DE10060653A1 - Elektrischer Doppelschicht-Kondensator - Google Patents
Elektrischer Doppelschicht-KondensatorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Doppelschicht-Kondensator, der zwei übereinanderliegende Elektrodenschichten (2, 3) aufweist. Diese Elektrodenschichten (2, 3) sind durch eine elektrisch isolierende Trennschicht (1) voneinander getrennt. Wenigstens eine der Elektrodenschichten (2, 3) ist durch ein Beschichtungsverfahren auf die Trennschicht (1) aufgebracht. Der erfindungsgemäße Kondensator hat den Vorteil, daß durch die mit der Elektrodenschicht (2, 3) beschichtete Trennschicht (1) eine verbesserte Volumenausnutzung möglich ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Doppelschicht-
Kondensator mit zwei übereinanderliegenden Elektrodenschich
ten, die durch eine elektrisch isolierende Trennschicht von
einander getrennt sind.
Es sind Kondensatoren der eingangs genannten Art bekannt, bei
denen die Trennschicht und die Elektrodenschichten separate
Elemente darstellen, die miteinander verstapelt und dann auf
gewickelt werden. Die Trennschicht hat dabei die Funktion der
Verhinderung von Kurzschlüssen. Zur Herstellung von Kondensa
toren für hohe elektrische Energie werden die Elektroden da
durch optimiert, daß ihre Oberfläche erheblich vergrößert
wird. Dies gelingt beispielsweise bei Elektrodenschichten aus
Kohlenstoff durch Aktivieren der Oberfläche. Elektroden
schichten aus Kohlenstoff können beispielsweise in Form von
Tüchern in den Kondensator eingebracht werden.
Die bekannten Kondensatoren haben den Nachteil, daß sie eine
schlechte Volumenausnutzung aufweisen. Unter Volumenausnut
zung versteht der Fachmann die pro Volumen des Kondensators
zur Verfügung gestellte Kapazität. Da die Elektrodenschichten
und die Trennschicht jeweils separate Elemente sind, müssen
sie aus einem Material gefertigt sein, das eine gewisse Min
deststabilität aufweist. Ansonsten könnten die einzelnen
Schichten nicht miteinander verstapelt und anderweitig verar
beitet werden. Die Mindeststabilität wird dabei durch eine
entsprechende Mindestschichtdicke beispielsweise der Kohlen
stofftücher erreicht. Bei hoher Schichtdicke der einzelnen
Schichten verschlechtert sich die Volumenausnutzung.
Für den Fall, daß die Schichtstapel zu einer Rolle aufgewic
kelt werden, besteht zudem die Gefahr, daß sich während des
Aufwickelns Verwerfungen in einzelnen Schichten bilden, die
zu Hohlräumen in dem Kondensatorwickel führen, wodurch die
Volumenausnutzung ebenfalls schlechter wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kondensa
tor der eingangs genannten Art anzugeben, der eine verbesser
te Volumenausnutzung aufweist.
Die Erfindung gibt einen elektrischen Doppelschicht-
Kondensator an, der zwei übereinanderliegende Elektroden
schichten aufweist. Die Elektrodenschichten sind durch eine
elektrisch isolierende Trennschicht voneinander getrennt. We
nigstens eine der Elektrodenschichten ist durch ein Beschich
tungsverfahren auf die Trennschicht aufgebracht.
Der erfindungsgemäße Kondensator hat den Vorteil, daß wenig
stens eine Elektrodenschicht und die Trennschicht in einem
Gegenstand zusammengefaßt sind. Dabei ist die Elektroden
schicht integraler Bestandteil dieses Gegenstands. Da diese
eine, durch das Beschichtungsverfahren auf die Trennschicht
aufgebrachte Elektrodenschicht kein separates Element des
Kondensators mehr ist, kann sie mit einer wesentlich geringe
ren Schichtdicke ausgeführt werden. Insbesondere ist eine ho
he eigene mechanische Stabilität der Elektrodenschicht nicht
mehr erforderlich. Mit Hilfe der Erfindung ist es beispiels
weise möglich, Elektrodenschichten einer Dicke < 500 µm, vor
zugsweise < 100 µm, zur Anwendung zu bringen.
