DE10062700A1 - Schreibgerätemine - Google Patents

Schreibgerätemine

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  • Pens And Brushes (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibgerätemine (2) und eine Schutzkappe (4), welche einen inneren Hohlraum (12) zur Aufnahme und Befestigung eines vorderen Endes (8) der Schreibgerätemine enthält. Die Schreibgerätemine (2) soll dahingehend weitergebildet werden, daß der Einsatz in Schreibgeräte unterschiedlicher Baulänge problemlos ermöglicht ist. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Schreibgerätemine (2) am hinteren Ende (18) ein erstes Befestigungselement (20) und die Schutzkappe (4) ein zweites Befestigungselement (22) enthalten und daß die Schutzkappe (4) als Adapter zur Verlängerung der Schreibmine (2) ausgebildet ist, wobei die genannten Befestigungselemente (20, 22) miteinander in Eingriff bringbar sind.

Description

Zusatz zu 100 37 093.4
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibgerätemine und eine Schutzkappe gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Schreibegeräteminen gelangen in Kugelschreibern oder Tintenrollern oder dergleichen zum Einsatz, und die zugeordneten Schutzkappen dienen vor dem Einbau in das Schreibgerät als Schutz gegen mechanische Beschädigungen, als Transport­ schutz und/oder zur Abdichtung. Aus der DE 196 02 190 A1 ist eine Schreibgerätemine bekannt, deren Länge insbesondere mittels einer Einstellschraube individuell einstellbar ist. Ferner sind aus dem DE 299 10 691 U1 Handschreibgeräte in Komponentenbau­ weise bekannt, deren Minen durch Aufstecken von mindestens einer Verlängerung passend zur Länge eines Basisrohres des Gehäuses verlängerbar ist. Es handelt sich um separate Bauteile, welche den Minen beigelegt werden, wodurch zusätzliche Kosten entstehen und gegebenenfalls ein Verlust nicht auszuschließen ist. Ferner sind relativ kurze Schreibgeräte mit entsprechend kurzen Schreibgerätminen bekannt, deren Länge erheblich kleiner ist als die Länge in der Größenordnung von 100 mm der handelsübli­ chen "normalen" Schreibgeräte.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Schreibgerätemine dahingehend auszubilden, daß der Einsatz in Schreibgeräten unterschiedlicher Baulän­ ge problemlos ermöglicht ist. In der Baulänge kurze Minen, also für kurze Schreibgeräte, sollen auch in solchen Schreibgeräten, die für handelsübliche längere Minen ausgebildet sind, eingesetzt werden können, ohne daß zusätzliche Teile benötigt werden. Die für die jeweiligen Schreibgeräte erforderlichen Mechanikfunktionen sollen ebenso gewährleistet bleiben, wie die vom Schreibdruck in das Schreibgerät eingeleiteten Kräfte aufgefangen werden. Ferner soll die äußere Geometrie der zu ersetzenden handelsüblichen Schreib­ geräteminen erhalten bleiben. Auch sollen die Schreibgeräteminen in Schreibgeräte einsetzbar sein, welche Funktionsteile der Vorschubmechanik oder Halterung im jeweili­ gen Schreibgerät der Schreibgerätemine zugeordnet haben.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch angegebenen Merk­ malen.
