumatomen unter Bereitstellung
einer Umgebung, in der Sauerstoff-Abscheidungskeime die Neigung
zum stabilen Wachstum besitzen. Gleichzeitig kommt es zur Erzeugung
von Zwischengitter-Siliciumatomen
an der Wafer-Oberfläche,
so daß die
verarmten Zwischengitter-Siliciumatome
auf einen stabilen Zustand aufgefüllt werden, so daß die erzeugten
Zwischengitter-Siliciumatome in das Innere des Wafers zu diffundieren
beginnen. Der Bereich in der Nähe
der Wafer-Oberfläche,
der sich in dem an Zwischengitter-Siliciumatomen verarmten Zustand
befand, geht sofort in einen gesättigten
Zustand über,
so daß Sauerstoff-Abscheidungskeime
zu verschwinden beginnen. Es dauert allerdings einige Zeit, bis
Zwischengitter-Siliciumatome, die in der Wafer-Oberfläche gewachsen
sind, in das Waferinnere diffundieren. Je tiefer der Abstand von
der Wafer-Oberfläche
in das Waferinnere ist, desto länger
ist somit der Zeitraum, in dem eine Umgebung zum leichten Wachstum
von Sauerstoff-Abscheidungskeimen aufrechterhalten wird. Je näher die
Wafer-Oberfläche, desto
geringer ist darum die Dichte von Sauerstoff-Abscheidungskeimen. Je länger die
Wärmebehandlungszeit
(0,5 bis 20 min), um so größer ist
ferner die Dicke einer störungsfreien
Zone (im folgenden "DZ" genannt), in der
keine Sauerstoff-Abscheidungskeime, d. h. Defekte, gebildet werden.
Je höher
die Temperatur in dem Bereich von 800 bis 1000°C ist, desto größer ist
zudem der Diffusionskoeffizient von Zwischengitter-Siliciumatomen,
so daß sich
die Dicke der DZ in kurzer Zeit vergrößert.
-
Das
schnelle Erwärmen,
das Belassen bei Raumtemperatur und das anschließende erneute Erwärmen des
Wafers bis auf Temperaturen von 800 bis 1100°C führt dazu, daß die während des
schnellen Erwärmens
erhalten gebliebenen Sauerstoff-Abscheidungskeime
innerhalb des Wafers zu einer Sauerstoff-Abscheidung wachsen und
zu stabilen IG-Quellen werden.
-
Allerdings
erfordert das zuvor genannte Wärmebehandlungsverfahren
als Vorbehandlung zur Erzeugung von IG-Quellen den Einbau von Sauerstoff-Abscheidungskeimen
in einen geschliffenen und polierten Siliciumwafer durch Halten
des Wafers bei 500 bis 800°C
für 0,5
bis 20 h und Wärmebehandeln
nach schnellem Aufheizen, so daß die
Sauerstoff-Abscheidungskeime innerhalb des Wafers zu Sauerstoffabscheidungen wachsen.
Dies führt
zu dem Problem der unnötigen
mehrfachen Wärmebehandlung
im Zustand des Wafers.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Eine
erste Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Wärmebehandlungsverfahrens für einen
Silicium-Wafer, der frei ist vom Auftreten von Agglomeraten von
Punktdefekten und der bei einer verminderten Anzahl von Wärmebehandlungen
in einem Siliciumwafer-Zustand einen gewünschten IG-Effekt aufzuweisen vermag.
-
Eine
zweite Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
durch dieses Verfahren behandelten Silicium-Wafers, der ein größeres IG-Potential
aufweist.
-
Die
Erfindung betrifft gemäß Patentanspruch
1 ein Wärmebehandlungsverfahren
eines Silicium-Wafers unter Ausübung
eines IG-Effektes in dem Silicium-Wafer.
