DE1006265B - Atemschutzgeraet fuer den bergmaennischen Untertagebetrieb - Google Patents

Atemschutzgeraet fuer den bergmaennischen Untertagebetrieb

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Publication number
DE1006265B
DE1006265B DEB18700A DEB0018700A DE1006265B DE 1006265 B DE1006265 B DE 1006265B DE B18700 A DEB18700 A DE B18700A DE B0018700 A DEB0018700 A DE B0018700A DE 1006265 B DE1006265 B DE 1006265B
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DE
Germany
Prior art keywords
breathing apparatus
attached
secured
underground mining
triggered
Prior art date
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Pending
Application number
DEB18700A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Juettner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS UDO JUETTNER
URSULA ANNA ELISABETH PAULA JU
Original Assignee
HANS UDO JUETTNER
URSULA ANNA ELISABETH PAULA JU
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Filing date
Publication date
Application filed by HANS UDO JUETTNER, URSULA ANNA ELISABETH PAULA JU filed Critical HANS UDO JUETTNER
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Publication of DE1006265B publication Critical patent/DE1006265B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B25/00Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Atemschutzgerät, wie es von den unter Tage arbeitenden Bergleuten griffbereit mitgeführt und in Gebrauch genommen wird, wenn sie von einer Explosion oder einem Grubenbrand überrascht werden und sich gegen das Einatmen giftiger Gase schützen müssen. Die Erfindung bezweckt, ein solches Atemschutzgerät so auszubilden, daß es möglich ist, die Identifizierung der ein solches in Zeitabschnitten verschiedenen Personen zugeteiltes Gerät benutzenden Personen zu ermöglichen.
Die Notwendigkeit für diese Identifizierung ist z. B. gegeben, um im Falle von Unfällen durch Auffinden des Atemschutzgeräts den verunglückten Gerätträger zu ermitteln, ferner um bei der Rückgabe des Geräts durch den Berechtigten dessen ordnungsgemäßen Zustand kontrollieren und den Benutzer hierfür verantwortlich machen zu können.
Diese Geräte sind vergleichsweise teuer und leicht verletzlich. Sie müssen deshalb mit Sorgfalt behandelt werden. Sie werden, da sie ja nur in Notfällen verwendet werden, von den Bergleuten nur vorsorglich mitgeführt und sind, sobald sie nach der Ausfahrt wieder abgegeben werden, sofort für die nächste Schicht verwendbar.
Zur Zeit wird von der an sich naheliegenden Möglichkeit der Einsparung eines großen Anteils der sonst benötigten Zahl von Geräten dadurch, daß dasselbe Gerät nacheinander an zwei oder drei Bergleute der verschiedenen Schichten ausgegeben wird, kaum Gebrauch gemacht, sondern jeder einzelne Bergmann mit einem solchen Gerät ausgerüstet, für das nur er selbst verantwortlich ist und für dessen mutwillige bzw. fahrlässige Beschädigung er zur Ersatzleistung herangezogen werden kann, weil es bisher nicht möglich war, zu kontrollieren, wer von den verschiedenen Benutzern ein und desselben Geräts im Falle einer Beschädigung diese verursacht hat, d. h. daß der Bergmann auch dasselbe Gerät wieder abgibt, das an ihn ausgegeben wurde. Ferner war es auch bei eintretenden Verlusten in der Grube, bei Unfällen usw. nicht feststellbar, wem ein bestimmtes Gerät gehörte.
Gemäß der Erfindung wird die Möglichkeit, die Person, die jeweils das Gerät in einem bestimmten Zeitabschnitt benutzt hat, zu identifizieren und gleichzeitig den notwendigen Bestand an solchen Geräten auf einen Bruchteil zu verringern, dadurch geschaffen, daß an dem Gerät ein Kennzeichen angebracht ist, das gegen unbefugte Entfernung durch die das Gerät benutzenden Personen gesichert ist und lediglich von befugter Stelle aus mittels einer nur dieser zur Verfügung stehenden Vorrichtung gelöst werden kann.
Vorzugsweise ist an dem Gerät ein Rahmen befestigt, in dem das Kennzeichen in eingeschobenem Zustand gegen Lösen durch eine bei Einschieben Atemschutzgerät für den bergmännischen Untertageb etrieb
Anmelder:
Ursula Anna Elisabeth Paula Jüttner,
geb. Schmemann,
Hans-Udo Jüttner, Dirk Jüttner,
Hella Jüttner und Bernd Jüttner,
Marl-Hüls, Viktoriastr. 124
Gerhard Jüttner f, Marl-Hüls,
ist als Erfinder genannt worden
selbsttätig einfallende Sperre gesichert ist, die nur mit Hilfe eines starken Magneten auslösbar ist.
Bei einer anderen Ausführungsform kann auf dem Gerät ein blockiertes Zählwerk angebracht sein, dessen Arretierung nur mittels eines starken Magneten auslösbar ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Atemschutzgeräts, an dessen Gehäuse eine Kontrollnummer in der beschriebenen Weise auswechselbar angebracht ist, dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 einen Längsschnitt durch das Gerät und
Abb. 2 eine Aufsicht auf den Rahmen mit dem Nummernplättchen.
An dem Gehäuse 1 des Gerätes ist der Rahmen 2 befestigt, in den das Nummernplättchen 3 eingegeschoben und durch einen geeigneten, in der Abbildung nicht dargestellten Sperrmechanismus, der nur durch Anwendung eines starken Magneten auslösbar ist, gesichert ist.
Abb. 2 zeigt lediglich schematisch den Rahmen 2 mit einem darin eingeschobenen und durch einen hier mit 4 angedeuteten Sperrmechanismus gesicherten Nummernplättchen 3.
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Atemschutzgerät für den bergmännischen Untertagebetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gerät ein Kennzeichen angebracht ist, das gegen unbefugte Entfernung durch die das Gerät benutzende Person gesichert ist und lediglich von befugter Stelle aus mittels einer nur dieser zur
€09 868/59
Verfügung stehenden Vorrichtung gelöst werden kann.
2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf ihm befestigten Rahmen, in dem das Kennzeichen in eingeschobenem Zustand gegen Lösen durch eine bei Einschieben selbsttätig einfallende Sperre gesichert ist, die nur mit Hilfe eines starken Magneten auslösbar ist.
3. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gerät ein blockiertes Zählwerk angebracht ist, dessen Arretierung nur mittels eines starken Magneten auslösbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 828 162.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB18700A 1952-01-18 1952-01-18 Atemschutzgeraet fuer den bergmaennischen Untertagebetrieb Pending DE1006265B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828162C (de) * 1949-03-28 1952-01-17 Sandvikens Jernverks Ab Druckmittelbetriebenes Drosselsteuerwerk

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828162C (de) * 1949-03-28 1952-01-17 Sandvikens Jernverks Ab Druckmittelbetriebenes Drosselsteuerwerk

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