DE10059477A1 - Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs - Google Patents

Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs

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DE10059477A1
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Masaharu Umezu
Tomoya Ikeuchi
Yoshihisa Nakao
Shoichiro Takenaka
Satoshi Maegawa
Makoto Mikuriya
Mitsuo Shimotani
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Abstract

Ein Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs weist einen Kartenleser zum Lesen von Kartendaten aus einer Kartendatenspeichervorrichtung in Reaktion auf eine Anwendungseinheit auf, einen Kartenmanager, der mit einer Kartenobjekterzeugungseinheit versehen ist, um ein Kartenobjekt eines Formats zu erzeugen, das für eine Anforderung von einer Anwendung geeignet ist, sowie eine Kartenobjektausgabeeinheit zur Umwandlung des so erzeugten Kartenobjekts in ein Format, das zur Ausführung der Anwendung geeignet ist, bevor das so umgewandelte Kartenobjekt an die Anwendungseinheit ausgegeben wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Informationsprozessoren an Bord von Fahrzeugen zur Verarbeitung von Karteninformation auf der Grundlagen von Kartendaten, und insbesondere einen derartigen Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs, bei welchem eine Anwendung nicht modifiziert werden muß, selbst wenn das Format von Daten geändert wird.
Fig. 16 zeigt schematisch einen Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs nach dem Stand der Technik. In Fig. 16 weist der Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs eine Kartendatenspeichervorrichtung 101 auf, einen Kartenmanager 102, der mit einem Kartenleser zum Lesen von Kartendaten von der Kartendatenspeichervorrichtung 101 versehen ist, und eine Speichervorrichtung 104, die mit einer Anwendungsvorrichtung 104a bis 104c versehen ist, um Anwendungsprogramme auszuführen, die verschiedene Dienste implementieren, die durch Bearbeitung der Kartendaten Benutzern zur Verfügung gestellt werden.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs bei diesem Stand der Technik.
Wenn eine der Anwendungsvorrichtungen 104a bis 104c den Kartenmanager 102 auffordert, Kartendaten zur Verfügung zu stellen, liest der Kartenmanager 102 die Kartendaten aus der Kartendatenspeichervorrichtung 101 über den Kartenleser 103 aus, um so die angeforderten Kartendaten an die anfordernde Anwendungsvorrichtung zu liefern. Die Anwendungsvorrichtung 104a führt beispielsweise ein Anwendungsprogramm aus, welches den Dienst zur Verfügung stellt, eine Straßenkarte anzuzeigen, auf der Grundlage der gelieferten Kartendaten.
Bei dem voranstehend geschilderten Aufbau des Informationsprozessors an Bord eines Fahrzeugs nach dem Stand der Technik liest der Kartenmanager die gesamten Kartendaten aus der Kartendatenspeichervorrichtung aus, und liefert die Kartendaten an die Anwendungsvorrichtung immer dann, wenn eine Anforderung nach Kartendaten von der Anwendungsvorrichtung vorhanden ist. Daher ist es unmöglich, die Zeit zu bestimmen, welche die Anwendungsvorrichtung benötigt, um die Daten zu bearbeiten. Die für die Bearbeitung erforderliche Zeit ist relativ lang, und das Volumen der bearbeiteten Daten ist relativ groß. Daher stellt die Erzeugung eines Anwendungsprogramms eine relativ schwierige Aufgabe dar. Darüber hinaus ist das System nach dem Stand der Technik in der Hinsicht nachteilig, daß es erforderlich ist, die Anwendungsvorrichtung zu ändern, wenn das Format der Kartendaten geändert wird.
Ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eins Informationsprozessors an Bord eines Fahrzeugs, bei welchem die voranstehend geschilderten Nachteile ausgeschaltet sind.
Ein weiteres, spezielleres Ziel besteht darin, einen Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen, der äußerst effizient entwickelt werden kann, bei welchem die Zeit, die von der Anwendungsvorrichtung dazu benötigt wird, die Daten zu verarbeiten, richtig bestimmt wird, bei welchen es nicht erforderlich ist, das Handhaben von Ausnahmen bereitzustellen, was erforderlich wäre, wenn die Bearbeitungszeit oder das Datenvolumen zunehmen, bei welchem die Erzeugung eines Anwendungsprogramms relativ einfach ist, bei welchem die Anwendungsvorrichtung von einer Einheit wie beispielsweise einem Kartenmanager getrennt ist, die beim Zugriff auf Kartendaten beteiligt ist, und bei welchem es nicht erforderlich ist, die Anwendungsvorrichtung zu modifizieren, selbst wenn das Format von Kartendaten geändert wird, die in der Kartendatenspeichervorrichtung gespeichert sind.