-
Das
Verfahren umfasst unter anderem den Schritt: schnelles Erwärmen des
Silicium-Wafers in einer Wasserstoffgasatmosphäre oder in einer Atmosphäre, die
Wasserstoffgas enthält,
von Raumtemperatur bis auf 1100°C
bis 1250°C
mit einer Temperaturanstiegsgeschwindigkeit von 30°C/min bis
100°C/s,
und anschließendes
Halten des Silicium-Wafers 1 min bis 2 h.
-
Gemäß dem Wärmebehandlungsverfahren
der Erfindung macht der Einsatz des Wafers des definierten Typs
das herkömmliche
Vorwärmverfahren
zum Einbau von Sauerstoff-Abscheidungskeimen in den Wafer und das
herkömmliche
Wachstumsverfahren für
Sauerstoff-Abscheidungskeime unnötig,
und das schnelle Erwärmen
des polierten Wafers unter den obigen Bedingungen führt zu einem
stärkeren
IG-Effekt.
-
Im
folgenden können "Sauerstoffabscheidungen" "BMD (Bulk-Mikrodefekt)" genannt werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Ansicht und zeigt eine Beziehung zwischen einem V/G-Verhältnis und
einer Leerstellen-Punktdefektdichte oder einer Zwischengitter-Silicium-Punktdefektdichte
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung auf der Grundlage der Voronkov-Theorie;
-
2 ist
ein charakteristisches Diagramm und zeigt einen Übergang bei einer Ziehgeschwindigkeit zur
Bestimmung eines gewünschten
Ziehgeschwindigkeitsprofils;
-
3 ist
eine schematische Ansicht eines Röntgenstrahl-Tomographiebildes
und zeigt eine Leerstellen-Punktdefekt-dominierte Domäne, eine
Zwischengitter-Silicium-Punktdefekt-dominierte
Domäne
und eine perfekte Domäne
eines Referenz-Ingot gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
-
4 ist
eine Draufsicht und zeigt eine Situation, wobei OSF's in einem Silicium-Wafer
W1, entsprechend einer Position P1 in 3, auftreten;
-
5 ist
eine Querschnittsansicht eines Ingot, der in axialer Richtung, die
die Ingotachse einschließt, gemäß der Ausführungsform,
entsprechend einer Position P2 in 3,
geschnitten worden ist; und
-
6 ist
eine Draufsicht und zeigt eine Situation, wobei OSF's im Zentrum eines
Silicium-Wafers W2 gemäß der Ausführungsform der Erfindung, entsprechend
der Position P2 in 3, auftreten.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Ein
Silicium-Wafer einer Ausführungsform
der Erfindung wird hergestellt durch Ziehen eines Ingot aus einer
Siliciumschmelze in einem Zonenschmelzofen durch ein CZ-Verfahren
bei einem zuvor festgelegten Ziehgeschwindigkeitsprofil auf der
Basis der Voronkov-Theorie und durch In-Scheiben-Schneiden des Ingot.
-
Wenn
ein Ingot eines Silicium-Einkristalls aus einer Siliciumschmelze
in einem Zonenschmelzofen durch ein CZ-Verfahren gezogen wird, kommt
es in der Regel zu Punktdefekten und Agglomeraten (dreidimensionale
Defekte) als Defekte in dem Silicium-Einkristall. Punktdefekte werden
in zwei allgemeine Typen eingeteilt, nämlich einen Leerstellen-Punktdefekt
und einen Zwischengitter-Punktdefekt.
Der Leerstellen-Punktdefekt ist ein Typ, wobei ein Siliciumatom
aus einer regulären
Position in einem Siliciumkristallgitter weggelassen wurde. Eine
solche Leerstelle führt
zu einem Leerstellen-Punktdefekt. Das Vorliegen eines Siliciumatoms
an einem Nicht-Gitterpunkt (Zwischengitterstelle) führt hingegen
zu einem Zwischengitter-Silicium-Punktdefekt.
