DE10060760A1 - Abschließbarer Drehgriff für Absperrarmaturen - Google Patents

Abschließbarer Drehgriff für Absperrarmaturen

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DE10060760A1
DE10060760A1 DE2000160760 DE10060760A DE10060760A1 DE 10060760 A1 DE10060760 A1 DE 10060760A1 DE 2000160760 DE2000160760 DE 2000160760 DE 10060760 A DE10060760 A DE 10060760A DE 10060760 A1 DE10060760 A1 DE 10060760A1
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Thomas Brenker
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Eggemann Armaturenfabrik GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/06Means to prevent accidental or unauthorised actuation using a removable actuating or locking member, e.g. a key

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Abstract

Um einen abschließbaren Drehgriff (1) für Oberteile von Ventilen mit einem Spindelmitnehmer (3), einem Schließzylinder (8) und einem Drehgriff (1) zu schaffen, der bei einfachem Aufbau einfach und funktionsgerecht zu bedienen ist und bei dem ein zentrischer Kraftangriff bei der Betätigung des Drehgriffs relativ zum Spindelmitnehmer erreicht wird, wird vorgeschlagen, dass der Drehgriff (1) relativ zum Spindelmitnehmer (3) alternativ in eine Kupplungslage verschiebbar ist, in der Verzahnungen (10, 11) von Drehgriff (1) und Spindelmitnehmer (3) in Eingriff sind, oder in eine Freilage, in der die Verzahnungen (10, 11) außer Eingriff sind, dass am Spindelmitnehmer (3) an seinem der Spindel (14) abgewandten Bereich ein Bund (12) ausgebildet und am Schließzylinder (8) ein riegelartiger, seitlich abragender Vorsprung (6) vorgesehen ist, der in Öffnungsstellung des Schließzylinders (8) außerhalb der axialen Projektion des Bundes (12) liegt und somit die axiale Verschiebung des Drehgriffes (1) relativ zum Spindelmitnmehmer (3) freigibt und der in Schließstellung des Schließzylinders (8) entweder in der Freilage der Verzahnung (10, 11) von Drehgriff (1) und Spindelmitnehmer (3) den Bund (12) untergreift oder in der Eingriffslage in eine zwischen Bund (12) und einer umlaufenden Rippe (17) des Spindelmitnehmers (3) gebildete Ringnut (18) eingreift.

Description

Die Erfindung betrifft einen abschließbaren Drehgriff für Oberteile von Ventilen oder dergleichen Absperrarmaturen, mit einem auf der Ventilspindel befestigten, drehfest mit dieser verbindbaren Spindelmitnehmer, und mit einem Schließzylinder oder dergleichen Schließeinrichtung wobei nur in der die Betätigung des Ventils oder dergleichen erlaubenden Stellung des Schließzylinders oder dergleichen eine formschlüssige Kupplung zwischen Drehgriff und Ventilspindel erfolgt, wobei sonst der Drehgriff gegenüber der Spindel frei drehbar gelagert ist.
Aus der DE 196 44 533 C1 ist ein Drehgriff dieser Gattung bekannt. Hierbei ist der Schließzylinder achsparallel zur Spindel und radial zu dieser versetzt angeordnet. Der Spindelmitnehmer ist auf der Ventilspindel angeordnet und mit dieser formschlüssig verbunden. Der Drehgriff weist einen Innenzahnkranz und der Spindelmitnehmer einen Außenzahnkranz auf. Bei dem bekannten Drehgriff ist zur Kupplung des Zahnkranzes des Drehgriffes mit dem Zahnkranz des Spindelmitnehmers am Schließzylinder ein Ritzel vorgesehen, welches durch axiale Verschiebung in die Kupplungslage oder in die Freigabelage verschiebbar ist. Eine solche Ausbildung ist in der Handhabung etwas erschwert, da beim Überführen in die Sperrlage das Ritzel, mittels Verschiebung des Schließzylinders axial verstellt werden muss, wobei schon die Handhabung erschwert ist, weil der Schließzylinder praktisch nur dadurch verschoben werden kann, dass am Schlüsselkopf des in den Schließzylinder eingesteckten Schlüssels gezogen oder gedrückt werden muss. Auch das Eingreifen der Zähne des Ritzels in die Zahnungen von Haubengriff und Spindelmitnehmer ist umständlich, da zum Zwecke des formschließenden Eingriffes alle drei Zahnungen miteinander in Eingriff gebracht werden müssen, was ggf. einer gewissen Manipulation bedarf.
Desweiteren ist bei einer derartigen Ausbildung ein quasi exzentrischer Kraftangriff vorgesehen, da nur durch das Ritzel die Kräfte von dem Griff auf den Spindelmitnehmer übertragen werden können.
Aus der DE 196 50 937 C1 ist ein weiterer ähnlicher Drehgriff bekannt. Hierbei wird der formschließende Eingriff durch ein quer zur Ventilachse verschiebliches Zwischenbauteil erreicht, welches mittels des Schließzylinders querverschieblich ist. Auch hierbei ist ein quasi exzentrischer Kraftangriff in der formschließenden Eingriffsposition die Folge, was zu Funktionsnachteilen führen kann. Im Übrigen ist die Konstruktion relativ aufwendig.
Schließlich ist aus der DE 36 39 306 C2 ein Drehgriff bekannt, bei dem die Kupplung des Spindelmitnehmers mit dem Griff in der Weise erfolgt, dass am Schließzylinder entsprechende Eingriffskonturen ausgearbeitet sind, die in der Gebrauchslage in entsprechende Ausnehmungen an einem Teil des Spindelmitnehmers eingreifen. Die Betätigung ist zwar relativ einfach, jedoch liegt auch hierbei ein exzentrischer Kraftangriff vor, was zu Funktionsstörungen führen kann.
Allen bekannten Ausführungsformen ist gemeinsam, dass es für den Benutzer zumindest von größerer Entfernung her schwer erkennbar ist, ob der Drehgriff sich in der Kupplungslage oder in der Freilage befindet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Drehgriff zu schaffen, der bei einfachem Aufbau einfach und funktionsgerecht zu bedienen ist und bei dem ein zentrischer Kraftangriff bei der Betätigung des Drehgriffs relativ zum Spindelmitnehmer erreicht wird, wobei zusätzlich eine leichte Erkennungsmöglichkeit geschaffen werden soll, so dass der Benutzer in einfacher Weise schon von größerer Entfernung her erkennen kann, ob der Drehgriff sich in der Freilage oder in der Eingriffslage (Kupplungslage) befindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der Drehgriff relativ zur Spindel alternativ in die Kupplungslage koaxial zur Spindel verschiebbar ist, in der der Drehgriff formschlüssig mit der Spindel in Eingriff ist, oder in die Freilage, in der der Drehgriff frei drehbar ist und dass der Schließzylinder oder dergleichen Schließeinrichtung in Schließlage die Verschieblichkeit des Drehgriffes blockiert und in Öffnungslage freigibt.
Diese Ausbildung stellt einen Drehgriff zur Verfügung, der äußerst einfach aufgebaut und funktionsgerecht zu bedienen ist, wobei zudem ein zentrischer Krafteingriff bei der Betätigung des Drehgriffs relativ zum Spindelmitnehmer bzw. zur Spindel erreicht wird. Desweiteren ist sichergestellt, dass die Relativlage des Drehgriffes, also die Freilage oder die Kupplungslage, vom Benutzer leicht erkennbar ist, da der Drehgriff je nach Lage weiter auf das Armaturenteil aufgeschoben oder von diesem abgezogen ist.
Eine unter Umständen bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass der Spindelmitnehmer integraler Bestandteil des Drehgriffs ist.
Bei einer solchen Ausbildung wird der Drehgriff samt Spindelmitnehmer derart in die Kupplungslage verschoben, dass der Spindelmitnehmer mit der Spindel formschlüssig in Eingriff ist. In der Freigabelage ist der Drehgriff samt Spindelmitnehmer derart verschoben, dass kein Eingriff zwischen Spindelmitnehmer und Spindel vorliegt.
Eine alternative und bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass der Spindelmitnehmer drehfest mit der Spindel verbunden ist und der Drehgriff zur formschließenden Kupplung oder zur Freigabe koaxial zur Spindel verschieblich ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass am gegenüber dem Drehgriff axial nicht verschieblichen Teil der Armatur oder einem Kragen des Spindelmitnehmers eine Markierung vorgesehen ist, die in einer ersten Verschiebelage des Drehgriffes von diesem abgedeckt und in einer zweiten Verschiebelage von dem Drehgriff nicht abgedeckt ist.
Durch die entsprechende Markierung ist für den Benutzer noch in einfacherer Weise die jeweilige Betriebslage des Drehgriffes ersichtlich. Die Markierung kann beispielsweise eine Farbmarkierung oder auch eine andere Ausbildung sein, die optisch leicht zu erkennen ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass der Schließzylinder achsparallel zur Spindel und radial zu dieser versetzt am Drehgriff angeordnet ist, dass der Drehgriff einen Innenzahnkranz und der Spindelmitnehmer einen Außenzahnkranz aufweist, dass der Drehgriff relativ zum Spindelmitnehmer alternativ in die Kupplungslage verschiebbar ist, in der die Verzahnungen von Drehgriff und Spindelmitnehmer in Eingriff sind, oder in die Freilage, in der die Verzahnungen außer Eingriff sind, dass am Spindelmitnehmer an seinem der Spindel abgewandten Bereich ein radial vorragender Kragen oder Bund ausgebildet ist und am Schließzylinder ein riegelartiger, seitlich abragender Vorsprung vorgesehen ist, der in Öffnungsstellung des Schließzylinders außerhalb der axialen Projektion des Bundes oder Kragens liegt und somit die axiale Verschiebung des Drehgriffes relativ zum Spindelmitnehmer freigibt und der in Schließstellung des Schließzylinders entweder in der Freilage der Verzahnung von Drehgriff und Spindelmitnehmer den Bund oder Kragen untergreift oder in der Eingriffslage in eine zwischen Bund oder Kragen und einer umlaufenden Rippe des Spindelmitnehmers gebildete Ringnut eingreift.
Gemäß der Erfindung ist an der Innenseite des Drehgriffs und an der Außenseite des Spindelmitnehmers jeweils ein umlaufender Zahnkranz angeordnet. Durch Verschiebung des Drehgriffs relativ zum Spindelmitnehmer kann die Zahnung der beiden Teile in Eingriff gebracht werden oder in die Freilage verstellt werden, so dass dann der Drehgriff frei drehbar ist, ohne dass das Ventil betätigt wird. Bei dieser Ausbildung ist eine zentrische Krafteinleitung gewährleistet, die auch nach langer Betriebsdauer noch wirkungsvoll und störungsfrei arbeitet. Um die jeweilige Betriebslage (Eingriffslage oder Freilage) zu sichern, ist der entsprechende riegelartige Vorsprung am Schließzylinderende vorgesehen. Durch Drehung des Schließzylinders um 90° kann dieser seitlich abragende Vorsprung so verstellt werden, dass er entweder in der Eingriffslage oberhalb des Bundes in der entsprechenden Rinne zwischen Bund und Rippe liegt, wodurch der Drehgriff in der Eingriffs- Soll-Lage gehalten wird. Sofern die Freigabelage eingestellt werden soll, wird der Schließzylinder betätigt, so dass der riegelartige Vorsprung um 90° gegenüber der Eingriffslage verdreht ist. Der Griff kann dann aus der Eingriffslage durch Druck auf die Deckfläche des Griffes in die Freigabelage verschoben werden. Anschließend kann der Schließzylinder betätigt und der riegelartige Vorsprung wieder um 90° zurückgedreht werden, so dass er den entsprechenden Bund untergreift. Der Griff kann damit nicht mehr in die Eingriffslage verschoben werden.
Eine alternative bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass der Schließzylinder koaxial zur Spindel am Drehgriff angeordnet ist und an seinem der Spindel zugewandten Ende einen durch Schlüsselbetätigung des Schließzylinders axial verschieblichen Zylinderansatz aufweist, der in eine erste Lage verschieblich ist, in der der Drehgriff in die Kupplungslage verschiebbar ist, und in eine zweite Lage, in der der Drehgriff in der Freigabelage ist.
Auch bei dieser Ausbildung wird durch axiale Verschiebung des Drehgriffs relativ zum Spindelmitnehmer die Kupplungslage oder die Freigabelage eingestellt, wobei die axiale Verschiebung durch Betätigung des Schließzylinders erfolgt, bei dem durch Schlüsselbetätigung der Zylinderansatz in die eine oder andere Endlage verschoben wird, wodurch der Drehgriff entsprechend in die eine oder andere Lage verstellt wird. Auch bei dieser Ausbildung ist eine zentrische Krafteinleitung gewährleistet, die auch nach langer Betriebsdauer noch wirkungsvoll und störungsfrei arbeitet.
