DE10065698A1 - Mobile Notrufeinrichtung - Google Patents
Mobile NotrufeinrichtungInfo
- Publication number
- DE10065698A1 DE10065698A1 DE10065698A DE10065698A DE10065698A1 DE 10065698 A1 DE10065698 A1 DE 10065698A1 DE 10065698 A DE10065698 A DE 10065698A DE 10065698 A DE10065698 A DE 10065698A DE 10065698 A1 DE10065698 A1 DE 10065698A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- emergency call
- housing
- call device
- button
- mobile emergency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/01—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
- G08B25/016—Personal emergency signalling and security systems
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
- H04M1/677—Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/724—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
- H04M1/72403—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality
- H04M1/72418—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality for supporting emergency services
- H04M1/72424—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality for supporting emergency services with manual activation of emergency-service functions
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
- H04M1/677—Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers
- H04M1/6775—Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers by providing access to preprogrammed keys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Telephone Function (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Abstract
Eine mobile Notrufeinrichtung zum schnurlosen Anschluss an ein Telefonnetz umfasst ein Gehäuse (2) mit einer Telefonsignal-Empfänger- und -Sendereinheit, einer Aktivierungstaste (3), mindestens einer Notruf-Signaltaste (11), einem Mikrofon (12), einem aus dem Gehäuse (2) ausziehbaren Ohrhörer (14) und einem Batterie- und Chipkartenfach (9). Die Notrufeinrichtung ist sonach äußerst einfach zu handhaben.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mobile Notrufeinrichtung
zum schnurlosen Anschluss an ein Telefonnetz.
Stationäre Telefonapparate, die mit dem Festnetz eines Tele
fonanbieters verbunden sind, dienen ausschließlich zum Tele
fonieren, d. h. zum Führen von Gesprächen mit anderen Perso
nen. Diese Telefonapparate besitzen eine Wählscheibe bzw. ei
ne Anzahl von Tasten, die mit Ziffern 0-9 belegt sind. Neuere
stationäre Telefonapparate können elektronisch derart ge
schaltet werden, dass diese in einen Notrufzustand versetzt
werden. Durch Umprogrammierung des Telefons kann in einem
Notfall, z. B. bei einem plötzlichen Auftreten einer akuten
Krankheit, eines Herzanfalls usw., die betroffene Person oder
auch eine in der Nähe befindliche andere Person irgendeine
der Telefontasten drücken, so dass automatische eine einge
speicherte Notruf-Telefonnummer angewählt wird, die z. B. zu
einem medizinischen Notdienst gehört. Für den Fall, dass die
das Telefon betreibende Person einen Wohnungseinbruch oder
einen Brand fürchtet, kann auch die Notruf-Telefonnummer der
nächstgelegenen Polizeistation oder Feuerwehrwache eingespei
chert werden.
Auf diese Weise kann schnell Hilfe geholt werden, ohne dass
Zeit vergeht, während der die entsprechende Notrufnummer in
Telefonverzeichnissen gesucht werden muss. Hierzu ist die be
troffene Person in einer Notsituation oftmals gar nicht in
der Lage oder fehlt es ihr an dieser Gelegenheit.
Nachteilig bei solchen stationären Telefonapparaten mit Not
rufmöglichkeit ist jedoch, dass diese nur innerhalb des Auf
stellortes, in der Regel im Wohnraum des Telefonbetreibers,
benutzt werden kann.
Des Weiteren sind schnurlose Mobiltelefone, so genannte Han
dys, bekannt, die in ähnlicher Weise funktionieren wie sta
tionäre Telefonapparate, jedoch kein Verbindungskabel zu ei
nem Telefonanschluss benötigen, da diese auf der Basis von
Funksignalen funktionieren. In der Regel ist bei den mobilen
Funktelefonen eine Taste mit einer Notruf-Telefonnummer der
Polizei belegt. Allerdings ist es bei solchen mobilen Funkte
lefonen nicht möglich, diese derart zu programmieren dass die
Betätigung irgendeiner Taste stets zu einem Anwählen einer
bestimmten Notruf-Telefonnummer führt. Ferner ist es zu kost
spielig, sich nur für eine Notsituation ein Handy zuzulegen,
um in diesem Fall ein Notrufsignal an eine Notruf- oder Ret
tungsstelle senden zu können.
