DE10062591A1 - Abstrahlendes Koaxialkabel mit spiralförmig angeordneten Schlitzen - Google Patents
Abstrahlendes Koaxialkabel mit spiralförmig angeordneten SchlitzenInfo
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- H01Q13/20—Non-resonant leaky-waveguide or transmission-line antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
- H01Q13/203—Leaky coaxial lines
Abstract
Ein abstrahlendes Koaxialkabel, das eine longitudinale Achse hat, umfasst einen inneren Leiter, der eine longitudinale Achse hat, wobei die Achse des inneren Leiters die Achse des Kabels definiert. Ein dielektrisches Material umgibt den inneren Leiter. Ein durchgehender äußerer Leiter umgibt das Dielektrikum in direktem Kontakt, und ist vom inneren Leiter beabstandet. Im äußeren Leiter ist eine Vielzahl von Schlitzen angeordnet. Benachbarte Schlitze sind in Axialrichtung im Abstand S beabstandet. Einer oder mehrere benachbarte Schlitze sind in eine Zelle gruppiert. Das Kabel hat eine Vielzahl von Zellen. Benachbarte Zellen sind in Winkelrichtung mit einem Winkel alpha zueinander angeordnet.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
abstrahlende Übertragungsleitungen, insbesondere auf
Koaxialkabel mit spiralförmig angeordneten Schlitzen, und auf
Funkkommunikationssysteme, welche solche abstrahlenden
Übertragungsleitungen verwenden.
Abstrahlende Koaxialkabel werden seit vielen Jahren in
verschiedenen Arten von Funkkommunikationssystemen verwendet.
Ein verbessertes abstrahlendes Kabels wird in dem der
Anmelderin gehörenden US-Patent 5,809,429 beschrieben,
welches in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme in die
vorliegende Offenbarung eingeschlossen wird. Eine Ausführung
dieses verbesserten Kabels enthält eine Reihe von Schlitzen
in dem äußeren Leiter des Kabels, welche so konfiguriert
sind, dass sie ein zur Kabelachse senkrecht polarisiertes
Abstrahlungsfeld erzeugen, um die Abstrahlung eines zur
Kabelachse parallel polarisierten Feldes zu vermeiden, und
eine Koppelungsenergie zwischen dem Inneren des Kabels und
den Schlitzen zu schaffen. Eine weitere Ausführung dieses
verbesserten Kabels enthält zwei parallele Reihen von
Schlitzen, welche im äußeren Leiter diametral entgegengesetzt
zueinander angeordnet sind, sodass die Kabeleigenschaften
unabhängig von der Wandmontageposition sein sollen.
Wenn ein Kabel mit einer einzelnen Reihe von Schlitzen
verwendet wird, muss in der Praxis während der Montage dieses
Kabels an der Wand auf die Schlitzposition geachtet werden.
Vorzugsweise, um optimale Eigenschaften zu erzielen, sollten
alle Schlitze nach außen von der Wand weg gerichtet sein. Ein
Kabel, das so montiert ist, dass alle Schlitze von der Wand
weg nach außen zeigen (siehe Fig. 1a) arbeitet besser als
ein Kabel, bei welchem Schlitze entlang einer nicht zu
vernachlässigenden Länge nach innen zur Wand zeigen (siehe
Fig. 1b). Fig. 1c veranschaulicht ein Kabel 10, das eine
Reihe von axial ausgerichteten Schlitzen 11 gemäß einer
Ausführung des im US-Patent 5,809,429 offenbarten Kabels
aufweist.
Kabelmaschinen, wie sie heute in der Industrie verwendet
werden, neigen dazu das Kabel während der Herstellung
und/oder während der Aufwicklung für die Lieferung zu
verdrehen bzw. zu verdrillen. Die Wirkung der Kabelverdrehung
ist eine wahllose Drehung von Schlitzen entlang nicht
vorhersagbarer Strecken des Kabels. Man hat beobachtet, dass
während der Kabelherstellung die Schlitze des Kabels entlang
180 Fuß (1 Fuß = 0,3048 m) des Kabels um 360° gedreht sein
können. Diese Drehung kann zum Beispiel abrupt für eine nicht
zu vernachlässigende Strecke des Kabels auftreten, sodass die
Schlitze von einer 0° Drehung in der Umfangsrichtung in eine
180° Drehung über eine Strecke des Kabels wechseln, und dann
wieder um weitere 180° gedreht werden, zurück in die erste
Position für die nächste Strecke des Kabels, wobei die
Drehungen zwischen 0 und 180° zufällig bzw. wahllos sind.
Ein weiteres Problem, das in Beziehung steht mit der
Herstellung von abstrahlenden Koaxialkabeln, bei welchen alle
Schlitze in einer Reihe entlang der Achse des Kabels
angeordnet sind, ist die mechanische Schlitzkompression bzw.
das mechanische Zusammendrücken der Schlitze. Ein solches
Kabel wird hergestellt, indem der äußere Leiter, in dem die
Schlitze bereits gebildet sind, um das Kabel gewickelt wird.
Während des Umwickelns werden die Schlitze bezüglich des
Kabels in der Umfangsrichtung zusammengedrückt, wodurch die
Schlitze schmaler werden. Dieses mechanische Zusammendrücken
der Schlitze führt zu einer verringerten Schlitzfläche, durch
welche das Kabel ein Signal abstrahlen oder empfangen kann.
Um das mechanische Zusammendrücken der Schlitze zu beheben,
wird oft vor dem Umwickeln ein Band an dem äußeren Leiter
befestigt. Das Band verstärkt den äußeren Leiter, um dabei zu
helfen, die Form der Schlitze während des Wickelns zu
bewahren. Die Verwendung von Band verhindert jedoch nicht das
Zusammendrücken der Schlitze, sondern mildert nur die
Auswirkungen. Darüber hinaus erhöht die Verwendung von Band
die Herstellungszeit und die Herstellungskosten.
Die Fig. 1a und 1b zeigen ein Beispiel welches die
Auswirkungen veranschaulicht, welche die Ausrichtung von
Schlitzen zur Wand auf den Empfangssignalpegel hat. Eine
Kabelstrecke von 180 Fuß, welche die zuvor genannte
Verdrillung während der Herstellung und Aufwicklung erfahren
hat, enthielt einen 90 Fuß langen Mittelabschnitt, dessen
Schlitze so gedreht waren, dass sie nach innen zur Wand
zeigten. Der verbleibende Abschnitt des Kabels war so
angeordnet, dass die Schlitze nach außen von der Wand
wegzeigten. Dieser Grad an Schlitzverdrehung ist häufig bei
Kabeln, welche bei der Herstellung und Aufwicklung eine
Verdrillung erfahren haben. Die Kopplungsamplitude eines
Signals von 900 MHz wurde entlang der Länge dieses Kabels
gemessen. Die Art des erhaltenen Signals ist in Fig. 1b
abgebildet und ist nicht wünschenswert, da der Abfall der
Signalstärke zu einem verschlechterten Informationsempfang
über ein solches langes Intervall führen kann, oder zu einem
vollständigen Kommunikationsverlust über dieses Intervall.
Die Stärke dieses toten Bereichs ist erkennbar aus dem
Vergleich zwischen Fig. 1b und Fig. 1a. Somit besteht ein
Bedürfnis diesem Effekt abzuhelfen, für die Verwendung eines
strahlenden Kabels in einem Funkkommunikationssystem, welches
ein stabiles Signal bereitstellen soll. Ferner besteht ein
Bedürfnis nach einem abstrahlenden Kabel, dessen
Eigenschaften unabhängig sind von der Wandmontageposition des
Kabels.
Eine Aufgabe einiger Ausführungen dieser Erfindung ist die
Schaffung eines verbesserten abstrahlenden Koaxialkabels,
welches in der Nähe, oder sogar auf einer Wand (sogar einer
Metallwand) oder anderen Oberfläche montiert werden kann,
unabhängig von der Kabelorientierung, ohne bedeutende
Verschlechterung des Betriebs des Funkkommunikationssystems,
in welchem das abstrahlende Kabel verwendet wird.
Eine weitere Aufgabe einiger Ausführungen der vorliegenden
Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten abstrahlenden
Koaxialkabels, welches hergestellt werden kann, ohne dass es
ein mechanisches Zusammendrücken der Schlitze erfährt.
In Übereinstimmung mit einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung werden die obigen Aufgaben gelöst durch
Bereitstellung eines abstrahlenden Koaxialkabels mit einer
longitudinalen Achse, umfassend einen inneren Leiter mit
einer Longitudinalachse, wobei die Achse des inneren Leiters
die Achse des Kabels definiert. Das Kabel umfasst auch ein
dielektrisches Material, das den Innenleiter umgibt. Ein
durchgehender Außenleiter umgibt das Dielektrikum und
befindet sich mit diesem in direktem Kontakt, und ist vom
Innenleiter beabstanded. Der Außenleiter hat eine Vielzahl
von Schlitzen, wobei benachbarte Schlitze entlang der
Axialrichtung beabstanded sind. Gemäß einiger Ausführungen
der vorliegenden Erfindung sind die Schlitze helisch bzw.
spiralförmig angeordnet in der Umfangsrichtung.
Gemäß einiger Ausführungen der vorliegenden Erfindung kann
das abstrahlende Koaxialkabel, das spiralförmig angeordnete
Schlitze im Kabelaußenleiter hat, ohne Beachtung der
Richtung, in welcher die Schlitze bezüglich des Signalsenders
oder Empfängers zeigen, montiert werden.
Ebenfalls wird gemäß einiger Ausführungen der vorliegenden
Erfindung ein verbessertes Funkkommunikationssystem
geschaffen, welches das obige abstrahlende Kabel enthält,
welches sich innerhalb oder neben eines vorbestimmten
Bereichs befindet, der eine Vielzahl von Funksendern enthält,
Empfänger oder Senderempfänger ("Funkeinheiten"), welche
mobil oder fest sein können. Signale zu und von den
verschiedenen Funkeinheiten werden über das abstrahlende
Kabel gesendet bzw. empfangen.
Fig. 1a ist ein Schaubild der Innenraum-Messungen des
kontinuierlichen Signalpegels (in dB) entlang einer
Länge von 180 Fuß eines abstrahlenden
Koaxialkabels, das nach außen gerichtete linear
angeordnete Schlitze hat, gemessen in einem
senkrechten Abstand von 6 Fuß vom Koaxialkabel und
auf der gleichen Höhe wie das Koaxialkabel, während
eines Betriebs bei einer festen Frequenz von 900 MHz.
Fig. 1b ist ein Schaubild der Innenraummessungen des
kontinuierlichen Signalpegels (in dB) entlang einer
Länge von 180 Fuß eines abstrahlenden
Koaxialkabels, das Schlitze hat, die über 180 Fuß
eine 360° Drehung erfahren haben, gemessen in einem
senkrechten Abstand von 6 Fuß vom Koaxialkabel und
auf der gleichen Höhe wie das Koaxialkabel, während
eines Betriebs bei einer festen Frequenz von 900 MHz.
Fig. 1c ist eine Perspektivansicht eines Kabels mit einer
linearen Anordnung von Schlitzen gemäß einer
Ausführung des im US-Patent Nr. 5,808,429
offenbarten Kabels.
Fig. 1d ist ein Schaubild der Innenraum-Messungen des
kontinuierlichen Signalpegels (in dB) entlang einer
180 Fuß langen Strecke eines abstrahlenden
Koaxialkabels, das spiralförmig angeordnete
Schlitze hat, wobei benachbarte Schlitze mit
72° zueinander angeordnet sind, gemäß einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung, gemessen in
einem senkrechten Abstand von 6 Fuß vom
Koaxialkabel und auf der gleichen Höhe wie das
Koaxialkabel, während eines Betriebs bei einer
festen Frequenz von 900 MHz.
Fig. 1e ist ein Schaubild der Innenraum-Messungen des
kontinuierlichen Signalpegels (in dB) entlang einer
180 Fuß langen Strecke eines abstrahlenden
Koaxialkabels, das spiralförmig angeordnete
Schlitze hat, wobei benachbarte Schlitze mit einem
Winkel von 120° zueinander angeordnet sind, gemäß
einer Ausführung der vorliegenden Erfindung,
gemessen bei einem Abstand von 6 Fuß vom
Koaxialkabel und auf der gleichen Höhe wie das
Koaxialkabel, während eines Betriebs bei einer
festen Frequenz von 900 MHz.
Fig. 2a ist eine Perspektivansicht eines abstrahlenden
Koaxialkabels, das Schlitze hat, welche
spiralförmig bei 72° angeordnet sind, gemäß einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung, und zeigt
zugehörige Funkeinheiten ("R. U.");
Fig. 2b ist eine Querschnittsansicht eines abstrahlenden
Koaxialkabels, welches Schlitze hat, die
spiralförmig mit einem Winkel von α angeordnet
sind, gemäß einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 ist eine weitere Perspektivansicht eines
abstrahlenden Koaxialkabels, das Schlitze hat,
welche spiralförmig bei 72° angeordnet sind, gemäß
einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht eines abstrahlenden
Koaxialkabels, das zwei Schlitze pro Zelle hat,
gemäß einer alternativen Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht eines abstrahlenden
Koaxialkabels, das geneigte bzw. verkippte Schlitze
hat, welche spiralförmig angeordnet sind, gemäß
einer Alternativausführung der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 ist eine Perspektivansicht eines abstrahlenden
Koaxialkabels, das Schlitze hat, welche in
abwechselnde Richtungen geneigt bzw. verkippt sind,
und spiralförmig angeordnet sind, gemäß einer
Alternativausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine Perspektivansicht eines abstrahlenden
Koaxialkabels, das spiralförmig angeordnete
Schlitze hat, in einer Alternativausführung der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist eine Perspektivansicht eines abstrahlenden
Koaxialkabels, das viele Schlitze pro Wellenlänge
hat, die spiralförmig angeordnet sind, gemäß einer
Alternativausführung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9 ist eine Perspektivansicht eines abstrahlendes
Kabels, das Zickzack-Schlitze hat, welche
spiralförmig angeordnet sind, gemäß einer
Alternativausführung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10a ist eine Innenraum-Messung des Koppelungsverlusts
(in dB) über einen Frequenzbereich von 200 bis
1000 MHz für ein abstrahlendes Koaxialkabel wie das
in Fig. 1c gezeigte, das linear angeordnete
Schlitze hat, wobei jede Kurve eine 90° Drehung des
Kabels darstellt.
Fig. 10b ist eine Innenraum-Messung des Koppelungsverlusts
(in dB) über einen Frequenzbereich von 200 bis 1000 MHz
für ein abstrahlendes Koaxialkabel wie das in
Fig. 3 gezeigte, welches Schlitze hat, die
spiralförmig mit 72° angeordnet sind, wobei jede
Kurve eine 90° Drehung des Kabels darstellt.
Fig. 10c ist ein Vergleich der Innenraummessung des
Koppelungsverlusts (in dB) über einen
Frequenzbereich von 200 bis 1000 MHz für ein
abstrahlendes Koaxialkabel wie das in Fig. 3
gezeigte, welches Schlitze hat, die spiralförmig
bei 72° angeordnet sind, und eines Kabels wie das
in Fig. 1c gezeigte, das axial ausgerichtete
Schlitze hat, die von der Wand wegzeigen.
Fig. 10d ist ein Vergleich der Innenraum-Messungen des
Koppelungsverlusts (in dB) über einen
Frequenzbereich von 200 bis 1000 MHz für ein
abstrahlendes Koaxialkabel wie das in Fig. 3
gezeigte, das Schlitze hat, welche spiralförmig bei
72° angeordnet sind, und eines Kabels wie das in
Fig. 1c gezeigte, das axial ausgerichtete Schlitze
hat, die nach innen zur Wand zeigen.
Fig. 11a ist einen Innenraum-Messung des Koppelungsverlusts
(in dB) über einen Frequenzbereich von 200 bis 1000 MHz
für ein abstrahlendes Koaxialkabel wie das in
Fig. 3 gezeigte, welches aber Schlitze hat, die
spiralförmig bei 120° angeordnet sind, wobei jede
Kurve eine 90° Drehung des Kabels darstellt.
Fig. 11b ist ein Vergleich der Innenraum-Messungen des
Koppelungsverlusts (in dB) über einen
Frequenzbereich von 200 bis 1000 MHz für ein
abstrahlendes Koaxialkabel wie das in Fig. 3
gezeigte, welches aber Schlitze hat, die
spiralförmig bei 120° angeordnet sind, und eines
Kabels wie das in Fig. 1c gezeigte, das axial
ausgerichtete Schlitze hat, die von der Wand
wegzeigen.
Fig. 11c ist ein Vergleich der Innenraum-Messungen des
Koppelungsverlusts (in dB) über einen
Frequenzbereich von 200 bis 1000 MHz für ein
abstrahlendes Koaxialkabel, welches Schlitze hat
wie in Fig. 3 gezeigt, die aber spiralförmig bei
120° angeordnet sind, und eines Kabels, das axial
ausgerichtete Schlitze hat, die nach innen zur Wand
zeigen, wie in Fig. 1c gezeigt.
