DE10060291A1 - Strömungstelleinheit - Google Patents
StrömungstelleinheitInfo
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Abstract
Weil bei einer Strömungsstelleinrichtung mit einer verstellbaren Klappe häufig zwischen der Klappe und der Kanalwandung nur ein sehr enger Spalt vorhanden sein darf, gibt es beim Einbauen der Klappe in das Kanalgehäuse bisher häufig Probleme. DOLLAR A Bei der hier vorgeschlagenen Strömungsstelleinheit (2) ist im Bereich der der Lagerung der Klappenwelle (16) dienenden Lageröffnung ein Fügekanal (30, 30') vorgesehen. Der Fügekanal (30, 30') erleichtert das Einbauen der Klappe (20) in das Kanalgehäuse (4) wesentlich. DOLLAR A Die Strömungsstelleinheit ist insbesondere für die Steuerung von einem Verbrennungsmotor zugeführter Luft vorgesehen.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Strömungstelleinheit nach der
Gattung des Anspruchs 1.
Es gibt Strömungstelleinheiten, bei denen ein Strömungskanal durch
ein Kanalgehäuse hindurchführt. In einer Kanalwandung des Kanal
gehäuses ist eine Klappenwelle schwenkbar gelagert. An der
Klappenwelle ist eine Klappe drehfest befestigt. Das Kanalgehäuse
hat eine Kanalwandung, die den Strömungskanal umschließt. Die
Strömungstelleinheit wird vorzugsweise zum Steuern der einer
Brennkraftmaschine zugeführten Verbrennungsluft verwendet. Die
Strömungstelleinheit kann aber auch beispielsweise zum Steuern des
Abgases einer Brennkraftmaschine verwendet werden.
Weil sehr häufig gefordert wird, daß zwischen der Kanalwandung und
einem Umfang der Klappe nur ein sehr kleiner Spalt bestehen darf,
ist es häufig sehr schwierig, die Klappe bis zum vorgesehenen
Einbauort in den Strömungskanal einzuführen. Dabei kann es bei den
bekannten Strömungstelleinheiten vorkommen, daß die Klappe an der
Kanalwandung verklemmt. Aus diesem Grund wurde bisher schon der
Vorschlag gemacht, die Klappe an ihrem Umfang an gegenüber
liegenden Stellen etwas abzuflachen. Dies hat allerdings zur
Folge, daß die Klappe nicht mehr so dicht abschließen kann und daß
beim Einführen der Klappe in den Strömungskanal die Klappe sehr
genau ausgerichtet sein muß. Ist diese Ausrichtung nicht perfekt,
dann kann sich auch die abgeflachte Klappe mit der Kanalwandung
verklemmen.
Die erfindungsgemäße Strömungstelleinheit mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß auch
bei einem sehr engen Spalt zwischen der Klappe und der Kanal
wandung kein Verklemmen der Klappe in der Kanalwandung während des
Einbauens der Klappe in den Strömungskanal befürchtet werden muß.
Ein weiterer Vorteil ist, daß wegen dem Fügekanal in montiertem
Zustand ein wesentlich engerer Spalt zwischen der Klappe und der
Kanalwandung hergestellt werden kann, als es ohne den Fügekanal
möglich wäre. Wegen dem Fügekanal kann die Klappe um entscheidende
Millimeter-Bruchteile größer gemacht werden. Dadurch wird auf
vorteilhafte und einfache Weise erreicht, daß die Klappe den
Strömungskanal sehr dicht abschließen kann.
Ein weiterer Vorteil ist, daß während des Einbauens der Klappe in
den Strömungskanal keine Beschädigung der Klappe und keine Be
schädigung an der Kanalwandung befürchtet werden muß. Eine Be
schädigung der Kanalwandung im Bereich der Schließstellung der
Klappe würde nämlich zu erhöhter Undichtheit führen. Eine
derartige Beschädigung wird bei der vorgeschlagenen Strömung
stelleinheit auf einfache Weise vermieden.
