DE10063398A1 - Beschichtete Kunststoffschaumplatte - Google Patents

Beschichtete Kunststoffschaumplatte

Info

Publication number
DE10063398A1
DE10063398A1 DE2000163398 DE10063398A DE10063398A1 DE 10063398 A1 DE10063398 A1 DE 10063398A1 DE 2000163398 DE2000163398 DE 2000163398 DE 10063398 A DE10063398 A DE 10063398A DE 10063398 A1 DE10063398 A1 DE 10063398A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic foam
layer
panel according
intermediate layer
composite panel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2000163398
Other languages
English (en)
Other versions
DE10063398B4 (de
Inventor
Juergen Quittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JACKON INSULATION GMBH, DE
Original Assignee
GEFINEX JACKON GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEFINEX JACKON GmbH filed Critical GEFINEX JACKON GmbH
Priority to DE2000163398 priority Critical patent/DE10063398B4/de
Publication of DE10063398A1 publication Critical patent/DE10063398A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10063398B4 publication Critical patent/DE10063398B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B5/00Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts
    • B32B5/22Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts characterised by the presence of two or more layers which are next to each other and are fibrous, filamentary, formed of particles or foamed
    • B32B5/32Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts characterised by the presence of two or more layers which are next to each other and are fibrous, filamentary, formed of particles or foamed at least two layers being foamed and next to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B3/00Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form
    • B32B3/26Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a particular shape of the outline of the cross-section of a continuous layer; characterised by a layer with cavities or internal voids ; characterised by an apertured layer
    • B32B3/30Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a particular shape of the outline of the cross-section of a continuous layer; characterised by a layer with cavities or internal voids ; characterised by an apertured layer characterised by a layer formed with recesses or projections, e.g. hollows, grooves, protuberances, ribs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1662Inverted roofs or exteriorly insulated roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Verbundplatten, insbesondere für ein Umkehrdach, bei dem zwischen einer Mineralschicht und einer Kunststoffschaumschicht eine Zwischenschicht aus Kunststoffschaum vorgesehen ist, wobei die Zwischenschicht mit Noppen eine Beabstandung der Mineralschicht bewirkt.

Description

Die Erfindung betrifft eine beschichtete Kunststoffschaumplatte, insbesondere für ein Umkehrdach und insbesondere mit begehbarer Mineralschicht, z. B. Mörtelschicht oder Betonschicht.
Das Umkehrdach ist eine Weiterentwicklung bekannter Flachdächer.
Flachdächer besitzen in ihrer ursprünglichen Form in der Regel nur eine Unterkonstruktion mit Balken und darüber liegenden Brettern und einer darauf liegenden Abdichtung. Im Winter erweisen sich die darunter liegenden Räume als kaum beheizbar.
Flachdachkonstruktionen für bewohnte Räume sind deshalb immer mit einer Wärmedämmung unterhalb der Abdichtung versehen. Dabei hat die Vergangenheit immer größere Anforderungen an die Wärmedämmung gestellt.
Hallen sind ganz überwiegend als Flachdächer ausgeführt.
Auch bei Flachdachhallen ist die Wärmedämmung Standard geworden.
Als Abdichtung sind früher Bitumenbahnen auf der Unterkonstruktion verklebt worden. Die Bitumenbahnen waren glatt. Später sind die Bitumenbahnen besplittet worden.
Zu den Bitumenbahnen sind im Laufe der Zeit Kunststoffabdichtungsbahnen als Abdichtungen hinzu gekommen.
Sowohl die Bitumenbahnen als auch die Kunststoffabdichtungsbahnen leiden unter den Folgen der Sonneneinstrahlung. Dabei zeigt nicht nur das Sonnenlicht an sich schädigende Wirkung. Auch die Wärmeentwicklung verursacht Schäden. Es geht die Dehnungsfähigkeit verloren, um z. B. bei Kälte die Schrumpfung auszugleichen. Das Temperaturgefälle zwischen den heißesten Stellen im Sommer und den kältesten Stellen im Winter kann 80 Grad Celsius und mehr betragen. Dabei werden im Sommer an windgeschützten Stellen leicht 60 Grad Celsius an den üblicherweise schwarzen Dichtungen gemessen.
Die Dichtung hat das zusätzliche Problem der Befestigung. Die Befestigung soll gegen angreifende Windlasten sichern. Zur Befestigung sind zwei Systeme gebräuchlich.
Das eine System sieht eine Beschwerung der Abdichtung vor. Üblicherweise wird dazu eine Bekiesung vorgenommen. Es wird grobkörniger Kies auf die Abdichtung geschüttet. Das Gewicht des Kieses muß größer sein als die maximal vorkommenden Windlasten.
Erfahrungsgemäße geht von dem Kies auch eine Gefahr aus, nämlich eine Beschädigungsgefahr. Es ist bekannt, daß die Abdichtung bei nicht vermeidbaren Begehungen des Daches mit dem Kies durchtreten wird. Das gilt besonders für Sommertage, an denen die Abdichtung aufgrund der Erwärmung nachgiebig ist.
Das andere System sieht die Verwendung von Dachbefestigern vor. Die Dachbefestiger bestehen aus Schrauben und Tellern. Die Teller werden auf die Abdichtungsbahnen aufgelegt, die Schrauben durch die Teller und durch die Abdichtungsbahn in die Unterkonstruktion geschraubt. Die Schrauben müssen dabei durch die Wärmedämmung hindurchgreifen.
Mit den Tellern wird die Abdichtung gegen die Wärmedämmung und gegen die Unterkonstruktion gepreßt. Dieses Befestigungssystem kann noch eine zusätzliche Belastung für die Abdichtung verursachen.
Ein wesentlicher Teil obiger Probleme kann mit dem Umkehrdach gelöst werden.
Das Umkehrdach wird durch eine Wärmedämmung gebildet, die einfach oben auf die bisherige Abdichtung gelegt wird. Besonders geeignet für ein Umkehrdach sind sogenannte XPS-Platten. Dabei handelt es sich um extrusionsgeschäumte Kunststoffplatten, die kein Wasser aufnehmen oder nur in geringem Umfang Wasser aufnehmen.
Die Platten schützen die darunter liegende Abdichtung vor dem Licht und vor Temperatureinwirkungen. Gerade die Temperaturwechsel verursachen eine erhebliche Materialbelastung.
Die Platten bilden eine zusätzliche Wärmedämmung und ergänzen die bisherige Wärmedämmung. Dadurch kann die Dämmung insgesamt auf ein gewünschtes bzw. zeitgemäßes Niveau aufgehoben werden.
Zur weiteren Ausgestaltung des Umkehrdaches ist auch vorgeschlagen worden, die Platten oberseitig mit einer Mörtelschicht oder mit einer Betonschicht zu versehen. Die Mörtelschicht bzw. Betonschicht dient der Beschwerung der Platten und schützt die Abdichtung bei der Begehung.
Die Mörtelschicht bzw. Betonschicht wird in einer bekannten Ausführungsform vorgefertigt und in Form von Platten mit den Kunststoffschaumplatten verklebt.
In einer anderen Ausführungsform wird die Mörtelschicht bzw. Betonschicht angeformt.
Die so hergestellten Verbundplatten werden lose auf die blanke Abdichtung gelegt. Aufgrund ihres vorbestimmten Flächengewichtes besitzen die Verbundplatten einen ausreichenden Widerstand gegen Windlasten.
Allerdings zeigt sich an den Platten nach der Verbindung von Kunststoffschaum und Mörtel/Beton ein Dehnungsproblem. Während die Mineralschicht eine sehr geringe Dehnung besitzt, hat die Kunststoffschaumschicht eine relativ große Dehnung. Infolgedessen neigen die beschichteten Platten zum Schüsseln. Es entsteht eine häßliche Krümmung. Die Platten liegen unten teilweise hohl. In den Hohlraum können feste Partikel eindringen, die beim Begehen der Platten in die Abdichtung gedrückt werden. Die aufstehenden Kanten der Platten bilden Stolperkanten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schüsseln zu verringern. Nach der Erfindung ist dazu eine teilweise Hinterlüftung der Mineralschicht vorgesehen. Die Mineralschicht ist dabei von der Kunststoffschaumplatte beabstandet. Die Beabstandung schließt auch ein, daß die Mineralschicht von einer dünneren Kunststoffschaumzwischenschicht getragen wird. Das heißt, die dünnere Kunststoffschaumzwischenschicht ist zwischen der Mineralschicht und der Kunststoffschaumplatte vorgesehen.
Vorzugsweise dient die dünnere Kunststoffschaumzwischenschicht zur Abstandsbildung. Die dünnere Kunststoffschaumzwischenschicht kann als Noppenplatte oder Noppenschicht ausgebildet sein. Die Noppen bewirken den Abstand. Anstelle der Noppen oder zusammen mit den Noppen können auch Stege Anwendung finden. In jedem Fall sind die Noppen oder Stege zur Kunststoffschaumplatte hin angeordnet und mit ihr verklebt oder verschweißt.
Die Hinterlüftung reduziert die Erwärmung der Kunststoffschaumplatte und deren Dehnung.
Die Noppen und Stege sind gleichmäßig verteilt angeordnet. Dabei ist mit D der Noppendurchmesser, mit A der Noppenabstand und H die Noppenhöhe bezeichnet. S bezeichnet die Dicke der Kunststoffschaumzwischenschicht ohne Noppen. Die Abmessungen liegen in folgenden Bereichen:
D von 5 bis 50 mm, vorzugsweise 20 bis 30 mm
A von 5 bis 100 mm, vorzugsweise 20 bis 40 mm
H von 2 bis 30 mm, vorzugsweise 10 bis 15 mm
S von 2 bis 30 mm, vorzugsweise 12 bis 20 mm
Die Noppen haben wahlweise eine rund und/oder eckig und/oder teilweise gerade verlaufende Außenform.
Bei den Stegen ist anstelle des Durchmessers D die Stegbreite B wie folgt zu berücksichtigen
B von 5 bis 50 mm, vorzugsweise 20 bis 30 mm.
Die Steglänge kann beliebig sein. Die Steglänge findet ihre Grenze an der Plattenlänge. Die Stege können gleichermaßen wie die Noppen rund und/oder eckig und/oder teilweise gerade verlaufen.
Die Dicke der Mineralschicht ergibt sich aus der gewünschten Mindestgewicht.
Die Dicke der Kunststoffschaumschicht aus der gewünschten Wärmedämmung im Umkehrdach.
Die Kunststoffschaumplatte besteht wegen der Frage der Wasseraufnahme vorzugsweise aus einem extrudierten Schaum, zum Beispiel extrudiertem Polystyrolschaum (XPS). Die Kunststoffschaumzwischenschicht kann auch aus einem Partikelschaum bestehen, z. B. aus Polystyrol-Partikelschaum (EPS). Hier ist die Wasseraufnahme weniger bedeutsam, weil die Wasserberührung nur sehr gering ist. Wesentlich mehr Gewicht hat der Vorteil, daß die Noppen und die Stege an die Kunststoffschaumzwischenschicht angeformt werden können, wenn das Partikelschaum-Formteil erzeugt wird.
Das Raumgewicht der Kunststoffschaumplatte bewegt sich im üblichen Rahmen, vorzugsweise zwischen 30 und 45 kg pro Kubikmeter bei PS, bei anderen Kunststoffen wie PP oder PE entsprechend.
Das Raumgewicht der Kunststoffschaumzwischenschicht weicht nicht mehr als 20 kg, vorzugsweise nicht mehr als 5 kg pro Kubikmeter von dem Raumgewicht der Kunststoffschaumplatte ab, wenn es sich um gleichen Kunststoff handelt. Bei unterschiedlichen Kunststoffen verschiebt sich die Grenze der Gewichtsabweichung in dem Umfang, wie die üblichen Raumgewichte von Kunststoffschaumplatten aus den dann relevanten Kunststoffen voneinander abweichen.
Die für das Formteil aus Partikelschaum verwendeten Kunststoffschaumpartikel haben einen Durchmesser von 0,5 bis 12 mm, in Abhängigkeit von der gewählten Noppenhöhe und der gewählten Dicke der Kunststoffschaumzwischenschicht ohne Noppen. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Kunststoffschaumpartikel höchstens halb so groß wie die gewählte Noppenhöhe bzw. die gewählte Dicke der Kunststoffschaumzwischenschicht ohne Noppen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Mit 1 ist eine Mineralschicht aus Sand und einem geeigneten Kleber bezeichnet. Die Dicke S der Schicht 1 ist 10 mm.
Mit 4 ist eine 40 mm dicke Kunststoffplatte aus extrudiertem Polystyrol bezeichnet. Die Extrusion findet mittels eines Extruders statt. Dabei wird das Polystyrol in Granulatform mit Zuschlägen in den Extruder aufgegeben und plastifiziert. Zugleich wird die entstehende Schmelze homogenisiert. In die Schmelze wird dann ein Treibmittel/Treibgas eingegeben, das unter dem im Extruder herrschenden Druck nicht expandieren kann. Das Treibmittel wird ebenfalls gleichmäßig verteilt. Dann wird die Schmelze auf Extrusionstemperatur, etwa 110 Grad Celsius abgekühlt und durch eine Düse gepreßt. In Strömungsrichtung der Schmelze herrscht hinter der Düse Umgebungsdruck. Der Schmelzedruck fällt deshalb hinter der Düse entsprechend ab. Das Treibmittel expandiert. Es entstehen die vielen kleinen gewünschten Zellen im Kunststoff, die den Schaum bilden. Der Schaum tritt zunächst als Strang aus. Er wird an allen Seiten konfektioniert, das heißt auf das gewünschte Maß gebracht. Das kann spanlos mittels eines Kalibrators während des Aufschäumens erfolgen. Das kann auch nach Verfestigung des Schaumes spanabhebend z. B. durch Fräsen erfolgen.
Im Ausführungsbeispiel hat die Kunststoffschaumschicht 4 ein Raumgewicht von 35 kg pro Kubikmeter.
Mit 2 ist eine Kunststoffschaumzwischenschicht bezeichnet, die zur Kunststoffschaumschicht 4 hin Noppen 3 besitzt. Die Kunststoffschaumzwischenschicht 2 besteht aus EPS. Die Schicht 2 hat ohne Noppen eine Dicke von 15 mm, die Nocken 3 besitzen eine Dicke von 10 mm. Die Nocken 3 haben einen Durchmesser von 25 mm und sind in einem Abstand von 25 gleichmäßig über die Fläche verteilt. Die Form der Nocken ist rund.
Die Schicht 2 hat ein Raumgewicht von 30 kg pro Kubikmeter.
Die Schicht 2 ist mit dem Noppen als Platte in einer Form aus Kunststoffschaumteilchen mit einem Durchmesser von 4 mm hergestellt worden. Dabei sind die Teilchen mit Trägerluft in die Form unter Druck geblasen worden. Die gefüllte Form ist geschlossen worden und mit Heißdampf beaufschlagt worden. Der Heißdampf erweicht die Schaumteilchen an ihrer Oberfläche, so daß sie unter dem gleichzeitig herrschenden Druck miteinander verschweißen.
Die Mineralschicht 1 ist unmittelbar an die Kunststoffschaumzwischenschicht angeformt worden, die Kunststoffschaumzwischenschicht mit der Kunststoffschaumschicht verklebt.

Claims (10)

1. Verbundplatte aus einer Mineralschicht und eine Kunststoffschaumschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralschicht (1) zur Hinterlüftung von der Kunststoffschaumschicht (4) beabstandet ist.
2. Verbundplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kunststoffschaumzwischenschicht (2) zur Beabstandung.
3. Verbundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschaumzwischenschicht (2) mit Noppen (3) und/oder Stegen versehen ist.
4. Verbundplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen der Kunstststoffschaumzwischenschicht (2) folgende Abmessungen aufweisen:
D von 5 bis 50 mm, vorzugsweise 20 bis 30 mm,
A von 5 bis 100 mm, vorzugsweise 20 bis 40 mm,
H von 2 bis 30 mm, vorzugsweise 10 bis 15 mm;
worin D der Durchmesser ist, A der Abstand, H die Höhe der Noppen.
5. Verbundplatte nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stegen eine Stegbreit von 5 bis 50 mm, vorzugsweise 20 bis 30 mm gegeben ist.
6. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (3) oder Stege zur Kunststoffschaumschicht (4) hin weisen.
7. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschaumzwischenschicht (2) mit der Kunststoffschaumschicht (4) verklebt ist und/oder die Mineralschicht (1) angeformt ist.
8. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine Kunststoffschaumzwischenschicht (2) aus Partikelschaum.
9. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Raumgewicht der Kunststoffschaumzwischenschicht (2) von dem Raumgewicht der Kunststoffschaumschicht (4) bei gleichem Kunststoff nicht mehr als 20 kg pro Kubikmeter, vorzugsweise nicht mehr als 5 kg pro Kubikmeter abweicht.
10. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschaumzwischenschicht (2) aus PS oder PP oder PE besteht.
DE2000163398 2000-12-19 2000-12-19 Beschichtete Kunststoffschaumplatte Expired - Fee Related DE10063398B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000163398 DE10063398B4 (de) 2000-12-19 2000-12-19 Beschichtete Kunststoffschaumplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000163398 DE10063398B4 (de) 2000-12-19 2000-12-19 Beschichtete Kunststoffschaumplatte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10063398A1 true DE10063398A1 (de) 2002-06-20
DE10063398B4 DE10063398B4 (de) 2010-01-28

Family

ID=7667863

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000163398 Expired - Fee Related DE10063398B4 (de) 2000-12-19 2000-12-19 Beschichtete Kunststoffschaumplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10063398B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2386697A2 (de) 2010-05-10 2011-11-16 Thomas Lohmann Wärmedämmplatten, Wärmedämmsysteme enthaltend diese Wärmedämmplatten und Verfahren zur Herstellung solcher Wärmedämmplatten
DE102015013086A1 (de) 2015-10-01 2017-04-06 Jutta Regina Giller Attika für Gebäude

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853310C2 (de) * 1978-12-09 1983-01-27 Dlw Ag, 7120 Bietigheim-Bissingen Verfahren zum Herstellen einer Bauplatte
DE3119520C2 (de) * 1981-05-15 1987-03-12 Helfrecht, Manfred, 8598 Waldershof Zusammengesetztes Wärmedämmelement
JPS6424737A (en) * 1987-07-22 1989-01-26 Agency Ind Science Techn Composite panel for outer heat-insulation
DE9417021U1 (de) * 1994-10-22 1994-12-08 Basf Ag, 67063 Ludwigshafen Schalldämmendes Verbundelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2386697A2 (de) 2010-05-10 2011-11-16 Thomas Lohmann Wärmedämmplatten, Wärmedämmsysteme enthaltend diese Wärmedämmplatten und Verfahren zur Herstellung solcher Wärmedämmplatten
DE102015013086A1 (de) 2015-10-01 2017-04-06 Jutta Regina Giller Attika für Gebäude

Also Published As

Publication number Publication date
DE10063398B4 (de) 2010-01-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH674534A5 (de)
DE102006022870A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Gegenstände auf Flachdachkonstruktionen
DE102007043983B3 (de) Profilanordnung zur Überbrückung einer Bauwerksfuge
DE3409897A1 (de) Brandschutzbahn mit dampfsperre
DE8806267U1 (de) Wärmedämmaterial als Dämm- und Dichtschicht für Dachflächen
DE10063398B4 (de) Beschichtete Kunststoffschaumplatte
DE9418865U1 (de) Drainelement für Balkone und Terrassen
DE8800710U1 (de) Fußbodenelement
DE2053629B2 (de) Wärmedämmende Außenwandverkleidung für Bauwerkswände
DE2241805A1 (de) Daemmplatte, vorzugsweise fuer die einschalige aussendaemmung von waenden
DE60108789T2 (de) Wasserundurchlässige platte
DE1469514A1 (de) Wasserisolierung und dazu verwendbares rollbares Isoliermaterial
EP0595287B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Winkelhalbzeug aus Verbundplatten
DE202015103785U1 (de) Wärmedämmplatte zur Anwendung in einem Umkehrdach
DE202019100960U1 (de) Ankerelement für Herstellung einer Formfassade, Formfassade
EP1557503B1 (de) Kunststoffschaumplatten für Gebäudeisolierung
DE212020000786U1 (de) Dachziegel
DE102004056333A1 (de) Verbundwerkstoff zur Schall- und Wärmedämmung
DE9313351U1 (de) Plattenförmiges Bauteil
DE3335041C1 (de) Verfahren zur Erhöhung der Druckbelastbarkeit von Aminoplast-Schaumkunststoffen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP3378623B1 (de) Thermochrome dichtungsbauelemente
DE19902025A1 (de) Bauelement aus Schaumstoff, vorzugsweise Hartschaumstoff und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1224360B1 (de) Bau- und isoliermaterial
DE19507175A1 (de) Gefälle-System für Balkontragplatten
DE4312806C2 (de) Fußbodenheizungssystem und Verfahren zur Herstellung von Dämmplatten für Fußbodenheizungssysteme

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B32B 13/12 AFI20051017BHDE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: JACKON INSULATION GMBH, 29416 MECHAU, DE

8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: KLAUS KAEWERT, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: JACKON INSULATION GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: JACKON INSULATION GMBH, 29416 MECHAU, DE

Effective date: 20120703

R082 Change of representative

Representative=s name: KAEWERT, KLAUS, DE

Effective date: 20120703

R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee