DE10060041A1 - Handschuh - Google Patents

Handschuh

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DE10060041A1
DE10060041A1 DE2000160041 DE10060041A DE10060041A1 DE 10060041 A1 DE10060041 A1 DE 10060041A1 DE 2000160041 DE2000160041 DE 2000160041 DE 10060041 A DE10060041 A DE 10060041A DE 10060041 A1 DE10060041 A1 DE 10060041A1
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Germany
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glove
palm
flaps
hand
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DE2000160041
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Werner Windeisen
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WWS IDEEN AUS PU GmbH
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WWS IDEEN AUS PU GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/08Arm or hand
    • A41D13/081Hand protectors

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Abstract

Handschuh mit einem Handinnenflächenteil, einem Handrückenteil sowie Fingerlingen und einer Daumenstulpe, welche die Spitzen der Finger und des Daumens frei lassen, insbesondere zur Verwendung bei Fahrrädern, Motorrädern oder dergleichen. Die Fingerlinge sind durch ringförmige Körper (4-7) gebildet, deren Länge kleiner als die untersten Glieder der Finger ist, und dass der Handrückenteil durch zwei mit dem Handinnenflächenteil (1) verbundene Handrückenlaschen (2, 3) gebildet ist, die einen oberen Bereich des Handrückens frei lassen und mittels eines Verschlusses (16, 17) miteinander verbindbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Handschuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Handschuhe sind allgemein bekannt. Durch das Freilassen der Spitzen der Finger und der Daumen kann der Fahrer des Zweirads bei Reparaturen die betreffenden Gegenstände besser erfassen. Von Nachteil ist jedoch, dass die Fingerlinge als längere Stulpen ausgebildet sind, so dass die Gelenke der Finger bei der Bewegung der Hände behindert sind. Ferner kann sich Schweiß unter dem Handschuh bilden, der nicht entfernt wird und sich unangenehm bemerkbar macht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Handschuh der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, der die Bewegungsfreiheit der Finger nicht hemmt und der dem Schweiß der Hände Abführung bietet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausbildung der Fingerlinge als kurze ringförmige Körper werden die vorderen und mittleren Fingergelenke in ihrer Bewegung nicht beeinträchtigt. Ferner bleiben die hinteren Fingergelenke dadurch frei, dass die den Hand­ rückenteil bildenden Handrückenlaschen nur um den unteren Bereich des Hand­ rückens umgeschlagen werden. Durch Freilassung dieser Handbereiche wird auch der Schweiß besser abgeführt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Verbindung der Hand­ rückenlaschen mit dem Handinnenflächenteil einstückig ausgebildet. Dadurch ergeben sich Herstellungsvorteile.
Gemäß einer weiteren, einfachen Ausbildung der Erfindung ist der Verschluss ein Klettverschluss.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Fingerlinge durch zwei mit dem Handflächeninnenteil integriert verbundene, ursprünglich seitlich ab­ stehende Fingerlinglaschen gebildet, die mittels Abnäher am Handflächeninnen­ teil zu Fingerlingen geformt sind. Dadurch ergeben sich ebenfalls Herstellungs­ vorteile.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind der Handinnenflächenteil und die Daumenstulpe teilweise mit je einem flexiblen Verstärkungsbesatz ver­ sehen. Dabei bestehen die Verstärkungsbesätze aus abriebfestem Material, so dass der Handschuh haltbarer ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Verstärkungsbesätze rutschhemmend ausgebildet, insbesondere genoppt. Daher ist der Handschuh griffsicherer.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite des ausgebreiteten Handschuhs,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rückseite des ausgebreiteten Handschuhs der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf einen Teil des in Fig. 2 gezeigten Hand­ schuhs.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Handschuh besteht im Wesentlichen aus einem Handinnenflächenteil 1, zwei seitlich einstückig an diesen Handinnen­ flächenteil angesetzten Handrückenlaschen 2, 3, vier einstückig mit diesem Handinnenflächenteil verbundenen Fingerlingen 4-7 und einer auf dieses Hand­ innenflächenteil aufgesetzten Daumenstulpe 8. Der Werkstoff des Handschuhs ist flexibel, vorzugsweise stretchartig, auf der Seite der Fig. 1 saugfähig und auf der Seite der Fig. 2 wasserundurchlässig ausgebildet. Der Handschuh weist im unteren Bereich zwei Abnäher 9, 10 auf, die den Handschuh an die Form der Hand anpassen.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Länge der Fingerlinge 4-7 kleiner als die untersten Glieder der Finger. Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, dass die Fingerlinge 4, 5 durch den Handinnenflächenteil 1 und zwei mit diesem integriert verbundenen, ur­ sprünglich seitlich abstehenden Fingerlinglaschen 11, 12 gebildet sind, die durch Abnäher 13-15 zu den Fingerlingen 4-7 geformt sind.
Auf die Handrückenlasche 2 ist nach Fig. 1 ein Klettverschlussteil 16 aufge­ setzt, während auf die Handrückenlasche 3 nach Fig. 2 ebenfalls ein Klettver­ schlussteil 17 aufgesetzt ist. Die Handrückenlaschen 2, 3 werden um den Hand­ rücken gebogen, wobei die Handrückenlasche 3 auf die Handrückenlasche 2 und damit der Klettverschlussteil 17 auf den Klettverschlussteil 16 gelegt wird. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, bleibt dabei infolge des Schnitts der Handrückenlaschen 2, 3 ein oberer Bereich des Handrückens frei, so dass die unteren Fingergelenke nicht behindert werden.
Aus Fig. 1 ist ferner zu erkennen, dass der Handinnenflächenteil 1 teilweise mit einem Verstärkungsbesatz 18 versehen ist. Auch die Daumenstulpe 8 ist teil­ weise mit einem Verstärkungsbesatz 19 versehen, der sich innen um diese Daumenstulpe erstreckt. Die Verstärkungsbesätze 18, 19 sind mit Noppen, wie den Noppen 20, versehen, die den Handschuh rutschhemmend machen. Die Verstärkungsbesätze bestehen aus elastischem, abriebfesten Material.

Claims (6)

1. Handschuh mit einem Handinnenflächenteil, einem Handrückenteil sowie Fingerlingen und einer Daumenstulpe, welche die Spitzen der Finger und des Daumens frei lassen, insbesondere zur Verwendung bei Fahrrädern, Motorrädern oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerlinge durch ringförmige Körper (4-7) gebildet sind, deren Länge kleiner als die untersten Glieder der Finger ist, und dass der Hand­ rückenteil durch zwei mit dem Handinnenflächenteil (1) verbundene Handrückenlaschen (2, 3) gebildet ist, die einen oberen Bereich des Handrückens frei lassen und mittels eines Verschlusses (16, 17) mitein­ ander verbindbar sind.
2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Handrückenlaschen (2, 3) mit dem Handinnen­ flächenteil (1) einstückig ausgebildet ist.
3. Handschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (16, 17) ein Klettverschluss ist.
4. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerlinge durch zwei mit dem Handflächeninnenteil (1) inte­ griert verbundene, ursprünglich seitlich abstehende Fingerlinglaschen (11, 12) gebildet sind, die mittels Abnäher (13-15) am Handflächeninnenteil (1) zu Fingerlingen (4-7) geformt sind.
5. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handinnenflächenteil (1) und die Daumenstulpe (8) teilweise mit je einem flexiblen Verstärkungsbesatz (18, 19) versehen sind.
6. Handschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsbesätze (18, 19) rutschhemmend ausgebildet, insbesondere genoppt, sind.
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