Hierbei kann zudem vorgesehen sein, dass zwischen Drehgriff und Spindelmitnehmer eine Stellfeder eingespannt ist, so dass der Drehgriff mittels Federkraft in die Kupplungslage und in die Freigabelage verstellbar ist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass der Spindelmitnehmer mittels einer Befestigungsschraube an der Spindel fixiert ist, die in einen Zugriffskanal eingesetzt ist, der den Deckel des Drehgriffs durchsetzt, und dass in die Mündung des Zugriffskanals der Schließzylinder eingesetzt ist.
Desweiteren ist vorzugsweise vorgesehen, dass am Drehgriff ein wegbegrenzungsanschlag vorgesehen ist, mittels dessen die Bewegung des Drehgriffs axial von dem Spindelmitnehmer weg begrenzt ist.
Gemäß dieser Ausbildung wird der Spindelmitnehmer auf die Ventilspindel aufgesteckt und wegen der vorhandenen Verzahnung formschlüssig mit diesem verbunden und durch die Schraube gegen axiales Abziehen gesichert. Die Schraube ist durch eine zentrale Öffnung im Deckel des Griffes zugänglich, bevor das Schloss eingesetzt wird. Am Außenumfang des Spindelmitnehmers befindet sich eine umlaufende Verzahnung, wobei eine passende Innenverzahnung am Innenmantel des Griffes ausgebildet ist. Diese Verzahnungen können durch axiales Verschieben miteinander in Eingriff gebracht werden, so dass die Betätigung des Ventils über den Drehgriff möglich ist. Beispielsweise kann die Ausbildung so gewählt sein, dass der abschließbare Drehgriff in dem Zustand, in dem das Ventil betätigt werden kann, in Richtung auf den Spindelmitnehmer verschoben ist, so dass dann die Verzahnungen von Drehgriff und Spindelmitnehmer miteinander in Eingriff sind. Bewirkt wird diese Verschiebung durch die entsprechende Stellfeder. Sofern nämlich der am unteren Ende des Schließzylinders befindliche axial verschiebbare Zylinderansatz nach oben bewegt ist, so wir durch die Stellfeder bewirkt, dass der Drehgriff sich nach unten bewegt, also die Verzahnungen miteinander in Eingriff gelangen. Sofern der Schließzylinder mittels des Schlüssels derart betätigt wird, dass der Zylinderansatz nach axial unten in Richtung auf den Spindelmitnehmer heraus geschoben wird, so wird hierdurch zwangsläufig der Drehgriff nach oben geschoben, weil der Zylinderansatz sich am Spindelmitnehmer abstützt und entsprechend dem Vorschub den Drehgriff vom Spindelmitnehmer weg verschiebt. Die Verzahnungen sind damit außer Eingriff voneinander und der Drehgriff lässt sich frei drehen.
Um zu vermeiden, dass der Drehgriff vollständig von dem Spindelmitnehmer abgezogen werden kann, ist der Wegbegrenzungsanschlag vorgesehen, der beispielsweise an einem durch die Verzahnung des Spindelmitnehmers gebildeten Rand anliegt, wenn der Griff sich in der Freigabelage befindet.
Um die Betätigung noch weiterhin zu vereinfachen ist vorgesehen, dass eine Rückstellfeder vorgesehen ist, mittels derer der Drehgriff bei in Öffnungsstellung befindlichem Schließzylinder in die Eingriffslage verschiebbar ist.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Rückstellfeder eine zwischen dem freien Ende des Spindelmitnehmers und einer abgesetzten Aufnahme am Deckelbereich des Drehgriffes eingespannte Schraubendruckfeder ist.
Eine besondere Gestaltung wird darin gesehen, dass an dem Spindelmitnehmer eine vom Drehgriff übergreifbare rohrartige Verlängerung ausgebildet ist, die den Anschluss des Ventils an dem Armaturenkörper überdeckt.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die Verlängerung die Markierung aufweist, die vom Drehgriff in der Kupplungslage nicht überdeckt und in der Freilage überdeckt ist.