Ferner hat der erfindungsgemäße Kondensator den Vorteil, daß
die Elektrodenschicht nicht mehr als separates Teil auf die
Trennschicht aufgelegt, sondern durch ein Beschichtungsver
fahren aufgebracht ist. Dadurch weist die Elektrodenschicht
einen sehr geringen Abstand von der Trennschicht auf, wodurch
sich die Kapazität zwischen den Elektrodenschichten vergrö
ßert.
Aufgrund der möglichen geringeren Schichtdicke und aufgrund
des direkten Kontakts der Elektrodenschicht mit der Trennschicht
weist der erfindungsgemäße Kondensator eine verbes
serte Volumenausnutzung auf.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfaßt
wenigstens eine der Elektrodenschichten Partikel oder Fasern,
die auf die Trennschicht aufgebracht sind. Mit Hilfe von Par
tikeln oder Fasern gelingt die Realisierung einer besonders
großen Oberfläche für die Elektrodenschicht, wie sie für
hochkapazitive Kondensatoren benötigt werden. Insbesondere
die Verwendung von Fasern für die Elektrodenschicht bietet
den Vorteil, daß die Elektrodenschicht von ihrer von der
Trennschicht abgewandten Seite her besser kontaktiert werden
kann, da die Fasern bei geeigneter Faserlänge die Elektroden
schicht über ihre volle Dicke in einem Stück durchqueren und
dadurch Korngrenzeneffekte vermieden werden können.
Außerdem ist es besonders vorteilhaft, wenn eine der Elektro
denschichten aus mit einem geeigneten Klebemittel vermischten
Pulver hergestellt ist. Das Klebemittel sorgt für den Zusam
menhalt des Pulvers innerhalb der Elektrodenschichten. Als
Klebemittel kommen Materialien in Betracht, die für die Be
schichtung von Aluminiumelektroden verwendet werden, bei
spielsweise Polyvinyldifluorid. Möglich ist auch die Einlage
rung von Kohlenstoffpulver in eine Polymermatrix.
Das mit dem Pulver vermischte Klebemittel kann beispielsweise
durch Rakeln oder auch durch Druckverfahren, wie z. B. Sieb
druck, auf die Trennschicht aufgebracht sein.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, die Elektrodenschicht
auf die Trennschicht aufzubringen, besteht in dem elektrosta
tischen Abscheiden der Elektrodenschicht auf der Trenn
schicht. Die elektrostatische Abscheidung der Elektroden
schicht hat den Vorteil, daß auf Klebe- oder Bindemittel ver
zichtet werden kann. Dadurch wird die Langzeitstabilität des
Kondensators unabhängig von der bei einem Kleber auftretenden
Alterung bzw. des dadurch abnehmenden Klebevermögens.
Zur Kontaktierung der Elektrodenschicht kann in einer weite
ren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung auf der von
der Trennschicht abgewandten Seite einer Elektrodenschicht
eine Beschichtung mit einer elektrisch leitfähigen Kontakt
schicht vorgesehen sein. Eine solche elektrisch leitfähige
Kontaktschicht kann beispielsweise aus einem Edelmetall wie
Silber oder Gold oder auch aus Aluminium bestehen. Insgesamt
sind alle Materialien geeignet, die elektrisch leitfähig
sind, die gegenüber den in elektrochemischen Doppelschicht-
Kondensatoren verwendeten ionenhaltigen Lösungsmitteln und
bei den an den Elektroden vorliegenden Potentialen beständig
sind oder die durch die Ausbildung einer Schutzschicht be
ständig werden. Die Kontaktschicht hat den Vorteil, daß für
eine verbesserte Kontaktierung der Elektrodenschicht gesorgt
ist. Die Kontaktschicht kann vorteilhaft eine Dicke zwischen
z. B. 1 und 20 µm aufweisen.