Naturgemäß treten bei älteren Menschen schneller und häufiger
körperlich bedingte Notfallsituationen ein. Aber gerade älte
re Menschen scheuen den Umgang mit einem schnurlosen Mobilte
lefon, da sie mit dieser Technik nicht vertraut sind und die
oftmals vermeintlich komplizierte Handhabung eines Handys
fürchten. Die Vielzahl der Tasten und deren Bedeutungen, die
diesen älteren Menschen nicht bekannt und unverständlich
sind, führen zur Verwirrung und Ablehnung eines schnurlosen
Mobilfunktelefons.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine mobile Notrufeinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach zu hand
haben ist und ständig von der benutzenden Person mitgeführt
werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Gehäuse mit
einer Telefonsignal-Empfänger- und Sendereinheit, einer Akti
vierungstaste, mindestens einer Notruf-Signaltaste, einem Mi
krofon, einem aus dem Gehäuse ausziehbaren Ohrhörer und einem
Batterie- und Chipkartenfach.
Diese mobile Notrufeinrichtung funktioniert gewissermaßen
nach Art eines schnurlosen Mobilfunktelefons und ist bei ei
nem Mobilfunk-Netzbetreiber anzumelden und freizuschalten.
Durch die im Gehäuse eingebaute Telefonsignal-Empfänger- und
Sendereinheit ist die mobile Notrufeinrichtung jederzeit und
an jedem Ort in der Lage, Mobilfunksignale abzugeben und zu
empfangen. Im einfachsten Fall weist die mobile Notrufein
richtung lediglich eine Aktivierungstaste und eine einzige
Notruf-Signal-Taste auf. Bei Betätigung der Aktivierungstaste
wird die mobile Notrufeinrichtung in den aktiven Betriebszu
stand versetzt. Zweckmäßigerweise wird die Notrufeinrichtung
aktiviert, wenn die benutzende Person unterwegs ist. Selbst
verständlich kann die mobile Notrufeinrichtung auch im ge
schlossenen Gebäude, z. B. in der Wohnung der benutzenden Per
son, verwendet und aktiviert werden.
Beim Eintritt einer akuten Krankheit oder eines anderen Not
fallereignisses drückt die Person einfach die Notruf-Signal-Taste,
welche automatisch eine zugeordnete Notruf-
Telefonnummer anwählt. Ist die betreffende Person mit der
Notrufstelle verbunden, kann sie über das im Gehäuse einge
baute Mikrofon Informationen und Anweisungen geben und
gleichzeitig Informationen und Anweisungen über den aus dem
Gehäuse ausziehbaren Ohrhörer empfangen, den sie sich in das
Ohr steckt.
Über das im Gehäuse untergebrachte Batterie- und Chipkarten
fach wird die mobile Notrufeinrichtung mit elektrische Ener
gie versorgt, während die Chipkarte das legalisierte Telefo
nieren über den Telefonnetzbetreiber ermöglicht.
Durch die erfindungsgemäße mobile Notrufeinrichtung wird ein
Gerät zur Verfügung gestellt, welches einfach zu handhaben
ist und ständig mitgeführt werden kann und auf Grund der we
nigen Bauteile und Baugruppen nur geringe Abmessungen und ein
geringes Gewicht aufweist.
Zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Betätigens der Aktivie
rungstaste, ist ein Sicherheitselement vorgesehen. Dieses Si
cherheitselement ist bevorzugt als Taste ausgebildet.
Um die Anwendungsbreite der mobilen Notrufeinrichtung zu ver
größern, kann diese auch mehr als eine Notruf-Signal-Taste
besitzen. Die Anzahl der Notruf-Signal-Tasten richtet sich
dabei nach der Art des Notfalls und/oder der Anzahl der im
Notruffall zu benachrichtigenden Personen. Demgemäß ist jeder
Notruf-Signaltaste eine bestimmte Telefonnummer zugeordnet.
So kann z. B. eine Notruf-Signal-Taste zur Benachrichtigung
einer Polizeidienststelle, eine Notruf-Signal-Taste zur Be
nachrichtigung eines Notfall-Krankentransportes oder behan
delnden Arztes und eine Notruf-Signal-Taste zur Benachrichti
gung einer Vertrauensperson vorgesehen werden.
Ebenso wie die Aktivierungstaste durch ein Sicherheitselement
geschützt ist, kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Er
findung eine Sicherheitseinrichtung gegen unbeabsichtigtes
Betätigender Notruf-Signal-Tasten vorgesehen werden. Bevor
zugt ist die Sicherheitseinrichtung ein in Vorlage zu den
Notruf-Signal-Tasten verschwenkbarer Hebel, eine Platte, ein
Steg oder dergleichen. Im Falle der Notwendigkeit der Benut
zung einer Notruf-Signal-Taste wird die Sicherheitseinrich
tung durch Verschwenken, Wegklappen oder Verschieben usw. de
aktiviert, so dass die Notruf-Signal-Tasten zur Bedienung
freigegeben sind.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen mobi
len Notrufeinrichtung ist der Ohrhörer am freien Ende eines
im Gehäuse selbsttätig aufrollbaren Kabels befestigt. Der Me
chanismus eines selbstaufrollenden Kabels ist bereits seit
langem bekannt. Diese Einrichtung ermöglicht es, bei Bedarf
den Ohrhörer mit dem Kabel aus dem Gehäuse der Notrufeinrich
tung herauszuziehen. Wird der Ohrhörer nicht mehr benötigt,
wird das Kabel zusammen mit dem Ohrhörer selbsttätig im Ge
häuse der Notrufeinrichtung aufgerollt.
Um jedoch zu verhindern, dass sich das Kabel des Ohrhörers zu
einem unerwünschten Zeitpunkt selbsttätig aufrollt, ist am
Gehäuse eine Arretiertaste für das Kabel des Ohrhörers ange
ordnet. Beim Betätigen der Arretiertaste wird entweder eine
Hemmung oder Enthemmung des Kabels während des Aufroll- oder
Ausrollvorganges ausgelöst.
Zur Vermeidung einer Beschmutzung oder Beschädigung des Ohr
hörers bei dessen Nichtgebrauch, d. h. im aufgerollten Zustand
des Kabels des Ohrhörers im Gehäuse, wobei der Ohrhörer
selbst am Gehäuse anliegt, kann am Gehäuse eine wegklappbare
oder verschwenkbare oder verschiebbare Ohrhörer-
Schutzeinrichtung vorgesehen werden. Diese Ohrhörer-
Schutzeinrichtung wird ebenso wie die Sicherheitseinrichtung
gegen unbeabsichtigtes Betätigen der Notruf-Signal-Tasten
einfach weggeklappt, weggeschoben oder dergleichen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen mobilen Notruf
einrichtung besteht darin, dass diese ständig von einer Per
son mitgeführt werden kann. Bevorzugt ist hierbei die Notruf
einrichtung an der Kleidung der Person befestigbar. Sie kann
beispielsweise am Gürtel eines Rockes oder einer Hose befe
stigt werden, in eine Jackentasche gesteckt oder einfach mit
tels einer Schlaufe am Handgelenk der Person befestigt wer
den. Vorzugsweise wird die Notrufeinrichtung an einem Schlüs
selbund befestigt. Da beim Verlassen eines Gebäudes immer der
Schlüsselbund mitgeführt wird, erfolgt gleichzeitig auch
stets die Mitnahme der mobilen Notrufeinrichtung.
