DE10060760A1 - Abschließbarer Drehgriff für Absperrarmaturen - Google Patents
Abschließbarer Drehgriff für AbsperrarmaturenInfo
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Abstract
Um einen abschließbaren Drehgriff (1) für Oberteile von Ventilen mit einem Spindelmitnehmer (3), einem Schließzylinder (8) und einem Drehgriff (1) zu schaffen, der bei einfachem Aufbau einfach und funktionsgerecht zu bedienen ist und bei dem ein zentrischer Kraftangriff bei der Betätigung des Drehgriffs relativ zum Spindelmitnehmer erreicht wird, wird vorgeschlagen, dass der Drehgriff (1) relativ zum Spindelmitnehmer (3) alternativ in eine Kupplungslage verschiebbar ist, in der Verzahnungen (10, 11) von Drehgriff (1) und Spindelmitnehmer (3) in Eingriff sind, oder in eine Freilage, in der die Verzahnungen (10, 11) außer Eingriff sind, dass am Spindelmitnehmer (3) an seinem der Spindel (14) abgewandten Bereich ein Bund (12) ausgebildet und am Schließzylinder (8) ein riegelartiger, seitlich abragender Vorsprung (6) vorgesehen ist, der in Öffnungsstellung des Schließzylinders (8) außerhalb der axialen Projektion des Bundes (12) liegt und somit die axiale Verschiebung des Drehgriffes (1) relativ zum Spindelmitnmehmer (3) freigibt und der in Schließstellung des Schließzylinders (8) entweder in der Freilage der Verzahnung (10, 11) von Drehgriff (1) und Spindelmitnehmer (3) den Bund (12) untergreift oder in der Eingriffslage in eine zwischen Bund (12) und einer umlaufenden Rippe (17) des Spindelmitnehmers (3) gebildete Ringnut (18) eingreift.
Description
Die Erfindung betrifft einen abschließbaren Drehgriff
für Oberteile von Ventilen oder dergleichen
Absperrarmaturen, mit einem auf der Ventilspindel
befestigten, drehfest mit dieser verbindbaren
Spindelmitnehmer, und mit einem Schließzylinder oder
dergleichen Schließeinrichtung wobei nur in der die
Betätigung des Ventils oder dergleichen erlaubenden
Stellung des Schließzylinders oder dergleichen eine
formschlüssige Kupplung zwischen Drehgriff und
Ventilspindel erfolgt, wobei sonst der Drehgriff
gegenüber der Spindel frei drehbar gelagert ist.
Aus der DE 196 44 533 C1 ist ein Drehgriff dieser
Gattung bekannt. Hierbei ist der Schließzylinder
achsparallel zur Spindel und radial zu dieser versetzt
angeordnet. Der Spindelmitnehmer ist auf der
Ventilspindel angeordnet und mit dieser formschlüssig
verbunden. Der Drehgriff weist einen Innenzahnkranz und
der Spindelmitnehmer einen Außenzahnkranz auf. Bei dem
bekannten Drehgriff ist zur Kupplung des Zahnkranzes des
Drehgriffes mit dem Zahnkranz des Spindelmitnehmers am
Schließzylinder ein Ritzel vorgesehen, welches durch
axiale Verschiebung in die Kupplungslage oder in die
Freigabelage verschiebbar ist. Eine solche Ausbildung
ist in der Handhabung etwas erschwert, da beim
Überführen in die Sperrlage das Ritzel, mittels
Verschiebung des Schließzylinders axial verstellt werden
muss, wobei schon die Handhabung erschwert ist, weil der
Schließzylinder praktisch nur dadurch verschoben werden
kann, dass am Schlüsselkopf des in den Schließzylinder
eingesteckten Schlüssels gezogen oder gedrückt werden
muss. Auch das Eingreifen der Zähne des Ritzels in die
Zahnungen von Haubengriff und Spindelmitnehmer ist
umständlich, da zum Zwecke des formschließenden
Eingriffes alle drei Zahnungen miteinander in Eingriff
gebracht werden müssen, was ggf. einer gewissen
Manipulation bedarf.
Desweiteren ist bei einer derartigen Ausbildung ein
quasi exzentrischer Kraftangriff vorgesehen, da nur
durch das Ritzel die Kräfte von dem Griff auf den
Spindelmitnehmer übertragen werden können.
Aus der DE 196 50 937 C1 ist ein weiterer ähnlicher
Drehgriff bekannt. Hierbei wird der formschließende
Eingriff durch ein quer zur Ventilachse verschiebliches
Zwischenbauteil erreicht, welches mittels des
Schließzylinders querverschieblich ist. Auch hierbei ist
ein quasi exzentrischer Kraftangriff in der
formschließenden Eingriffsposition die Folge, was zu
Funktionsnachteilen führen kann. Im Übrigen ist die
Konstruktion relativ aufwendig.
Schließlich ist aus der DE 36 39 306 C2 ein Drehgriff
bekannt, bei dem die Kupplung des Spindelmitnehmers mit
dem Griff in der Weise erfolgt, dass am Schließzylinder
entsprechende Eingriffskonturen ausgearbeitet sind, die
in der Gebrauchslage in entsprechende Ausnehmungen an
einem Teil des Spindelmitnehmers eingreifen. Die
Betätigung ist zwar relativ einfach, jedoch liegt auch
hierbei ein exzentrischer Kraftangriff vor, was zu
Funktionsstörungen führen kann.
Allen bekannten Ausführungsformen ist gemeinsam, dass es
für den Benutzer zumindest von größerer Entfernung her
schwer erkennbar ist, ob der Drehgriff sich in der
Kupplungslage oder in der Freilage befindet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Drehgriff zu schaffen, der bei einfachem Aufbau einfach
und funktionsgerecht zu bedienen ist und bei dem ein
zentrischer Kraftangriff bei der Betätigung des
Drehgriffs relativ zum Spindelmitnehmer erreicht wird,
wobei zusätzlich eine leichte Erkennungsmöglichkeit
geschaffen werden soll, so dass der Benutzer in
einfacher Weise schon von größerer Entfernung her
erkennen kann, ob der Drehgriff sich in der Freilage
oder in der Eingriffslage (Kupplungslage) befindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der
Drehgriff relativ zur Spindel alternativ in die
Kupplungslage koaxial zur Spindel verschiebbar ist, in
der der Drehgriff formschlüssig mit der Spindel in
Eingriff ist, oder in die Freilage, in der der Drehgriff
frei drehbar ist und dass der Schließzylinder oder
dergleichen Schließeinrichtung in Schließlage die
Verschieblichkeit des Drehgriffes blockiert und in
Öffnungslage freigibt.
Diese Ausbildung stellt einen Drehgriff zur Verfügung,
der äußerst einfach aufgebaut und funktionsgerecht zu
bedienen ist, wobei zudem ein zentrischer Krafteingriff
bei der Betätigung des Drehgriffs relativ zum
Spindelmitnehmer bzw. zur Spindel erreicht wird.
Desweiteren ist sichergestellt, dass die Relativlage des
Drehgriffes, also die Freilage oder die Kupplungslage,
vom Benutzer leicht erkennbar ist, da der Drehgriff je
nach Lage weiter auf das Armaturenteil aufgeschoben oder
von diesem abgezogen ist.
Eine unter Umständen bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, dass der Spindelmitnehmer integraler
Bestandteil des Drehgriffs ist.
Bei einer solchen Ausbildung wird der Drehgriff samt
Spindelmitnehmer derart in die Kupplungslage verschoben,
dass der Spindelmitnehmer mit der Spindel formschlüssig
in Eingriff ist. In der Freigabelage ist der Drehgriff
samt Spindelmitnehmer derart verschoben, dass kein
Eingriff zwischen Spindelmitnehmer und Spindel vorliegt.
Eine alternative und bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, dass der Spindelmitnehmer drehfest mit der
Spindel verbunden ist und der Drehgriff zur
formschließenden Kupplung oder zur Freigabe koaxial zur
Spindel verschieblich ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, dass am gegenüber dem Drehgriff axial nicht
verschieblichen Teil der Armatur oder einem Kragen des
Spindelmitnehmers eine Markierung vorgesehen ist, die in
einer ersten Verschiebelage des Drehgriffes von diesem
abgedeckt und in einer zweiten Verschiebelage von dem
Drehgriff nicht abgedeckt ist.
Durch die entsprechende Markierung ist für den Benutzer
noch in einfacherer Weise die jeweilige Betriebslage des
Drehgriffes ersichtlich. Die Markierung kann
beispielsweise eine Farbmarkierung oder auch eine andere
Ausbildung sein, die optisch leicht zu erkennen ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, dass der Schließzylinder achsparallel zur
Spindel und radial zu dieser versetzt am Drehgriff
angeordnet ist, dass der Drehgriff einen Innenzahnkranz
und der Spindelmitnehmer einen Außenzahnkranz aufweist,
dass der Drehgriff relativ zum Spindelmitnehmer
alternativ in die Kupplungslage verschiebbar ist, in der
die Verzahnungen von Drehgriff und Spindelmitnehmer in
Eingriff sind, oder in die Freilage, in der die
Verzahnungen außer Eingriff sind, dass am
Spindelmitnehmer an seinem der Spindel abgewandten
Bereich ein radial vorragender Kragen oder Bund
ausgebildet ist und am Schließzylinder ein
riegelartiger, seitlich abragender Vorsprung vorgesehen
ist, der in Öffnungsstellung des Schließzylinders
außerhalb der axialen Projektion des Bundes oder Kragens
liegt und somit die axiale Verschiebung des Drehgriffes
relativ zum Spindelmitnehmer freigibt und der in
Schließstellung des Schließzylinders entweder in der
Freilage der Verzahnung von Drehgriff und
Spindelmitnehmer den Bund oder Kragen untergreift oder
in der Eingriffslage in eine zwischen Bund oder Kragen
und einer umlaufenden Rippe des Spindelmitnehmers
gebildete Ringnut eingreift.
Gemäß der Erfindung ist an der Innenseite des Drehgriffs
und an der Außenseite des Spindelmitnehmers jeweils ein
umlaufender Zahnkranz angeordnet. Durch Verschiebung des
Drehgriffs relativ zum Spindelmitnehmer kann die Zahnung
der beiden Teile in Eingriff gebracht werden oder in die
Freilage verstellt werden, so dass dann der Drehgriff
frei drehbar ist, ohne dass das Ventil betätigt wird.
Bei dieser Ausbildung ist eine zentrische
Krafteinleitung gewährleistet, die auch nach langer
Betriebsdauer noch wirkungsvoll und störungsfrei
arbeitet. Um die jeweilige Betriebslage (Eingriffslage
oder Freilage) zu sichern, ist der entsprechende
riegelartige Vorsprung am Schließzylinderende
vorgesehen. Durch Drehung des Schließzylinders um 90°
kann dieser seitlich abragende Vorsprung so verstellt
werden, dass er entweder in der Eingriffslage oberhalb
des Bundes in der entsprechenden Rinne zwischen Bund und
Rippe liegt, wodurch der Drehgriff in der Eingriffs-
Soll-Lage gehalten wird. Sofern die Freigabelage
eingestellt werden soll, wird der Schließzylinder
betätigt, so dass der riegelartige Vorsprung um 90°
gegenüber der Eingriffslage verdreht ist. Der Griff kann
dann aus der Eingriffslage durch Druck auf die
Deckfläche des Griffes in die Freigabelage verschoben
werden. Anschließend kann der Schließzylinder betätigt
und der riegelartige Vorsprung wieder um 90°
zurückgedreht werden, so dass er den entsprechenden Bund
untergreift. Der Griff kann damit nicht mehr in die
Eingriffslage verschoben werden.
Eine alternative bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, dass der Schließzylinder koaxial zur Spindel am
Drehgriff angeordnet ist und an seinem der Spindel
zugewandten Ende einen durch Schlüsselbetätigung des
Schließzylinders axial verschieblichen Zylinderansatz
aufweist, der in eine erste Lage verschieblich ist, in
der der Drehgriff in die Kupplungslage verschiebbar ist,
und in eine zweite Lage, in der der Drehgriff in der
Freigabelage ist.
Auch bei dieser Ausbildung wird durch axiale
Verschiebung des Drehgriffs relativ zum Spindelmitnehmer
die Kupplungslage oder die Freigabelage eingestellt,
wobei die axiale Verschiebung durch Betätigung des
Schließzylinders erfolgt, bei dem durch
Schlüsselbetätigung der Zylinderansatz in die eine oder
andere Endlage verschoben wird, wodurch der Drehgriff
entsprechend in die eine oder andere Lage verstellt
wird. Auch bei dieser Ausbildung ist eine zentrische
Krafteinleitung gewährleistet, die auch nach langer
Betriebsdauer noch wirkungsvoll und störungsfrei
arbeitet.
Hierbei kann zudem vorgesehen sein, dass zwischen
Drehgriff und Spindelmitnehmer eine Stellfeder
eingespannt ist, so dass der Drehgriff mittels
Federkraft in die Kupplungslage und in die Freigabelage
verstellbar ist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass der
Spindelmitnehmer mittels einer Befestigungsschraube an
der Spindel fixiert ist, die in einen Zugriffskanal
eingesetzt ist, der den Deckel des Drehgriffs
durchsetzt, und dass in die Mündung des Zugriffskanals
der Schließzylinder eingesetzt ist.
Desweiteren ist vorzugsweise vorgesehen, dass am
Drehgriff ein wegbegrenzungsanschlag vorgesehen ist,
mittels dessen die Bewegung des Drehgriffs axial von dem
Spindelmitnehmer weg begrenzt ist.
Gemäß dieser Ausbildung wird der Spindelmitnehmer auf
die Ventilspindel aufgesteckt und wegen der vorhandenen
Verzahnung formschlüssig mit diesem verbunden und durch
die Schraube gegen axiales Abziehen gesichert. Die
Schraube ist durch eine zentrale Öffnung im Deckel des
Griffes zugänglich, bevor das Schloss eingesetzt wird.
Am Außenumfang des Spindelmitnehmers befindet sich eine
umlaufende Verzahnung, wobei eine passende
Innenverzahnung am Innenmantel des Griffes ausgebildet
ist. Diese Verzahnungen können durch axiales Verschieben
miteinander in Eingriff gebracht werden, so dass die
Betätigung des Ventils über den Drehgriff möglich ist.
Beispielsweise kann die Ausbildung so gewählt sein, dass
der abschließbare Drehgriff in dem Zustand, in dem das
Ventil betätigt werden kann, in Richtung auf den
Spindelmitnehmer verschoben ist, so dass dann die
Verzahnungen von Drehgriff und Spindelmitnehmer
miteinander in Eingriff sind. Bewirkt wird diese
Verschiebung durch die entsprechende Stellfeder. Sofern
nämlich der am unteren Ende des Schließzylinders
befindliche axial verschiebbare Zylinderansatz nach oben
bewegt ist, so wir durch die Stellfeder bewirkt, dass
der Drehgriff sich nach unten bewegt, also die
Verzahnungen miteinander in Eingriff gelangen. Sofern
der Schließzylinder mittels des Schlüssels derart
betätigt wird, dass der Zylinderansatz nach axial unten
in Richtung auf den Spindelmitnehmer heraus geschoben
wird, so wird hierdurch zwangsläufig der Drehgriff nach
oben geschoben, weil der Zylinderansatz sich am
Spindelmitnehmer abstützt und entsprechend dem Vorschub
den Drehgriff vom Spindelmitnehmer weg verschiebt. Die
Verzahnungen sind damit außer Eingriff voneinander und
der Drehgriff lässt sich frei drehen.
Um zu vermeiden, dass der Drehgriff vollständig von dem
Spindelmitnehmer abgezogen werden kann, ist der
Wegbegrenzungsanschlag vorgesehen, der beispielsweise an
einem durch die Verzahnung des Spindelmitnehmers
gebildeten Rand anliegt, wenn der Griff sich in der
Freigabelage befindet.
Um die Betätigung noch weiterhin zu vereinfachen ist
vorgesehen, dass eine Rückstellfeder vorgesehen ist,
mittels derer der Drehgriff bei in Öffnungsstellung
befindlichem Schließzylinder in die Eingriffslage
verschiebbar ist.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die
Rückstellfeder eine zwischen dem freien Ende des
Spindelmitnehmers und einer abgesetzten Aufnahme am
Deckelbereich des Drehgriffes eingespannte
Schraubendruckfeder ist.
Eine besondere Gestaltung wird darin gesehen, dass an
dem Spindelmitnehmer eine vom Drehgriff übergreifbare
rohrartige Verlängerung ausgebildet ist, die den
Anschluss des Ventils an dem Armaturenkörper überdeckt.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die Verlängerung
die Markierung aufweist, die vom Drehgriff in der
Kupplungslage nicht überdeckt und in der Freilage
überdeckt ist.
Auch wird als vorteilhaft angesehen, wenn der
Spindelmitnehmer mittels einer axialen
Befestigungsschraube an der Spindel fixiert ist, wobei
der Spindelmitnehmer und der Deckel des Drehgriffs einen
Zugriffskanal zur Betätigung der Schraube aufweist,
dessen deckelseitige Mündung durch ein schwer lösbares
in die Mündung einrastbares Verschlussteil verschließbar
ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass das Verschlussteil
drehbar in der Mündung gehalten ist und eine radiale
Verlängerung aufweist, die in einer Drehlage den
Schließzylinder, bzw. die Zugangsöffnung des Deckels zum
Schließzylinder dicht abdeckt und in anderen Drehlagen
freigibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen entsprechenden Drehgriff im
Mittel/Längsschnitt gesehen in der
Eingriffslage;
Fig. 2 desgleichen in der Freigabelage;
Fig. 3 den Griff im Querschnitt gesehen;
Fig. 4 und 5 eine alternativer Ausführungsform in
Ansichten gemäß Fig. 1 und 2.
In den Zeichnungsfiguren ist ein abschließbarer
Drehgriff 1 für Ventiloberteile 15 oder dergleichen
Absperrarmaturen gezeigt. Das Ventiloberteil 15 ist in
ein Armaturengehäuse 16 eingeschraubt. Der abschließbare
Drehgriff 1 weist als wesentliches Funktionselement
einen auf der Ventilspindel 14 befestigten, drehfest mit
dieser verbundenen Spindelmitnehmer 3 auf, der nur in
der die Betätigung des Ventils erlaubenden Stellung
eines achsparallel zur Spindel 14 und radial zu dieser
versetzt angeordneten Schließzylinders 8 mit dem
Drehgriff 1 formschlüssig gekuppelt ist, wobei ansonsten
der Drehgriff 1 gegenüber dem Spindelmitnehmer 3 frei
drehbar gelagert ist. In der Fig. 1 ist die Lage
gezeigt, in der die formschlüssige Kupplung erfolgt,
während in Fig. 2 die frei drehbare Lage gezeigt ist.
Der Drehgriff 1 weist einen Innenzahnkranz 10 und der
Spindelmitnehmer einen Außenzahnkranz 11 auf. Der
Drehgriff 1 ist aus der Freigabelage gemäß Fig. 2 in
die Eingriffslage gemäß Fig. 1 relativ zum
Spindelmitnehmer 3 verschieblich, so dass die
Verzahnungen 10, 11 in der Kupplungslage
ineinandergreifen. In der Freigabelage gemäß Fig. 2
sind die Verzahnungen 10, 11 außer Eingriff voneinander.
Am Spindelmitnehmer 3 ist an seinem rohrförmigen, der
Spindel 14 abgewandten Bereich ein radial vorragender
Kragen oder Bund 12 ausgebildet, während am
Schließzylinder 8 ein riegelartiger, seitlich abragender
Vorsprung 6 vorgesehen ist, der in Öffnungsstellung des
Schließzylinders, wenn dieser aus der in Zeichnungsfigur
1 und 2 dargestellten Lage um 90° verdreht ist,
außerhalb der axialen Projektion des Bundes 12 liegt und
somit die axiale Verschiebung des Drehgriffs 1 relativ
zum Spindelmitnehmer 3 ermöglicht und der in
Schließstellung des Schließzylinders alternativ, wie in
Fig. 1 und 2 dargestellt, entweder in der Eingriffslage
gemäß Fig. 1 in eine zwischen Bund 12 und einer
umlaufenden Rippe 17 des Spindelmitnehmers 3 gebildete
Ringnut 18 eingreift oder, wie in Fig. 2 gezeigt, in
der Freilage der Verzahnungen 10, 11 den Bund 12
untergreift. Es ist somit durch die entsprechende
Position des Vorsprunges 6 möglich, entweder die
Freilage gemäß Fig. 2 beizubehalten oder die
Eingriffslage gemäß Fig. 1, wobei ohne den Schlüssel 13
eine Betätigung des Schließzylinders 8 nicht möglich ist
und somit die Verstellung nur durch den Befugten möglich
ist.
In der Zeichnung ist bei 9 noch eine Buchse oder
dergleichen angegeben, die Bestandteil des
Schließzylinders 8 ist und in der dieser drehbar
gehalten ist, wobei dieses Element in einer Verstärkung
einer Kappe 2 des Handgriffes 1 angeordnet ist.
Ferner ist eine Rückstellfeder 5 vorgesehen, mittels
derer der Drehgriff 1 bei in Öffnungsstellung
befindlichem Schließzylinder 8 in die Eingriffslage
gemäß Fig. 1 verschoben wird, sofern keine Druckkraft
auf den Deckel 2 des Drehgriffs 1 ausgeübt wird. Sofern
der Benutzer auf den Deckel 2 drückend einwirkt, wird
der Drehgriff 1 nach unten verschoben in die Position
gemäß Fig. 2, wobei gleichzeitig die Rückstellfeder
zunehmend vorgespannt wird.
Die Rückstellfeder 5 ist im Ausführungsbeispiel eine
zwischen dem freien Ende des Spindelmitnehmers 3 und
einer abgesetzten Aufnahme am Deckel 2 des Drehgriffs 1
eingespannte Schraubendruckfeder. Am Spindelmitnehmer 3
ist eine vom Drehgriff 1 übergreifbare rohrartige
Verlängerung 19 vorgesehen, die den Anschluss des
Ventiles an den Armaturenkörper 16 überdeckt, so dass
auch dort keine Manipulationen möglich sind,
insbesondere das Ventiloberteil 15 nicht abgeschraubt
werden kann.
Die rohrförmige Verlängerung 19 kann mit einer
Markierung oder dergleichen ausgestattet sein, so dass
die die Markierung in der Freilage gemäß Fig. 2 durch
den Drehgriff 1 abgedeckt ist und in der Kupplungslage
gemäß Fig. 1 die Markierung freigelegt ist. Hierdurch
ist es für den Benutzer einfach erkennbar, ob der
Drehgriff 1 sich in der Kupplungslage oder in der
Freilage befindet.
Der Spindelmitnehmer 3 ist mittels einer axial
angeordneten Befestigungsschraube 7 an der Spindel 14
fixiert, wobei der Spindelmitnehmer 3 und der Deckel 2
des Drehgriffs 1 einen Zugriffskanal zur Betätigung der
Schraube 7 mittels eines Schraubendrehers aufweist. Die
deckelseitige Mündung des Kanals ist durch ein schwer
lösbares in die Mündung einrastbares Verschlussteil 4
verschließbar. Am Verschlussteil 4 ist eine radiale
Verlängerung vorgesehen, die in einer Drehlage den
Schließzylinder bzw. die Zugangsöffnung des Deckels 2
zum Schließzylinder 8 dicht abdeckt und in allen anderen
Drehlagen freigibt. Der Schließzylinder 8 ist
vorzugsweise derart ausgebildet, dass sich der Schlüssel
13 nur in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Position
abziehen lässt, nicht aber in einer um 90° demgegenüber
gedrehten Position. Hierdurch ist gewährleistet, dass
bei abgezogenem Schlüssel 13 der Drehgriff sich zwingend
in einer der Positionen gemäß Fig. 1 oder Fig. 2
befindet.
Das Verschlussteil 4 wird nach dem Anziehen der Schraube
7 in die Mündung des entsprechenden Kanals eingedrückt
und verdeckt somit den Zugang zu der
Befestigungsschraube 7. Desweiteren dient die
Verlängerung an diesem Verschlussteil 4 als Staub- und
Spritzwasserschutz für den Schließzylinder bzw. die
Schlüsseleinstecköffnung des Schließzylinders 8. Das
Element ist drehbar, so dass der Schließzylinder zum
Einstecken des Schlüssels 13 freigelegt werden kann oder
bei abgezogenem Schlüssel 13 abgedeckt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind
funktionsgleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern
versehen, wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis
3.
Bei dieser Ausführungsform ist der Spindelmitnehmer 3
auf die Ventilspindel 14 aufgesteckt und durch die
entsprechende Verzahnung formschlüssig mit der Spindel
14 verbunden. Diese Sollage wird durch die
Befestigungsschraube 7 gesichert, so dass der
Spindelmitnehmer nicht axial von der Spindel 14
abgezogen werden kann. Die Schraube 7 ist durch eine
zentrale Öffnung im Deckel 2 des Drehgriffes 1
zugänglich und betätigbar, bevor der Schließzylinder 8
eingesetzt ist. Nach dem Einsetzen des Schließzylinders
8 ist die zentrale Öffnung zum Zugriff zur Schraube 7
nicht mehr zugänglich, so dass die Schraube von einem
Unbefugten nicht mehr betätigt werden kann.
Analog der ersten Ausführungsform ist am Außenumfang des
Spindelmitnehmers 3 eine umlaufende Verzahnung
ausgebildet, während innenseitig des Drehgriffs 1 eine
damit korrespondierende Verzahnung ausgebildet ist.
Diese Verzahnungen können durch axiales Verschieben des
Drehgriffs 1 miteinander in Eingriff gebracht werden, so
dass eine Betätigung des entsprechenden Ventils über den
Drehgriff 1 möglich ist.
In Fig. 4 ist der abschließbare Drehgriff 1 in der
Stellung gezeigt, in der das Ventil betätigt werden
kann. Hierbei befinden sich die Verzahnungen des
Spindelmitnehmers 3 und des Drehgriffes 1 miteinander im
Eingriff. Am unteren Ende des Schließzylinders 8
befindet sich ein axial verschiebbarer Zylinderansatz
81, der durch das Schließen bzw. Öffnen des Schlosses
axial nach oben oder nach unten in der Zeichnung bewegt
werden kann. Hierdurch wird erreicht, dass sich der
Drehgriff 1 axial verschieben lässt oder das Verschieben
blockiert wird. Wird der Schließzylinder 8 mittels
Schlüssel in eine erste Position gedreht, so verschiebt
sich der Zylinderansatz 81 am unteren Ende des
Schließzylinders 8 nach oben und der Drehgriff 1 wird
durch die Feder 5, die zwischen einem Anschlag des
Drehgriffs 1 und einem Anschlag des Spindelmitnehmers 3
eingespannt ist, wird nach unten verschoben, so dass die
Lage gemäß Fig. 4 eingestellt ist und die Verzahnungen
von Drehgriff 1 und Spindelmitnehmer 3 miteinander in
Eingriff sind.
Wird der Schließzylinder mittels des Schlüssels in eine
zweite Position gedreht, so ergibt sich die Position
nach Fig. 5. Hierbei ist der Zylinderansatz 81 am
unteren Ende des Schließzylinders 8 nach unten
verschoben, so dass als Reaktion der Drehgriff 1 nach
oben verschoben wird. Die beiden Verzahnungen von
Drehgriff 1 und Spindelmitnehmer 3 sind damit aus dem
Eingriff heraus geschoben und der Drehgriff 1 lässt sich
frei drehen. Ein Eindrücken des Drehgriffs 1 aus dieser
Position in die Position gemäß Fig. 4 ist nicht
möglich, da der Zylinderansatz 81 sich mit seiner
Stirnfläche an dem Spindelmitnehmer 3 abstützt.
Andererseits ist auch eine Verschiebung des Drehgriffs 1
nach weiter oben nicht möglich, da der
Wegbegrenzungsanschlag 20 unterhalb der Verzahnung des
Spindelmitnehmers 3 anliegt.
Der Schließzylinder 8 kann in dem entsprechenden
Aufnahmekanal des Deckels 2 passend eingesetzt werden
und mittels eines in die Mündung eingesetzten
Sprengringes oder dergleichen lagegesichert gehalten
werden.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (15)
1. Abschließbarer Drehgriff (1) für Oberteile von
Ventilen oder dergleichen Absperrarmaturen, mit einem
auf der Ventilspindel (14) befestigten, drehfest mit
dieser verbindbaren Spindelmitnehmer (3), und mit
einem Schließzylinder oder dergleichen
Schließeinrichtung, wobei nur in der die Betätigung
des Ventils oder dergleichen erlaubenden Stellung des
Schließzylinders (8) oder dergleichen eine
formschlüssige Kupplung zwischen Drehgriff (1) und
Ventilspindel (14) erfolgt, wobei sonst der Drehgriff
(1) gegenüber der Spindel (14) frei drehbar gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (1)
relativ zur Spindel (14) alternativ in die
Kupplungslage koaxial zur Spindel (14) verschiebbar
ist, in der der Drehgriff (1) formschlüssig mit der
Spindel (14) in Eingriff ist, oder in die Freilage, in
der der Drehgriff (1) frei drehbar ist und dass der
Schließzylinder (8) oder dergleichen
Schließeinrichtung in Schließlage die
Verschieblichkeit des Drehgriffes (1) blockiert und in
Öffnungslage freigibt.
2. Drehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Spindelmitnehmer (3) integraler Bestandteil
des Drehgriffs (1) ist.
3. Drehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Spindelmitnehmer (3) drehfest mit der Spindel
(14) verbunden ist und der Drehgriff (1) zur
formschließenden Kupplung oder zur Freigabe koaxial
zur Spindel (14) verschieblich ist.
4. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass am gegenüber dem Drehgriff (1)
axial nicht verschieblichen Teil der Armatur (16) oder
einem Kragen (19) des Spindelmitnehmers (3) eine
Markierung vorgesehen ist, die in einer ersten
Verschiebelage des Drehgriffes (1) von diesem
abgedeckt und in einer zweiten Verschiebelage von dem
Drehgriff (1) nicht abgedeckt ist.
5. Drehgriff nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (8)
achsparallel zur Spindel (14) und radial zu dieser
versetzt am Drehgriff (1) angeordnet ist, dass der
Drehgriff (1) einen Innenzahnkranz (10) und der
Spindelmitnehmer (3) einen Außenzahnkranz (11)
aufweist, dass der Drehgriff (1) relativ zum
Spindelmitnehmer (3) alternativ in die Kupplungslage
verschiebbar ist, in der die Verzahnungen (10, 11) von
Drehgriff (1) und Spindelmitnehmer (3) in Eingriff
sind, oder in die Freilage, in der die Verzahnungen
(10, 11) außer Eingriff sind, dass am Spindelmitnehmer
(3) an seinem der Spindel (14) abgewandten Bereich ein
radial vorragender Kragen oder Bund (12) ausgebildet
ist und am Schließzylinder (8) ein riegelartiger,
seitlich abragender Vorsprung (6) vorgesehen ist, der
in Öffnungsstellung des Schließzylinders (8) außerhalb
der axialen Projektion des Bundes (12) oder Kragens
liegt und somit die axiale Verschiebung des
Drehgriffes (1) relativ zum Spindelmitnehmer (3)
freigibt und der in Schließstellung des
Schließzylinders (8) entweder in der Freilage der
Verzahnung (10, 11) von Drehgriff (1) und
Spindelmitnehmer (3) den Bund (12) oder Kragen
untergreift oder in der Eingriffslage in eine zwischen
Bund (12) oder Kragen und einer umlaufenden Rippe (17)
des Spindelmitnehmers (3) gebildete Ringnut (18)
eingreift.
6. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (8) koaxial
zur Spindel (14) am Drehgriff (1) angeordnet ist und an
seinem der Spindel (14) zugewandten Ende einen durch
Schlüsselbetätigung des Schließzylinders (8) axial
verschieblichen Zylinderansatz (81) aufweist, der in
eine erste Lage verschieblich ist, in der der Drehgriff
(1) in die Kupplungslage verschiebbar ist, und in eine
zweite Lage, in der der Drehgriff (1) in der
Freigabelage ist.
7. Drehgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Drehgriff (1) und Spindelmitnehmer (3)
eine Stellfeder (5) eingespannt ist, so dass der
Drehgriff (1) mittels Federkraft in die Kupplungslage
und in die Freigabelage verstellbar ist.
8. Drehgriff nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Spindelmitnehmer (3) mittels
einer Befestigungsschraube (7) an der Spindel (14)
fixiert ist, die in einen Zugriffskanal eingesetzt ist,
der den Deckel (2) des Drehgriffs (1) durchsetzt, und
dass in die Mündung des Zugriffskanals der
Schließzylinder (8) eingesetzt ist.
9. Drehgriff nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass am Drehgriff (1) ein
Wegbegrenzungsanschlag (20) vorgesehen ist, mittels
dessen die Bewegung des Drehgriffs (1) axial von dem
Spindelmitnehmer (3) weg begrenzt ist.
10. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Rückstellfeder (5) vorgesehen
ist, mittels derer der Drehgriff (1) bei in
Öffnungsstellung befindlichem Schließzylinder (8) in
die Eingriffslage verschiebbar ist.
11. Drehgriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückstellfeder (5) eine zwischen dem freien
Ende des Spindelmitnehmers (3) und einer abgesetzten
Aufnahme am Deckelbereich (2) des Drehgriffes (1)
eingespannte Schraubendruckfeder ist.
12. Drehgriff nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass an dem Spindelmitnehmer (3) eine
vom Drehgriff (1) übergreifbare rohrartige Verlängerung
(19) ausgebildet ist, die den Anschluss des Ventils an
dem Armaturenkörper (16) überdeckt.
13. Drehgriff nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verlängerung (19) die Markierung aufweist, die
vom Drehgriff (1) in der Kupplungslage nicht überdeckt
und in der Freilage überdeckt ist.
14. Drehgriff nach einem der Ansprüche 3 bis 5 oder 10 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelmitnehmer
(3) mittels einer axialen Befestigungsschraube (7) an
der Spindel (14) fixiert ist, wobei der
Spindelmitnehmer (3) und der Deckel (2) des Drehgriffs
(1) einen Zugriffskanal zur Betätigung der Schraube
(7) aufweist, dessen deckelseitige Mündung durch ein
schwer lösbares in die Mündung einrastbares
Verschlussteil (4) verschließbar ist.
15. Drehgriff nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verschlussteil (4) drehbar in der Mündung
gehalten ist und eine radiale Verlängerung aufweist,
die in einer Drehlage den Schließzylinder (8) bzw. die
Zugangsöffnung des Deckels (2) zum Schließzylinder (8)
dicht abdeckt und in anderen Drehlagen freigibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000160760 DE10060760A1 (de) | 2000-12-07 | 2000-12-07 | Abschließbarer Drehgriff für Absperrarmaturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000160760 DE10060760A1 (de) | 2000-12-07 | 2000-12-07 | Abschließbarer Drehgriff für Absperrarmaturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10060760A1 true DE10060760A1 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7666091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000160760 Withdrawn DE10060760A1 (de) | 2000-12-07 | 2000-12-07 | Abschließbarer Drehgriff für Absperrarmaturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10060760A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1808626A1 (de) * | 2006-01-16 | 2007-07-18 | Ferrero Rubinetterie s.r.l. | Ventil mit Verriegelungsmechanismus |
DE202010009521U1 (de) * | 2010-06-25 | 2011-10-05 | Gebr. Kemper Gmbh + Co. Kg Metallwerke | Bediengriff einer Armatur |
-
2000
- 2000-12-07 DE DE2000160760 patent/DE10060760A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1808626A1 (de) * | 2006-01-16 | 2007-07-18 | Ferrero Rubinetterie s.r.l. | Ventil mit Verriegelungsmechanismus |
WO2007080459A1 (en) * | 2006-01-16 | 2007-07-19 | Ferrero Rubinetterie S.R.L. | Valve with locking mechanism |
DE202010009521U1 (de) * | 2010-06-25 | 2011-10-05 | Gebr. Kemper Gmbh + Co. Kg Metallwerke | Bediengriff einer Armatur |
EP2400195A3 (de) * | 2010-06-25 | 2015-05-20 | Gebr. Kemper GmbH + Co. KG Metallwerke | Bediengriff einer Armatur |
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