-
Punktdefekte
werden ferner in der Regel an der Grenzfläche zwischen Siliciumschmelze
(geschmolzenes Silicium) und Ingot (festes Silicium) gebildet. Beim
Ziehen des Ingot beginnt sich allerdings der Teil, der die Grenzfläche darstellte,
abzukühlen.
Während
des Abkühlens
diffundieren die Leerstellen-Punktdefekte oder
Zwischengitter-Punktdefekte unter gegenseitiger Verschmelzung und
bilden dabei Leerstellen-Agglomerate bzw. Zwischengitter-Agglomerate. Mit
anderen Worten, sind Agglomerate dreidimensionale, durch Kombination
von Punktdefekten erzeugte Strukturen.
-
Agglomerate
von Leerstellen-Punktdefekten umfassen Defekte, die "LSTD (Laser Scattering
Tomograph Defects)" oder "FPD (Flow Pattern
Defects)" genannt
werden, zusätzlich
zu den vorgenannten COP's, während Agglomerate
von Zwischengitter-Silicium-Punktdefekten Defekte einschließen, die "L/D" genannt werden,
wie zuvor erwähnt.
Außerdem
sind FPD's Quellen
von Spuren, die ein einzigartiges Flußbild aufweisen, das auftritt,
wenn ein durch In-Scheiben-Schneiden
eines Ingot hergestellter Siliciumwafer 30 min ohne Rühren einer
Secco-Ätzlösung (d.
h. Ätzen
mit einer Mischlösung
von K2Cr2O7:50% HF:reines Wasser = 44 g:2000 cc:1000
cc) ausgesetzt wird. LSTD's
sind Quellen mit Brechungsindizes, die sich von dem Brechungsindex
von Silicium unterscheiden und die bei Bestrahlung mit Infrarotstrahlung
des Silicium-Einkristalls Streulicht erzeugen.
-
Die
zuvor genannte Voronkov-Theorie besteht in der Kontrolle eines V/G-Verhältnisses
(mm2/min°C), so
daß ein
hochreiner Ingot mit weniger Defekten gezüchtet wird, wobei V (mm/min)
eine Ziehgeschwindigkeit eines Ingot ist und G (°C/mm) ein Temperaturgradient
eines Ingot an der Grenzfläche
zwischen Ingot und Siliciumschmelze in einer Zonenschmelzstruktur
ist. Eine Beziehung zwischen V/G und Punktdefektdichte ist nach
dieser Theorie diagrammartig in 1 dargestellt,
wobei die Abszisse V/G darstellt und die Ordinate eine Leerstellen-Punktdefektdichte
und eine Zwischengitter-Silicium-Punktdefektdichte
darstellt, um dadurch zu zeigen, daß die Grenze zwischen einer
Leerstellendomäne
und einer Zwischengitter-Siliciumdomäne durch das V/G-Verhältnis bestimmt
wird. Insbesondere wird ein von einer Leerstellen-Punktdefektdichte
dominierter Ingot gebildet, wenn das V/G-Verhältnis größer ist als ein kritischer
Punkt, während
ein von einer Zwischengitter-Silicium-Punktdefektdichte dominierter Ingot
gebildet wird, wenn das V/G-Verhältnis
kleiner ist als der kritische Punkt.
-
Wie
in 1 gezeigt, bezeichnet das Zeichen [I] eine Domäne (ein
erstes kritisches Verhältnis
ist (V/G)1 oder kleiner), in der Zwischengitter-Silicium-Punktdefekte vorherrschen
und Agglomerate von Zwischengitter-Silicium-Punktdefekten enthalten sind, das Zeichen
[V] bezeichnet eine Domäne
(ein zweites kritisches Verhältnis
ist (V/G)2 oder größer), in der in einem Ingot
Leerstellen-Punktdefekte vorherrschen und die Agglomerate von Leerstellen-Punktdefekten enthält, und
das Zeichen [P] bezeichnet eine perfekte Domäne (V/G)1 bis
(V/G)2, die keine Agglomerate von Leerstellen-Punktdefekten
und Agglomerate von Zwischengitter-Silicium-Punktdefekten enthält. Die
der Domäne
[P] benachbarte Domäne
[V] enthält
eine Domäne [OSF]((V/G)2 bis (V/G)3) zum
Bilden von OSF-Keimen.
-
Zu
beachten ist, daß Agglomerate
von COP's und L/D's je nach Nachweisverfahren
für die
Nachweisempfindlichkeit und die Nachweis-Untergrenzen verschiedene Werte aufweisen
können.
Als solches bedeutet der Satz "Agglomerate
von Punktdefekten existieren nicht" hier, daß die Anzahl von Agglomeraten
von Punktdefekten geringer ist als eine Nachweis-Untergrenze (1 × 103 Agglomerate/cm3),
die bestimmt wird, wenn 1 Defektagglomerat eines Flußbildes
(Leerstellendefekt) und 1 Versetzungscluster (Zwischengitter-Silicium-Punktdefekt)
für ein
Testvolumen von 1 × 10–3 cm3 nachgewiesen werden, wenn als Testvolumen
ein Produkt aus einer Beobachtungsfläche und einer Ätztiefe
durch ein optisches Mikroskop beobachtet wird, nachdem ein Hochglanzpolierter
Silicium-Einkristall ohne Rühren
mit einer Secco-Ätzlösung angeätzt wurde.
-
Die
perfekte Domäne
[P] wird außerdem
in eine Domäne
[P1] und eine Domäne [Pv] eingeteilt. Die Domäne [P1] weist ein V/G-Verhältnis von (V/G)1 bis
zum kritischen Punkt auf, und die Domäne [V] weist ein V/G-Verhältnis vom
kritischen Punkt bis (V/G)2 auf. Die Domäne [P1] grenzt demnach an die Domäne [I] an
und besitzt eine Zwischengitter-Silicium-Punktdefektdichte, die
geringer ist als die niedrigste Zwischengitter-Silicium-Punktdefektdichte,
die zur Bildung von Zwischengitterversetzungen in der Lage ist,
und die Domäne
[Pv] grenzt an die Domäne
[V] an und besitzt eine Leerstellen-Punktdefektdichte, die geringer
ist als die niedrigste Leerstellen-Punktdefektdichte, die zur Bildung
von OSF's in der
Lage ist.
-
Das
zuvor festgelegte Ziehgeschwindigkeitsprofil der Ausführungsform
wird so bestimmt, daß das
Verhältnis
(V/G) von Ziehgeschwindigkeit zu Temperaturgradient zwischen dem
zweiten kritischen Verhältnis ((V/G)2), entsprechend der Domäne [OSF] zum Bilden von OSF-Keimen,
und einem dritten kritischen Verhältnis ((V/G)3)
gehalten wird, wenn der Ingot aus einer Siliciumschmelze in einem
Zonenschmelzofen gezogen wird. Diese Ausführungsform entspricht Anspruch
1.
-
Dieses
Ziehgeschwindigkeitsprofil wird bestimmt durch Simulation auf der
Basis der Voronkov-Theorie, wie durch empirisches In-Scheiben-Schneiden
eines Referenz-Ingot in axialer Richtung, durch empirisches In-Scheiben-Schneiden
eines Referenz-Ingot zu Wafern oder durch Kombination dieser Techniken.
Diese Bestimmung wird demnach durch Bestätigung der axialen Scheibe
des Ingot und der geschnittenen Wafer nach der Simulation und durch
anschließendes
Wiederholen der Simulation durchgeführt. Es werden eine Vielzahl von
Arten von Ziehgeschwindigkeiten in einem zuvor bestimmten Bereich
festgelegt, und eine Vielzahl von Referenz-Ingots wird gezüchtet. Wie
in 2 gezeigt, wird das Ziehgeschwindigkeitsprofil
für die
Simulation eingestellt auf (a) eine höhere Ziehgeschwindigkeit, wie
1,2 mm/min, (c) eine niedrigere Ziehgeschwindigkeit wie 0,5 mm/min
und wiederum auf (d) eine höhere
Ziehgeschwindigkeit von 1,2 mm/min. Die zuvor genannte niedrigere
Ziehgeschwindigkeit kann 0,4 mm/min oder weniger betragen, und die
Ziehgeschwindigkeiten (b) und (d) sind vorzugsweise linear.
-
Mehrere
Referenz-Ingots, die bei verschiedenen Geschwindigkeiten gezogen
wurden, werden jeweils in axialer Richtung in Scheiben geschnitten.
Ein optimales V/G-Verhältnis
wird auf der Basis einer Korrelation zwischen den axialen Scheiben,
der Bestätigung
von Wafern und dem Ergebnis der Simulation bestimmt. Anschließend wird
ein optimales Ziehgeschwindigkeitsprofil bestimmt, und die Ingots
werden auf der Basis eines solchen Profils hergestellt. Das tatsächliche
Ziehgeschwindigkeitsprofil hängt
von verschiedenen Parametern ab, wie Durchmesser eines gewünschten
Ingot, spezieller verwendeter Zonenschmelzofen und Qualität der Siliciumschmelze,
ohne darauf beschränkt
zu sein.
-
3 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Ingot, erhalten durch stufenweise
Verminderung der Ziehgeschwindigkeit und dadurch kontinuierliche
Absenkung des V/G-Verhältnisses.
In 3 stellt das Zeichen [V] eine Domäne dar,
in der Leerstellen-Punktdefekte vorherrschen und die Agglomerate
von Leerstellen-Punktdefekten
in einem Ingot enthält,
das Zeichen [I] stellt eine Domäne
dar, in der Zwischengitter-Silicium-Punktdefekte vorherrschen und
die Agglomerate von Zwischengitter-Silicium-Punktdefekte enthält, und
das Zeichen [P] stellt eine perfekte Domäne dar, die keine Agglomerate
von Leerstellen-Punktdefekten und keine Agglomerate von Zwischengittersilicum-Punktdefekten
enthält.
-
Wie
vorstehend beschrieben, wird die perfekte Domäne [P] ferner eingeteilt in
eine Domäne
[P1] und eine Domäne [Pv]. Die Domäne [Pv]
enthält
in der perfekten Domäne
[P] Leerstellen-Punktdefekte, die nicht zu Agglomeraten ausgewachsen
sind, und die Domäne
[P1] enthält in der perfekten Domäne [P] Zwischengitter-Silicium-Punktdefekte,
die nicht zu Agglomeraten ausgewachsen sind.
-
Wie
in 3 gezeigt, umfaßt die axiale Position P1 des Ingot eine zentrale Domäne, in der
Leerstellen-Punktdefekte vorherrschen. Die Position P2 umfaßt eine
kleinere von Leerstellen-Punktdefekten dominierte Domäne als die
Domäne
der Position P1. Die Position P3 ist
eine vollkommene perfekte Domäne.
-
Wie
aus 3 hervorgeht, entspricht der Wafer W1 Position
P1 und enthält eine zentrale Domäne, in der
Leerstellen-Punktdefekte vorherrschen. Der Wafer W3 entspricht
Position P3 und ist eine vollkommen perfekte
Domäne.
-
In
dem Wafer W1 wird ein OSF-Ring in der Nachbarschaft
der Peripherie des Wafers W1, wie in 4 gezeigt,
erzeugt, wenn der Wafer W1 bei Temperaturen
im Bereich von 1000°C ±30°C 2 bis 5
h und anschließend
bei Temperaturen im Bereich von 1130°C ±30°C für 1 bis 16 h wärmebehandelt
wird.
-
Der
Wafer gemäß der Ausführungsform
der Erfindung ist ein Wafer W
2, entsprechend
Position P
2 in
3. Der Wafer
W
2 weist im Vergleich zu Wafer W
1 über
die Hälfte
(50%) der gesamten Fläche
des Wafers eine zentrale, durch Leerstellen-Punktdefekte dominierte
Domäne
auf. Die Durchführung
der zuvor genannten OSF-erzeugenden Wärmebehandlung bei diesem Wafer
W
2 führt
zum Auftreten von OSF's
nicht in Ringform, sondern in Scheibenform im Zentrum des Wafers.
In dem Wafer W
1, der in
4 gezeigt
ist, tritt in der Nachbarschaft des Randes des Wafers ein OSF-Ring
auf. In dem Wafer W
2 gemäß der Ausführungsform treten OSF's in einem Bereich
auf, der größer ist
als 25% der gesamten Wafer-Fläche.
OSF's, die kleiner
sind als 25% der gesamten Wafer-Fläche, führen zu einem schmäleren BMD-Erzeugungsbereich,
was Schwierigkeiten bei der Ausübung
eines ausreichenden IG-Effektes hervorruft. Vorzugsweise nehmen
OSF's 50 bis 80%
der gesamten Waferfläche
ein. Dieser Wafer W
2 wird hergestellt durch
In-Scheiben-Schneiden eines Ingot, der mit einem Ziehgeschwindigkeitsprofil
gezogen worden ist, das selektiv so bestimmt wurde, daß OSF's nicht in Ringform,
sondern über
dem Zentrum des Wafers, wie in
5 gezeigt,
erzeugt werden.
6 ist eine Draufsicht des Wafers
W
2. Dieser Wafer W
2 ist
frei von COP's,
da OSF's keine Ringform
bilden. Außerdem
treten keine L/D's
auf. Der Ingot zur Bereitstellung des Wafers W
2 enthält Sauerstoffabscheidungen
ohne die Erzeugung von Versetzungen in einer Konzentration von 2 × 10
4 bis 2 × 10
8 Versetzungen/cm
2.
Somit führt
die Durchführung
der OSF-erzeugenden Wärmebehandlung
mit dem Wafer W
2 zum Auftreten von Sauerstoffabscheidungen
ohne Erzeugung von Versetzungen in einer Dichte von 1 × 10
5 bis 3 × 10
7 Versetzungen/cm
2.
Da ein solcher Ingot verwendet wird, wird es unnötig, Sauerstoff-Abscheidungskeime
mit hoher Dichte in einen Wafer durch Halten des Wafer-Zustandes bei relativ
niedrigen Temperaturen von 500 bis 800°C für 0,5 bis 20 h vor dem schnellen
Abkühlen
einzubauen, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr.
HEI-8-45945 beschrieben.
BMD-Dichten, die kleiner sind als 2 × 10
4 BMD's/cm
2,
führen
zu Schwierigkeiten bei der Ausübung
eines ausreichenden IG-Effektes beim schnellen Erwärmen in
einem Wafer-Zustand. Außerdem
ist der Wert von 2 × 10
8 BMD's/cm
2 die maximale Dichte von BMD's, deren Auftreten
in der OSF-Domäne
gestattet ist.
-
Das
Wärmebehandlungsverfahren
der Ausführungsform
ist ein einmaliges schnelles Erwärmen.
Dieses schnelle Erwärmen
wird in Wasserstoffgas oder in einer Atmosphäre, die Wasserstoffgas enthält, durchgeführt. Genauer
gesagt wird der Silicium-Wafer W2, der Sauerstoffabscheidungen
aufweist, ohne daß Versetzungen
in dem zuvor genannten Prozentsatz bei Raumtemperatur erzeugt werden,
schnell in einen auf Temperaturen auf 1100°C bis 1250°C aufgeheizten Ofen eingebracht
und 1 min bis 2 h gehalten. Ein weiteres Verfahren besteht in der
Anordnung des Silicium-Wafers W2, der Sauerstoffabscheidungen
aufweist, ohne daß Versetzungen
in dem zuvor genannten Prozentsatz bei Raumtemperatur erzeugt werden,
in einem Ofen, der unter Verwendung einer Lampe schnell aufgeheizt
wird, die höhere
Temperaturen zur erzeugen vermag, wobei zum Start des Erwärmens ein
Lampenschalter eingeschaltet wird, wodurch schnell auf Temperaturen
von 1100 bis 1250°C
aufgeheizt wird, und im Halten des Silicium-Wafers W2.
