DE102007023645A1 - Laderaumwand, insbesondere für Nutzfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Laderaumwand (10), insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit einer Außenhülle (12) und mit einem parallel zu der Außenhülle (12) angeordneten plattenförmigen Kältespeicher (14). Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass der plattenförmige Kältespeicher (14) zur Aufnahme eines Speichermediums zumindest zwei Trägerelemente (16, 18) aus porösem Material umfasst, die einen Wärmetauscher (20) zumindest abschnittsweise umgeben. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Laderaum, der zumindest eine erfindungsgemäße Laderaumwand umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laderaumwand, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit einer Außenhülle und mit einem parallel zu der Außenhülle angeordneten plattenförmigen Kältespeicher. Der Begriff "Laderaumwand" soll im vorliegenden Zusammenhang weit ausgelegt werden und insbesondere auch Decken und Böden eines entsprechenden Laderaums umfassen.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung einen Laderaum, der zumindest eine erfindungsgemäße Laderaumwand umfasst. Bei dem Laderaum kann es sich beispielsweise um einen LKW- oder LKW-Anhänger-Kasten, einen Transport-Container usw. handeln.
  • Ganz allgemein ausgedrückt, betrifft die Erfindung das Gebiet der Kühlung von Gütern, insbesondere von Transportgütern.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 8706258.5 ist ein Tiefkühlcontainer bekannt, der zumindest eine gattungsgemäße Laderaumwand umfasst. Der plattenförmige Kältespeicher ist dabei durch eine mit Sole oder Wasser gefüllte Platte gebildet, wobei im Inneren der hohlen Platte zumindest ein Wärmetauscher, beispielsweise ein Wärmetauscherkupferrohr, vorgesehen sein kann, um den plattenförmigen Kältespeicher mit Kälte zu beladen. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass sich der plattenförmige Kältespeicher in unerwünschter Weise verformen kann, wenn in ihm enthaltenes Wasser gefriert. Wird das in dem plattenförmigen Kältespeicher enthaltene Speichermedium nicht unter seinen Gefrierpunkt abgekühlt, so kann es insbesondere beim Transport des Tiefkühlcontainers innerhalb des plattenförmigen Kältespeichers hin- und herschwappen, was ebenfalls zu unerwünschten Auswirkungen führen kann, beispielsweise zu unerwünschten Lastwechselreaktionen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gattungsgemäßen Laderaumwände derart weiterzubilden, dass die vorstehend erläuterten Probleme sicher vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Laderaumwand baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch auf, dass der plattenförmige Kältespeicher zur Aufnahme eines Speichermediums zumindest zwei Trägerelemente aus porösem Material umfasst, die einen Wärmetauscher zumindest abschnittsweise umgeben. Die Verwendung von porösem Material zur Aufnahme des Speichermediums ermöglicht es zum einen, dass unerwünschte Verformungen des plattenförmigen Kältespeichers bei einem Phasenwechsel des Speichermediums sicher vermieden werden, da die einzelnen Poren des porösen Materials beispielsweise nur so weit mit Wasser befüllt werden, dass sich das Wasser beim Gefrieren innerhalb der einzelnen Poren ausreichend ausdehnen kann. Weiterhin wird die Bewegungsmöglichkeit eines flüssigen Speichermediums durch die einzelnen Poren stark eingeschränkt, so dass ein Hin- und Herschwappen in größerem Umfang sicher vermieden werden kann.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Laderaumwand ist vorgesehen, dass das poröse Material durch einen Schaum aus einem Metall oder aus einer Legierung gebildet ist. Besonders bevorzugte Materialien sind Aluminium- oder Kupferschäume, da diese besonders gute Wärmeleiteigenschaften aufweisen.
  • Für die erfindungsgemäße Laderaumwand wird weiterhin bevorzugt, dass es sich bei den zumindest zwei Trägerelementen um schalenförmige Trägerelemente, insbesondere um halbschalenförmige Trägerelemente handelt. Dabei kommen sowohl Lösungen in Betracht, bei denen der zumindest eine Wärmetauscher, beispielsweise ein Flachrohr, auch an zumindest ei ner seiner Stirnseiten ganz oder teilweise von dem porösen Material umgeben ist, als auch Lösungen, bei denen zumindest ein Endabschnitt des Wärmetauschers aus dem porösen Material herausragt.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Laderaumwand ist vorgesehen, dass die zumindest zwei Trägerelemente von einer für das Speichermedium dichten Hülle umgeben sind. Die Hülle ist vorzugsweise separat von dem porösen Material ausgebildet und beispielsweise durch eine Folie, insbesondere eine Aluminium- oder Kupferfolie, gebildet. Dies schließt jedoch nicht aus, dass die Außenbereiche der einzelnen Trägerelemente die Hülle selbst bilden können, was jedoch die Befüllung der Trägerelemente mit dem Speichermedium erschweren dürfte.
  • Im vorstehenden erläuterten Zusammenhang wird als besonders vorteilhaft erachtet, dass jedes von den zumindest zwei Trägerelementen von einer separaten Hülle umgeben ist. Beispielsweise kann ein durch ein Flachrohr gebildeter Wärmetauscher von zwei im Querschnitt U-förmigen Trägerelementen umgeben sein, die halbschalenförmig ausgebildet, also zumindest im Wesentlichen baugleich sein können. In diesem Fall kann jedes der mit dem Speichermedium befüllten Trägerelemente bereits von einer separaten Hülle umgeben sein, bevor der plattenförmige Kältespeicher durch das Einlegen des Wärmetauscher-Flachrohrs fertig gestellt wird. Alternativ ist es ebenfalls denkbar, die einzelnen Trägerelemente und den Wärmetauscher innerhalb einer gemeinsamen Hülle vorzusehen, wobei dann jedoch vorzugsweise Abdichtungen im Bereich des Wärmetauscherein- und -auslasses vorgesehen werden.
  • Für die erfindungsgemäße Laderaumwand wird es weiterhin als vorteilhaft erachtet, dass zwischen der Außenhülle und dem plattenförmigen Kältespeicher eine Isolierung vorgesehen ist. Bei der Isolierung kann es sich um irgendeine geeignete Wärme- beziehungsweise Kälteisolierung handeln, beispielsweise um Styropor oder dergleichen. Je nach Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Laderaumwand können gegebenenfalls schwer entflammbare Isoliermaterialien bevorzugt werden.
  • In den meisten Fällen wird vorgesehen sein, dass auf der von der Außenhülleabgewandten Seite des plattenförmigen Kältespeichers eine Innenhülle vorgesehen ist. Diese ist vorzugsweise aus dem gleichen Material hergestellt wie die Trägerelemente und gegebenenfalls die diese umgebenden Hüllen, beispielsweise also aus Aluminium oder Kupfer. Die Innenhülle hat zumindest eine Doppelfunktion. Sie schützt die Kältespeicher vor mechanischen Beschädigungen und sie leitet die von den Kältespeichern abgegebene Kälte in das Innere des Laderaums.
  • Wie bereits mehrfach angedeutet, wird es als besonders vorteilhaft erachtet, dass der Wärmetauscher ein Flachrohr umfasst. Besonders gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die porösen Trägerelemente, der Wärmetauscher und die Hülle(n) aus dem gleichen Material hergestellt sind, beispielsweise aus Aluminium, Kupfer oder einer geeigneten Le gierung. In diesem Fall wird eine besonders gute Wärmeleitung sichergestellt, ohne dass Probleme durch Korrosionsvorgänge zu befürchten sind.
  • Eine ebenfalls bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Laderaumwand sieht vor, dass sie mehrere Wärmetauscher umfasst, die bezogen auf eine Kältemittelströmungsrichtung parallel geschaltet sind. Beispielsweise wenn mehrere horizontal übereinander angeordnete Wärmetauscher vorgesehen sind, kann es vorteilhaft sein, das zur Verdampfung vorgesehene Kältemittel gleichmäßig auf die einzelnen Wärmetauscher zu verteilen und die einzelnen Ausgänge der Wärmetauscher so zu verbinden, dass sich eine einfache Abführung des austretenden Kältemittels ergibt, wobei eine derartige Abführung vorzugsweise im unteren Bereich der Laderaumwand vorgesehen ist, zumindest wenn es sich um eine vertikal angeordnete Laderaumwand handelt.
  • Jeder Laderaum, der zumindest eine erfindungsgemäße Laderaumwand umfasst, fällt in den Schutzbereich der zugehörigen Ansprüche.
  • Ein besonders bevorzugtes Einsatzgebiet der Erfindung wird im Bereich der Lebensmittelkühl- oder -tiefkühltransporte gesehen. Beispielsweise ist es möglich, einen LKW-Kasten mit zumindest einer, vorzugsweise jedoch mit mehreren erfindungsgemäßen Laderaumwänden auszustatten. In diesem Fall können die Kältespeicher beispielsweise über Nacht mit Kälte beladen werden, insbesondere mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Kompressors, der zu diesem Zweck an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden kann. Die Verhält nisse können dabei so gewählt werden, dass die in den Kältespeichern gespeicherte Kälte ausreicht, um beispielsweise tagsüber auszuliefernde Lebensmittel ausreichend zu kühlen. Natürlich ist es ebenfalls denkbar, die Kältespeicher bei Bedarf über mitgeführte Kälteaggregate zu laden und/oder nachzuladen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung, die den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen Laderaumwand veranschaulicht;
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Laderaums;
  • 3 eine erfindungsgemäße Laderaumwand in schematischer Darstellung, welche die Zu- und Abfuhr von Kältemittel zu einer Mehrzahl von Wärmetauschern veranschaulicht;
  • 4 ein Blockschaltbild, das die Einbindung von vier erfindungsgemäßen Laderaumwänden in einen Nutzfahrzeugkältekreis veranschaulicht.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Komponenten, die zur Vermeidung von Wiederholungen teilweise nur einmal erläutert werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass insbesondere die Darstellungen in den 1 bis 3 nicht maßstabsgetreu sind.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung, die den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen Laderaumwand veranschaulicht. Die Laderaumwand 10 ist dabei nur abschnittsweise dargestellt. Neben einer beispielsweise aus Metall gebildeten Außenhülle 12 ist eine Isolierschicht 24 angeordnet, die beispielsweise aus Styropor bestehen kann. Benachbart zur Isolierung 24 sind drei plattenförmige Kältespeicher 14 zu erkennen, von denen nur der mittlere vollständig dargestellt ist, und zwar im Längsschnitt, wie die gesamte 1. Jeder plattenförmige Kältespeicher 14 umfasst zwei halbschalenförmige Träger 16, 18 aus Metallschaum. Jedes halbschalenförmige Trägerelement 16, 18 ist von einer Hülle 22 umgeben, die für das in den Trägerelementen 16, 18 enthaltene Speichermedium, das vorzugsweise Wasser ist, dicht ist. Die beiden halbschalenförmigen Trägerelemente 16, 18 eines plattenförmigen Kältespeichers 14 umgeben einen Wärmetauscher 20, der im dargestellten Fall durch ein Flachrohr gebildet ist, das vorzugsweise aus dem gleichen Material besteht, wie die Trägerelemente 16, 18 und die Hüllen 22. An die plattenförmigen Kältespeicher 14 schließt sich eine Innenhülle 26 an, die beispielsweise durch ein Aluminiumblech gebildet sein kann. In 1 sind sämtliche Elemente mit einem geringen Abstand zueinander dargestellt. Dies dient jedoch nur zur leichteren Erkennbarkeit der einzelnen Elemente und es ist klar, dass diese einzelnen Elemente in der Praxis vorzugsweise eng aneinander anliegen. Wenn das in den Trägerelementen 16, 18 enthaltene Speichermedium, insbesondere Wasser, beim Bela den der plattenförmigen Kältespeicher 14 mit Kälte gefriert, kann es sich in den einzelnen Poren des porösen Materials ausdehnen, ohne dass dies zu einer Verformung der gesamten Anordnung oder einzelner Bestandteile führt. Weiterhin verhindert das Unterbringen des Speichermediums in einer Vielzahl von Poren ein nennenswertes Hin- und Herschwappen des Speichermediums, wenn die Laderaumwand 10 beschleunigt wird.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Laderaums 28. Der dargestellte Laderaum 28 besteht dabei mit Ausnahme des Bodens vollständig aus erfindungsgemäßen Laderaumwänden 10. Während die Seitewände jeweils vier übereinander angeordnete plattenförmige Kältespeicher 14 umfassen, weist die Decke nur einen großen plattenförmigen Kältespeicher 14 auf, in dem jedoch vier Wärmetauscher angeordnet sind.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Laderaumwand 10 in schematischer Darstellung, welche die Zu- und Abfuhr von Kältemittel zu einer Mehrzahl von Wärmetauschern 20 veranschaulicht. Obwohl prinzipiell auch eine Reihenschaltung der einzelnen Wärmetauscher 20 denkbar wäre, wird es als vorteilhaft erachtet, dass über einen gemeinsamen Kältemitteleinlass 30 zugeführte Kältemittel gleichmäßig auf die einzelnen Wärmetauscher 20 zu verteilen, im dargestellten Fall über ein gemeinsames Expansionsorgan 34. Das an den Auslässen der einzelnen Wärmetauscher 20 austretende Kältemittel wird dann einem gemeinsamen Kältemittelauslass 32 zugeführt, so dass hier die einzelnen Wärmetauscher 20 der Laderaumwand 10 parallel geschaltet sind.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild, das die Einbindung von vier erfindungsgemäßen Laderaumwänden 10 in einen Nutzfahrzeugkältekreis veranschaulicht. Der dargestellte Kältekreis umfasst in an sich bekannter Weise einen Kompressor 36, einen Kondensator 38, dem ein Kondensatorgebläse 40 zugeordnet ist, einen Sammler 42, ein Expansionsorgan 34 und einen Primärverdampfer 44, dem ein Verdampfergebläse 46 zugeordnet ist. Der Primärverdampfer 44 kann beispielsweise zur Kühlung des Führerhauses vorgesehen sein. Parallel zum Primärverdampfer 44 sind vier erfindungsgemäße Laderaumwände 10 in den Kältekreis eingebunden, und zwar entsprechend der Darstellung von 3 über jeweils einen gemeinsamen Kältemitteleinlass 30 und einen gemeinsamen Kältemittelauslass 32. Wie dies auch in 3 dargestellt ist, ist jeder Laderaumwand 10 ein separates Expansionsorgan 34 zugeordnet. Es kommen jedoch auch Ausführungsformen in Betracht, bei denen den vier Ladenraumwänden 10 nur ein gemeinsames Expansionsorgan zugeordnet ist. Um die Strömung des aus dem Kondensator 38 und dem Sammler 42 austretenden Kältemittels in der gewünschten Weise variieren zu können, ist ein erstes Magnetventil 48 und ein zweites Magnetventil 50 vorgesehen. Ist nur das erste Magnetventil 48 geöffnet, so strömt das Kältemittel ausschließlich durch den Primärverdampfer 44, wobei durch ein Rückschlagventil 52 sichergestellt wird, dass das aus dem Primärverdampfer 44 austretende Kältemittel ausschließlich dem Kompressor 36 zugeführt wird. Ist nur das zweite Magnetventil 50 geöffnet, so strömt das Kältemittel ausschließlich zu den Laderaumwänden 10 und von diesen über das Rückschlagventil 52 zurück zum Kompressor 36. Natürlich ist es ebenfalls möglich, sowohl das erste Magnetventil 48 als auch das zweite Magnetventil 50 ganz oder teilweise zu öffnen, so dass der Primärverdampfer 44 und die Laderaumwände 10, beziehungsweise die diesen zugeordneten Wärmetauscher 20, gleichzeitig mit Kältemittel beaufschlagt werden. Obwohl es natürlich ebenfalls denkbar ist, einen mechanisch, insbesondere vom Antriebsmotor des Nutzfahrzeugs angetriebenen Kompressor vorzusehen, handelt es sich bei dem dargestellten Kompressor 36 um einen elektrisch angetriebenen Kompressor. Dieser kann entweder über einen vom Fahrzeugmotor 54 angetriebenen Generator 56 oder eine externe Stromversorgung 60 gespeist werden, gegebenenfalls über einen Spannungswandler 58. Je nachdem für welche Betriebsspannung der Kompressor 36 ausgelegt ist, kann der elektrisch angetriebene Kompressor 36 direkt mit der externen Stromversorgung 60 beziehungsweise dem Generator 56 verbunden werden, oder über einen geeigneten Spannungswandler 58. Beispielsweise ist es möglich, dass der elektrische Kompressor 36 für einen Betrieb mit 12 Volt, 24 Volt, 110 Volt oder 220 Volt ausgelegt ist. Selbstverständlich können auch andere Gleich- oder Wechselspannungen verwendet werden. Die externe Stromversorgung 60 soll es jedoch vorzugsweise ermöglichen, dass die Kältespeicher 14 beim Stillstand des Fahrzeugs, beispielsweise über Nacht, mit Hilfe eines externen Stromversorgungsnetzes geladen werden. Weiterhin sind Lösungen denkbar, bei denen ein Hybridkompressor eingesetzt wird, der sowohl mechanisch vom Antriebsmotor als auch elektrisch angetrieben werden kann. In diesem Fall erfolgt der elektrische Antrieb vorzugsweise ausschließlich über die externe Stromversorgung 60.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 10
    Laderaumwand
    12
    Außenhülle
    14
    Plattenförmiger Wärmetauscher
    16
    Schalenförmiges Trägerelement
    18
    Schalenförmiges Trägerelement
    20
    Wärmetauscher/Flachrohr
    22
    Hülle
    24
    Isolierung
    26
    Innenhülle
    28
    Laderaum
    30
    Kältemitteleinlass
    32
    Kältemittelauslass
    34
    Expansionsorgan
    36
    Kompressor
    38
    Kondensator
    40
    Kondensatorgebläse
    42
    Sammler
    44
    Primärverdampfer
    46
    Verdampfergebläse
    48
    Erstes Magnetventil
    50
    Zweites Magnetventil
    52
    Rückschlagventil
    54
    Fahrzeugmotor
    56
    Generator
    58
    Spannungswandler
    60
    Anschluss für externe Stromversorgung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8706258 U [0004]

Claims (10)

  1. Laderaumwand (10), insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit einer Außenhülle (12) und mit einem parallel zu der Außenhülle (12) angeordneten plattenförmigen Kältespeicher (14), dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Kältespeicher (14) zur Aufnahme eines Speichermediums zumindest zwei Trägerelemente (16, 18) aus porösem Material umfasst, die einen Wärmetauscher (20) zumindest abschnittsweise umgeben.
  2. Laderaumwand (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Material durch einen Schaum aus einem Metall oder aus einer Legierung gebildet ist.
  3. Laderaumwand (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den zumindest zwei Trägerelementen (16, 18) um schalenförmige Trägerelemente, insbesondere um halbschalenförmige Trägerelemente (16, 18) handelt.
  4. Laderaumwand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Trägerelemente (16, 18) von einer für das Speichermedium dichten Hülle (22) umgeben sind.
  5. Laderaumwand (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes von den zumindest zwei Trägerelementen (16, 18) von einer separaten Hülle (22) umgeben ist.
  6. Laderaumwand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Außenhülle (12) und dem plattenförmigen Kältespeicher (14) eine Isolierung (24) vorgesehen ist.
  7. Laderaumwand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der von der Außenhülle (12) abgewandten Seite des plattenförmigen Kältespeichers (14) eine Innenhülle (26) vorgesehen ist.
  8. Laderaumwand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (20) ein Flachrohr umfasst.
  9. Laderaumwand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Wärmetauscher (20) umfasst, die bezogen auf eine Kältemittelströmungsrichtung parallel geschaltet sind.
  10. Laderaum (28), insbesondere für Nutzfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest eine Laderaumwand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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