Fig. 12a ist ein Schaubild des Innenraum-Einfügungsverlusts
bzw. der Einfügungsdämpfung (in dB/100 m) eines
abstrahlenden Koaxialkabels wie das in Fig. 3
gezeigte, welches gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung Schlitze hat, die
spiralförmig bei 72° angeordnet sind, gemessen über
einen Frequenzbereich von 50 bis 1000 MHz.
Fig. 12b ist ein Schaubild des Innenraum-Einfügungsverlusts
(in dB/100 m) eines abstrahlenden Koaxialkabels, wie
das in Fig. 1c gezeigte, das axial ausgerichtete
Schlitze hat, die von der Wand weg nach außen
zeigen, gemessen über einen Frequenzbereich von 50
bis 1000 MHz.
Fig. 12c ist ein Schaubild des Innenraum-Einfügungsverlusts
(in dB/100 m) eines abstrahlendes Koaxialkabels, wie
das in Fig. 1c gezeigte, das aber Schlitze hat,
welche über eine Länge von 180 Fuß eine 360°
Drehung erfahren haben, gemessen über einen
Frequenzbereich von 50 bis 1000 MHz.
Während die Erfindung verschiedentlich modifiziert und in
alternativer Form ausgeführt werden kann, sind spezifische
Ausführungen der Erfindung als Beispiele in den Zeichnungen
gezeigt worden, und werden nun ausführlich beschrieben. Es
sollte jedoch verstanden werden, dass keine Absicht besteht,
die Erfindung auf die besonderen, offenbarten Formen zu
beschränken, sondern dass im Gegenteil die Absicht besteht,
alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen
einzuschließen, welche in den Umgang der Erfindung fallen,
wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert wird.
Eine Ausführung des abstrahlenden Koaxialkabels 20 gemäß der
vorliegenden Erfindung ist in Fig. 2a abgebildet. Das
abstrahlende Kabel 20 kann in einer großen Zahl von
unterschiedlichen Anwendungen verwendet werden, bei welchen
mehrere Funkeinheiten, oft mobile Einheiten, mit einer oder
mehreren Basisstationen innerhalb eines definierten Bereichs
kommunizieren müssen. Ein Beispiel eines solchen Systems ist
ein Straßen- oder Eisenbahn-Kommunikationssystem, bei welchem
sich das abstrahlende Kabel entlang einer offenen Straße oder
Eisenbahn (oder auch in einem Tunnel) erstreckt, für
konstante Kommunikation mit mobilen Funkeinheiten in
verschiedenen Fahrzeugen auf der offenen Straße oder
Eisenbahn (oder in dem Tunnel). Ein weiteres Beispiel ist ein
drahtloses Lokalbereichs-Netz bzw. drahtloses Local Area
Network (WLAN = wireless local area network) von PCs,
Druckern, Servern und dergleichen, die sich in einem
gemeinsamen Gebäude oder auf einem gemeinsamen Stockwerk
befinden. Diese Erfindung ist besonders nützlich bei
Anwendungen, bei welchen der Kommunikationsbereich
ausreichend groß ist, sodass das abstrahlende Kabel 20
mindestens 60 Fuß Länge haben muss.
In den Fig. 2a, 2b und 3 ist eine Strecke eines
abstrahlenden Koaxialkabels 20 abgebildet, bei welchem eine
Serie von verstimmten bzw. außerhalb der Resonanz gewählten
Schlitzen 21 in dem Kabel gebildet ist. Die Schlitze 21 sind
helisch bzw. spiralförmig in der Umfangsrichtung angeordnet,
sodass benachbarte Schlitze 21 mit einem Winkel α zueinander
angeordnet sind. In den veranschaulichten Ausführungen sind
die Schlitze 21 in Winkelrichtung um ungefähr 72° zueinander
angeordnet, sodass sich die Umfangsposition der Schlitze 21
alle 6 Schlitze wiederholen. In einer alternativen Ausführung
der vorliegenden Erfindung sind Zellen von Schlitzen
spiralförmig angeordnet in der Umfangsrichtung entlang der
Länge des Kabels 20. In der in Fig. 4 veranschaulichten
Ausführung umfasst jede Zelle zwei Schlitze, die entlang des
Kabels in der gleichen Winkelposition axial ausgerichtet
sind. In anderen alternativen Ausführungen können die Zellen
von Schlitzen mehr als zwei Schlitze umfassen.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 2a, 2b und 3 ist
das Kabel 20 ein typisches Koaxialkabel, welches einen
Innenleiter 25 hat, der von einem Außenleiter 27 durch ein
dielektrisches Material 26 isoliert ist. Der Innenleiter 25
definiert die longitudinale Achse des Kabels. Die Schlitze 21
sind in der Axialrichtung um einen Abstand S von Mittelpunkt
zu Mittelpunkt beabstanded. Wenn ein Signal in ein Ende 22
des Kabels 20 eingespeist wird und sich durch das Kabel 20 zu
einer angepassten Last am entgegengesetzten Ende 23
ausbreitet, wird ein Teil des Signals aus den Schlitzen 21
entlang der gesamten Länge des Kabels abgestrahlt. Das
abgestrahlte Feld ist senkrecht polarisiert zur Achse des
Kabels 20 und kann durch Funkeinheiten ("R. U.", von englisch
Radio Units) überall entlang der Länge des Kabels 20 erfasst
werden. Das Kabel 20 kann auch abgestrahlte Signale von den
Funkeinheiten überall entlang der Länge des Kabels 20
empfangen. Diese empfangenen Signale breiten sich durch das
Kabel 20 aus, zu einem Empfänger (nicht abgebildet) an dem
Ende 22 des Kabels 20. Um zu bewirken, dass jeder Schlitz 21
Energie aus dem Inneren des Koaxialkabels 20 abstrahlt, ist
eine Koppelungsvorrichtung, wie ein Vorstand 24 bzw. eine
Spitze an jedem Schlitz 21 vorgesehen. Die Vorstände 24
können in dem Zylinder des Außenleiters 27 des Kabels 20
liegen, oder die Vorstände 24 können in das Innere des Kabels
20 gebogen sein, um die Koppelung zu vergrößern. Die Phasen
des elektrischen Feldes der Schlitze 21 sind entgegengesetzt
für aufeinanderfolgende Schlitze 21, durch Bildung der
Vorstände 24 auf abwechselnden Rändern aufeinanderfolgender
Schlitze 21, sodass sich die Vorstände 24 auf
entgegengesetzten Rändern jedes Paares benachbarter Schlitze
21 befinden.
Die Schlitze 21 sind durch einen Abstand S axial voneinander
beabstanded. Die Abmessungen sowohl der Schlitze 21 als auch
der Vorstände 24 werden gewählt um jedwede signifikante
Abstrahlungsdämpfung der Signale, welche sich longitudinal
durch das Kabel 20 ausbreiten, zu vermeiden, wodurch
sichergestellt wird, dass das Signal entlang der gesamten
Länge des Kabels 20 mit ausreichender Stärke abgestrahlt
wird. Somit ist die abgestrahlte Energie pro Längeneinheit
des Kabels, sowie die Abstrahlungsdämpfung pro Längeneinheit
des Kabels relativ niedrig.
Während die Fig. 2a und 3 Schlitze 21 veranschaulichen,
welche im wesentlichen rechteckförmig sind, ist die
spiralförmige Anordnung von Schlitzen nach der vorliegenden
Erfindung anwendbar auf abstrahlende Koaxialkabel, welche
Schlitze beliebiger Form haben. Zum Beispiel veranschaulicht
die Fig. 5 eine alternative Ausführung der vorliegenden
Erfindung, bei welcher ein abstrahlendes Koaxialkabel 30
Schlitze 31 enthält, welche elliptische Form haben, und
welche eine longitudinale Achse 33 haben, die in einem Winkel
β geneigt ist bezüglich der Achse 32 des Kabels 30. In der
veranschaulichten Ausführung ist die longitudinale Achse 33
der Schlitze 31 in einem Winkel β von ungefähr 30° bezüglich
der Achse 32 des Kabels 33 geneigt. In anderen alternativen
Ausführungen können die Schlitze 31 bezüglich der Achse 32
des Kabels mit einem Winkel β im Bereich von ungefähr 0° bis
90° geneigt sein.
Fig. 6 veranschaulicht eine weitere alternative Ausführung
der vorliegenden Erfindung, bei welcher ein abstrahlendes
Koaxialkabel 34 elliptisch geformte Schlitze 31 enthält. Die
longitudinalen Achsen 33 benachbarter Schlitze 31 sind
bezüglich der Achse 32 des Kabels 34 in abwechselnde
Richtungen mit einem Winkel β geneigt. Betrachtet man das in
Fig. 6 gezeigte Kabel 34 von links nach rechts, ist der
Schlitz 31 in der ersten Position 35 mit einem Winkel β von
ungefähr +30° bezüglich der Achse 32 des Kabels 34 geneigt.
