DE10065048C2 - Verfahren zur Minimierung des Verdrahtungsaufwandes eines Sicherheitssystems und T-Stück zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Minimierung des Verdrahtungsaufwandes eines Sicherheitssystems und T-Stück zur Durchführung des Verfahrens

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DE10065048C2
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    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems
    • G08B29/04Monitoring of the detection circuits
    • G08B29/046Monitoring of the detection circuits prevention of tampering with detection circuits
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Minimierung des Verdrahtungsaufwandes eines Sicherheitssystems und ein T-Stück zur Durchführung des Verfahrens.
Bei sicherheitsbezogenen Systemen sind bestimmte Anforderungen zu erfüllen.
Die Sicherheitseinrichtungen sollen nicht auf einfache Weise zu umgehen sein.
Aus wirtschaftlichen und technischen Gründen soll der Verdrahtungsaufwand auf ein Minimum reduziert werden.
Aus der DE 198 00 143 A1 ist bekannt, daß die Sensoren die Ausgangsstufe nur dann freigeben, wenn diese in einem bestimmten Fenster eine gewisse Zeit ein Objekt erkennen. Um somit die Einstellung der Sensoren zu erleichtern wäre es vorteilhaft den Sensor mit einer Schaltzustandsanzeige zu versehen. Diese ermöglicht aber auf einfache Weise den Zustand des Sensors zu beobachten und dem entsprechend den Sensor zu manipulieren.
Durch die Anbringung einer für die menschlichen Sinne nicht wahrnehmbaren Anzeige, die aber durch geeignete technischen Hilfsmittel für die menschlichen Sinnen erfassbar wird, ist eine Justierung möglich, ohne dabei eine Manipulierbarkeit zu erleichtern.
Aus dem Patent DE 196 19 904 C2 ist eine pseudoserielle Schaltbarkeit von Schaltgeräten bekannt. Diese Lösung erfordert aber 2 Steckverbinder pro Sensor und eine separate Kabelführung für Ein- und Ausgänge.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Minimierung des Verdrahtungsaufwandes eines Sicherheitssystems zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den in Ansprüchen 1 bis 4 angegebenen Merkmalen und durch ein T-Stück zur Durchführung dieses Verfahrens mit den in den Ansprüchen 5 bis 9 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die Anbringung eines für diesen Zweck verdrahteten T-Verbindungsstückes (Fig. 5) ist eine einfache Verdrahtung möglich (Fig. 4).
Die einfachste Methode, die Sicherheitseinrichtungen zu verdrahten, ist die Verwendung eines einfachen Kabels. Jedoch bei dem Stand der Technik werden Teilkurzschlüsse, welche die Eingangsignalleitung(en) und die Ausgangssignalleitung(en) der Sicherheitseinrichtungen kurzschliessen, nicht erkannt. Durch die Invertierung der Signale (siehe Fig. 2) können Kurzschlüsse vorteilhaft erkannt werden und damit kann die Verbindung zwischen Auswerteeinheit und Sicherheitseinrichtung in Form eines einzigen Kabels oder eines einzigen Steckers realisiert werden (siehe Fig. 1).
Fig. 5 stellt ein T-Verbindungsstück dar, wobei nur die Signalpfade symbolisch dargestellt sind.
Fig. 6 stellt ein T-Verbindungsstück dar, welches die Signalpfade sowie die Versorgungsleitungen symbolisch darstellt und beinhaltet.
Erfindungsgemäß sind bei dem T-Verbindungsstück Stecker anzubringen und um die Verdrahtung zu erleichtern werden Stecker von umgekehrter Polarität eingangsseitig und ausgangsseitig bestückt.
Jedoch werden Kurzschlüsse, die im Eingangspfad (Fig. 4) stattfinden, wenn eine gerade Anzahl von Sicherheitseinrichtungen verdrahtet sind, nicht erfasst.
Demzufolge wird an dem T-Verbindungsstück vorteilhaft ein Inverter vorgesehen (Fig. 8).
Um die Lokalisierung von eventuell in den Sicherheitseinrichtungen auftretenden Fehlern zu ermöglichen, ist die Anbringung einer Anzeige in dem T-Verbindungsstück vorteilhaft (Fig. 9). Vorteilhaft ist die Anzeige für menschliche Sinne nur mit entsprechendem Hilfsmittel erfassbar zu realisieren.
Vorteilhaft wird die Anzeige die Antivalenz der Ein-Ausgangssignale darstellen. Eine Schaltung, um dies zu realisieren ist als Beispiel in Fig. 10 dargestellt.
Vorzugsweise wird die Anzeige in Form einer für die menschlichen Sinne nicht wahrnehmbaren Infrarot-LED gebildet. Das technische Hilfsmittel wird in diesem Fall vorzugsweise mit handelsüblichen sogenannten IR-Indikatoren realisiert.
Bezugszeichenliste
E1 Eingang der ersten Sicherheitseinrichtung
E2 Eingang der zweiten Sicherheitseinrichtung
A1 Ausgang der ersten Sicherheitseinrichtung
A2 Ausgang der zweiten Sicherheitseinrichtung

