DE1006065B - Einrichtung zur Bestimmung der Scheinenergie aus den Messwerten eines Wirk- und eines Blind- verbrauchszaehlers - Google Patents

Einrichtung zur Bestimmung der Scheinenergie aus den Messwerten eines Wirk- und eines Blind- verbrauchszaehlers

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DE1006065B
DE1006065B DEL20108A DEL0020108A DE1006065B DE 1006065 B DE1006065 B DE 1006065B DE L20108 A DEL20108 A DE L20108A DE L0020108 A DEL0020108 A DE L0020108A DE 1006065 B DE1006065 B DE 1006065B
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DEL20108A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eugen Tritschler
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Landis and Gyr AG
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Landis and Gyr AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/48Meters specially adapted for measuring real or reactive components; Meters specially adapted for measuring apparent energy

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Bestimmung der Scheinenergie aus den Meßwerten eines Wirk- und eines Blindverbrauchszählers In der Tariftechnik der Elektrizitätswirtschaft stellen die Meß- und Anzeigegeräte für die Ermittlung der Scheinenergie, insbesondere solche, die auch die Feststellung der mittleren Scheinleistung über feste Meßperioden ermöglichen, Meßgeräte von größter wirtschaftlicher Bedeutung dar. Dieser Bedeutung entsprechend ist eine Reihe von Lösungen bekanntgeworden, die sich in drei Gruppen einteilen lassen. Eine erste Gruppe, die unter dem Namen Milschver,brauchzähler bekanntgeworden ist, ist nur bedingt anwendbar, da ihre Anzeigefehler nur in einem verhältnismäßig engen Bereich des bei der Einstellung derartiger Apparate als wahrscheinlich festzulegenden Leistungsfaktors befriedigen können. Die zweite Gruppe stellt über ein Kugelgetriebe die geometrische Summe der jeweiligen Drehzahlgeschswindigkeiten eines Wirk- und eines Blindverbrauchzählers her, während eine dritte Gruppe unter Inkaufnahme theoretisch vorausbestimmbarer Fehlergrenzen und auch von Einschränkungen bezüglich des Bereiches für den Leistungsfaktor mittels sinnreicher Anwendungen mehrerer Systeme von tSberholungs-und D ifferentialgetrieben eine Antriehs,gesehwindigkeit für die Scheinleistungsanzeige herstellt.
  • Allen diesen bekannten Lösungen ist gemeinsam, daß sie während den Meßperioden als Leistungsmittelwert die arithmetische Summe der Augenblickswerte des Scheinverbrauches anzeigen.
  • Die im folgenden beschriebene Einrichtung bringt im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen den Schei alei stungsmittelwert während den Meßperioden als geometrische Summe aus dem während den Meßperioden erfolgten Wirk- und Blindleistungsverbrauch zur Anzeige. Solange der Leistungsfaktor während einer Meßperiode konstant is.t, zeigen die Meßeinrichtungen beider Verfahren den gleichen Wert an. Ändert sich aber der Leistungsfaktor während einer Meßperiode, so zeigen naturgemäß die bisher bekannten Einrichtungen höhere Werte an als die im folgenden beschriebene Einrichtung. War z. B. in der ersten Hälfte einer Meßperiode der Leistungsfaktor cos ç = 1 und i.n der zweiten Hälfte cos = 0 und waren die beiden Verbrauchsbeträge gleich groß und beispielsweise gleich der Einheit, so zeigen die bekannten Einrichtungen als mittlere Scheinleistung die arithmetische Summe, d. h. den Wert 2 an, während die im folgenden beschriebene Einrichtung die geometrische Summe der beiden Verbrauchsbeträge, also den Wert 1,414 anzeigt. Die Unterschiede können demnach recht beträchtlich werden, wenn sich der Le.istungsfaktor während den Meßperioden ändert.
