DE10063616A1 - Containerhanshabungsvorrichtung für ein Containertransportfahrzeug sowie Containertransportfahrzeug - Google Patents
Containerhanshabungsvorrichtung für ein Containertransportfahrzeug sowie ContainertransportfahrzeugInfo
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Abstract
Eine Containerhandhabungsvorrichtung für ein Containertransportfahrzeug, welches Fahrzeug eine Ladeplattform und beidseitig der Ladeplattform angeordnete, mittels eines Antriebs bewegliche Tragarme (8) derart aufweist, daß ein Container von einem Boden auf die Plattform und von der Plattform auf den Boden transportierbar ist, ist gekennzeichnet durch ein an jedem Tragarm (8) anbringbares Tragbauteil (20), das um eine etwa waagrechte Drehachse (A-A) drehbar ist und einen Arbeitsarm (24; 100) trägt, dessen voneinander abgewandte Enden derart verschiebbar sind, daß ihr Abstand von der Drehachse veränderbar ist, einen Drehantrieb (26) zum Drehen des Tragbauteils und DOLLAR A einen Verschiebeantrieb (42) zum Verschieben der Enden des Arbeitsarms, wobei die Anordnung derart ist und die Antriebe (10, 26, 42) derart steuerbar sind, daß ein auf der Plattform (4) befindlicher Container (6) an einem Ende des Arbeitsarms (24) und ein auf dem Boden stehender Container (90) an dem anderen Ende des Arbeitsarms aufnehmbar sind und beide Container unter Übereinanderbewegen austauschbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Containerhandhabungsvorrichtung für ein Container
transportfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft
weiter ein Containertransportfahrzeug mit einer solchen Containerhandhabungs
vorrichtung.
Ein Containertransportfahrzeug mit einer gattungsgemäßen Containerhandha
bungsvorrichtung ist in Fig. 29 dargestellt.
Ein solches Containertransportfahrzeug weist eine auf seinem Fahrgestell 2 ange
ordnete oder direkt durch Längsträger des Fahrgestells gebildete Ladeplattform 4
auf, auf der ein Container 6 oder eine sonstige Absetzmulde, beispielsweise nach
DIN 30720, absetzbar und von dem Fahrzeug transportierbar ist. Zur Handhabung
des Containers 6 sind an beiden Seiten des Fahrzeugs in dessen hinterem Be
reich Tragarme 8 um eine waagrechte Achse schwenkbar gelagert. Die Ver
schwenkung der Tragarme 8 erfolgt beispielsweise mittels Hydraulikzylindern 10.
Zur sicheren Abstützung weist das Fahrzeug starr an ihm angebrachte oder
schwenkbare Stützarme 12 auf, aus denen Stützen 14 ausfahrbar sind, die das
Fahrzeug unabhängig von seiner Federung auf einem Boden abstützen.
Die Tragarme 8 sind im dargestellten Beispiel, jedoch nicht zwingend, mehrteilig
ausgebildet und weisen ein Basisteil 8 1 und ein Ausfahrteil 8 2 auf, welche telesko
pisch, beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Hydraulikantriebs, zur Ver
längerung der Tragarme 8 ausfahrbar sind. Am Ende des Ausfahrteils 8 2 ist ein in
der Figur nicht sichtbarer Haken oder eine Öse bzw. ein Bügel ausgebildet, in den
bzw. die ein Gehänge 16 einhängbar ist, an dem der Container 6 aufgehängt ist.
Zum Abladen des Containers werden die Tragarme 8 gemäß Fig. 29 nach rechts
verschwenkt, wobei der Container 6 zunächst leicht angehoben und dann nach
hinten auf den Boden abgesenkt wird. Umgekehrt kann ein auf dem Boden stehender
Container durch entsprechendes Verschwenken der Tragarme 8 mit dem
Gehänge 16 verbunden werden und durch Verschwenken der Tragarme 8 in Ge
genuhrzeigerrichtung angehoben und dann auf die Ladeplattform 4 abgesenkt
werden.
Ein Nachteil dieser Handhabung besteht darin, daß, wenn beispielsweise ein vol
ler Container an einer Baustelle durch einen leeren Container ersetzt werden soll
und dort enge räumliche Verhältnisse herrschen, das mit dem leeren Container
ankommenden Fahrzeug diesen zunächst absetzen muß, den vollen Container
aufladen muß, den vollen Container dann absetzen muß, den abgesetzten leeren
Container wiederum aufnehmen muß und an der Stelle absetzen muß, an der der
volle Container stand, und dann den vollen Container aufnehmen muß, um ihn
abzutransportieren. Dies ist mit erheblichem Rangieraufwand, Zeitaufwand und
dadurch bedingten Kosten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abhilfe für das vorgenannte Problemen
zu schaffen.
