DE10060890A1 - Vorrichtung zum Umschalten des Betriebs eines Ladungswechselventils einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Umschalten des Betriebs eines Ladungswechselventils einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Umschalten des Betriebs eines Ladungswechselventils einer Brennkraftmaschine, enthält eine Nockenwelle (68) mit wenigstens einem Ventilnocken (70), einen sich an einem machinenfesten Bauteil abstützenden Schwenkhebel (10), der eine Abtasteinrichtung (30, 48) zum Halten eines Abtastgliedes (48) in Anlage an dem Ventilnocken aufweist und das Ventil betätigt, ein an dem Schwenkhebel beweglich angebrachtes Kopplungsglied (18), das in einer ersten Stellung eine Bewegung des Abtastgliedes (48) durch den Verntilnocken auf den Schwenkhebel überträgt und in einer zweiten Stellung die Bewegungsübertragung unterbricht, und eine Schalteinrichtung (22, 52) zum Verstellen des Kopplungsgliedes zwischen der ersten und der zweiten Stellung, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung einen am Schwenkhebel (10) im Abstand von dessen Abstützung an dem maschinenfesten Bauteil schwenkbar gelagerten Abtasthebel (30) aufweist, der das Abtastglied (48) trägt und von einer Feder (44) in Richtung auf eine Anlage des Abtastgliedes am Ventilnocken (66) vorgespannt ist, und daß das Kopplungsglied (18) in seiner ersten Stellung ein Verschwenken des Abtasthebels relativ zum Schwenkhebel sperrt und in der zweiten Stellung freigibt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umschalten des Betriebs eines La
dungswechselventils einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Der Verringerung des Kraftstoffverbrauches kommt in jüngerer Zeit steigende
Bedeutung zu. Eine Möglichkeit dafür bietet bei mehrzylindrigen Motoren die
zeitweilige Außerbetriebsetzung einzelner Zylinder, damit die verbleibenden Zy
linder mit höheren Mitteldruck und dadurch geringerem spezifischem Verbrauch
arbeiten. Für die Außerbetriebsetzung der Zylinder ist nicht nur eine Unterbre
chung der Kraftstoffzufuhr erforderlich; zweckmäßigerweise wird auch die La
dungsströmung durch den entsprechenden Zylinder unterbrochen, indem das
oder die Ladungswechselventile, insbesondere die Einlaßventile, des jeweiligen
Zylinders außer Betrieb gesetzt werden.
Ein weiteres, wichtiges Entwicklungsziel liegt in der Senkung des Schadstoffge
haltes in den Abgasen. Ansatzpunkte für diesbezügliche Verbesserungen sind
an jeweilige Betriebsbereiche angepaßte Ventiöffnungsfunktionen, mit denen
sich optimale Verbrennungsbedingungen erzielen lassen.
Aus den vorgenannten Gründen besteht an verstellbaren bzw. umschaltbaren
Ventilbetätigungsvorrichtungen ein hoher bedarf.
Eine gattungsgemäße, allerdings nur zwischen einer Aktivierung und einer voll
ständigen Deaktivierung eines Ladungswechselventils geeignete Vorrichtung ist
aus der DE 198 28 945 A1 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung
dahingehend weiterzubilden, daß sie in ihrem Aufbau vereinfacht und insbe
sondere an einem Zylinderkopf einer herkömmlichen Brennkraftmaschine, sofern
deren grundsätzliche Bauform geeignet ist, in einfacher Weise gegebe
nenfalls auch nachträglich montierbar ist, ohne zusätzlichen Bauraum zu bean
spruchen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden durch die Verwendung der bei
den Hebel sowohl bezüglich der Kinematik als auch bezüglich der Gestaltung
des Kopplungsgliedes und von dessen Betätigung Freiräume geschaffen, die
sich im Hinblick auf die jeweiligen Einbauverhältnisse optimal nutzen lassen.
Der Anspruch 2 kennzeichnet eine Ausführungsform der Vorrichtung, die sich
für eine Ventilstillsetzung bzw. Deaktivierung eignet.
Der Anspruch 3 ist auf eine Ausführungsform gerichtet, mit der ein Ladungs
wechselventil mit zwei unterschiedlichen Öffnungsfunktionen betätigt werden
kann.
Der Anspruch 4 kennzeichnet eine vorteilhafte konstruktive Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der Schwenkhebel und der Ab
tasthebel zur Lagerung weiterer Bauteile verwendet werden, wobei durch die
jeweils zweiarmige Ausbildung der Hebel und der mit den Ventilnocken zu
sammenwirkenden Abtastrolle und dem das Ventil betätigenden Lagerbolzen
symmetrische Kraftverteilungen mit minimaler Beanspruchung der jeweiligen
Lager erreicht wird.
Der Anspruch 5 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausführungsform des Kupp
lungsgliedes.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 6 wird erreicht, daß die gesamte Ventildeak
tivierungsvorrichtung als kompakte Einheit von dem Schwenkhebel getragen ist,
und lediglich gegebenenfalls Anschlüsse zum Ansteuern der Schalteinrichtung
vorgesehen werden müssen.
Die Schalteinrichtung kann elektrisch oder gemäß dem Anspruch 7 hydraulisch
betätigt sein.
Der Anspruch 8 kennzeichnet eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei der
die jeweilige zum Verstellen des Kupplungsgliedes notwendige Energie von der
Nockenwelle abgegriffen wird.
Gemäß den Ansprüchen 9 und 10 kann auch diese Ausführungsform der Vor
richtung elektrisch oder hydraulisch in der einen oder anderen Stellung des
Kupplungsgliedes gehalten werden.
Der Anspruch 11 ist auf eine besonders sichere Ausführungsform einer Halte
einrichtung gerichtet.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 12 wird erreicht, daß sich die Bauteile der
Deaktivierungsvorrichtung weitgehend in Ruhe befinden und die Bewegung des
Schwenkhebels nicht mitmachen.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 13 wird eine automatische Nachstellung et
waigen toleranz- oder verschleißbedingten Spiels erzielt. Weiterhin läßt sich der
Hydraulikdruck des Nachstellelements zur Steuerung der Schalteinrichtung ver
wenden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen bei
spielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in aus
einandergezogener perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 und 3 zwei perspektivische Ansichten der zusammengebauten
Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 4 die Anordnung der Fig. 1 in einer anderen Ansicht der
auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 und 6 zwei perspektivische Ansichten der Ausführungsform gem. Fig. 1
aus unterschiedlichen Blickrichtungen,
Fig. 7 und 8 den Fig. 2 und 3 ähnliche perspektivische Ansichten einer
abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 9 und 10 perspektivische Ansichten ähnlich denen der Fig. 2 und 3 einer
abgeänderten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 11 die Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 9 und 10 in
auseinandergezogener perspektivischer Darstellung,
Fig. 12 und 13 einige Funktionsbauteile der Vorrichtung gemäß den Fig. 9 bis
11 in zwei unterschiedlichen Stellungen des Kopplungsgliedes,
Fig. 14 eine Detailansicht des Eingriffs zwischen einem Sperrbolzen und einem
Kopplungshebel und
Fig. 15 in auseinandergezogener Darstellung eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In allen nachfolgenden Figuren werden für funktionsähnliche Bauteile die glei
chen Bezugszeichen verwendet.
Gemäß den Fig. 1 bis 6 weist ein insgesamt mit 10 bezeichneter Schwenkhebel
zwei parallel zueinander angeordnete Schwenkarme 12 auf, die in ihrem unte
ren hinteren Teil über einen Steg 14 (Fig. 4 und 5) starr miteinander verbunden
sind bzw. einteilig mit diesem Steg ausgebildet sind. In ihrem hinteren Bereich
in der Nähe des Stegs 14 sind die Schwenkhebelarme 12 mit Löchern 16 aus
gebildet, in die ein Kopplungsbolzen 18 drehbar einsetzbar ist, der eine Aus
nehmung 20 aufweist. An dem Kopplungsbolzen 18 ist drehfest ein Kopplungs
hebel 22 befestigt, der im in den Schwenkhebel 10 eingebauten Zustand des
Kopplungsbolzen 18 von einer zwischen ihm und dem Schwenkhebel 10 wirk
samen Drehfeder 24 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt wird.
Ein insgesamt mit 30 bezeichneter Abtasthebel ist ähnlich dem Schwenkhebel
10 mit zwei Abtasthebelarmen 32 ausgebildet, die über einen Steg 33 (Fig. 4)
starr miteinander verbunden bzw. einteilig miteinander ausgebildet sind.
Der Abtasthebel 30 ist derart dimensioniert, daß er zwischen den Armen des
Schwenkhebels 10 aufnehmbar ist. Mittels eines Bolzens 34, der durch an den
vorderen Enden der Arme 12 und 32 ausgebildete Lageröffnungen 36 hindurch
führbar und gegebenenfalls mittels Buchsen 38 darin lagerbar ist, ist der Abtast
hebel 30 schwenkbar am Schwenkhebel 10 lagerbar. Zwischen einem an dem
Schwenkhebel 10 ausgebildeten Ansatz 40 und einer an dem Abtasthebel 30
ausgebildeten Konsole 42 ist im zusammengebauten Zustand des Schwenk
hebels 10 mit dem Abtasthebel 30 eine Druckfeder 44 angeordnet, die den Ab
tasthebel 30 für eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersystem relativ zum
Schwenkhebel 10 vorspannt.
Die Abtasthebelarme 32 sind im Abstand von den Lageröffnungen 36 mit je ei
ner weiteren Lageröffnung 46 versehen, in der zwischen den Armen 32 eine
Abtastrolle 48 mittels eines Lagerbolzens 49 (Fig. 4) drehbar lagerbar ist.
An dem gemäß Fig. 1 rechten Schwenkhebelarm 12 ist eine Verlängerung 50
ausgebildet, an der ein zwischen den beiden Armen 12 angeordneter Elektro
magnet 52 mittels einer Schraube 53 befestigbar ist, der einen elektromagne
tisch betätigbaren Sperrbolzen 54 aufweist, welcher durch ein in der Verlänge
rung 50 ausgebildetes Loch 55 hindurch ausgefahren werden kann und mit ei
nem Ansatz 56 (Fig. 14) des Kopplungshebels 22 zusammenwirkt. Der Kopp
lungshebel 22 weist eine Abtastfläche 58 auf, deren Funktion im folgenden er
läutert werden wird.
Der Zusammenbau der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Der Kopplungsbolzen 18 wird mit dem Kopplungshebel 22 zusammengebaut und unter Zwischenanordnung der Drehfeder 24 durch die Löcher 16 hindurch geschoben und axial unverrückbar am Schwenkhebel 10 befestigt. Die Abtast rolle 48 wird an dem Abtasthebel 30 gelagert und der Abtasthebel 30 wird mit Hilfe des Bolzens 34 am Schwenkhebel 10 gelagert. An der Verlängerung 50 wird der Elektromagnet 52 befestigt und über nicht dargestellte Leitungen mit einem Steuergerät verbunden.
Der Kopplungsbolzen 18 wird mit dem Kopplungshebel 22 zusammengebaut und unter Zwischenanordnung der Drehfeder 24 durch die Löcher 16 hindurch geschoben und axial unverrückbar am Schwenkhebel 10 befestigt. Die Abtast rolle 48 wird an dem Abtasthebel 30 gelagert und der Abtasthebel 30 wird mit Hilfe des Bolzens 34 am Schwenkhebel 10 gelagert. An der Verlängerung 50 wird der Elektromagnet 52 befestigt und über nicht dargestellte Leitungen mit einem Steuergerät verbunden.
Die gesamte Baugruppe wird mit dem ggfs. mit einer entsprechenden Ausneh
mung 60 ausgebildeten Steg 14 des Schwenkhebels 10 auf ein im Zylinderkopf
einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine angeordnetes hydraulisches
Spielausgleichselement 62 aufgesetzt, wobei der Bolzen 34 in Anlage an den
Schaft eines Ventils 64 kommt, das von einer Rückstellfeder 66 in Schließrich
tung gedrängt wird.
Anschließend wird eine Nockenwelle 68 eingebaut, die einen Ventilnocken 70
zur Anlage an der Abtastrolle 48 und einen Kopplungsnocken 72 aufweist, der
mit der Abtastfläche 58 des Kopplungshebels 22 zusammenwirkt. Wie ersicht
lich, ist der Kopplungsnocken 72 relativ zum Ventilnocken 70 derart angeordnet,
daß sich seine Nockenerhebung im Bereich des Grundkreises des Ventilnoc
kens 70 befindet. Beidseitig des Ventilnockens ist die Nockenwelle 68 mit kreis
zylindrischen Anlageflächen 74 versehen, die mit Oberflächenbereichen 76 der
Schwenkhebelarme 12 zusammenwirken.
Die Zuordnung zwischen der Ausnehmung 20 in dem Kopplungsbolzen 18, der
Drehstellung des Kopplungshebels 22 bzw. des Kopplungsbolzens 18 und den
Armen 32 des Abtasthebels 30 ist derart, daß die Arme des Abtasthebels 30 in
die Ausnehmung 20 des Kopplungsbolzens 18 eintauchen können, wenn sich
der Kopplungshebel 22 in seiner durch die Nockenerhebung des Kopplungs
nockens 72 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn verdrehten Stellung befindet. Wenn
der Kopplungshebel 22 sich dagegen in der dem Grundkreis des Kopplungsnockens
72 entsprechenden Drehstellung befindet, ist die Ausnehmung 20 der
art verdreht, daß die Arme 32 des Abtasthebels 30 sich nicht durch die Aus
nehmung 20 hindurchbewegen können, sondern infolge des Eingriffs zwischen
dem Kopplungsbolzen 18 und an ihnen ausgebildeten Ausnehmungen 78 in
formschlüssigen Eingriff mit dem Kopplungsbolzen 18 sind, so daß der Abtast
hebel 30 nicht in den Schwenkhebel 10 hineinschwenken kann.
Die Zuordnung zwischen den Oberflächenbereichen 76 der Schwenkhebelarme
12 und den Anlageflächen 74 der Nockenwelle 68 ist derart, daß der Bolzen 34
ständig zumindest annähernd in Anlage an dem Ventilschaft bleibt, auch wenn
die Kontur des Ventilnockens 70 über den Abtasthebel 30 nicht auf den
Schwenkhebel 10 übertragen wird.
Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Sei zunächst angenommen, daß der Elektromagnet 52 nicht betätigt ist, so daß der Sperrbolzen 54 nicht durch das in der Verlängerung 50 ausgebildete Loch 55 hindurchragt. Wenn der Ventilnocken 70 die Abtastrolle 48 gemäß Fig. 1 nach unten drückt, wird die Abwärtsbewegung der Abtastrolle 48 wegen des Eingriffs zwischen dem Abtasthebel 30 und dem Kopplungsbolzen 18 auf den Schwenkhebel 10 übertragen, so daß der Bolzen 34 das Ventil 64 betätigt.
Sei zunächst angenommen, daß der Elektromagnet 52 nicht betätigt ist, so daß der Sperrbolzen 54 nicht durch das in der Verlängerung 50 ausgebildete Loch 55 hindurchragt. Wenn der Ventilnocken 70 die Abtastrolle 48 gemäß Fig. 1 nach unten drückt, wird die Abwärtsbewegung der Abtastrolle 48 wegen des Eingriffs zwischen dem Abtasthebel 30 und dem Kopplungsbolzen 18 auf den Schwenkhebel 10 übertragen, so daß der Bolzen 34 das Ventil 64 betätigt.
Die gesamte Anordnung ist derart, daß am Grundkreis des Ventilnockens 70
infolge der Vorspannkraft des Ausgleichselements 62 sich die Abtastrolle 48 in
Anlage an dem Ventilnocken bzw. die Oberflächenbereiche 76 der Schwenkhe
belarme 12 in Anlage an den Anlageflächen 74 der Nockenwelle 68 befinden.
Wenn, während der Grundkreis des Ventilnockens 70 wirksam ist, der Kopp
lungsnocken 72 die Abtastfläche 58 überstreicht, wird der Kopplungsbolzen 18
derart verdreht, daß die Ausnehmung 20 sich zu den Armen des Abtasthebels
30 hin verdreht, ohne daß die Arme zunächst durch die Ausnehmungen hin
durchtauchen. Wenn der Kopplungshebel 22 durch Aktivierung des Elektroma
gneten 52 in der der Nockenerhebung des Kopplungsnockens 72 entsprechenden
Drehstellung gehalten wird (der Sperrbolzen 54 des Elektromagneten 52
hintergreift dann den Ansatz 56 des Kopplungshebels 22), kann der Abtasthe
bel 30 bei einer nachfolgenden Betätigung durch den Ventilnocken 70 sich
durch die Ausnehmung 20 hindurchbewegen und damit in den Schwenkhebel
10 eintauchen, so daß das Ventil 64 nicht betätigt wird.
Es versteht sich, daß der Elektromagnet 52 von einem nicht dargestellten Steu
ergerät zumindest zum Fangen bzw. Halten des Kopplungshebels 22 jeweils
dann betätigt wird, wenn die Abtastrolle 48 den Grundkreis des Ventilnockens
70 abtastet bzw. der Kopplungsnocken 72 den Kopplungshebel 22 gemäß Fig.
1 in Uhrzeigerrichtung verdreht.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, kann die gesamte geschilderte Bau
gruppe in einfacher Weise an dem Zylinderkopf vor Einbau der Nockenwelle
anstelle eines herkömmlichen Ventilbetätigungshebels angebracht werden, wo
bei die in dem Steg 14 ausgebildete Ausnehmung 60 für einen sicheren Sitz der
Baugruppe auf dem Ausgleichselement 62 sorgt und eine in dem Bolzen 34
zum Ventilschaft hin ausgebildete Ausnehmung 80 eine flächige Anlage am
Ventilschaft bildet.
Die beschriebene Anordnung kann in vielfältiger Weise abgeändert werden;
beispielsweise kann der Kopplungsbolzen 18 mit zwei Ausnehmungen 20 aus
gebildet werden, von denen je eine einem seiner Arme entspricht. Weiter kön
nen der Kopplungsbolzen 18 und der Abtasthebel 30 derart ausgebildet sein,
daß der Abtasthebel in der einen Drehstellung des Kopplungsbolzens von eben
her an diesem anliegt und in der anderen Drehstellung sich am Kopplungsbol
zen vorbei bewegen kann.
In Fig. 1 sind gestrichelt eingezeichnet an Stelle der zylindrischen Anlageflä
chen 74 vorgesehene Hilfsnocken 82. Bei einer Ausbildung der Nockenwelle 68
mit solchen Hilfsnocken 82 wird bei "gefangenem" Kopplungshebel (Unterbre
chung der Bewegungsübertragung zwischen Abtastrolle 48 und Schwenkhebel
10) der Schwenkhebel 10 unmittelbar von den Hilfsnocken, die an den Oberflä
chenbereichen 76 anliegen, betätigt. Auf diese Weise kann das Ventil 64 mit
zwei unterschiedlichen Öffnungsfunktionen entsprechend dem Ventilnocken 70
und den Hilfsnocken 82 betätigt werden.
Fig. 7 und 8 zeigen eine gegenüber der bisher geschilderten Ausführungsform
geringfügig abgewandelten Ausführungsform. Der Unterschied besteht darin,
daß der Elektromagnet 52 der bisherigen Ausführungsform durch einen Hy
draulikzylinder 84 ersetzt ist, sodaß der Sperrbolzen 54 zum Fangen bzw. Fest
legen des Kopplungshebels 22 hydraulisch betätigt wird. Der Hydraulikdruck
kann unmittelbar von dem Ausgleichselement 62 abgenommen werden, wobei
der Hydraulikzylinder 84 derart ausgebildet sein kann, daß er den Kopplungs
hebel 22 bei hohem oder bei niedrigem Hydraulikdruck fängt und festhält bzw.
freigibt. Es versteht sich weiter, daß ebenso wie bei der vorstehend geschilder
ten Ausführungsform der Kopplungshebel 22 zu dem Sperrbolzen 54 hin mit ei
ner Rampe ausgebildet ausgebildet sein kann, an der der ausgefahrene Sperr
bolzen 54 anliegt und den Kopplungshebel 22 fängt, wenn dieser von dem
Kopplungsnocken 72 in seine in Uhrzeigerrichtung verschwenkte Stellung be
wegt wird, in der die Bewegungsübertragung von der Abtastrolle 48 zu dem
Ventilbetätigungsbolzen 34 unterbrochen ist.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den
Fig. 9 bis 13 dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von den bis
herigen Ausführungsformen dadurch, daß der Kopplungsbolzen 18 nicht wie bei
den bisherigen Ausführungsformen verdrehbar, sondern verschiebbar in den
Schwenkhebelarmen 12 aufgenommen ist und die als Elektromagnet oder Hy
draulikzylinder ausgebildete Betätigung- bzw. Schalteinheit 86, die am
Schwenkhebel 10 befestigt ist, den Kopplungshebel 18 in Richtung des Dop
pelpfeils gemäß Fig. 12 verschiebt. Wie insbesondere aus den Fig. 12 und 13
ersichtlich, befindet sich der mit zwei Ausnehmungen 20 ausgebildete Kopp
lungsbolzen 18 in seiner ersten Stellung gemäß Fig. 12 axial in einer Position,
in der die Ausnehmungen 20 seitlich gegenüber den Abtasthebelarmen 32 des
Abtasthebels 30 verschoben sind, so daß der Abtasthebel 30 in formschlüssi
gem Eingriff mit dem Kopplungsbolzen 18 ist und ein Verschwenken des Ab
tasthebels 30 auf den Schwenkhebel 10 übertragen wird.
Gemäß Fig. 13 kann der Kopplungsbolzen 18 aus der Stellung gemäß Fig. 12
nach links verschoben werden, so daß sich die Ausnehmungen 20 im Bereich
der Abtasthebelarme 32 befinden und der Abtasthebel 30 in den Kopplungsbol
zen 18 eintauchen kann, so daß bei einer Verschwenkung des Abtasthebels 30
durch den Ventilnocken 70 der Schwenkhebel 10, in dem der Kopplungsbolzen
18 geführt ist, nicht mitgenommen wird und das Ventil entsprechend nicht betä
tigt wird.
Es versteht sich, daß die Betätigung der Schalteinheit 86 gemäß den Fig. 9 bis
13 vorteilhafterweise derart synchron mit der Nockenwellendrehung erfolgt, daß
die Schalteinheit 86, wenn das Ventil außer Betrieb gesetzt werden soll, betätigt
wird, während sich die Abtastrolle 48 am Grundkreis des Ventilnockens 70 be
findet. Ähnlich wird das Ventil in dieser Phasenlage wieder zugeschaltet. Bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 9 bis 13 trägt die Nockenwelle 68 keinen
Kopplungsnocken, so daß diese Ausführungsform in herkömmliche Zylinder
köpfe ohne jedwelche Modifikation eingebaut werden kann.
Die Erfindung kann in vielfältiger Weise abgeändert werden. Dabei können ein
zelne der vorgenannten Merkmale miteinander kombiniert werden und/oder zu
sätzlich abgewandelt werden. Beispielsweise kann auch bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 9 bis 13 der Kopplungsbolzen 18 verdrehbar sein. Des weite
ren muß der Bolzen 34 nicht zwangsläufig unmittelbar das Ventil betätigen;
vielmehr kann der Schwenkhebel mit einem weiteren Steg ausgebildet sein, der
das Ventil betätigt. Zusätzlich kann die Ausbildung des Schwenkhebels derart
sein, daß er zwei Ventile, beispielsweise zwei Einlaßventile, gleichzeitig betä
tigt. Die Halte- bzw. Fangeinrichtung für den Kopplungshebel 22 kann durch ei
nen Elektromagnet gebildet sein, der den als Anker ausgebildeten Kopplungs
hebel 22 unmittelbar fängt usw. Das Kopplungsglied kann einteilig mit dem
Kopplungshebel ausgebildet sein. Die Ausnehmungen 20 können durch jedwel
che anderen Ausführungsformen ersetzt werden, mit denen ein Formschluß er
reichbar und lösbar ist.
Fig. 14 zeigt ein vorteilhaftes Detail des Sperrbolzens und des Ansatzes am
Kopplungshebel 22, wie es beispielsweise bei der anhand der Fig. 1 bis 8 ge
schilderten Ausführungsformen der Erfindung eingesetzt werden kann: Der An
satz 56 des Kopplungshebels ist mit einer Rippe 88 versehen, die in eine an
dem Sperrbolzen ausgebildete Ringnut 90 eingreifen kann. Wenn der Kopp
lungshebel 22 von dem Kopplungsnocken gem. Fig. 14 nach hinten weitest
möglich verschwenkt ist, wird der Sperrbolzen 54 nach rechts bewegt und hält
den Kopplungshebel bei seiner anschließenden Vorwärtsbewegung fest, wobei
der Sperrbolzen durch den Eingriff zwischen der Rippe 88 und der Ringnut 90
für eine Bewegung gem. Fig. 14 nach links gesperrt ist. Entsprechend muß der
Elektromagnet zum Betätigen des Sperrbolzens nicht aktiviert werden, solange
dieser Eingriff besteht. Der Eingriff löst sich jeweils, wenn der Kopplungshebel
22 mit dem Scheitel des Kopplungsnockens in Berührung kommt. Ein Vorteil,
der mit in der Ausführungsform gemäß Fig. 14 erzielt wird, liegt darin, das das
Signal an den Aktuator Elektromagneten 52 zum Ver- bzw. Entriegeln in weiten
Grenzen und weitgehend unabhängig von der Winkelstellung der Nockenwelle
gegeben werden kann. Die Ver- und Entriegelung erfolgt immer in einem durch
den Kopplungsnocken bestimmten Winkelbereich.
Fig. 15 zeigt eine abgeänderte Konstruktion des Schwenkhebels, des Kopp
lungshebels und der Nockenwelle. Bei dieser Ausführungsform ist der
Schwenkhebel innerhalb des Abtasthebels 30 angeordnet. Der Lagerbolzen 49
für die beidseitig des Abtasthebels 30 angeordneten Abtastrollen 48 erstreckt
sich durch eine große Öffnung des Schwenkhebels 10 hindurch. Der mit einer
zylindrischen Anlagefläche 74 der Nockenwelle 68 zusammen wirkende Ober
flächenbereich 76 des Schwenkhebels 10 ist zentral an diesem ausgebildet. Die
Nockenwelle 68 ist entsprechend mit einer zylindrischen Anlagefläche 74 und
zwei Ventilnocken 70 ausgebildet. Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig.
15 kann ein Kopplungsnocken und ein entsprechender Kopplungshebel vorge
sehen sein kann, die nicht dargestellt sind. Die Anordnung gemäß Fig. 15
kann z. B. dann vorteilhaft sein, wenn ein Freigang zum Teller der Ventilfeder
im abgeschaltetem Zustand sehr gering ist.
10
Schwenkhebel
12
Schwenkhebelarm
14
Steg
16
Loch
18
Kopplungsbolzen
20
Ausnehmungen
22
Kopplungshebel
24
Drehfeder
30
Abtasthebel
32
Abtasthebelarm
33
Steg
34
Bolzen
36
Lageröffnungen
38
Buchse
40
Ansatz
42
Konsole
44
Druckfeder
46
Lageröffnung
48
Abtastrolle
49
Lagerbolzen
50
Verlängerung
52
Elektromagnet
53
Schraube
54
Sperrbolzen
55
Loch
56
Ansatz
58
Abtastfläche
60
Ausnehmung
62
Spielausgleichselement
64
Ventil
66
Rückstellfeder
68
Nockenwelle
70
Ventilnocken
72
Kopplungsnocken
74
Anlagefläche
76
Oberflächenbereich
78
Ausnehmung
80
Ausnehmung
82
Hilfsnocken
84
Hydraulikzylinder
86
Schalteinheit
88
Rippe
90
Ringnut
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Umschalten des Betriebs eines Ladungswechselventils
(64) einer Brennkraftmaschine, enthaltend
eine Nockenwelle (68) mit wenigstens einem Ventilnocken (70),
einen sich an einem maschinenfesten Bauteil (62) abstützenden Schwenkhebel (10), der eine Abtasteinrichtung (30, 48) zum Halten eines Abtastgliedes (48) in Anlage an dem Ventilnocken aufweist und das Ventil betätigt, ein an dem Schwenkhebel beweglich angebrachtes Kopplungsglied (18), das in einer ersten Stellung eine Bewegung des Abtastgliedes (48) durch den Ventil nocken auf den Schwenkhebel überträgt und in einer zweiten Stellung die Be wegungsübertragung unterbricht, und
eine Schalteinrichtung (22, 52; 84; 86) zum Verstellen des Kopplungsgliedes zwischen der ersten und der zweiten Stellung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtasteinrichtung einen am Schwenkhebel (10) im Abstand von dessen Ab stützung an dem maschinenfesten Bauteil (62) schwenkbar gelagerten Abtast hebel (30) aufweist, der das Abtastglied (48) trägt und von einer Feder (44) in Richtung auf eine Anlage des Abtastgliedes am Ventilnocken (66) vorgespannt ist, und
daß das Kopplungsglied (18) in seiner ersten Stellung ein Verschwenken des Abtasthebels relativ zum Schwenkhebel sperrt und in der zweiten Stellung frei gibt.
eine Nockenwelle (68) mit wenigstens einem Ventilnocken (70),
einen sich an einem maschinenfesten Bauteil (62) abstützenden Schwenkhebel (10), der eine Abtasteinrichtung (30, 48) zum Halten eines Abtastgliedes (48) in Anlage an dem Ventilnocken aufweist und das Ventil betätigt, ein an dem Schwenkhebel beweglich angebrachtes Kopplungsglied (18), das in einer ersten Stellung eine Bewegung des Abtastgliedes (48) durch den Ventil nocken auf den Schwenkhebel überträgt und in einer zweiten Stellung die Be wegungsübertragung unterbricht, und
eine Schalteinrichtung (22, 52; 84; 86) zum Verstellen des Kopplungsgliedes zwischen der ersten und der zweiten Stellung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtasteinrichtung einen am Schwenkhebel (10) im Abstand von dessen Ab stützung an dem maschinenfesten Bauteil (62) schwenkbar gelagerten Abtast hebel (30) aufweist, der das Abtastglied (48) trägt und von einer Feder (44) in Richtung auf eine Anlage des Abtastgliedes am Ventilnocken (66) vorgespannt ist, und
daß das Kopplungsglied (18) in seiner ersten Stellung ein Verschwenken des Abtasthebels relativ zum Schwenkhebel sperrt und in der zweiten Stellung frei gibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (68) eine kreiszylindrische Anla
gefläche (74) aufweist, an der der Schwenkhebel (10) bei in seiner zweiten
Stellung befindlichem Kopplungsglied (18) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (68) einen Hilfsnocken (82) auf
weist, der den Schwenkhebel (10) bei in seiner zweiten Stellung befindlichem
Kopplungsglied (18) unterschiedlich zu einer Bestätigung durch den Ventilnoc
ken (70) bei in seiner ersten Stellung befindlichem Kopplungsglied betätigt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (10) zwei über einen Steg (14)
verbundene Schwenkhebelarme (12) aufweist, die zwischen sich den durch
zwei über einen Steg (33) verbundene Abtasthebelarme (32) gebildeten Abtast
hebel (30) aufnehmen, wobei die Abtasthebelarme an den Schwenkhebelarmen
mittels eines Bolzens (34) gelagert sind, der das Ventil (64) betätigt, und an den
Schwenkhebelarmen eine Abtastrolle (48) zum Abtasten des Ventilnockens (70)
gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsglied durch einen in den Schwenk
hebelarmen (12) gelagerten Kopplungsbolzen (18) gebildet ist, der mit wenig
stens einer Ausnehmung (20) derart ausgebildet ist, daß er in seiner zweiten
Stellung ein Eintauchen der Abtasthebelarme (32) in die Ausnehmung ermög
licht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, das die Schalteinrichtung (22, 52; 84; 86), mit der
das Kopplungsglied (18) in seiner ersten oder seiner zweiten Stellung haltbar
ist, am Schwenkarm (10) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, das die Schalteinrichtung (22, 52; 84; 86) durch Hy
draulikdruck betätigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungsbolzen (18) in dem Schwenkhebel
(10) drehbar gelagert ist und mit einem Kopplungshebel (22) drehfest verbun
den ist, der mittels einer sich zwischen ihm und dem Schwenkhebel abstützenden
Feder (24) in Richtung auf eine Anlage an einem an der Nockenwelle (68)
ausgebildeten Kopplungsnocken (72) vorgespannt ist, welcher Kopplungsnoc
ken derart angeordnet ist, daß er den Kopplungshebel jeweils während einer
Phase, während der sich das Abtastglied (48) am Grundkreis des Ventilnockens
(70) befindet, aus einer der ersten Stellung des Kopplungsbolzens entspre
chenden Stellung in eine der zweiten Stellung des Kopplungsbolzens entspre
chende Stellung verschwenkt, und
daß eine Halteeinrichtung (52, 54) vorgesehen ist, mit der der Kopplungshebel
(22) in seiner der zweiten Stellung des Kopplungsbolzens (18) entsprechenden
Stellung haltbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen Elektromagneten (52)
enthält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (52, 54) durch Hydraulik
druck betätigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen verschiebbaren Sperr
bolzen (54) aufweist, der in die Bewegungsbahn eines Ansatzes (56) des Kopp
lungshebels (22) ausfahrbar ist, wobei in gegenseitige Anlage bringbare Berei
che des Sperrbolzens und des Ansatzes derart ausgebildet sind, daß der aus
gefahrene Sperrbolzen durch die Anlage des Ansatzes des Kopplungshebels
an ihm für eine Bewegung aus der Bewegungsbahn des Ansatzes heraus ge
sperrt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, das sich das Kopplungsglied (18) und Bauteile (22,
52, 54; 84; 86) zu seiner Verstellung in dem Bereich des Schwenkhebels (10)
befinden, der sich an dem maschinenfesten Bauteil (62) abstützt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, das der Schwenkhebel (10) sich an einem hydrauli
schen Ausgleichselement (62) abstützt.
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