Auch wird als vorteilhaft angesehen, wenn der Spindelmitnehmer mittels einer axialen Befestigungsschraube an der Spindel fixiert ist, wobei der Spindelmitnehmer und der Deckel des Drehgriffs einen Zugriffskanal zur Betätigung der Schraube aufweist, dessen deckelseitige Mündung durch ein schwer lösbares in die Mündung einrastbares Verschlussteil verschließbar ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass das Verschlussteil drehbar in der Mündung gehalten ist und eine radiale Verlängerung aufweist, die in einer Drehlage den Schließzylinder, bzw. die Zugangsöffnung des Deckels zum Schließzylinder dicht abdeckt und in anderen Drehlagen freigibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen entsprechenden Drehgriff im Mittel/Längsschnitt gesehen in der Eingriffslage;
Fig. 2 desgleichen in der Freigabelage;
Fig. 3 den Griff im Querschnitt gesehen;
Fig. 4 und 5 eine alternativer Ausführungsform in Ansichten gemäß Fig. 1 und 2.
In den Zeichnungsfiguren ist ein abschließbarer Drehgriff 1 für Ventiloberteile 15 oder dergleichen Absperrarmaturen gezeigt. Das Ventiloberteil 15 ist in ein Armaturengehäuse 16 eingeschraubt. Der abschließbare Drehgriff 1 weist als wesentliches Funktionselement einen auf der Ventilspindel 14 befestigten, drehfest mit dieser verbundenen Spindelmitnehmer 3 auf, der nur in der die Betätigung des Ventils erlaubenden Stellung eines achsparallel zur Spindel 14 und radial zu dieser versetzt angeordneten Schließzylinders 8 mit dem Drehgriff 1 formschlüssig gekuppelt ist, wobei ansonsten der Drehgriff 1 gegenüber dem Spindelmitnehmer 3 frei drehbar gelagert ist. In der Fig. 1 ist die Lage gezeigt, in der die formschlüssige Kupplung erfolgt, während in Fig. 2 die frei drehbare Lage gezeigt ist. Der Drehgriff 1 weist einen Innenzahnkranz 10 und der Spindelmitnehmer einen Außenzahnkranz 11 auf. Der Drehgriff 1 ist aus der Freigabelage gemäß Fig. 2 in die Eingriffslage gemäß Fig. 1 relativ zum Spindelmitnehmer 3 verschieblich, so dass die Verzahnungen 10, 11 in der Kupplungslage ineinandergreifen. In der Freigabelage gemäß Fig. 2 sind die Verzahnungen 10, 11 außer Eingriff voneinander.
Am Spindelmitnehmer 3 ist an seinem rohrförmigen, der Spindel 14 abgewandten Bereich ein radial vorragender Kragen oder Bund 12 ausgebildet, während am Schließzylinder 8 ein riegelartiger, seitlich abragender Vorsprung 6 vorgesehen ist, der in Öffnungsstellung des Schließzylinders, wenn dieser aus der in Zeichnungsfigur 1 und 2 dargestellten Lage um 90° verdreht ist, außerhalb der axialen Projektion des Bundes 12 liegt und somit die axiale Verschiebung des Drehgriffs 1 relativ zum Spindelmitnehmer 3 ermöglicht und der in Schließstellung des Schließzylinders alternativ, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, entweder in der Eingriffslage gemäß Fig. 1 in eine zwischen Bund 12 und einer umlaufenden Rippe 17 des Spindelmitnehmers 3 gebildete Ringnut 18 eingreift oder, wie in Fig. 2 gezeigt, in der Freilage der Verzahnungen 10, 11 den Bund 12 untergreift. Es ist somit durch die entsprechende Position des Vorsprunges 6 möglich, entweder die Freilage gemäß Fig. 2 beizubehalten oder die Eingriffslage gemäß Fig. 1, wobei ohne den Schlüssel 13 eine Betätigung des Schließzylinders 8 nicht möglich ist und somit die Verstellung nur durch den Befugten möglich ist.
In der Zeichnung ist bei 9 noch eine Buchse oder dergleichen angegeben, die Bestandteil des Schließzylinders 8 ist und in der dieser drehbar gehalten ist, wobei dieses Element in einer Verstärkung einer Kappe 2 des Handgriffes 1 angeordnet ist.
Ferner ist eine Rückstellfeder 5 vorgesehen, mittels derer der Drehgriff 1 bei in Öffnungsstellung befindlichem Schließzylinder 8 in die Eingriffslage gemäß Fig. 1 verschoben wird, sofern keine Druckkraft auf den Deckel 2 des Drehgriffs 1 ausgeübt wird. Sofern der Benutzer auf den Deckel 2 drückend einwirkt, wird der Drehgriff 1 nach unten verschoben in die Position gemäß Fig. 2, wobei gleichzeitig die Rückstellfeder zunehmend vorgespannt wird.
