DE1006308B - Trockenrasiergeraet - Google Patents

Trockenrasiergeraet

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Publication number
DE1006308B
DE1006308B DEB33397A DEB0033397A DE1006308B DE 1006308 B DE1006308 B DE 1006308B DE B33397 A DEB33397 A DE B33397A DE B0033397 A DEB0033397 A DE B0033397A DE 1006308 B DE1006308 B DE 1006308B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
roller
drum
pinion
dry shaver
Prior art date
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Pending
Application number
DEB33397A
Other languages
English (en)
Inventor
Emilian Bobkowicz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/28Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
    • B26B19/30Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive providing for muscle drive, e.g. by rolling over the skin

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist ein Trockenrasiergerät in Trommelform mit einem Getriebe, welches beim Abrollen eines Rollers auf der Haut eine gegenläufige Rotation mehrerer unter den festen Scherfolien angeordneter Schneidvorrichtungen bewirkt und bei dem die festen Stirnflächen der Trommel als Handhabe dienen.
Solche Trockenrasiergeräte sind an sich bekannt. Sie weisen allgemein den Nachteil auf, daß der die Rotation der Schneidvorrichtung bewirkende Roller im Trommelzentrum angeordnet ist und; über einen weit größeren Teil des Trommelumfangs herausragt, ale durch selbst unverhältnismäßig große Scherfolien an Schnittfläche gegeben ist. Dadurch wird, es beim Ansatz des Geräts auf der Haut notwendig, sich erst
— möglicherweise unter Zuhilfenahme eines Spiegels
— davon zu überzeugen, ob das Gerät mit dem Teil des Rollerumfangs angesetzt ist, der im Bereich, der Scherflächen liegt. Das ist unbequem und wird noch unbequemer, wenn es dem Benutzer darauf ankommt, die Rasiertätigkeit auf eine besondere Hautstelle zu richten.
Bei der Erfindung ist deshalb der die Rotation der Schneid walzen bewirkende, mittig angeordnete, ringförmige Roller so exzentrisch im Trommelgehäuse gelagert, daß er nur mit einem Teil seines Umfangs aus dem Gehäuse, und zwar im wesentlichen nur im Bereich der Scherfolien, herausragt. Dadurch wird erreicht, daß dort, wo der Roller angreift, auch die Schneidvorrichtung arbeitet. Die früher notwendige, verhältnismäßig große Scherfolie braucht deshalb bei der erfindungsgemäßen Ausfü'hningsfarm nur auf einem kleineren Teil des Trommelumfangs vorhanden zu sein.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal, das auf die Schonung der Haut unter dem Angriff der Rollerzähne gerichtet ist, liegt darin, daß der Roller federnd eindrückbar im Gehäuse gelagert ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in
Fig.l diie perspektivische Ansicht eines erfindomgsgemäßen Trockenrasiergeräts,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Geräts nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Einzelteile des in Fig. 1 dargestellten Geräts,
Fig. 4 einen Querschnitt nach, der Linie .4-4 in Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt ungefähr durch die Mitte der Fig. 1, besonders das Gehäuse und seinen Zusammenbau zeigend,
Fig. 7 die vergrößerte Darstellung des Oberabschnitts einer Trommelseite nach Fig. 1, um die Stellung eines Schneiderades im Verhältnis zur Scherfolie zu zeigen.
Trockenrasiergerät
Anmelder:
Emilian Bobkowicz,
Montreal, Quebec (Kanada)
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. R. Poschenrieder,
Patentanwalt, München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. September 1954
Emilian Bobkowicz, Montreal, Quebec (Kanada),
ist als Erfinder genannt worden
Nach Fig. 1, 2 und 6 weist die bevorzugte Ausführungsform ein Gehäuse 10 aus zwed miteinander verbundenen Teilen 12 und 14 auf.
Die Teile 12 und 14 sind vorzugsweise aus einem formgepreßten Kunststoff, z. B. Nylon, hergestellt. Ihr Inneres besitzt Aussparungen zur Aufnahme und Lagerung der verschiedenen Arbeitsorgane, wie später näher besahrieben wird.
Die Teile 12 und 14 werden durch Schrauben 16 und 16° zusammengehalten. Die Schrauben sitzen in den Führungen 20, 20°, 22, 22a, mit dienen die Gehäuseteile auf- und gegenein ander ausgerichtet sind. Schlitze 17 (Fig. 1) sind in beiden Gehäusehälften vorgesehen, um das Gehäuseinnere von den abgeschnittenen Haaren reinigen zu können.
Die zylindrische Gehäuseform hat Abmessungen, mit denen sie sich bequem in die Handfläche schmiegt, und im wesentlichen flache Seitenflächen, an denen Daumen und Finger einen sicheren Halt beim Rasieren haben.
Fig. 3 zeigt die Arbeitsorgane in Einzelansicht. Diese umfassen einen Roller 30 mit Innenverzahnung 32, welche in ein Planetenritzel eingreift, und einer Außenverzähnung 34, mit der das Gerät auf der Haut angesetzt bzw. abgerollt wird. Das Radi 30 liegt in einer Aussparung 36 des Gehäuses und ist derart angeordnet, daß es mit einem Segment aus dem Gehäuse bei 38 vorragt. Demgemäß dreht sich, gemäß der bevorzugten Ausführungsform, der Roller 30 um eine Achse, die gegen die Mittelachse des Gehäuses versetzt ist.
Am Gehäuse sind zwei perforierte Scherfolien 40 vorgesehen. Gemäß der Ausführungsform sind diese
609 868/86
Scherfolien einteilig ausgebildet und haben zwischen sich eine Öffnung, in der der Roller 30 läuft.
Die Scherfolie 40 ist auf einem Tragjoch 50 aufgesetzt und wird durch Stifte 52, die durch Löcher 43 in der Folie greifen, in Stellung gelhalten. Das Joch 50 dient auch als Lager für ein Antriebsritzel 60, welches im Eingriff mit der Innenverzahnung 32 des Rollers 30 steht und damit den Antrieb auf die Schneidvorrichtung des Geräts überträgt.
Das Ritzel 60 sitzt mit einem Wellenstumpf 62 in dem Schlitz 64 im Mittelsteg 66 des Joches 50. Der Mittelsteg 66 ist bei 68 so ausgespart, d!aß er den Durchgang des Rollers 30 an dieser Stelle ermöglicht. Der Antrieb vom Roller 30 durch das Ritzel 60 wird über das Ritzel 73 auf die Welle 70 übertragen, auf der die Schneidräder 80, 82 aufgesetzt sind.
Die Welle 70 ist mit der Buchse dies Ritzels 73 in dem Schlitz 86 des Ständers 84 drehbar gelagert. Der Oberteil des Ständers 84 ist im Innern das Schlitzes 86 ausgespart, um dem Ritzel 73 Raum zu geben, und ist offen, um das Ritzel 73 in Eingriff mit dem Ritzel 60 kommen zu lassen.
Der Ständer 84 weist ferner einen Fuß 85 auf, von dem gekrümmte Blattfedern 88 ausgehen. Diese sind einteilig mit dem Ständer 84 dargestellt.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird der Ständer 84 aus Kunststoff, z. B. aus Nylon, formgepreßt; bei einteiligem Aufbau des Ständers mit den Federn 88 sind dann auch diese aus dem gleichen Werkstoff; die Federn können aber auch, gesonderte elastische Teile, z. B. aus elastischem Metall, sein, und in Schlitzen gehalten werden, welche in dem Ständer 84 vorgesehen sind.
Der Fuß 85 des Ständers 84 ist bei 90 geschlitzt. Ein Exzenter 92, welcher als ein Verstellnocken im Schlitz 90 dient, senkt oder (hebt bed Drehung seiner geschlitzten Wellenenden 93 den Ständer 84 im Gehäuse derart, daß damit der auf die Schneidräder 80, 82 ausgeübte Druck verändert wird. Die Druckdifferenz wiederum wird die elastische Berührung der Schneidorgane an den Unterflächen der Seherfolie 40 verändern.
Eine Aussparung 95 im Innern des Gehäuses dient zur Aufnahme des Ständers 84 (Fig·. 4). Die Aussparung 95 weist Schultern 96 auf, auf die sich die äußeren Enden der Federteile 88 abstützen. Eine weitere Ausnehmung 99 in den Gehäusehälften 12 und 14 schafft einen Führungskanal für das untere Ende des Ständers 84 mit dem Schlitz 90. Die äußeren Wellenenden 93 des Verstellnockens 92 liegen in weiteren zylindrischen Ausnehmungen 100,102, die im Innern der Gehäuseteile 12 und 14 vorgesehen sind. Die Einr stellung der Schneidorgane durch Drehung des Nockens 92 wird vor dem Zusammenbau der Gehäusehälften vorgenommen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform haben jedes der Schneidräder 80,82 einen äußeren Messerring 104,105 (vorzugsweise aus gehärtetem Stahl) und einen Innenteil 106,107 aus Kunststoff, beispielsweise Nylon. In. den vorzugsweise mit quadratischem Querschnitt versehenen mittigen Bohrungen der Teile ίο 107 und 106 sind die entsprechend ausgebildeten Wellenenden 70 des Antriebsritzels 73 gelagert.
Wie genauer in Fig. 7 gezeigt, sind die Messerringe 104,105 der Schneidräder mit in gleichmäßigem Abstand angeordneten Messerzähnen 111, 112 versehen, die in bekannter Weise selbstschärfend sind.
Das erfindungsgemäße Rasiergerät ist derart ausgebildet, daß die verschiedenen Organe schnell und leicht mit einem Minimum an Zeit und Mühe und ohne besondere Werkzeuge zusammengesetzt werden können.
Die. einfache Konstruktion erlaubt es auch, daß die Vorrichtung leicht zum Reinigen auseinandergenommen werden kann.
Bei Herstellung der einzelnen Teile aus formas gepreßtem Material, vorzugsweise Kunststoff und. beispielsweise Nylon, werden metallische Berührungsflächen vermieden. Deshalb wurden keine besonderen Lagerungen für den Roller oder das Triebwerk vorgesehen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Trockenrasiergerät in Trommelform mit einem Getriebe, welches beim Abrollen eines Rollers auf der Haut eine gegenläufige Rotation mehrerer unter den festen Scherfolien angeordneter Schneidvorrichtungen bewirkt und bei dem die festen Stirnflächen der Trommel als Handhabe dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rotation der Schneidwalzen (80, 82) bewirkende, mittig angeordnete, ringförmige Roller (30 bis 34) so exzentrisch im Gehäuse gelagert ist, daß er nur mit einem Teil seines Umfangs aus dem Gehäuse vorsteht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Roller federnd eindrückbar (84 bis 88) im Gehäuse gelagert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 246066,252184; französische Patentschriften Nr. 866 110, 931 537, 963 998;
USA.-Patentschriften Nr. 2 592 146, 2 669 776.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB33397A 1954-09-23 1954-11-13 Trockenrasiergeraet Pending DE1006308B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US1006308XA 1954-09-23 1954-09-23

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ID=22280735

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DEB33397A Pending DE1006308B (de) 1954-09-23 1954-11-13 Trockenrasiergeraet

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004058567A1 (de) * 2004-12-03 2006-06-08 Lotz, Benjamin Rasierkopf mit selbstantreibender Drehklinge

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CH246066A (de) * 1945-06-28 1946-12-15 Waldemar Zellweger Erwin Trockenrasierapparat.
CH252184A (fr) * 1945-02-16 1947-12-15 Calor Societe Anonyme Pour La Rasoir électrique à sec.
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