DE1006274B - Muldenkippertraeger, der an der Rueckseite eines Schleppers oder aehnlichen Fahrzeuges anhaengbar ist - Google Patents

Muldenkippertraeger, der an der Rueckseite eines Schleppers oder aehnlichen Fahrzeuges anhaengbar ist

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Publication number
DE1006274B
DE1006274B DEF15209A DEF0015209A DE1006274B DE 1006274 B DE1006274 B DE 1006274B DE F15209 A DEF15209 A DE F15209A DE F0015209 A DEF0015209 A DE F0015209A DE 1006274 B DE1006274 B DE 1006274B
Authority
DE
Germany
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frame
container
dump truck
tractor
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF15209A
Other languages
English (en)
Inventor
James Fewster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEWSTERS STOCKSFIELD Ltd
Original Assignee
FEWSTERS STOCKSFIELD Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FEWSTERS STOCKSFIELD Ltd filed Critical FEWSTERS STOCKSFIELD Ltd
Publication of DE1006274B publication Critical patent/DE1006274B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Muldenkipperträger, der an der Rückseite eines Schleppers oder ähnlichen Fahrzeuges anhängbar ist Die Erfindung betrifft einen Muldenkipperträger, bestehend aus einem Rahmen, der an der Rückseite eines Schleppers oder ähnlichen Fahrzeuges anhängbar ist und einen auf einer Querachse im Gleichgewicht befindlichen Behälter trägt, der zum beliebigen Entladen seines Inhaltes nach rückwärts kippbar ist.
  • Es ist bereits ein Muldenkipper bekannt, der einen auf einer Querachse im Gleichgewicht befindlichen Behälter trägt, der zum beliebigen Entladen seines Inhaltes kippbar ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine besondere und neuartige Ausbildung des als Rahmen ausgebildeten Trägers für den Muldenkipper sowie dessen eigentümliche Anbringung an der Rückseite eines Schleppers oder anderen Fahrzeuges. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Rahmens sowie dessen Aufhängung soll die Möglichkeit geschaffen werden, den Muldenkipperträger in außerordentlich einfacher Weise von dem Schlepper abzuhängen und als selbständiges Gerät auf dem Boden abzustellen. Ebenso einfach soll sich der Muldenkipperträger dann wieder an den Schlepper anhängen lassen.
  • Der erfindungsgemäße Muldenkipperträger ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus zwei parallel zueinander angeordneten L-förmigen Rahmenseitengliedern besteht, deren annähernd senkrechte Arme durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden sind, derart, daß die Breite des Rahmens etwa der Breite des Behälters gleichkommt, wobei das Verbindungsstück einen Ansatz oder Ansätze aufweist zur Verbindung des Rahmens mit einer Kupplungsvorrichtung des Schleppers, während die annähernd waagerechten Schenkel des Rahmens durch ein Verbindungsstück verbunden sind und Zapfen tragen, in die Zugglieder des Schleppers einhakbar sind. Normalerweise wird der Muldenkipper in einer annähernd horizontalen Lage durch Sperren gehalten, die nach Wunsch gelöst werden können. Eine Feder oder mehrere Federn können vorgesehen sein, die den Behälter in seine horizontale Lage zurückbringen, nachdem er seine Ladung ausgekippt hat, wobei die Sperren den Behälter selbsttätig wieder festlegen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung und zweckmäßige Weitergestaltungen gehen aus den nachstehend an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen hervor. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht mit dem Muldenbehälter in der ungefähr horizontalen Ladestellung, Fig.2 eine Seitenansicht mit dem abgenommenen und abgestellten Behälter, Fig.3 eine perspektivische Ansicht ebenfalls mit dem abgenommenen und abgestellten Behälter und Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht einer Einzelheit.
  • Der dargestellte Muldenkipperträger besteht aus einem Rahmen 11, der aus zwei durch Verhindungsstücke 13, 14 verbundenen L-förmigen Seitengliedern 12 gebildet ist. Das Verbindungsstück 13 zwischen den hochstehenden Armen 41 der Glieder 12 ist mit zwei zentralen Ansätzen 15 versehen, die die quer vorspringenden Enden eines Zapfens auf dem mittleren Gehäuse der Hinterachse eines Schleppers aufnehmen können. Zwei quer nach innen vorspringende Zapfen 17, die sich auf den nach hinten überstehenden und im wesentlichen horizontalen Armen 42 der Glieder 12 befinden, können in die sich nach rückwärts erstreckenden Zugglieder 16 des Schleppers eingreifen. Die Anbringung der Zapfen 17 an den Zuggliedern 16 und der Eingriff der Ansätze 15 ergibt eine Dreipunktaufhängung an dem Schlepper. Auf diese Weise kann der L-förmige Rahmen 11 leicht und schnell hinten an dem Schlepper befestigt und gehalten werden. Die nach hinten stehenden Arme 42 des Rahmens sind mit einem Paar bei 19 schwenkbar angebrachter Lenker 18 versehen, die zwischen sich eine Querwelle 20 tragen..