  • Es ist ein Apparat für die Verrechnung elektrischer Energie bekannt, bei dem die in Drebstromnetzen vorkommende ungleiche Belastung der Zweige berück- sichtigt wird. Dazu werden besonders ausgebildete Zähler eingesetzt, die in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind und von denen der eine den Wirk-und der andere den Blindverbrauch ermittelt. Zur Bestimmung des Scheinverbrauchs dient eine beiden Zählern gemeinsame Anzeigeeinrichtung, durch welche die in einer Meßperiode auftretenden Mittelwerte von Wirk- und Blindverbrauch geometrisch so zusammengesetzt werden, daß der größte innerhalb einer längeren Zeitperiode aufgetretene Mittelwert des Scheinverbrauchs mittels eines Maximumzeigers auf einer Skala abgelesen werden kann. Die geometrische Summiereinrichtung besitzt zwei Schlitten, die längs zweier aufeinander senkrecht stehender Bahnen verschiebbar sind und sich in Abhängigkeit der Verbrauchswerte einstellen. Diese Einrichtung weist jedoch verschiedene Mängel auf, die ihre praktische Anwendbarkeit beeinträchtigen. Die anscheinend einfach ausführbare Ermittlung des Kreuzungspunktes zweier Zeiger erfordert, daß der eine Zeiger doppelt ist und der andere sich dazwischen bewegt und diaß außerdem drei auf einer Achse gelagerte Rollen vorgesehen sind. An diese Achse ist ein Bügel zu befestigen und daran das für die Übertragung benötigte Seil. Letzteres muß natürlich straff gespannt sein, da sonst nur recht mangelhafte Bewegungsübertragungen möglich wären. Dies bedingt wiederum, daß die Zeiger entsprechend kräftig ausgebildet und ebenso gelagert werden. Die Folge davon ist, daß die Zeiger praktisch verhältnismäßig breit ausfallen, womit erst die Schenkellänge des Seillbügells festliegt. Diese wird nun auf alle Fälle so groß, daß die beiden Zeiger die Nullmarke ihrer zugeordneten Skalen nicht erreichen können bzw. nicht einmal die nähere Umgebung derselben, da der Bügel dort auf die beiden im Nullpunkt angeordneten Fühfungsrollen für das Seil auftrifft.
  • Ein weiterer, praktisch sehr schwerwiegender Nachteil der bekannten Einrichtung ist die verhältnismäßig sehr große Platzbeanspruchung. Soll mit der Einrichtung eine eindeutige Messung vorgenommen werden, so kann die Skalafläche ein bestimmtes Maß keineswegs unterschreiten. Die für die Verstellung der Zeiger benötigten Zahnstangen ragen nun längs zwei Seiten der Skalafläche mindestens um die Länge dieser Seite hinaus, wodurch praktisch eine viermal größere Fläche als die Skalafläche benötigt wird. Zu beachten i.st dabei, daß die Zahn stangen bei der bekannten Einrichtung keineswegs durch Seilzüge ersetzbar sind, weil mit diesen die Zeiger nicht starr genug geführt werden können.
  • Die vorstehend erläuterten Mängel sind bei der vorliegenden Erfindung nicht vorhanden, sondern es ist hiermit eine Einrichtung geschaffen, die bei verhältnismäß.ig geringer Blatzbeanspruchung eine exakte geometrische Summierung durchführt und anzeigt.
  • Es handelt sich bei der vorliegenden Erfindung ebenfall.s um eine Einrichtung zur Bestimmung der Scheinenergie aus den Meßwerten eines Wirk- und eines Blindverbrauchszählers als geometrische Summe der während konstanter Meßperioden anfallenden Verbrauchswerte, bei der eine geometrische Summiereinrichtung mit zwei Schlitten vorgesehen ist, die längs zweier aufeinander senkrecht stehender Bahnen verschiebbar sind und sich in Abhängigkeit der Verhrauchswerte einstellen. Kennzeichnend für die Erfindung ist ein Differentialgetriebe, dessen erstes Sonnenrad mittels eines Seilzuges proportional den Verstellungen des ersten Schlittens und dessen zweites Sonnenrad mittels eines Seilzuges verstellt wird, welcher mit seinen Enden am zweiten Schlitten befestigt und über zwei auf dem ersten Schlitten drehbar gelagerte Führungsrollen, das zweite Sonnenrad, zwei Führungsrollen und eine dazwischen angeo,rdnete Spannrolle geführt ist, so daß die Planetenradachse des Differentialgetriebes eine der Scheinleistung proportionale Verstellung erfährt.