Die Kontaktschicht kann in einer weiteren vorteilhaften Aus
führungsform der Erfindung durch Aufdampfen oder Aufsprühen
hergestellt sein. Das Aufsprühen der Kontaktschicht kann ins
besondere mit dem dem Fachmann unter dem Namen "Schoopen" be
kannten Verfahren realisiert werden. Insbesondere in Verbin
dung mit einer elektrostatisch aufgebrachten Elektroden
schicht ist das Aufbringen der Kontaktschicht durch Aufdamp
fen vorteilhaft, da dadurch eine ausreichende Haftung der
Elektrodenschicht auf der Trennschicht realisiert wird und
auf weitere Klebemittel verzichtet werden kann. Darüber hin
aus kann die Kontaktschicht auch den Zusammenhalt der Be
standteile der Elektrodenschicht fördern.
Zur Realisierung eines elektrochemischen Doppelschicht-Kon
densators ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eine der Elek
trodenschichten Kohlenstoff oder ein anderes für einen elek
trochemischen Doppelschicht-Kondensator geeignetes Material
umfaßt. Ein weiteres solches Material wäre beispielsweise ein
elektrisch leitfähiges Polymer oder auch ein Metalloxid, wie
beispielsweise Rutheniumoxid oder Nickeloxid. Bei all den für
den elektrochemischen Doppelschicht-Kondensator geeigneten
Materialien für die Elektrodenschicht kommt es darauf an, daß
sie einen Ladungsspeichermechanismus aufweisen, der dem Fach
mann unter den Begriffen "Pseudokapazität" oder "Doppel
schichtkapazität" bekannt ist.
Indem eine der Elektrodenschichten porös ausgeführt ist, kann
die Oberfläche der Elektrodenschicht und damit die Kapazität
des Doppelschicht-Kondensators vergrößert werden. Damit
steigt auch die Volumenausnutzung an. Falls die Elektroden
schicht aus Kohlenstoff besteht, kann die Vergrößerung der
Oberfläche durch Aktivierung des Kohlenstoffs hergestellt
werden. Dabei werden Poren in dem Kohlenstoff erzeugt, was
beispielsweise auf chemischem Wege möglich ist.
Um den erfindungsgemäßen Kondensator für größere Ströme aus
zulegen, ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eine der Elek
trodenschichten mit einer Zuleitungsschicht bedeckt ist, wel
che eine hohe Stromtragfähigkeit aufweist. Als solche Zulei
tungsschicht kommt beispielsweise eine Aluminiumfolie in Be
tracht, die eine Dicke zwischen 10 und 100 µm aufweist.
Zur Realisierung eines elektrochemischen Doppelschicht-Kon
densators ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Trennschicht
eine poröse Schicht ist, welche mit einer ionenhaltigen Flüs
sigkeit getränkt ist. Dadurch läßt sich der typische Aufbau
für einen elektrochemischen Doppelschicht-Kondensator reali
sieren. Als poröse Schicht kommt beispielsweise Papier oder
auch eine poröse Kunststoff-Folie in Betracht. Die ionenhal
tige Flüssigkeit kann beispielsweise Acetonitril sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind zwischen den Elektrodenschichten zwei Trennschichten an
geordnet. Jede der Elektrodenschichten ist durch ein Be
schichtungsverfahren auf genau einer der Trennschichten auf
gebracht. Durch das Aufbringen der Elektrodenschichten auf
zwei verschiedenen Trennschichten kann die Gefahr eines durch
die Poren in der Trennschicht verursachten Kurzschlusses zwi
schen den Elektrodenschichten verringert werden. Desweiteren
sind Trennschichten, die nur einseitig beschichtet sind,
leichter herzustellen, da das Beschichten der Rückseite der
Trennschicht entfällt. Desweiteren sind lediglich einseitig
beschichtete Trennschichten auch leichter zu verarbeiten,
beispielsweise beim Aufspulen der Schichten zu einem Wickel.
