DE29705898U1 - Transport- und Absetzfahrzeug - Google Patents

Transport- und Absetzfahrzeug

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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
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    • B60P1/5404Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base
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    • B60P1/5433Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base attached to the loading platform or similar and having the first pivot on a vertical axis

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Description

B293DE8 - 1 -
Transport- und Absetzfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Transport- und Absetzfahrzeug mit zumindest einer seiner Ladefläche zugeordneten Ladeeinrichtung, die eine mit der Ladefläche mittels eines Gelenkes verbundene, um dieses durch wenigstens eine Kolben/Zylinder-Einheit bewegbare Schwenkeinrichtung aus zumindest zwei in einem Winkel zueinander starr verbunden Abschnitten aufweist, an deren freies Ende ein heb- und senkbarer Hubarm -- mit endwärtigem Lastlager zur Lastaufnahme -- angelenkt ist.
Ein solches Nutzfahrzeug zum Transportieren und Absetzen breiter Lasten ist der Schrift zu DE-U-86 20 144 zu entnehmen; dort werden quaderartige Lasten wie monolithische Garagen od.dgl. auf ein Transportfahrzeug mittels daran einends angelenkter Winkelarme als Schwenkeinrichtung gehoben. Deren freies Ende ist mit einem weiteren Winkelarm gelenkig verbunden, an dessen Kragende ein Gehänge festliegt. Das Fahrzeug fährt heckwärts an das -- über die Heckseite aufzuladende -- Transportgut heran.
Da sich als Mangel solcher bekannter Transportfahrzeuge die vorbestimmte Laderichtung erwiesen hat, ist es Aufgabe dieser Erfindung, das eingangs beschriebene Transport- und Absetzfahrzeug so auszugestalten, daß ein Be- und Entladen in unterschiedlich vorwählbaren Lagen des Fahrzeuges zum Ladegut möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an.
Erfindungsgemäß weist die Hub- und Ladeeinrichtung wenigstens zwei etwa in Längsachse des Fahrzeuges in veränderlichem Abstand zueinander einstellbare Lastlager zur Lastaufnahme auf, deren jedes sowohl in seinem Längenabstand zu
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einer Drehachse als auch um diese lageveränderlich ausgebildet ist. Die den Aufhängepunkt für die Lastaufnahme bestimmenden Lastlager sind also sowohl -- wie an sich bekannt -- vertikal als auch horizontal steuerbar; dank des veränderlichen Abstands zur eigenen Schwenkachse kann jedes Lastlager in einer etwa horizontalen Ebene beliebige Teilkreise beschreiben, wobei die Wahl des Radius lediglich durch den kürzesten und längsten möglichen Abstand von jener Schwenkachse begrenzt ist.
Als günstig hat es sich dazu erwiesen, die jeweils eines der Lastlager tragenden Hubarme an der Schwenkeinrichtung über wenigstens eine Kolben/Zylinder-Einheit sowohl vertikal als auch horizontal um die jeweiligen Dreh- oder Anlenkstelle/n schwenkbar zu gestalten. Diese Hubarme sind zudem von unterschiedlich einstellbarer Länge.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist wenigstens einer der Hubarme -- bevorzugt alle beide -- mit einem Teleskopteil versehen und durch dessen axiale Verstellbarkeit längenveränderlich. Dies ermöglicht eine gute Anpassung der Armlängen an die jeweils gewünschte Hängestellung der Last. Dazu ist es vorteilhaft, daß die Hubarme erfindungsgemäß auch unter Last in ihrer Länge verändert zu werden vermögen; beispielsweise soll die Länge des einen Hubarmes mit ausgezogenem Teleskopteil etwa der Länge des anderen Hubarmes mit eingeschobenem Teleskopteil entsprechen.
Dank dieser Maßgabe ist es möglich, den Elementenstapel im Falle einer quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Lage mit dem kurzen Hubarm fahrzeugnah und dem langen Hubarm fahrzeugfern zu erfassen, anzuheben und während des Einschwenkens um etwa 90° in die Fahrzeuglängsachse zu drehen. Damit wird in bestechender Weise die vom Erfinder gesehene Aufgabe gelöst, da sowohl eine sog. Querladung möglich ist als auch eine Längsladung beispielsweise bei engen Straßenverhältnissen .
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Erfindungsgemäß soll der Hubarm an einem Winkelkopf angelenkt und dieser an einen Winkelarm eines gemeinsamen -schwenkbar am Fahrzeuggestell angebrachten -- Plateauabschnittes od.dgl. Plattenstück angeschlossen sein. Dieser Plateauabschnitt bildet mit Winkelarm und Winkelkopf eine starre Baueinheit, die durch die eingangs genannte KoI-ben/Zylinder-Einheit/en aus der Hubstellung in eine Fahrlage gebracht werden kann, in der sie -- bevorzugt mit einem heckwärtigen Plateauabschnitt fluchtend -- eine Auflage für das aufgelegte Elementenbündel bildet.
Als günstig hat es sich erwiesen, dem Winkelkopf eine Kolben/Zylinder-Einheit zur etwa vertikalen Schwenkbewegung des Hubarmes zuzuordnen sowie eine weitere Kolben/Zylinder-Einheit zur etwa horizontalen Schwenkbewegung. Im übrigen ist der Winkelkopf am freien Ende des Winkelarmes so vorgesehen, daß er mit diesem einen aufwärts gerichteten Winkel bildet, um ausreichend Bewegungsfreiheit für die Hubarme zu schaffen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, eine Gelenkwelle für die etwa vertikale Schwenkbewegung des Hubarmes in einem am Winkelkopf vorgesehenen Kreuzgelenkkopf zu lagern, der zudem die Drehachse für die andere Schwenkrichtung aufnimmt; dies führt zu einer günstigen Lagerung beider Schwenkachsen oder -wellen. Erfindungsgemäß soll die Gelenkwelle beide -- voneinander unabhängig drehbaren -Kreuzgelenkköpfe verbinden und von einer Drehhülse für jeden der Kreuzgelenkköpfe umgeben sein; die Drehhülse ist mit ihrem Kreuzgelenkkopf bevorzugt durch einen Mitnehmer verbunden.
Als günstig hat es sich erwiesen, die Kolben/Zylinder-Einheit für die etwa horizontale Schwenkbewegung einends an der Drehhülse sicher zu lagern; andernends greift diese Einheit am Hubarm an.
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Der Stabilisierung halber sind die beiden Winkelköpfe durch wenigstens einen Querträger verbunden, von dem wenigstens ein Stützlager für die Gelenkwelle abragen kann.
Erfindungsgemäß kann der oben erwähnte Plateauabschnitt der Schwenkeinrichtung am Fahrzeug angelenkt und zur Ladefläche hin verschraubbar sein sowie in seiner der Ladefläche nahen Endstellung mit einem hecknah festliegenden Plateauabschnitt etwa fluchten, um eine ausreichende Auflagefläche entstehen zu lassen.
Insgesamt ergibt sich eine Einrichtung, welche die bereits geschilderten Lastdrehungen während des Hubvorganges ermöglicht und dadurch auch eine beliebige Stellung des Fahrzeuges gegenüber dem aufzunehmenden Elementenstapel.
B293DE8 - 5 - ., .
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Transport -
fahrzeuges mit an ihm einends angelenkter, mehrteiliger Schwenkeinrichtung zur Queraufnahme eines hinter dem Heck des Transportfahrzeuges auf dem Boden ruhenden Stapels aus plattenartigen Elementen als Ladegut;
Fig. 2: die Draufsicht auf das Transportfahrzeug der Fig. 1 mit zwei dem Ladegut zugeordneten Hubarmen;
Fig. 3: die gegenüber Fig. 2 verkleinerte
Draufsicht in veränderter Betriebsstellung von Hubarmen und Ladegut;
Fig. 4: die Draufsicht auf das Transportfahrzeug in Transport- und Fahrposition;
Fig. 5: die Seitenansicht zu Fig. 4;
Fig. 6, 7: die Seitenansicht des Transport-
fahrzeuge während der Längsentladung bzw. nach dieser.