Schließlich ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
die Vorderseite des Gehäuses mit einem am Gehäuse angelenkten
Deckel verschliessbar. Dadurch wird die gesamte Vorderseite
des Gehäuses vor schädlichen äußeren Einflüssen, wie Schmutz,
Feuchtigkeit, unbeabsichtigtes Betasten usw., geschützt.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio
nen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfin
dung zu verlassen.
Der der Erfindung zu Grunde liegende Gedanke wird in der
nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen,
die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer an einem Schlüs
selbund befestigten erfindungsgemäßen mobilen Not
rufeinrichtung im deaktivierten Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der mobilen Notrufein
richtung nach Fig. 1 im aktivierten Zustand,
Fig. 3 eine Perspektivansicht der mobilen Notrufeinrich
tung in einer alternativen Ausführungsform,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der mobilen Notrufein
richtung in einer weiteren alternativen Ausfüh
rungsform mit mehreren Schutzeinrichtungen im ge
schlossenen Zustand und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der mobilen Notrufein
richtung nach Fig. 4 im geöffneten Zustand.
Die mobile Notrufeinrichtung 1 nach den Fig. 1 bis 5 umfasst
ein im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse 2. An einem oberen
Punkt der Mantelfläche des Gehäuses 2 befindet sich eine Ak
tivierungstaste 3, die nach Art einer Öse ausgebildet ist. An
der Aktivierungstaste 3 ist eine Schnur 4 befestigt, deren
anderes Ende mit einem Schlüsselring 5 eines Schlüsselbundes
6 verbunden ist, wobei der Schlüsselring 5 mehrere Schlüssel 7
aufnimmt.
Weiterhin befindet sich an der Mantelfläche des Gehäuses 2
ein als Taste ausgebildetes Sicherheitselement 8, das gegen
unbeabsichtigtes Betätigen der Aktivierungstaste 3 vorgesehen
ist. Um die Aktivierungstaste 3 zu betätigen, muss die benut
zende Person mit einem Finger die Aktivierungstaste 3 und mit
einem anderen Finger das Sicherheitselement 8 gleichzeitig
betätigen, um die Notrufeinrichtung 1 in ihren Betriebszu
stand zu versetzen.
Im Gehäuse 2 ist ferner ein Batterie- und Chipkartenfach 9
untergebracht. Die darin befindlichen Batterien oder Akkumu
latoren versorgen die mobile Notrufeinrichtung 1 mit elektri
scher Energie. Die Chipkarte dient der legalisierten Verbin
dung der mobile Notrufeinrichtung 1 mit einem
Mobilfunk-Anbieternetz.
Auf der Vorderseite 10 des Gehäuses 2 sind mehrere Notruf-
Signal-Tasten 11 vorgesehen. Jede dieser Notruf-Signal-Tasten
11 ist eine bestimmte Telefonnummer zugeordnet. Die linke
Notruf-Signal-Taste 11 verbindet bei deren Betätigung die
Notrufeinrichtung 1 z. B. mit einer Polizeistation P, die
mittlere Notruf-Signal-Taste 11 verbindet die Notrufeinrich
tung 1 mit einer Notrufstelle einer medizinischen Einrichtung
N und die rechte Notruf-Signal-Taste 11 dient zur Verbindung
mit einer Vertrauensperson zu Hause H. Je nach Art des akuten
Notfalls kann die betreffende Person die entsprechende Not
ruf-Signal-Taste 11 drücken.
Des Weiteren ist an der Vorderseite 10 des Gehäuses 2 ein Mi
krofon 12 angeordnet. In einer Aussparung 13 der Gehäuseman
telfläche ist ein Ohrhörer 14 untergebracht, der mit einem
Kabels 15 verbunden ist. Dieses Kabel 15 ist im Inneren des
Gehäuses 2 federbelastet ausgebildet und rollt sich selbsttä
tig auf. Beim Ziehen des Ohrhörers 14 hingegen rollt sich das
Kabel 15 aus dem Inneren des Gehäuses 2 ab. Um eine Arretie
rung des Kabels 15 beim Herausziehen oder Einrollen des Ohr
hörers 14 zu ermöglichen, ist eine Arretiertaste 16 vorgese
hen. Die Pfeile in Fig. 2 zeigen die jeweiligen Wirkungsrich
tungen der zugehörigen Elemente an.
Nach einer Aktivierung der mobilen Notrufeinrichtung 1 durch
die Aktivierungstaste 3 in Verbindung mit deren Freigabe
durch das Sicherheitselement 8 und nachfolgendem Betätigen
einer Notruf-Signal-Taste 11 wird die Notrufeinrichtung 1 au
tomatisch mit der der Notruf-Signal-Taste 11 zugeordneten Te
lefonnummer verbunden. Die benutzende Person zieht durch Be
tätigung der Arretiertaste 16 den Ohrhörer 14 mit dem ange
hängten Kabel 15 aus dem Inneren des Gehäuses 2 heraus und
steckt sich den Ohrhörer 14 ins Ohr. Über das Mikrofon 12 und
den Ohrhörer 14 kann die benutzende Person Anweisungen und
Informationen geben oder von derjenigen Notrufstelle, mit der
sie verbunden ist, empfangen.
Bei der Ausführungsform der mobilen Notrufeinrichtung 1 nach
Fig. 3 weist diese einen Deckel 17 auf, der mittels eines
Scharnier 18 am Gehäuse 2 angelenkt ist. Eine Klipseinrich
tung 19 verriegelt den Deckel 17 am Gehäuse 2, wenn der
Deckel 17 mit diesem verbunden wird. Der Deckel 17 kann aus ei
nem transparenten oder einem nichttransparenten Material be
stehen. In den Deckel 17 ist eine Mikrofonblende 20 einge
setzt, die im geschlossenen Zustand des Deckels 17 deckungs
gleich über dem Mikrofon 12 zu liegen kommt.
Bei der Ausführungsform der mobilen Notrufeinrichtung 1 nach
den Fig. 4 und 5 ist eine Sicherheitseinrichtung 21 vorgese
hen, die um einen Bolzen 22 verschwenkbar ist. Im geschlosse
nen Zustand der Sicherheitseinrichtung 21 werden die Notruf-
Signal-Tasten 11 verdeckt und gegen unbeabsichtigtes Betäti
gen geschützt.
Des Weiteren ist am Gehäuse 2 der Notrufeinrichtung 1 eine
Ohrhörer-Schutzeinrichtung 23 vorgesehen, die um die Mantel
fläche des Gehäuses 2 herum verschwenkbar ist. Im geschlosse
nen Zustand schützt die Ohrhörer-Schutzeinrichtung 23 den
Ohrhörer 14 vor Schmutz, Feuchtigkeit usw., indem die Ausspa
rung 13 überdeckt wird, in welcher der Ohrhörer 14 liegt,
wenn das zugehörige Kabel 15 vollständig im Gehäuse 2 aufge
rollt ist.
Um den Ohrhörer 14 mit dem Kabel 15 aus dem Gehäuse 2 heraus
ziehen zu können, wird die Ohrhörer-Schutzeinrichtung 23
durch Betätigung des zugehörigen Zapfens 24 verschoben, so
dass der Ohrhörer 14 gemäß Fig. 5 freigegeben wird. Dieser
wird nun mit dem zugehörigen Kabel 15 aus der Notrufeinrich
tung 1 herausgezogen und in das Ohr der benutzenden Person
gesteckt. Danach kann die Ohrhörer-Schutzeinrichtung 23 wie
der in ihre. Ausgangslage gemäß Fig. 4 zurückgeschoben werden.
Das Kabel 15 lagert dann in einer in der Ohrhörer-
Schutzeinrichtung 23 ausgebildeten Aussparung 25.
1
mobile Notrufeinrichtung
2
Gehäuse
3
Aktivierungstaste
4
Schnur
5
Schlüsselring
6
Schlüsselbund
7
Schlüssel
8
Sicherheitselement
9
Batterie- und Chipkartenfach
10
Vorderseite
11
Notruf-Signal-Taste
12
Mikrofon
13
Aussparung
14
Ohrhörer
15
Kabel
16
Arretiertaste
17
Deckel
18
Scharnier
19
Klipseinrichtung
20
Mikrofonblende
21
Sicherheitseinrichtung
22
Bolzen
23
Ohrhörer-Schutzeinrichtung
24
Zapfen
25
Aussparung
Claims (12)
1. Mobile Notrufeinrichtung zum schnurlosen Anschluss an
ein Telefonnetz, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (2)
mit einer Telefonsignal-Empfänger- und Sendereinheit,
einer Aktivierungstaste (3), mindestens einer Notruf-
Signaltaste (11), einem Mikrofon (12), einem aus dem Ge
häuse (2) ausziehbaren Ohrhörer (14) und einem Batterie-
und Chipkartenfach (9).
2. Mobile Notrufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass ein Sicherheitselement (8) gegen un
beabsichtigtes Betätigen der Aktivierungstaste (3) vor
gesehen ist.
3. Mobile Notrufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Sicherheitselement (8) als Taste
ausgebildet ist.
4. Mobile Notrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Notruf-Signaltaste
(11) eine bestimmte Telefonnummer zugeordnet ist.
5. Mobile Notrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherheitseinrich
tung (21) gegen unbeabsichtigtes Betätigen der Notruf-
Signal-Tasten (11) vorgesehen ist.
6. Mobile Notrufeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (21) ein
in Vorlage zu den Notruf-Signal-Tasten (11) verschwenk
barer Hebel, eine Platte, ein Steg oder dergleichen ist.
7. Mobile Notrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ohrhörer (14) am
freien Ende eines im Gehäuse (2) selbsttätig aufrollba
ren Kabels (15) befestigt ist.
8. Mobile Notrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (2) eine Ar
retiertaste (16) für das Kabel (15) des Ohrhörers (14)
angeordnet ist.
9. Mobile Notrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (2) eine weg
klappbare oder verschwenkbare oder verschiebbare Ohrhö
rer-Schutzeinrichtung (23) vorgesehen ist.
10. Mobile Notrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass diese an der Kleidung
einer Person befestigbar ist.
11. Mobile Notrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass diese an einem Schlüs
selbund (6) befestigbar ist.
12. Mobile Notrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (10)
des Gehäuses (2) mit einem am Gehäuse (2) angelenkten
Deckel (17) verschliessbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10065698A DE10065698A1 (de) | 2000-12-29 | 2000-12-29 | Mobile Notrufeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10065698A DE10065698A1 (de) | 2000-12-29 | 2000-12-29 | Mobile Notrufeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10065698A1 true DE10065698A1 (de) | 2002-07-04 |
Family
ID=7669411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10065698A Withdrawn DE10065698A1 (de) | 2000-12-29 | 2000-12-29 | Mobile Notrufeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10065698A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004088959A1 (de) * | 2003-04-04 | 2004-10-14 | Rehwald Joerg | Mobiles telekommunikationsgerät sowie system und verfahren zur herstellung einer notrufverbindung |
WO2004091175A2 (en) * | 2003-04-07 | 2004-10-21 | Marin Erceg | Mobile phone with simplified dialing of limited amount of telephone numbers |
DE102007053347A1 (de) * | 2007-10-30 | 2009-05-20 | Pearl Agency Allgemeine Vermittlungsgesellschaft Mbh | Mobiles Kommunikationsendgerät |
DE102015207246A1 (de) * | 2015-04-21 | 2016-10-27 | PEARL. GmbH | Notrufsendeeinrichtung mit einem Kommunikationsmodul |
-
2000
- 2000-12-29 DE DE10065698A patent/DE10065698A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004088959A1 (de) * | 2003-04-04 | 2004-10-14 | Rehwald Joerg | Mobiles telekommunikationsgerät sowie system und verfahren zur herstellung einer notrufverbindung |
EP1616428A1 (de) * | 2003-04-04 | 2006-01-18 | Jörg Dr. Rehwald | Mobiles telekommunikationsgeraet sowie system und verfahren zur herstellung einer notrufverbindung |
WO2004091175A2 (en) * | 2003-04-07 | 2004-10-21 | Marin Erceg | Mobile phone with simplified dialing of limited amount of telephone numbers |
WO2004091175A3 (en) * | 2003-04-07 | 2005-04-14 | Marin Erceg | Mobile phone with simplified dialing of limited amount of telephone numbers |
DE102007053347A1 (de) * | 2007-10-30 | 2009-05-20 | Pearl Agency Allgemeine Vermittlungsgesellschaft Mbh | Mobiles Kommunikationsendgerät |
DE102007053347B4 (de) * | 2007-10-30 | 2011-08-25 | pearl agency allgemeine Vermittlungsgesellschaft mbH, 79426 | Mobiles Kommunikationsendgerät |
DE102015207246A1 (de) * | 2015-04-21 | 2016-10-27 | PEARL. GmbH | Notrufsendeeinrichtung mit einem Kommunikationsmodul |
DE102015207246B4 (de) * | 2015-04-21 | 2016-11-03 | PEARL. GmbH | Notrufsendeeinrichtung mit einem Kommunikationsmodul |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60217051T2 (de) | Tragbares Kommunikationsgerät mit verschiebbarem Gehäuse | |
DE60024913T2 (de) | Ein elektronisches Gerät mit einem Gleitelement | |
EP1586190B1 (de) | Mobiltelefon mit schwenkbarer kamera | |
DE3323858A1 (de) | Schnurloses fernsprechgeraet | |
DE60116579T2 (de) | Schalteinrichtung | |
DE60308702T2 (de) | Tragbare Vorrichtung für die Verbindung mit einer Person | |
WO1996038970A2 (de) | Tragbare computer- und telekommunikationsvorrichtung | |
EP0276403A2 (de) | Telefon, insbesondere Funktelefon | |
DE60116160T2 (de) | Kommunikationsendgerät | |
DE102007059693B4 (de) | Tragbares Endgerät | |
DE3838677A1 (de) | Mobiles funktelefon | |
AT503659A4 (de) | Schlüssel, schliesssystem und schlüsselsicherungssystem | |
EP3245575A1 (de) | Folientastatur, hülle und mobiles endgerät mit einer solchen folientastatur sowie ladestation für ein mobiles endgerät | |
EP0536578A2 (de) | Funktelefon | |
WO1997003511A2 (de) | Handfunktelefon | |
DE10065698A1 (de) | Mobile Notrufeinrichtung | |
WO2019145295A1 (de) | Stifthalter für mobiltelefone, stift, abdeckung und halterung für ein mobiltelefon | |
DE10334138B4 (de) | Kommunikationssystem | |
DE602004002002T2 (de) | Tragbares funk-endgerät in parfümflakonform | |
DE19838129C2 (de) | Elektronisches Schließsystem | |
EP0966368B1 (de) | Telefongerät mit einer haltesicherung | |
DE10151677A1 (de) | Handy | |
DE10112673A1 (de) | Gerät der Unterhaltungselektronik mit abnahmbarem Bedienteil | |
DE102013015797B4 (de) | Handmonophon | |
DE602006000657T2 (de) | Duschkopf für Telephonverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |