DE20023842U1 - Fahrzeug-Standklimaanlage mit integriertem Kühlschrank - Google Patents

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Abstract

Standklimaanlage für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, mit einem zumindest ein während der Fahrt mit Kälte ladbares Eisspeicherelement (13, 14, 15) umfassenden Kältespeicher (12), dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühlschrank (17, 20, 21, 22, 31) zum Eintragen von Kälte in dessen Innenraum an den Kältespeicher (12) gekoppelt und mit diesem zu einer Baueinheit verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Standklimaanlage für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, mit einem Kältespeicher.
  • Derartige Standklimaanlagen sind bei einem Nutzfahrzeug typischerweise in der Fahrzeugkabine an deren Rückwand beispielsweise unterhalb des Dachs angebracht. Ausgeführt ist die in Rede stehende Klimaanlage beispielsweise mit einem Kältespeicher in Gestalt von zumindest einem Eisspeicherelement, welches bei der Fahrt des Fahrzeugs mit Kälte geladen wird, indem das mit wasserähnlichem Medium gefüllte Eisspeicherelement eingefroren wird. Bei stehendem Fahrzeug steht die derart gespeicherte Kälte dann zur Kabinenkühlung zur Verfügung. Eine Alternative zu einem Kältespeicher mit Eisspeicherelement ist ein Kältespeicher im Rahmen eines Sekundärsolekreislaufs mit Wärmetauscher.
  • Kühlschränke an Bord von Fahrzeugen werden bislang hauptsächlich mit Elektrizität oder Gas betrieben. Im Fall eines elektrischen Betriebs wird auf die fahrzeugeigene Stromversorgung für den Kühlschrank zurückgegriffen. Dies hat den Nachteil, daß die Fahrzeugbatterien belastet werden, wenn das Fahrzeug sich im Stand befindet. Außerdem nehmen derartige Kühlschränke einen nicht unerheblichen Platz beispielsweise im Bereich des Mitteltunnels einer Fahrerkabine ein. Im Fall von gasbetriebenen Kühlschränken müssen Gasbehälter mitgeführt und möglichst kollisionssicher untergebracht werden. Es ist auch bekannt, Kühlschränke in Gestalt von sogenannten Kühlboxen zu verwenden, die den Vorteil haben, portabel zu sein und nachträglich eingebaut werden zu können. Derartige Kühlboxen werden ebenfalls über die fahrzeugeigene Stromversorgung mit Energie versorgt und erfordern ebenfalls Platz, beispielsweise im Kofferraum oder in der Fahrerkabine.
  • Bei elektrisch betriebenen Kühlboxen wird die Abwärme in der Regel in die Kabine abgegeben und führt zu einer zusätzlichen Aufheizung. Zusätzlich ist der Betrieb mit einer Geräuschentwicklung durch Kompressor und/oder Gebläse verbunden.
  • Aus der DE 198 38 880 A1 ist eine Einrichtung zum Kühlen für ein Kraftfahrzeug bekannt, das über einen Kältespeicher verfügt, der auch für eine Standklimatisierung dient. In einen Haupt- oder Nebenkreislauf des Kälteträgers ist optional ein Kühlschrank eingebunden. Auch dieser Kühlschrank ist separat vom Kältespeicher vorgesehen und verursacht entsprechend viel Platzbedarf.
  • Im übrigen wird der Begriff "Kühlschrank" vorliegend auch genutzt für einen gekühlten Stauraum in der Fahrerkabine bzw. im Fahrgastraum. Der Begriff Eisspeicherelement umfaßt auch Eisspeicher, die mit Gashydraten betrieben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in die eingangs genannte Standklimaanlage einen Kühlschrank einzubinden, um die dem Stand der Technik innewohnende Nachteile eines großen Platzbedarfs und der Belastung des fahrzeugeigenen Stromversorgung zu überwinden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird die Fahrzeug-Standklimaanlage zum Betrieb eines Kühlschranks genutzt, indem die von der Standklimaanlage bereitgestellte Kälte in den Innenraum des Kühlschranks eingetragen wird, der zu diesem Zweck mit den Kältespeichern der Standklimaanlage gekoppelt und mit diesem zu einer Bauein heit verbunden ist. Der erfindungsgemäße Ansatz, die während der Fahrt mit Energie versorgte Standklimaanlage zum Betrieb eines Kühlschranks zu nutzen, hat den Vorteil, daß die fahrzeugeigene Stromversorgung durch den Kühlschrank bei stehendem Fahrzeug nicht belastet wird bzw. das Mitführen von Gasflaschen sich erübrigt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Integration des Kühlschranks unmittelbar im Bereich des Kältespeichers der Standklimaanlage wertvoller Unterbringungsraum für den Kühlschrank in der Fahrerkabine eingespart wird.
  • Ein vorteilhafter Zusatznutzen besteht darin, daß im Kühlschrank anfallendes Kondenswasser zusammen mit dem Kondenswasser der Standklimaanlage abgeführt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Konzepts besteht darin, daß bei einem Betrieb des Kühlschranks keine zusätzliche Wärmelast in die Kabine eingetragen wird.
  • Bei der Variante einer Fahrzeug-Standklimaanlage, bei welcher der Kältespeicher zumindest ein Eisspeicherelement umfaßt, das während der Fahrzeugfahrt mit Kälte geladen wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Kühlschrank mit dem Eisspeicherelement verbunden ist. Eine platzsparende Variante der Kältezufuhr bei dieser Ausführungsform sieht vor, daß der Kühlschrank mit einem Kälte- bzw. wärmedurchlässigen Wandabschnitt, bevorzugt mit seiner Rückwand unmittelbar an das Eisspeicherelement angrenzend z.B. in der Rückwand der Fahrerkabine angeordnet ist. Dieser Wandabschnitt kann beispielsweise als ein von Isolationsmaterial freier Teil der Kühlschrankrückwand realisiert sein.
  • Alternativ zu der unmittelbaren Kälte- bzw. Wärmeankopplung des Kühlschranks an das Eisspeicherelement kann ein zwischengeschaltetes Kälteübertragungsmittel vorgesehen sein, wodurch der Kühlschrank mit dem Eisspeichereement des Kältespeichers verbunden ist. Das Kälteübertragungsmittel wird entweder von Luft in einem Luftkanal gebildet, der mit einem Ende an das Eisspeicherelement angrenzt, und der mit dem anderen Ende in das Kühlschrankinnere mündet, wo bei bevorzugt im Luftkanal ein Gebläse integriert ist. Gemäß einer anderen Variante wird als Kälteübertragungsmittel eine in einem Solekreislauf zirkulierende Flüssigkeit verwendet, durch welchen das Eisspeicherelement und der Kühlschrank angeschlossen sind. Diese beiden Varianten haben den Vorteil, daß der Kühlschrank an beliebiger Stelle des Eisspeicherelements untergebracht werden kann.
  • Bei einer Fahrzeug-Standklimaanlage, bei welcher der Kältespeicher ein Speicher in einem Sekundärkreislauf mit Wärmetauscher ist, ist der Kühlschrank in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Prinzip an den Sekundärkreislauf angeschlossen, und zwar bevorzugt mittels eine Soleschleife, die ggf. eine Pumpe und/oder ein Magnetventil umfaßt, um eine problemlose Steuerung der Kältezufuhr zum Kühlschrank zu gewährleisten.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    Ein gesondertes Kälteerzeugungsaggregat für den Kühlschrank kann entfallen, weil dieser unmittelbar die Kältekapazität des Kältespeichers der Fahrzeug-Standklimaanlage nutzt. Bei Einbau des Kühlschranks an der Kabinenrückwand, an welcher typischerweise die Fahrzeug-Standklimaanlage installiert ist, ist gewährleistet, daß für die Unterbringung des Kühlschranks nur ein minimaler Raum benötigt wird. Im Kühlschrank anfallendes Kondenswasser kann problemlos zusammen mit dem Kondenswasser der Standklimaanlage abgeführt werden. Bei Nutzung des Kühlschranks in geparktem Fahrzeug wird keine unangenehme zusätzliche Wärmelast in die Kabine eingetragen. Bei einem Standklimakonzept mit Sekundärsolekreislauf zur Kälteübertragung kann relativ einfach über eine Soleschleife Kälte in das Kühlfach des Kühlschranks eingetragen werden. Bei entsprechender Einbindung des Kühlschranks kann dieser völlig geräuschlos betrieben werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert; es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch den Kältespeicher einer Standklimaanlage, die in eine Fahrerkabinenrückwand des Fahrzeugs eingebaut ist,
  • 2 eine Ansicht wie 1 mit einem unmittelbar an den Kältespeicher der Standklimaanlage angekoppelten Kühlschrank,
  • 3 ein Ankopplungskonzept für verschiedene Kühlschrankeinheiten an eine bestehende Fahrzeug-Klimaanlage mittels Kälteübertragungsmittel, und
  • 4 eine Kälteversorgung für einen Kühlschrank durch eine Fahrzeug-Standklimaanlage, welche in Gestalt eines Sekundärsolekreislaufs realisiert ist.
  • Der in 1 gezeigte Kältespeicher 12 für eine im übrigen nicht dargestellte Standklimaanlage ist zusammen mit deren übrigen Aggregaten beispielsweise in der Rückwand 10 einer Fahrerkabine installiert und zu deren Innenseiten in mittels einer Verkleidung abgedeckt. Der Kältespeicher 12 umfaßt bei der dargestellten Variante drei Eisspeicherelemente 13, 14 und 15 in zylindrischer Form mit nicht näher dargestellter profilierter Außenwandung und einer Füllung aus wasserähnlichem Kältespeichermedium. Das Kältespeichermedium wird bei fahrendem Fahrzeug mittels hierfür geeigneter Aggregate – beispielsweise einen zweiten Verdampfer der Fahrzeugklimaanlage – eingefroren und gibt bei stehendem Fahrzeug Kälte ab, die von den Eisspeicherelementen 13 bis 15 beispielsweise durch an diesen vorbeistreichende Luft abgeführt und in die Fahrerkabine eingetragen wird. Die Eisspeicherelemente 13 bis 15 sind in einem wärmeisolierenden Gehäuse 16 untergebracht.
  • 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 1 mit einem Kühlschrank 17, der unmittelbar an die Eisspeicherelemente 13 bis 15 des Kältespeichers 12 gekoppelt ist. Zu diesem Zweck ist die vordere Wand des Gehäuses 16 des Kältespeichers 12 ausgenommen und der Kühlschrank 17 ist im Bereich dieser Ausnehmung an das Gehäuse 16 so angebaut, daß der Innenraum des Kühlschranks 17 unmittelbar an die Eisspeicherelement 13 bis 15 angrenzt. Zu diesem Zweck ist die üblicherweise wärmeisolierte Rückwand des Kühlschranks 17 frei von Isolierungsmaßnahmen gebildet und ein relativ dünner, gut wärmeleitender Rückwandabschnitt 18 des Kühlschranks 17 liegt unmittelbar an den Eisspeicherelementen 13 bis 15 an, so daß diese Kälte in den Innenraum des Kühlschranks 17 ungehindert einzutragen vermögen. Die Verkleidung 11 von 1 ist an den Aufbau des Kühlschranks 17 angepaßt und bezieht gemäß der Ausführungsform von 2 nunmehr auch den Kühlschrank 17 bis auf dessen Vordertür in ihre Abdeckfunktion mit ein.
  • Eine alternative Kälteversorgung für einen erfindungsgemäß mit einer Fahrzeug-Standklimaanlage gekoppelten Kühlschrank geht aus 3 hervor. Diese zeigt schematisch eine Fahrzeug-Standklimaanlage, mehrere Kühlschränke in Gestalt von Staufächern und deren Anbindung an die Standklimaanlage. In 3 ist die Standklimaanlage mit der Bezugsziffer 19 bezeichnet, wobei die Kältespeicher in der Zeichnung weggelassen wurden. Die Anlage weist drei Kühlschränke 20, 21 und 22 auf, die beispielsweise in der Fahrerkabine untergebracht sind. Diese Kühlschränke 20, 21, 22 sind entweder in Staufächern der Fahrerkabine untergebracht oder diese Staufächer selbst sind als isolierende Räume im Sinne eines Kühlschranks gebildet. Im Gegensatz zu 2 sind die Kühlschränke 20, 21, 22 geringfügig räumlich entfernt von der Standklimaanlage, insbesondere von deren Kältespeicher angeordnet, so daß zwischen den Kühlschränken 20, 21, 22 und der Standklimaanlage 19 Kälteübertragungsmittel erforderlich sind. Für die Kühlschränke 20 und 22 wird das Kälteübertragungsmittel von Luft gebildet, die durch isolierte Luftkanäle 23 zirkuliert. In diesen Luftkanälen 23 können auch Gebläse angeordnet sein, wie etwa ein Gebläse 24 im Luftkanal zum Kühlschrank 22, um die Kälte vom Kältespeicher der Klimanlage 19 effizient zum Kühlschrank 22 zu übertragen.
  • Ein zu der Luft in den Luftkanälen 23 alternatives Kälteübertragungsmittel wird für den Kühlschrank 21 genutzt. Dieses Kälteübertragungmittel wird von einer Flüssigkeit gebildet, die beispielsweise in einen Solekreislauf 25 mittels einer Pumpe 26 zirkuliert. Die Pumpe 26 ist in einer Zuleitung 32 von der Standklimaanlage 19 zum Kühlschrank 21 angeordnet. Der Solekreislauf 25 wird durch eine Rückleitung 33 zwischen dem Kühlschrank 21 und der Standklimaanlage 19 vervollständigt. Durch diese Anordnung sind Kühlschränke bzw. kühlbare Staufächer an einem beliebigen Ort in einer Fahrerkabine unterbringbar.
  • In einer vereinfachten Ausführung ohne Pumpe kann die Umwälzung des Solekreislaufs durch freie Konvektion im Kreislauf erfolgen.
  • 4 zeigt ein anderes Konzept einer Standklimaanlage, das auf einem Sekundärsolekreislauf basiert, der einen Wärmetauscher 27, einen mit diesem verbundenen Kältespeicher 28 und eine Pumpe 29 in einer der beiden den Kreislauf zwischen Wärmetauscher 27 und Kältespeicher 28 bildenden Leitungen 34, 35 umfaßt. An diesen Sekundärsolekreislauf ist ein Kühlschrank 31 über zwei Abzweigleitungen 36, 37 angeschlossen, von denen eine Abzweigleitung 36 eine weitere Pumpe 30 enthält. Auch bei diesem Standklimaanlagenkonzept wird durch die Standklimaanlage bereitgestellte und während der Fahrt des Fahrzeugs nachgeladene Kälte zur Kühlung des Kühlschranks 31 genutzt. Zusätzlich zu den Pumpen 29, 30 oder alternativ hierzu kann ein Magnetventil 38 zur getakteten oder kontinuierlichen Steuerung des Durchflusses durch die Abzweigleitungen 36 bzw. 37 vorgesehen sein.
  • 10
    Rückwand
    11
    Verkleidung
    12
    Kältespeicher
    13
    Eisspeicherelemente
    14
    Eisspeicherelemente
    15
    Eisspeicherelemente
    16
    Gehäuse
    17
    Kühlschrank
    18
    Rückwandabschnitt
    19
    Standklimaanlage
    20
    Kühlschrank
    21
    Kühlschrank
    22
    Kühlschrank
    23
    Luftkanal
    24
    Gebläse
    25
    Solekreislauf
    26
    Pumpe
    27
    Wärmetauscher
    28
    Kältespeicher
    29
    Pumpe
    30
    Pumpe
    31
    Kühlschrank
    32
    Zuleitung
    33
    Rückleitung
    34
    Leitung
    35
    Leitung
    36
    Abzweigleitung
    37
    Abzweigleitung
    38
    Magnetventil

Claims (10)

  1. Standklimaanlage für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, mit einem zumindest ein während der Fahrt mit Kälte ladbares Eisspeicherelement (13, 14, 15) umfassenden Kältespeicher (12), dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühlschrank (17, 20, 21, 22, 31) zum Eintragen von Kälte in dessen Innenraum an den Kältespeicher (12) gekoppelt und mit diesem zu einer Baueinheit verbunden ist.
  2. Standklimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlschrank (17) mit einem kälte- bzw. wärmedurchlässigen Wandabschnitt (18) unmittelbar an das Eisspeicherelement (13, 14, 15) angrenzt.
  3. Standklimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (18) ein von Isolationsmaterial freier Teil der Kühlschrank-Rückwand ist.
  4. Standklimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlschrank (20, 21, 22) über Luft als zwischengeschaltetes Kälteübertragungsmittel mit dem Eisspeicherelement (13, 14, 15) der Standklimaanlage (19) verbunden ist.
  5. Standklimaanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft als Kälteübertragungsmittel in einem Luftkanal (23) strömt, der mit einem Ende an das Eisspeicherelement der Standklimaanlage (19) angrenzt, und der mit dem anderen Ende in das Innere des Kühlschranks (20, 22) mündet bzw. an eine Kälteübertragungsstelle desselben angrenzt.
  6. Standklimaanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Luftkanal (23) ein Gebläse (24) integriert ist.
  7. Standklimaanlage nach Anspruch 1, bei welcher der Kältespeicher ein Speicher (28) in einem Sekundärsolekreislauf mit Wärmetauscher (27) ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlschrank (31) an den Leitungen (34, 35) umfassenden Sekundärsolekreislauf angeschlossen ist.
  8. Standklimaanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlschrank (31) über Abzweigleitungen (36, 37) an die Leitungen (34, 35) des Sekundärsolekreislaufs angeschlossen ist.
  9. Standklimaanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Abzweigleitungen (36, 37) eine Pumpe (30) angeordnet ist.
  10. Standklimaanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchfluß durch die Abzweigleitungen (36, 37) über ein Magnetventil (38) gesteuert ist.
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Effective date: 20061116

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Effective date: 20061012

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20070103

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20090107

R071 Expiry of right