Der benachbarte Schlitz 31 (in der zweiten Position 36) ist
mit einem Winkel β von ungefähr -30° bezüglich der Achse 32
des Kabels 34 geneigt. Das Neigen bzw. Verkippen der Schlitze
wiederholt sich auf gleiche Weise entlang der Länge des
Kabels: Der Schlitz in der dritten Position 37 ist mit einem
Winkel β von ungefähr +30° bezüglich der Achse 32 des Kabels
34 geneigt, der Schlitz in der vierten Position 38 ist mit
einem Winkel β von ungefähr -30° bezüglich der Achse 32 des
Kabels 34 geneigt usw. In alternativen Ausführungen können
benachbarte Schlitze abwechselnd in positiver und negativer
Richtung bezüglich der Achse 32 des Kabels 34 geneigt sein,
mit einem Winkel β, der im Bereich von ungefähr -90° bis +90°
liegt.
Fig. 7 veranschaulicht ein abstrahlendes Koaxialkabel 40,
das elliptisch geformte Schlitze 31 enthält, wobei die
longitudinale Achse 33 der Schlitze 31 im wesentlichen
parallel zur Achse 32 des Kabels 40 steht, gemäß einer
weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung.
In anderen alternativen Ausführungen wird der Abstand S von
Mitte zu Mitte der benachbarten Schlitze bestimmt durch den
spezifizierten Frequenzbereich der besonderen Anwendung, in
welcher das Kabel verwendet wird. Gewöhnlich ist die
Wellenlänge des Signals innerhalb des Kabels von Anwendung zu
Anwendung verschieden. Zum Beispiel ist der Abstand S von
Mitte zu Mitte in der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführung
gewöhnlich so, dass nur einige wenige Schlitze 11 in jeder
Wellenlänge (des Signals innerhalb des Kabels) vorgesehen
sind, sodass S viel größer ist als ein Viertel der
Wellenlänge. In anderen alternativen Ausführungen ist S sehr
viel kleiner als ein Viertel der Wellenlänge, wie in Fig. 8
gezeigt. Fig. 8 veranschaulicht ein abstrahlendes
Koaxialkabel 42 gemäß einer alternativen Ausführung der
vorliegenden Erfindung, welche viele Schlitze 44 pro
Wellenlänge hat. Bei den in Fig. 8 gezeigten Schlitzen 44
des Kabels 42 ist die longitudinale Achse 33 des Schlitzes 44
im wesentlichen senkrecht zur Achse 32 des Kabels 42. In
anderen alternativen Ausführungen des Kabels 42 kann die
longitudinale Achse 33 der Schlitze 44 geneigt sein bezüglich
der Achse 32 des Kabels.
In einer weiteren alternativen Ausführung enthält ein
abstrahlendes Koaxialkabel 46 zickzackförmige Schlitze 48,
wie in Fig. 9 veranschaulicht. Die zickzackförmigen Schlitze
48 haben drei Abschnitte: einen ersten Abschnitt 50, einen
zweiten Abschnitt 51 und einen dritten Abschnitt 52. Die
ersten und dritten Abschnitte 50, 52 sind im wesentlichen
parallel zur Achse 32 des Kabels 46 angeordnet, und über den
zweiten Abschnitt 51 verbunden, welcher im wesentlichen
senkrecht zur Achse des Kabels 46 angeordnet ist. In der in
Fig. 9 gezeigten Ausführung sind benachbarte Schlitze
umgeklappt, sodass benachbarte Schlitze in abwechselnde
Richtungen zeigen. Betrachtet man die Fig. 9 von links nach
rechts, ist der Schlitz 48 an der zweiten Position 56 das
Spiegelbild des Schlitzes 48 an der ersten Position 55. Die
Schlitze 48 sind entlang der Länge des Kabels auf diese Weise
umgeklappt. Der Schlitz 48 in der vierten Position 58 ist das
Spiegelbild des Schlitzes 48 an der dritten Position 57 usw.
Das Zusammendrücken bzw. die Kompression von Schlitzen ist
oft ein Problem bei Kabeln, welche eine Reihe von axial
ausgerichteten Schlitzen haben, aufgrund des begrenzten
Betrags der Außenleiterfläche zwischen benachbarten
Schlitzen. Ein Kabel, welches spiralförmige Schlitze gemäß
der vorliegenden Erfindung hat, mildert die zuvor genannten
Probleme, welche mit dem mechanischen Zusammendrücken von
Schlitzen einhergehen. Ein Kabel, welches spiralförmig
angeordnete Schlitze hat, stellt eine vergrößerte Fläche
zwischen benachbarten Schlitzen bereit, was zu einer erhöhten
Fähigkeit führt, die Schlitzrandposition zu halten und ein
Zusammendrücken von Schlitzen während des Umwickelns des
äußeren Leiters auf das Kabel vermeidet. Folglich muss ein
Außenleiter, welcher spiralförmig angeordnete Schlitze hat,
nicht vor dem Umwickeln mit einem Band versehen werden. Daher
kann ein Kabel, welches spiralförmig angeordnete Schlitze
nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung hat,
hergestellt werden, ohne Zeit und Geld darauf zu verwenden
einen Schutz gegen das Zusammendrücken von Schlitzen
vorzusehen.
In alternativen Ausführungen kann ein Kabel 20, welches
spiralförmig angeordnete Schlitze 21 hat, Schlitze 21 haben,
die in Winkeln zueinander angeordnet sind, die ungefähr von
36° bis 120° reichen. Im Falle von Schlitzen 21, die um 120°
voneinander angeordnet sind, wiederholt sich die umfängliche
Schlitzposition alle drei Schlitze 21. Im Falle von Schlitzen
21, die um 36° voneinander angeordnet sind, wiederholt sich
die umfängliche bzw. Winkelschlitzposition alle zehn Schlitze
21. Man hat jedoch gefunden, dass die Verringerung des
Winkelabstands zwischen Schlitzen jenseits dieses Bereichs
unerwünscht sein kann, da die Positionierung der benachbarten
Schlitze 11 näher zueinander durch Verringerung der
Winkelposition zwischen den Schlitzen 11 die Außenleiter-
Oberfläche zwischen den Schlitzen 11 verringert, was zu einem
mechanischen Zusammendrücken der Schlitze führen kann. Wenn
ein Schlitz zusammengedrückt ist, wird die effektive
Signalabstrahlung aus jenem Schlitz verringert. Ein starkes
Zusammendrücken von Schlitzen oder ein Zusammendrücken von
Schlitzen entlang einer nicht zu vernachlässigenden Strecke
des Kabels 10 kann das Verhalten bzw. die Leistungsfähigkeit
des Kabels 10 stark beeinflussen. Gemäß einiger Ausführungen
sind benachbarte Schlitze entweder um 60° oder 90°
voneinander angeordnet. Die Anordnung von benachbarten
Schlitzen bei Winkeln von 60° und 90° bewirkt, dass die
Schlitze ihre Winkelposition alle sechs bzw. vier Schlitze
wiederholen. Eine Wiederholung der Winkelposition der
Schlitze mit einer geraden Zahl von Schlitzen verringert die
Kabelherstellungskosten, welche mit der Werkzeugausstattung
in Beziehung stehen.
In Fig. 1d wird das Signalabstrahlungsverhalten eines
abstrahlenden Koaxialkabels wie es in Fig. 3 gezeigt ist,
mit spiralförmig bei 72° angeordneten Schlitzen, nach einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Fig. 1d ist
ein Schaubild der Stärke eines Signals fester Frequenz, das
vom Kabel abgestrahlt wird, über die Länge des Kabels. Das in
Zusammenhang mit Fig. 1d verwendete Kabel sowie die in
Zusammenhang mit den Fig. 1a und 1b verwendeten Kabel
haben den gleichen Durchmesser, gleichen Schlitzabstand S von
Mitte zu Mitte, und gleiche Schlitzkonfiguration. Die
Schlitzabmessungen und Schlitzkonfigurationen wurden gewählt,
damit das Kabel optimal arbeitet bei ungefähr 380 bis 1140 MHz.
Das Kabel hatte 180 Fuß Länge und wurde bei einer
Frequenz von 900 MHz betrieben. Der senkrechte Abstand
zwischen der Kabelachse und dem gemessenen Feldpunkt betrug 6
Fuß, während das Kabel und der gemessene Feldpunkt sich auf
gleicher Höhe befanden. Fig. 1e veranschaulicht, dass
ähnliche Resultate erhalten wurden für ein Kabel, das
identisch war mit dem beschriebenen, aber gemäß einer
alternativen Ausführung der vorliegenden Erfindung Schlitze
hatte, die spiralförmig bei 120° angeordnet waren.
Der Vergleich der Fig. 1a, 1b und 1d ergibt, dass der
Idealfall, nämlich ein Kabel, bei dem alle Schlitze nach
außen zeigen (Fig. 1a), das stärkste und stabilste Signal
erzeugt. Es muss jedoch mehr Zeit und Aufwand aufgebracht
werden, um ein Kabel auf die ideale Weise an einer Wand zu
montieren, und in manchen Fällen ist dies nicht möglich. Ein
Kabel, das eine Schlitzdrehung aufgrund einer
Kabelverdrillung erfahren hat, die während der Herstellung
und/oder Aufwicklung (zu Fig. 1b) auftritt, erzeugt das am
wenigsten wünschenswerte Signal, aufgrund des zuvor genannten
tiefen Totbereichs, der entlang des 90-Fußabschnitts des
Kabels auftritt (ungefähr vom Punkt bei 75 Fuß bis zum Punkt
bei 165 Fuß des Kabels), bei dem die Schlitze zur Wand
gedreht sind, was zu einem Kommunikationsverlust oder einer
Informationsverschlechterung führen kann. Während Fig. 1b
eine Verringerung des Signalpegels gegenüber dem Idealfall
(Fig. 1a) zeigt, strahlt das Kabel mit spiralförmig
angeordneten Schlitzen immer noch ein stabiles Spitzensignal,
welches relativ flach ist, aber einige tiefe Täler enthält.
Diese Täler sind jedoch nicht bedeutend, da sie nur über
einen Bereich von wenigen Inches (1 Inch = 25,40 mm)
auftreten. Befindet sich der Empfänger in einem fahrenden
Fahrzeug, erfährt er einen Signalabfall nur während sehr
kurzer Zeit. Ebenfalls muss ein fester Empfänger oder seine
Antenne nur wenige Inches bewegt werden, um ein starkes
Signal zu empfangen. Daher kann ein Kabel, welches gemäß
einer Ausführung der vorliegenden Erfindung spiralförmig
angeordnete Schlitze hat, ohne Beachtung der
Kabelorientierung eingerichtet werden, und dennoch beinahe so
gut abstrahlen wie im Idealfall.
Da ein strahlendes Kabel, welches spiralförmig angeordnete
Schlitze hat, ein im wesentlichen flaches Nahfeld-Muster
abstrahlt, stellt es eine zuverlässige (ohne Fading)
Kommunikation zu und von Funkeinheiten bereit, die entlang
der Länge des Kabels verteilt sind. Diese Zuverlässigkeit ist
besonders nützlich bei digitalen Kommunikationen, da sie die
Erzielung von niedrigen Bit-Fehlerraten (BERs, von englisch:
Bit Error Rates) gestattet. Zum Beispiel erfordern manche
Digitaldaten-Kommunikationen BERs von weniger als 10-8, um
den Verlust signifikanter Daten zu vermeiden. Solche
niedrigen BERs sind erzielbar mit einem im wesentlichen
flachen Nahfeld-Muster, da die Fluktuationen bzw.
Oszillationen im Muster von so kleiner Amplitude sind, dass
Verluste von einem oder mehreren Datenbits sehr gering sind.
Die im wesentlichen flachen Nahfeld-Muster der vorliegenden
Erfindung sind auch wünschenswert für analoge
Kommunikationssignale, um falsche Verzerrungen der
Analogsignale zu vermeiden.
In den Fig. 10a und 10b wird nun die
Signalsempfangseigenschaft des abstrahlenden Kabels 20, das
gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
spiralförmig angeordnete Schlitze 21 bei 72° hat, mit einem
Kabel verglichen, das axial ausgerichtete Schlitze hat. Fig.
10a zeigt die überfahrenen bzw. gesweepten Frequenzmessungen
für die Fälle eines Kabels wie es in Fig. 1c gezeigt ist,
bei dem alle Schlitze entlang einer geraden Linie entlang der
Achse angeordnet sind, aber in unterschiedliche
Winkelpositionen gedreht sind. Die Frequenz des Signals, das
vom Kabel empfangen wird, wird von 50 bis 1000 MHz in 1/20
einer Sekunde gefahren, und wird übertragen durch eine
Antenne auf einem Wagen, der sich parallel zum Kabel mit
einer Geschwindigkeit von 4 Inches pro Sekunde bewegt. Die
Distanz, die in einer Frequenzüberstreichung abgedeckt wird,
beträgt 1/5 Inches pro Überstreichen bzw. Sweep. Diese
Distanz ist im Vergleich mit der Wellenlänge, welche bei 1000 MHz
mindestens 11.8 Inches beträgt, so klein, dass der
Abstand praktisch 0 Inches pro Überstreichen ist, sodass das
überstreichen bzw. der Sweep praktisch instantan erfolgt. Die
durch Bezugsziffer 16 bezeichnete Kurve bezieht sich auf den
Fall, bei dem das Kabel um 0° gedreht ist, sodass alle
Schlitze weg von der Wand nach außen zeigen. Die Bezugsziffer
62 bezeichnet den Fall, bei dem das Kabel um 90° nach oben
gedreht ist, sodass alle Schlitze zur Decke zeigen. Die
Bezugsziffer 64 bezieht sich auf den Fall, bei dem das Kabel
90° nach unten gedreht ist, sodass die Schlitze zum Boden
zeigen. Die Bezugsziffer 66 bezieht sich auf den Fall, bei
dem das Kabel um 180° gedreht ist, sodass die Schlitze nach
innen zur Wand zeigen. Schließlich bezeichnet die
Bezugsziffer 65 den Fall, bei dem ein Kabel ein
Schlitzdrehung aufgrund einer Kabelverdrillung erfahren hat,
wobei die Schlitze um 360° über eine Strecke von 180 Fuß des
Kabels gedreht sind. Fig. 10a veranschaulicht, dass große
Abfälle von bis zu 12 dB in der Signalstärke zwischen
gedrehten Positionen des Kabels auftreten, bei dem alle
Schlitze linear ausgerichtet sind. Ein Abfall dieser Stärke
würde zu einem stark verringerten Signal führen, was eine
Verschlechterung der Information oder einen kompletten
Kommunikationsverlust verursachen könnte. Dieses Ergebnis
zeigt an, dass es nicht wünschenswert ist ein Kabel zu
verwenden, bei dem Schlitze entlang eines mehr als minimalen
Abschnitts der Länge des Kabels zur Wand zeigen.
Fig. 10b veranschaulicht den Koppelungsverlust, das ein
Kabel erfährt, wie es zum Beispiel in Fig. 2 gezeigt ist,
das Schlitze hat, welche spiralförmig voneinander um 72° in
der Umfangsrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung angeordnet sind, für die gleichen überstrichenen
Frequenzen. Das in Zusammenhang mit Fig. 10b verwendete
Kabel mit spiralförmig angeordneten Schlitzen enthält die
gleiche Art von Schlitzen und die gleiche axiale
Schlitzbeabstandung wie die in Zusammenhang mit Fig. 10a
verwendeten Kabel. Alle Linien, welche Messungen für jede
Drehung des Kabels der Fig. 10b darstellen, liegen praktisch
aufeinander, was beweist, dass der Signalpegel für jede
gegebene Frequenz unabhängig von der Kabeldrehung ist.
Ähnliche Ergebnisse wurden erhalten aus einem Kabel, das
Schlitze hatte, welche spiralförmig um 120° voneinander
angeordnet waren, gemäß einer alternativen Ausführung der
vorliegenden Erfindung (siehe Fig. 11a). Daher kann ein
Kabel der vorliegenden Erfindung montiert werden ohne die
Kabelposition zu beachten, da die Schlitze um den Umfang des
Kabels verteilt sind. Eine Kabelverdrillung bzw. Verdrehung
stört diese Verteilung nicht. Somit wird eine
Signalverschlechterung aufgrund der inhärenten
Schlitzdrehung, welche während der Herstellung und/oder
Kabelaufwicklung geschieht, bei einem Kabel, das gemäß der
vorliegenden Erfindung spiralförmig angeordnete Schlitze hat,
verringert oder ausgeschlossen.