Die Kontaktschichten können bezüglich ihrer Dicke auch so
ausgeführt sein, daß auf eine Zuleitungsschicht gegebenen
falls verzichtet werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen und den dazugehörigen Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt beispielhaft einen erfindungsgemäßen elektri
schen Doppelschicht-Kondensator im schematischen
Querschnitt.
Fig. 2 zeigt beispielhaft einen weiteren erfindungsgemäßen
elektrischen Doppelschicht-Kondensator im schemati
schen Querschnitt.
Fig. 3 zeigt den Wickel eines erfindungsgemäßen elektri
schen Doppelschicht-Kondensators im schematischen
Querschnitt.
Fig. 4 zeigt den Wickel eines erfindungsgemäßen elektri
schen Doppelschicht-Kondensators in Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt einen Kondensator mit zwei Elektrodenschichten
2, 3 die durch eine Trennschicht 1 voneinander getrennt sind.
Die Trennschicht 1 kann beispielsweise eine poröse Kunst
stoff-Folie mit einer Dicke zwischen 20 und 100 µm sein. Ins
besondere ist eine Dicke von 30 µ geeignet. Die Elektroden
schichten 2, 3 sind durch ein Beschichtungsverfahren auf die
Trennschicht 1 aufgebracht. An den Rändern der Trennschicht 1
sind Freiränder 8 vorgesehen, die nicht von Elektrodenschich
ten 2, 3 bedeckt sind. Diese Freiränder 8 dienen der Isolati
on zwischen den Elektrodenschichten 2, 3, wobei mit Hilfe der
verlängerten Kriechstrecke zwischen den Elektrodenschichten
2, 3 die Gefahr eines Kurzschlusses vermindert werden kann.
Auf der Oberfläche der Elektrodenschichten 2, 3 sind Kontakt
schichten 4 durch Aufdampfen aufgebracht. Auf jeder Kontakt
schicht 4 ist ferner eine Zuleitungsschicht 5 angeordnet. Da
bei ist der Abstand zwischen der Zuleitungsschicht 5 und der
Kontaktschicht 4 in Fig. 1 nicht maßstabsgetreu gezeichnet.
Bei einem Kondensator nach Fig. 1 wird nämlich die dichtest
mögliche Packung der Schichten übereinander angestrebt. Wie
in Fig. 1 dargestellt, sind die Zuleitungsschichten 5 so
ausgeführt, daß sie oben beziehungsweise unten über den
Schichtstapel hinausragen und so von außen leicht, beispiels
weise mit Hilfe von Schoopschichten, kontaktiert werden kön
nen.
Fig. 2 zeigt einen Kondensator, wobei die Bezugszeichen in
Fig. 2 den Bezugszeichen in Fig. 1 entsprechen. Im wesent
lichen ist der Aufbau des Kondensators in Fig. 2 derselbe
wie in Fig. 1. Der Kondensator gemäß Fig. 2 unterscheidet
sich von dem Kondensator gemäß Fig. 1 darin, daß zwischen
den Elektrodenschichten 2, 3 eine weitere Trennschicht 6 an
geordnet ist. Auf jeder der Trennschichten 1, 6 ist jeweils
eine Elektrodenschicht 2, 3 durch ein Beschichtungsverfahren,
beispielsweise durch Rakeln von mit einem Bindemittel ver
mischten Pulver, aufgebracht.
Aufgrund der zweiten Trennschicht 6 zwischen den Elektroden
schichten 2, 3 kann auf jeder Seite der Trennschichten 1, 6
auf einen der beiden Freiränder 8, wie sie in Fig. 1 benö
tigt werden, verzichtet werden. Die zwischen den Elektroden
schichten 2, 3 angeordnete Doppelschicht ist nämlich bei
Fig. 2 doppelt so dick wie die entsprechende Einfachschicht
bei Fig. 1. Dadurch ist die Kriechstrecke zwischen den bei
den Elektrodenschichten 2, 3 verlängert. Mit dem Weglassen
jeweils eines Freirandes 8 auf jeder Seite der Trennschichten
1, 6 steigt die Volumenausnutzung des Kondensators weiter an.
Fig. 3 zeigt den durch Übereinanderstapeln von mehreren La
gen 9 mit Hilfe eines in Fig. 4 dargestellten Aufwickelvor
gangs hergestellten Wickel 11 im Querschnitt. Es sind vier
Lagen 9 übereinandergestapelt dargestellt. Jede der Lagen 9
entspricht dabei einem Aufbau, wie er durch zweimaliges Über
einanderstapeln einer in Fig. 1 dargestellten Anordnung ent
steht.
Fig. 4 zeigt das Aufwickeln einer Lage 9 mit Hilfe eines
Wickeldorns 10 zu einem Wickel 11, wie er für zylindersymme
trische Anordnungen benötigt wird.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele, sondern wird in ihrer allgemeinsten
Form durch Patentanspruch 1 definiert.
Claims (13)
1. Elektrischer Doppelschicht-Kondensator
mit zwei übereinanderliegenden, durch eine elektrisch isolierende Trennschicht (1) voneinander getrennten Elek trodenschichten (2, 3),
bei dem wenigstens eine Elektrodenschicht (2, 3) durch ein Beschichtungsverfahren auf die Trennschicht (1) auf gebracht ist.
mit zwei übereinanderliegenden, durch eine elektrisch isolierende Trennschicht (1) voneinander getrennten Elek trodenschichten (2, 3),
bei dem wenigstens eine Elektrodenschicht (2, 3) durch ein Beschichtungsverfahren auf die Trennschicht (1) auf gebracht ist.
2. Kondensator nach Anspruch 1,
bei dem wenigstens eine Elektrodenschicht (2, 3) auf die
Trennschicht (1) aufgebrachte Partikel oder Fasern um
faßt.
3. Kondensator nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem wenigstens eine Elektrodenschicht (2, 3) aus mit
einem geeigneten Klebemittel vermischten Pulver herge
stellt ist.
4. Kondensator nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem die Trennschicht (1) elektrostatisch mit einer
Elektrodenschicht (2, 3) beschichtet ist.
5. Kondensator nach Anspruch 1 bis 4,
bei dem die von der Trennschicht (1) abgewandte Seite we
nigstens einer Elektrodenschicht (2, 3) mit einer elek
trisch leitfähigen Kontaktschicht (4) beschichtet ist.
6. Kondensator nach Anspruch 5,
bei dem die Kontaktschicht (4) durch Aufdampfen oder Auf
sprühen hergestellt ist.
7. Kondensator nach Anspruch 1 bis 6,
bei dem wenigstens eine Elektrodenschicht (2, 3) Kohlen
stoff oder ein anderes für einen elektrochemischen Dop
pelschicht-Kondensator geeignetes Material umfaßt.
8. Kondensator nach Anspruch 7,
bei dem wenigstens eine Elektrodenschicht (2, 3) ein
elektrisch leitfähiges Polymer oder ein Metalloxid um
faßt.
9. Kondensator nach Anspruch 1 bis 8,
bei dem wenigstens eine Elektrodenschicht (2, 3) porös
ist.
10. Kondensator nach Anspruch 1 bis 9,
bei dem wenigstens eine Elektrodenschicht (2, 3) mit ei
ner eine hohe Stromtragfähigkeit aufweisenden Zuleitungs
schicht (5) bedeckt ist.
11. Kondensator nach Anspruch 1 bis 10,
bei dem die Trennschicht (1) eine poröse Schicht ist, die
mit einer ionenhaltigen Flüssigkeit getränkt ist.
12. Kondensator nach Anspruch 1 bis 11,
bei dem zwischen den Elektrodenschichten (2, 3) zwei
Trennschichten (1, 6) angeordnet sind und bei dem jede
Elektrodenschicht (2, 3) durch ein Beschichtungsverfahren
auf einer Trennschicht (1, 6) aufgebracht ist.
13. Kondensator nach Anspruch 1 bis 12,
bei dem die Dicke einer Elektrodenschicht (2, 3) weniger
als 500 µm beträgt.
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