Die Containerhandhabungsvorrichtung für ein Containertransportfahrzeug gemäß
dem Anspruch 1 bietet eine Lösung des Problems, indem ein voller Container un
mittelbar durch einen leeren Container ersetzt werden kann, ohne daß dazu Ran
gierfahrten erforderlich sind.
Die Unteransprüche 2 bis 9 sind auf vorteilhafte Ausführungsformen und Weiter
bildungen der erfindungsgemäßen Containerhandhabungsvorrichtung gerichtet.
Anspruch 11 kennzeichnet ein Containertransportfahrzeug zur Lösung des vorge
nannten Problems.
Die erfindungsgemäße Containerhandhabungsvorrichtung kann nachträglich an
einem Containertransportfahrzeug angebracht werden, ohne daß bereits vorhandene
Bauteile wesentlich modifiziert werden müssen, oder von vornherein in ein
Containertransportfahrzeug integriert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispiels
weise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer an einem Tragarm angebrachten Hand
habungsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Handhabungsvorrichtung, von dem Trag
arm abgenommen,
Fig. 3 eine Ansicht wesentlicher Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung in aus
einandergezogener Darstellung,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Verschiebeantriebs,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Lagerung des Lagegehäuses an dem Tragarm,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht zweier in der Lagerung enthaltenen Lager
scheiben,
Fig. 7 bis 15 ein Containertransportfahrzeug in verschiedenen Funktionszustän
den zur Erläuterung der Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 16 eine Aufsicht zur Erläuterung der notwendigen Fahrten eines Container
transportfahrzeugs beim Auswechseln zweier Container,
Fig. 17 eine Ansicht eines Containertransportfahrzeugs bei einer abgeänderten
Funktion der Handhabungsvorrichtung,
Fig. 18 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Arbeits
arms,
Fig. 19 bis 26 Aufsichten auf ein Containertransportfahrzeug mit einem Arbeitsarm
gem. Fig. 18 in verschiedenen Funktionszuständen,
Fig. 27 und 28 Aufsichten auf ein Containertransportfahrzeug mit einer abgeän
derten Ausführungsform einer Handhabungsvorrichtung in zwei unter
schiedlichen Funktionszuständen, und
Fig. 29 die bereits erläuterte Seitenansicht eines herkömmlichen Containertrans
portfahrzeugs.
In der nachfolgenden Beschreibung werden durchgängig die gleichen Bezugszei
chen verwendet, so daß die bereits anhand der Fig. 25 erläuterten Bauteile nicht
nochmals erläutert werden.
Gemäß Fig. 1, die eine perspektivische Ansicht in Längsrichtung des Fahrzeugs
linksseitigen der Handhabungsvorrichtung, gesehen schräg von der Außenseite
des Transportfahrzeugs her (die rechtsseitige Handhabungsvorrichtung ist spie
gelsymmetrisch zur linksseitigen ausgebildet) darstellt, ist an dem Tragarm 8 oder,
falls dieser teleskopisch ausfahrbar ist, an dem Ausfahrteil 8 2 ein Lagergehäuse
20 um eine waagrechte Achse A-A schwenkbar befestigt. Das Lagergehäuse 20
ist mit einem insgesamt senkrecht zur Achse A-A gerichteten Durchlaß 22 ausge
bildet, in dem ein Arbeitsarm 24 verschiebbar aufgenommen ist.
An beiden Enden des Arbeitsarms sind in an sich bekannter Weise Gehängelager
bzw. Bügel 25 zum Einhängen eines Gehänges 16 (Fig. 29) vorgesehen, die in
dem Lagerarm 24 drehbar gelagert sind, so daß sie bei Verdrehen des Lagerge
häuses 20 und angehängtem Gehänge ihre Ausrichtung nach unten beibehalten.
Diese Gehängelager sind in der Figur an der dem Tragarm 8 zugewandten Seite
des Arbeitsarms 24 dargestellt. Vorteilhafterweise befinden sie sich auf der inne
ren, dem Container zugewandten Seite.
Zum Verdrehen des Lagergehäuses 20 ist ein an dem Tragarm 8 befestigter Hyd
raulikmotor 26 vorgesehen, dem über Leitungen 28 Hydraulikmittel entsprechend
dem erwünschten Antrieb zugeführt wird. Der Hydraulikmotor 26 treibt eine
Schnecke 30, die mit einer Stirnverzahnung 32 einer Hülse 34 kämmt, die starr mit
dem Lagergehäuse 20 verbunden ist.
An der Oberseite des Arbeitsarmes 24 ist eine Zahnstange 36 befestigt, die mit
einem an dem Lagergehäuse 20 befestigten Zahnrad 38 kämmt, das wiederum
mit einer Schnecke 40 kämmt, die von einem Hydraulikmotor 42 angetrieben wird,
der an dem Lagergehäuse 20 befestigt ist. Die Hydraulikmittelversorgung des
Hydraulikmotors 42 geschieht über Leitungen 44, die über weiter unten erläuterte
Verbindungen durch die Lagerung des Lagergehäuses 20 hindurch mit dem Hyd
raulikmotor 42 verbunden sind oder unmittelbar derart ausgestaltet sind, daß sie
ein Verdrehen des Lagergehäuses 20 mitmachen.
Zur präzisen und leichtgängigen Führung des Arbeitsarms 24 in dem beispielswei
se kastenförmig ausgebildeten Lagergehäuses 20 dienen an der Oberseite und
der Unterseite des Arbeitsarms 24 befestigte Führungsleisten 46, die an in dem
Lagergehäuse 20 vorgesehenen Lagerrollen 48 anliegen.
Fig. 2 zeigt die Anordnung der Fig. 1 ohne den Tragarm 8.
Gegenüber der Fig. 1 ist zusätzlich sichtbar eine von der Hülse 34 umgebene La
gerscheibe 50, deren Funktion weiter unten erläutert wird.
Fig. 3 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 1 in auseinandergezogenen Darstellung,
wobei zusätzlich nicht bezifferte Befestigungsschrauben zum Befestigen der
Zahnstange 36 und der Führungsleisten 46 an dem Arbeitsarm 24, zwei Lager
scheiben sowie eine Ringflansch 54 der Hülse 34 sichtbar ist, mittels dessen die
Hülse 34 starr mit dem Lagergehäuse 20 verschraubbar ist. Weiter sind Hydrau
likleitungen 56 sichtbar, die vom Lagergehäuse 20 zu dem Hydraulikmotor 42 füh
ren.
Fig. 4 zeigt schematisch einen senkrechten Schnitt durch das Lagergehäuse 20.
Sichtbar ist insbesondere die von dem Hydraulikmotor 42 drehangetriebene
Schnecke 40, die mit dem Zahnrad 38 zusammenwirkt. Wie ersichtlich, kann die
Schnecke 40 an ihrem freien Ende in einem gehäusefesten Lager gelagert sein.
Weiter sichtbar sind die Lagerrollen 48, die auf gehäusefesten Wellen gelagert
sind.
Fig. 5 zeigt schematisch die Lagerung des Lagergehäuses 20 an dem Tragarm 8
mit integrierter Hydraulikdurchführung.
Gemäß Fig. 5 ist eine stabile, plattenartige Lagerscheibe 50 starr mit dem Trag
arm 8 verbunden, beispielsweise verschraubt. Weiter ist die Lagerscheibe 52 starr
mit einer Seitenwand des Lagergehäuses 20 verbunden, beispielsweise ver
schraubt.
Zur gegenseitigen Anpressung der Lagerscheiben 50 und 52 aufeinander dient ein
Käfig 58, der aus zwei insgesamt becherförmigen Käfigbauteilen 60 und 62 zu
sammengesetzt ist. Wie aus der Figur ersichtlich, haben die Käfigbauteile 60 und
62 die Lagerscheiben 50 und 52 übergreifende Grundplatten und Ringwände, die
jeweils mit Gewinden versehen sind, so daß die beiden Käfigbauteile 58 und 60
miteinander verschraubbar sind und dabei die Lagerscheiben 50 und 52 zwischen
sich einklemmen. Zwischen den Grundplatten der Käfigbauteile und den Lager
scheiben sowie zwischen den Lagerscheiben selbst sind Lager bzw. Lagerkörper
64 angeordnet, so daß die Lagerscheiben 50 und 52 bei Beibehaltung ihrer ge
genseitigen Ausrichtung gegenseitig um die Achse A-A verdrehbar sind.
Die aufeinanderzugewandten Stirnflächen der Lagerscheiben 50 und 52 sind mit
zueinander ausgerichteten Ringnuten versehen, so daß zwei Ringkanäle 66 gebil
det sind, in die Durchgangsbohrungen 68, 70 münden, über die die Hydrauliklei
tungen 44 und 56 permanent miteinander verbunden sind, so daß der Hydraulik
motor 42 mittels geeigneter Hydraulikmittelbeaufschlagung antreibbar ist.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines Blockschaltbildes einer Einrichtung zur Ansteuerung
der beschriebenen Vorrichtung. Der Hydraulikmotor 26 zum Verschwenken des
Arbeitsarms 24, der Hydraulikmotor 42 zum Verschieben des Arbeitsarms 24, der
Hydraulikzylinder 10 zum Verschwenken des Tragarms 8 sowie ein Hydraulikmo
tor 74 zum Ausfahren des Ausfahrteils 8 2 und ggf. weitere Antriebe sind mit dem
Hydraulikteil 76 eines Steuergerätes 78 verbunden, das einen Elektronikteil 80
enthält, der mit einer Bedieneinheit 82, die Tasten und/oder einen oder mehrere
Steuerknüppel aufweist, verbunden ist. Zur Druckversorgung dient eine Hydraulik
pumpe 84.
Der Aufbau eines solchen Steuergerätes 78, der Ventile zur Ansteuerung der Hyd
raulikmotore und elektronisch angesteuerte Aktuatoren für die Ventile enthält, ist
an sich bekannt und wird daher nicht erläutert.
Anhand der Fig. 7 bis 15 wird im folgenden die Funktion der beschriebenen Vor
richtung erläutert.
Es versteht sich, daß jeder der Tragarme 8 mit einem Lagergehäuse und einem
Arbeitsarm versehen ist, wie vorstehend geschildert. Im folgenden wird der Funk
tionsablauf nur anhand der sichtbaren, linksseitigen Vorrichtung beschrieben.
Fig. 7 zeigt ein einen leeren Container 6 bringendes Transportfahrzeug. Im Fahr
zustand ist das Lagergehäuse 20 derart verdreht, daß der Arbeitsarm 24 parallel
zu dem Tragarm 8 gerichtet ist. Der Arbeitsarm 24 ist in seine gemäß Fig. 7 nach
unten verschobene Stellung bewegt, so daß er parallel zum Arbeitsarm angeord
net und in der Darstellung der Fig. 7 durch den Arbeitsarm verdeckt ist. Das Aus
fahrteil 8 2 ist beim Fahren vorteilhafterweise vollständig in das Basisteil 8 1 einge
fahren und der Tragarm 8 liegt seitlich neben oder auf der Ladeplattform 4, wobei
das Gehänge 16 eingehängt bleiben kann. Der Tragarm 8 wird dann hochge
schwenkt und, sofern vorhanden, das Ausfahrteil 8 2 ggf. ausgefahren, so daß sich
der obere Aufhängepunkt des Gehänges 16 in Seitenansicht etwa über dem
Schwerpunkt des Containers 6 befindet.
Beim weiteren Verschwenken des Tragarms 8 wird das Lagergehäuse verdreht,
so daß der Arbeitsarm 24 gemäß Fig. 8 verschwenkt wird. Gleichzeitig wird der
Arbeitsarm 24 durch das Lagergehäuse 20 hindurch verschoben, wobei der obere
Aufhängepunkt P des Gehänges 16 über dem Schwerpunkt des Gehäuses 6
bleibt. Gemäß Fig. 9 dauern die Schwenk- und Ausfahrbewegungen an, wobei der
obere Gehängepunkt P weiterhin über dem Schwerpunkt des Containers 6 bleibt.
Bei Fortsetzung der Verschwenkung des Tragarms 8 gemäß Fig. 10 im Uhrzeiger
sinn wird der leere Container 6 angehoben, da der Tragarm 24 in eine Stellung
bewegt werden muß, in der der auf dem Boden stehende, volle Container 90 mit
seinem Gehänge 16 an dem Tragarm 24 einhängbar ist, wobei der Abstand zwi
schen dem nicht sichtbaren Lagergehäuse und dem Anlenkpunkt des vollen Con
tainers klein sein soll, damit der volle, schwere Container 90 an einem kurzen He
belarm hängt.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, wird das Lagergehäuse 20 und damit der Arbeitsarm
24 weiter verschwenkt, wobei die Anlenkstelle des Gehänges 16 des vollen Con
tainers 90 am Lagerarm 24 durch Ausfahren des Ausfahrteils 8 2 und/oder weiteres
Verschwenken des Tragarms 8 unter Ausgleich durch Verschieben des Arbeits
arms 24 innerhalb des Lagergehäuses über dem Schwerpunkt des vollen Contai
ners 90 bleibt.
Anschließend wird, wie in Fig. 12 dargestellt, der Tragarm 8 nach links ver
schwenkt, wobei der volle Container 90 angehoben wird. Der Arbeitsarm 24 wird
dann verschwenkt, wobei gleichzeitig der Tragarm 8 verschwenkt wird, so daß der
am langen Hebelarm hängende leere Container 6 hinter den vollen Container 90
gelangt. Durch weiteres Verschwenken des Arbeitsarms 24 und koordiniert dazu
erfolgendes Schwenken des Tragarms 8 sowie Verschieben des Arbeitsarms 24
innerhalb des Lagergehäuses gelangt der leere Container 6 in eine Position, in der
er dort abgesetzt werden kann, wo der volle Container 90 aufgenommen wurde.
Anschließend wird die Anordnung gemäß Fig. 15 in die etwa der Fig. 8 entspre
chende Stellung gebracht, in der der volle Container 90 auf der Ladeplattform 4
abgesetzt werden kann. Der Arbeitsarm 24 kann anschließend wieder voll hinter
dem Tragarm 8 geschwenkt und eingefahren werden und der Tragarm 8 kann in
Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt werden, so daß er auf der Ladeplattform 4
aufliegt und das Fahrzeug den ausgetauschten Container abtransportieren kann.
Fig. 16 zeigt schematisch eine Rangierfahrt, wie sie mit einem mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Containerfahrzeug zum Austauschen zweier
Container vorgenommen wird:
Der Stellplatz eines vollen Containers 90 ist mit III bezeichnet und befindet sich beispielsweise am Ende einer Sackstraße oder einer Baustelleneinfahrt.
Der Stellplatz eines vollen Containers 90 ist mit III bezeichnet und befindet sich beispielsweise am Ende einer Sackstraße oder einer Baustelleneinfahrt.
Das mit einem leeren Container 6 beladene Containerfahrzeug fährt auf einer
Straße ankommend an der Einfahrt vorbei in die Position I, von wo aus es rück
wärts in die Position II bis an den vollen Container 90 heranfährt. Das in der Posi
tion II stehende Containerfahrzeug kann mit Hilfe seiner Handhabungsvorrichtung,
wie anhand der Fig. 7 bis 15 erläutert, den vollen Container 90 gegen den leeren
Container 6 austauschen, wobei im Funktionszustand gemäß Fig. 10 gegebenen
falls eine Hilfsperson das Gehänge 16 bzw. die Gehänge 16 beidseitig an den Ar
beitsarmen 24 einhängt und nach Absetzen des leeren Containers 6 dessen Ge
hänge aushängt. Aus der Position II kann das Containerfahrzeug über die Position
IV unmittelbar mit dem vollen Container 90 abfahren. Wie ersichtlich, ist das Aus
wechseln von Containern rasch und damit kostengünstig und ohne Bedarf an Zwi
schenstellplatz durchführbar.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung unmittelbar ergibt, vermindern die
innenseitig an die Tragarmen 8 angebrachten Lagergehäuse 20 mit den darin be
weglichen Arbeitsarmen 24 den zwischen den Tragarmen 8 verfügbaren lichten
Durchlaß, so daß sich bei nachträglichem Einbau der erfindungsgemäßen Vor
richtung an konventionelle Tragarme 8 die maximale Breite der zu transportieren
den Container etwa um die doppelte Breite der Lagergehäuse 20 vermindern. Es
versteht sich, daß bei einem größeren Umbauaufwand die Tragarme 8 um die Di
cke der Lagergehäuse 20 nach außen versetzt werden können, so daß die Lade
breite erhalten bleibt. Wenn ein Containerfahrzeug von vornherein mit der erfin
dungsgemäßen Handhabungsvorrichtung ausgerüstet wird, versteht sich, daß die
maßliche Auslegung derart ist, daß die konventionellen Containerbreiten geladen
werden können.
Die beschriebene Ausführungsform kann in vielfältiger Weise abgeändert und er
gänzt werden.
Der Arbeitsarm 24, der im dargestellten Beispiel als Hohlprofil ausgebildet ist,
kann ein T- oder TT-Profil sein, wobei die Stege unmittelbar die Anlageflächen für
die Lagerrollen 48 bilden können. Die Antriebe müssen nicht Hydraulikmotoren
sein, sondern können durch Elektromotoren gebildet sein. Die Konstruktion der
Lagerung des Lagergehäuses 20 an dem Tragarm 8 kann jedwelcher anderer
Bauart sein, die ein genügend weites Verdrehen des Lagergehäuses und Ver
schieben des Arbeitsarms relativ zum Lagergehäuse zuläßt. Es muß nicht
zwangsläufig mit Gehängen 16 gearbeitet werden; vielmehr können an den Con
tainern starr geeignete Aufnahmen ausgebildet sein, in die an den Enden des
Tragarms vorhandene Aufnahmen unmittelbar von einer Bedienperson, die die
Bedieneinheit 82 bedient, eingekuppelt werden oder fernbedient eingekuppelt und
ausgekuppelt werden können.