Weil durch den Fügekanal während des Einbauens der Klappe in den
Strömungskanal ein Verklemmen der Klappe in der Kanalwandung ver
mieden wird, ist es vorteilhafterweise möglich, für das Kanal
gehäuse auch ein relativ weiches Material, beispielsweise Kunst
stoff, zu verwenden, ohne daß unzulässige Beschädigungen be
fürchtet werden müssen.
Häufig werden bei einer Strömungstelleinheit Klappen verwendet,
die in Draufsicht betrachtet eine elliptische Form haben. Mit der
elliptischen Form will man erreichen, daß bereits bei einer Ver
stellung der Klappe um weniger als 90° der Strömungskanal ge
schlossen wird. Wird eine elliptische Klappe verwendet, dann macht
sich der Fügekanal besonders positiv bemerkbar, denn man erhält
den Vorteil, daß die Klappe wesentlich leichter eingebaut werden
kann, weil die elliptische Klappe während ihres Einbauens
vorteilhafterweise weniger genau bezüglich des Strömungskanals
ausgerichtet sein muß.
Weil sich die Klappe wesentlich leichter in den Strömungskanal
einbauen läßt, ohne daß ein Klemmen befürchtet werden muß, was
bisher durch gefühlvolle Handarbeit korrigiert werden mußte, ist
mit dem Fügekanal ein automatischer oder zumindest ein
halbautomatischer Einbauvorgang leicht möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Haupt
anspruch angegebenen Strömungstelleinheit möglich.
Ist die Breite des Fügekanals kleiner als der Durchmesser der
Lageröffnung, dann hat dies den besonderen Vorteil, daß der Füge
kanal keinerlei Verschlechterung der Abdichtung zwischen der
Klappe und dem Kanalgehäuse zur Folge hat.
Bevorzugt ausgewählte, besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schrägansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungs
beispiel,
Fig. 5 eine abgewandelte Einzelheit der
Ausführungsbeispiele.
Die erfindungsgemäß ausgeführte Strömungstelleinheit dient zum
Steuern eines durch einen Strömungskanal strömenden Mediums. Die
Strömungstelleinheit dient insbesondere zum Steuern einer Leistung
einer Brennkraftmaschine. Dabei ist das Medium üblicherweise Luft
oder ein Luft-Gas-Gemisch.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen ein erstes, bevorzugt ausgewähltes,
besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel. Die Fig. 1 zeigt
eine Schrägansicht, die Fig. 2 einen Längsschnitt und die Fig. 3
eine Draufsicht. Der in der Fig. 2 dargestellte Längsschnitt ist
in der Fig. 3 mit II-II markiert. Die Blickrichtung für die in
der Fig. 3 dargestellte Ansicht ist in der Fig. 2 mit III
markiert. Um einzelne Bereiche der Strömungstelleinheit möglichst
groß darstellen zu können, sind in der Fig. 3 einzelne Bereiche
der Strömungstelleinheit weggebrochen.
In allen Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit den
selben Bezugszeichen versehen. Sofern nichts Gegenteiliges erwähnt
bzw. in der Zeichnung dargestellt ist, gilt das anhand eines der
Figuren Erwähnte und Dargestellte auch bei den anderen Aus
führungsbeispielen. Sofern sich aus den Erläuterungen nichts
anderes ergibt, sind die Einzelheiten der verschiedenen Aus
führungsbeispiele miteinander kombinierbar.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte, beispielhaft ausge
wählte Strömungstelleinheit 2 umfaßt ein Kanalgehäuse 4 und einen
Stellantrieb 6. Durch das Kanalgehäuse 4 verläuft ein Strömungs
kanal 8. Eine Kanalwandung 10 des Kanalgehäuses 4 umschließt den
Strömungskanal 8. In dem Kanalgehäuse 4 gibt es eine Lageröffnung
12. Die Kanalwandung 10 könnte man auch als eine Wandfläche
bezeichnen. Die Lageröffnung 12 durchbricht die Kanalwandung 10
und mündet in den Strömungskanal 8. Diagonal gegenüber der Lager
öffnung 12 gibt es eine zweite Lageröffnung 12'. Auch die zweite
Lageröffnung 12' ist in dem Kanalgehäuse 4 vorgesehen. Auch die
zweite Lageröffnung 12' durchbricht die Kanalwandung 10 und mündet
in den Strömungskanal 8. In der Lageröffnung 12 und in der zweiten
Lageröffnung 12' ist eine Klappenwelle 16 schwenkbar gelagert.