Claims (9)

1. Verfahren zur Minimierung des Verdrahtungsaufwandes eines Sicherheitssystems, bestehend aus zwei seriell zu verschaltenden Sicherheitseinrichtungen, einer Auswerteeinheit, einem T- Verbindungsstück sowie Signalleitungen und Leitungen zur elektrischen Versorgung, wobei das T-Verbindungsstück drei Stecker aufweist, zwei Stecker des T-Verbindungsstücks jeweils mit den Ein- und Ausgangs-Signalleitungen der beiden Sicherheitseinrichtungen verbunden werden und der verbleibende dritte Stecker mit der Ein- und Ausgangs- Signalleitung der Auswerteeinheit verbunden wird und je eine Eingangs- und Ausgangssignalleitung einer Sicherheitseinrichtung in einem gemeinsamen Kabel untergebracht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei durch eine in den Sicherheitseinrichtungen erfolgende Invertierung des Eingangssignals die Ein- und Ausgangssignale einer Sicherheitseinrichtung jeweils invertiert zueinander sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei durch einen in dem T-Verbindungsstück vorgesehenen Inverter auf dem Signalpfad zwischen Ausgang der ersten Sicherheitseinrichtung und Eingang der zweiten Sicherheitseinrichtung das Ausgangssignal der ersten Sicherheitseinrichtung invertiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sicherheitseinrichtungen ihren Schaltzustand für die menschlichen Sinne nicht erfassbar signalisieren.
5. T-Verbindungsstück zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das T-Verbindungsstück drei Stecker mit jeweils mindestens zwei Anschlüssen aufweist, wobei die Anschlüsse von zwei Steckern jeweils einen Ein- und Ausgang für den Anschluss von jeweils einer von insgesamt zwei Sicherheitseinrichtungen darstellen und die Anschlüsse des dritten Steckers einen Ein- und Ausgang für den Anschluss einer Auswerteeinheit darstellen und wobei im T-Verbindungsstück vom Eingang des ersten Steckers eine Signalleitung zum Ausgang des zweiten Steckers, vom Eingang des zweiten Steckers eine Signalleitung zum Ausgang des dritten Steckers und vom Eingang des dritten Steckers eine Signalleitung zum Ausgang des dritten Steckers vorgesehen ist.
6. T-Verbindungsstück nach Anspruch 5, wobei im T-Verbindungsstück zusätzlich zu den Signalleitungen Leitungen zur elektrischen Versorgung vorgesehen sind und die Stecker des T-Verbindungsstücks jeweils zwei Versorgungsanschlüsse aufweisen.
7. T-Verbindungsstück nach Anspruch 5 oder 6, wobei zwischen dem Eingang eines Steckers für den Anschluss der Ausgangssignalleitung der ersten Sicherheitseinrichtung und dem Ausgang eines weiteren Steckers für den Anschluss der Eingangssignalleitung der zweiten Sicherheitseinrichtung ein Inverter vorgesehen ist.
8. T-Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der an einem Anschluss eines Steckers anliegende Schaltzustand einer Sicherheitseinrichtung durch eine für die menschlichen Sinne nicht erfassbare Anzeige signalisiert wird.
9. T-Verbindungsstück nach Anspruch 8, wobei die Anzeige durch eine IR-LED erfolgt.
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8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: IFM ELECTRONIC GMBH, 45128 ESSEN, DE

8381 Inventor (new situation)

Inventor name: STROBEL, MANFRED, 88250 WEINGARTEN, DE

Inventor name: BRUECKNER, KARL, 88069 TETTNANG, DE

Inventor name: HERMANN, KARL, 88239 WANGEN, DE

Inventor name: LAMARCHE, JEAN-LUC, MITTELHAUSBERGEN, FR

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