Die Steuerung der Motoren 26, 42, 10, 74 kann programmgesteuert erfolgen, so
daß sich die Bedienperson rein auf die Bewegung der jeweiligen Enden der Ar
beitsarme 24 bzw. von deren Aufnahmepunkten für die Container konzentrieren
kann.
Die anhand der Fig. 7 bis 15 erläuterte Arbeitsfolge ist nur beispielhaft und kann
zweckentsprechend abgeändert werden.
Die erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung ist vielseitig einsetzbar und in
mannigfacher Weise ergänz- und erweiterbar:
Fig. 17 zeigt die erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung im Einsatz bei ei nem Container 6, der in einen mit großer Höhe ausgebildeten Großcontainer 94 entladen wird.
Fig. 17 zeigt die erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung im Einsatz bei ei nem Container 6, der in einen mit großer Höhe ausgebildeten Großcontainer 94 entladen wird.
Der Container 6, der im dargestellten Beispiel ein auf der Ladeplattform 4 des
Containerfahrzeugs antransportierter voller Container ist, wird, wie vorstehend
ausgeführt, durch zweckentsprechende Betätigung des Hydraulikzylinders 10 und
der weiteren Antriebe in die in Fig. 17 dargestellte Position hochgehoben und
durch Absetzen auf den Rand des Großcontainers 94 entleert, oder wie schema
tisch dargestellt, mit Hilfe einer Zusatzeinrichtung, beispielsweise eines Seilzugs
96 oder an den Enden des Arbeitsarms 24 angeordneten Kettenrollen, mittels de
rer das als Kette ausgebildete Gehänge 16 verfahrbar ist, ausgekippt werden.
Fig. 18 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines Arbeitsarms 100, der aus
einem in sich starren Innenteil 100a besteht, aus dem teleskopartig Teleskopteile
101 und 102 beidseitig ausfahrbar sind, wobei an den äußeren Enden der äuße
ren Teleskopteile 102 wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 schwenkbare
Gehängeaufnahmen vorgesehen sind.
Das Zentralteil 100a kann starr unmittelbar an einem einer Seitenwand des Lager
gehäuses 20 entsprechenden Tragbauteil (nicht dargestellt) befestigt sein, das an
dem Tragarm drehbar ist, oder es kann wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1
im Lagergehäuse hin und her verschiebbar sein. Hydraulikzylinder, mit denen die
Teleskopteile 101 und 102 jeweils zu beiden Seiten unabhängig voneinander (es
sind vier Teleskopantriebe vorgesehen) bewegbar sind, sind, da in ihrem Aufbau
an sich bekannt, nicht dargestellt. Es versteht sich, daß bei einer Verschiebbarkeit
des Zentralteils 100a relativ zu dem Lagergehäuse 20 (Fig. 1) geeignete Hydrau
likverbindungen von den vom Arm 8 kommenden Leitungen zu den Versorgungs
leitungen der an dem Zentralteil 100a angebrachten Antriebe für die Teleskopteile
vorgesehen sein müssen. Da der Aufbau solcher beweglichen Hydraulikanschlüs
se oder elektrischer Anschlüsse, falls zur Betätigung der Teleskopteile Elektro
motoren vorgesehen sind, an sich bekannt sind, werden diese nicht im einzelnen
erläutert.
Anhand der Fig. 19 bis 26 werden im folgenden weitere Vorteile erläutert, die mit
der Ausbildung des Arbeitsarms 100 gemäß Fig. 18 erzielt werden.
Gemäß Fig. 19 kann ein mit Arbeitsarmen 100 gemäß Fig. 18 ausgerüsteten Con
tainerfahrzeug abhängig von seiner Ladefläche und der Containergröße zwei ge
gebenenfalls unterschiedliche Container 6a, 66 aufnehmen.
Durch Aufrichten des Tragarms 8 und Drehen des Arbeitsarms 100 können die
beiden Container gegebenenfalls ausgetauscht werden, d. h. auf der Ladeplattform
in unterschiedlicher Reihenfolge angeordnet werden.
