DE10065048A1 - Sicherheitssystem - Google Patents

Sicherheitssystem

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    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems
    • G08B29/04Monitoring of the detection circuits
    • G08B29/046Monitoring of the detection circuits prevention of tampering with detection circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem, bestehend aus einer Auswerteeinheit und mindestens einer Sicherheitseinrichtung. Um die Verdrahtung des Systems zu erleichtern, wird die Verkabelung der verschiedenen Komponenten des Sicherheitssystems mit einfachen Kabeln, T-Verbindungsstücken realisiert. Die Einstellung der verschiedenen Sicherheitseinrichtungen wird mit einer für die menschlichen Sinne nur mit einem Hilfsmittel erfaßbaren Information erleichtert, ohne eine Umgehung auf einfache Weise zu ermöglichen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
Bei sicherheitsbezogenen Systemen sind bestimmte Anforderungen zu erfüllen:
Die Sicherheitseinrichtungen sollen nicht auf einfache Weise zu umgehen sein.
Aus wirtschaftlichen und technischen Gründen soll der Verdrahtungsaufwand auf einen Minimum reduziert werden.
Die einfachste Methode, die Sicherheitseinrichtungen zu verdrahten, ist die Verwendung eines einfachen Kabels. Jedoch bei dem Stand der Technik werden Teilkurzschlüsse, die die Eingangsignalleitung und die Ausgangssignalleitung der Sicherheitseinrichtungen kurzschliessen, nicht erkannt. Durch die Invertierung der Signale wie im Anspruch 2 (siehe Fig. 2) beansprucht, können diese Kurzschlüsse erkannt werden, und damit kann die Verbindung zwischen Auswerteeinheit und Sicherheitseinrichtung in Form eines einzigen Kabels oder eines einzigen Steckers, wie im Anspruch 1 beansprucht, realisiert werden. (siehe Fig. 1)
Aus dem Patent Nr. DE 198 00 143.6-42 ist bekannt, die Freigabe der Sensoren, nur nach einem bestimmten Aufenthaltsdauer in einem bestimmten Fenster zu veranlassen. Um die Einstellung der Sensoren zu erleichtern wäre es vorteilhaft den Sensor mit einer Schaltzustandsanzeige vorzusehen. Diese ermöglicht aber auf einfache Weise den Zustand des Sensors zu beobachten und dem entsprechend den Sensor zu manipulieren.
Durch die Anbringung einer für die menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbaren Anzeige aber durch geeignete technischen Hilfsmittel für die menschlichen Sinnen erfassbar wahrnehmbar, ist eine Justierung möglich, ohne dabei eine Manipulierbarkeit zu erleichtern.
Vorzugsweise wird die Anzeige im Form einer für die menschlischen Sinnen nicht wahrnehmbaren Infrarot-LED gebildet. Das technische Hilfsmittel wird in diesem Fall vorzugsweise mit handelsüblichen sogenannten IR-Indikatoren realisiert.
Aus dem Patent Nr. 196.19.904 ist eine pseudoserielle Schaltbarkeit der Sensoren bekannt.
Diese Lösung erfordert aber 2 Steckverbinder pro Sensor und eine separate Kabelführung für Ein- und Ausgänge.
Durch die Anbringung eines für diesen Zweck verdrahteten T-verbindungsstück (Fig. 5) ist eine einfache Verdrahtung möglich (Fig. 4)
Fig. 5 stellt ein T-Verbindungsstück dar, das nur Signalpfade symbolisch darstellt und beinhaltet.
Fig. 6 stellt ein T-Verbindungsstück dar, das ausser den Signalpfaden auch Versorgungsleitungen symbolisch darstellt und beinhaltet.
Vorteilhaft ist bei dem T-Verbindungsstück Stecker anzubringen (Anspruch 17) und um die Verdrahtung zu erleichtern, werden Stecker von umgekehrter Polarität eingangsseitig und ausgangsseitig bestückt. (Anspruch 19)
Jedoch werden, wenn Kurzschlüsse, die im Eingangspfad (Fig. 4-A) stattfinden, wenn eine gerade Anzahl von Sicherheitseinrichtungen verdrahtet sind, nicht erfasst.
Demzufolge sieht die Erfindung vor, das T-Verbindungsstück mit einem Inverter vorzusehen ( Anspruch 10 - Fig. 8)
Um die Lokalisierung von eventuell in den Sicherheitseinrichtungen auftretenden Fehlern zu ermöglichen, ist die Anbringung einer Anzeige in dem T-Verbindungsstück vorteilhaft (Fig. 9). Vorteilhaft ist die Anzeige für menschliche Sinne nur mit entsprechendem Hilfsmittel erfassbar zu realisieren (Anspruch 11).
Vorteilhaft wird die Anzeige die Antivalenz der Ein-Ausgangssignale darstellen (Anspruch 16). Eine Schaltung, um dies zu realisieren ist als Beispiel im Fig. 10 dargestellt.

Claims (24)

1. Sicherheitssystem mit mindestens einer geeigneten Auswerteeinheit und einem Sicherheitseinrichtung, dadurch gekennzeichnet dass die Sicherheitseinrichtung nur einen Stecker oder Kabel ausweist.
2. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass Ein- und Ausgang der Sicherheitseinrichtung invertiert gegenübereinander sind.
3. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Sicherheitseinrichtung eine für die menschlichen Sinne nicht erfassbare Information liefert.
4. Sicherheitssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass die Information eine Schaltzustandsanzeige ist.
5. Sicherheitssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass diese Schaltzustandsanzeige eine IR-LED ist.
6. Sicherheitssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass die Information mit einem technischen Hilfsmittel für die menschlichen Sinne erfassbar gemacht wird.
7. Sicherheitssystem nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet dass der techniche Hilfsmittel eine sogenannter IR-Indikator ist.
8. Sicherheitssystem nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass mindestens zwei Sicherheitseinrichtungen pseudoseriell geschaltet sind.
9. Sicherheitssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass die Serienschaltung mit einem T-Verbindungstück realisiert wird
10. Sicherheitssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet dass das T-Verbindungsstück eine Inverterschaltung zwischen Ausgang der ersten Sicherheitseinrichtung und Eingang des zweiten Sicherheitseinrichtung
11. Sicherheitssystem nach Anspruch 9 bis 10 dadurch gekennzeichnet dass das T-Verbindungsstück mindestens eine für die menschlichen Sinne nicht erfassbare Information liefert.
12. Sicherheitssystem nach Anspruch 9 bis 10 dadurch gekennzeichnet dass das T-Verbindungsstück zwei für die menschlichen Sinne nicht erfassbare Information liefert.
13. Sicherheitssystem nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet dass die Informationen für die Ausgänge des T-Verbindungsstücks bestimmt sind.
14. Sicherheitssystem nach Anspruch 9 bis 10 dadurch gekennzeichnet dass das T-Verbindungsstück ein für die menschlichen Sinne nicht erfassbare Information liefert.
15. Sicherheitssystem nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet dass die Informationen für die Ausgänge des T-Verbindungsstücks bestimmt sind.
16. Sicherheitssystem nach Anspruch 11 bis 15 dadurch gekennzeichnet dass die Information bzw. die Informationen die Antivalenz der Signale der Sicherheitseinrichtung bzw. der Sicherheitseinrichtungen darstellen
17. Sicherheitssystem nach Anspruch 9 bis 16 dadurch gekennzeichnet dass das T-Verbindungsstück mindestens 1 Stecker aufweist.
18. Sicherheitssystem nach Anspruch 9 bis 16 dadurch gekennzeichnet dass das T-Verbindungsstück 3 Stecker aufweist.
19. Sicherheitssystem nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet dass 2 der drei Stecker von umgekehrter Polarität als der Dritter sind.
20. Sicherheitssystem nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet dass die 2 Stecker mit der gleichen Polarität für die Sicherheitseinrichtungen bestimmt sind.
21. Sicherheitssystem nach Anspruch 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet dass eine der Sicherheitseinrichtungen einen Untersystem ist, das mindestens ein T-Verbindungsstück enthält.
22. Sicherheitssystem nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet dass jede der Sicherheitseinrichtungen einen Untersystem ist, das mindestens ein T-Verbindungsstück enthält.
23. Sicherheitssystem nach Anspruch 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet dass die Auswerteeinheit, die Sicherheitseinrichtungen, die T-Verbindstücke zusammen verbunden sind.
24. Sicherheitssystem nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet dass alle Verbindungselemente identisch sind.
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Inventor name: BRUECKNER, KARL, 88069 TETTNANG, DE

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