Die erfindungsgemäße Schreibgerätemine, nachfolgend kurz Mine genannt, weist im Vergleich mit handelsüblichen langen Minen eine verkürzte Baulänge auf und ist mittels der als Adapter ausgebildeten Schutzkappe auf das gewünschte Maß verlängerbar. In die Schutzkappe sind die Adapterfunktionen oder Adaptergeometrien integriert, welche vor allem auf die Verbindung mit dem Minenrohr und/oder auf die Anpassung und/oder Adaption mit dem zugehörigen Schreibgerät ausgerichtet sind. Die Schutzkappe kann aus den unterschiedlichsten Werkstoffen bestehen, wobei hier insbesondere auf Kunststoff, Papier, Karton, Holz oder Metall verwiesen sei. Die Schutzkappe ist als ein die Mine in der Gebrauchsfunktion bzw. für den Einbau in das Schreibgerät verlängern­ der Adapter ausgebildet, welcher am hinteren Ende der Mine mit dieser verbindbar ist. Die erfindungsgemäße Schutzkappe besitzt somit eine Doppelfunktion, nämlich zum einen die bekannte Schutzfunktion vor dem Einbau in ein Schreibgerät, ggf. kombiniert mit einer Abdichtungsfunktion, und zum anderen die Verlängerungsfunktion für den Einbau der kurzen Mine in ein für lange Minen ausgebildetes Schreibgerät. Die kurze Mine kann ohne die Adapter-Schutzkappe in ein kurzes Schreibgerät eingebaut werden und zusammen mit der Adapter-Schutzkappe in ein langes Schreibgerät. Schutzkappe und Mine enthalten miteinander korrespondierende Befestigungselemente, welche insbesondere als Steckverbindung, Rastverbindung oder Schraubverbindung ausge­ bildet sind. Die Schutzkappe kann beidseitig offen als Röhrchen ebenso ausgebildet sein wie als eine einseitig geschlossene Kappe. Die Schutzkappe kann ferner zur Vereinfachung der Montage symmetrisch derart ausgebildet sein, daß sie an beiden Enden übereinstimmende Adaptergeometrien bzw. Befestigungselemente aufweist. Die zur Verlängerung der Mine an deren hinterem Ende befestigte Schutzkappe ist derart ausgebildet und/oder angeordnet, daß im Verbindungsbereich axiale Kräfte, sei es zur Betätigung bzw. Axialbewegung der Mine oder infolge des Schreibdruckes von der Mine auf das Schreibgerät funktionssicher übertragen werden. In vorteilhafter Weise ent­ spricht der Außendurchmesser und/oder die Außenkontur der Schutzkappe zumindest näherungsweise dem Außendurchmesser bzw. der Außenkontur der Schreibgerätemine.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen sowie der folgenden Beschreibung besonderer Ausführungsbeispiele angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne daß insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schreibgerätemine mit einer auf deren vorderes Ende aufgesteckten Schutzkappe,
Fig. 2 eine Ansicht der Schreibgerätemine gemäß Fig. 1, wobei die Schutzkappe als Verlängerungsadapter am hinteren Ende der Schreibgerätemine be­ festigt ist,
Fig. 3, 4 eine weitere Ausführungsform der Schreibgerätemine und der Adapter- Schutzkappe, welche mittels einer Rastverbindung am hinteren Ende der Schreibgerätemine befestigbar ist,
Fig. 5, 6 eine dritte Ausführungsform, wobei eine Schraubverbindung zwischen dem hinteren Minenende und der Adapter-Schutzkappe vorgesehen ist,
Fig. 7-9 eine vierte Ausführungsform, bei welcher die Adapter-Schutzkappe ein integriertes, auf das Schreibgerät abgestimmtes Mechanikteil aufweist,
Fig. 10, 11 eine fünfte Ausführungsform, bei welcher das hintere Ende der Schreibe­ gerätemine in einen erweiterten inneren Bereich der Schutzkappe einsetz­ bar ist.
