DE10065816B4 - Munition zur Erzeugung eines Nebels - Google Patents

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Abstract

Munition zur Erzeugung eines Nebels zum Schutz von Gefechtsfahrzeugen mit einer Hülse, zwei unterschiedlichen darin angeordneten Wirkmassen (4, 5) und wenigstens einer im Bereich der Wirkmassen angeordneten Anzündzerlegerladung (9), wobei
die Hülse als eine einstückige Zweikammer-Doppeldose (2) mit einer beiden Kammern gemeinsamen Zwischenwand (10) ausgebildet ist, wobei die Wandstärke der Zwischenwand (10) größer ist als die Wandstärke der Doppeldosenaußenwand (22),
ein in Richtung der Werferrohrmündung gelegenes Ende (stirnseitiges Ende) der Doppeldose (2) gasdicht verschlossen ist,
zwischen zwei, jeweils boden- und stirnseitig angeordneten Nebelwirkmassen eine IR-Wirkmasse angeordnet ist, und
axiale Sollbruchstellen im Bereich der Wirkmassen (4, 5) in der Doppeldosenaußenwand (22) vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Munition zur Erzeugung eines Nebels zum Schutz von Gefechtsfahrzeugen gemäß Patentanspruch 1.
  • Es ist bekannt, Gefechtsfahrzeuge, insbesondere Panzer im Gefechtseinsatz mittels pyrotechnischer Nebel und auch mittels kombinierten pyrotechnischen/infrarot-emittierenden Nebeln zu schützen. Der Schutz erstreckt sich hier einerseits auf den visuellen Bereich also um ein Gefechtsfahrzeug der unmittelbaren Beobachtung und Anvisierung zu entziehen. Andererseits beinhaltet der Schutz auch das Abwehren von beispielsweise infrarot-gelenkten Lenksuchflugkörpern.
  • Nachteilig an dieser Rauchgranate des Standes der Technik ist es jedoch, daß der bei der Zerlegung der Granate freigesetzte Infrarot-Nebeltopf in einer definierten Position auf dem Boden landen muß und dann erst seinen Infrarot-Nebel erzeugt. Fällt er beispielsweise mit der Öffnung nach unten, setzt er kaum Nebel frei.
  • Ein weiteres raucherzeugendes Geschoß ist aus der US 4 324 183 A bekannt.
  • Darüberhinaus sind Rauchgranaten, welche mehrere unterschiedliche Ladungen enthalten zum Schutz von Gefechtsfahrzeugen aus der US 4 353 301 A bekannt.
  • Gemäß diesem Stand der Technik weist ein dosenförmiger Behälter in seinem unteren Bereich eine Entladungszusammensetzung auf, welche durch eine Anzündzusammensetzung initiiert wird zum Anzünden einer Anzündzerlegerladung, welche wiederum eine leicht entzündliche Nebelwirkmasse entzündet, welche vorzugsweise scheibenförmig vorliegt. Vor der ersten leichtentzündlichen Nebelladung ist in Richtung der Geschoßflugbahn eine weitere Nebelladung angebracht, welche kompakter und daher langsamer anzündbar ist als die erste Nebelwirkmasse. Darüberhinaus ist es bekannt, in Nebelgranaten Nebelwirkmassen und Infrarot-Flare-Wirkmassen zu kombinieren. Gemäß diesem Stand der Technik wird ein Becher, welcher die Wirkmassen enthält, in eine Dose eingerollt, und wird mit Dichtmittel abgedichtet. Hierzu sind mehrere Bauteile erforderlich, was sowohl die Materialkosten als auch den Zusammenbau relativ teuer macht.
  • Ein häufiger Nachteil dieser Munition ist, daß es durch die Anhäufung von unterschiedlichen Schnittstellen durch mehr Bauteile zu Undichtigkeiten bei Temperaturschwankungen kommt und somit die Munition gegebenenfalls nicht mehr zuverlässig funktioniert.
  • Ferner beschreibt die US 4 726 295 A Nebelgranaten zur Erzeugung von Nebeln im sichtbaren und infraroten Bereich, deren Wirkmassen in einer Doppeldose angeordnet sind. Die Wirkmassen dieses Dokumentes des Standes der Technik bestehen aus einer einzigen festen, zusammenhängenden Wirkmasse auf Basis von aneinanderhängenden Metallflocken auf Basis einer Kupferzusammensetzung
  • US 4 700 628 A beschreibt Nebelgranaten mit nicht näher bezeichneten Wirkmassen zur Erzeugung von Nebeln und IR-Nebeln, wobei jeweils nur eine Wirkmasse in der Nebelgranate enthalten ist, wobei die die Hülse axiale Sollbruchstellen im Bereich einer Wirkmasse aufweist.
