DE10059471B4 - Verfahren zur Herstellung eines Sitz- oder vergleichbaren Polsters für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines mit einem Bezug versehenen Polsters aus Polyurethanschaum, nach dem der Bezug in einer Gussform (2) angeordnet wird, die die Form des herzustellenden Polsters hat, wobei der Bezug eine rechte Seite hat, welche die Ansichtsseitenschicht bildet und an die Innenwand der Gussform angelegt wird, sowie eine linke Seite, die zum Inneren der Gussform hin gelegen ist, dann das Polyurethan, das den expandierenden Schaum bildet, in die Gussform gegossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Einspritzung des Polyurethans auf der linken, rauen Seite des Bezugs eine Thermoplastfolie angeordnet wird, die Stoffe enthält, die eine Reaktion eingehen mit dem Isocyanat, und die zunächst wasserdampfdurchlässig ist, welche Folie unter der Wirkung der chemischen Reaktionen zwischen dem Folienmaterial und dem im Polyurethan enthaltenen Isocyanat ein Plastifizierungsvermögen aufweist und eine vorbestimmte, ausreichend geringe Dicke besitzt, so dass der Polyurethanschaum bei seiner Expansion und unter der Wirkung des durch diese Expansion erzeugten Drucks...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von mit einem Bezug versehenen Polster aus Polyurethanschaum, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, die aber auch für andere Kraftfahrzeuginnenteile verwendbar sind, beispielsweise Kopfstützen, Armlehnen, Armaturenbretter, Karosserieoberteile, etc. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines mit einem Bezug versehenen Polsters nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein solches Verfahren ist aus der DE 37 28 923 A1 bekannt.
  • Zur Herstellung solcher Polster finden im wesentlichen zwei Techniken Anwendung.
  • Nach einer ersten Technik wird die Polsterung aus Schaum durch Expansion des Schaums in einer Gussform hergestellt, die die Form des herzustellenden Polsters hat. Anschließend wird der Bezug auf die Polsterung aufgeklebt oder im Falle so genannter herkömmlicher Bezugsverfahren mit einem mechanischen Verfahren aufgebracht.
  • Nach der zweiten Technik, auch "In-situ-Herstellung" genannt, wird eine Gussform verwendet, die die Form des herzustellenden Polsters hat, bei der der vorbereitete Bezug mit der Benutzungsseite gegen die Oberfläche der Form gelegt wird. Der Bezug kann in der Gussform mittels unterschiedlicher Vorrichtungen gehalten werden, insbesondere durch Ansaugen durch deren Oberfläche hindurch. Anschließend wird der Polyurethanschaum auf die Rückseite des Bezugs in die Gussform gegossen, in der er in bekannter Weise nach dem Schließen der Form expandiert und deren Form annimmt.
  • Im Allgemeinen besteht der Bezug aus einem Textilkomplex, d.h., dass dieser auf seiner auf der Innenseite der Polsterung gelegenen Seite eine Unterschicht aufweist, die aus einem mehr oder weniger dünnen, im allgemeinen zelligen Material besteht und die Haftung am Schaum durch Eindringen in dieses bis in die Unterschicht des Bezugs fordern kann.
  • In diesem Fall kann es jedoch vorkommen, dass der Polyurethanschaum durch das Material des Bezugs hindurchdringt, was aus ästhetischen und Gründen des Komforts natürlich unannehmbar ist. Damit dies vermieden wird, wird für den Bezug bekanntlich ein Verbundmaterial verwendet, das entweder eine dichte Folie umfasst, die den Stoff oder den Sichtbezug schützt, oder eine Schicht aus weichem, zelligen Material, das dick genug ist, um ein völliges Durchdringen des Bezugs durch den Polyurethanschaum der Polsterung zu verhindern, wobei letzteres Verfahren unter der Bezeichnung "In-situ-Durchlässigkeitsverfahren" bekannt ist.
  • Falls nur eine einzige zellige Schicht verwendet wird, muss diese dick genug, beispielsweise etwa 4 bis 7 mm, kompakt und so wenig luftdurchlässig wie möglich sein. Doch ist es schwierig, diese Luftundurchlässigkeit zufriedenstellend und gleichbleibend zu gewährleisten. Außerdem weisen die entstandenen Teile kompaktere Schaumbereiche unter dem Textilbezug auf und dringt der Schaum in die zellige Unterschicht ein, was sich nachteilig auf den Komfort und den Griff auswirkt. Diese Phänomene der kompakteren Bereiche und des Durchdringens sind auch Folge des durch die Wand der Gussform ausgeübten Unterdrucks, der durch den Bezug hindurch weitergegeben wird und Wärmeverluste und eine Ansaugwirkung des Polyurethanschaums in die Dicke des Bezugmaterials bewirkt.
  • Bei Verwendung einer dichten Folie ist der daraus entstehende hygrothermische Komfort des Polsters sehr schlecht, und zwar gerade auf Grund der Luft- und Wasserdampfundurchlässigkeit der Polsteroberfläche. Um Abhilfe für dieses Problem zu schaffen, wurde bereits vorgeschlagen, die Folien nach dem Formguss dampf- und luftdurchlässig zu machen, und zwar entweder mechanisch, beispielsweise durch Verwendung von Nadeln, die die Folie durchstechen, oder durch eine zumindest partielle Zerstörung der Folie bei oder nach dem Verschäumen des Polyurethanschaums, beispielsweise durch Hitze. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, dass die Zerstörung der Folie schwer kontrollierbar ist, da die Synchronisation der Polymerisationsreaktion des Polyurethans mit der Zerstörungswirkung auf die Folie besonders schwierig ist: entweder wird die Folie zu früh während des Verschäumens zerstört, was die Gefahr birgt, dass das Polyurethan in den Bezug eindringt, oder aber die Folie wird erst am Ende des Formgießens zerstört, wodurch die Haftung zwischen Schaumstoff und Bezug stark beeinträchtigt werden kann. Ferner sind die relativ hohen Temperaturen, beispielsweise über 120°C, die zum Einwirken auf schmelzbare Folien erforderlich sind, nicht für alle Textilstoffe geeignet und können diese schädigen.
  • Die DE 23 41 060 A1 beschreibt ein Spritzgießverfahren zur Herstellung von Formteilen mit veredelter Oberfläche. Spezifische Probleme beim Vergießen von Polyurethanschaum zur Ausformung von Polstern sind in dieser Druckschrift nicht angesprochen.
  • Aus der EP 0 533 009 A1 ist ein Verfahren zur -Herstellung von Verbundkörpern und die so erhaltenen Verbundkörper bekannt, bei deren Beschreibung offen bleibt, wie der Schaumstoff nach Zwischenschaltung einer Folie mit dem Bezug verbunden wird.
  • Ebenso wurde in dem Dokument DE 37 28 923 A1 vorgeschlagen, auf die Rückseite des Bezugs, der vorab in der Gussform angeordnet wurde, eine Schicht aufzubringen, welche die Dichtigkeit während der nachfolgenden Expansion des Polyurethanschaums sicherstellen soll. Nach der Polymerisation, dem Aushärten des Schaums und der Entnahme des Polsters aus der Form wird die auf die, Rückseite des Bezugs aufgebrachte Abdichtschicht durch Wärme oder Wasserdampf – die auf diese Schicht zerstörend wirken – luftdurchlässig gemacht. Die undurchlässige Schicht wird durch Zerstäubung entweder eines Produkts, das aus Zucker besteht oder Zucker, Gelatine, Stärke oder modifizierte Gelatine enthält, auf der Rückseite des Bezugs oder eines Produkts hergestellt, das Vinylgruppen, beispielsweise Polyvinylalkohol, gebunden an Essig- oder Borsäuresalze, enthalt. In beiden Fällen handelt es sich um die Zerstäubung eines flüssigen Produkts, das anschließend getrocknet wird, beispielsweise durch Erwärmung auf 60°C im Fall der Gelatine, damit eine feste, undurchlässige Folie entsteht, die an der Rückseite des Bezugs haftet. Die Dichtigkeit dieser Folie muss bis zum Ende der Expansion des Polyurethans in der Form gewährleistet sein, dann wird sie nach der Polymerisation durch Wärme oder Dampf beschädigt, um schließlich die gewünschte Durchlässigkeit zu erhalten. Zwischen der aufgebrachten Folie und dem Polyurethanschaum wird durch die Reaktion zwischen dem Material, aus dem die Folie besteht, und dem im Polyurethan enthaltenen Isocyanat eine Haftung hergestellt.
  • Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die entstandene Folie mit einer wie mit 50 bis 400 Mikrometer angegebenen Dicke relativ starr und spröde ist. Das Verfahren muss somit durchgeführt werden, wenn sich der Bezug bereits in der Gussform befindet und darin gehalten wird. Außerdem bringt die Wärme- oder Dampfbehandlung die Gefahr einer schlechteren Haftung des Polyurethanschaums an dem Bezug mit sich, da die Dichtigkeit der Folie bei der Expansion des Schaums die Verbindung des Schaums mit dem Bezug verhindert und die spätere, zumindest partielle Zerstörung der Folie die zwischen ihr und dem Bezug bestehende Haftung aufheben kann.
  • Die vorliegende Erfindung will diesen Nachteilen abhelfen und schlagt ein Herstellungsverfahren für ein Polster oder ein beliebiges vergleichbares Element vor, das eine Polsterung aus Polyurethanschaum umfasst, die eine perfekte Haftung von Schaum und Bezug und einen hohen hygrothermischen Komfort durch eine garantierte Wasserdampfdurchlässigkeit gewährleistet. Die Erfindung schlägt ferner ein vereinfachtes Anwendungsverfahren ohne die Notwendigkeit einer besonderen Behandlung nach dem Formguss vor.
  • Mit Blick auf diese Ziele hat die Erfindung ein Herstellungsverfahren für ein mit einem Bezug versehenes Polster aus Polyurethanschaum zum Gegenstand, nach dem der Bezug in einer Gussform angeordnet wird, die die Form des herzustellenden Polsters hat, wobei der Bezug eine rechte Seite hat, welche die Ansichtsseitenschicht bildet und an die Innenwand der Gussform gelegt wird, sowie eine linke Seite, die zum Inneren der Gussform hin gelegen ist, dann das Polyurethan, das den expandierenden Schaum bildet, in die Gussform gegossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Formgießen des Polyurethans auf der linken, rauen Seite des Bezugs eine Thermoplastfolie angeordnet wird, die Stoffe enthält, die eine Reaktion eingehen mit dem Isocyanat, und die zunächst wasserdampfdurchlässig ist, welche Folie unter der Wirkung der chemischen Reaktionen zwischen dem Folienmaterial und dem im Polyurethan enthaltenen Isocyanat ein Plastifizierungsvermögen und eine vorbestimmte, ausreichend geringe Dicke besitzt, so dass der Polyurethanschaum bei seiner Expansion und unter der Wirkung des durch diese Expansion erzeugten Drucks die Folie durchdringen und sich an die linke Seite des Bezugs haften kann.
  • Das Verfahren der Erfindung basiert auf der Verwendung einer Thermoplastfolie, die vor dem Gießen, Einspritzen oder Zerstäuben des Polyurethans mit dem Bezug in Kontakt gebracht wird und natürliche Wasserdampfdurchlässigkeitseigenschaften hat, deren Dichtigkeit gegenüber Luft und Flüssigkeiten aber ausreicht, um ihre unmittelbare Durchdringung durch das Polyurethan schon zu Beginn des Gießens zu verhindern, wodurch also jeder direkte Kontakt des Polyurethans mit dem Bezug vermieden wird.
  • Vorzugsweise kommt eine Folie auf Basis von Polysacchariden oder tierischen Proteinen zum Einsatz, verbunden mit einem Plastifizierungsmittel, das ausgewählt wird aus: Caprolacton, Polymilchsäure, Zellophan, Papier, Polyethylen, Isocyanat. Polysaccharide und Proteine, die in hohem Anteil in der Zusammensetzung der Folie enthalten sind, beispielsweise zu 50 bis 90%, haben den Vorteil, dass sie auf Grund der Wirkung der in dem Folienmaterial enthaltenen Hydroxylgruppe mit dem in den Polyurethanformulierungen enthaltenen Isocyanat reagieren.
  • Dadurch kann die Folie gut mit dem Polyurethan befeuchtet und somit eine gute Haftung zwischen Folie und Polyurethanschaum erreicht werden.
  • Auf Grund
    • – der Duchlässigkeit der Folie,
    • – der physikalisch-chemischen Phänomene, die zwischen dem in Entstehung befindlichen Polyurethanschaum und der Folie existieren, insbesondere der Wärmezufuhr beim Verschäumen, die sich aus der Exothermie der Reaktion zwischen Isocyanat und Polyol ergeben, die zur Bildung des Schaums führt, welche Wärmezufuhr zusammen mit der Reaktion des Polyurethans mit dem Folienmaterial eine Erweichung der Folie bewirkt, wenn sich der Schaum in seiner Expansionsendphase befindet,
    • – des von dem durch den expandierenden Schaum ausgeübten Drucks und schließlich
    • – der geringen Foliendicke
    kann der Polyurethanschaum die Folie zum Ende der Expansion hin imprägnieren und durchdringen, um dann an der linken Seite des Bezugs zu haften, dies jedoch zu einem Zeitpunkt, zu dem er eine relativ hohe Viskosität erreicht hat, aber noch haftfähig und geeignet ist, das Befeuchten des Bezugs zu begrenzen.
  • Die Tatsache, dass das Polyurethan die Folie am Ende des Formgießens durchdringen kann, erklärt sich nach Annahme der Erfinder dadurch, dass die Folie durch die Expansion des Schaums gegen die linke Seite des Bezugs gepresst wird, welche Seite ein raues Äußeres hat, und zwar auf Grund der Verwendung einer Unterschicht aus zelligem Material oder aus einem Material, das makroskopisch gesehen eine erhebliche Rauheit aufweist, wie beispielsweise unbehandeltes, abgebundenes oder beschichtetes Textilmaterial, das auf eine Unterschicht auf Basis nichtgewebter oder zusammengeballter Fasern aufgebracht oder mit dieser verbunden wird. Verbunden mit der Erweichung der Folie aufgrund ihrer vorstehend erwähnten Plastifizierung fließt das Folienmaterial daher in die Zellen oder Hohlräume der linken Seite des Bezugs, bis es stellenweise brüchig wird oder reißt, wodurch der Polyurethanschaum bis in die Oberflächenschicht der linken Seite des Bezugs vordringen und an dieser haften kann.
  • Die Vorteile des Verfahrens sind insbesondere:
    • – die Möglichkeit, beim Verschäumen einen höheren Druck als den zu erreichen, der bei den "In-situ-Durchlässigkeitsverfahren" erreicht wird, und zwar durch die Isolierwirkung des Films,
    • – die direkte Haftung zwischen dem Bezug und dem Schaum, was einen Klebefilm überflüssig macht,
    • – es kann auf jegliche äußeren Wirkstoffe und Additive verzichtet wer den, da der Schaum unter der direkten Wirkung des Drucks, den er erzeugt, in die Folie eindringt.
  • Die Dicke der Folie beträgt üblicherweise etwa 10 bis 50 Mikron. Sie hat einen Schmelzpunkt von 60 bis 150°C. Ihre Luftdurchlässigkeit liegt unter 1 l/m2/s bei einer Druckdifferenz von 100 Pa, was sehr weit unter der Luftdurchlässigkeit der Verbundmaterialien liegt, die herkömmlicherweise für Bezüge verwendet werden, die bei dem "In-situ-Durchlässigkeitsverfahren" zum Einsatz kommen und in der Größenordnung von 40 bis 200 l/m2/s liegt. Ihre Wasserdampfdurchlässigkeit übertrifft die einer undurchlässigen Folie bei weitem und kommt der eines Verbundmaterials für Bezüge mindestens gleich. Zum Vergleich betragen die ausgetauschten Wassermengen unter gleichen Messbedingungen nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren nach einer bzw. zwei Stunden jeweils:
    0,3 bzw. 0,6 Gramm bei einer herkömmlichen undurchlässigen Folie,
    1 bis 2 bzw. 2 bis 3 bei einem herkömmlichen Bezug, und
    1,5 bis 3 bzw. 3 bis 6 bei einer Folie auf Stärkebasis, die entsprechend der Erfindung verwendet wird.
  • Das Verfahren zur Messung des hygrothermischen Komforts besteht in der Verwendung eines Messwerkzeugs, das geschlossenes, atmungsaktives Modul genannt wird und einerseits aus einer so genannten atmungsaktiven Membran aus wasserdichtem, aber wasserdampfdurchlässigem Material, beispielsweise aus einer Membran aus mikroporösem Polytetrafluorethylen, und andererseits einer Folie aus vollkommen wasser- und wasserdampfundurchlässigem Material besteht, beispielsweise aus Polyethylen. Die Membran und die Folie werden verklebt oder verschweißt, beispielsweise durch Druck und Hitze, wodurch eine dichte Hülle entsteht. Zur Versorgung des Moduls mit Wasser werden zwei kleine Röhren verwendet. Zur Durchführung der Messung bei vorbestimmter Temperatur und Hygrometrie wird in ein solches atmungsaktives Modul 30 g Wasser eingespritzt. Nach 30 Minuten wird das Modul gewogen und auf der Oberfläche des zu testenden Materials angeordnet. Dann wird alle 30 Minuten die Masse des Moduls gemessen. Aus der Differenz der gemessenen Massen geht die von dem Material absorbierte Wasserdampfmenge hervor. Auf diese Weise erhält man eine Wasserdampfabsorptionskurve des getesteten Materials in Abhängigkeit von der Zeit, die repräsentativ für den hygrothermischen Komfort des Materials ist.
  • Außerdem zeichnet sich die vorstehend erwähnte Reaktivität der Folie mit dem Isocyanat durch eine Auflösungszeit von unter 10 Minuten bei einer Temperatur von 20 bis 60°C bei einem in reines Isocyanat der Art MDI (Diisocyanatodiphenylmethan) oder TDI (Toluoldiisocyanat) getauchten Folienmuster aus. Im Übrigen wirken Löslichkeit der Folie im Isocyanat und die durch die Polymerisationsreaktion des Polyurethans entstandene Wärme zusammen und erleichtern so die Plastifizierung der vorgenannten Folie.
  • Die verwendete Folie ermöglicht ferner eine Begrenzung des Auftretens kompakterer Schichten beim Schaum, die bei den Verfahren des Stands der Technik häufig unter der Oberfläche des Bezugs anzutreffen sind.
  • Die Anwendung des Verfahrens der Erfindung ermöglicht ferner eine Verringerung der Dicken und der Kosten der für die Bezüge verwendeten Textilverbundstoffe und lässt die Verwendung von luftdurchlässigeren Verbundmaterialien oder unbehandelten oder beschichteten Textilien zu. Ebenso ermöglicht es den Einsatz von weniger reaktiven und flüssigeren Polyurethanformulierungen als sie üblicherweise bei den eingangs genannten "In-situ-Durchlässigkeitsverfahren" verwendet werden.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Verfahrens hervor.
  • Es wird Bezug genommen auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • die 1 und 2 die Verfahrensschritte schematisch darstellen,
  • 3 ein entstandenes Polster im Schnitt zeigt,
  • 4 eine Variante des entstandenen Polsters im Schnitt zeigt,
  • 5 eine Grafik ist, die die Druckentwicklung in der Gussform in Abhängigkeit von der Zeit beim Gießen zeigt,
  • 6 eine vergleichende Darstellung des Oberflächenbereichs eines Polsters im Schnitt zeigt.
  • In der Zeichnung der 1 ist schematisch eine Gussform 2 dargestellt, die ein hohlförmiges Nest mit einer Form zeigt, die der Form des herzustellenden Polsters 1 entspricht. In diesem Nest ist der aus einem an sich bekannten Textilverbundstoff bestehende Bezug 3 angeordnet, der mit einer Folie aus Thermoplastfolie 4 bedeckt ist. Durch die Löcher 5 der Gussform ist eine Ansaugung vorgesehen, die den Bezug an die Fläche des Nests drücken soll, wobei die hohe Luftundurchlässigkeit der Folie das Halten in der Form erleichtert.
  • 2 zeigt das Einleiten von Polyurethan 7 in die Form durch eine Düse 6 in die Gussform, wobei das Polyurethan lediglich in der richtigen Menge auf die Folie 4 aufgebracht wird. Die Form wird dann mit einem nicht dargestellten Deckel in an sich bekannter Weise verschlossen, während der Schaum expandiert.
  • 3 zeigt das entstandene Polster nach dem Lösen aus der Form, das aus dem Textilbezug 3 besteht, der an dem Polyurethanschaum 8 haftet, wobei die am Übergangsbereich gelegene Thermoplastfolie dann gewissermaßen aufgelöst oder in die Oberflächenschicht des gehärteten Schaums eingeht, nachdem der Schaum sie imprägniert hat, sie durchzogen hat und sich an die linke Seite des Bezugs gehaftet hat. Es sei hier noch einmal wiederholt, dass die Verbindung des Bezugs mit dem Polyurethanschaum eine direkte Verbindung durch die Folie hindurch ist, ohne dass diese jedoch als Zwischenschicht fungieren muss. Es ist also bedeutungslos, dass diese Folie nicht selbst an dem Bezug haftet.
  • 4 zeigt eine Ausführungsvariante des Polsters, bei der die Rückseite der Polsterung aus Polyurethanschaum auch mit einem mechanischen Verstärkungsüberzug 9 versehen ist.
  • Das Schema von 5 zeigt die zeitabhängige Entwicklung des Drucks P in der Gussform für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens (Linie C1), für die Anwendung des "In situ-Verfahrens" des Stands der Technik mit Verwendung einer dichten Folie (Linie C2) und für die Anwendung eines "In-situ-Durchlässigkeitsverfahrens" (Linie C3).
  • Zunächst, in der Phase A, bis t1, während die Folie ihre ursprünglichen Dichtigkeitseigenschaften gegenüber Luft und Polyurethan hat, expandiert der gegossene Polyurethanschaum und füllt die Gussform. Je weiter die Expansionsreaktion fortschreitet, desto höher wird der Druck in der Form (Phase B), bis zu einem Maximalwert, der bei t2 erreicht ist. Der Schaum übt dann einen großen Druck auf die Folie aus, die gleichzeitig aufgeweicht wird und mit dem Isocyanat des eingespritzten Polyurethans reagiert, durchlässig wird und das Hindurchdringen des Schaums wie vorstehend beschrieben erlaubt. In der Phase C, nach t2, bleibt der Schaum, nachdem er die Folie durchfeuchtet hat, in Kle bephase und haftet am Bezug; gleichzeitig wird er immer starrer. Während dieser Zeit nimmt der Druck aufgrund der nun eingetretenen Durchlässigkeit der zersetzten oder brüchigen Folie ab.
  • Es ist festzuhalten, dass die Folie der Erfindung durch ihre Verwendung das Erreichen eines hohen Formpressdrucks ermöglicht, der sich dem annähert, der bei dem Verfahren mit undurchlässiger Folie, das durch die Kurve C2 dargestellt ist, erreicht wird, und der viel höher ist als bei dem herkömmlichen "In-situ-Durchlässigkeitsverfahren", das durch Kurve C3 dargestellt ist, ohne dass der Bezug von dem Polyurethan jedoch zu sehr durchtränkt wird, und wobei gleichzeitig der hygrothermische Komfort erhalten bleibt und sich das Polster angenehmer anfühlt, nachdem ein Vorteil des Formgusses unter hohem Druck ja genau darin besteht, einen homogeneren Schaum mit besserer Qualität zu erhalten, bei dem ungleichmäßig kompakte Stellen verhindert werden.
  • Nach einem ersten Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird eine Folie einer Dicke von 10 bis 40 Mikron auf Polysaccharidbasis verwendet, die auf einen Komplex gelegt wird, der aus einer zelligen Schicht einer Dicke von 1 bis 4 mm besteht. Das Polyurethan ist ein Polyurethan auf Basis von formuliertem Polyol (Polyol + Wasser + Katalysator + Stabilisator) und von Isocyanat nach An von MDI, wie es im allgemeinen bei "In-situ"-Herstellungsverfahren verwendet wird, und hat ein Raumgewicht von 20 bis 70 kg/m3, eine Steigzeit von 3 bis 90 Sekunden und eine Härtungszeit von 6 bis 240 Sekunden. Es entsteht ein Teil, bei dem der Schaum in eine Tiefe von unter 0,5 mm in den Komplex des Bezugs eindringt, und das eine Schicht mit ungleichmäßig kompakten Stellen von 40 bis 100 % aufweist, gemessen nach der vorgenannten Methode, während sie bei den Verfahren des Stands der Technik 150 bis 300 % beträgt. Der hygrothermische Komfort ist dem vergleichbar, der bei Teilen erreicht wird, die nach dem "In-situ-Durchlässigkeitsverfahren" hergestellt werden. Versuche, bei denen der Komplex vom Bezug abgezogen wurde, haben bei Temperaturen von 23 bis 100°C ein gleiches Verhalten wie bei den Verfahren des Stands der Technik ergeben.
  • Das Messverfahren für kompaktere Stellen besteht darin, die Dichten zweier Proben nur aus Schaum miteinander zu vergleichen, die jeweils nahe der Oberfläche, beispielsweise in einer Oberflächenschicht von 6 mm Dicke (Dichte D), beziehungsweise aus dem Inneren des Schaums in einer tiefer liegenden Schicht von 12 mm Dicke genommen werden (Dichte d). Der Überdichtwert wird mit der Formel (D-d)·100/d berechnet.
  • Zum Vergleich sind in 6 die oberflächennahen Bereiche im Fall D eines Bezugs aus nur einem Textilkomplex 11 dargestellt, im Fall E aus einem Polster mit Schaumpolsterung 12, hergestellt mit dem "In-situ-Durchlässigkeitsverfahren", und im Fall F aus einem nach der Erfindung hergestellten Polster. Man sieht, dass im Fall E ein Bereich 13 besteht, in dem der Schaum in den Komplex 11 eindringt, der eine bestimmte Dicke hat, während im Fall F das Eindringen nicht sichtbar ist. Ebenso sieht man, dass die Dicke des kompakteren Bereichs 14 im Fall F wesentlich geringer ist als die 15 in Fall E.
  • In einem zweiten Beispiel wurden eine Folie von 20 bis 50 Mikron Dicke, die auf einen Komplex aus einer zelligen Schicht einer Dicke von 2 bis 5 mm gelegt war, und ein Polyurethanschaum verwendet, der in der Regel zur Herstellung von Rohteilen eingesetzt wird und ein Raumgewicht von 25 bis 50 kg/m3, eine Steigzeit von 30 bis 300 Sekunden und eine Härtungszeit von 45 bis 500 Sekunden aufweist. Es entsteht ein Teil, bei dem der Schaum in den Komplex des Bezugs bis zu einer Tiefe unter 1,0 mm eindringt, und eine komplexere Schicht von 50 bis 300 %, bestimmt nach der vorgenannten Methode, während zum Vergleich die Durchdringung in dem Fall vollständig ist, in dem der Textilkomplex des Bezugs allein verwendet wird. Die Resultate hinsichtlich hygrothermischem Komfort und Abziehen sind den vorstehend genannten vergleichbar.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf alle Verfahren zur Herstellung von Polsterungen aus Polyurethanschaum durch Schäumen, Einspritzen oder Zerstäuben, bei denen die Temperatur während der Herstellung des Produkts unter 120°C bleibt und die Reaktionstemperatur des Gemischs 23 bis 150°C beträgt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Herstellung von Sitzpolstern beschränkt und ist insbesondere auf alle Polsterungselemente des Fahrzeuginnenraums anwendbar. Der Polyurethanschaum kann dann ebenso halbstarr oder elastomer sein. Das Verfahren kann auch zur Sicherstellung der Haftung des Polyurethanschaums an Komplexen oder anderen Verstärkungsmaterialien verwendet werden, selbst an undichten wie nichtgewebten Stoffen, die beispielsweise für die Rück- oder Unterseite der Polsterungen, d.h. die bei der üblichen Benutzung unsichtbare Seite, zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit an der Oberfläche des Schaums eingesetzt werden. Durch die Begrenzung des Eindringens des Schaums in diese Materialien können der Materialverbrauch an Polyurethan für diese Polsterungen und somit deren Dichte verringert werden.
  • Ebenso kann statt des Aufbringens der Folie wie vorstehend beschrieben auf die Rückseite des Bezugs in der Gussform die Verwendung einer vorab mit dem Komplex des Bezugs verbundene Folie vorgesehen werden, insbesondere vor dem Zuschneiden und Verbinden der Bestandteile des Bezugs durch beispielsweise Nähen. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Folie im kontinuierlichen Verfahren, durch Aufkleben mittels eines Thermoplastklebstoffs oder durch Aufschmelzen auf den Komplex gelegt werden, ein Verfahren, nach dem ein parzielles Schmelzen der Oberflächenschicht zum Polyurethan des Komplexes hin erfolgt und bei dem dann die Thermoplastfolie auf diese Oberfläche aufgebracht wird, die durch das Schmelzen klebend gemacht wurde.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines mit einem Bezug versehenen Polsters aus Polyurethanschaum, nach dem der Bezug in einer Gussform (2) angeordnet wird, die die Form des herzustellenden Polsters hat, wobei der Bezug eine rechte Seite hat, welche die Ansichtsseitenschicht bildet und an die Innenwand der Gussform angelegt wird, sowie eine linke Seite, die zum Inneren der Gussform hin gelegen ist, dann das Polyurethan, das den expandierenden Schaum bildet, in die Gussform gegossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Einspritzung des Polyurethans auf der linken, rauen Seite des Bezugs eine Thermoplastfolie angeordnet wird, die Stoffe enthält, die eine Reaktion eingehen mit dem Isocyanat, und die zunächst wasserdampfdurchlässig ist, welche Folie unter der Wirkung der chemischen Reaktionen zwischen dem Folienmaterial und dem im Polyurethan enthaltenen Isocyanat ein Plastifizierungsvermögen aufweist und eine vorbestimmte, ausreichend geringe Dicke besitzt, so dass der Polyurethanschaum bei seiner Expansion und unter der Wirkung des durch diese Expansion erzeugten Drucks die Folie durchdringen und sich an die linke Seite des Bezugs haften kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine Folie auf Basis von Polysacchariden oder tierischen Proteinen ist, die mit einem Plastifizierungsmittel verbunden sind, das ausgewählt wird aus der Gruppe von: Caprolacton, Polymilchsäure, Zellophan, Papier, Polyethylen, Isocyanat.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Stärke, Polysacchariden oder Proteinen 50 bis 90% beträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine Dicke von 10 bis 50 Mikron aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie einen Schmelzpunkt von 60 bis 150°C hat und die Zeit ihrer Auflösung in dem Isocyanat unter 10 Minuten bei einer Temperatur von 20 bis 60°C liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine Luftdurchlässigkeit von unter 1 l/m2/s bei einer Druckdifferenz von 100 Pa hat.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie mit der linken Seite des Bezugs durch Verbindung mit dem Komplex verbunden ist, aus dem der Bezug besteht, und zwar vor dem Zuschneiden und Zusammenfügen der Bestandteile des Bezugs.
DE10059471A 1999-12-01 2000-11-30 Verfahren zur Herstellung eines Sitz- oder vergleichbaren Polsters für ein Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE10059471B4 (de)

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