Fig. 1 und 2 zeigen in seitlichen Ansichten und teilweise geschnitten eine Schreib­ gerätemine 2 und eine als Adapter ausgebildete Schutzkappe 4. Die kurze Schreibgerä­ temine 2 besitzt eine axiale Länge 6, welche erheblich kleiner ist als die Länge von handelsüblichen langen Schreibgeräteminen. In einer besonderen Ausgestaltung beträgt die axiale Länge 6 näherungsweise 60 mm ± 20%, insbesondere ± 10%. Nach dem Abziehen der Schutzkappe 4 vom vorderen verjüngten Ende 8 der kurzen Schreibgeräte­ mine 2 kann diese in ein Schreibgerät mit vergleichsweise kleiner Baulänge eingesetzt werden. Die Schutzkappe 4 enthält innen einen sich in Richtung der Längsachse 10 erstreckenden Hohlraum 12 zur Aufnahme des verjüngten Endes 8 bzw. der Minen­ spitze. Bei der hier dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Hohlraum 12 nur über einen Teil der Gesamtlänge der Schutzkappe 4, welche im vorderen Bereich 14 somit geschlossen ist. Alternativ kann im Rahmen der Erfindung der Hohlraum 12 sich über die gesamte Länge der Schutzkappe 4 erstrecken, welche somit im vorderen Bereich 14 offen ist. Die Schutzkappe 4 enthält im Hohlraum 12 zweckmäßig Rippen 16 oder dergleichen zum Einklemmen und/oder Abdichten des in den Hohlraum 12 einge­ schobenen verjüngten vorderen Endes 8 der Schreibgerätemine 2.
Fig. 2 zeigt die Schreibgerätemine 2 in Kombination mit der an ihrem hinteren Ende 18 angeordneten Adapter-Schutzkappe 4. Die Schreibgerätemine 2 besitzt am hinteren Ende 18 ein erstes Befestigungselement 20, mit welchem ein zweites Befestigungs­ element 22 der Adapter-Schutzkappe 4 korrespondiert. Wie ersichtlich, ist das erste Befestigungselement 20 als eine nach hinten offene Ausnehmung der Schreibgerätemi­ ne 2 ausgebildet und das zweite Befestigungselement 22 als ein reduzierter Abschnitt am vorderen Bereich der Schutzkappe 4. Der Innendurchmesser der Ausnehmung 20 und der Außendurchmesser des reduzierten Abschnitts 22 sind in zweckmäßiger Weise derart aufeinander abgestimmt, daß eine Klemmverbindung der Adapter-Schutzkappe 4 mit der Schreibgerätemine 2 vorhanden ist. Wie ersichtlich, besitzt die Adapter-Schutz­ kappe 4 im vorderen Bereich, und zwar im Übergang zu dem reduzierten Abschnitt 22, einen Ringbund 24, welcher am hinteren Ende der Schreibgerätemine 2 und/oder der Ausnehmung 20 anliegt. Somit ist eine definierte axiale Positionierung der Adapter- Schutzkappe 4 bezüglich der Schreibgerätemine 2 vorhanden, wobei im Rahmen der Erfindung Axialkräfte übertragbar sind, sei es die infolge des Schreibdrucks in das Schreibgerät eingeleiteten Kräfte oder aber die zur Betätigung bzw. axialen Verschie­ bung der Schreibgerätemine mittels entsprechender Mechanikkomponenten eingeleite­ ten Kräfte. Die erfindungsgemäß mittels der Adapter-Schutzkappe 4 verlängerte Schreibgerätemine weist eine Gesamtlänge 26 auf, welche insbesondere näherungs­ weise 100 mm ± 20%, insbesondere ± 10%, beträgt. Die Gesamtlänge 26 stimmt erfin­ dungsgemäß mit der Gesamtlänge handelsüblicher Langminen überein. Die Schreibge­ rätemine 2 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und besitzt einen Außendurch­ messer 28, während die Adapter-Schutzkappe 4 einen Außendurchmesser 30 aufweist. In bevorzugter Weise stimmen die Außendurchmesser 28 und 30 zumindest näherungs­ weise überein.
In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann im Gegensatz zu Fig. 1 und 2 das erste Befestigungselement 20 als ein reduzierter Abschnitt der Mine 2 oder eines mit dieser verbundenen End- oder Abschlußstopfens ausgebildet sein, während das zweite Befestigungselement 22 als eine korrespondierende Ausnehmung ausgebildet ist.
Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Adapter-Schutzkappe 4 symmetrisch ausgebildet ist und an beiden Endbereichen übereinstimmende zweite Befestigungselemente bzw. reduzierte Abschnitte 22 enthält. Ferner ist der innere Hohlraum 12 über die gesamte Länge der Adapter-Schutzkappe 4 durchgehend ausge­ bildet. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Hohlraum 12 vom offenen Ende her nach innen konisch verjüngt ausgebildet, so daß die gemäß Fig. 3 auf das vordere Minenende 8 aufgesetzte Adapter-Schutzkappe 4 funktionssicher gehalten ist. Die reduzierten Ab­ schnitte 22 besitzen einen umlaufenden Wulst 32 und das erste Befestigungselement 20 der Schreibgerätemine 2 enthält eine korrespondierend ausgebildete Ringnut 34. Das erste Befestigungselement 22 ist hierbei als ein in das hintere Ende der Schreibgeräte­ mine 2 eingesetzte Abschlußstopfen 36 ausgebildet, welcher in das offene hintere Ende 18 der Schreibgerätemine 2 eingesetzt ist. Diese Ausführungsform ist besonders zweckmäßig, wenn die Schreibgerätemine aus Metall besteht. Alternativ kann die Ringnut 34 unmittelbar in das offene Ende der Schreibgerätemine 2 innen eingebracht sein, und zwar insbesondere bei Ausbildung der Schreibgerätemine 2 aus Kunststoff. Der Wulst 32 und die korrespondierende Ringnut 34 bilden Rastmittel, welche eine axiale Fixierung der Adapter-Schutzkappe 4 am hinteren Ende der Schreibgerätemine 2 gewährleisten.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform, gemäß welcher das erste Befestigungs­ element 20 ein Innengewinde 38 und das zweite Befestigungselement 22 ein Außenge­ winde 40 aufweisen. Auch bei dieser Ausführungsform kann das Innengewinde 38 in einem Abschlußstopfen 36 oder alternativ direkt in das Metall- oder Kunststoffminenrohr eingebracht sein. Das Innengewinde 38 und das Außengewinde 40 sind korrespondie­ rend ausgebildet, so daß gemäß Fig. 6 zwischen der Schreibgerätemine 2 und der Adapter-Schutzkappe 4 eine Schraubverbindung besteht.
Fig. 7 bis 9 zeigen eine Ausführungsform, gemäß welcher die Adapter-Schutzkappe 4 an dem einen Ende eine Adaptergeometrie mit einem reduzierten Abschnitt 22 und einem Wulst 32 entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 aufweist. Am anderen Ende enthält die Adapter-Schutzkappe 4 ein Mechanikteil, wobei in Fig. 7 eine erste Ausführungsform 42 und in Fig. 8 eine zweite Ausführungsform 43 des genannten Mechanikteils dargestellt sind. Das Mechanikteil 42, 43 ist entsprechend dem zugeord­ neten Schreibgerät ausgebildet, um in bekannter Weise die Betätigung der Schreibgerä­ temine in die nach vorn ausgeschobene Schreibposition oder in die ins Schreibgerät zurückgezogene Ruheposition zu ermöglichen. Die Mechanikteile 42, 43 sind gemäß Zeichnung als separate Teile ausgebildet, wobei gemäß Fig. 7 das Mechanikteil 42 drehbar in der Adapter-Schutzkappe 4 angeordnet ist, während gemäß Fig. 8 das Mechanikteil 43 drehfest in der Schutzkappe 4 festgelegt ist. Im Rahmen der Erfindung kann das Adapterteil alternativ auch einteilig bzw. ein integraler Bestandteil der Schutz­ kappe 4 sein. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist der Hohlraum 12 von demjenigen Ende, in welches das vordere Ende 8 der Schreibgerätemine 2 eingeschoben ist, nach innen konisch erweitert ausgebildet, wodurch eine funktionssichere Klemmung und/oder Dichtung gewährleistet ist.
