DE10061243A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Laufzeit von Daten auf einem Datenbus in einem Halbleiterspeicher - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Laufzeit von Daten auf einem Datenbus in einem HalbleiterspeicherInfo
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Abstract
Zum Bestimmen der internen Laufzeit von Daten in einem Halbleiterspeicher, insbesondere in einem SDRAM-Modul, bei dem die Speicherzellen mit einem Datenpufferspeicher an einem Datenausgang verbunden sind, wird ein Testdatum in wenigstens eine Speicherzelle eingeschrieben, dann eine Signalfolge an den Halbleiterspeicher angelegt, um mit dem ersten Signal eine Übertragung des gespeicherten Testdatums über den Datenbus in dem Datenpufferspeicher und mit einem zweiten, zeitlich um eine vorgegebene Zeitspanne verschobenen Signal ein Anlegen des im Datenpufferspeicher eingeschriebenen Datums am Ausgang des Halbleiterspeichers zu bewirken, wobei das am Ausgang anliegende Datum mit dem eingeschriebenen Testdatum verglichen wird, um einen Fehler festzustellen und anschließend abhängig vom Vergleichsergebnis dann den Lesezyklus mit einem weiteren Testdatum zu wiederholen, bei dem die Zeitspanne zwischen dem ersten und zweiten Signal verlängert oder verkürzt ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Bestimmen der Laufzeit von Daten auf einem Datenbus in einem
Halbleiterspeicher.
Halbleiterspeicher bestehen grundsätzlich aus Speicherzellen,
die so organisiert sind, dass von außen Zugriff auf jede Zel
le besteht. Die Speicherzellen des Halbleiterspeichers sind
im allgemeinen so ausgelegt, dass pro Zelle eine 1-Bit-Infor
mation gespeichert wird, wobei jede Zelle einzeln adressier
bar ist.
Als Halbleiterspeicher zum schnellen Datenaustausch werden
insbesondere Schreib-/Lese-Speicher (RAM) eingesetzt, bei de
nen die Daten beliebig oft ein- und ausgelesen werden können.
Die Speicherzellen im RAM sind dabei als quadratische Matrix
angeordnet, wobei zur Auswahl einer bestimmten Speicherzelle
die entsprechende Adresse von einem Spalten- bzw. Zeilenco
dierer des Speichers decodiert wird. Außer den Adressenein
gängen besitzt ein RAM im allgemeinen noch einen Dateneingang
und einen Datenausgang mit einem Datenausgangspuffer sowie
eine Schreib-/Leseumschaltung und ggf. einen Chipauswahlan
schluss, der einen Multiplex-Betrieb von mehreren RAMs über
eine gemeinsame Datenleitung ermöglicht.
Ein Lesezugriff auf ein RAM gestaltet sich vereinfacht fol
gendermaßen: Zunächst wird die Schreib-/Leseumschaltung auf
Lesen gesetzt. Dann wird die Zeilenadresse einer auszulesen
den Speicherzelle gesendet. Gleichzeitig wird eine sog. RAS-
Leitung aktiviert, die dafür sorgt, dass die Zeilenadresse
vom Zeilendecoder übernommen wird. Nach einer vorgegebenen
Wartezeit wird dann die Spaltenadresse gesendet und eine sog.
CAS-Leitung aktiviert, die dafür sorgt, dass die Spaltenadresse
vom Spaltendecodierer übernommen wird. Nach diesem
Adressierungsvorgang wird der Inhalt der adressierten Spei
cherzelle in den Datenausgangspuffer des RAMs übernommen und
dann am Datenausgang angelegt. Die Zeit, die der RAM-Speicher
benötigt, bis die Daten nach dem Aktivieren der CAS-Leitung
in den Datenausgangspuffer eingeschrieben werden, wird als
CAS-Latenzzeit bezeichnet. Diese CAS-Latenzzeit ist somit ein
Maß für die interne Laufzeit der Daten im RAM und beträgt im
allgemeinen zwischen 40 ns und 60 ns für den ersten Lese
zugriff.
RAMs werden grundsätzlich in zwei verschiedenen Ausführungen
gefertigt. Bei statischen RAMs (SRAM) wird die Information in
der Speicherzelle festgehalten, so lange die Betriebsspannung
am RAM-Speicher anliegt. Bei dynamischen RAMs (DRAM) muss da
gegen der Speicherinhalt periodisch aufgefrischt werden.
DRAMs haben gegenüber SRAMs aber den Vorteil, dass bei der
selben Stromaufnahme und denselben Kosten sich wesentlich hö
here Speicherkapazitäten realisieren lassen. Als Speichertyp
bei DRAMs hat sich dabei sog. synchrone DRAM-Speicher (SDRAM)
durchgesetzt, bei denen alle Vorgänge synchron mit dem Sy
stemtakt ablaufen und immer ein oder mehrere Taktperioden be
legen. Hat der Systemtakt, mit dem das SDRAM-Modul betrieben
wird, z. B. eine Frequenz von 100 MHz, entspricht dies einer
Taktperiodendauer von 10 ns. Dauert eine Aktion bei diesem
SDRAM also 8 ns, wird für diese Aktion ein Taktzyklus benö
tigt, braucht die Aktion dagegen 11 ns, müssen zwei Taktzy
klen für die Ausführung der Aktion veranschlagt werden.
Eine wesentliche Zeitangabe bei der Spezifikation solcher
SDRAM-Speicher ist die oben genannte CAS-Latenz, wobei zur
Klassifizierung immer die Anzahl vom Taktzyklen angegeben
wird, die vom Aktivieren der CAS-Leitung bis zum Schreiben
der Daten in den Datenausgangspuffer vergehen.
Die Geschwindigkeitssortierung der SDRAM-Module nach ihren
CAS-Latenzzeiten wird im Rahmen der herkömmlichen Chip-Testerfahren
vorgenommen. Diese Chip-Testverfahren sind im we
sentlichen in Frontend-Testverfahren und Backend-Testver
fahren unterteilt. Der Unterschied zwischen beiden Testabläu
fen besteht darin, dass bei der Frontend-Prüfung die Tests
durchgeführt werden, während die einzelnen Speicherchips noch
unzertrennt auf dem Halbleiterwafer vorliegen. Im Backend-
Testverfahren werden dagegen die einzelnen Chips nach Zersä
gen des Wafers separat getestet.
Das Frontend-Testverfahren hat insbesondere die Aufgabe, ei
nen ersten Funktionstest der Chips auf dem Wafer durchzufüh
ren, um fehlerhafte Schaltkreise herauszufinden. Diese defek
ten Schaltkreise werden dann im Rahmen eines nachfolgenden
Fehlerbehebungsvorgangs durch redundante, bereits auf dem
Chip vorgesehene Schaltkreise ersetzt. Die Frontend-Prüfung
kann mit einem einfachen Testaufbau durchgeführt werden, da
sich die erforderlichen Testdaten bereits mit Taktrate weit
unterhalb der üblicherweise verwendeten Taktrate beim Betrieb
der SDRAM-Module verarbeitet werden können.
Im nachgeschalteten Backend-Testverfahren wird dann eine
vollständige Funktionsprüfung jedes einzelnen Chips unter
Verwendung der Systemtaktrate, bei der das SDRAM-Modul dann
betrieben werden soll, durchgeführt. Dabei werden zuerst die
Grundfunktionen des SDRAM-Moduls getestet und anschließend
der Baustein gealtert, um Frühausfälle auszufiltern. Nach
diesen beiden Prüfvorgängen wird dann anhand der erforderli
chen Auslesezeit von Testdaten unter Durchführung des Lese
vorgangs mit der Systemtaktrate die CAS-Latenz, die die in
terne Laufzeit der Daten im SDRAM-Modul angibt, ermittelt und
klassifiziert.
Das Backend-Prüfverfahren macht aufgrund der Notwendigkeit
einer Testdatenverarbeitung unter SDRAMs-Betriebsbedingungen
einen großen Hardwareaufwand erforderlich und ist deshalb nur
mit einem großen Kosten- und Zeitaufwand durchführbar. Bei
dem bisher bekannten Chip-Testverfahren war es jedoch bisher
immer nur möglich, die CAS-Latenzprüfung des SDRAM-Moduls im
Rahmen eines solchen aufwendigen Backend-Testverfahrens
durchzuführen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der internen Lauf
zeit von Daten in einem Halbleiterspeicher, insbesondere ei
nem SDRAM bereitzustellen, dass sich einfach und kostengün
stig durchführen lässt.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und
eine Vorrichtung nach Anspruch 6 gelöst. Bevorzugte Ausfüh
rungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung werden zum Bestimmen der internen Lauf
zeit von Daten in einem Halbleiterspeicher, insbesondere ei
nem SDRAM-Modul, bei dem die Speicherzellen mit einem Daten
pufferspeicher an einem Datenausgang verbunden sind, ein
Testdatum in wenigstens eine Speicherzelle eingeschrieben,
dann eine Signalfolge angelegt, um mit einem ersten Signal
eine Übertragung des gespeicherten Testdatums über den Daten
bus in den Pufferspeicher und mit einem zweiten, zeitlich um
eine vorgegebene Zeitspanne nachgeordneten Signal ein Anlegen
des im Pufferspeicher eingeschriebenen Datums am Ausgang zu
bewirken, wobei das am Ausgang anliegende Datum mit dem Test
datum verglichen wird, um einen Fehler festzustellen. Wenn
beim Vergleich ein Fehler festgestellt wird, werden die vor
hergehenden Schritte mit einem weiteren in einer Speicherzel
le eingeschriebenen Testdatum und einer um einen vorgegebenen
Wert verlängerten Zeitspanne für das zweite Signal so lange
wiederholt, bis der Vergleich keinen Fehler mehr ergibt, wo
bei als interne Laufzeit der Daten, d. h. als CAS-Latenz die
letzte angewendete Zeitspanne zwischen dem ersten und dem
zweiten Signal festgehalten wird. Wenn beim ersten Ver
gleichsschritt kein Fehler festgestellt wird, werden die vor
hergehenden Schritte mit einem weiteren in eine Speicherzelle
eingeschriebenen Testdatum und einer um einen vorgegebenen
Wert verkürzten Zeitspanne so lange wiederholt, bis beim Ver
gleich zwischen dem am Ausgang anliegenden Datum und dem
Testdatum ein Fehler festgestellt wird, wobei als interne
Laufzeit, d. h. als CAS-Latenz, die vorletzte angewendete
Zeitspanne zwischen dem ersten und dem zweiten Signal fest
gehalten wird.
Mit der erfindungsgemäßen Technik zum Bestimmen einer inter
nen Datenlaufzeit im Halbleiterspeicher, insbesondere in ei
nem SDRAM-Modul, lässt sich eine besonders einfach zu reali
sierende Geschwindigkeitssortierung des Halbleiterspeicher
durchführen, die nur einen geringen Hardwareaufwand erfor
dert. Das Messverfahren kann deshalb auch bereits im Rahmen
der Frontend-Prüfung des Halbleiterbausteins bei noch unzer
teiltem Halbleiterwafer durchgeführt werden. Insbesondere ist
es für den erfindungsgemäßen Geschwindigkeitstest auch weder
notwendig, das Chip-Design zu ändern noch Modifikationen an
der bekannten Testhardware für Frontend-Prüfverfahren durch
zuführen. Durch die erfindungsgemäß mögliche CAS-Latenz
prüfung bereits im Rahmen der Frontend-Testvorgänge lässt
sich deshalb das kostspielige Backend-Testverfahren wesent
lich verkürzen und damit kostengünstiger machen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden beim ersten
Schritt parallel eine Mehrzahl von Testdaten in die Speicher
zellen des Halbleiterspeichers eingeschrieben, die dann nach
einander zum Bestimmen der internen Datenlaufzeit auf dem Da
tenbus im Halbleiterspeicher eingesetzt werden. Hierdurch
lässt sich weiter die erforderliche Testzeit zur CAS-Latenz
geschwindigkeitsbestimmung wesentlich reduzieren.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Zeitdiagramme für einen Lesezugriff in einem syn
chronen dynamischen Schreib-/Lesespeicher mit wahl
freiem Zugriff (SDRAM), wobei Fig. 1A einen Lesevorgang
für eine CAS-Latenz von 3 und Fig. 1B einen
Lesevorgang für eine CAS-Latenz von 2 darstellen,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Testaufbaus zum
Bestimmen der CAS-Latenz eines Wafers mit SDRAM-
Chips, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Testvorgangs.
Als Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Laufzeitbestim
mung wird im folgenden die Ermittlung der CAS-Latenz bei ei
nem synchronen, dynamischen Schreib-/Lesespeicher mit wahl
freiem Zugriff SDRAM erläutert. Das erfindungsgemäße Verfah
ren lässt sich jedoch prinzipiell auch zur Feststellung der
internen Datenlaufzeit in allen anderen bekannten Halbleiter
speichern, insbesondere allen RAM-Speichertypen einsetzen.
Bei einem SDRAM handelt es sich um einen Halbleiterspeicher,
bei dem die Signalein- und -ausgabe auf dem Speicherchip mit
einem Taktgeber synchronisiert ist. Dieser Taktgeber ist im
allgemeinen mit dem Taktgeber einer zentralen Recheneinheit
(CPU) koordiniert, so dass die Zeitabläufe im Speicherchip
und die Zeitabläufe der CPU aufeinander abgestimmt sind. Mit
dieser Speicherauslegung lässt sich eine besonders hohe Da
tentransferrate zwischen der CPU und dem Halbleiterspeicher
erreichen.
SDRAMs sind im allgemeinen als quadratische Speicherzellenma
trix ausgelegt, wobei die einzelnen Speicherzellen über Zei
lenleitungen, den sog. Wortleitungen (WL), und Spaltenleitun
gen, den sog. Bit-Leitungen (BL), adressierbar sind. Zur Aus
wahl einer bestimmten Speicherzelle wird die angelegte Adres
se dieser Speicherzelle von einem Zeilen- bzw. Spaltencodie
rer decodiert. Um Adressenanschlüsse einzusparen, wird die
Adresse dabei im allgemeinen in zwei Schritten an den Deco
dierer angelegt, wobei zuerst die Zeilenadresse und dann die
Spaltenadresse gesendet wird. Außer den Adresseingängen besitzt
der SDRAM noch einen Datenein- und einen Datenausgang
sowie eine Schreib-/Leseumschaltung sowie ggf. einen Chipaus
wahlanschluss, um den Multiplexbetrieb des SDRAM mit anderen
Speichern über eine gemeinsame Datenleitung zu ermöglichen.
Zum Einschreiben bzw. Auslesen der Daten in die einzelnen
Speicherzellen werden vorzugsweise die Bitleitungen genutzt,
wobei die über die Bitleitungen ausgelesenen Daten vor dem
Anlegen am Datenausgang in einem Datenausgangspuffer zwi
schengespeichert werden.
Ein Lesezugriff auf den SDRAM gestaltet sich dabei verein
facht folgendermaßen: Die Schreib-/Leseumschaltung des SDRAMs
wird zunächst auf Lesen gesetzt. Dann wird die Adresse der
Speicherzelle auf den Adressbus gelegt. Eine Speicherkon
trolleinheit decodiert die angegebene Adresse und löst einen
Zugriffszyklus aus. Dabei wird zunächst die Zeilenadresse ge
sendet. Nach einer Wartezeit, die sicherstellt, dass die Zei
lenadresse stabil anliegt, aktiviert die Speicherkontrollein
heit eine zugehörige RAS-Leitung. Daraufhin wird die Zeilen
adresse vom Speicher übernommen und die entsprechende Wort
leitung der zugehörigen Speicherzelle aktiviert. Anschließend
wird die Spaltenadresse gesendet. Nach einer weiteren Warte
zeit, die sicherstellt, dass die Spaltenadresse stabil an
liegt, aktiviert die Speicherkontrolleinheit eine zugehörige
CAS-Leitung. Die Spaltenadresse wird dann vom Speicher über
nommen und die entsprechende Bitleitung der zugehörigen Spei
cherzelle aktiviert. Auf dieser Bitleitung wird dann der
adressierte Speicherinhalt in den Datenausgangspuffer ausge
lesen. Die Speicherkontrolleinheit leitet anschließend den
Inhalt des Datenausgangspuffers in der richtigen Reihenfolge
auf den Datenausgang und signalisiert ein Fertigsignal, wor
aufhin die Daten vom anforderten Gerät oder der CPU gelesen
werden. Vom Aktivieren der CAS-Leitung bis zum Schreiben der
Daten in den Datenausgangspuffer vergeht dabei eine Pausen
zeit, die sog. CAS-Latenz. Bei SDRAMs wird diese CAS-Latenz
als Anzahl von Taktzyklen angegeben, die von der taktsynchronen
CAS-Leitungsaktivierung bis einem möglich taktsynchronen
Auslesen der Daten aus dem Datenausgangspuffer verstreicht.
Fig. 1 zeigt als Beispiel den Zeitverlauf eines Lesezyklus
bei einem SDRAM, der mit einer Taktfrequenz von 100 MHz be
trieben wird. Diese Taktfrequenz entspricht einer Perioden
dauer von 10 ns, die somit die Mindestzeit angibt, die für
einen Vorgang in SDRAM reserviert ist. Fig. 1A gibt dabei ei
nen Lesezyklus mit einer CAS-Latenz von 3 und Fig. 1B einen
Lesezyklus mit einer CAS-Latenz von 2 wieder. Wie in Fig. 1A
und Fig. 1B gezeigt ist, wird synchron mit der steigenden
Taktflanke eines ersten Systemtaktes C1 die Zeilenadresse ZA
angelegt und die entsprechende RAS-Leitung auf 1 gesetzt.
Nach einer Wartezeit von drei Taktzyklen wird dann an der
steigenden Taktflanke von Taktsignal C4 die Spaltenadresse SA
ausgegeben und die entsprechende CAS-Leitung auf 1 gesetzt.
Nach dem Aktivieren der CAS-Leitung vergehen dann drei weite
re Taktzyklen bei dem in Fig. 1A gezeigten Ausführungsbei
spiel, bis die Daten der adressierten Speicherzelle in den
Datenausgangspuffer mit der steigenden Taktflanke des Taktsi
gnals C7 übernommen werden. Bei dem in Fig. 1B gezeigten Aus
führungsbeispiel dagegen erscheinen die Daten bereits nach
zwei Taktzyklen, d. h. bei steigender Taktflanke von Taktsi
gnal C6 im Datenausgangspuffer.
Um die Speicherzugriffszeit klein zu halten, werden die
SDRAMs vorzugsweise im Burst-Modus gelesen. Dabei wird die
Adresse einer ersten Speicherzelle übertragen und im Adress
puffer des SDRAMs gespeichert. Zum Auslesen der folgenden
drei Speicherzellen wird dann nur noch weitergeschaltet, wie
in Fig. 1A und Fig. 1B gezeigt ist, so dass hier keine weite
re Pausenzeit auftritt.
Neben den in Fig. 1 gezeigten Betriebsmodus, bei dem alle
Vorgänge im SDRAM bei steigender Taktflanke ausgeführt wer
den, besteht auch bei einer schnelleren SDRAM-Variante die
Möglichkeit, die Vorgänge sowohl an der steigenden als auch
an der fallenden Taktflanke des Taktsignals auszuführen, wo
durch sich die Datentransferrate im wesentlichen verdoppeln
lässt.
Die CAS-Latenz beim SDRAM wird erfindungsgemäß vorzugsweise
mit einem Testsystem bestimmt, wie es in Fig. 2 dargestellt
ist. Dieses Testsystem 1 ist vorzugsweise Teil eines Front
end-Testsystems, wobei die für die CAS-Latenz-Geschwindig
keitssortierung notwendigen Bauteile des Testsystems dann
auch für andere Prüfvorgänge im Rahmen des Frontend-Test
verfahrens genutzt werden können. Beim Frontend-Test ist, wie
in Fig. 2 gezeigt, ein Halbleiterwafer 3, auf dem die
Speicherchips 21, in der dargestellten Ausführungsform die
SDRAMs, ausgebildet sind, noch unzerteilt. Für den Test wer
den die Pins 22 dieser Chips mit einer Nadelkarte 3, die in
Fig. 3 nur angedeutet ist, kontaktiert. Hierbei können mehre
re Chips von der Nadelkarte parallel kontaktiert werden. Die
Nadelkarte 3 ist wiederum mit dem Testsystem 1 verbunden. Das
Testsystem 1 weist eine Datenausgangseinheit 11 und eine Da
teneingangseinheit 12 auf, die an die Nadeln 31, 32 der Na
delkarte 3 eingeschlossen sind, die die Datenpins der Spei
cherchips 21 kontaktieren. Weiterhin ist im Testsystem 1 ein
Taktsignalgenerator 13 vorgesehen, mit dem ein variabler Sy
stemtakt erzeugt werden kann. Dieser Taktsignalgenerator 13
ist an die Nadeln 33 der Nadelkarte 3 angeschlossen, die den
Taktsignalpins der Speicherchips 21 kontaktieren. Das Testsy
stem 1 weist weiter eine Auswerteeinheit 14 auf, die die Da
tensignaleingangseinheit 11, die Datenausgangseinheit 12 und
den Taktsignalgenerator 13 steuert.
Das Testsystem 1 wird im Rahmen des Frontend-Tests einge
setzt, um einen ersten Funktionstest der Speicherchips 21 auf
dem Wafer 3 durchzuführen und dabei insbesondere fehlerhafte
Schaltkreise auf dem Speicherchips festzustellen. Diese de
fekten Schaltkreise werden dann im Rahmen von nachfolgenden
Fehlerbehebungsvorgängen durch redundante, bereits auf den
Speicherchips 21 dafür vorgesehene Schaltkreise ersetzt. Die
für diese Tests notwendigen Signale werden über die Datenaus
gangseinheit 11 auf die Speicherchips ausgegeben, wobei die
Speicherchips beim Frontend-Test vom Taktgenerator 13 prinzi
piell mit einer Taktrate weit unterhalb der üblicherweise
verwendeten Taktrate beim Betrieb der Speicherchips, d. h.,
z. B. bei einer Frequenz von 30 MHz anstatt der Betriebsfre
quenz von 100 MHz, betrieben werden. Die beim Funktionstest
von einzelnen Speicherchips 21 aufgrund der eingegebenen Si
gnale erzeugten Daten werden über die Dateneingangseinheit 12
vom Testsystem 1 aufgenommen und von der Auswerteeinheit 14
verarbeitet.
Die Bestimmung der CAS-Latenz als Maß für die Spaltenzu
griffszeiten im Speicherchips beim Lesevorgang kann mit dem
in Fig. 2 gezeigten Testsystem erfolgen. Der CAS-Latenz-
Testvorgang ist in Fig. 3 für eine Speicherzelle 23 genauer
dargestellt.
Beim Testvorgang zur Bestimmung der CAS-Latenz des Speicher
chips 21 werden über die Datenausgangseinheit 11 des Testsy
stems 1 Testdaten in die Speicherzelle 23 des Speicherchips
21 eingeschrieben. Die Testdateneingabe kann dabei für eine
Vielzahl von Speicherzellen parallel ausgeführt werden. Es
besteht jedoch auch die Möglichkeit, die für jeden Test
schritt notwendigen Testdaten nacheinander in die Speicher
zellen einzuschreiben. Der gesamte Test kann auch parallel
für eine Vielzahl von Speicherchips ausgeführt werden.
Zum Bestimmen der CAS-Latenz wird ein Lesezyklus von der Aus
werteeinheit 14 ausgelöst. Die Taktfrequenz, mit der der
Speicherchip während dieses Lesezyklus betrieben wird, wird
vom Taktsignalgeber 13 vorgegeben, wobei die Taktperiode vor
zugsweise auf das Zwei- oder Dreifache der Systemtaktperiode,
mit der der Speicherchip herkömmlicherweise betrieben wird,
eingestellt ist. Die Taktperiode entspricht damit in etwa der
Zeitspanne einer CAS-Latenz 2 oder einer CAS-Latenz 3 des
Speicherchips beim herkömmlichen Betrieb. Durch die Auswerteeinheit
14 wird die Adresse der auszulesenden Speicherzelle
23, in der das Testdatum eingeschrieben ist, an den Speicher
chip angelegt. Eine Speicherkontrolleinheit (nicht gezeigt)
auf dem Chip decodiert die angegebene Adresse und löst dann
einen Zugriffzyklus aus, wobei mit einer steigenden ersten
Taktfrequenz (nicht gezeigt) die Zeilenadresse der Speicher
zelle 23 zusammen mit dem RAS-Signal angelegt wird. Mit der
nächsten Taktflanke wird die Spaltenadresse mit dem CAS-Sig
nal von der Speicherkontrolleinheit angelegt, so dass dann
das Testdatum aus der Speicherzelle 23 über die entsprechende
Bitleitung ausgelesen und in einen Datenpufferspeicher 24
übernommen werden kann. Aus dem Datenpufferspeicher 24 wird
dann wiederum mit der darauffolgenden steigenden Taktflanke
das zwischengespeicherte Testdatum an einen Datenausgang 25
des Chips angelegt und von dort von der Dateneingangseinheit
12 des Testsystems 1 eingelesen.
Das ursprünglich über das Testsystem 1 in die Speicherzelle
23 eingeschriebene Testdatum wird anschließend von der Aus
werteeinheit 14 mit dem über die Dateneingangseinheit 12 ein
gelesenen Datum verglichen. Bei Übereinstimmung wird von der
Auswerteeinheit 14 ein neuer Testlesezyklus ausgelöst, wobei
die Auswerteeinheit 14 den Taktsignalgenerator 13 auf eine um
eine vorgegebene Zeitspanne verkürzte Taktperiode einstellt.
Dieser verkürzte Taktzyklus ist in Fig. 3 gestrichelt darge
stellt. Falls auch bei diesem erneuten Testdurchlauf das ein
geschriebene Testdatum mit dem aus der Speicherzelle ausgele
senem Datum übereinstimmt, wird ein erneuter Testlesezyklus
mit einer nochmals um die vorgegebene Zeitperiode verkürzten
Taktperiode ausgeführt. Der Testdurchlauf wird dann so lange
mit verkürzten Taktperioden wiederholt, bis das aus dem Spei
cherchip ausgelesene Datum nicht mehr mit dem eingeschriebe
nen Testdatum übereinstimmt. Als CAS-Latenz wird dann von der
Auswerteeinheit 14 des Testsystems 1 die Taktperiode im vo
rangegangenen Testschritt, bei der das Testdatum noch mit
ausgelesenen Datum übereingestimmt hat, festgelegt.
Wenn dagegen beim ersten Testlesezyklus bereits das ausgele
sene Datum nicht mit dem eingeschriebenen Testdatum überein
stimmt, wird für den nächsten Testlesezyklus der Taktsignal
generator 13 von der Auswerteeinheit 14 so eingestellt, dass
ein Lesezyklus mit einer um die vorgegebene Zeitspanne erhöh
ten Taktperiode ausgeführt wird, wie dies in Fig. 3 ebenfalls
gestrichelt dargestellt ist. Die Taktperiode wird dann so
lange schrittweise erhöht, bis das eingeschriebene Testdatum
mit dem aus der Speicherzelle 23 ausgelesenem Datum überein
stimmt. Als CAS-Latenz wird dann von der Auswerteeinheit 14
diese letzte Taktperiode angenommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann parallel für eine Viel
zahl von Speicherchips bzw. Speicherzellen parallel ausge
führt werden. Gleichzeitig besteht, um die Testzeit weiter zu
verkürzen, die Möglichkeit in einem ersten Schritt eine Viel
zahl unterschiedlicher Testdaten in unterschiedlichen Spei
cherzellen des zu testenden Speicherchips einzuschreiben und
dann für die aufeinanderfolgenden Testdurchlauf einen Lese
vorgang für die verschiedene Speicherzellen durchzuführen.
Die gemessene interne Datenlaufzeit beim Lesevorgang für den
einzelnen SDRAM-Speicherchip kann dann in die entsprechende
CAS-Latenz auf der Grundlage der Betriebstaktfrequenz umge
rechnet werden. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die
im Frontend-Testverfahren gemessene Laufzeit mit bei einem
Backend-Testverfahren exemplarisch gemessenen CAS-Latenzen zu
korrelieren.
Die Erfindung ermöglicht eine Bestimmung der Laufzeit von Da
ten auf einem Datenbus in einem Halbleiterspeicher, insbeson
dere der CAS-Latenz bei SDRAM-Modulen im Rahmen des Frontend-
Verfahrens, so dass Testzeit und Testkosten bei der Backend-
Prüfung bei der diese Geschwindigkeitssortierung herkömmlich
erweise durchgeführt wird, eingespart werden kann. Weiterhin
kann die erfindungsgemäße Geschwindigkeitssortierung im Rah
men der herkömmlichen Frontend-Test ohne Veränderung der
Testhardware ausgeführt werden. Zur Durchführung der Ge
schwindigkeitstests ist darüber hinaus auch keine Modifikati
on des Chipdesigns notwendig.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der
Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirkli
chung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.
Claims (7)
1. Verfahren zum Bestimmen der Laufzeit von Daten auf einem
Datenbus in einem Halbleiterspeicher, der die Speicherzellen
im Halbleiterspeicher mit einem Datenpufferspeicher an einem
Ausgang verbindet, wobei ein Testdatum in wenigstens eine
Speicherzelle im Halbleiterspeicher eingeschrieben wird,
mit den Verfahrensschritten:
- a) Anlegen einer Signalfolge an den Halbleiterspeicher, um mit einem ersten Signal eine Übertragung des in der Speicher zelle gespeicherten Testdatums über den Datenbus in den Da tenpufferspeicher und mit einem zweiten, um eine vorgegebene Zeitspanne zeitlich verschobenen Signal ein Anlegen des im Datenpufferspeicher eingeschriebenen Datums am Ausgang zu be wirken;
- b) Vergleichen des am Ausgang anliegenden Datum mit den eingeschriebenen Testdatum, um einen Fehler festzustellen;
- c) wenn im Schritt b) ein Fehler festgestellt wird, Wieder holen der Schritte a) und b) mit einem weiteren, in einer Speicherzelle eingeschriebenen Testdatum und einer um einen vorgegebenen Wert verlängerten Zeitspanne für das zweite Si gnal so lange bis im Schritt (b) kein Fehler festgehalten wird, wobei als Laufzeit die letzte angewendete Zeitspanne zwischen dem ersten und dem zweiten Signal festgelegt wird, oder
- d) wenn im Schritt b) kein Fehler festgestellt wird, Wie derholen des Schritts a) und b) mit einem weiteren in eine Speicherzelle eingeschriebenen Testdatum und einer um einen vorgegebenen Wert verkürzten Zeitspanne für das zweite Signal so lange, bis im Schritt b) ein Fehler festgestellt wird, wo bei als Laufzeit die vorletzte angewendete Zeitspanne zwi schen dem ersten und dem zweiten Signal festgehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von Test
daten in die Speicherzellen im Halbleiterspeicher einge
schrieben werden, die nacheinander zum Bestimmen der Laufzeit
von Daten auf dem Datenbus im Halbleiterspeicher eingesetzt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorgänge im
Halbleiterspeicher synchron mit einem Taktsignal ausgeführt
werden und die festgestellte Laufzeit von Daten auf dem Da
tenbus mit der entsprechenden Anzahl von Taktperioden korre
liert wird, um die Zugriffszeit des Halbleiterspeichers für
einen Lesevorgang zu klassifizieren.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das
erste und zweite Signal aufeinanderfolgende Taktflanken eines
Signals sind und die Zeitspanne zwischen dem ersten und dem
zweiten Signal durch die Taktperiode festgelegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Laufzeit im Rahmen eines Frontend-Tests von Halbleiterspei
chern bestimmt wird.
6. Vorrichtung zum Bestimmen der Laufzeit von Daten auf ei
nem Datenbus in einem Halbleiterspeicher (21), der die Spei
cherzellen (23) im Halbleiterspeicher mit einem Datenpuffer
speicher (24) an einem Ausgang (25) verbindet, mit
einer Einrichtung (11) zum Einlesen eines Testdatums in we nigstens eine Speicherzelle im Halbleiterspeicher,
einer Einrichtung (13) zum Anlegen einer Steuersignalfolge an den Halbleiterspeicher, um mit einem ersten Signal eine Über tragung des in der Speicherzelle (23) gespeicherten Testda tums über den Datenbus in den Datenpufferspeicher und mit ei nem zweiten zeitlich um eine vorgegebene Zeitspanne verscho benen Signal ein Anlegen des im Datenpufferspeicher (24) ein geschriebenen Datums am Ausgang (25) des Halbleiterspeicher zu bewirken, und
einer Auswerteeinrichtung (14) zum Vergleichen des Halblei terspeichers eingelesenen Testdatums mit dem am Ausgang an liegenden Datum, um einen Fehler festzustellen und zum Steu ern der Einrichtung (13) zum Anlegen der Steuersignalfolge, so dass, wenn ein Fehler festgestellt wird, ein erneuter Testlesezyklus mit einer Steuersignalfolge ausgelöst wird, bei der das zweite Signal mit einer einem vorgegebenen Wert verkürzten Zeitspanne angelegt wird, und, wenn kein Fehler festgestellt wird, ein erneuter Testlesezyklus mit einer Steuersignalfolge ausgelöst wird, bei der das zweite Signal mit einer um einen vorgegebenen Wert verlängerten Zeitspanne angelegt wird.
einer Einrichtung (11) zum Einlesen eines Testdatums in we nigstens eine Speicherzelle im Halbleiterspeicher,
einer Einrichtung (13) zum Anlegen einer Steuersignalfolge an den Halbleiterspeicher, um mit einem ersten Signal eine Über tragung des in der Speicherzelle (23) gespeicherten Testda tums über den Datenbus in den Datenpufferspeicher und mit ei nem zweiten zeitlich um eine vorgegebene Zeitspanne verscho benen Signal ein Anlegen des im Datenpufferspeicher (24) ein geschriebenen Datums am Ausgang (25) des Halbleiterspeicher zu bewirken, und
einer Auswerteeinrichtung (14) zum Vergleichen des Halblei terspeichers eingelesenen Testdatums mit dem am Ausgang an liegenden Datum, um einen Fehler festzustellen und zum Steu ern der Einrichtung (13) zum Anlegen der Steuersignalfolge, so dass, wenn ein Fehler festgestellt wird, ein erneuter Testlesezyklus mit einer Steuersignalfolge ausgelöst wird, bei der das zweite Signal mit einer einem vorgegebenen Wert verkürzten Zeitspanne angelegt wird, und, wenn kein Fehler festgestellt wird, ein erneuter Testlesezyklus mit einer Steuersignalfolge ausgelöst wird, bei der das zweite Signal mit einer um einen vorgegebenen Wert verlängerten Zeitspanne angelegt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die Teil eines Frontend-
Testers von Halbleiterspeichern auf einem Halbleiterwafer
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161243 DE10061243A1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Laufzeit von Daten auf einem Datenbus in einem Halbleiterspeicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161243 DE10061243A1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Laufzeit von Daten auf einem Datenbus in einem Halbleiterspeicher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061243A1 true DE10061243A1 (de) | 2002-06-27 |
Family
ID=7666399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000161243 Ceased DE10061243A1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Laufzeit von Daten auf einem Datenbus in einem Halbleiterspeicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10061243A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004036145A1 (de) * | 2004-07-26 | 2006-03-23 | Infineon Technologies Ag | Halbleiterschaltungseinrichtung und System zum Testen einer Halbleitervorrichtung |
DE102005051996A1 (de) * | 2005-10-31 | 2007-05-03 | Infineon Technologies Ag | Leseverstärker |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6061282A (en) * | 1997-07-31 | 2000-05-09 | Nec Corporation | Semiconductor memory having an improved test circuit |
-
2000
- 2000-12-08 DE DE2000161243 patent/DE10061243A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6061282A (en) * | 1997-07-31 | 2000-05-09 | Nec Corporation | Semiconductor memory having an improved test circuit |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004036145A1 (de) * | 2004-07-26 | 2006-03-23 | Infineon Technologies Ag | Halbleiterschaltungseinrichtung und System zum Testen einer Halbleitervorrichtung |
US7331005B2 (en) | 2004-07-26 | 2008-02-12 | Infineon Technologies Ag | Semiconductor circuit device and a system for testing a semiconductor apparatus |
DE102005051996A1 (de) * | 2005-10-31 | 2007-05-03 | Infineon Technologies Ag | Leseverstärker |
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