Der Begriff "schnelles
Erwärmen" bedeutet hier die
Durchführung
einer Wärmebehandlung
bei einer Temperaturanstiegsgeschwindigkeit zwischen 30°C/min und
100°C/s.
Das schnelle Erwärmen
des Wafers durch die Bestrahlung mit Lampenlicht gestattet das gleichmäßige Erwärmen des
Wafers unter Bereitstellung des Vorteils, daß sich der Wafer weniger verzieht als
bei Einbringen davon in einen vorgeheizten Ofen.
-
Endtemperaturen,
die niedriger sind als 1100°C,
die durch schnelles Aufheizen erreicht werden, führen zu einem unzureichenden
Verschwinden von Sauerstoffabscheidungen in der Nachbarschaft der
Wafer-Oberfläche,
wodurch keine ausreichende DZ gewährleistet werden kann. Außerdem führt das Überschreiten
von 1250°C
zum Auftreten von Versetzungen vor dem Verschwinden von Sauerstoffabscheidungen
in der Nachbarschaft der Wafer-Oberfläche, wodurch keine ausreichende
DZ gewährleistet
werden kann. Außerdem
ist die Haltezeit von weniger als 1 min zu kurz, um Sauerstoffabscheidungen
in der Nachbarschaft der Wafer-Oberfläche zu schrumpfen,
was dazu führt,
daß die
Sauerstoffabscheidungen in der Nachbarschaft der Wafer-Oberfläche unzureichend
verschwinden und daß keine
ausreichende DZ gewährleistet
werden kann. Das Überschreiten
von 2 h führt
zu einer DZ mit übermäßiger Dicke
und zur Beeinträchtigung
der Produktivität.
Vorzugsweise wird die Haltezeit auf 1 min bis 1,5 h festgelegt.
-
Das
Belassen des Silicium-Wafers bei Raumtemperatur nach dem schnellen
Erwärmen
führt zur
Bildung einer DZ über
eine Tiefe von 1 bis 100 μm
von der Wafer-Oberfläche
und stellt dadurch einen Wafer mit einer BMD-Dichte von 2 × 104 bis 2 × 108 BMD's/cm2 in einem Teilbereich bereit, der tiefer
liegt als diese DZ. Dieser Wafer weist einen stärkeren IG-Effekt auf.
-
[BEISPIELE]
-
Im
folgenden wird ein Beispiel für
die Erfindung zusammen mit einem Vergleichsbeispiel beschrieben.
-
<Beispiel
1>
-
Bor
(B)-dotierte P-Typ-Siliciumingots mit jeweils einem Durchmesser
von 8 in. wurden mit einem Siliciumeinkristall-Ziehgerät gezogen.
Jeder Ingot wies eine gerade Körperlänge von
1200 mm, eine Kristallorientierung von (100), einen spezifischen
Widerstand von etwa 10 Ωm
und eine Sauerstoffkonzentration von 1,0 × 1018 Atome/cm3 (alte ASTM) auf. Die Anzahl der Ingots
betrug zwei. Sie wurden unter derselben Bedingung unter kontinuierlicher
Abnahme von V/G beim Ziehen von 0,24 mm/min°C auf 0,18 mm/min°C gezüchtet. Einer der
Ingots wurde, wie in 3 gezeigt, zur Überprüfung der
Positionen der entsprechenden Domänen in Ziehrichtung zentral
geschnitten, und der andere Ingot wurde unter Bereitstellung eines
Siliciumwafers W2, entsprechend der Position
P2 in 3, als Probe
in Scheiben geschnitten. Der Wafer W2 als
Probe in diesem Beispiel enthält
eine zentrale, Lehrstellen-Punktdefekt-dominierte Domäne, die
der Hälfte
(50%) der gesamten Wafer-Oberfläche
entspricht. Die Durchführung
der OSF-erzeugenden
Wärmebehandlung
für den
Wafer W2 führte zum Auftreten von OSF's, die breiter waren
als 25% der gesamten Waferfläche,
wie in 6 gezeigt, nicht in Ringform, sondern in Scheibenform
im Wafer-Zentrum.
-
Der
aus dem Ingot geschnittene und anschließend Hochglanz-polierte Wafer
W2 wurde durch Erwärmen des Wafers in einer Atmosphäre von 10%
Wasserstoffgas und 90% Argongas von Raumtemperatur bis auf 1200°C mit einer
Temperaturanstiegsgeschwindigkeit von ungefähr 50°C/min und anschließendes Halten des
Wafers bei 1200°C
90 s wärmebehandelt.
-
<Vergleichsbeispiel
1>
-
Bor
(B)-dotierte p-Typ-Siliciumingots jeweils eines Durchmessers von
8 in. wurden mit dem gleichen Gerät wie in Beispiel 1 gezogen.
Jeder Ingot besaß eine
gerade Körperlänge, eine
Kristallorientierung, einen spezifischen Widerstand und eine Sauerstoffkonzentration,
entsprechend jeweils Beispiel 1. Die Anzahl der Ingots betrug zwei.
Sie wurden unter der gleichen Bedingung durch Kontrolle von V/G
entsprechend Beispiel 1 gezüchtet.
Einer der Ingots wurde in Ziehrichtung, wie in 3 gezeigt,
zur Überprüfung der
Positionen der entsprechenden Domänen zentral geschnitten, und
der andere Ingot wurde unter Bereitstellung eines Silicium-Wafers
W3, entsprechend Position P3 in 3,
als Probe in Scheiben geschnitten. Der Wafer W3 als
Probe bei diesem Vergleichsbeispiel enthielt keine OSF's in Scheibenform,
da sich die OSF-Scheibe bei der OSF-erzeugenden Wärmebehandlung im Vergleich
zu Beispiel 1 verkleinerte und verschwand. Dieser Wafer W3 wurde entsprechend Beispiel 1 wärmebehandelt.
-
<Vergleichsbewertung
1>
-
Die
Wafer des Beispiels 1 und Vergleichsbeispiels 1 wurden gereinigt,
an der Wafer-Oberfläche
durch Wright-Ätzmittel
selektiv angeätzt
und anschließend
durch Beobachtung mit einem optischen Mikroskop hinsichtlich der
BMD-Oberflächendichte
in dem Domänenteilbereich
in einer Tiefe von 350 μm
von der Wafer-Oberfläche
gemessen. Das Ergebnis hiervon ist in Tabelle 1 gezeigt.
-
Wie
aus Tabelle 1 hervorgeht, enthält
der Wafer von Beispiel 1 Sauerstoffabscheidungen, die dicker sind
als bei Vergleichsbeispiel 1, so daß der Wafer von Beispiel 1
einen IG-Effekt aufweist, der stärker
ist als der des Wafers von Vergleichsbeispiel 1, wenn die OSF-erzeugende
Wärmebehandlung
durchgeführt
wird. Tabelle 1
| Wärmebehandlungsbedingung | BMD-Oberflächendichte (/cm2) |
Temperatur
(°C) | Zeit
(sek) | Atmosphäre |
Beispiel 1 | 1200 | 90 | H2 10% + Ar 90% | 5,0 × 105 bis 1,0 × 106 |
Vergleichs-
beispiel 1 | 1200 | 90 | H2 10% + Ar 90% | geringer
als 1,0 × 104 |