Die Rückstellfeder 5 ist im Ausführungsbeispiel eine zwischen dem freien Ende des Spindelmitnehmers 3 und einer abgesetzten Aufnahme am Deckel 2 des Drehgriffs 1 eingespannte Schraubendruckfeder. Am Spindelmitnehmer 3 ist eine vom Drehgriff 1 übergreifbare rohrartige Verlängerung 19 vorgesehen, die den Anschluss des Ventiles an den Armaturenkörper 16 überdeckt, so dass auch dort keine Manipulationen möglich sind, insbesondere das Ventiloberteil 15 nicht abgeschraubt werden kann.
Die rohrförmige Verlängerung 19 kann mit einer Markierung oder dergleichen ausgestattet sein, so dass die die Markierung in der Freilage gemäß Fig. 2 durch den Drehgriff 1 abgedeckt ist und in der Kupplungslage gemäß Fig. 1 die Markierung freigelegt ist. Hierdurch ist es für den Benutzer einfach erkennbar, ob der Drehgriff 1 sich in der Kupplungslage oder in der Freilage befindet.
Der Spindelmitnehmer 3 ist mittels einer axial angeordneten Befestigungsschraube 7 an der Spindel 14 fixiert, wobei der Spindelmitnehmer 3 und der Deckel 2 des Drehgriffs 1 einen Zugriffskanal zur Betätigung der Schraube 7 mittels eines Schraubendrehers aufweist. Die deckelseitige Mündung des Kanals ist durch ein schwer lösbares in die Mündung einrastbares Verschlussteil 4 verschließbar. Am Verschlussteil 4 ist eine radiale Verlängerung vorgesehen, die in einer Drehlage den Schließzylinder bzw. die Zugangsöffnung des Deckels 2 zum Schließzylinder 8 dicht abdeckt und in allen anderen Drehlagen freigibt. Der Schließzylinder 8 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sich der Schlüssel 13 nur in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Position abziehen lässt, nicht aber in einer um 90° demgegenüber gedrehten Position. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei abgezogenem Schlüssel 13 der Drehgriff sich zwingend in einer der Positionen gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 befindet.
Das Verschlussteil 4 wird nach dem Anziehen der Schraube 7 in die Mündung des entsprechenden Kanals eingedrückt und verdeckt somit den Zugang zu der Befestigungsschraube 7. Desweiteren dient die Verlängerung an diesem Verschlussteil 4 als Staub- und Spritzwasserschutz für den Schließzylinder bzw. die Schlüsseleinstecköffnung des Schließzylinders 8. Das Element ist drehbar, so dass der Schließzylinder zum Einstecken des Schlüssels 13 freigelegt werden kann oder bei abgezogenem Schlüssel 13 abgedeckt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind funktionsgleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen, wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3.
Bei dieser Ausführungsform ist der Spindelmitnehmer 3 auf die Ventilspindel 14 aufgesteckt und durch die entsprechende Verzahnung formschlüssig mit der Spindel 14 verbunden. Diese Sollage wird durch die Befestigungsschraube 7 gesichert, so dass der Spindelmitnehmer nicht axial von der Spindel 14 abgezogen werden kann. Die Schraube 7 ist durch eine zentrale Öffnung im Deckel 2 des Drehgriffes 1 zugänglich und betätigbar, bevor der Schließzylinder 8 eingesetzt ist. Nach dem Einsetzen des Schließzylinders 8 ist die zentrale Öffnung zum Zugriff zur Schraube 7 nicht mehr zugänglich, so dass die Schraube von einem Unbefugten nicht mehr betätigt werden kann.
Analog der ersten Ausführungsform ist am Außenumfang des Spindelmitnehmers 3 eine umlaufende Verzahnung ausgebildet, während innenseitig des Drehgriffs 1 eine damit korrespondierende Verzahnung ausgebildet ist. Diese Verzahnungen können durch axiales Verschieben des Drehgriffs 1 miteinander in Eingriff gebracht werden, so dass eine Betätigung des entsprechenden Ventils über den Drehgriff 1 möglich ist.
In Fig. 4 ist der abschließbare Drehgriff 1 in der Stellung gezeigt, in der das Ventil betätigt werden kann. Hierbei befinden sich die Verzahnungen des Spindelmitnehmers 3 und des Drehgriffes 1 miteinander im Eingriff. Am unteren Ende des Schließzylinders 8 befindet sich ein axial verschiebbarer Zylinderansatz 81, der durch das Schließen bzw. Öffnen des Schlosses axial nach oben oder nach unten in der Zeichnung bewegt werden kann. Hierdurch wird erreicht, dass sich der Drehgriff 1 axial verschieben lässt oder das Verschieben blockiert wird. Wird der Schließzylinder 8 mittels Schlüssel in eine erste Position gedreht, so verschiebt sich der Zylinderansatz 81 am unteren Ende des Schließzylinders 8 nach oben und der Drehgriff 1 wird durch die Feder 5, die zwischen einem Anschlag des Drehgriffs 1 und einem Anschlag des Spindelmitnehmers 3 eingespannt ist, wird nach unten verschoben, so dass die Lage gemäß Fig. 4 eingestellt ist und die Verzahnungen von Drehgriff 1 und Spindelmitnehmer 3 miteinander in Eingriff sind.
Wird der Schließzylinder mittels des Schlüssels in eine zweite Position gedreht, so ergibt sich die Position nach Fig. 5. Hierbei ist der Zylinderansatz 81 am unteren Ende des Schließzylinders 8 nach unten verschoben, so dass als Reaktion der Drehgriff 1 nach oben verschoben wird. Die beiden Verzahnungen von Drehgriff 1 und Spindelmitnehmer 3 sind damit aus dem Eingriff heraus geschoben und der Drehgriff 1 lässt sich frei drehen. Ein Eindrücken des Drehgriffs 1 aus dieser Position in die Position gemäß Fig. 4 ist nicht möglich, da der Zylinderansatz 81 sich mit seiner Stirnfläche an dem Spindelmitnehmer 3 abstützt. Andererseits ist auch eine Verschiebung des Drehgriffs 1 nach weiter oben nicht möglich, da der Wegbegrenzungsanschlag 20 unterhalb der Verzahnung des Spindelmitnehmers 3 anliegt.
Der Schließzylinder 8 kann in dem entsprechenden Aufnahmekanal des Deckels 2 passend eingesetzt werden und mittels eines in die Mündung eingesetzten Sprengringes oder dergleichen lagegesichert gehalten werden.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

1. Abschließbarer Drehgriff (1) für Oberteile von Ventilen oder dergleichen Absperrarmaturen, mit einem auf der Ventilspindel (14) befestigten, drehfest mit dieser verbindbaren Spindelmitnehmer (3), und mit einem Schließzylinder oder dergleichen Schließeinrichtung, wobei nur in der die Betätigung des Ventils oder dergleichen erlaubenden Stellung des Schließzylinders (8) oder dergleichen eine formschlüssige Kupplung zwischen Drehgriff (1) und Ventilspindel (14) erfolgt, wobei sonst der Drehgriff (1) gegenüber der Spindel (14) frei drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (1) relativ zur Spindel (14) alternativ in die Kupplungslage koaxial zur Spindel (14) verschiebbar ist, in der der Drehgriff (1) formschlüssig mit der Spindel (14) in Eingriff ist, oder in die Freilage, in der der Drehgriff (1) frei drehbar ist und dass der Schließzylinder (8) oder dergleichen Schließeinrichtung in Schließlage die Verschieblichkeit des Drehgriffes (1) blockiert und in Öffnungslage freigibt.
2. Drehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelmitnehmer (3) integraler Bestandteil des Drehgriffs (1) ist.
3. Drehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelmitnehmer (3) drehfest mit der Spindel (14) verbunden ist und der Drehgriff (1) zur formschließenden Kupplung oder zur Freigabe koaxial zur Spindel (14) verschieblich ist.
4. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am gegenüber dem Drehgriff (1) axial nicht verschieblichen Teil der Armatur (16) oder einem Kragen (19) des Spindelmitnehmers (3) eine Markierung vorgesehen ist, die in einer ersten Verschiebelage des Drehgriffes (1) von diesem abgedeckt und in einer zweiten Verschiebelage von dem Drehgriff (1) nicht abgedeckt ist.
5. Drehgriff nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (8) achsparallel zur Spindel (14) und radial zu dieser versetzt am Drehgriff (1) angeordnet ist, dass der Drehgriff (1) einen Innenzahnkranz (10) und der Spindelmitnehmer (3) einen Außenzahnkranz (11) aufweist, dass der Drehgriff (1) relativ zum Spindelmitnehmer (3) alternativ in die Kupplungslage verschiebbar ist, in der die Verzahnungen (10, 11) von Drehgriff (1) und Spindelmitnehmer (3) in Eingriff sind, oder in die Freilage, in der die Verzahnungen (10, 11) außer Eingriff sind, dass am Spindelmitnehmer (3) an seinem der Spindel (14) abgewandten Bereich ein radial vorragender Kragen oder Bund (12) ausgebildet ist und am Schließzylinder (8) ein riegelartiger, seitlich abragender Vorsprung (6) vorgesehen ist, der in Öffnungsstellung des Schließzylinders (8) außerhalb der axialen Projektion des Bundes (12) oder Kragens liegt und somit die axiale Verschiebung des Drehgriffes (1) relativ zum Spindelmitnehmer (3) freigibt und der in Schließstellung des Schließzylinders (8) entweder in der Freilage der Verzahnung (10, 11) von Drehgriff (1) und Spindelmitnehmer (3) den Bund (12) oder Kragen untergreift oder in der Eingriffslage in eine zwischen Bund (12) oder Kragen und einer umlaufenden Rippe (17) des Spindelmitnehmers (3) gebildete Ringnut (18) eingreift.
6. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (8) koaxial zur Spindel (14) am Drehgriff (1) angeordnet ist und an seinem der Spindel (14) zugewandten Ende einen durch Schlüsselbetätigung des Schließzylinders (8) axial verschieblichen Zylinderansatz (81) aufweist, der in eine erste Lage verschieblich ist, in der der Drehgriff (1) in die Kupplungslage verschiebbar ist, und in eine zweite Lage, in der der Drehgriff (1) in der Freigabelage ist.
7. Drehgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Drehgriff (1) und Spindelmitnehmer (3) eine Stellfeder (5) eingespannt ist, so dass der Drehgriff (1) mittels Federkraft in die Kupplungslage und in die Freigabelage verstellbar ist.
8. Drehgriff nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelmitnehmer (3) mittels einer Befestigungsschraube (7) an der Spindel (14) fixiert ist, die in einen Zugriffskanal eingesetzt ist, der den Deckel (2) des Drehgriffs (1) durchsetzt, und dass in die Mündung des Zugriffskanals der Schließzylinder (8) eingesetzt ist.
9. Drehgriff nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Drehgriff (1) ein Wegbegrenzungsanschlag (20) vorgesehen ist, mittels dessen die Bewegung des Drehgriffs (1) axial von dem Spindelmitnehmer (3) weg begrenzt ist.
10. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückstellfeder (5) vorgesehen ist, mittels derer der Drehgriff (1) bei in Öffnungsstellung befindlichem Schließzylinder (8) in die Eingriffslage verschiebbar ist.
11. Drehgriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (5) eine zwischen dem freien Ende des Spindelmitnehmers (3) und einer abgesetzten Aufnahme am Deckelbereich (2) des Drehgriffes (1) eingespannte Schraubendruckfeder ist.
12. Drehgriff nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spindelmitnehmer (3) eine vom Drehgriff (1) übergreifbare rohrartige Verlängerung (19) ausgebildet ist, die den Anschluss des Ventils an dem Armaturenkörper (16) überdeckt.
13. Drehgriff nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (19) die Markierung aufweist, die vom Drehgriff (1) in der Kupplungslage nicht überdeckt und in der Freilage überdeckt ist.
14. Drehgriff nach einem der Ansprüche 3 bis 5 oder 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelmitnehmer (3) mittels einer axialen Befestigungsschraube (7) an der Spindel (14) fixiert ist, wobei der Spindelmitnehmer (3) und der Deckel (2) des Drehgriffs (1) einen Zugriffskanal zur Betätigung der Schraube (7) aufweist, dessen deckelseitige Mündung durch ein schwer lösbares in die Mündung einrastbares Verschlussteil (4) verschließbar ist.
15. Drehgriff nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (4) drehbar in der Mündung gehalten ist und eine radiale Verlängerung aufweist, die in einer Drehlage den Schließzylinder (8) bzw. die Zugangsöffnung des Deckels (2) zum Schließzylinder (8) dicht abdeckt und in anderen Drehlagen freigibt.
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