In Fig. 10c wird der Koppelungsverlust, der erfahren wird
vom Kabel der Fig. 3, das Schlitze hat, die um 72° in der
Umfangsrichtung von aneinander angeordnet sind, verglichen
mit einem Kabel wie es in Fig. 1c gezeigt ist, bei dem alle
Schlitze von der Wand weg nach außen zeigen. Während der
Koppelungsverlust des Kabels, bei dem alle Schlitze nach
außen zeigen, geringer ist als bei dem Kabel mit spiralförmig
angeordneten Schlitzen, zeigt eine Betrachtung der Fig. 10c,
dass die Differenz der Koppelungsverluste höchstens 5 dB
beträgt, was bei ungefähr 850 MHz auftritt. Diese kleine
Differenz des Koppelungsverlusts, die vom Kabel mit
spiralförmig angeordneten Schlitzen beim Empfang eines
Signals erfahren wird, ist akzeptabel, da das gleiche Kabel
ein stabiles Nahfeldsignal erzeugt, wie in Fig. 1d gezeigt.
Verglichen mit dem Fall eines Kabels, wie es zum Beispiel in
Fig. 1c gezeigt wird, bei dem alle Schlitze zur Wand zeigen,
erzeugt das Kabel der Fig. 3 mit um 72° in der
Umfangsrichtung spiralförmig angeordneten Schlitzen eine
höhere Koppelung, wie in Fig. 10d veranschaulicht. Ähnliche
Ergebnisse wurden erhalten aus einem Kabel mit um 120°
zueinander spiralförmig angeordneten Schlitzen, gemäß einer
alternativen Ausführung der vorliegenden Erfindung. Fig. 11b
vergleicht ein Kabel, das Schlitze hat, welche zueinander um
120° angeordnet sind, mit einem Kabel, das axial angeordnete
Schlitze hat, die nach außen von der Wand wegzeigen, für die
gleichen überstrichenen Frequenzen wie Fig. 10c. Fig. 11c
vergleicht ein Kabel mit Schlitzen, welche um 120° zueinander
spiralförmig angeordnet sind, mit einem Kabel, das axial
ausgerichtete Schlitze hat, die nach innen zur Wand zeigen,
für die gleichen überstrichenen Frequenzen wie Fig. 10d.
Die spiralförmige bzw. helische Anordnung der Schlitze des
Kabels hat keinen bedeutenden Einfluss auf den
Einfügungsverlust bzw. die Einfügungsdämpfung des Kabels.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12a, 12b und 12c erkennt
man, dass ein Kabel wie es zum Beispiel in Fig. 3 gezeigt
ist, das spiralförmig angeordnete Schlitze hat (Fig. 12a),
einen nur geringfügig höheren Einfügungsverlust hat als ein
Kabel, bei dem alle Schlitze nach außen zeigen (Fig. 12b)
und ein Kabel, das eine Verdrillung aufgrund der
Kabelaufwicklung erfährt (Fig. 12c). Dieser geringfügig
größere Kabeleinfügungsverlust wird darauf zurückgeführt,
dass die Schlitze nicht so stark zusammengedrückt sind, da
die spiralförmig angeordneten Schlitze dem zuvor erwähnten
mechanischen Zusammendrücken widerstehen.
Claims (45)
1. Koaxialkabel, welches eine longitudinale Achse hat,
umfassend
einen inneren Leiter, welcher eine longitudinale Achse hat, wobei die Achse des inneren Leiters die Achse des Kabels definiert;
ein dielektrisches Material, das den inneren Leiter umgibt;
einen durchgehenden äußeren Leiter, der das Dielektrikum in direktem Kontakt umgibt und von dem inneren Leiter beabstanded ist, wobei
der äußere Leiter eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, eine oder mehrere benachbarte Öffnungen in eine Zelle gruppiert sind,
das Kabel eine Vielzahl von Zellen hat,
benachbarte Öffnungen in der Axialrichtung um einen Axialabstand (S) von Mittelpunkt zu Mittelpunkt beabstanded sind,
die Zellen spiralförmig in der Umfangsrichtung angeordnet sind, und
benachbarte Zellen mit einem vorbestimmten Winkel (α) zueinander angeordnet sind.
einen inneren Leiter, welcher eine longitudinale Achse hat, wobei die Achse des inneren Leiters die Achse des Kabels definiert;
ein dielektrisches Material, das den inneren Leiter umgibt;
einen durchgehenden äußeren Leiter, der das Dielektrikum in direktem Kontakt umgibt und von dem inneren Leiter beabstanded ist, wobei
der äußere Leiter eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, eine oder mehrere benachbarte Öffnungen in eine Zelle gruppiert sind,
das Kabel eine Vielzahl von Zellen hat,
benachbarte Öffnungen in der Axialrichtung um einen Axialabstand (S) von Mittelpunkt zu Mittelpunkt beabstanded sind,
die Zellen spiralförmig in der Umfangsrichtung angeordnet sind, und
benachbarte Zellen mit einem vorbestimmten Winkel (α) zueinander angeordnet sind.
2. Abstrahlendes Kabel nach Anspruch 1, wobei der
vorbestimmte Winkel (α) zwischen ungefähr 36° und 120°
liegt.
3. Kabel nach Anspruch 2, wobei der vorbestimmte Winkel (α)
ungefähr 60° beträgt.
4. Kabel nach Anspruch 2, wobei der vorbestimmte Winkel (α)
ungefähr 72° beträgt.
5. Kabel nach Anspruch 2, wobei der vorbestimmte Winkel (α)
ungefähr 90° beträgt.
6. Kabel nach Anspruch 2, wobei der vorbestimmte Winkel (α)
ungefähr 120° beträgt.
7. Kabel nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Öffnungen
längliche Ränder haben, die im wesentlichen parallel zur
Achse des Kabels liegen.
8. Kabel nach Anspruch 1, wobei jede der Vielzahl von
Öffnungen zickzackförmig ist, und die zickzackförmigen
Öffnungen weiterhin umfassen:
einen ersten Abschnitt, der längliche Ränder im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels hat, wobei der erste Abschnitt ein erstes und zweites Ende hat,
einen zweiten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der zweite Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Ende des ersten Abschnitts verbunden ist, und
einen dritten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der dritte Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des dritten Abschnitts mit dem zweiten Ende des zweiten Abschnitts verbunden ist.
einen ersten Abschnitt, der längliche Ränder im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels hat, wobei der erste Abschnitt ein erstes und zweites Ende hat,
einen zweiten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der zweite Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Ende des ersten Abschnitts verbunden ist, und
einen dritten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der dritte Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des dritten Abschnitts mit dem zweiten Ende des zweiten Abschnitts verbunden ist.
9. Kabel nach Anspruch 1, wobei jede der Vielzahl von
Öffnungen länglich ist und eine longitudinale Achse hat,
wobei die longitudinale Achse jeder Öffnung bezüglich
der Achse des Kabels mit einem Winkel geneigt ist, der
zwischen -90° und +90° liegt.
10. Kabel nach Anspruch 9, wobei der Winkel ungefähr 30°
beträgt.
11. Kabel nach Anspruch 1, wobei jede der Vielzahl von
Öffnungen länglich ist und eine longitudinale Achse hat,
wobei die longitudinale Achse jeder Öffnung geneigt ist
bezüglich der Achse des Kabels, mit einem Winkel, der
zwischen +90° und -90° liegt, wobei benachbarte
Öffnungen in alternative positive und negative
Richtungen geneigt sind bezüglich der Achse des Kabels.
12. Kabel nach Anspruch 9, wobei der Axialabstand (S) von
Mitte zu Mittel maximal ein Viertel der Wellenlänge
eines sich durch das Kabel ausbreitenden Signals
beträgt.
13. Koaxialkabel, welches eine longitudinale Achse hat und
ausgebildet ist zur Verwendung in
Kommunikationssystemen, welche lange Kabelstrecken
erfordern, wobei das Kabel umfasst:
einen länglichen, zylindrischen inneren Leiter mit glatter Oberfläche, der eine longitudinale Achse hat, wobei die Achse des inneren Leiters die Achse des Kabels definiert;
ein den inneren Leiter umgebendes dielektrisches Material;
einen durchgehenden äußeren Leiter, der das Dielektrikum in direktem Kontakt umgibt und vom inneren Leiter beabstandet ist;
wobei im äußeren Leiter eine Vielzahl von Schlitzen angeordnet ist, einer oder mehrere benachbarte Schlitze in eine Zelle gruppiert sind, das Kabel eine Vielzahl von Zellen hat, die Zellen spiralförmig in der Umfangsrichtung angeordnet sind, benachbarte Zellen bezüglich des Winkels mit einem vorbestimmten Winkel (α) zueinander angeordnet sind, benachbarte Schlitze dimensioniert und beabstandet sind, um ein Signal zu erzeugen, das eine im wesentlichen flache Frequenzantwort im Nahfeld entlang einer Kabelstrecke hat, wenn das Kabel mit elektromagnetischer Energie gespeist wird, wobei die Schlitze durch einen vorbestimmten Schlitzabstand (S) in Axialrichtung von Mitte zu Mitte beabstandet sind.
einen länglichen, zylindrischen inneren Leiter mit glatter Oberfläche, der eine longitudinale Achse hat, wobei die Achse des inneren Leiters die Achse des Kabels definiert;
ein den inneren Leiter umgebendes dielektrisches Material;
einen durchgehenden äußeren Leiter, der das Dielektrikum in direktem Kontakt umgibt und vom inneren Leiter beabstandet ist;
wobei im äußeren Leiter eine Vielzahl von Schlitzen angeordnet ist, einer oder mehrere benachbarte Schlitze in eine Zelle gruppiert sind, das Kabel eine Vielzahl von Zellen hat, die Zellen spiralförmig in der Umfangsrichtung angeordnet sind, benachbarte Zellen bezüglich des Winkels mit einem vorbestimmten Winkel (α) zueinander angeordnet sind, benachbarte Schlitze dimensioniert und beabstandet sind, um ein Signal zu erzeugen, das eine im wesentlichen flache Frequenzantwort im Nahfeld entlang einer Kabelstrecke hat, wenn das Kabel mit elektromagnetischer Energie gespeist wird, wobei die Schlitze durch einen vorbestimmten Schlitzabstand (S) in Axialrichtung von Mitte zu Mitte beabstandet sind.
14. Kabel nach Anspruch 13, wobei jeder der Schlitze
längliche Ränder hat, und einen jeweiligen Vorstand, der
einen integralen Teil eines jeweiligen länglichen Rands
jedes Schlitzes umfasst, zur Kopplung von Energie
zwischen einem Raum innerhalb des äußeren Leiters und
den Schlitzen, um Energie nach außerhalb des äußeren
Leiters abzustrahlen.
15. Kabel nach Anspruch 13, wobei die länglichen Ränder der
Schlitze im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels
liegen.
16. Kabel nach Anspruch 13, wobei der vorbestimmte Winkel
(α) zwischen ungefähr 36° und 120° liegt.
17. Kabel nach Anspruch 16, wobei der vorbestimmte Winkel
(α) ungefähr 72° beträgt.
18. Kabel nach Anspruch 13, wobei jeder der Vielzahl von
Schlitzen zickzackförmig ist, wobei die zickzackförmigen
Schlitze weiterhin umfassen:
einen ersten Abschnitt, der längliche Ränder im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels hat, wobei der erste Abschnitt ein erstes und zweites Ende hat,
einen zweiten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der zweite Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Ende des ersten Abschnitts verbunden ist,
einen dritten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der dritte Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des dritten Abschnitts mit dem zweiten Ende des zweiten Abschnitts verbunden ist.
einen ersten Abschnitt, der längliche Ränder im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels hat, wobei der erste Abschnitt ein erstes und zweites Ende hat,
einen zweiten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der zweite Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Ende des ersten Abschnitts verbunden ist,
einen dritten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der dritte Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des dritten Abschnitts mit dem zweiten Ende des zweiten Abschnitts verbunden ist.
19. Kabel nach Anspruch 13, wobei jeder der Vielzahl von
Schlitzen länglich ist und eine longitudinale Achse hat,
wobei die longitudinale Achse jedes Schlitzes geneigt
ist bezüglich der Achse des Kabels, mit einem Winkel im
Bereich zwischen +90° und -90°.
20. Kabel nach Anspruch 19, wobei der Betrag des Winkels
ungefähr 30° beträgt.
21. Kabel nach Anspruch 13, wobei jeder der Vielzahl von
Schlitzen länglich ist und eine longitudinale Achse hat,
wobei die longitudinale Achse jedes Schlitzes geneigt
ist bezüglich der Achse des Kabels, mit einem Winkel im
Bereich zwischen +90° und -90°, wobei benachbarte
Öffnungen in abwechselnde positive und negative
Richtungen geneigt sind bezüglich der Achse des Kabels.
22. Kabel nach Anspruch 13, wobei die abgestrahlte Energie
ein Nahfeld erzeugt, und die Abmessungen und Orte der
Schlitze in dem äußeren Leiter angeordnet sind eine im
wesentlichen flache Frequenzantwort in dem Nahfeld zu
erzeugen, an jedem Punkt entlang einer Strecke des
Kabels.
23. Kabel nach Anspruch 13, wobei die abgestrahlte Energie
ein Nahfeld erzeugt, und die Abmessungen und Orte der
Schlitze in dem äußeren Leiter ausgewählt sind, ein
Nahfeldmuster zu erzeugen, das eine Amplitude hat, die
im wesentlichen konstant ist bei einer gegebenen
Frequenz, entlang einer Strecke des Kabels.
24. Verfahren zur Kommunikation unter einer Vielzahl von
Funkeinheiten, zu welchen Sender, Empfänger und
Senderempfänger gehören können, die sich innerhalb eines
Vorbestimmten Bereichs befinden, wobei das Verfahren
umfasst:
Anbringen eines länglichen Koaxialkabels, das eine longitudinale Achse hat, innerhalb oder neben dem vorbestimmten Bereich, um abgestrahlte Signale an die Vielzahl von Funkeinheiten zu senden, und abgestrahlte Signale aus den Funkeinheiten zu empfangen, entlang einer Strecke des Kabels, und welches ein Nahfeld hat, das den vorbestimmten Bereich, der die Vielzahl von Funkeinheiten enthält, einschließt,
wobei das Kabel umfasst:
einen länglichen, zylindrischen Innenleiter mit glatter Oberfläche, der eine longitudinale Achse hat, wobei die Achse des inneren Leiters die Achse des Kabels definiert,
ein dielektrisches Material, das den inneren Leiter umgibt,
einen durchgängigen äußeren Leiter, der das Dielektrikum in direktem Kontakt umgibt und vom inneren Leiter beabstandet ist, wobei im äußeren Leiter eine Vielzahl von Schlitzen angeordnet ist, einer oder mehrere benachbarte Schlitze in eine Zelle gruppiert sind, das Kabel eine Vielzahl von Zellen hat, die Zellen spiralförmig angeordnet sind in der Umfangsrichtung, benachbarte Zellen in Winkelrichtung zueinander angeordnet sind in der Umfangsrichtung, benachbarte Zellen in Winkelrichtung zueinander angeordnet sind mit einem vorbestimmten Winkel (α), und die Schlitze angeordnet und dimensioniert sind, um ein Signal zu erzeugen, das eine im wesentlichen flache Frequenzantwort im Nahfeld entlang einer Strecke des Kabels hat.
Anbringen eines länglichen Koaxialkabels, das eine longitudinale Achse hat, innerhalb oder neben dem vorbestimmten Bereich, um abgestrahlte Signale an die Vielzahl von Funkeinheiten zu senden, und abgestrahlte Signale aus den Funkeinheiten zu empfangen, entlang einer Strecke des Kabels, und welches ein Nahfeld hat, das den vorbestimmten Bereich, der die Vielzahl von Funkeinheiten enthält, einschließt,
wobei das Kabel umfasst:
einen länglichen, zylindrischen Innenleiter mit glatter Oberfläche, der eine longitudinale Achse hat, wobei die Achse des inneren Leiters die Achse des Kabels definiert,
ein dielektrisches Material, das den inneren Leiter umgibt,
einen durchgängigen äußeren Leiter, der das Dielektrikum in direktem Kontakt umgibt und vom inneren Leiter beabstandet ist, wobei im äußeren Leiter eine Vielzahl von Schlitzen angeordnet ist, einer oder mehrere benachbarte Schlitze in eine Zelle gruppiert sind, das Kabel eine Vielzahl von Zellen hat, die Zellen spiralförmig angeordnet sind in der Umfangsrichtung, benachbarte Zellen in Winkelrichtung zueinander angeordnet sind in der Umfangsrichtung, benachbarte Zellen in Winkelrichtung zueinander angeordnet sind mit einem vorbestimmten Winkel (α), und die Schlitze angeordnet und dimensioniert sind, um ein Signal zu erzeugen, das eine im wesentlichen flache Frequenzantwort im Nahfeld entlang einer Strecke des Kabels hat.
25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der vorbestimmte
Winkel (α) zwischen 36° und 120° liegt.
26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der vorbestimmte
Winkel (α) ungefähr 72° beträgt.
27. Verfahren nach Anspruch 24, wobei jeder der Vielzahl von
Schlitzen länglich ist und eine longitudinale Achse hat,
wobei die longitudinale Achse geneigt ist bezüglich der
Achse des Kabels mit einem Winkel, der im Bereich
zwischen +90° und -90° liegt.
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Winkel ungefähr
30° beträgt.
29. Verfahren nach Anspruch 24, wobei jeder der Vielzahl von
Schlitzen länglich ist und eine longitudinale Achse hat,
wobei die longitudinale Achse geneigt ist bezüglich der
Achse des Kabels mit einem Winkel, der im Bereich
zwischen +90° und -90° liegt, wobei benachbarte
Öffnungen in abwechselnd positive und negative
Richtungen bezüglich der Achse des Kabels geneigt sind.
30. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Vielzahl von
Öffnungen längliche Ränder haben, die im wesentlichen
parallel zur longitudinalen Achse stehen.
31. Verfahren nach Anspruch 24, wobei jeder der Vielzahl von
Schlitzen zickzackförmig ist, wobei die zickzackförmigen
Schlitze umfassen:
einen ersten Abschnitt, der längliche Ränder im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels hat, wobei der erste Abschnitt ein erstes und zweites Ende hat,
einen zweiten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der zweite Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Ende des ersten Abschnitts verbunden ist,
einen dritten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der dritte Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des dritten Abschnitts mit dem zweiten Ende des zweiten Abschnitts verbunden ist.
einen ersten Abschnitt, der längliche Ränder im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels hat, wobei der erste Abschnitt ein erstes und zweites Ende hat,
einen zweiten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der zweite Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Ende des ersten Abschnitts verbunden ist,
einen dritten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der dritte Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des dritten Abschnitts mit dem zweiten Ende des zweiten Abschnitts verbunden ist.
32. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Frequenzantwort,
welche von den Dimensionen und Orten der Schlitze im
Kabel erzeugt wird, im wesentlichen flach ist über die
Bandbreite des Kabels.
33. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Frequenzantwort,
die von den Dimensionen und Orten der Schlitze im Kabel
erzeugt wird, im wesentlichen flach ist über die
Betriebsbandbreite der Funkeinheiten.
34. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Kabel mindestens
eine Länge von 60 Fuß hat.
35. Digitales Kommunikationssystem, welches in der Lage ist
digitale Signale mit hohen Datenraten und
vernachlässigbaren Bitfehlerraten in zwei Richtungen zu
senden, wobei das System umfasst:
eine Vielzahl von Funkeinheiten, zu denen Sender, Empfänger und Senderempfänger gehören können, welche sich innerhalb eines vorbestimmten Bereichs befinden;
ein längliches Koaxialkabel, das eine longitudinale Achse hat und sich innerhalb oder neben dem vorbestimmten Bereich befindet, um an eine Vielzahl von Funkeinheiten entlang einer Strecke des Kabels abgestrahlte Signale zu senden und von diesen abgestrahlte Signale zu empfangen,
wobei das Kabel umfasst:
einen länglichen, zylindrischen inneren Leiter mit glatter Oberfläche, der eine longitudinale Achse hat, wobei die Achse des inneren Leiters die Achse des Kabels definiert,
ein dielektrisches Material, das den inneren Leiter umgibt,
einen durchgängigen äußeren Leiter, der das Dielektrikum in direktem Kontakt umgibt und vom inneren Leiter beabstandet ist, wobei im äußeren Leiter eine Vielzahl von Schlitzen angeordnet ist, eine oder mehrere benachbarte Schlitze in eine Zelle gruppiert sind, das Kabel eine Vielzahl von Zellen hat, die Zellen spiralförmig angeordnet sind in der Umfangsrichtung, benachbarte Zellen in Winkelrichtung zueinander angeordnet sind mit einem vorbestimmten Winkel (α), die Schlitze dimensioniert und beabstandet sind, um ein Nahfeld zu erzeugen, das das vorbestimmte Gebiet, welches die Vielzahl von Funkeinheiten enthält, einschließt, und ein Nahfeldmuster hat, das eine Amplitude hat, die im wesentlichen konstant ist bei einer gegebenen Frequenz, entlang einer Strecke des Kabels, und wobei das Nahfeldmuster eine Amplitude hat, die im wesentlichen konstant ist bei einem gegebenen Abstand entlang des Kabels, für die gegebene Frequenz.
eine Vielzahl von Funkeinheiten, zu denen Sender, Empfänger und Senderempfänger gehören können, welche sich innerhalb eines vorbestimmten Bereichs befinden;
ein längliches Koaxialkabel, das eine longitudinale Achse hat und sich innerhalb oder neben dem vorbestimmten Bereich befindet, um an eine Vielzahl von Funkeinheiten entlang einer Strecke des Kabels abgestrahlte Signale zu senden und von diesen abgestrahlte Signale zu empfangen,
wobei das Kabel umfasst:
einen länglichen, zylindrischen inneren Leiter mit glatter Oberfläche, der eine longitudinale Achse hat, wobei die Achse des inneren Leiters die Achse des Kabels definiert,
ein dielektrisches Material, das den inneren Leiter umgibt,
einen durchgängigen äußeren Leiter, der das Dielektrikum in direktem Kontakt umgibt und vom inneren Leiter beabstandet ist, wobei im äußeren Leiter eine Vielzahl von Schlitzen angeordnet ist, eine oder mehrere benachbarte Schlitze in eine Zelle gruppiert sind, das Kabel eine Vielzahl von Zellen hat, die Zellen spiralförmig angeordnet sind in der Umfangsrichtung, benachbarte Zellen in Winkelrichtung zueinander angeordnet sind mit einem vorbestimmten Winkel (α), die Schlitze dimensioniert und beabstandet sind, um ein Nahfeld zu erzeugen, das das vorbestimmte Gebiet, welches die Vielzahl von Funkeinheiten enthält, einschließt, und ein Nahfeldmuster hat, das eine Amplitude hat, die im wesentlichen konstant ist bei einer gegebenen Frequenz, entlang einer Strecke des Kabels, und wobei das Nahfeldmuster eine Amplitude hat, die im wesentlichen konstant ist bei einem gegebenen Abstand entlang des Kabels, für die gegebene Frequenz.
36. System nach Anspruch 35, wobei der vorbestimmte Winkel
(α) zwischen ungefähr 36° und 120° liegt.
37. System nach Anspruch 36, wobei der vorbestimmte Winkel
(α) ungefähr 72° beträgt.
38. System nach Anspruch 35, wobei jeder der Vielzahl von
Schlitzen längliche Ränder hat, die im wesentlichen
parallel zur longitudinalen Achse sind.
39. System nach Anspruch 35, wobei jeder der Vielzahl von
Schlitzen zickzackförmig ist, wobei die zickzackförmige
Öffnung ferner umfasst:
einen ersten Abschnitt, der längliche Ränder im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels hat, wobei der erste Abschnitt ein erstes und zweites Ende hat,
einen zweiten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der zweite Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Ende des ersten Abschnitts verbunden ist,
einen dritten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels stehen,
wobei auch der dritte Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des dritten Abschnitts mit dem zweiten Ende des zweiten Abschnitts verbunden ist.
einen ersten Abschnitt, der längliche Ränder im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels hat, wobei der erste Abschnitt ein erstes und zweites Ende hat,
einen zweiten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kabels stehen, wobei auch der zweite Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Ende des ersten Abschnitts verbunden ist,
einen dritten Abschnitt, der längliche Ränder hat, die im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels stehen,
wobei auch der dritte Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende des dritten Abschnitts mit dem zweiten Ende des zweiten Abschnitts verbunden ist.
40. System nach Anspruch 35, wobei jeder der Vielzahl von
Schlitzen länglich ist und eine longitudinale Achse hat,
wobei die longitudinale Achse jedes Schlitzes geneigt
ist bezüglich der Achse des Kabels, mit einem Winkel,
der im Bereich zwischen +90° und -90° liegt.
41. System nach Anspruch 40, wobei der Winkel ungefähr 30°
beträgt.
42. System nach Anspruch 35, wobei jeder der Vielzahl von
Schlitzen länglich ist und eine longitudinale Achse hat,
wobei die longitudinale Achse jedes Schlitzes geneigt
ist bezüglich der Achse des Kabels mit einem Winkel, der
in einem Bereich zwischen +90° und -90° liegt, wobei
benachbarte Öffnungen in abwechselnd positive und
negative Richtungen geneigt sind bezüglich der Achse des
Kabels.
43. System nach Anspruch 35, wobei jede der Funkeinheiten
ein Paar von Dipol-Antennen in einer Raumdiversity-
Anordnung enthält.
44. System nach Anspruch 35, wobei die Vielzahl von
Funkeinheiten gerichtete Horn-Antennen enthalten, zur
Übertragung und zum Empfangen der gestrahlten Signale.
45. System nach Anspruch 35, wobei die Vielzahl von
Funkeinheiten Dipol-Antennen enthalten, zur Übertragung
und zum Empfangen der abgestrahlten Signale.
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