DE10060848A1 - Fahrzeug-Standklimaanlage mit integriertem Kühlschrank - Google Patents
Fahrzeug-Standklimaanlage mit integriertem KühlschrankInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Standklimaanlage für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, mit einem Kältespeicher (12). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß ein Kühlschrank (17) zum Eintragen von Kälte in dessen Innenraum an den Kältespeicher (12) gekoppelt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Standklimaanlage für ein Fahrzeug, insbe
sondere für ein Nutzfahrzeug, mit einem Kältespeicher.
Derartige Standklimaanlagen sind bei einem Nutzfahrzeug typischerweise in der
Fahrzeugkabine an deren Rückwand beispielsweise unterhalb des Dachs ange
bracht. Ausgeführt ist die in Rede stehende Klimaanlage beispielsweise mit ei
nem Kältespeicher in Gestalt von zumindest einem Eisspeicherelement, welches
bei der Fahrt des Fahrzeugs mit Kälte geladen wird, indem das mit wasserähnli
chem Medium gefüllte Eisspeicherelement eingefroren wird. Bei stehendem
Fahrzeug steht die derart gespeicherte Kälte dann zur Kabinenkühlung zur Ver
fügung. Eine Alternative zu einem Kältespeicher mit Eisspeicherelement ist ein
Kältespeicher im Rahmen eines Sekundärsolekreislaufs mit Wärmetauscher.
Kühlschränke an Bord von Fahrzeugen werden bislang mit Elektrizität oder Gas
betrieben. Im Fall eines elektrischen Betriebs wird auf die fahrzeugeigene Strom
versorgung für den Kühlschrank zurückgegriffen. Dies hat den Nachteil, daß die
Fahrzeugbatterien belastet werden, wenn das Fahrzeug sich im Stand befindet.
Außerdem nehmen derartige Kühlschränke einen nicht unerheblichen Platz bei
spielsweise im Bereich des Mitteltunnels einer Fahrerkabine ein. Im Fall von gas
betriebenen Kühlschränken müssen Gasbehälter mitgeführt und möglichst kollisi
onssicher untergebracht werden. Es ist auch bekannt, Kühlschränke in Gestalt
von sogenannten Kühlboxen zu verwenden, die den Vorteil haben, portabel zu
sein und nachträglich eingebaut werden zu können. Derartige Kühlboxen werden
ebenfalls über die fahrzeugeigene Stromversorgung mit Energie versorgt und er
fordern ebenfalls Platz, beispielsweise im Kofferraum oder in der Fahrerkabine.
Bei elektrisch betriebenen Kühlboxen wird die Abwärme in der Regel in die Kabi
ne abgegeben und führt zu einer zusätzlichen Aufheizung. Zusätzlich ist der Be
trieb mit einer Geräuschentwicklung durch Kompressor und/oder Gebläse ver
bunden.
Im übrigen wird der Begriff "Kühlschrank" vorliegend auch genutzt für einen ge
kühlten Stauraum in der Fahrerkabine bzw. im Fahrgastraum. Der Begriff
Eisspeicherelement umfaßt auch Eisspeicher, die mit Gashydraten betrieben
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in die eingangs genannte Standklima
anlage einen Kühlschrank einzubinden, um die dem Stand der Technik innewoh
nende Nachteile eines großen Platzbedarfs und der Belastung des fahrzeugeige
nen Stromversorgung zu überwinden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird die Fahrzeug-Standklimaanlage zum Betrieb eines Kühl
schranks genutzt, indem die von der Standklimaanlage bereitgestellte Kälte in
den Innenraum des Kühlschranks eingetragen wird, der zu diesem Zweck mit den
Kältespeichern der Standklimaanlage gekoppelt ist. Der erfindungsgemäße An
satz, die während der Fahrt mit Energie versorgte Standklimaanlage zum Betrieb
eines Kühlschranks zu nutzen, hat den Vorteil, daß die fahrzeugeigene Stromver
sorgung durch den Kühlschrank bei stehendem Fahrzeug nicht belastet wird bzw.
das Mitführen von Gasflaschen sich erübrigt. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß zumindest dann, wenn der Kühlschrank unmittelbar im Bereich des Kälte
speichers der Standklimaanlage positioniert ist, wertvoller Unterbringungsraum
für den Kühlschrank in der Fahrerkabine eingespart wird.