Fig. 8: die vergrößerte Seitenansicht der
Lagerung eines der Hubarme;
Fig. 9: die vergrößerte Draufsicht auf die
Lagerung eines der Hubarme.
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Ein Transportfahrzeug 10 mit einer Vorderachse 12 und zwei Hinterachsen 14, 15 für Luftreifen 16 ist auf einem Fahrgestellrahmen 18 mit einem Hilfsrahmen 20 ausgestattet sowie mit einer in Fahrtrichtung &khgr; weisenden Fahrerkabine 22. Dem Fahrzeugheck 24 ist eine bodenwärtige Abstützeinrichtung 26 zugeordnet sowie auf dem Hilfsrahmen 20 ein festliegender Plateauabschnitt 2 8 der axialen Länge a. Dieser Plateauabschnitt 28 endet an einer auf Federn 30 gelagerten Drehachse 32, die zwischen den beiden Hinterachsen 14, 15 zu diesen parallel verläuft.
An der Drehachse 32 ist ein zweiter Plateauabschnitt 34 schwenkbar angelenkt, dessen Länge b etwa dem Abstand jener Drehachse 32 vom Frontende des Hilfsrahmens 20 entspricht und der zum Hilfsrahmen 20 hin abgesenkt zu werden vermag. Um dies zu verdeutlichen, ist in Fig. 1 der Zylinder 3 6 einer mit ihrer Kolbenstange 37 nahe der Frontkante 3 5 des Plateauabschnxttes 34 bei 38 angelenkten Kolben/ZyIinder-Einheit als Schwenkpresse 40 in liegendem Zustand bei 3 6a angedeutet. Das fahrzeugseitige Ende jenes Zylinders 36 ist in Fahrtrichtung &khgr; nahe vor der ersten Hinterachse 14 an einem -- in einem Lagerstuhl 42 vorgesehenen -- Gelenk 44 angebracht.
Vom schwenkbaren Plateauabschnitt 34 ragt an dessen Frontkante 35 rechtwinkelig ein Winkelarm 46 mit auswärts bzw. aufwärts in einem Winkel w von etwa 150° geneigtem Winkelkopf 48 und bildet mit diesen eine Schwenkeinrichtung oder einen Schwenkarm 50. Diese/r kann an beiden Längsseiten mit einer der beschriebenen Schwenkpressen 40 verbunden sein, gegebenenfalls aber genügt auch eine -- dann mittige -Schwenkpresse 40.
An dem mit einem Hubzylinder 49 ausgestatteten Winkelkopf 48 ist bei 52 ein Paar von Hubarmen 54, 54a angelenkt, an denen zur vertikalen Verschwenkung y ein seitlich des Winkelarms 46 verlaufender Hubzylinder 49 angreift. Die Länge e des in Fig. 1, 2 -- und in Fahrtrichtung &khgr; --
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linken Hubarmes 54 entspricht etwa 2/3 der Länge ex des anderen Hubarms 54a. Aus beiden Hubarmen 54, 54a ist jeweils ein sie verlängernder Teleskopteil 56 ausfahrbar, der endwärts ein Lastlager 58 trägt. Die jeweilige Gesamtlänge von Hubarm 54, 54a und Teleskopteil 56 bei dessen zumindest teilweisem Ausschub ist in Fig. 1 mit f bezeichnet.
Die Lastlager 58 nehmen Zuggehänge 60 für einen aus plattenartigen Elementen 61 gebildeten Elementenstapel 62 der Breite i auf, der im gewählten Beispiel parallel zum Fahrzeugheck 24 auf dem Fahrgrund Q ruht.
Fig. 2 verdeutlicht, daß an jeder Seite der Fahrzeuglängsachse A jeweils ein Winkelarm 46 mit Winkelkopf 48 für einen der Hubarme 54, 54a verläuft. Jedem Hubarm 54, 54a ist eine Kolben/Zylinder-Einheit 64 zu ihrer Steuerung in einer horizontalen bzw. seitlichen Schwenkbewegung gemäß Pfeil &zgr; in Fig. 9 um eine Drehachse oder Drehstelle 66 zugeordnet. In der in Fig. 2 dargestellten Lage befinden sich die Lastlager 58 der Hubarme 54, 54a in der Fahrzeuglängsachse A etwa im Abstand i zueinander, wobei der Teleskopteil 56 des kurzen Hubarms 54 völlig eingezogen und der des langen Hubarms 54a zumindest teilweise ausgeschoben ist. Die Grenze des Einschwenkens zur Fahrzeuglängsachse A ist bevorzugt dann erreicht, wenn das Lastlager 58 des kurzen Hubarms 54 bei völlig eingeschobenem Teleskopteil 56 und das des langen Hubarms 54a bei maximal ausgeschobenem Teleskopteil 56 die Fahrzeuglängsachse A erreicht haben.
Während der Queraufnahme schwenkt der Plateauabschnitt 34 zur Fahrerkabine 22 hin abwärts, gleichzeitig wird gemäß Fig. 3 der Teleskopteil 56 des kürzeren Hubarmes 54 ausgeschoben; die Drehbewegung des Elementenstapels 62 wird erzeugt durch das
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• Ausschwenken der Hubarme 54, 54a;
• Ausschieben des Teleskopteils 56 am kurzen Hubarm 54;
• Einziehen des Teleskopteils 56 in den langen Hubarm 54a.
In Transportposition nach Fig. 4 ist der Teleskopteil 56 des langen Hubarms 54a gänzlich eingezogen und der kurze Hubarm 54 durch seinen Teleskopteil 56 der Länge h auf die Länge ex des anderen Hubarmes 54agebracht; die Lastlager 58 liegen einander beidseits der Fahrzeuglängsachse A gegenüber.
Eine leichte Winkelstellung der Hubarme 54, 54a in einem Außenwinkel t von hier etwa 5° zur Fahrzeuglängsachse A erlaubt den Transport von Elementenstapeln 62, deren Breite i von beispielsweise 300 cm größer ist als die Fahrzeugaußenbreite n.
Auch Fig. 5 läßt erkennen, daß -- wie gesagt -- der kurze Hubarm 54 mit ausgeschobenem Teleskopteil 56 in Seitenansicht deckungsgleich mit dem langen Hubarm 54a bei völlig eingezogenem Teleskopteil 56 ist. Der Winkelarm 46 der Schwenkeinrichtung 50 verläuft in Transportstellung etwa parallel zum Kabinenrücken 23. Von jedem Lastlager 58 der Hubarme 54, 54a gehen zwei Stränge des Gehänges 60 aus, die am unteren Ende jeweils mit einem Querbalken 68 verbunden sind; beide Querbalken 68 werden von Distanzrohren 70 in Abstand zueinander gehalten.
Zum Längsentladen wird der Elementenstapel 62 nach Fig. 6 durch die parallel aufschwenkenden Hubarme 54, 54a von der Schwenkeinrichtung 50 aus schwenkbarem Plateauabschnitt 34, Winkelarm 46 sowie Winkelköpfen 48 und dem Paar von Kolben/Zylinder-Einheiten 36/37 angehoben. Auch zum Längsentladen sind die Hubarme 54, 54a samt Teleskopteil 56 von gleicher Länge e + h bzw. Q1.
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Die Längsentladung ist bei engen Straßenverhältnissen zum Beladen und Entladen von Anhängern zwingend, da dazu in der Straße lediglich die Fahrzeugbreite &eegr; bzw. die Stapelbreite i benötigt wird. Die Querbeladung ist beispielsweise erforderlich, wenn auf einem Werkhof od.dgl. Aufnahmeplatz die Elementenstapel 62 mit einem Stapler quer plaziert sind.
Die Anlenkung des Hubarmes 54a an einen Kreuzgelenkkopf 72 seines Winkelkopfes 48 zur Vertikalbewegung y zeigt Fig. 8. Der Kreuzgelenkkopf 72 bietet bei 74 ein Lager für die -mit von ihm unabhängig bewegbare -- bereits beschriebene Gelenkwelle 52 an sowie quer dazu zwei Lagerlaschen 76 für die der Horizontalbewegung &zgr; zugeordnete Drehachse 66. Bei 78 sind Lagerlaschen für die Kolbenstange 4 9a des Hubzylinders 49 skizziert, der seinerseits gleichermaßen mittels eines Fußlagers 78t am Winkelarm 46 gelagert ist (Fig. 7) . Die Lagerstellen 78, 78t des Hubzylinders 49 sind Schwenklager, damit beim horizontalen Verschwenken des Hubarmes 54, 54a der Hubzylinder 49 der entstehenden Seitenbewegung folgen kann.
Lageraugen 80 des Hubarms 54a für die Kolbenstange 65 der Kolben/Zylinder-Einheit 64 sind in Fig. 8, 9 zu erkennen, und der zugehörige Seitenschwenk-Zylinder 65a ist gemäß Fig. 9 an eine Drehhülse 82 bzw. an von dieser abragende Laschen 84 angelenkt. Diese Drehhülse 82 umfängt die durchgehende Gelenkwelle 52, die von einem in der Fahrzeuglängsachse A verlaufenden sowie andernends an einen Querträger 88 angeschlossenen Stützlager 90 mittig unterstützt wird. Der Querträger 88 verbindet die beiden -Flankenwangen 86 aufweisenden -- Winkelköpfe 48.
B293DE8 - 10 - ,. ....
Mit 92 ist in Fig. 9 ein Mitnehmer bezeichnet, der die Drehhülse 82 an den benachbarten Kreuzgelenkkopf 72 anschließt; es entsteht eine konforme Drehbewegung der Einheit 72/82, und auch die Kolben/Zylinder-Einheit 64 wird in der Bewegung des zugeordneten Hubarmes 54, 54a mitgedreht.

Claims (24)

B293DE8 - 11 - ANSPRUCHE
1. Transport- und Absetzfahrzeug mit zumindest einer seiner Ladefläche zugeordneten Ladeeinrichtung, die eine mit der Ladefläche mittels eines Gelenkes verbundene, um dieses durch wenigstens eine Kolben/Zylinder-Einheit bewegbare Schwenkeinrichtung aus zumindest zwei in einem Winkel zueinander starr verbundenen Abschnitten aufweist, an deren freies Ende ein heb- und senkbarer Hubarm mit endwärtigem Lastlager zur Lastaufnahme angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hub- und Ladeeinrichtung (40, 50) wenigstens zwei etwa in Längsachse (A) des Fahrzeuges (10) in veränderlichem Abstand (i) zueinander einstellbare Lastlager (58) zur Lastaufnahme aufweist, deren jedes sowohl in seinem Längenabstand (f) zu einer Drehachse (66) als auch um diese lageveränderlich ausgebildet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zumindest ein Lastlager (58) tragenden Hubarme (54, 54a) an der Schwenkeinrichtung (50) sowohl vertikal als auch horizontal angelenkt und über wenigstens eine Kolben/Zylinder-Einheit (49, 64) um die Dreh- oder Anlenkstelle/n (52, 66) schwenkbar sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest zwei Hubarme (54, 54a) unterschiedlicher Länge (e, ex) .
4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Hubarme (54, 54a) mit einem Teleskopteil (56) versehen und durch dessen axiale Verstellbarkeit längenveränderlich ist.
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5. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in Fahrtrichtung (x) linke Hubarm (54) der kürzere Hubarm ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubarme (54, 56a) unter Last längenveränderlich sind.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (e) des einen Hubarmes (54) mit ausgezogenem Teleskopteil (56) etwa der Länge (ex) des anderen Hubarmes (54a) mit eingeschobenem Teleskopteil entspricht.
8. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (54, 54a) an einem Winkelkopf (48) angelenkt und dieser an einen Winkelarm (46) eines gemeinsamen, schwenkbar am Fahrzeug (10) angelenkten Plateauabschnittes (34) od.dgl. Plattenstück angeschlossen ist.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Plateauabschnitt (34) mit Winkelarm (46) und Winkelkopf (48) eine starre Baueinheit bildet.
&Igr;&Ogr;. Fahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelkopf (48) am freien Ende des Winkelarms (46) in einen Winkel (w) vom Plateauabschnitt (34) weg gerichtet ist (Fig. 1).
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Winkelkopf (48) eine KoI-ben/Zylinder-Einheit (49) zur etwa vertikalen Schwenkbewegung (y) des Hubarms (54, 54a) sowie eine Kolben/Zylinder-Einheit (64) zu dessen etwa horizontalen Schwenkbewegung (&zgr;) zugeordnet ist.
B293DE8 - 13 -
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben/Zylinder-Einheit (49) zur etwa vertikalen Schwenkbewegung (y) beidends an Schwenklager angeschlossen ist.
13. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelenkwelle (52) für die etwa vertikale Schwenkbewegung (y) des Hubarmes (54, 54a) an einem Kreuzgelenkkopf (72) des Winkelkopfes (48) lagert, der koaxial zur Drehachse (66) für die etwa horizontale Schwenkbewegung (&zgr;) verläuft.
14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkwelle (52) beide Kreuzgelenkköpfe (72) verbindet, die voneinander unabhängig bewegbar vorgesehen sind.
15. Fahrzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkwelle (52) von einer dem Kreuzgelenkkopf (72) zugeordneten Drehhülse (82) umgeben ist.
16. Fahrzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhülse (82) mit dem ihr zugeordneten Kreuzgelenkkopf (72) verbunden ist, wobei letzteren bevorzugt ein Mitnehmer (92) an die Drehhülse (82) anschließt.
17. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehhülse (82) die Kolben/Zylinder-Einheit (64) für die etwa horizontale Schwenkbewegung (&zgr;) einends gelagert ist.
18. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Winkelköpfe (48) durch wenigstens einen Querträger (88) verbunden sind.
B293DE8 - 14
19. Fahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (88) wenigstens ein Stützlager (90) für die Gelenkwelle (52) trägt.
20. Fahrzeug nach Anspruch 15 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Stützlagers (90) jeweils eine Drehhülse (82) angeordnet ist.
21. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Plateauabschnitt (34) der Schwenkeinrichtung (50) am Fahrzeug (10) angelenkt und zur Ladefläche hin verschwenkbar ist.
22. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Plateauabschnitt (34) in seiner der Ladefläche nahen Endstellung mit einem hecknah festliegenden Plateauabschnitt (28) etwa fluchtet.
23. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (32) für den Plateauabschnitt (34) bzw. die Schwenkeinrichtung (50) federgelagert ist.
24. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben/Zylinder-Einheit/en (40) für den schwenkbaren Plateauabschnitt (34) einends nahe dessen Übergang in den Winkelarm (46) und andernends nahe einer Hinterachse (14) des Fahrzeuges (10) angelenkt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002049876A1 (de) * 2000-12-20 2002-06-27 Manfred Schaich Containerhandhabungsvorrichtung für ein containertransportfahrzeug sowie containertransportfahrzeug

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