Die voranstehenden Ziele können gemäß der Erfindung durch einen Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs erreicht werden, welcher aufweist: eine Kartendatenspeichervorrichtung zum Speichern von Kartendaten; eine Anwendungsvorrichtung zur Ausführung eines Anwendungsprogramms, welches eine Benutzeranforderung bedient; einen Kartenleser zum Lesen der Kartendaten von der Kartendatenspeichervorrichtung in Reaktion auf eine Anforderung von der Anwendungsvorrichtung; einen Kartenmanager, der mit einer Kartenobjekterzeugungsvorrichtung versehen ist, um ein Kartenobjekt in einem Format zu erzeugen, das für die Anforderung geeignet ist; und eine Kartenobjektausgabevorrichtung zum Empfang des erzeugten Kartenobjekts und zum Umwandeln des Kartenobjekts in ein Format, das für die Ausführung des Anwendungsprogramms geeignet ist, und zur Ausgabe des umgewandelten Kartenobjekts an die Anwendungsvorrichtung.
Die voranstehenden Ziele können gemäß der vorliegenden Erfindung auch durch einen Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs erreicht werden, welcher aufweist: eine Kartendatenspeichervorrichtung zum Speichern von Kartendaten; eine Anwendungsvorrichtung zur Ausführung eines Anwendungsprogramms, welches eine Benutzeranforderung bedient; eine Kartenobjekterzeugungsvorrichtung, die in der Anwendungsvorrichtung vorgesehen ist, um ein Kartenobjekt in einem Format zu erzeugen, das für eine Anforderung von dem Anwendungsprogramm geeignet ist; eine Kartenobjektausgabevorrichtung zum Empfang des erzeugten Kartenobjektes und zum Umwandeln des Kartenobjekts in ein Format, das zur Ausführung des Anwendungsprogramms geeignet ist, und zur Ausgabe des umgewandelten Kartenobjekts an die Anwendungsvorrichtung; und einen Kartenleser, der in der Kartenobjektausgabevorrichtung vorgesehen ist, um die Kartendaten von der Kartendatenspeichervorrichtung zu lesen.
Mehrere Kartenobjekte mit jeweiligen Formaten, die für mehrere entsprechende Anforderungen von mehreren Anwendungsvorrichtungen geeignet sind, können aus einem einzelnen Satz von Kartendaten erzeugt werden.
Ein einzelnes Kartenobjekt kann aus mehreren Sätzen von Kartendaten eines einzelnen Typs oder mehrerer Typen erzeugt werden.
Wenn Daten, die von der Anwendungsvorrichtung benötigt werden, nicht in den Kartendaten gefunden werden, so wird ein Kartenobjekt erzeugt, bei welchem ein voreingestellter Wert als erforderliche Ergänzung der Kartendaten verwendet werden kann.
Wenn sich in den Kartendaten Daten finden, die für die Anwendungsvorrichtung unnötig sind, können die unnötigen Daten vor der Erzeugung des Kartenobjekts eliminiert werden.
Es kann ein Objekt erzeugt werden, das zum Zwecke der gegenseitigen Umwandlung von Kartenobjekten zwischen unterschiedlichen Anwendungsvorrichtungen verwendet wird.
Für das Kartenobjekt kann es zulässig sein, daß es von außen zur Verfügung gestellte Information widerspiegelt, abgesehen von den Kartendaten.
Der Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs kann weiterhin eine Kartendatenaktualisierungsvorrichtung aufweisen, um die Kartendaten in der Kartendatenspeichervorrichtung zu aktualisieren, so daß das Kartenobjekt erneut erzeugt wird, wenn die Kartendaten durch die Kartendatenaktualisierungsvorrichtung aktualisiert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 als Blockschaltbild den Aufbau eines Informationsprozessors an Bord eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebsablaufs bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Darstellung, die angibt, wie Kartendaten in Bereiche unterteilt sind, die räumlich voneinander getrennt sind;
Fig. 4A bis 4D Formate eines Kartenobjekts, das gemäß der ersten Ausführungsform erzeugt wird;
Fig. 5A bis 5D Formate von Kartenobjekten auf einem unteren Niveau, die von jeweiligen Kartenobjekten erhalten werden;
Fig. 6 als Blockschaltbild den Aufbau eines Informationsprozessors an Bord eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7A und 7B eine Darstellung des Betriebsablaufs bei einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 als Blockschaltbild den Aufbau eines Informationsprozessors an Bord eines Fahrzeugs gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9A und 9B Knotenkoordinaten, die aus einer Kartendatenspeichervorrichtung ausgelesen wurden, und Daten, die von einer Kartenobjektausgabevorrichtung erhalten werden;
Fig. 10A und 10B Straßeninformation von Kartendaten, die aus der Kartendatenspeichervorrichtung ausgelesen werden, und Daten, die von der Kartenobjektausgabevorrichtung erhalten werden;
Fig. 11 als Blockschaltbild den Aufbau eines Informationsprozessors an Bord eines Fahrzeuges gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12A und 12B Knotenkoordinaten, die aus einer Kartendatenspeichervorrichtung ausgelesen werden, sowie Daten, die von einer Kartenobjektausgabevorrichtung erhalten werden;
Fig. 13A und 13B die Umwandlung von Kartenobjekten ineinander, die zwischen Anwendungen auftritt;
Fig. 14 die Umwandlung zwischen Anwendungsvorrichtungen; und
Fig. 15A und 15B die Art und Weise, wie Verkehrsinformation in der Anwendungsvorrichtung wiedergegeben wird.
ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau eines Informationsprozessors an Bord eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs weist eine Kartendatenspeichervorrichtung 1 zum Speichern von Kartendaten auf; einen Kartenmanager 2, der mit einem Kartenleser 3 und einer Kartenobjekterzeugungsvorrichtung 4a-4c versehen ist; eine Speichereinheit 5, welche eine Kartenobjektausgabevorrichtung 5a-5c speichert, um ein zugeliefertes Kartenobjekt in ein Format umzuwandeln, das zur Ausführung eines Anwendungsprogramms geeignet ist, bevor das Kartenobjekt ausgegeben wird; und eine Speichereinheit 6, welche eine Anwendungsvorrichtung 6a-6c speichert, um ein Anwendungsprogramm auszuführen, das jeweils einen Dienst für einen Benutzer bereitstellt, durch Bearbeitung des Kartenobjekts.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs bei der ersten Ausführungsform.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das den Betriebsablauf bei der ersten Ausführungsform erläutert. Wenn eine der Anwendungsvorrichtungen 6a-6c den Kartenmanager 2 auffordert, ein Kartenobjekt zu erzeugen (Schritt ST1), so fordert der Kartenmanager 2 den Kartenleser 3 auf, Kartendaten aus der Kartendatenspeichervorrichtung 1 auszulesen (Schritt ST2). Daraufhin erfolgt eine Bestimmung, ob die Kartendaten erfolgreich von dem Kartenleser 3 aus der Kartendatenspeichervorrichtung 1 ausgelesen wurden (Schritt ST3). Ist das Ergebnis der Ermittlung negativ, so wird der Betriebsablauf beendet. Bei einem positiven Ergebnis ruft die zugehörige unter den Kartenobjekterzeugungsvorrichtungen 4a-4c in dem Kartenmanager 2 eine Datenacquisitionsfunktion des Kartenobjekts auf, um die Daten zu acquirieren (Schritt ST4). Eine entsprechende unter den Objektausgabevorrichtungen 5a-5c wandelt die Daten in ein Format um, das für ein Programm geeignet ist, das von einer entsprechenden unter den Anwendungsvorrichtungen 6a-6c zur Verfügung gestellt wird, bevor der Betriebsablauf beendet wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Kartendaten in geographische Bereiche E1 bis E4 unterteilt. Das Objekt für jeden Bereich umfaßt individuelle Objekte, die hintereinander nach Art und eines Baumes erzeugt werden. Beispielsweise umfaßt das Kartenobjekt für den Bereich E2 dargestellte Straßendaten, Kartendaten für einen Positionsgeber, Kartendaten für eine Wegsuche, Kartendaten für eine Wegführung, Hintergrunddaten, sowie Namens- und Symboldaten. Die angezeigten Straßendaten umfassen den Knotenzählwert N, Knotendatensätze #0 bis #Nn-1. Der Knotendatensatz #0 umfaßt weiterhin Knoteninformation, die Anzahl verbundener Verbindungen N1, sowie Verbindungsdatensätze #0 bis #Nl-1.
Die Fig. 4A bis 4D zeigen Kartenobjekte, die gemäß der ersten Ausführungsform erzeugt wurden. Ein angezeigtes Kartenobjekt, das in Fig. 4A gezeigt ist, ein Positionsgeberkartenobjekt, das in Fig. 4B gezeigt ist, ein Wegsuchkartenobjekt, das in Fig. 4C gezeigt ist, oder ein Wegführungskartenobjekt, das in Fig. 4D gezeigt ist, können abhängig von der Anwendung erzeugt werden. Die Fig. 5A bis 5D zeigen Kartenobjekte entsprechend einer Funktion in dem zugehörigen Kartenobjekt, das in den Fig. 4A bis 4D gezeigt ist.
Bei der ersten Ausführungsform führt die Anwendungsvorrichtung 6a-6c einen Zugriff auf die Kartenobjektausgabevorrichtung 5a-5c durch, um die Daten für den entsprechenden Bereich in Form eines Kartenobjektes zu acquirieren. Die Zeit, die von der Anwendungsvorrichtung 6a-6c dazu benötigt wird, um die Daten zu verarbeiten, kann ordnungsgemäß bestimmt werden. Es ist nicht erforderlich, eine Ausnahmenhandhabung bereitzustellen, die erforderlich wäre, wenn die Bearbeitungszeit oder das Datenvolumen zunimmt. Die Erzeugung von Anwendungsprogrammen wird vereinfacht, welche verschiedene Dienste implementieren. Durch Trennen einer Einheit, die einen Zugriff auf die Kartendaten durchführt, von der Anwendungsvorrichtung 6a-6c, und durch Verwendung der Kartenobjektausgabevorrichtung wird ein kostengünstiger Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, der äußerst effizient entwickelt werden kann, und bei welchem die Anwendungsvorrichtung 6a-6c unbeeinflußt bleiben kann, selbst wenn sich das Format von Kartendaten ändert.
ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
Fig. 6 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau eines Informationsprozessors an Bord eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hierbei ist der Kartenmanager 2 ausgeschaltet, der bei der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform vorhanden ist. Kartenleser 3a-3c sind in der jeweiligen Kartenobjektausgabevorrichtung 5a-5c vorgesehen. Kartenobjekterzeugungsvorrichtungen 4a-4c sind in der jeweiligen Anwendungsvorrichtung 6a-6c vorgesehen. Die übrigen Aspekte des Aufbaus sind ebenso wie bei den entsprechenden Aspekten gemäß der ersten Ausführungsform, so daß sie nicht unbedingt erneut beschrieben werden.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs bei der zweiten Ausführungsform.
Wenn eine der Anwendungsvorrichtungen 6a-6c eine entsprechende unter den Kartenobjektausgabevorrichtungen 5a-5c dazu auffordert, ein Kartenobjekt zu erzeugen, liest eine entsprechende unter den Kartenlesern 3a-3c die Kartendaten aus der Kartendatenspeichervorrichtung 1 aus, und liefert die an eine entsprechende unter den Objekterzeugungsvorrichtungen 4a-4c. Die Objekterzeugungsvorrichtung, an welche die Kartendaten geliefert wurden, erzeugt ein Kartenobjekt, das an die Anforderung von der Anwendungsvorrichtung angepaßt ist, und ein Format aufweist, das in den Fig. 3-5D gezeigt ist. Das so erzeugte Kartenobjekt wird an die entsprechende unter den Kartenobjektausgabevorrichtungen 5a-5c geliefert.
Bei der zweiten Ausführungsform ist der Kartenmanager nicht erforderlich, so daß die Softwarekonfiguration vereinfacht wird. Daher ist es möglich, einen relativ kostengünstigen Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen, der zu ähnlichen Vorteilen führt wie bei der ersten Ausführungsform, und zwar unter Verwendung einer relativ kleinen Anzahl an Komponenten.
DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
Bei der dritten Ausführungsform wird ein einzelner Straßendatensatz dazu verwendet, das angezeigte Kartenobjekt zu erzeugen, das Positionsgeberobjekt, das Wegsuchkartenobjekt, und das Wegführungskartenobjekt. Bei diesem Aufbau ist es nicht erforderlich, Kartendaten entsprechend individuellen Anwendungen zur Verfügung zu stellen, wodurch das externe Speichervolumen verringert wird, und die erforderliche Speichergröße.
VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
Fig. 7 erläutert den Betriebsablauf bei einer vierten Ausführungsform. Bei der vierten Ausführungsform werden mehrere Kartendatensätze 1a, 1b, . . . dazu verwendet, ein einzelnes Kartenobjekt zu erzeugen. Wie aus Fig. 7A hervorgeht, umfaßt der Kartendatensatz 1a einen Bereichscode, Kartendaten, Hintergrunddaten, und Namens- und Symboldaten, die in Fig. 3 gezeigt sind. Der Kartendatensatz 1b umfaßt einen Bereichscode und Bitkartendaten. Fig. 7B zeigt ein Kartenobjekt, das aus den Kartendatensätzen 1a und 1b erzeugt wurde. Das Kartenobjekt, das in Fig. 7B gezeigt ist, besteht aus einer Bereichscodeacquisitionsfunktion, einer Straßendatenacquisitionsfunktion, einer Hintergrunddatenacquisitionsfunktion, einer Namensdatenacquisitionsfunktion, einer Symboldatenacquisitionsfunktion, und einer Bitkartendatenacquisitionsfunktion.
Bei der vierten Ausführungsform werden mehrere Kartendatensätze zur Erzeugung eines Kartenobjekts verwendet, das an die Anforderungen einer Anwendung angepaßt ist.
FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
Fig. 8 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau eines Informationsprozessors an Bord eines Fahrzeugs gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 8 zeigt Verbindungen, welche die Anwendungsvorrichtung 6a betreffen. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, weist der Kartenmanager 2 den Kartenleser 3 und die Kartenobjekterzeugungsvorrichtung 4a auf. Die Kartenobjektausgabevorrichtung 5a weist eine Kartendateneinstellvorrichtung 9 auf, eine Voreinstellwerteinstellvorrichtung 10, und eine Kartendatenwandlervorrichtung 11.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs bei der fünften Ausführungsform.
Die Kartenleser 3 liest die Kartendaten, die in Fig. 9A gezeigt sind, aus der Kartendatenspeichervorrichtung 1 aus, und liefert die Kartendaten an die Kartendateneinstellvorrichtung (Bereich 1) 9. Das Kartenobjekt, das von der Kartenobjekterzeugungsvorrichtung 4a erzeugt wird, wird der Kartendatenwandlervorrichtung 11 zur Verfügung gestellt. Die Knotenkoordinatendaten des Kartenobjekts werden als zweidimensionale Daten ausgebildet, die eine Längengradkoordinate und eine Breitengradkoordinate umfassen. Die Kartendatenwandlervorrichtung 11 liest einen voreingestellten Wert aus der Voreinstellwerteinstellvorrichtung 10 aus, um den voreingestellten Wert als Höhenkoordinate in einem ausgegebenen Kartenobjekt zu verwenden. Die Kartendatenwandlervorrichtung 11 gibt das in Fig. 9B gezeigte Kartenobjekt aus.
Der Kartenleser 3 kann die in Fig. 10A gezeigten Kartendaten lesen, welche Straßeninformation umfassen, den Straßentyp (Bundesstraße) und den Verbindungstyp (Autobahn). Der Kartenleser 3 liefert die so gelesenen Kartendaten an die Straßendateneinstellvorrichtung (Bereich 1) 9. Das Kartenobjekt, das in der Kartenobjekterzeugungsvorrichtung 4a erzeugt wurde, wird der Kartendatenwandlervorrichtung 11 zugeführt. Das Kartenobjekt, welches der Kartendatenwandlervorrichtung 11 zugeführt wurde, umfaßt den Straßentyp und den Verbindungstyp. Die Kartendatenwandlervorrichtung 11 liest einen voreingestellten Wert aus der Voreinstellwerteinstellvorrichtung 10 aus, um den voreingestellten Wert als einen Fahrspurzählwert in einem ausgegebenen Kartenobjekt zu verwenden. Die Kartendatenwandlervorrichtung 11 gibt das Kartenobjekt aus, das in Fig. 10B gezeigt ist.
Wie voranstehend geschildert wurde, kann das von der Anwendung benötigte Kartenobjekt erzeugt werden, selbst wenn sich die Information, die von der Anwendungsvorrichtung benötigt wird, nicht in den Kartendaten auffinden läßt. Das System an Bord eines Fahrzeugs kann daher arbeiten, ohne die Anwendung zu modifizieren.
SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM
Fig. 11 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau eines Informationsprozessors an Bord eines Fahrzeugs gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im einzelnen zeigt Fig. 11 Verbindungen in Bezug auf die Anwendungsvorrichtung 6a. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, ist der Kartenmanager 1 mit dem Kartenleser 3 versehen, und der Kartenobjekterzeugungsvorrichtung 4a. Die Kartenobjektausgabevorrichtung 5a ist mit der Kartendateneinstellvorrichtung (Bereich 1) 9 versehen, der Bestimmungsvorrichtung 12 für unnötige Daten, und der Kartendatenwandlervorrichtung 11.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs bei der sechsten Ausführungsform.
Der Kartenleser 3 liest die in Fig. 12A gezeigten Kartendaten aus, welche Knotenkoordinaten umfassen, und liefert die so ausgelesenen Knotenkoordinaten an die Kartendateneinstellvorrichtung (Bereich 1) 9. Das Kartenobjekt, das in der Kartenobjekterzeugungsvorrichtung 4a erzeugt wird, wird der Kartendatenwandlervorrichtung 11 zugeführt. Die Knotenkoordinaten, welche der Kartendatenwandlervorrichtung 11 zugeführt werden, umfassen die Längengradkoordinate, die Breitengradkoordinate, und die Höhenkoordinate. Die Kartendatenwandlervorrichtung 11 teilt der Bestimmungsvorrichtung 12 für unnötige Daten den Empfang der Daten mit. Die Kartendatenwandlervorrichtung 11 lernt in Bezug auf jene Daten, die nicht an die Anwendungsvorrichtung 6a geliefert werden sollen, von der Bestimmungsvorrichtung 12 für unnötige Daten. Die Kartendatenwandlervorrichtung 11 liefert an die Anwendungsvorrichtung 6a das in Fig. 12B gezeigte Kartenobjekt, bei welchem die unnötigen Daten, nämlich die Höhendaten, eliminiert wurden.
Wie voranstehend geschildert wird bei der sechsten Ausführungsform dann, wenn die Kartendaten Information umfassen, die von der Anwendungsvorrichtung nicht benötigt wird, die unnötige Information eliminiert, bevor das Kartenobjekt erzeugt wird. Daher kann das System arbeiten, ohne die Anwendungsvorrichtung zu modifizieren. Das Ausschalten der unnötigen Information schaltet auch die Anforderung nach gewissem Speicherraum aus.
SIEBTE AUSFÜHRUNGSFORM
Durch Repräsentieren der Knotenkoordinate, welche das in Fig. 5B gezeigte Positionsgeberverbindungskartenobjekt bildet, der Knotenkoordinate, welche das in Fig. 5C gezeigte Wegsuchkartenverbindungsobjekt bildet, und der Knotenkoordinate, welche das in Fig. 5D gezeigte Wegführungsverbindungsobjekt bildet, unter Verwendung eines gemeinsamen Knotenkoordinatenobjekts, können die aufgeführten Objekte die Koordinateninformation durch Umwandlung gemeinsam nutzen.
Die Fig. 13A und 13B zeigen die Umwandlung des Wegsuchkartenobjekts und des Wegführungskartenobjekts, die zwischen Anwendungen auftritt. Ein gemeinsames Straßendatenobjekt wird als ein Objekt definiert, bei welchem zwischen Anwendungen Umwandlungen auftreten. Die Wegsuchverbindungsacquisitionsfunktion zum Acquirieren der Wegsuchdaten von den gemeinsamen Straßendaten und die Acquisitionsfunktion für die gemeinsamen Straßendaten zum Acquirieren der gemeinsamen Straßendaten von den Wegsuchdaten werden dem Wegsuchkartenobjekt hinzugefügt. Die Wegführungsverbindungsacquisitionsfunktion zum Acquirieren der Wegführungsdaten von den gemeinsamen Straßendaten und die Acquisitionsfunktion für gemeinsame Straßendaten zum Acquirieren der gemeinsamen Straßendaten von den Wegsuchdaten werden dem Wegführungskartenobjekt hinzugefügt. Durch diesen Aufbau können die Wegsuchverbindung und die Wegführungsverbindung ineinander umgewandelt werden.
Fig. 14 erläutert, wie eine Umwandlung zwischen Anwendungen stattfindet. In Fig. 14 ist das Wegsuchkartenobjekt ein Kartenobjekt, das hauptsächlich von einer Anwendungsvorrichtung zur Wegsuche verwendet wird, um nach einem Weg zu einem Ziel zu suchen. Die Wegsuchverbindung bezeichnet ein Straßennetzwerk. Im einzelnen acquiriert die Anwendungsvorrichtung für die Wegsuche die Wegsuchverbindung von der Kartenobjektausgabevorrichtung für die Wegsuche, um so einen Weg zu dem Ziel zu erzeugen.
Das Wegführungskartenobjekt ist ein Kartenobjekt für die visuelle oder Audio-Führung eines Fahrers zum Ziel entlang dem Weg, der von der Anwendungsvorrichtung für die Wegsuche erzeugt wurde. Wie die Wegsuchverbindung bezeichnet die Wegführungsverbindung das Straßennetzwerk. Die Wegführungsverbindung ist detaillierter als die Wegsuchverbindung. Die Anwendungsvorrichtung für die Wegführung acquiriert die Wegführungsverbindung von der Kartendatenwandlervorrichtung für die Wegführung.
Die gemeinsamen Straßendaten erhalten die Wegführungsverbindung von der Wegsuchverbindung, und erhalten darüber hinaus die Wegsuchverbindung von der Wegführungsverbindung.
Eine Kartendatenwandlervorrichtung 11a ist mit einer Wegsuchverbindungsacquisitionsvorrichtung 11a-1 zum Acquirieren der Wegsuchverbindung von gemeinsamen Straßendaten 16 versehen, einer Acquisitionsvorrichtung 11a-2 für gemeinsame Straßendaten zum Acquirieren der gemeinsamen Straßendaten von einer Wegsuchverbindung 17, und mit einer Kartendateneinstellvorrichtung 9a. Eine Kartendatenwandlervorrichtung 11b ist mit einer Wegführungsverbindungsacquisitionsvorrichtung 11b-1 versehen, um eine Wegführungsverbindung 18 von den gemeinsamen Straßendaten 16 zu acquirieren, einer Acquisitionsvorrichtung 11b-2 für gemeinsame Straßendaten zum Acquirieren der gemeinsamen Straßendaten 16 von der Wegführungsverbindung 18, und mit einer Kartendateneinstellvorrichtung 9b. Bei diesem Aufbau können die Wegsuchverbindung 17 und die Wegführungsverbindung 18 ineinander umgewandelt werden, über die gemeinsamen Straßendaten 16.
Bei der voranstehenden Beschreibung wurden als Beispiele die Kartendatenwandlervorrichtung 11a, welche der Kartenobjekterzeugungsvorrichtung 4a zugeordnet ist, und die Kartendatenwandlervorrichtung 11b verwendet, welche der Kartenobjekterzeugungsvorrichtung 4b zugeordnet ist. Die gegenseitige Umwandlung in Bezug auf die Positionsgeberverbindung des Positionsgeberkartenobjekts oder die Straßendaten des angezeigten Kartenobjekts kann ebenfalls möglich sein.
Wie voranstehend geschildert kann bei der siebten Ausführungsform durch Definieren von Daten, die einer gegenseitigen Umwandlung unterliegen, die zwischen Kartendatenwandlervorrichtungen auftritt, welche jeweiligen Kartenobjekterzeugungsvorrichtungen zugeordnet ist, eine gegenseitige Umwandlung effizienter zwischen mehreren Kartendatenwandlervorrichtungen auftreten als dann, wenn einzelne Wandlervorrichtungen vorgesehen werden. Eine gegenseitige Umwandlung kann auch dann durchgeführt werden, wenn ein Kartenobjekt an eine neue Funktion angepaßt wird.
ACHTE AUSFÜHRUNGSFORM
Information wie beispielsweise Verkehrsinformation, Zeitinformation, Fahrzeugtypinformation, persönliche Information oder Wetterinformation kann über eine Eingabevorrichtung 13, wie in Fig. 1 gezeigt ist, der Kartenobjektausgabevorrichtung 5a-5c zur Verfügung gestellt werden, so daß die eingegebene Information in dem Kartenobjekt wiedergegeben wird.
Bei dem dargestellten Beispiel gemäß Fig. 15A und 15b wird die Verkehrsinformation verwendet, die über eine Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung eingegeben wird, welche die Eingabevorrichtung 13 darstellt. Fig. 15A zeigt, wie ein Wegsuchkartenobjekt in einer Anzeige verwendet wird, bevor die Verkehrsinformation empfangen wurde. Wenn die Verkehrsinformation angibt, daß der Verkehr auf der Strecke 10 unterbrochen ist, wird die eingegebene Information in Bezug auf die Strecke 10 in dem Kartenobjekt wiedergegeben, wie dies in Fig. 15B gezeigt ist.
Wie voranstehend geschildert kann bei der achten Ausführungsform der Inhalt von Kartenobjekten entsprechend der jeweiligen Anwendungsvorrichtung mehr Informationen enthalten, da zugelassen wird, daß Verkehrsinformation, Zeitinformation, Fahrzeugtypinformation, persönliche Information und Wetterinformation in dem Kartenobjekt wiedergegeben wird.
NEUNTE AUSFÜHRUNGSFORM
In Fig. 1 stellt dann, wenn der Inhalt des Speichers in der Kartendatenspeichervorrichtung 1 durch eine Kartendatenaktualisierungsvorrichtung 14 aktualisiert wird, eine Kartendatentypbestimmungsvorrichtung 1 fest, daß die Daten nach der Aktualisierung sich von den vorherigen Daten unterscheiden. In diesem Fall wird das momentane Kartenobjekt fallengelassen, sodaß das Kartenobjekt erzeugt wird, das an die momentanen Kartendaten angepaßt ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die voranstehend geschilderten Ausführungsformen beschränkt, und es lassen sich Abänderungen und Modifikationen vornehmen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

1. Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs, welcher aufweist:
eine Kartendatenspeichervorrichtung (1) zum Speichern von Kartendaten;
eine Anwendungsvorrichtung (6a, 6b, 6c) zur Ausführung eines Anwendungsprogramms, das eine Benutzeranforderung bedient;
einen Kartenleser (3) zum Lesen der Kartendaten von der Kartendatenspeichervorrichtung in Reaktion auf eine Anforderung von der Anwendungsvorrichtung;
einen Kartenmanager (2), der mit einer Kartenobjekterzeugungsvorrichtung (4a, 4b, 4c) zur Erzeugung eines Kartenobjekts in einem für die Anforderung geeigneten Format versehen ist; und
eine Kartenobjektausgabevorrichtung (5a, 5b, 5c) zum Empfang des erzeugten Kartenobjekts und zur Umwandlung des Kartenobjekts in ein Format, das zur Ausführung des Anwendungsprogramms geeignet ist, und zur Ausgabe des umgewandelten Kartenobjekts an die Anwendungsvorrichtung.
2. Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs, welcher aufweist:
eine Kartendatenspeichervorrichtung (1) zum Speichern von Kartendaten;
eine Anwendungsvorrichtung (6a, 6b, 6c) zur Ausführung eines Anwendungsprogramms, welches eine Benutzeranforderung bedient;
eine Kartenobjekterzeugungsvorrichtung (4a, 4b, 4c), die in der Anwendungsvorrichtung vorgesehen ist, zur Erzeugung eines Kartenobjekts in einem Format, das für eine Anforderung von dem Anwendungsprogramm geeignet ist;
eine Kartenobjektausgabevorrichtung (5a, 5b, 5c) zum Empfang des erzeugten Kartenobjekts und zur Umwandlung des Kartenobjekts in ein Format, das zur Ausführung des Anwendungsprogramms geeignet ist, und zur Ausgabe des umgewandelten Kartenobjekts an die Anwendungsvorrichtung;
einen Kartenleser (3a, 3b, 3c), der in der Kartenobjektausgabevorrichtung vorgesehen ist, um die Kartendaten von der Kartendatenspeichervorrichtung zu lesen.
3. Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kartenobjekte mit jeweiligen Formaten, die für mehrere entsprechende Anforderungen von mehreren Anwendungsvorrichtungen geeignet sind, aus einem einzelnen Satz von Kartendaten erzeugt werden.
4. Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelnes Kartenobjekt aus mehreren Sätzen von Kartendaten eines einzigen Typs oder mehrerer Typen erzeugt wird.
5. Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn von der Anwendungsvorrichtung benötigte Daten in den Kartendaten nicht aufgefunden werden, jenes Kartenobjekt, bei welchem ein voreingestellter Wert als eine notwendige Ergänzung der Kartendaten verwendet wird, erzeugt wird.
6. Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn sich in den Kartendaten derartige Daten finden, die für die Anwendungsvorrichtung unnötig sind, die unnötigen Daten eliminiert werden, bevor das Kartenobjekt erzeugt wird.
7. Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Objekt erzeugt wird, das zum Zweck der gegenseitigen Umwandlung von Kartenobjekten zwischen verschiedenen Anwendungsvorrichtungen verwendet wird.
8. Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Kartenobjekt zugelassen wird, daß es von außen zugeführte Information widerspiegelt, abgesehen von den Kartendaten.
9. Informationsprozessor an Bord eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Kartendatenaktualisierungsvorrichtung vorgesehen ist, um die Kartendaten in der Kartendatenspeichervorrichtung zu aktualisieren, so daß das Kartenobjekt erneut erzeugt wird, wenn die Kartendaten durch die Kartendatenaktualisierungsvorrichtung aktualisiert werden.
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