  • Der Behälter 21 mit rechteckiger Muldenform ist zwischen den Lenkern 18 schwenkbar und an seiner geneigten Hinterwand mit Ansätzen 22 versehen, die auf der Welle 20 sitzen. Auf Ansätzen 24 an den oberen Enden der Vorderwand des Behälters 21 vorgesehene Zapfen 23 greifen in Kerben 25 an den oberen Enden der hochstehenden Arme 41 der Rahmenglieder 12 und werden darin normalerweise durch schwenkbare Sperren 26 gehalten, die durch einen Querriegel 27 zusammengekoppelt sind, so daß sie gleichzeitig von Hand von den Zapfen gelöst werden können.
  • Zwei biegsame Zugglieder, wie die Ketten 28, sind mit je einem Ende an einem Ansatz 29 auf dem Behälter 21 befestigt, während ihre anderen Enden mit Abstand mit den gegenüberliegenden Rahmengliedern 12 in Gegend des Querriegels 13 verbunden sind, so daß normalerweise die beiden Ketten bestrebt sind, zusammen mit dem Querriegel 13 die Form eines Dreiecks anzunehmen, wenn der Behälter sich in Kippstellung befindet. Eine Spiral-Zug-Feder 30 greift mit ihren Enden an den beiden Ketten 28 an und ist bestrebt, die beiden Ketten zueinander zu ziehen. Durch diese Anordnung ziehen die Ketten den Behälter 21 in die annähernd horizontale Lage und halten ihn in dieser Lage fest, jedoch ist die Feder 30 nicht so stark, um den Behälter nicht um seine Welle 20 kippen zu lassen, wenn die schwenkbaren Klinken 26 hochgenommen werden und die Zapfen 23 an der vorderen Wandung des Behälters 21 freigeben. Die Feder kann jedoch den Behälter nach dem Kippen automatisch in die horizontale Stellung zurückbringen und das Wiedereingreifen der Zapfen 23 in die Kerben 25 ermöglichen, so daß der Behälter wieder in der Ladestellung gehalten wird.
  • Wenn der Behälter 21 sich in seine etwa horizontale Ladestellung bewegt, so rollt seine gekrümmte Bodenwandung auf den oberen Kanten der sich nach rückwärts erstreckenden und ungefähr horizontal gerichteten Arme 42 der Rahmenglieder 12. Dabei hebt sich die Welle 20, wobei die Lenker 18, wie aus Fig. 1 ersichtlich, um die Zapfen 19 schwenken.
  • Um das Anhängen oder Abhängen des Trägers vom Schlepper zu ermöglichen, wird der Behälter in seine in Fig. 2 und 3 gezeigte vertikale Stellung gebracht. Eine lose Strebe 31 wird zwischen den Ansatz 29 und einen Ansatz 32 auf dem Verbindungsstück 14 des Rahmens gesetzt, wobei sich ein Stift 33 an einem Ende der Strebe in ein im Ansatz 32 vorhandenes Loch legt, während sich eine Kerbe 43 im anderen Ende der Strebe auf die Kante des Ansatzes 29 setzt. Ein Haken 34 wird mit dem Schaft 35 nach unten durch ein Loch in einem anderen Ansatz 36 auf dem Verbindungsstück 14 gesteckt, während ein Splint 37, der durch das untere Ende des Schaftes 35 gesteckt ist, den Haken in dem Ansatz 36 sichert. Der Haken 34 legt die Welle 20 fest und hält zusammen mit der Strebe 31 den Behälter in seiner vertikalen Stellung.
  • Ein Gestell 38 ist ebenfalls schwenkbar auf den Zapfen 19 angebracht und dient zum Stützen des Trägers, wenn er vom Schlepper abgehängt ist, oder während des Anhängens an den Schlepper. Wenn der Behälter in der vertikalen Stellung gehalten wird, bildet er mit dem Gestell 38 zusammen ein starres Gebilde.
  • Der Träger wird nun an den Schlepper angehängt, indem man Träger und Schlepper in eine solche Lage zueinander bringt, daß die Zapfen 17 in die freien Enden der Zugglieder 16 eingehakt werden können. Die Zugglieder 16 werden dann angehoben, worauf sich der Rahmen 11 vorn etwas anhebt. Dadurch kommen die Ansätze 15 etwa in die gleiche Höhe wie der Kupplungszapfen an dem mittleren Gehäuse der Hinterachse des Schleppers. Das Gestell 38 kann dann nach hinten weggeklappt werden. Wenn man den Rahmen 11 um die Zapfen 17 schwenkt, läßt sich der Kupplungszapfen in einem Arbeitsgang mit den Ansätzen 15 in Eingriff bringen. An Stelle der Ansätze 15 kann unter Umständen auch ein einziger Ansatz genügen.
  • Wenn der Träger am Schlepper angehängt worden ist, werden die Strebe 31 und Haken 34 weggenommen, so daß sich der Behälter 21 in die horizontale Ladestellung bewegen kann und die Zapfen 23 mit den am Rahmen vorgesehenen Kerben 25 in Eingriff gebracht werden können. Bevor der Behälter in die horizontale Stellung zurückgeführt wird, wird die Strebe 31 lose und horizontal auf den Ansatz 32 gelegt, während der Schaft 35 des Hakens 34 nach oben durch das Loch im Ansatz 32 und ein in der Mitte der Strebe vorhandenes Loch 39 und der Splint 37 oberhalb der Strebe durch den Schaft gesteckt werden, wobei der Haken 34 unterhalb des Ansatzes 32 liegt (Fig. 4). Wenn das Gestell 38 nicht in Gebrauch ist, wird es in horizontaler Lage durch eine Querstange 40 gehalten, die in dem aufgehängten Haken 34 zu liegen kommt (Fig. 1 und 4).

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Muldenkipperträger, bestehend aus einem Rahmen, der an der Rückseite eines Schleppers oder ähnlichen Fahrzeuges anhängbar ist und einen auf einer Querachse im Gleichgewicht befindlichen Behälter trägt, der zum beliebigen Entladen seines Inhaltes nach rückwärts kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) aus zwei parallel zueinander angeordneten L-förmigen Rahmenseitengliedern (12) besteht, deren annähernd senkrechte Arme (41) durch ein Verbindungsstück (13) miteinander verbunden sind, derart, daß die Breite des Rahmens etwa der Breite des Behälters (21) gleichkommt, wobei das Verbindungsstück einen Ansatz oder Ansätze (15) aufweist zur Verbindung des Rahmens (11) mit einer Kupplungsvorrichtung des Schleppers, während die annähernd waagerechten Schenkel (42) des Rahmens durch ein Verbindungsstück (14) verbunden sind und Zapfen (17) tragen, in die Zugglieder (16) des Schleppers einhakbar sind.
  2. 2. Muldenkipperträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (21) durch zwei Lenker (18) an den Rahmenseitenteilen (12) angelenkt ist.
  3. 3. Muldenkipperträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (18) einerseits an den Armen (42) der Rahmenseitenteile (12) parallel zu diesen und andererseits an einer mittels zweier Ansätze (22) an der Unterseite des Behälters angeordneten Wellen (20) schwenkbar befestigt sind.
  4. 4. Muldenkipperträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Arme (41) der Seitenglieder (12) mit einer Verriegelungsvorrichtung (24 bis 26) versehen sind, in die am Behälter (21) angeordnete Zapfen (23) eingreifen.
  5. 5. Muldenkipperträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (42) ein Gestell (38) schwenkbar angelenkt ist, das zusammen mit dem abgekippten und in dieser Stellung festgelegten Behälter eine Abstellvorrichtung für die gesamte Anordnung ergibt.
  6. 6. Muldenkipperträger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei biegsame Zugglieder (28), die beide an einem Ende in einem gemeinsamen Punkt an der Unterseite des Behälters mit diesem verbunden sind, während ihre anderen Enden an den Armen (41) des Rahmens (12) befestigt sind, und durch eine zwischen den biegsamen Gliedern (28) angeordnete Spiral-Zug-Feder (30). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 997 731.
DEF15209A 1953-07-16 1954-07-15 Muldenkippertraeger, der an der Rueckseite eines Schleppers oder aehnlichen Fahrzeuges anhaengbar ist Pending DE1006274B (de)

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GB1006274X 1953-07-16

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DE1006274B true DE1006274B (de) 1957-04-11

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DEF15209A Pending DE1006274B (de) 1953-07-16 1954-07-15 Muldenkippertraeger, der an der Rueckseite eines Schleppers oder aehnlichen Fahrzeuges anhaengbar ist

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DE (1) DE1006274B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102577B (de) * 1957-05-06 1961-03-16 Wulkow & Co H Muldentransport- und Ladegeraet fuer gleislose Foerderung
US5090773A (en) * 1988-12-22 1992-02-25 Bernard Guillaume Dump truck with interfitting polygonal dump body and supporting cradle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR997731A (fr) * 1949-10-20 1952-01-09 Rech S Ind Soc Et Chariot transporteur

Patent Citations (1)

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