  • Vor dem Hintergrund der Nachteile, insbesondere der mangelnden Zuverlässigkeit durch unkontrolliertes Abbrennen der Wirkmassen des Standes der Technik, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Munition zur Erzeugung eines Nebels zum Schutz von Gefechtsfahrzeugen zur Verfügung zu stellen, welche eine zuverlässigere und damit stabilere Erzeugung eines sichtbaren und infraroten Nebels ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Munition zur Erzeugung eines Nebels zum Schutz von Gefechtsfahrzeugen weist eine Hülse mit zwei unterschiedlichen darin angeordneten Wirkmassen und wenigstens einer im Bereich der Wirkmassen angeordneten Anzündzerlegerladung auf. Dabei ist die Hülse als eine einstückige Zweikammer-Doppeldose mit einer beiden Kammern gemeinsamen Zwischenwand ausgebildet ist, wobei die Wandstärke der Zwischenwand größer ist als die Wandstärke der Doppeldosenaußenwand. Das in Richtung der Werferrohrmündung gelegene Ende (stirnseitiges Ende) der Doppeldose ist gasdicht verschlossen. Zwischen zwei, jeweils boden- und stirnseitig angeordneten Nebelwirkmassen ist eine IR-Wirkmasse angeordnet und im Bereich der Wirkmassen in der Doppeldosenaußenwand sind axiale Sollbruchstellen vorgesehen.
  • Durch die Doppeldosenausbildung ist eine kompaktere Bauweise möglich als mit der Konstruktion des Standes der Technik, was mit der Möglichkeit der Unterbringung einer größeren Menge von Wirkmasse einhergeht, was wiederum eine höhere Wirkeffizienz zur Folge hat.
  • Gegenüber dem Stand der Technik sind Einsparungen dadurch erzielbar, daß einerseits einfacher montiert werden kann aufgrund der kleineren Menge von erforderlichen Bauteilen. Außerdem bietet die erfindungsgemäße Munition eine höhere Funktionssicherheit, weil sie aufgrund von weniger Bauteilen, und damit auch weniger Schnittstellen, weniger auffällig ist gegen Störgrößen, wie Undichtigkeiten, Temperatureinflüssen, Festigkeitseigenschaften. Weniger zu montierende Bauteile bedeutet einfacherer Fertigungsprozeß und damit geringere Fehlerhäufigkeit.
  • Die erfindungsgemäße Munition kann für alle gängigen Nebelpatronenkaliber ausgebildet werden, so beispielsweise für die Produkte der Anmelderin, die unter dem Handelsnamen MASKE (eingetragene Marke der Anmelderin) für die Kaliber 66 mm, 76 mm und 81 mm vertrieben werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Munition ist es möglich, unterhalb einer Sekunde eine vollständige Infrarot- und visuelle Nebelwand aufzubauen, welche bis zu ca. einer Minute stabil ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Munition handelt es sich vorzugsweise um ein bimodulares Munitionskonzept, bei welchem in der Regel eine Hochgeschwindigkeits-flareverteilung und eine langanhaltende Infrarot- und visuelle Abschirmungskomponente als Wirkmassen in der Munition enthalten sind.
  • Die erfindungsgemäße Munition ist wirksam gegen gleichzeitige und verschiedenartige Angriffe von sensorgelenkten Waffen und hat sich insbesondere zum Schutz von Panzern bewährt.
  • Zusammenfassend ist somit festzuhalten, daß die erfindungsgemäße Munition besonders geeignet ist zum Schutz von Gefechtsfahrzeugen die bedroht werden durch:
    • – visuelle und Infrarot-Observation
    • – visuelle und Infrarot-Zieleinrichtungen
    • – visuelle und Infrarot-sensorgelenkte Waffen
    • – Laserbeleuchtern und laserstrahlgelenkten Waffen, sowie
    • – lasergestützten Entfernungsmessern.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind die einfache und schnelle Montage, die Steigerung der Effektivität durch die Unterbringung von mehr Wirkmasse, zum Zusammenbau wird weniger Fachpersonal benötigt und die Qualität der Gesamtherstellung ist besser beherrschbar, da weniger Bauteile zum Einsatz kommen und weniger Schnittstellen zu erforderlichen Bauteilen nötig sind, als im Stand der Technik und somit deren Fehlerquellen ausgeschlossen sind. Leichte Adaption auf halb- oder vollautomatische Fertigung is möglich.
  • Die erfindungsgemäße Munition ist eine in sich geschlossene Einheit, ohne aufwändige Verbindungs- und deutlich vereinfachte Abdichtungstechniken wie sie bisher im Stand der Technik erforderlich waren.
  • Vorzugsweise wird die Doppeldose aus Aluminium hergestellt.
  • Aufgrund der Konstruktion der Doppeldosenbauweise ist es besonders vorteilhaft, diese Doppeldose aus einem Metall, insbesondere Aluminiummetall, durch Fließpressen herzustellen.
  • Als bevorzugte Wirkmasse der Munition werden an sich bekannte nebelbildende Preßlinge und ebenfalls bekannte Infrarot-Strahlung aussendende Flares als Wirkmasse verwendet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Munition wird die Doppeldose stirnseitig mit einem O-Ring gedichtet und mit einem Deckel verschlossen. Dies hat den Vorteil, daß Dichtmassen des Standes der Technik, die thermischen Schwankungen unterliegen, und hierdurch Undichtigkeiten produzieren können, vermieden werden und ein etwaiges Aushärten- oder Abreagierenlassen der Dichtmassen entfällt. Zudem sind O-Ringe in allen Größen, Stärken und gewünschten Materialien kommerziell erhältlich und billig.
  • Bevorzugt wird der Deckel durch Sickeneinrollung auf den O-Ring, Umbördelung des stirnseitigen Doppeldosenrandes und Einsickung vor dem Deckel fixiert. Hierdurch wird gewährleistet, daß der O-Ring einerseits tatsächlich dicht ist und andererseits ergibt sich eine gewisse mechanische Stabilität der Munition, zum Beispiel bei der Handhabung, wenn eine Patrone auf den Boden fällt oder einfach durch Vibrationen im Werferrohr, beispielsweise bei einer Fahrt eines Panzers durch schwieriges Gelände.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Munition auf die klassische Technik von nebelbildender Munition, insbesondere Nebelpatronen zurückgreifen, worin eine Anzündzerlegerladung, ein Anzündmittel, das die Wirkmasse anzündet und die Doppeldose zerlegt, sowie ein Verzögerungselement, insbesondere ein pyrotechnisches Verzögerungselement, vorgesehen sind.
  • Bevorzugt wird eine Ausstoßladung an der dem Boden des Werferrohres zugewandten Seite der Zwischenwand befestigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Ausstoßladung eine elektrisch zündbare Anzündpille sowie ein Treibladungspulver, vorzugsweise Schwarzpulver.
  • Im Inneren der Doppeldose kann unterhalb der Zwischenwand in Richtung des Werferbodens eine Scheibe mit Ausblasbohrungen angeordnet werden, welche vorzugsweise mit einer Berstfolie überzogen sind.
  • Hierdurch wird gewährleistet, daß nach Zündung des Treibladungspulvers sich erst ein hinreichend großer Gasdruck aufbaut, und die Gase dann nach Zerreißen der Berstfolien durch die als Düsen wirkenden Ausblasbohrungen in Richtung des Werferbodens ausströmen und die Munition aus dem Werferrohr austreiben.
  • Damit eine sanfte und möglichst gleichförmige Zerlegung gewährleistet ist, sind in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Doppeldosenaußenwand im Bereich der Wirkmasse, Sollbruchstellen vorgesehen. Diese Sollbruchstellen werden vorzugsweise durch Anritzen hergestellt.
  • Bei Bedarf kann die Munition stirnseitig mit einer sich über das Werferrohr erstreckenden Schutzkappe versehen sein, welche zum Schutz der Munition und des Werferrohres selbst bei Regen und Verschmutzung dient und somit die Funktionsfähigkeit des Werfersystems mit der Munition auch unter widrigen Wetter- und Gefechtsbedingungen gewährleistet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aufgrund der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung.
  • In 1 ist mit 1 eine Patrone als Munition zur Erzeugung eines Nebels zum Schutz von Gefechtsfahrzeugen, insbesondere Panzern schematisch dargestellt.
  • Das Kaliber der Patrone 1 beträgt im Beispielsfalle 76 mm. Die Munition 1 umfaßt eine Doppeldose 2, in deren in Figur rechts gezeigten großen Kammer 3 Wirkmassen 4 und 5 angeordnet sind. Bei der Wirkmasse 4 handelt es sich um eine Nebelwirkmasse, welche in gepreßter Form vorliegt und beispielsweise auf einer Zusammensetzung wie in der EP 0 046 230 A2 beschrieben, basiert.
  • Eine typische Nebelzusammensetzung kann beispielsweise wie folgt aussehen.
    Roter Phosphor 50–85 Gew.-%
    Kaliumnitrat (KNO3) 0–24 Gew.-%
    Magnesium (Mg) 4–25 Gew.-%
    Binder 3–10 Gew.-%
    wobei im Beispielsfalle die folgende Zusammensetzung gewählt ist:
    Roter Phosphor (Type HB600): 66 Gew.-%
    Kaliumnitrat (KNO3): 16 Gew.-%
    Magnesium (Mg): 12 Gew.-%
    Binder: 6 Gew.-%
  • Die IR-Wirkmasse 5 umfaßt kreissegmentförmig ausgestaltete Flares mit Infrarot-Wirkmasse darauf, wobei die Infrarot-Wirkmasse auf Basis von mikroverkapselten rotem Phosphor aufgebaut ist.
  • Im Beispielsfalle ist die Flare-Wirkmasse 5 zwischen zwei Schichten von Nebelwirkmassen 4 angeordnet.
  • Die Flares bilden die Spontankomponente des Nebels, welche einen Nebelaufbau in Sekundenschnelle ermöglichen. Die Anordnung zwischen den Nebelwirkmassenpreßlingen gewährleistet eine sichere Anzündung.
  • Zur Herstellung der Patrone 1 werden die Nebelwirkmasse 4 und die IR-Wirkmasse 5 in die Doppeldose 2 eingebracht, ein Deckel 6 mit dem O-Ring 7 in die Doppeldose eingeschoben und durch eine Sickeneinrollung auf den O-Ring 7 dicht verschlossen. Stirnseitig wird die Doppeldose 2 umgebördelt und vor dem Deckel 6 eingesickt. Beide Maßnahmen dienen der Deckelfixierung.
  • Auf der Seite der kleinen Kammer 8 (in 1 auf der linken Seite) wird eine Anzündzerlegerladung 9 an der den Kammern 2 und 8 gemeinsamen Zwischenwand 10 fixiert.
  • Die Anzündzerlegerladung 9 enthält ein Anzündmittel 11, das die Wirkmassen 4 und 5 anzündet und die Doppeldose 2 zerlegt.
  • Der Zeitpunkt der Anzündung wird durch ein pyrotechnisches Verzögerungselement 12, daß bei Abschuß angezündet wird, bestimmt.
  • Anschließend wird die Ausstoßladung 13 an der in 1 linken Seite der Zwischenwand 10 befestigt.
  • Die Ausstoßladung 13 umfaßt eine elektrische Kontakteinrichtung 14, eine Anzündpille 15 und eine Treibladung 16, welche im Beispielsfalle Schwarzpulver ist. Das Schwarzpulver als Treibladung 16 liefert den notwendigen Gasdruck zur Beschleunigung der Patrone 1 aus dem Werferrohr.
  • Am Außenumfang der Doppeldose 2, im Bereich der Zwischenwand 10 ist eine Nut 17 zur Aufnahme eines O-Ringes 18 eingedreht. Der O-Ring 18 dient als Treibspiegel.
  • Wenn die Patrone 1 zum Einsatz gelangt, geschieht folgender Funktionsablauf:
    Die Patrone 1 befindet sich innerhalb eines herkömmlichen Werferrohres, welches in 1 nicht gezeigt ist. Über die Kontakteinrichtung 14 wird mit einem elektrischen Stromimpuls die Anzündpille 15 gezündet, die dann das Schwarzpulver als Treibladung 16 zur Anzündung bringt. Das heiße Gas zündet das Verzögerungselement 12 an und durch Ausblasbohrungen 19 in einer unterhalb der Zwischenwand 10 angeordneten Scheibe 20 tritt das Gas in den Werferraum aus und treibt die Patrone 1 aus dem Werfer.
  • Die notwendige Verdämmung des Schwarzpulvers wird durch eine Berstfolie 21, die über die Ausblasbohrungen 19 der Scheibe 20 geklebt ist, bewerkstelligt.
  • Nach dem Ausstoß wird die Wirkmasse 4 und 5 nach dem Ablauf der Verzögerungszeit des Verzögerungselementes 12 angezündet und die Doppeldose 2 wird im Bereich der Wirkmassen 4 und 5 zerlegt.
  • Damit eine sanfte und homogene Zerlegung gewährleistet ist, ist die Doppeldosenaußenwand 22 in demjenigen Bereich, in welchem die Wirkmassen 4 und 5 liegen, vier mal über den Umfang verteilt axial angeritzt, um somit Sollbruchstellen zu Verfügung zu stellen.
  • Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß keine brennenden Wirkmassenteile und keine Metallteile unkontrolliert durch die Luft geschleudert werden und damit zu Gefährdungspotentialen werden könnten.
  • Durch diese Sollbruchstellen wird auch gewährleistet, daß die Wirkmassen 4 und 5 in einem kontrollierbaren Bereich verteilt werden und somit in kürzester Zeit eine dichte Nebelwand aufgebaut werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Doppeldosenaußenwand 22 der großen Kammer 3 der Doppeldose 2 und die Außenwand 23 der Doppeldose 22 von unterschiedlicher Wandstärke, welches die mechanische Stabilität der Patrone erhöht.
  • Darüberhinaus dient die ebenfalls stärkere Zwischenwand 10 auch als Auflage um die beim Abschuß auf dem Werferrohr auftretenden Kräfte zu verteilen, weil über die Zwischenwand 10 der Druck ringförmig auf das gesamte Gehäuse der Doppeldose 22 übertragen wird.
  • 1
    Patrone
    2
    Doppeldose
    3
    große Kammer
    4
    Nebelwirkmasse
    5
    IR-Wirkmasse
    6
    Deckel
    7
    O-Ring
    8
    kleine Kammer
    9
    Anzündzerlegerladung
    10
    Zwischenwand
    11
    Anzündmittel
    12
    pyrotechnisches Verzögerungselement
    13
    Ausstoßladung
    14
    Kontakteinrichtung
    15
    Anzündpille
    16
    Treibladung
    17
    Nut
    18
    O-Ring
    19
    Ausblasbohrungen
    20
    Scheibe
    21
    Berstfolie
    22
    Doppeldosenaußenwand, große Kammer
    23
    Doppeldosenaußenwand, kleine Kammer

Claims (9)

  1. Munition zur Erzeugung eines Nebels zum Schutz von Gefechtsfahrzeugen mit einer Hülse, zwei unterschiedlichen darin angeordneten Wirkmassen (4, 5) und wenigstens einer im Bereich der Wirkmassen angeordneten Anzündzerlegerladung (9), wobei die Hülse als eine einstückige Zweikammer-Doppeldose (2) mit einer beiden Kammern gemeinsamen Zwischenwand (10) ausgebildet ist, wobei die Wandstärke der Zwischenwand (10) größer ist als die Wandstärke der Doppeldosenaußenwand (22), ein in Richtung der Werferrohrmündung gelegenes Ende (stirnseitiges Ende) der Doppeldose (2) gasdicht verschlossen ist, zwischen zwei, jeweils boden- und stirnseitig angeordneten Nebelwirkmassen eine IR-Wirkmasse angeordnet ist, und axiale Sollbruchstellen im Bereich der Wirkmassen (4, 5) in der Doppeldosenaußenwand (22) vorgesehen sind.
  2. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppeldose (2) aus einem Kunststoff oder Metall, insbesondere Aluminium oder dessen Legierungen oder Knetlegierungen, vorzugsweise solche mit Kupfer und/oder Zink und/oder Magnesium und/oder Silizium und/oder Mangan, gebildet ist.
  3. Munition nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nebelbildende Wirkmasse (4) aus Presslingen und die IR-Strahlung aussendende Wirkmasse (5) aus kreissegmentförmigen Flares gebildet ist.
  4. Munition nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppeldose (2) stirnseitig mit einem O-Ring (7) – gedichteten Deckel (6) verschlossen ist.
  5. Munition nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) durch Sickeneinrollung auf den O-Ring (7), Umbördelung des stirnseitigen Doppeldosenrandes und Einsickung vor dem Deckel (6) fixiert ist.
  6. Munition nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzündzerlegerladung (9) ein Anzündmittel (11), das die Wirkmasse (4,5) anzündet und die Doppeldose (2) zerlegt sowie ein Verzögerungselement, insbesondere ein pyrotechnisches Verzögerungselement (12), umfasst.
  7. Munition nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Doppeldose (2) unterhalb der Zwischenwand (10) in Richtung des Werferrohrbodens eine Scheibe (20) mit Ausblasbohrungen (19) angeordnet ist.
  8. Munition nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausblasbohrungen (19) mit einer Berstfolie (21) überzogen sind.
  9. Munition nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang der Doppeldose, im Bereich der Zwischenwand (10) eine Nut (17) eingedreht ist, die einen O-Ring (18) aufnehmen kann, wobei der O-Ring (18) als Treibspiegel dient.
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