Fig. 20 zeigt, wie der bzw. die Tragarme 8 aufgerichtet werden und die Arbeitsar
me 100 verschwenkt werden, so daß zunächst der hintere Container 6a hinter
dem Fahrzeug angeordnet wird und durch weiteres Verschwenken der Tragarme
8, der Arbeitsarme 100 und Ausfahren der rechtsseitigen Teleskopteile 101, 102
abgesetzt werden kann (Fig. 21 und 22). Durch weiteres Verschwenken der Trag
arme 8 kann nach Abnahme des hinter dem Fahrzeug abgestellten Containers 6a
der andere Container 6b durch Verschwenken der Arbeitsarme 100 und entspre
chende Betätigung der Teleskopteile 101, 102 sowie gegebenenfalls Verschieben
des Zentralteils 100a relativ zum Lagergehäuse über den bereits abgesetzten
Container (dessen Gehänge ausgehängt werden muß) bewegt und hinter diesem
abgesetzt werden (Fig. 24).
Nach Absetzen beider Container werden die Tragarme 8 zurückgeschwenkt (Fig.
25) und auf die Ladeplattform 4 abgesenkt(nicht dargestellt), wobei die Arbeits
arme 100, je nachdem, ob ihre Zentralteile 100a relativ zum Lagergehäuse 20 ver
schiebbar sind oder nicht, in einer symmetrischen Stellung bleiben oder für eine
weitestmögliche Überlappung mit den Tragarmen 8 gemäß Fig. 25 nach rechts
verschoben werden.
Fig. 26 zeigt ein Beispiel eines Containertransportfahrzeugs, das mit Hilfe der vor
geschilderten Vorrichtung nach entsprechender Betätigung der Antriebe mit insge
samt vier Containern beladen ist, wobei jeweils ein oberer Container in einem un
teren Container abgestellt ist.
Fig. 27 zeigt eine Ausführungsform eines Containerfahrzeugs 92, dessen Lade
plattform 4 ähnlich wie das Gehäuse eines Baggers insgesamt um eine senk
rechte Achse Y drehbar auf dem nicht dargestellten Fahrgestell des Container
fahrzeugs 92 angeordnet ist. Die Tragarme 8 mit den Lagergehäusen 20 und den
daran angebrachten Arbeitsarmen 24 sind an der drehbaren Ladeplattform 4 an
gebracht, so daß sie mit der Plattform mitdrehen. Es versteht sich, daß anstelle
der Arbeitsarme 24 gemäß Fig. 1 die Arbeitsarme 100 gemäß Fig. 18 vorgesehen
sein können, wobei die Zentralteile 100a starr oder bei aufwendiger Bauweise ver
schiebbar an den Lagergehäusen 20 gehalten sind.
Fig. 28 zeigt das Containerfahrzeug 92 der Fig. 27 in Arbeitsstellung mit ausgefah
renen Stützen 14, wobei ein Container 6a sich noch auf der Arbeitsplattform 4 be
findet und ein anderer Container 6b abgeladen ist. Wie aus Fig. 19 unmittelbar
ersichtlich, erweitert die insgesamt drehbare Arbeitsplattform 4 den Einsatzbereich
des Containerfahrzeugs dahingehend, daß auch seitlich Container abgeladen oder
aufgenommen werden können. Je nach Schwenkrichtung der Ladeplattform 4
kann der Arbeitsbereich rechts oder links des Fahrzeugs sein.
2
Fahrgestell
4
Ladeplattform
6
Container
8
Tragarm
8
1
Basisteil
8
2
Ausfahrteil
10
Hydraulikzylinder
12
Stützarm
14
Stürze
16
Gehänge
20
Lagergehäuse
22
Durchlaß
24
Arbeitsarm
25
Bügel
26
Hydraulikmotor
28
Leitungen
30
Schnecke
32
Stirnverzahnung
34
Hülse
36
Zahnstange
38
Zahnrad
40
Schnecke
42
Hydraulikmotor
44
Leitungen
46
Führungsleisten
48
Lagerrolle
50
Lagerscheibe
52
Lagerscheibe
54
Ringflansch
56
Hydraulikleitungen
58
Käfig
60
Käfigbauteil
62
Käfigbauteil
64
Lagerkörper
66
Ringkanal
68
Durchgangsbohrung
70
Durchgangsbohrung
74
Hydraulikmotor
76
Hydraulikteil
78
Steuergerät
80
Elektronikteil
82
Bedieneinheit
90
Container
92
Containerfahrzeug
94
Großcontainer
96
Seilzug
100
Arbeitsarm
100
a Zentralteil
101
Teleskopteil
102
Teleskopteil
Claims (11)
1. Containerhandhabungsvorrichtung für ein Containertransportfahrzeug, wel
ches Fahrzeug eine Ladeplattform (4) und beidseitig der Ladeplattform angeord
nete, mittels eines Antriebs (10) bewegliche Tragarme (8) derart aufweist, daß ein
Container (6) von einem Boden auf die Plattform und von der Plattform auf den
Boden transportierbar ist,
gekennzeichnet durch
ein an jedem Tragarm (8) anbringbares Tragbauteil (20), das um eine etwa waag rechte Drehachse (A-A) drehbar ist und einen Arbeitsarm (24; 100) trägt, dessen voneinander abgewandte Enden derart verschiebbar sind, daß ihr Abstand von der Drehachse veränderbar ist,
einen Drehantrieb (26) zum Drehen des Tragbauteils und
einen Verschiebeantrieb (42) zum Verschieben der Enden des Arbeitsarms, wobei die Anordnung derart ist und die Antriebe (10, 26, 42) derart steuerbar sind, daß ein auf der Plattform (4) befindlicher Container (6) an einem Ende des Arbeitsarms (24) und ein auf dem Boden stehender Container (90) an dem anderen Ende des Arbeitsarms aufnehmbar sind und beide Container unter Übereinanderbewegen austauschbar sind.