  • In der Zeichnung ist e;ine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Darin bedeuten 1 und 2 zwei Schlitten einer geometrischen Summiereinrichtung, die lãngs zweier senkrecht zueinander stehender Bahnen verschiebbar sind.
  • Der Schlitten 1 wird in Abhängigkeit von den Meßwerten eines Wilrkverbrauchzählers 3 über ein auskuppelbares Zahnradgetriebe 4 mittels eines Seilzuges 5 und zweier Seilrollen 6, 7 verstellt. Der Seilzug 5 ist mit seinem einen Ende an der Seilrolle 6 befestigt, während sein anderes Ende über die Seilrolle 7 geführt und durch eine Zugfeder 8 gespannt gehalten ist. Der Schlitten 2 wird seinerseits in Abahängigkeit von den Meßwerten eines Blindverbrauchzählers 9 über ein auskuppelbares Zahnradgetriebe 10 mittels eines Seilzuges 11 und zweier Seilrollen 12, 13 verstellt. Der Seilzug 11 ist mit seinem einen Ende an der Seilrolle 12 befestigt, während sein anderes Ende über die Seilrolle 13 geführt und durch eine Zugfeder 14 gespannt gehalten ist.
  • In der Nullstellung stehen die beiden Schlitten 1 und 2 gegen Anschläge 15> 16 an.
  • Auf dem Schlitten 1 ist ein Stift 17 angeordnet, an dessen Ende ein Seilzug 18 befestigt ist, welcher über ein Sonnenrad 19 eines Differentialgetriebes 20 und eine Führungsrolle 21 geführt und mittels einer Zugfeder 22 gespannt gehalten ist. Mittels des Seilzuges 5 wird der Verbrauchsmeßwert w des Wirkverbrauchzählers 3 auf den Schlitten 1 und über den Seilzug 18 gleichzeitig linear auf das Sonnenrad 19 des i)ifferentialget'riebes 20 übertragen.
  • Auf dem Schlitten 2 ist an der Stelle 23 das eine Ende eines Seils 24 befestigt, welches über zwei auf dem Schlitten 1 drehbar gelagerte Führungsrollen 25, 26, ein Sonnenrad 27 des Differential,getriebes 20, eine Führungsrolle 28, eine unter der Wirkung einer Zugfeder 29 stehende Spanurolle 30 und eine weitere Führungslrolle 31 zu einem zweiten Befestigungspunkt 32 auf dem Schlitten 2 geführt ist. Die Verstellung des Schlittens 2 um den Betrag b des Blindverbrauches erzeugt zwischen der Bewegungsrichtung des Schlittens 1 und der Richtung des Seilzuges 24 innerhalb der Befestigungsstelle 23 und der Führungsrolle 25 einen Winkel 47. Die Verschiebungen des Schlitten 2 um aden Betrag b werden durch den Seil zug 24 auf das Sonnenrad 27 des Differentialgetriebes 20 nur dann linear übertragen, wenn sich der Schlitten 1 in seiner Nullstellung befindet. Befindet sich der Schlitten 1 hingegen in einer beliebigen Lage, d. h., ist an ihm ein bestimmter Wirkverbrauchswert w eingestellt worden, und wird nun am Schlitten 2 ein zusehends größer werdender Blindverbrauchswert b eingestellt, so wird auf das Sonnenrad 27 nur eine der Differenz der Seilzugstrecke zwischen der Führungsrolle 25 und der Befesti.gungsstelle 23 weniger dem am Schlitten 1 eingesteMten Wert w entsprechende Bewegung übertragen. In der Zeichnung ist diese Differenz für die dargestellte Schlittenlage mit x bezeichnet worden.
  • Durch die dargestellten Strahlen ist ferner angedeutet worden, wie S mit wachsendem b ebenfalls zunimmt, aber nicht linear. Die Planetenradachse 33 des Differentialgetriebes 20 wird nun um einen Betrag gedreht, der proportional ist der Summe der auf die beiden Sonnenräder 19 und 27 übertragenen Bewegungen, d. h. verhältnisgleich der Summe w+x. Da diese Summe aber in jedem Augenblick gleich der Hypotenuse des durch die Katheten w und b gebildeten rechtwinkligen Dreieckes ist, wird die Planetenradachse 33 um einen Betrag gedreht, der tatsächlich gleich der geometrischen Summe der beiden Schlittenverschiebungen w und b ist.
  • Die Verschiebungen der Schlitten 1 und 2 erfolgen jeweils während den festen Meßperioden von z. B.
  • 30 Minuten Dauer. Am Ende einer jeden Meßperiode werden beide Schlitten gemeinsam in verhältnismäßig kurzer Zeit in ihre Nullagen zurückgeführt Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß die beiden Zahnradkupplungen 4 und 10 durch ein nicht dargestelltes Zeitwert, wie Schaltuhr, Synchronmeter usw., kurzzeitig entkuppelt werden. Unter der Wirkung der Zugfeder 8 und 14 kehren dann die Schlitten 1, 2 in ihre Ausgangslage zurück, worauf die Zahnräderpaare 4 und 10 wieder eingekuppelt werden und ein neues Meßspiel eingeleitet wird.
  • Die Planetenradachse 33 kann mit einem Mitnehmer 34 versehen sein, durch den ein der Anzeige des während den Meßperioden aufgetretenen Maximums des Scheinleistungsverbrauches dienender Schleppzeiger 35, dem eine Skala 36 unterlegt ist, verstellt wird. Am Ende einer Ableseperiode, z. B. eines Monats, wird dann der vom Schleppzeiger 35 angezeigte Scheinleistungshöchstwert abgelesen und der Schleppzeiger 35 von Hand oder selbsttätig auf Null gestellt. Besonders im letzten Fall kann dabei das zu löschende Meßresultat durch mit dem Schleppzeiger in Wi rkverhindung stehende Kupplungsmittel gleichzeitig auf ein Zählwerk übertragen werden. Letzteres zeigt dann die Summe der in den einzelnen Meßperioden aufgetretenen Höchstwerte an.
  • An Stelle der Schleppzeigeranzeige kann mittels der Planetell.radachse 33 auch eine Schreibvorrichtung eines Registrierapparates angetrieben und die mittleren Scheinleistungswerte auf einen Regi strierstreifen aufgezeichnet werden. Zweckmäßigerweise erfolgt diese Aufzeichnung am Ende der Meßperiode.
  • An Stelle des unmittelbaren Antriebes der beschriebenen geometrischen Summliereinrichtung durch den Wirkverbrauchzähler 3 und den Blindverbrauchzähler 9 können vorteilhafterweise von den beiden Zählern gesteuerte mittelbare Antriebe, wie Schrittschaltwerke oder motorische Servoantriebe, treten.
  • Besonders in diesem Fall können die je Meßperiode anfallenden Wirk- und Blindverbrauchswerte auch vorerst gespeichert und erst am Ende der Meßperioden auf die Schliitten 1, 2 übertragen werden. Die Zugfedern 8 und 14 sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie über ihren ganzen Streckbereich mit angenähert konstanter Zugkraft wirken, und sie können auch durch Gewichte ersetzt sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE t. Einrichtung zur Bestimmung der Scheinenergie aus den Meßwerten eines Wirk- und eines Blindverbrauchzählers als geometrische Summe der während konstanten Meßperioden anfallenden Verbrauchswerte, bei der eine geometrische Summiereinrichtung mit zwei Schlitten vorgesehen ist, die längs zweier aufeinander senkrecht stehender Bahnen verschiebbar sind und sich in Abhängigkeit der Verbrauchswerte einstellen, gelkennzeichnet durch ein Differentialgetriebe (20), dessen erstes Sonnenrad (19) mittels eines Seilzuges (18) proportional den Verstellungen des ersten Schlittens (1) und dessen zweites Sonnenrad (27) mittels eines Seilzuges (24) verstellt wird, welcher mit seinen Enden am zweiten Schlitten (2) befestigt und über zwei auf dem ersten Schlitten (1) drehbar gelagerte Führungsrollen (25, 26), das zweite Sonnenrad (27), zwei Führungsrollen (28, 31) und eine dazwischen angeordnete Spannrolle (30) geführt ist, so daß die Planetenradachse (33) des Differentialgetriebes (20) eine der Scheinleistung proportionale Verstellung erfährt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlitten (1) mittels eines ersten Seilzuges (5) entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder (8) durch den Wirkverbrauch- zähler (3) und der zweite Schlitten (2) mlittels eines zweiten Seilzuges (11) entgegen der Wirkung einer weiteren Rückstellfeder (14) durch den Blindverbrauchzähler (9) verstellbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Zähler (3, 9) und dem von diesen angetriebenen Seilzügen (5, 11) Kupplungsmittel (4, 10) vorgesehen sind, die am Ende einer Meßperiode mittels eines Zeitwerkes kurzzeitig ankuppelbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planeteinradachse (33) des Differentialgetriebes (20) einen der Verstellung eines Schleppzeigers (35) dienenden Mitnehmer (34) trägt.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schleppzeiger (35) in Wirkverbindung stehende Kupplungsmittel vorgesehen sind, mittels denen die am Ende einer Ableseperiode durch den Schleppzeiger angezeigten Meßwerte bei dessen Rückstellung in die Nullage auf ein Zählwerk übertragbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenradachse (33) des Differentialgetriebes einen der Verstellung einer Schreibvorrichtung eines Registrierapparates dienenden Antriebsmechanismus antreibt und auf dem Registrierpapier des Registrierapparates die mittleren Scheinleistungswerte zur Aufzeichnung gelangen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je durch einen der beiden Zähler (3, 9) angetriebene Schrittschaltwerke vorgesehen sind, mittels denen die Einstellung der Verstellorgane der geometrischen Summiereinrichtung erfolgt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je durch einen der beiden Zähler (3, 9) gesteuerte motorische Servoantriebe vorgesehen sind, mittels denen die Einstellung der Verstellorgane der geometrischen Summiereinrichtung erfolgt.
  9. 9. Einrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speicherwerke vorgesehen sind, die der Speicherung der je Meßperiode anfallenden Wirk- und Blindlverbrauchswerte dienen und die die gespeicherten Meßwerte erst am Ende einer Meßperiodle auf die beiden Verstellorgane der geometrischen Summiereinrichtung übertragen.
    In Betracht gezogene Druckschniften: Deutsche Patentschriften Nr. 418 257, 857 288.
DEL20108A 1954-10-02 1954-10-11 Einrichtung zur Bestimmung der Scheinenergie aus den Messwerten eines Wirk- und eines Blind- verbrauchszaehlers Pending DE1006065B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE418257C (de) * 1925-09-09 Otto Schmidt Dipl Ing Einrichtung zur Beruecksichtigung der Phasenverschiebung in Drehstromnetzen ungleicher Belastung der Zweige bei der Verrechnung der Energie
DE857288C (de) * 1950-02-11 1952-11-27 Eugen Dipl-Ing Tritschler Vorrichtung zur Summierung vektorieller Groessen, insbesondere fuer die Erfassung des elektrischen Scheinverbrauchs

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE418257C (de) * 1925-09-09 Otto Schmidt Dipl Ing Einrichtung zur Beruecksichtigung der Phasenverschiebung in Drehstromnetzen ungleicher Belastung der Zweige bei der Verrechnung der Energie
DE857288C (de) * 1950-02-11 1952-11-27 Eugen Dipl-Ing Tritschler Vorrichtung zur Summierung vektorieller Groessen, insbesondere fuer die Erfassung des elektrischen Scheinverbrauchs

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