Eine besondere Ausführungsform ist in Fig. 10 und 11 dargestellt. Die Schutzkappe 4 weist im Anschluß an den Hohlraum 12, welcher zur Aufnahme des vorderen Endes 8 der Schreibgerätemine dient, im Inneren einen erweiterten Bereich 44 auf. Der er­ weiterte Bereich 44 besitzt einen Innendurchmesser 46, welcher zumindest näherungs­ weise gleich groß ist wie der Außendurchmesser 28 des hinteren Endes 18 der Schreib­ gerätemine 2. Es sei festgehalten, daß bei allen Ausführungsformen das genannte hintere Ende 18 den Tank zur Aufnahme des Schreibmittels bzw. der Schreibflüssigkeit enthält. Im Übergangsbereich vom Hohlraum 12 zum erweiterten Bereich 44 ist ein Anschlag 48 vorgesehen, welcher in zweckmäßiger Weise als eine Stufe in der Innen­ fläche der Schutzkappe 4 ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, liegt die Schreibgerätemine 2 mit einem Übergangsteil 50, welches zwischen dem vorderen Ende 8 und dem hinteren Ende 18 vorhanden ist, an dem genannten Anschlag 48 im Inneren der Schutzkappe 4 an. Der Hohlraum 12 enthält zweckmäßig axiale Rippen 16 zum Festklemmen des vorderen Minenendes 8. Erfin­ dungsgemäß können alternativ oder zusätzlich zur genannten Stufe 50 die Enden der Rippen 16 als Anschlag für die Schreibgerätemine 2 ausgebildet sein. Gemäß Fig. 11 ist die Schutzkappe als Adapter mit dem erweiterten Bereich 44 teilweise auf das hintere Ende 18 der Schreibgerätemine 2 aufgeschoben. Der eingeschobene Teil des hinteren Endes 18 der Schreibgerätemine 2 bzw. deren Außenfläche bildet somit das erste Befestigungselement, mit welchem der erweiterte Bereich 44 der Schutzkappe 4 als zweites Befestigungselement korrespondiert. Die hintere Stirnfläche der Schreibgeräte­ mine 2 bzw. der dort vorgesehene Abschlußstopfen 36 liegt an dem Anschlag und/oder der Stufe 48 im Inneren der Schutzkappe 4 an. Somit können axiale Kräfte zur Be­ tätigung bzw. axialen Bewegung der Schreibgerätemine oder infolge des Schreibdruckes von der Schreibgerätemine über die als Adapter ausgebildete Schutzkappe 4 auf das Schreibgerät übertragen werden. Wie ferner ersichtlich, weist die Schutzkappe 4 an ihrem dem zweiten Befestigungselement 44 abgewandten Ende ein Mechanikteil 43 auf und auf die diesbezüglichen Erläuterungen zu den Fig. 7 bis 9 wird Bezug genommen. Das zweite Befestigungselement bzw. der erweiterte Bereich 44 besitzt eine vorgegebe­ ne axiale Länge 54, welche insbesondere zumindest näherungsweise halb so groß ist wie die axiale Länge des hinteren Endes 18 der Schreibgerätemine 2.
Bezugszeichen
2
Schreibgerätemine
4
Schutzkappe
6
Länge von
2
8
vorderes Ende von
2
10
Längsachse
12
Hohlraum in
4
14
vorderer Bereich von
4
16
Rippe
18
hinteres Ende von
2
20
erstes Befestigungselement/Ausnehmung von
2
22
zweites Befestigungselement/reduzierter Abschnitt von
4
24
Ringbund
26
Gesamtlänge
28
Außendurchmesser von
2
30
Außendurchmesser von
4
32
Wulst an
22
34
Ringnut in
20
36
Abschlußstopfen
38
Innengewinde von
20
40
Außengewinde von
22
42
,
43
Mechanikteil
44
erweiterter Bereich
46
Innendurchmesser von
44
48
Anschlag/Stufe
50
Übergangsteil
54
axiale Länge von
44

Claims (13)

1. Schreibgerätemine und eine Schutzkappe, welche einen inneren Hohlraum zur Aufnahme und Befestigung eines vorderen Endes der Schreibgerätemine enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibgerätemine (2) am hinteren Ende (18) ein erstes Befestigungselement (20) und die Schutzkappe (4) ein zweites Befestigungs­ element (22) enthalten und daß die Schutzkappe (4) als Adapter zur Verlängerung der Schreibmine (2) ausgebildet ist, wobei die genannten Befestigungselemente (20, 22) miteinander in Eingriff bringbar sind.
2. Schreibgerätemine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibgerä­ temine (2) eine Länge (6) aufweist, welche wesentlich kleiner ist als die Gesamtlänge (26) einer handelsüblichen langen Mine.
3. Schreibgerätemine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibgerätemine (2) am hinteren Ende (18) ein erstes Befestigungselement (20) aufweist und daß die Schutzkappe (4) wenigstens ein zweites Befestigungselement (22) aufweist, welches korrespondierend zum ersten Befestigungselement (20) ausgebildet ist.
4. Schreibgerätemine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Be­ festigungselement als eine Ausnehmung (20) ausgebildet ist, welche im hinteren Ende (18) der Schreibgerätemine (2) oder in einem dort angeordneten Abschlußstopfen vorgesehen ist, und daß das zweite Befestigungselement als ein im Durchmesser reduzierter Abschnitt (22) der Schutzkappe (4) ausgebildet ist, oder daß umgekehrt das erste Befestigungselement (20) als ein reduzierter Abschnitt und das zweite Befesti­ gungselement (22) als eine Ausnehmung (22) ausgebildet sind.
5. Schreibgerätemine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20) eine Ringnut (34) aufweist und daß der reduzierte Abschnitt (22) einen mit der Ringnut (34) korrespondierenden und in diese eingreifenden Wulst (32) aufweist.
6. Schreibgerätemine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20) ein Innengewinde (38) enthält und daß der reduzierte Abschnitt (22) ein mit dem genannten Innengewinde (38) korrespondierendes Außengewinde (40) aufweist.
7. Schreibgerätemine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (4), insbesondere im Übergangsbereich zum reduzierten Abschnitt (4) einen Ringbund (24) aufweist, welcher am hinteren Ende (18) an einer Stirnfläche der Schreibgerätemine (2) oder des Abschlußstopfens (36) zur Anlage bringbar ist.
8. Schreibgerätemine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (4) im Anschluß an den Hohlraum (12) als zweites Befestigungs­ element einen erweiterten Bereich (44) aufweist, dessen Innendurchmesser (46) zu­ mindest näherungsweise gleich groß ist wie der Außendurchmesser des hinteren Endes (18) der Schreibgerätemine (2), deren hinteres Ende (18) zumindest teilweise in den erweiterten Bereich (44) einführbar und als erstes Befestigungselement ausgebildet ist.
9. Schreibgerätemine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (4) innen einen Anschlag (48) und/oder eine Stufe aufweist, welche am hinteren Ende (18) der Schreibgerätemine (2) oder des Abschlußstopfens (36) zur Anlage bringbar ist.
10. Schreibgerätemine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Bereich (44) eine vorgegebene axiale Länge (54) aufweist und/oder daß die axiale Länge (54) zumindest näherungsweise halb so groß ist wie die axiale Länge des hinteren Endes (18) der Schreibgerätemine (2).
11. Schreibgerätemine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibgerätemine (2) eine axiale Länge (6) aufweist, welche näherungsweise 60 mm ± 20%, insbesondere ± 10% beträgt.
12. Schreibgerätemine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibgerätemine (2) und die am hinteren Ende derselben angeordneten Schutzkappe (4) eine Gesamtlänge (26) aufweist, welche näherungsweise 100 mm ± 20%, insbesondere ± 10% beträgt.
13. Schreibgerätemine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (4) an ihrem, dem zweiten Befestigungselement (22) entgegengesetzten Ende ein Mechanikteil (42, 43) aufweist.
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