In der Klappenwelle 16 gibt es einen Schlitz 18. Eine Klappe 20
ist mit Hilfe von Befestigungsmitteln 22 drehfest mit der Klappen
welle 16 verbunden.
Der Stellantrieb 6 dient dazu, um die Klappe 20 zwischen einer
Offenstellung, in der der Querschnitt des Strömungskanals 8 für
ein hindurchströmendes Medium möglichst vollständig geöffnet ist,
und einer Schließstellung, in der der Querschnitt des Strömungs
kanals 8 möglichst vollständig geschlossen ist.
Das Kanalgehäuse 4 hat eine Kanalöffnung 24 und eine zweite Kanal
öffnung 26. Der Strömungskanal 8 mündet an der Kanalöffnung 24 aus
dem Kanalgehäuse 4. Gegenüberliegend davon tritt der Strömungs
kanal 8 an der zweiten Kanalöffnung 26 aus dem Kanalgehäuse 4 aus.
In der Lageröffnung 12 ist beispielsweise ein Gleitlager zum
schwenkbaren Lagern der Klappenwelle 16 vorgesehen. Anstatt dem
Gleitlager kann in der Lageröffnung 12 auch ein Wälzlager,
beispielsweise ein Kugellager oder ein Rollenlager, vorgesehen
sein. Die Lagerung der Klappenwelle 16 in der zweiten Lageröffnung
12' ist vorzugsweise gleich aufgebaut wie die Lagerung der
Klappenwelle 16 in der Lageröffnung 12.
Zum Aufnehmen der Klappenwelle 16 hat die Lageröffnung 12 dort, wo
diese an der Kanalwandung 10 in den Strömungskanal 8 einmündet,
einen Durchmesser d. Die Klappenwelle 16 ist so dimensioniert, daß
die Klappenwelle 16 den Durchmesser d der Lageröffnung 12 so gut
wie vollständig ausfüllt, damit im Bereich der Lageröffnung 12 bei
in Schließstellung stehender Klappe 20 möglichst kein uner
wünschtes Medium durch den Strömungskanal 8 hindurchströmen kann.
An der den Strömungskanal 8 umschließenden Kanalwandung 10 ist ein
Fügekanal 30 vorgesehen. Der Fügekanal 30 hat einen im wesent
lichen sichelförmigen Querschnitt. Quer zur Längsrichtung des
Strömungskanals 8 betrachtet, hat der Fügekanal 30 eine Breite b.
Bezogen auf den Strömungskanal 8 hat der Fügekanal 30 in radialer
Richtung eine Tiefe t. Die Breite b des Fügekanals 30 ist kleiner
als der von der Klappenwelle 16 ausgefüllte Durchmesser d der
Lageröffnung 12. Der Fügekanal 30 erstreckt sich zwischen der
Lageröffnung 12 und der Kanalöffnung 24. Der Fügekanal 30 verläuft
im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Strömungskanals 8.
Der Fügekanal 30 ist auf derjenigen Seite der Strömungstelleinheit
2 vorgesehen, von der aus während des Zusammenbauens die Klappe 20
in den Strömungskanal 8 hineingeführt wird. Der Fügekanal 30 endet
vorzugsweise dort, wo der Fügekanal 30 in die Lageröffnung 12
einmündet. Ein weiteres Vorsehen des Fügekanals 30 über die Lager
öffnung 12 hinaus ist nicht notwendig.
Bezogen auf die Fig. 2 hat der Fügekanal 30 einen linken Füge
kanalrand 30a und einen rechten Fügekanalrand 30b. Der Abstand
zwischen den Fügekanalrändern 30a, 30b entspricht der Breite b.
Um eine unerwünschte Leckströmung insgesamt möglichst klein zu
halten, sollte der Fügekanal 30 so angebracht sein, daß beide
Fügekanalränder 30a, 30b von der Lageröffnung 12 geschnitten
werden, damit die Klappenwelle 16 das Ende des Fügekanals 30
vollständig abdecken kann. Es ist zweckmäßig, die Mitte des Füge
kanals 30 so vorzusehen, daß sich die Mitte des Fügekanals 30 im
wesentlichen mit der Mittelachse der Lageröffnung 12 schneidet.
Bei dem in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungs
beispiel hat der Strömungskanal 8 über seine gesamte Länge im
wesentlichen den gleichen Durchmesser. Deshalb ist es zweckmäßig,
daß sich der Fügekanal 30 bei diesem Ausführungsbeispiel von der
Lageröffnung 12 bis ans Ende des Strömungskanals 8, das heißt bis
zur Kanalöffnung 24, erstreckt.
Die Fig. 4 zeigt ein zweites bevorzugt ausgewähltes, besonders
vorteilhaftes Ausführungsbeispiel. Dargestellt ist ein Längs
schnitt durch die Strömungstelleinheit 2.
Bei dem in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
Durchmesser des Strömungskanals 8 im Bereich der fertig montierten
Klappe 20 kleiner als im Bereich der Kanalöffnung 24, von der aus
die Klappe 20 in den Strömungskanal 8 eingebaut wird. Weil der
Querschnitt des Strömungskanals 8 im Bereich der Kanalöffnung 24
deutlich größer ist als im Bereich der fertig montierten Klappe
20, genügt es, wenn der Fügekanal 30, ausgehend von der Lager
öffnung 12, sich nur ein Stück weit in Richtung der Kanalöffnung
24 erstreckt und zwar so weit, bis die Querschnittsfläche des
Strömungskanals 8 so groß ist, daß die Klappe 20 während des
Zusammenbauens der Strömungstelleinheit 2, ohne an der
Kanalwandung 10 zu klemmen, in den Strömungskanal 8 eingeführt
werden kann.
Es ist üblich, die Strömungstelleinheit 2 so zu bauen, daß die
Klappe 20 in der Schließstellung nicht ganz senkrecht zur Längs
achse des Strömungskanals 8 steht. Damit bei dieser Ausführung die
Klappe 20 auch bei beispielsweise kreisrundem Querschnitt des
Strömungskanals 8 den Strömungskanal 8 möglichst vollständig
schließt, hat die Klappe 20 üblicherweise eine elliptische Form.
Aufgrund der Tiefe t des Fügekanals 30 spielt es auch bei nicht
kreisrunder Klappe 20 keine Rolle, wenn die Klappe 20 während des
Einbauvorgangs gegenüber dem Strömungskanal 8 nicht vollkommen
ausgerichtet ist. Dies erleichtert den Einbauvorgang wesentlich.
Die Fig. 5 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel. Die Fig.
5 zeigt das abgewandelte Ausführungsbeispiel mit gleicher Blick
richtung wie die Fig. 3.
Um die Tiefe t des Fügekanals 30 möglichst klein machen zu können,
wird vorgeschlagen, den Querschnitt des Fügekanals 30, wie in der
Fig. 5 dargestellt, im wesentlichen rechteckförmig auszuführen.
Es gibt Ausführungen der Strömungstelleinheit 2, bei denen die
Klappenwelle 16 nur auf einer Seite des Strömungskanals 8 in der
Kanalwandung 10 schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Ausführung
gibt es nur eine einzige Lageröffnung 12. Wie die dargestellten
Ausführungsbeispiele aber zeigen, sind auch Ausführungen üblich,
bei denen die Klappenwelle 16 beidseitig in der Kanalwandung 10
gelagert ist. Bei einer derartigen Ausführung hat die Strömung
stelleinheit 2 zusätzlich zu der Lageröffnung 12 die zweite Lager
öffnung 12'. Die zweite Lageröffnung 12' ist üblicherweise gleich
ausgeführt und gleich gestaltet wie die Lageröffnung 12. Es wird
vorgeschlagen, im Bereich der zweiten Lageröffnung 12' einen
zweiten Fügekanal 30' vorzusehen. Ferner wird vorgeschlagen, den
zweiten Fügekanal 30' gleich zu dimensionieren und gleich zu ge
stalten wie den Fügekanal 30. Weil aber auch bei doppelseitiger
Lagerung der Klappenwelle 16 bei ausreichender Tiefe t des Füge
kanals 30 ein einziger Fügekanal 30 bereits eine wesentliche Ver
besserung beim Zusammenbauen der Strömungstelleinheit 2 ergibt,
kann im Prinzip auch bei beidseitiger Lagerung der Klappenwelle 16
auf den zweiten Fügekanal 30' verzichtet werden.
Die Strömungstelleinheit 2 wird vorzugsweise zum Steuern der einer
Brennkraftmaschine zugeführten Verbrennungsluft verwendet. Die
Brennkraftmaschine ist beispielsweise ein fremdgezündeter Otto-
Motor. Die Strömungstelleinheit 2 kann aber auch genau so gut zum
Steuern der Abluft bzw. des Abgases einer Brennkraftmaschine
verwendet werden.
Wird die Strömungstelleinheit 2 zum Steuern der der Brennkraft
maschine zugeführten Verbrennungsluft verwendet, dann wird das
Kanalgehäuse 4 häufig als Drosselklappenstutzen bezeichnet, den
Strömungskanal 8 bezeichnet man dabei häufig als Saugkanal, und
die Klappe 20 heißt bei dieser Anwendung üblicherweise Drossel
klappe.
Bei einem Anwendungsfall, bei dem die Strömungstelleinheit 2 zum
Steuern der Abluft bzw. des Abgases einer Brennkraftmaschine ver
wendet wird, wird die Klappe 20 üblicherweise als Abgasklappe be
zeichnet.
Claims (7)
1. Strömungstelleinheit mit einem Kanalgehäuse, mit einem
Strömungskanal (8) in dem Kanalgehäuse (4), mit einer den
Strömungskanal (8) umschließenden Kanalwandung (10), mit einer
Klappenwelle (16), wobei die Klappenwelle (16) in mindestens einer
in der Kanalwandung (10) vorgesehenen und in den Strömungskanal
(8) mündenden Lageröffnung (12, 12') schwenkbar gelagert ist, mit
einer mit der Klappenwelle (16) drehfest verbundenen Klappe (20),
dadurch gekennzeichnet, daß in der Kanalwandung (10) mindestens im
Bereich der Lageröffnung (12, 12') ein sich in einer längsrichtung
des Strömungskanals (8) erstreckender Fügekanal (30, 30')
vorgesehen ist.
2. Strömungstelleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lageröffnung (12, 12') einen Durchmesser (d) hat, daß der
Fügekanal (30, 30') quer zu der Längsrichtung des Strömungskanals
(8) eine Breite (b) hat und daß die Breite (b) des Fügekanals (30,
30') kleiner ist als der Durchmesser (d) der Lageröffnung (12,
12').
3. Strömungstelleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kanalgehäuse (4) eine Kanalöffnung (24) hat, an
der der Strömungskanal (8) aus dem Kanalgehäuse (4) austritt und
daß sich der Fügekanal (30, 30') von der Lageröffnung (12, 12')
bis zu der Kanalöffnung (24) erstreckt.
4. Strömungstelleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappenwelle (16) zusätzlich in einer in
der Kanalwandung (10) vorgesehenen und in den Strömungskanal (8)
mündenden zweiten Lageröffnung (12') schwenkbar gelagert ist.
5. Strömungstelleinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kanalwandung (10) mindestens im Bereich der zweiten
Lageröffnung (12') ein sich in einer Längsrichtung des
Strömungskanals (8) erstreckender weiterer Fügekanal (30')
vorgesehen ist.
6. Strömungstelleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fügekanal (30, 30') einen im
wesentlichen sichelförmigen Querschnitt hat.
7. Strömungstelleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis S. dadurch
gekennzeichnet, daß der Fügekanal (30, 30') einen im wesentlichen
rechteckförmigen Querschnitt hat.
Priority Applications (3)
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DE2000160291 DE10060291A1 (de) | 2000-12-05 | 2000-12-05 | Strömungstelleinheit |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |