DE2849104A1 - Zusatz-lastentraegergeraet - Google Patents

Zusatz-lastentraegergeraet

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DE2849104A1
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DE19782849104
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Tom Ferris
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Description

Zusatz-Lastenträgergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zusatz-Lastenträgergerät oder Lastenteiler-Gerät für die Verwendung mit Lastkraftfahrzeugen und insbes. mit Betonmischer-Transportfahrzeugen.
Das Gerät besteht aus zwei kraftbetriebenen Einrichtungen mit gegen den Boden sich abstützenden Rädern, die zwischen einer angehobenen Transportstellung und einer abgesenkten Lastabstützstellung selektiv beweglich sind, wobei in letzterer Stellung eine Teillast des Fahrzeugs von den Rädern der Einrichtungen übernommen wird. Je eine Lastenteiler-Einrichtung ist gemäss der Erfindung beidseitig am Fahrzeug angeordnet und so angelenkt, daß die Räder der Lastenteiler-Einrichtungen relativ frei beweglich in jeder der drei Bewegungsrichtungen sind und sich so den Straßen- und Bodenverhältnissen anpassen können, gegen die die vertikale Abstützung des Fahrzeugs erfolgt.
Dieses Zusatz-Lastenteiler-Gerät, das einen bedeutenden Teil der Fahrzeuglast übernimmt, ist über Anlenkbolzen und Drehgelenkverbindungen mit dem Fahrzeug derart verbunden, daß bei Spurabweichungen des Zusatz-Lastenteiler-Geräts im Kurven-
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lauf des Fahrzeugs eine ün^istabilität hervorrufende Kraft nicht auftreten und auf das Fahrzeug übertragen werden kann.
Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen sind ansich bekannt und haben zusehends Anerkennung als Mittel zur Lösung der durch Zulassungsbestimmungen festgelegten Achslastbegrenzungen und Achsabstände auftretenden Probleme gefunden.
Obwohl das Prinzip der Ausrüstung mit einem vom Fahrzeuglenker steuerbaren Zusatz-Lastenteiler-Gerät sehr einfach ist und die Notwendigkeit für den Einsatz eines solchen Geräts gegeben ist, sind doch bestimmte konstruktive und funktioneile Kennwerte noch nicht ausgereift. So kann z.B. ein Lastenteiler-Gerät, das von einer vertikal angehobenen Position zu einer unteren bodenaufliegenden Position selektiv bewegt wird, mit anderen normalen und erwarteten Funktionen des Fahrzeugs ungebührlich interferieren, d.h., es wird Unstabilität auf das Fahrzeug übertragen, was zum Ausbrechen führt, oder beeinträtitigt die Lenkung, das Drehen oder andere Betriebsfunktionen des Fahrzeugs. Dies ist eindeutig eine nichttolerierbare Situation. Auch in der angehobenen Position oder Transportposition neigen die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen zur Schwerpunktverlagerung nach oben, wodurch das Fahrzeug unstabil und unhandlich wird. Eine beträchtliche Kopflastigkeit führt beim Fahrzeug als Ganzes zu einer Verlagerung des Schwerpunktestnach oben, so daß die Zentrifugalkräfte in der Kurvenfahrt eine größere Wirkung auf die Neigung zum Umkippen haben oder unerwünschtes Schwingen hervorrufen.
Q098A6/0R27
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Das umkippen von Fahrzeugen, wie das eines Transport-Betonmischer-Fahrzeugs, ist deshalb ein nicht ungewöhnlicher Vorfall. Das Fahrzeug ist an sich unstabil. Diese unerwünschten Verhältnisse werden dann noch mit anderen eine UnStabilität fördernden Einwirkungen, die durch das Schwappen der Betonladung in der Misch- und Transporttrommel bei Kurvenfahrt auftreten, gesteigert. Es ist deshalb das Risiko des Umkippens gegeben, oder, es erfordert, daß das Fahrzeug mit entsprechend geringer Geschwindigkeit und entsprechender Vorsicht gefahren wird, was wiederum den normalen Betriebslauf der Anlieferung des Betons durch den Fahrzeuglenker verlangsamt.. Damit soll nicht gesagt werden, daß einsatzfähige Zusatz-Lastenträger-Geräte nicht zum Stand der Technik gehören. Innerhalb enger Grenzen sind diese Geräte einsatzfähig, übernehmen zumindest einen Teil der Achsbelastung und entlasten damit die Achsen. Jedoch erfordern diese Einrichtungen einen unakzeptierbaren Kompromiß in der Ausführung, da die erzielbaren Vorteile der Reduzierung der Achsbelastung durch eine viel Platz beanspruchende, schwerfällige Maschinerie für das Erreichen dieses Zieles aufgewogen werden, bereiten die Probleme der Unstabilität für dessen Lekungs- und Transportfunktionen und verursachen darüberhinaus mit der Lastenteiler-Einrichtung nicht nur in der angehobenen Position unstabile Verhältnisse in der Lenkung und Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs, sondern auch in der abgesenkten Position.
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Ö09IA6/0B22
In der abgesenkten Position resultiert die beschriebene Unstabilität aus der relativ unnachgiebigen Natur der Rahmen- und Radabstützung des Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung. Die Einrichtung besitzt einen gegenüber dem Fahrzeug unterschiedlichen Lenkradius, mit dem Resultat, daß das Fahrzeug und die Lastenteiler-Einrichtung während der Kurvenfahrt einander entgegenwirken, die Einrichtung überansprucht wird und die normalen Funktionen der Lenkung und der Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Diese ungelösten Probleme standen für viele Jahre dieser Technik entgegen.
Es ist deshalb Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Zusatz-Lastenteiler-Gerät zu schafen, dessen zu übernehmende Teillast fernbedienbar gesteuert werden kann, und die Einrichtung selbst durch eine Anzahl gelenkiger Verbindungen befähigt wird, sich den Geländeunebenhexten anzupassen, die das Fahrzeug befahren können.
Es ist ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, das Zusatz-Lastenteiler-Gerät mit einem Paar Zusatz-Lstenteiler-Einrichtungen an jeder Seite des Fahrzeugs zu entwickeln, wobei die Einrichtungen, wenn erforderlich unterschiedlich belastbar sind, um eine bessere laterale Abstützung für das Fahrzeug an einer Seite gegenüber der anderen Seite zu erreichen. Dies ist eine allgemeine Forderung, wenn an einer Seite des Fahrzeugs gegenüber der anderen Seite nachgiebiger Boden angetroffen wird.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zusatz-Lastenteiler-Gerät zu schaffen, das hinter dem die Ladungen transportierenden Fahrzeug spurtreu nachläuft, so daß beim Lenken und anderen Manövern des Fahrzeugs beim Befahren einer Strasse das Lasten-Teiler-Gerät spurgleich in demselben Kurvenradius nachläuft, ohne außergewöhnliche Kräfte auf das Fahrzeug auszuüben, die eine Unstabilität bei dem die Ladung transportierenden Fahrzeug auslösen könnte.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zusatz-Lstenteiler- Einrichtung an jeder Seite des Fahrzeugs zu schaffen und wobei jede dieser Einrichtungen aus zwei Paar Rädern besteht, ein Paar an jedem Ende längs ausgerichteter Blattfedern, die über eine Gelenkanordnung gelenkig am schleppenden Fahrzeug gehalten werden, wobei die Verbindung mit dem schleppenden Fahrzeug eine zusammengesetzte Drehbeweglichkeit in einer horizontalen Ebene mit einer Drehbeweglichkeit in einer vertikalen Ebene ermöglicht. Mit einer Kombination von Drehbewegungen in einer horizontalen Ebene und vertikal am Anlenkpunkt des schleppenden Fahrzeugs, zusammen mit der gelenkigen Verbindung zwischen der Gelenkanordnung mit den Blattfedern, erlaubt es jedem Rad der Zusatzeinrichtung allen irregulären Konturen des Geländes zu folgen, während es kontinuierlich einen normalen Bodenauflagedruck hat und eine Teillast trägt.
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Eine andere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Blattfederträgern für die Radpaare, wobei die Blattfederträger mit dem Schleppgelenk an einer versetzt vom Anlenkpunkt angeordneten Stelle verbunden sind, so daß bei einer durch das Gelenk auf die Zusatz-Sstteiler-Einrichtung ausgeübten Hubbewegung die Räder vom Boden stufenweise abgehoben und über einen vorbestimmten Weg in eine hochliegende eingezogene Transportposition geführt werden, in der das Zusatz-Lastteiler-Gerät in einer vertikal nach aufwärts gerichteten Stellung mit den Teilen an jeder Seite des Schwerkraftzentrums des Fahrzeugs ruht, so daß das Gerät nicht wesentlich dazu beiträgt, das Schwerkraftzentrum des schleppenden Fahrzeugs weiter nach oben zu versetzen. Unter Beibehaltung des Schwerkraftzentrums,ob in angehobener oder abgesenkter Position des Geräts, trägt das Gerät nicht zu einer vertikalen !Instabilität des Fahrzeugs bei, was andererseits auftreten würde, wenn das Schwerkraftzentrum durch das Anheben des Zusatz-Lastenteiler-Geräts nach oben verlagert würde.
Ein anderes wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Fähigkeit jedes Rades der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung, in einer die Rotationsachse der Räder einschließenden vertikalen Achse auszulenken, so daß die Radsturzwinkel der Räder gegen den Verdrehungswiderstand der Blattfeder auf normale Laststöße reagierend variieren können. Das Rückfederungsvermögen der Blattfedern ist selbstverständlich so ausgelegt , daß die Räder wieder in den richtigen Radstirzwinkel zurückkehren, sobald die die
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Verwindung hervorrufenden Kräfte nachlassen.
Eine alles deckende Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die, daß das Zusatz-Lastenteiler-Gerät bei vorhandenen Fahrzeugen, wie Transport-Betonmischern oder anderen Lastenfahrzeugen, ohne die Notwendigkeit eines zusätzlichen Rahmenteils oder Rahmens, nachgerüstet werden kann. Demzufolge ist vorgesehen, daß die Einrichtung einfach angebaut werden kann. Die Fernbedienung erfolgt vom Fahrerhaus, um das Zusatz-Lastenteiler-Gerät in entweder die angehobene Transportposition oder^ur Übernahme einer Teillast nach unten in die Bodenauflageposition zu bringen. Für beides, wenn angehoben oder abgesetzt, ist das Gerät so anzuordnen, daß es nicht die Funktion
der normalen Arbeitsweise des Fahrzeugs stören kann. Zum Beispiel ist an einem Transport-Betonmischer das Gerät so angeordnet, daß es nicht den Fülltrichter, die Rutsche oder die Trommel behindert und auf keinen Fall die normalen Funktionen des Transport-Betonmischers oder andere Funktionen eines Lastkraftfahrzeuges stört.
Andere Aufgabenlösung und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, in der bezug auf die anliegenden Zeichnungen genommen wird.
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In den Zeichnungen zeigt -
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer lasttragenden Einrichtung in diesem Fall eine Transport-Betonmischer-Einheit mit Zusatz-Lastenteiler-Gerät, je einer Einrichtung an beiden Seiten des Fahrzeugs am hinteren Ende,
und in der Ausführung korrespondierend mit der vorliegenden Erfindung,
Fig.2 eine Seitenansicht darstellend den Transport-Betonmischer der Fig. 1 in einer Phantomansicht, und das Zusatz-Lastenteiler-Gerät in voller Ansicht,
Fig. 3 die Lastenteiler-Einrichtung an einer Seite des Fahrzeugs während des Anhebens, in der Reihenfolge von der voll in Fig. 2 ausgezogenen Position zu der voll ausgezogenen Position der Fig. 3 und weiter anhebend in die gestrichelt dargestellte Position,
Fig. 4 das Gerät der Fig. 2, darstellend das schleppende Fahrzeug und das Zusatz-Lastenteiler-Geät auf einem Gelände mit unterschiedlicher Inklination, jedoch ohne die Normalbetriebsweise zu unterbrechen,
** Fig. 5 eine Draufsicht auf den Rahmen des Lastfahrzeugs und ο
*** zwei extreme LenkungsStellungen in Kurvenfahrt für das <j* Zusatz-Lastenteiler-Gerät, die voll ausgezogene Position ο stellt die extreme Stellung des Zusatz-Lastenteiler- ^? Geräts dar, wie sie automatisch während einer Rechtskurve des Fahrzeugs auftritt und die gestrichelt
dargestellten Position stellt die extreme andere Winkelstellung des Zusatz-Lastenteiler-Geräte dar, die automatisch während einer Linkskurve des Fahrzeugs eintritt,
Fig. 6 schematisch das Hydrauliksystem für das Absetzen des Zusatz-Lastenteiler-Geräts nach unten gegen den Grund, um die bevorzugte Teilung der Last zwischen dem Fahrzeug
und der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung zu bewirken, wobei dieses System auch für das Anheben des Geräts von der abgesenkten Position in die angehobene Position der Fig. 3 verwendet wird, und
Fig. 7 eine isometrische auseinandergezogene Darstellung der Blattfederholme, die die Radpaare an beiden gegenüberliegenden Enden für die Zusatz-Lastenteiler-Funktion tragen, und ferner Einzelheiten der Lastenträger-Achse am hinteren Ende des Rahmens.
In der Fig. 1 ist ein Transport-Betonmischer-Fahrzeug allgemein mit Io bezeichnet, dargestellt, das ein Fahrerhaus 12, vordere lenkbare Räder 14 und Hinterräder einschließt, auf denen ein Rahmen 18 aufliegt, der eine rotierbare Mischtrommel 2o mit Fülltrichter 22 und eine Schütte 24 trägt, durch letztere wird dann der Beton beim Abladen bei gleichzeitiger Gegendrehrichtung der Trommel abgelassen. Die Stellung der Schütte 24 wird in der Winkelstellung mittels eines Stellmotorenantriebs 26 gesteuert und die Schütte 24 ist in ihrer Stellung durch Drehung um einen Drehtisch 28, der den abzuladenden Beton aus dem offenen Ende der Mischtrommel 2o aufnimmt, in ihrem Winkel einstellbar.
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Am hinteren Ende 3o der Rahmenträger 32 (Fig. 5) befindet sich eine Tragachse 34 mit rundem Querschnitt und Enden 36,38, die zur Lagerung für die Winkelbewegung des Hebels 4o dient, wobei an beiden gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugrahmens 18 je ein Hebel 4o angeordnet ist.
Jeder dieser Hebel 4o besitzt eine Buchse 42 als integrierter Bestandteil als Lager für die Drehbewegung auf der Tragachse, 34, und schließt ferner zwei Laschenösen 46,48 mit einem Lagerzapfen 5o ein, wobei letzterer in den miteinander fluchtenden Öffnungen 52 der Laschenösen 46,48 aufgenommen wird. Es ist durch diesen Lagerzapfen 5o, daß jede der zwei Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen (allgemein mit 6o,62) bezeichnet, mit dem Fahrzeug verbunden werden. Jede der zwei konstruktiv im Aufbau gleichen Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen bestehen aus einem stumpfwinkligen Holm 64, jeder mit einer Lagerbuchse 55, durch die der Lagerzapfen geführt und befestigt ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann sich die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung drehbar gelagert um den Lagerzapfen 5o bewegen und so die verschiedenen Lenkungswinkel wahrnehmen, wenn die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen 6o,62 der Spur/Öes Fahrzeugs bei einem Kurveneinschlag nachlaufen.
Jede der Buchsen 42 ist drehbeweglich auf der Tragachse 34 gelagert, wobei eine solche Drehbewegung die Zusatzlasten-
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teiler-Einrichtungen 60,62 anhebt. Damit bewirkt die Buchse die drehende Hubbewegung der Einrichtungen über die Laschenöse 46, 48 und Lagerzapfen 5o, über die stumpfwinklig in ihrer Form ausgebildeten Holme 64, wodurch das Anheben, Senken und Abstützen der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen gegen den Boden mit der bevorzugten Abstützkraft erfolgt.
Jeder der Holme 64 ist über eine ü-förmige Spannhalterung 7o an einem Paket Blattfedern 72 befestigt, die als ein Längshol m arbeiten. Der Angriffspunkt der U-förmigen Spannhalterung 7o ist entlang des Blattfederpakets aus einem in der Beschreibung noch zu erläuternden Grund nach vorn versetzt angeordnet. Eine Anlenkzapfen- oder Gelenkverbindung 74 ist zwischen dem Ende 76 und der U-förmigen Spannhalterung 7o vorgesehen, so daß ein vorderer Rädersatz 78 und ein hinterdr Rädersatz 80 an den entgegengesetzten Enden des Blattfederpakets 72 gelagert ist und die Anordnung um diese Gelenkverbindung 74 mit dem Zapfen 74A geringfügig pendeln kann. Wenn also das vordere Räderpaar 78 über einen Stein, über Gesteine oder ähnliches rollt, so kann das vordere Paar oder der vordere Rädersatz 78 darüber hinwegrollen, während die Bodenhaftung des hinteren Rädersatzes 80 unverändert bleibt.
Da das Blattfederpaket 72 eine geringfügige Torsion in der Längsachse zulässt (Fig. 2), kann die Achse 34 der Räderpaare 78,80 das Blattfejiderpaket geringfügig verwinden, wodurch der Radsturzwinkel mit bezug auf den Boden variieren
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Die Achse 84 ist durch ü-förmige Halterungen 85 und Spannplatten 87 festgespannt. Die mit Gewinde versehenen Enden 91 sind durch die Bohrungen in der Platte 87 geführt, und für das Befestigen der Achse 84 mit dem Ende des Blattfederpakets 72 kommen Muttern 89 zur Verwendung. Diese geringe Torsions-Bewegung in der Längsachse des Federpakets 72 erlaubt den Rädern und dem gesamten Lastenteiler-Mechanismus sich jedem Bodenhinernis nachgiebig anzupassen, ohne die Bodenhaftung bei gleichbleibendem Auflagedruck zu verlieren. So können sich die vorderen Räder 78 über Steine, Aufwürfe bewegen und unregelmässige Bodenwellen relativ zu dem hinteren Rädersatz jeder der Lastenteiler-Einrichtungen 6o,62 unabhängig vonein ander folgen, d.h., eine Einrichtung 6o folgt unabhängig von der anderen 62 den anzutretenden speziellen Bodenverhältnissen an den gegenüberliegenden Längsseiten des Fahrzeugs. Jeder Rädersatz kann, gegeben durch die Torsion-Verwindbarkeit des Blattfederpakets 72, jeden Radschutzwinkel annehmen, den er vorübergehend ausgesetzt wird, und jede der lastteilenden Einrichtungen kann die Lage einnehmen, die relativ zur Längsachse des Fahrzeugs notwendig werden könnte, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Sollte das Fahrzeug also in einem anderen Steigungswinkel oder Neigungswinkel sein, als die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung, so verbleibt jede Einheit unabhängig voneinander in der Lage die vollständige Bodenauflage aufrecht zu erhalten. Die Verhältnisse der Fig. 4 werden durch die Schwenkung um den Zapfen 74 des Blattfederpakets 72 ermöglicht.
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Während alle diese beschriebenen Gelenkverbindungen individuelle und kumulativ ausgleichende Bewegung der aufliegenden Räder an der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung erlauben, ist die Lastenteiler-Einrichtung auch frei, der Spur zu folgen, d.h., dem Schwenk- oder Kurvenradius des Fahrzeugs zu folgen, da jede der Einrichtungen 60,62 um den Lagerzapfen 5o schwenken kann, und dies ist bei kleinem Kurveneinschlag, scharfen Kurveneinschlag und auch bei zusammengesetzten Lenkungseinschlägen, d.h. S-Kurven, dadurch ermöglicht.
Auf Fig. 6 bezogen kann ersehen werden, daß die Einrichtung mittels eines Zylinders 9ο mit Kolben 92 und Kolbenstange 94 angehoben werden kann, wobei die Kolbenstange 94 ein Auge 96 besitzt, mit der sie über eine Zapfenverbindung 98 mit dem Hebel 4o verbunden ist. Der Hebel 4o kann mittels einer zwischen der Lagerbuchse und dem Hebel 4o angeordneten und verbindenden Eckplatte 41 verstärkt sein, wie di.es in Fig. 7 dargestellt ist.
Wenn die Zusatzlastenteiler-Einrichtung in Richtung nach unten beaufschlagt werden soll, wird der Kolben 92 nach rechts gedrückt, wobei hydraulische Flüssigkeit in die Zylinderkammer loo gedrückt wird. Die Hydraulikpumpe Io4 besitzt eine Verbindung I06 zu einem Speicher I08 und eine Speicherleitung Ho. Eine Steuer-Ventilanordnung 112 mit einem Steuerhebel 114 bes^itzt eine Null-Stellung "N", eine Absenk-Stellung "L" und eine Anhebe-Stellung "R". Wenn der Steu-
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erhebel 114 in die "L" bezeichnete Stellung gebracht wird, ist die Leitung Ho durch 112 über die Leitung 118 mit der Zylinderkammer loo verbunden und beaufschlagt verdrängend den Kolben 92 mit der Kolbenstange 94 nach rechts, und damit schwenkt der Hebel 4o zusammen mit der Lagerbuchse im Uhrzeigersinn (Fig. 2). Während des Absenkens tritt Hydraulikflüssigkeit aus der Zylinderkammer 12o aus und fließt durch die Leitung 122, die Steuerventil-Anordnung 112 und die Rückleitung 124 zurück in diesen Speicher Io8.
Wenn die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung angehoben werden soll, wird der Steuerhebel 114 von der "N"-Stellung oder Null-Stellung in die für das Anheben mit "N" - bezeichnete Stellung gebracht, womit die Pumpe Io4 über die Druckleitung Ho durch die Steuerventil-Anordnung 112, die Leitung 122 mit der Kammer 12o verbunden ist, und den Kolben 92 zusammen mit der Kolbenstange 94 nach links beaufschlagt. Damit wird der Hebel 4o entgegen dem Uhrzeigersinn um die Tragachse 34 (Fig. 2) geschwenkt, wobei die Tragachse 34 über ein mit dem Rahmenträger 32 verschraubtes Lagerblech 133 verbunden ist. Die Zylinderkammer loo (Fig. 6) wird über die Leitung 118 und durch die Steuerung 112, über die Rückleitung 124 zum Speicher Io8 entleert. Wie ersichtlich, wird die Pumpe Io4 immer mit Hydraulik-Flüssigkeit vom Speicher Io8 durch die Speiseleitung Io6 versorgt.
Wenn die Einrichtung in die angehobene Position bewegt wird, bewegt sich die Achse 84 (Fig. 2) zuerst nach
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oben und kommt zum Anliegen gegen einen Anschlag 14o (Fig. 2), da die stumpfwinklige Gelenkverbindung 64 durch die ü-förmige Spannhalterung 7o in einer Richtung verbunden ist, die geometrisch vom Gleichgewichtspunkt zwischen dem vorderen Rädersatz 78 und dem hinteren Rädersatz 8o abgesetzt angeordnet ist. Infolge dessen werden die Räder 78 zuerst nach oben angehoben, wie dies dargestellt ist. Es ist eine zusammengesetzte Winkelbewegung, wobei die die erste zusammengesetzte Winkelbewegung durch die Drehung des Hebels 4o und dessen Lagerbuchse um die Achse 34 auftritt. Dies bringt gleichzeitig den stumpfwinkligen Holm 64 zur Drehung mit der Buchse , da die Laschenösen und der Lagezapfen mit dem Gestänge 64 über den Lagerzapfen 5o verbunden sind. Wenn die Achse 84 gegen die Unterseite des Gestänges 64 zum Anliegen kommt, bringt die weitere Drehbewegung des Gestänges 64 zusammen mit dem Hebel 4o den hinteren Rädersatz 8o zum Anheben, der dann eine vertikale Aufwärtsbewegung entlang des in Fig. 3 dargestellten Bogens 15o beschreibt. Die Aufwärts-Winke!bewegung setzt sich fort, bis der hintere Rädersatz 8o voll angehoben ist. In der voll angehobenen Position ist der hintere Rädersatz 8o rechts der Gelenkverbindung 74 abgesetzt. Die angehobenen hinteren Räder 8o hängen dann vertikal so, daß sie um 74 beharrend tendieren, die Achse 84 der vorderen Räder 78 gegen die Unterseite des Gestänges 64 zu halten.
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Das Gestänge wird durch Verriegelung mit einem Sperrzapfen (nicht gezeigt) in ausgerichtet gegenüberliegenden öffnungen 43 in der Lagerbuchse 44 und dem Holm 64 in dieser Lage festgelegt.
Im Betrieb wird jede der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen 6o,62 in der angehobenen Transportposition gehalten, wenn das Fahrzeug Io ohne Ladung ist. Die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung ist auch in der angehobenen Position, wenn es sich um eine Transport-Betonmischer-Einheit handelt, wenn das Fahrzeug entladen wird. Während die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung angehoben ist, wird die Schütte 24 verlängert, die Mischtrommel 2o rotiert entgegengesetzt und der Beton innerhalb der Trommel wird durch das offene Ende der Mischtrommel in die Schütte 24 entladen, wobei die Schütte 24 schwenkbar ist, um den Beton der Stelle zuführen zu können, an der er benötigt wird.
Eines der wichtigsten Merkmale der vorliegenden Erfindung ist, daß in der angehobenen Position die Zusatζ-Lstenteiler-Einrichtung nicht mit irgendeiner anderen normalen Arbeitsweise der Füllung mit der Betonmischung in das Innere der Mischtrommel 2o über den Fülltrichter 22 interferiert, noch die Entladungsfunktionen des Transport-Betonmischer-Fahrzeugs stört, da die Trommel in entgegengesetzter Drehrichtung rotiert, um die Entladung des Trommlinhalts zu bewirken, und die Schütte 24 ohne Beeinträchtigung durch die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen in angehobener Position einfach schwenkbar ist . Es ist festzustellen, daß die Lasten-
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Teiler-Einrichtungen angehoben sind, wenn das Fahrzeug in der Entladestellung ist und die Einrichtungen zu diesem Zeitpunkt nicht erforderlich sind, da das Fahrzeug dann nicht auf der Strasse veafahren wird, sondern entweder nur stationär ist oder nur mit geringer Geschwindigkeit an die Stellen auf der Baustelle manövriert wird, an denen der Beton über die Schütte abgesetzt wird.
In der angehobenen Position (Fig. 3) ist das Schwerkraftzentrum mit 1GG." bezeichnet. Eine horizontale Linie durch den Punkt "CG" halbiert im wesentlichen die die Achse der vorderen Räder 78 mit den hinteren Rädern 8o verbindende Linie. Durch diese Division der Gewichtsverteilung ober- und unterhalb des Schwerkraftzentrums des Fahrzeugs, kann die Lasten-Teilereinrichtung in ihrer angehobenen Position das -Schwerkraftzentrum nicht nach oben verlagern, wie dies mit den bisher bekannten Einrichtungen der Fall ist. Je höher das Schwerkraftzentrum zu liegen kommt, um so größer wird die !Instabilität des Fahrzeugs in Kurvenfahrt und bei anderen Manövern. Es ist deshalb ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß in der angehobenen Position die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung nicht in einem wesentlichen die Lage des Schwerkraftzentrums verändert ,. demzufolge für das Fahrzeug kein Unstabilitätsfaktor gegeben ist, wie in den Fällen mit den dem Stand der Technik zuzuordnenden Einrichtungen der Art und Type hierin beschrieben . Wenn die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen zur Entlastung der Achslast der Räder 14,16 des Fahrzeugs Io abgesenkt werden sollen, wird
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der Steuerhebel 114 im Fahrerhaus in die Stellung "L"gebracht (Fig. 6), wodurch Druck von der Pumpe Io4 durch die Leitung 111 und Leitung 118 zur Kammer loo kommt und den Kolben 92 mit der Kolbenstange 94 nach rechts verdrängt. (Fig. 6). Es ist ein Zylinder schwenkbar am Punkt 125 an einer Platte 127 beidseitig des Fahrzeugs angelenkt undfjeder dieser Zylinder unabhängig voneinander steuerbar.
Die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen werden dann von der in Fig. 3 dargestellten Position zu der voll ausgezogenen Position in Fig. 2 gedreht. Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist hier, daß jede der Einrichtungen unterschiedlich gesteuert werden kann, so daß eine größere Abstützung an einer Seite des Fahrzeugs gegeben werden kann, als an der gegenüberliegenden Seite. Dies kann sehr zweckmässig sein, wenn eine größere laterale Abstützung an einer Seite des Fahrzeugs erforderlich wäre, als an der gegenüberliegenden Seite, da unterschiedliche Bodenverhältnisse angetroffen werden können oder ein größerer Teil der Fahrzeugladung auf der einen oder anderen Seite des Fahrzeugs während des Mischens abgestützt werden muß.
Wenn die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen in der unteren Position sind, und das Fahrzeug verfahren wird, ist jede der Einrichtungen 6o,62 unabhängig voneinander beweglich, so daß beim Befahren von Kurven durch das Fahrzeug jede der Einrichtungen frei beweglich um die jeweilige Lagerzapfen-Verbindung 5o schwenken kann . Es ist wichtig, daß
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dies so ist, da, bezogen auf Fig. 5, bei einer Rechtskurve des Fahrzeugs die Einrichtung 62 an der Innenseite einen anderen Kurvenradius einschlägt, als die Einrichtung 6o an der Außenseite. Wenn die zwei Einrichtungen 6o,62 wie in den bisher bekannten Anordnungen fest miteinander verbunden oder, wie bei anderen Anordnungen, fest mit dem Fahrzeug verbunden sind, dann überträgt sich das durch die Zusatz-Einrichtung am hinteren Ende entwickelte "Ausbrechen" auf das Fahrzeug, so daß das hintere Ende des Fahrzeugs aus dem ursprünglichen Kurvenradius mit dem Ergebnis herausgedrückt wird, dass laterale Schubkräfte auf dem Fahrzeug entwickelt werden. Dies ist der Fall, wenn nicht alle Räder um den gleichen Mittelpunkt drehen. Die beschriebenen unerwünschten Kräfte in dem Fahrzeug tendieren zum Kippen oder Umkippen. In den Fällen einer vollen Fahrzeugbeladung und verbunden mit einem hohen Schwerpunkt-Zentrum führen solche Kräfte zum überkippen des Fahrzeugs. Diese Situation ist in der vorliegenden Erfindung vollständig abgewendet, da die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen voll frei beweglich die Stellung einnehmen, die der Kurvenlauf des Fahrzeugs erfordert, und somit sind alle unerwünschten Trägheitsbelastungen, die eine Unstabilität in der Lenkung hervorrufen, eliminiert, da jede der Einrichtungen 6o,62 in allen Situationen frei ist, über die Lagerzapfen 5o die richtige Stellung einzunehmen. Dies ist bei kleinen Lenkmanövern, scharfen Kurven und S-Kurven der Fall. Die Einrichtungen 6o,62 sind in der Lage, auf unterschiedliche Straßenverhältnxsse zu treffen und diese zu befahren, ob
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nun die Einrichtung von vorn nach hinten kleine Hindernisse auf der Straße überrollt oder die Einrichtung auf einer anderen geneigten Ebene ist, als das Fahrzeug. Jede der Einrichtungen kann unterschiedlich ansprechen, da jede einzeln unabhängig durch die zylindrische Buchse 42 vertikal beweglich ist, wobei jede dieser Buchsen an den gegenüberliegenden Enden auf der Tragachse 34 drehbeweglich angeordnet ist.
Demzufolge kann die Einrichtung 62 in Relation zur Einrichtung 6o in gleicher Höhe, höher oder niedriger in Stellung sein.
Aus denselben Gründen ist es ermöglicht, daß das Fahrzeug und die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen unterschiedlich geneigte Ebenen befahren können, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Der vordere Rädersatz 78 jeder der zwei Einrichtungen ist relativ zum hinteren Rädersatz, gegeben durch die Gelenkpunkt- oder Drehzapfen-Verbindung 74, beweglich, wodurch sich die Rädersätze über Hindernisse in Form von Steinen oder anderen Bodenunebenheiten bewegen können, und der Radsturz der Räder.78,8o nachgiebig ist, da die Räder über ihre Achsen 84 an einem Satz Blattfedern 72 befestigt sind, die Torsionen federnd aufnehmen. Demzufolge kann der Sturz der Räder, angepasst an die Straßenoberfläche oder in Fällen, in denen ein Räderpaar beimAuflaufen auf ein Hindernis in einem höheren Maße Belastungen aufnehmen muß, variieren.
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Daraus ergibt sich, daß nicht nur die entsprechenden Einrichtungen 60,62 unabhängig voneinander Stellungen einnehmen können, sondern auch die zugehörigen vorderen und hinteren Rädersätze 78,80 jeder der Einrichtungen 60,62. Durch diese beschriebene Kombination der Gelenkverbindungen kann keines dieser Räder, während es eine relativ konstante normale Last gegen den Boden abstützt und damit die Funktion der Achsentlastung der dem Fahrzeug aufliegenden Last erfüllt, auf irgend eine Weise unerwünschte von außen auf ein solches diese Einrichtungen schleppendes Fahrzeug auslösend übertragen, wodurch damit unstabile Verhältnisse während der Kurvenfahrt des Fahrzeugs entstehen können. Ebenso werden von der Fahrbahn kommende Stösse durch die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung voll aufgefangen, ohne ünstabilität hervorrufende Kräfte zurück auf das Fahrzeug zu übertragen.
Wenn die Räder 78,80 jede Einrichtung einmal auf dem Boden aufliegen, tragen sie jederzeit zur vertikalen Abstützung des Fahrzeugs bei, unabhängig von den Bodenverhältnissen oder der Bewegung des Fahrzeugs r Die Räder laufen auf Hindernisse auf und darüber hinweg, laufen in derselben oder in einer zum Fahrzeug unterschiedlichen Neigungs- oder Steigungsebene und sind federnd durch das Blattfederpaket, durch die aus Lagerzapfen-Anordnung 5o, Lagerbuchse 42, Gelenkverbindung 74 bestehende zusammengesetzte Gelenkverbindung und das durch die Anordnung der Achsen 84 an den Enden der Blattfedern erzielte
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Torsions-Federungsvermögen abgestützt. Durch eine Kombination dieser Bewegungsebenen, können die Räder der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen normale Belastungen in jeder Stellung oder Position, obgleich mit dem Fahrzeug oder unterschiedlich zum Fahrzeug abfangen.
Ein anderes wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das, wenn die Einrichtung eingezogen oder in eine obere Position geschwungen worden ist, die Einrichtung mittels einer in zwei Stufen erfolgenden Rückführung automatisch in eine vorgesehene Position geführt wird, was nachfolgend beschrieben wird.
Hierzu wird auf die Fig. 3,4 bezug genommen. Da die Gelenkverbindung 74 zwischen Gestänge 64und Blattfederelement vom Gleichgewichtspunkt nach vorn versetzt angeordnet ist, werden beim über das Gelenk übertragenen Anhebevorgang zuerst die vorderen Räder 78 abgehoben und deren Achse 84 zum Anliegen gegen die Unterseite des Gestänges 64 gebracht. Dieses zum Anliegenkommen dient der Ausrichtung der Räder 78,8o und Federn 72 in Relation zum Gestänge 64, so daß bei der Fortsetzung der Drehbewegung des Gestänges 64 nach oben die Einrichtung als Ganzes nachfolgend entlang des strichpunktierten Bogens in der Fig. 3 nach oben geschwungen wird. Die Einrichtungen 6o,62 werden automatisch in Relation zum Hubmechanismus und ohne irgendeine Intervention des Bedienenden, die Teile der
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Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen 60,62 auszurichten, gebracht.
Um das Anheben der Einrichtung zu bewirken, ist lediglich die rückläufige Bewegung der Kolbenstange erforderlich, indem ein Hydraulikdruck in der Kammer 12o (Fig. 6) aufgebaut wird, und am Ende einer Hubbewegung des Kolbens innerhalb des Zylinders 9o sind die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen vollständig angehoben.
Dieses Anheben und Absenken ist fernbedienbar innerhalb des Fahrerhauses durch, den sfuerhebel 114 möglich, der von der Null-Stellung in die "L"-Stellung für das Absenken der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen oder von der Null-Stellung in die "R"-Stellung für das Anheben in die angehobene Stellung oder Transportstellung bewegt wird. Jede der Einrichtungen 60,62 kann auch wahlweise gegen einen bevorzugten Auflagedruck abgesenkt werden.
Jeder Rädersatz 78,80 kann mit Kotflügeln I4o versehen sein, um die Reifen zu schützen und ein Spritzen zu verhindern.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer als Beispiel gedachten Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, muß darunter verstanden werden, daß dies nur zur Erläuterung der Erfindung diente und damit keines-
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falls beabsichtigt war, die Erfindung auf diese Ausführungsform zu beschränken. Es ist anzunehmen, daß ein Durchschnittsfachmann zahlreiche Veränderungen und Anpassungen mit der Erfindung vornehmen kann, und es ist deshalb die Absicht, daß solche Veränderungen und Anpassungen den begehrten Schutz als äquivalent einzuschließen sind.
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Claims (23)

Anmelder: The Jaeger Machine Company, 55o West Spring Street, Columbus, Ohio 53216, USA Patentansprüche
1.1 Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung in Anordnung an einem Fahrzeugrahmen für eine zusätzliche Lastabstützung, gekennzeichnet durch Gestänge mit zusammengesetzten Gelenkverbindungen zu dem Rahmen (18) für eine Kombination von nach oben und nach unten gerichteten Gelenkbewegungen der Lastenteiler-Einrichtung von einer Bodenauflage zu einer angehobenen Position und relativ freier Gelenkbewegung zwischen dem Rahmen (18) und den Lastenteiler-Mitteln zur Spurverfolgung während der Lenkbewegungen des Fahrzeuges um einen Lenkradius, hin- und herbeweglicher Antriebsmittel an jeder Seite des
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Femsprecher: Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten:
Lindau (083 82) 6917 054374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 200 74)
Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278 920 (BLZ 735 206 42) Volksbank Lindau (B) Nr. 31720 000 (BLZ 735 90120)
Postscheckkonto: München 29525-809
Fahrzeugrahmens (18) einschließlich einer Gelenkverbindung mit der Lastenteiler-Einrichtung, die über die zusammengesetzte Gelenkverbindung die wahlweise Anhebe- und Absenk-Bewegung der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung bewirken.
2. Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei unabhängig voneinander betätigbare Lastenteiler-Einrichtungen (6o,62), an jeder Seite des Fahrzeugrahmens (18) und Mittel zur unabhängigen Betätigung dieser Einrichtungen für eine vorwählbare Bodenabstützkraft, die gleich oder ungleich einer Seite zur anderen des Fahrzeugs sein kann.
3. Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzten Gelenkverbindungen zwischen der Lastenteiler-Einrichtung und dem Fahrzeug freie Lenkradien für die innenseitigen und außenseitigen Teile der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung zur verbesserten Kontrolle über das Fahrzeug während der Lenkbewegung des Zugahrzeuges und zur übereinstimmenden Spurhaltung des Zug&hrzeuges und der Lastenteiler-Einrichtung ermöglichen.
4. Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Lastenteiler-Einrichtung an den gegenüberliegenden Längsseiten des Fahrzeugs angeordnet ist und ein Paar auf dem Boden aufliegender Räder, eines am vorderen Ende und eines am hinteren Ende (78,8o) der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung und Achsen J.n. Schwenkabstutzung ein-
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schließt, die eine vollständige Bodenauflage und Lastenteilung in unebenen Gelände sicherstellt.
5. Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der lateral angeordneten Zusatz-Radabstützungs-Einrichtungen ein Blattfederpaket (72) für die Verbindung der am vorderen Ende und am hinteren Ende derselben angeordneten Räderpaare (78r8o) untereinander einschließt.
6. Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch" gekennzeichnet, daß die das .Zugfahrzeug mit dem Lastenteiler operativ miteinander verbindenden kraftübertragenden Mittel stumpfwinklig und gelenkig mit der lasttragendenS^5chwinge {72) in Fahrrichtung des Fahrzeugs versetzt vom Gleichgewichtspunkt verbunden sind, wodurch die winklig erfolgende Aufwärtsbewegung der kraftübertragenden Mittel den vorderen Rädersatz (78) der Zusatz-Einrichtung anfangs vom Boden abhebt und dann gegen eine Gabel der kraftübertragenden Mittel und dann weiter in der Winkelbewegung der kraftübertragenden Mittel in Hubrichtung bringt, wonach die gesamte Zusatzeinrichtung angehoben wird, die den hinteren Rädersatz (8o) in eine vertikal angehobene Position bringt.
7. Zusatz-Lastenteller-Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen in Anordnung je einer an jeder Seite des Fahrzeuges in einem nicht-beeinträchtigenden
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Verhältnis mit den hinteren Entladefunktionen des Fahrzeugs dispositioniert sind.
8. Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der angehobenen Position der untere Rädersatz und der obere Rädersatz in einer Anordnung je eines an jeder Seite der vertikalen Gleichgewichtszentrums des Fahrzeugs in einer versetzten Relation voneinander positioniert sind.
9. Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der normale Bodenauflagedruck der Räder (78,8o) der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung durch hydraulische Antriebselemente bestimmt wird, die die Abhebe- und Absenkbewegungen der Zusatz-Abstütz-Einrichtungen bewirken.
10. Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein durch die hydraulische Einrichtung entwickeltes Reservoir, das die vertikale Abhebe-Bewegung der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung in nicht-colinearem Verhältnis aus Gründen der Bewegung über unebenes Gelände besorgt, wodurch das Abheben und das außer-Bodenhaftung-kommen der hinteren Räder des Fahrzeugs ausgeschlossen wird.
11. Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß die Gelenkverbindung der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung und des Fahrzeugs für das Anheben der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung vorgesehen sind, wenn das FAhrzeug und die Lastenteiler-Einrichtung sich über unebenes Gelände bewegen und in einem nicht-colinearen Verhältnis zueinander sind, und wodurch eine Unstabilität unterbunden wird.
12. Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rädersatz (78,8o) in Zuordnung zu der jeweiligen Seite des Fahrzeugs unabhängig voneinander durch ein Lager für die unabhängige Spurverfolgung schwenkbar ausgebildet ist, wenn das Fahrzeug einen Kurvenradius befährt.
13. Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusätzlich einen Druckspeicher mit einem druckansprechenden Ventil und in operativer Verbindung zu der das Anheben und Absenken einer bestimmten der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen bewirkenden Betätigungseinrichtung, wodurch bei einem Befahren eines unebenen Geländes durch das Fahrzeug mit der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung in nicht-colinearer Relation zueinander, die Gelenkverbindung dazwischen das Abheben der vorderen Räder der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung vorsieht, um eine relativ unbeeinflusste Bodenauflage zwischen den hinteren Fahrzeugrädern und der Bodenabstützung zu erhalten.
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14. Zusatz-LastenteJLer-Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Blattfedern, die als horizontale lasttragende Schwinge arbeiten mit je einer an jeder lateralen Seite des Fahrzeugs und
einem Paar Rädern (78,8o) an dem vorderen und dem hinteren Ende derselben (72) für die begrenzte Torsionsbewegung, wodurch jeder Radsatz (78,8o) um die Längsachse des Blattfederpakets (72) sich verwinden kann, um die Bodenhaftung für jedes damit verbundene Rad sicherzustellen.
15. Arbeitsverfahren für die zusätzliche Lastenabstützung für ein Lastkraftfahrzeug, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte,
a) Beaufschlagung mit einer relativ konstanten Kraft über ein zusammengesetztes Winkelgestänge für das vertikale Anheben und Absenken der Räder und Schwenken derselben auf die Räder,
b) und abgefederte Halterung jedes einzelnen Rades durch Torsionselemente, die Elastizität des Reifens im lateralen Sinn ermöglichen.
16. Arbeitsverfahren nach Anspruch 15, gekennz eichnet durch die weiteren Verfahrensschritte:
a) Beaufschlagung der Zusatz-Lastenteiler-Räder mit einer im wesentlichen konstanten Kraft durch ein unter Druck stehendes flüssiges Medium zur Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Abhebeeffekts auf das Fahrzeug unabhängig von dem Verhältnis des Fahrzeugs zu
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der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung des Befahrens der Kombination in Reihe oder außer der Reihe unter Strassenverhältnissen mit Kämmen und Mulden.
17. Arbeitsverfahren nach Anspruch 15, gekennz eichne t durch die Verfahrensschritte: der kontinuierlichen Aufrechterhaltung der konstanten Kraft auf die Zusatz-Radabstützung zur Bewirkung eines im wesentlichen konstanten normalen Bodenauflagedruckes der Zusatz-Radabstützung, um Unstabilität der Antriebsund Lenkräder des Fahrzeugs zu verhindern.
18. Arbeitsverfahren nach Anspruch 17, "gekennzeich net durch die Verfahrensschritte: Beaufschlagung der Zusatz-Radabstützungen an den entsprechenden lateralen Seiten des Fahrzeugs mit unterschiedlichen Drücken, um für ungleichmässige Beladung des Fahrzeugs zu kompensieren.
19. Arbeitsverfahren für das Anheben und Absnken eines Zusatz-Radabstützungs-Mechanismus für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
d) Anwendung einer Hebekraft auf dem Fahrzeug durch ein längsausgerichtetes Tragelement mit einem Rad an jeder der gegenüberliegenden Seiten des Tragelements und auf welchem die Hebekraft versetzt von der geometrischen Mittellinie des langsausgerichteten Tragelements wirkt,
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wodurch das Abheben zuerst auf das vordere Rad des Radsatzes wirkt, um einen Teil des Zusatz-Radabstützungs-Mechanismus in Anschlag mit einer Ausnehmung des Hebearms zu bringen, der für die Halterung dieser Teile in einer solchen Ausnehmung entsprechend ausgelegt ist, e) und danach Drehen des gesamten Radabstützungs-Mechanismus nach oben, um die Abhebebewegung auf die hinteren Räder des Zusatz-Abstützungs-Mechanismus auszudehnen, wodurch ein solches hinteres Rad in eine vertikale Position angehoben wird, die höher als das zugehörige vordere Rad und vollständig außer Kontakt mit dem Boden ist.
20. Arbeitsverfahren nach Anspruch 19, in welchem
der Zusatz-Radabstützungs-Mechanismus in der Kombination mit einer Transport-Betonmischer-Einheit eingesetzt ist, die eine hintere Entladeschütte und Fülltrichter besitzt, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte vertikale Drehbewegung der vorderen Räder des Zusatz-Abstützungs-Mechanismus in eine angehobene Position, die relativ frei von einer Behinderung der Bewegung der Schütte ist, und das obere der Räder ausreichend weit aus dem Bereich der Behinderung des Fülltrichters angehoben ist.
21. Arbeitsverfahren für die Anpassung einer Zusatz-Lastenteiler-Abäützung an einen Transport-Betonmischer, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
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a) Beaufschlagung mit einem normalen Bodenauflagedruck durch eine zusammengesetzte Gelenkanordnung auf die Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen in Anordnung je einer an den Seiten des Fahrzeugs und bestehend aus einem elastischen längsgestreckten Element mit einem Paar auf dem Boden aufliegenden Rädern an beiden entgegengesetzten Enden des längsgestreckten Elements,
b) Anheben dieser Einrichtungen in Stufen aus der Bodenauflage durch die Reihenfolge einer vertikalen Hubbeaufschlagung der längsgestreckten Element an einem versetzt vom Mittelpunkt derselben vorgesehenen Punkt, um ein erstes Abheben der vorderen der entsprechenden Räder der Lastenteiler-Einrichtung aus der Bodenauflage zu bewirken und Einbringen von Teilen dieser Einrichtung in Eingriff mit Ausnehmungen,
c) Fortsetzung des Anhebens über die versetzt angeordneten Verbindungen, um eine progressive Drehbewegung der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen um deren Eingriffspunkte mit den Ausnehmungen zu bewirken, bis die hinteren Räder der entsprechenden Zusatz-Lastenteiler-Einrichtungen in vertikal angehobene Positionen geschwenkt sind, die in einer Ebene oberhalb der vorderen Räder liegen.
22. Arbeitsverfahren nach Anspruch 2L dadurch g e k e nn zeichnet , daß die vorderen Räder vertika.1 oberhalb des Schwerkraftzentrums des Fahrzeugs und die unteren Räder unterhalb des Schwerkraftzentrums des Fahrzeugs in einem versetzten Verhältnis zueinander zu liegen kommen.
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23. Arbeitsverfahren nach Anspruch 22, gekennzeich net durch die Verfahrensschritte.
Absetzen der vorderen Räder der Zusatz-Lastenteiler-Einrichtung in unmittelbarer Nähe des hinteren Endes des Fahrzeugs, um eine Lastabstützung in der Weise zu erreichen, die Verlagerung der Last auf die Vorderachse des Zugfahrzeugs auf ein Mindestmaß zu beschränken.
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