Ein vorteilhafter Zusatznutzen besteht darin, daß im Kühlschrank anfallendes
Kondenswasser zusammen mit dem Kondenswasser der Standklimaanlage ab
geführt werden kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Konzepts besteht darin, daß bei ei
nem Betrieb des Kühlschranks keine zusätzliche Wärmelast in die Kabine einge
tragen wird.
Bei der Variante einer Fahrzeug-Standklimaanlage, bei welcher der Kältespeicher
zumindest ein Eisspeicherelement umfaßt, das während der Fahrzeugfahrt mit
Kälte geladen wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Kühlschrank mit
dem Eisspeicherelement verbunden ist. Eine platzsparende Variante der Kälte
zufuhr bei dieser Ausführungsform sieht vor, daß der Kühlschrank mit einem
Kälte- bzw. wärmedurchlässigen Wandabschnitt, bevorzugt mit seiner Rückwand
unmittelbar an das Eisspeicherelement angrenzend z. B. in der Rückwand der
Fahrerkabine angeordnet ist. Dieser Wandabschnitt kann beispielsweise als ein
von Isolationsmaterial freier Teil der Kühlschrankrückwand realisiert sein.
Alternativ zu der unmittelbaren Kälte- bzw. Wärmeankopplung des Kühlschranks
an das Eisspeicherelement kann ein zwischengeschaltetes Kälteübertragungs
mittel vorgesehen sein, wodurch der Kühlschrank mittelbar mit dem Eisspeiche
reement des Kältespeichers verbunden ist. Das Kälteübertragungsmittel wird
entweder von Luft in einem Luftkanal gebildet, der mit einem Ende an das
Eisspeicherelement angrenzt, und der mit dem anderen Ende in das Kühlschran
kinnere mündet, wobei bevorzugt im Luftkanal ein Gebläse integriert ist. Gemäß
einer anderen Variante wird als Kälteübertragungsmittel eine in einem Solekreis
lauf zirkulierende Flüssigkeit verwendet, durch welchen das Eisspeicherelement
und der Kühlschrank angeschlossen sind. Diese beiden Varianten haben den
Vorteil, daß der Kühlschrank an beliebiger Stelle in der Fahrgastzelle bzw. in der
Fahrerkabine untergebracht werden kann, daß ein Staufach beispielsweise im
Mittelkanal, an der Seite der Fahrerkabine oder unter der Liege der Fahrerkabine
als Kühlschrank, ggf. nach entsprechenden Isolationsmaßnahmen, oder als Kühl
schrankaufnahmeraum genutzt werden kann.
Bei einer Fahrzeug-Standklimaanlage, bei welcher der Kältespeicher ein Speicher
in einem Sekundärkreislauf mit Wärmetauscher ist, ist der Kühlschrank in Über
einstimmung mit dem erfindungsgemäßen Prinzip an den Sekundärkreislauf an
geschlossen, und zwar bevorzugt mittels eine Soleschleife, die ggf eine Pumpe
und/oder ein Magnetventil umfaßt, um eine problemlose Steuerung der Kältezu
fuhr zum Kühlschrank zu gewährleisten.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Ein gesondertes Kälteerzeugungsaggregat für den Kühlschrank kann entfallen, weil dieser unmittelbar die Kältekapazität des Kältespeichers der Fahrzeug- Standklimaanlage nutzt. Bei Einbau des Kühlschranks an der Kabinenrückwand, an welcher typischerweise die Fahrzeug-Standklimaanlage installiert ist, ist ge währleistet, daß für die Unterbringung des Kühlschranks nur ein minimaler Raum benötigt wird. Im Kühlschrank anfallendes Kondenswasser kann problemlos zu sammen mit dem Kondenswasser der Standklimaanlage abgeführt werden. Bei Nutzung des Kühlschranks in geparktem Fahrzeug wird keine unangenehme zu sätzliche Wärmelast in die Kabine eingetragen. Bei einem Standklimakonzept mit Sekundärsolekreislauf zur Kälteübertragung kann relativ einfach über eine Sole schleife Kälte in das Kühlfach des Kühlschranks eingetragen werden. Bei ent sprechender Einbindung des Kühlschranks kann dieser völlig geräuschlos betrie ben werden.
Ein gesondertes Kälteerzeugungsaggregat für den Kühlschrank kann entfallen, weil dieser unmittelbar die Kältekapazität des Kältespeichers der Fahrzeug- Standklimaanlage nutzt. Bei Einbau des Kühlschranks an der Kabinenrückwand, an welcher typischerweise die Fahrzeug-Standklimaanlage installiert ist, ist ge währleistet, daß für die Unterbringung des Kühlschranks nur ein minimaler Raum benötigt wird. Im Kühlschrank anfallendes Kondenswasser kann problemlos zu sammen mit dem Kondenswasser der Standklimaanlage abgeführt werden. Bei Nutzung des Kühlschranks in geparktem Fahrzeug wird keine unangenehme zu sätzliche Wärmelast in die Kabine eingetragen. Bei einem Standklimakonzept mit Sekundärsolekreislauf zur Kälteübertragung kann relativ einfach über eine Sole schleife Kälte in das Kühlfach des Kühlschranks eingetragen werden. Bei ent sprechender Einbindung des Kühlschranks kann dieser völlig geräuschlos betrie ben werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher er
läutet es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Kältespeicher einer Standklimaanlage, die in eine
Fahrerkabinenrückwand des Fahrzeugs eingebaut ist,
Fig. 2 eine Ansicht wie Fig. 1 mit einem unmittelbar an den Kältespeicher der
Standklimaanlage angekoppelten Kühlschrank,
Fig. 3 ein Ankopplungskonzept für verschiedene Kühlschrankeinheiten an eine
bestehende Fahrzeug-Klimaanlage mittels Kälteübertragungsmittel, und
Fig. 4 eine Kälteversorgung für einen Kühlschrank durch eine Fahrzeug-
Standklimaanlage, welche in Gestalt eines Sekundärsolekreislaufs reali
siert ist.
Der in Fig. 1 gezeigte Kältespeicher 12 für eine im übrigen nicht dargestellte
Standklimaanlage ist zusammen mit deren übrigen Aggregaten beispielsweise in
der Rückwand 10 einer Fahrerkabine installiert und zu deren Innenseiten in mit
tels einer Verkleidung abgedeckt. Der Kältespeicher 12 umfaßt bei der darge
stellten Variante drei Eisspeicherelemente 13, 14 und 15 in zylindrischer Form mit
nicht näher dargestellter profilierter Außenwandung und einer Füllung aus was
serähnlichem Kältespeichermedium. Das Kältespeichermedium wird bei fahren
dem Fahrzeug mittels hierfür geeigneter Aggregate - beispielsweise einen zwei
ten Verdampfer der Fahrzeugklimaanlage - eingefroren und gibt bei stehendem
Fahrzeug Kälte ab, die von den Eisspeicherelementen 13 bis 15 beispielsweise
durch an diesen vorbeistreichende Luft abgeführt und in die Fahrerkabine einge
tragen wird. Die Eisspeicherelemente 13 bis 15 sind in einem wärmeisolierenden
Gehäuse 16 untergebracht.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 mit einem Kühlschrank 17, der un
mittelbar an die Eisspeicherelemente 13 bis 15 des Kältespeichers 12 gekoppelt
ist. Zu diesem Zweck ist die vordere Wand des Gehäuses 16 des Kältespeichers
12 ausgenommen und der Kühlschrank 17 ist im Bereich dieser Ausnehmung an
das Gehäuse 16 so angebaut, daß der Innenraum des Kühlschranks 17 unmittelbar
an die Eisspeicherelement 13 bis 15 angrenzt. Zu diesem Zweck ist die übli
cherweise wärmeisolierte Rückwand des Kühlschranks 17 frei von Isolierungs
maßnahmen gebildet und ein relativ dünner, gut wärmeleitender Rückwandab
schnitt 18 des Kühlschranks 17 liegt unmittelbar an den Eisspeicherelementen 13
bis 15 an, so daß diese Kälte in den Innenraum des Kühlschranks 17 ungehindert
einzutragen vermögen. Die Verkleidung 11 von Fig. 1 ist an den Aufbau des
Kühlschranks 17 angepaßt und bezieht gemäß der Ausführungsform von Fig. 2
nunmehr auch den Kühlschrank 17 bis auf dessen Vordertür in ihre Abdeckfunk
tion mit ein.
Eine alternative Kälteversorgung für einen erfindungsgemäß mit einer Fahrzeug-
Standklimaanlage gekoppelten Kühlschrank geht aus Fig. 3 hervor. Diese zeigt
schematisch eine Fahrzeug-Standklimaanlage, mehrere Kühlschränke in Gestalt
von Staufächern und deren Anbindung an die Standklimaanlage. In Fig. 3 ist die
Standklimaanlage mit der Bezugsziffer 19 bezeichnet, wobei die Kältespeicher in
der Zeichnung weggelassen wurden. Die Anlage weist drei Kühlschränke 20, 21
und 22 auf, die beispielsweise in der Fahrerkabine untergebracht sind. Diese
Kühlschränke 20, 21, 22 sind entweder in Staufächern der Fahrerkabine unterge
bracht oder diese Staufächer selbst sind als isolierende Räume im Sinne eines
Kühlschranks gebildet. Im Gegensatz zu Fig. 2 sind die Kühlschränke 20, 21, 22
räumlich entfernt von der Standklimaanlage, insbesondere von deren Kältespei
cher angeordnet, so daß zwischen den Kühlschränken 20, 21, 22 und der Stand
klimaanlage 19 Kälteübertragungsmittel erforderlich sind. Für die Kühlschränke
20 und 22 wird das Kälteübertragungsmittel von Luft gebildet, die durch isolierte
Luftkanäle 23 zirkuliert. In diesen Luftkanälen 23 können auch Gebläse angeord
net sein, wie etwa ein Gebläse 24 im Luftkanal zum Kühlschrank 22, um die Kälte
vom Kältespeicher der Klimanlage 19 effizient zum Kühlschrank 22 zu übertra
gen.
Ein zu der Luft in den Luftkanälen 23 alternatives Kälteübertragungsmittel wird für
den Kühlschrank 21 genutzt. Dieses Kälteübertragungmittel wird von einer Flüssigkeit
gebildet, die beispielsweise in einen Solekreislauf 25 mittels einer Pumpe
26 zirkuliert. Die Pumpe 26 ist in einer Zuleitung 32 von der Standklimaanlage 19
zum Kühlschrank 21 angeordnet. Der Solekreislauf 25 wird durch eine Rücklei
tung 33 zwischen dem Kühlschrank 21 und der Standklimaanlage 19 vervollstän
digt. Durch diese Anordnung sind Kühlschränke bzw. kühlbare Staufächer an ei
nem beliebigen Ort in einer Fahrerkabine unterbringbar.
In einer vereinfachten Ausführung ohne Pumpe kann die Umwälzung des Sole
kreislaufs durch freie Konvektion im Kreislauf erfolgen.
Fig. 4 zeigt ein anderes Konzept einer Standklimaanlage, das auf einem Sekun
därsolekreislauf basiert, der einen Wärmetauscher 27, einen mit diesem verbun
denen Kältespeicher 28 und eine Pumpe 29 in einer der beiden den Kreislauf
zwischen Wärmetauscher 27 und Kältespeicher 28 bildenden Leitungen 34, 35
umfaßt. An diesen Sekundärsolekreislauf ist ein Kühlschrank 31 über zwei Ab
zweigleitungen 36, 37 angeschlossen, von denen eine Abzweigleitung 36 eine
weitere Pumpe 30 enthält. Auch bei diesem Standklimaanlagenkonzept wird
durch die Standklimaanlage bereitgestellte und während der Fahrt des Fahrzeugs
nachgeladene Kälte zur Kühlung des Kühlschranks 31 genutzt. Zusätzlich zu den
Pumpen 29, 30 oder alternativ hierzu kann ein Magnetventil 38 zur getakteten
oder kontinuierlichen Steuerung des Durchflusses durch die Abzweigleitungen 36
bzw. 37 vorgesehen sein.
10
Rückwand
11
Verkleidung
12
Kältespeicher
13
Eisspeicherelemente
14
Eisspeicherelemente
15
Eisspeicherelemente
16
Gehäuse
17
Kühlschrank
18
Rückwandabschnitt
19
Standklimaanlage
20
Kühlschrank
21
Kühlschrank
22
Kühlschrank
23
Luftkanal
24
Gebläse
25
Solekreislauf
26
Pumpe
27
Wärmetauscher
28
Kältespeicher
29
Pumpe
30
Pumpe
31
Kühlschrank
32
Zuleitung
33
Rückleitung
34
Leitung
35
Leitung
36
Abzweigleitung
37
Abzweigleitung
38
Magnetventil
Claims (12)
1. Standklimaanlage für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, mit
einem zumindest ein während der Fahrt mit Kälte ladbares Eisspei
cherelement (13, 14, 15) umfassenden Kältespeicher (12), dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Kühlschrank (17, 20, 21, 22, 31) zum Eintragen
von Kälte in dessen Innenraum an den Kältespeicher (12) gekoppelt ist.
2. Standklimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kühlschrank (17) mit dem Eisspeicherelement (13, 14, 15) zu einer Bau
einheit verbunden ist.
3. Standklimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kühlschrank (17) mit einem kälte- bzw. wärmedurchlässigen Wandab
schnitt (18) unmittelbar an das Eisspeicherelement (13, 14, 15) angrenzt.
4. Standklimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wandabschnitt (18) ein von Isolationsmaterial freier Teil der Kühlschrank-
Rückwand ist.
5. Standklimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kühlschrank 20, 21, 22) über ein zwischenge
schaltetes Kälteübertragungsmittel mittelbar mit dem Eisspeicherelement
(13, 14, 15) der Standklimaanlage (19) verbunden ist.
6. Standklimaanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kälteübertragungsmittel von Luft in einem Luftkanal (23) gebildet wird, der
mit einem Ende an das Eisspeicherelement der Standklimaanlage (19) an
grenzt, und der mit dem anderen Ende in das Innere des Kühlschranks
(20, 22) mündet bzw. an eine Kälteübertragungsstelle desselben angrenzt.
7. Standklimaanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Luftkanal (23) ein Gebläse (24) integriert ist.
8. Standklimaanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kälteübertragungsmittel eine in einem Solekreislauf (25) zirkulierende
Flüssigkeit umfaßt, an welchen das Eisspeicherelement der Standklima
anlage (19) und der Kühlschrank (21) angeschlossen sind.
9. Standklimaanlage nach Anspruch 1, bei welcher der Kältespeicher ein
Speicher (28) in einem Sekundärsolekreislauf mit Wärmetauscher (27) ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlschrank (31) an den Leitungen
(34, 35) umfassenden Sekundärsolekreislauf angeschlossen ist.
10. Standklimaanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kühlschrank (31) über Abzweigleitungen (36, 37) an die Leitungen (34, 35)
des Sekundärsolekreislaufs angeschlossen ist.
11. Standklimaanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in
einer der Abzweigleitungen (36, 37) eine Pumpe (30) angeordnet ist.
12. Standklimaanlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchfluß durch die Abzweigleitungen (36, 37) über ein Magnet
ventil (38) gesteuert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10060848A DE10060848A1 (de) | 2000-12-06 | 2000-12-06 | Fahrzeug-Standklimaanlage mit integriertem Kühlschrank |
DE20023842U DE20023842U1 (de) | 2000-12-06 | 2000-12-06 | Fahrzeug-Standklimaanlage mit integriertem Kühlschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10060848A DE10060848A1 (de) | 2000-12-06 | 2000-12-06 | Fahrzeug-Standklimaanlage mit integriertem Kühlschrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10060848A1 true DE10060848A1 (de) | 2002-06-20 |
Family
ID=7666160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10060848A Ceased DE10060848A1 (de) | 2000-12-06 | 2000-12-06 | Fahrzeug-Standklimaanlage mit integriertem Kühlschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10060848A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10256666B4 (de) * | 2002-12-04 | 2007-10-11 | Webasto Ag | System zum Heizen und Kühlen eines Innenraums eines Fahrzeugs |
Citations (3)
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-
2000
- 2000-12-06 DE DE10060848A patent/DE10060848A1/de not_active Ceased
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