ein an jedem Tragarm (8) anbringbares Tragbauteil (20), das um eine etwa waag rechte Drehachse (A-A) drehbar ist und einen Arbeitsarm (24; 100) trägt, dessen voneinander abgewandte Enden derart verschiebbar sind, daß ihr Abstand von der Drehachse veränderbar ist,
einen Drehantrieb (26) zum Drehen des Tragbauteils und
einen Verschiebeantrieb (42) zum Verschieben der Enden des Arbeitsarms, wobei die Anordnung derart ist und die Antriebe (10, 26, 42) derart steuerbar sind, daß ein auf der Plattform (4) befindlicher Container (6) an einem Ende des Arbeitsarms (24) und ein auf dem Boden stehender Container (90) an dem anderen Ende des Arbeitsarms aufnehmbar sind und beide Container unter Übereinanderbewegen austauschbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil
ein Lagergehäuse (20) zur verschiebbaren Führung des Arbeitsarms (24) bildet
und der Verschiebeantrieb (42) den Arbeitsarm relativ zu dem Lagergehäuse (20)
verschoben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Lagerung des Tragbauteils (20) am Tragarm (4) eine starr mit dem Tragbauteil
verbundene Lagerscheibe (52) und eine am Tragarm (8) starr befestigte Lager
scheibe (50) aufweist, welche Lagerscheiben mit Hilfe eines in einer zentralen
Öffnung der Lagerscheiben aufgenommenen Käfigs (58) gegeneinander gepreßt
sind, wobei zwischen den Lagerscheiben und äußeren Stirnflächen der Lagerscheiben
zugewandten inneren Stirnflächen des Käfigs (58) Lagerkörper (64) an
geordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschie
beantrieb (42) ein Hydraulikantrieb ist, der über einen zwischen den Lagerschei
ben (50, 52) ausgebildete Ringkanäle (66) unabhängig von der Drehstellung der
Lagerscheiben mit Hydraulikmittel versorgt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die La
gerscheiben (50, 52) von einer an dem Tragarm (4) oder dem Tragteil (20) befes
tigten Hülse (34) umgeben sind, deren eine Stirnseite eine Verzahnung (32) auf
weist, die mit einem von dem Drehantrieb (26) angetriebenen Bauteil (30) in form
schlüssigem Eingriff ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerge
häuse (20) einen zu seiner Drehachse (A-A) insgesamt senkrecht gerichteten
Durchlaß (22) aufweist, an dessen Oberseite und Unterseite in gegenseitigem Ab
stand Führungslager (48) angeordnet sind, die an dem Arbeitsarm (24) ausgebil
dete Führungsflächen (46) führen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsarm (24) eine Zahnstange (36) aufweist, deren Verzahnung mit
einem Zahnrad (38) kämmt, das von dem an dem Lagergehäuse (20) befestigten
Verschiebeantrieb (42) angetrieben ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsarm (100) mehrteilig derartig ausgebildet ist, daß der Abstand zwi
schen seinen Enden, an denen je ein Container (6, 90) anbringbar ist, veränderbar
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tragarm (8) mehrteilig ausgebildet ist und der Teil (8 2) des Tragarms, an
dem das Tragbauteil 20 befestigt ist, teleskopisch ausfahrbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragarme (8) zusammen mit der Ladeplattform (4) um eine senkrechte
Achse (Y) schwenkbar auf dem Containertransportfahrzeug angeordnet sind.
11. Containertransportfahrzeug, enthaltend eine Containerhandhabungsvor
richtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAICH, MANFRED, 81675 MUENCHEN, DE |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |